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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 12.09.1899
Umfang: 8
in. Kramsach.eingeseheii u. die ^ crtailsshNzer auf der Kramsächer-Lände jederzeit be st -t»^t lüerden. Sag- und Werlhöszer.. >' . , Fichten-, Tanyen- u«d >Föhren-Saghölzer, Partie G 34, ^np. Ststck 4 7 w lang, 1«8'K 1 km» Inhalt, < ÄuSrufsprei» I27S fl. FiMeii-, Tannen- und Mhren-Sägholzer, Pyrtle IlAS,-^YYl StD, ^ 7 ra lang, L00LS fw» Inhalt, AuZruispreis 140«; fl FiMteN-, ^tankien- und HöhrÄ-^aghAizer, Partie II 36, 500 Stück, 4 7 HI lang, 204 83 s-n» Inhalt, Äusrasspreis I4«3 fl. Fichten-, TÄnnen- und Föhren

-Sägihölzev, Partie II 37, soo Stück.,4 '7 m lang, I89'4S kli»^ Inhalt, Ausrufspreis 1282 fl. Fichten?, Tannen- und ^ Föhren -Süghölzer, Partie II 38, so» Stück, 4 7 ru lang, 23S1U Inhalt, Ausrufspreis I7KK fl. ' Fichten-, TNMen- Mid Mhre'n-Säghölzer, Partie II 39, sou S.tllck,. 47 w lang, 211 68 Inhalt, Ansrufspnis 1S37 fl - Fichten-, Tannen- und Föhren-Saghölzer, Partie II 43, soo Stück, 4 7m lang, IS7'9S Inhalt, Ausrufsprcis, 137 3 fl. .. . . - . Fichten-, Tannen- und Föhren-Saghölzer, Partie

II 44, so». Stück, 4 7 m lang, 212 78 Inhalt, Äusrufspreis 1S38 fl. ! .^ Fichten-, Tannen- und Föhren-Saghölzer, Partie II 4S, soo Stück, 4 7 III lang, 202 49 Inhalt, Auslufspreis 1429 fl. ^ Fichten-, Tflnnen« und Föhren-Zaghölzer, Partie II 46, soo Stück, 4 7 U1 lang. 191 90 Inhalt, Ausrufspreis. 130.4 fl. .! . ^ ^ . Fichten?, Tannen- und Föhren-Taghölzer, Partie II 47, soo Stück.) 4'7 m lang, 196 3S tin^ Inhalt, Au-rufspreis I3SS fl. , > Fichten-, Ta-nen- und Föhren-Saghö'zer, Partie II 4 8, soo Stück

, 4 7 m lang, 194 43 tw» Inhalts Ausrusspreis I33S fl. . > Fichten-, Tannen- u. Föhren-Saghölzer, Parthie II 49, 242 Stück, 4 7 IU lang, 96 31 kro^ Inhalt, Aus rufspreis 667. fl. .. ). . .. - Fichten?, Tannen-, und Föhren-Saghölzer, Parthie II so, 36S Stück, 4 ra lang, 138 7S Inhalts Ausrnfsp.reis 10.2S fl. - . . - Lärchen-Sagrölzer, Parthie II Sl, l8s . Stück, 4, 4 7m lpng, .L8.krü^ Inhalts Ausrufspreis SSS-fli Summe 6792 .Stück, 2729 36 ünb Inhalt, Ausrufs- Preis !93S7 fl, ^ i. . ,- Lflrchen/Werkholj

, Parthie III ^I2t .gv Stück» 2'7» 4.? ln lang, 13 3S Inhalt, Aüsrufspreis 60 fl: Zusammen 68S2 Stück, 2742 71 km^ Inhalt, Aüs rufspreis 19417p K. k. Forst- und Domänen-Direetiolt Innsbruck am 30. August 1899. Offert-ForMulare- I.Krone Stempel Ich Endesgefertigter bewerbe mich hiemit mit Be zugnahme auf die Kundmachuttg ödsii 30. August 1899 Nr. 4929 um die käufliche Ueberltifsung der auf der Kramfacher Lände befindlichen Fichten-, Tannen-, Föhren- und Lärchen-Säghöljer (bezw. Lärchenwerk- hölzer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.02.1905
Umfang: 16
ist der Gölztalviadukt der sächsischen Staats bahnen bei Netfchkcku, weil Fr aus Stein in vier Stockwerken ausgeführt ist. Seine Hohe beträgt 80.37 Meter. > Die längsten Brücken sind : 1. die Taybrücke (zweigeleisige Gitterbrücke) über den Meeresarm Firth os Tay in Schottland 3286 Meter lang; 2. die Mississippibrücke bei Memphis in Nord amerika 3260 Meter lang; 3. die Brücke über den Godcwari in Ostindien (im Bau) 3031 Meter lang; 4. die Forthbrücke in Schottland 2527 Meter lang; 5. die Am'u-Darja-Brücke in Tur

- kestan 1712 Meter lang; 6. die Brücke über die Waal-Maas in Holland '(auch Meerdybrücke ge- Weramr Zeitung schaftslebens durch die Ermöglichung einer Ex- portentwickbmg neue Kraft zuzuführen; allein das stärkere Deutschland blieb Sieger im un gleichen Kampfe Vielleicht erinnert man sich zU gelegener Zeit, auch in Wien, daß es nunmehr einen Gründ mehr gibt, Tirol gegenüber ein etwas willigeres Ohr zu leihen um» eine offenere Hand M zeigen. Vorbereitung der selbständigen 'Wirtschafts gebiete. Wien

dies, daß selbst die an der Fortdauer des gegen wärtigen Verhältnisses interessierten Erwerbs zweige mit der ZolltrennUng als etwas Selbst verständlichem rechnen Und sich danach einzu richten suchen. Sie wollen nur nicht Von Oester reich überrumpelt werden und vertrauen hierin nannt) 1470 Meter lang; 7. die Wolgabrücke bei Sysrau 1438 Meter lang; 8. die Weichsel brücke bei Fördon in PreUßen 1325 Meter lang; 9. die Weichselbrücke bei Thorn in Preußen 1272 Meter lang; 10. die Weichselbrücke bei GraUdenz in Preußen 1092 Meter lang

; 11. die Jenissei- brücke in Sibirien 915 Meter lang; 12. 'die Brücke über den Ob in Sibirien 792 Meter lang. Während hauptsächlich die schlanken Strom- Und hochbogigen Talbrückn, sich den anmutigen Windungen des Geländes anschmiegend, die Aesthetik und Kühnheit der Erbauer einer Eisen bahnlinie Kum Ausdruck bringen, stellt der Tunnelbau das technische Kraftmoment dar. Wenn vorliegende Gebirgsriegeln dem Vor dringen des Schienenweges Hall gebieten, dann greift der Bauingenieur Au seinem letzten Mittel

, dem Tunnelbau. Derselbe bedeutet einen Kampf menschlichen Wissens, gepaart mit materieller Kraft, gegen das Widerstand leistende Hindernis. Dieser, wenn auch kostspielige und oft lang wierige Kampf muß aufgenonimen und siegreich durchgeführt werden. In raffinierter Weise bohrt der Mensch energisch im DUnkel der Eingeweide der Berge, oft in gleisen, oft spiralförmig mit tels Stahlbohrer, Dynamit, Sprenggelatine jund dergleichen bohrtechnifcken Hilfsmitteln, seinen sich vorgezeichneten Weg. Die Mühe

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 09.03.1922
Umfang: 12
hingewiesen, daß ne ben der Naturalbrandschadensversicherung unbedingt auch eine Feuerversicherung in G e l d abgeschlosien werden muß. Recht praktisch gehalten ist 8 3, der die gegen seitigen Leistungen festlegt. Diese betragen in den einzelnen — insgesamt 6 — Klassen: 1. Klasse: 4 Pferdeschichten, 12 Mann schichten. 3 Kubikmeter Bauholz, 5 Bretter (4 Mever lang, 30 Zentimeter breit und 40 Millimeter dick), 8 Bretter (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit, 25 Millimeter dick), 40 Legen gespaltene Schindeln

, 300 Kilogramm Heu, 3 Kilogramm Butter, 30 Kilogramm Getreide. 2. Klasse: 3 Pferdeschichten, 10 Mann- <; schichten, 2: Kubikmeter Bauhotz,* 4-Bretter (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit, 40 Mil limeter dick), 4 Bretter (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit, 25 Millimeter dick), 30 Legen gespaltene Schindeln, 200 Kilogramm Heu, 2 Kilogramm Butter, 20 Kilogramm Getreide. 3. Klasse: 2 Pferdeschichten, 6 Mann schichten, 1 Kubikmeter Bauholz, 3 Bretter (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit und 40 Millimeter

dick), 3 Bretter (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit u. 25 Millimeter dick), 20 Legen gespaltene Schindeln, 100 Kilogr. Heu, 1 y 2 Kilogramm Butter, 10 Kilogr. Getreide. 4. Klasse: 1 Pferdeschicht, 3 Mannschich- ten, y 2 Meter Bauholz, 2 Bretter (4 Met. lang, 30 Zentimeter breit und 40 Millimet. dick), 2 Bretter (4 Meter lang. 30 Zentimet. breit und 25 Millimeter dick), 10 Legen ge spaltene Schindeln, 50 Kilogr. Heu, dreivier tel Kilogramm Butter, 5 Kilogr. Getreide.' 5. Klasse: y 2 Pferdeschicht

, 2 Mann schichten, Yt Kubikmeter Bauholz, 1 Brett (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit und 40 Millimeter dick), 1 Brett (4 Meter lang, 30 Zentimeter breit u. 25 Millimeter dick), 6 Legen gespaltene 'Schindeln, 30 Kilogr. Heu, y 2 Kilogramm Butter, 2 Kilogramm Getreide. 6. Klasse: y 4 Pferdeschicht, 1 Mann schicht, ein Achtel Kubikmeter Bauholz. y 2 Brett (4 Meter lang 30 Zentimeter, breit und 40 Millimeter dick), y> Brett (4 Met. lang, 30 Zentimeter breit und 25 Millimet. dick), 3 Legen gespaltene

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 13.09.1937
Umfang: 6
hat wieder Gewichtszunahme, sowie allgemeines Wohlbefinden zur Folge. Die Erfahrungen von zwei Jahrzehnten an Millionen von Kindern bestätigen diese Ansichten über die V r o t o n - Wirkung und führen zur Wiederholung der Tatsache: PROTON Nl eines der besten Mittel, die es gibl, zur Hebung der KGiis' der Kinder. Aif. Pul. . loririo, ?> - VII - UtiV . XV. P-312 Die deutsche wieder unter sich im »Eroften Preis von Italic». Mit vier Zebntelselundcn Borspning bleibt Caracciola vor seinem Stallgefährten Lang vielbejubel- ter

schritt man zur Falmenhissimg, die eine ciliannngsvolfe. er hebende Zeremonie wurde. Tie Schlacht beginnt. Mit einer kleine» Versflätimn gibt Graf Bongcoffg den I.', siirrcndcn, heulenden Motoren den Weg frei. Tas Feld bräiisk über die erste Runde. Earaeciola voran, gefolgt von Varzi, Lang. Rosemchcr. Vrau- chitsch, Nuvofari. Müller. Seaman, Stuck »nd den anderen. Nach der ersten Runde der N96.0A) Tut langen Strecke, die im Vergleich zum berggngcnen Fahre wohl eine Aenderung erfahren

hat, aber doch »och immer mit recht zahlreichen schwierigen nn8 gefährliche» Kunictt gcsbickt ist, geht in der zweiten Runde Caracciola a» die Spitze por Lang, Varzi und Rosemchcr und deni übrigen Feld, aber während dieser vollzieht ssch die erste Ueberraschung. Lang nbcrslügelt den Kapitän seiner Mannschns: »nd setzt ssch an die Spitze. Taniit entbrennt der inicrcssantcstc Teil des RenncnS: das hartnäckige, mit der ver- visscnstcn Selbstverackitting dnrchgcführte Duell Lang- Caracciola, das mit einer noch nie

dagcwcscncn Knappheit enden sollte. An die dritte Stelle setzt sich Rosemchcr fest, während Bars das Feld verliert Zimmcrmcister ist. — Am Freitag trug man den Sil Fahre alten ledigen Alois Leimgruber zu Grabe. Der Perstorbcue arbeitete sein Leben lang als 'Wcgmad,er an der Talstrafte und bradite es durch Fleiß und Sparsamkeit zu Wohlstand. — Einige Tage vorher trug mau das einzige Cöhucheu des Sattler- mcifters Mairl zu Grabe, nachdem es nur Fahre alt geworden war. — Das Schutz baus am Neves-Joch „Eiov

muss. Tnell Lang Caraeriaka. Pis zur üvliür» Runde tritt keine Aenäeriiiiz mehr rin. Fpiinp verspürt Nnrenelniässihkeilen um Meier und muss des Rennen eumeben. T»-k- Rennen »ebl so weiter, ■ivtrt mir Hort versolhen näi die deuNckren Silberpreile. die iVfimi von Anbeninn on ein Rennen nnler ürti our-moäien. Fn der I'. Runde ill dos Feld der Also Romeo obneselilooen. Von der II. Runde o„ beninn! drr unonebleivlickie Rodwecklsel und die Preniistpssoiisiiohwe. Tos Feld tontet: Lau». Caroc> eiolo, Rosemener

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1900
Umfang: 8
, nament lich periodisch wiederkehrende Vertilgung der Tauben, das Uebel zu bannen. Vom Passionstheater in Oberammergau 1900. Am 21. December v. I. fand nach vorher gegangenem eigenen Gottesdienste und Anrufung des hl. Geistes die Wahl der diesjährigen Hauptdarsteller und Sprechrollen statt, welche nachfolgendes Ergebnis mit bedeutenden Ver änderungen gegen das letzte Spieljahr 1890 zur Folge hatte: Christus: Lang Anton, Hafner sohn, während der durch drei Spielperioden (1870—1890 einschließlich

) diese Hauptrolle in anerkannt vorzüglicher Weise darstellende Mayr Josef den Prolog übernimmt. Maria: Flunger Anna, Postbotenstochter; die letzte Darstellerin dieser Rolle, die BürgerMeisterstochter Lang Rosa, ist mittlerweile in einen Frauenorden ein getreten. Johannes: Rsndl Peter, Schnitzer, und Judas: Zwink Johann, Maler, sind die selben wie im Jahre 1890. Petrus: Rendl Thomas, Schnitzer, bisher Pilatus, anstatt des nun über 80 Jahre zählenden Schnitzers Hstt Jakob, welcher aus dem Verbände der Spieler

ausscheidet. Jacobus: Dedler Mathias, neu; Matthäus: Albrecht Josef; Philippus: Zwink Tobias, neu; Bartholomäus: Nutz Josef; Thomas: Mayr Anton; Andreas: Gerold Alois, neu; Jacobus der Jüngere: Klucker Josef; Mathias: Kurz Josef, neü; Simon: Hohen- leitner Martin; Kaiphas: Lang Sebastian, Schnitzer, bisher Nathanael; Annas: Oppsnrieder Martin, Schnitzer, bisher Josef von Arimath.; Pilatus: Bauer Sebastian, Schnitzer, vorher Rabbi, neu; Herodes: Lang Rochus, Hafner, der Vater des Christus (Lang), neu

; Nathanael: Breit- samter Gregor,neu; Rabbi: Lang Andreas, neu; Josef von Arimathäa: Braun Andreas, früher Ja cobus ; Lazarus: Lang Otto; Oberhändler: Maier Andreas; Hauptmann: Barth Anton, neu; Magdalena: Wolf Bertha, neu; Martha: Schwalb Marie, neu. — Leiter des Gesammt- spieles bleibt der Bürgermeister Johann Evang. Lang, welcher im Jahre 1890 die Rolle des Kaiphas zum viertenmale innehatte, diesmal jedoch auf eine Spielrolle verzichtet. Leiter der lebenden Bilder ist der Vorstand der Schnitz schule

Ludwig Lang. Der Chorgesang ist durch 35 Mitglieder vom Frauen-- und Männer- geschlechte vertreten und untersteht ebenso wie das Musikorchester der Leitung des Lehrers Herrn Ferdinand Feldigel und des Musikmeisters Eduard Lang. Chorführer bleibt der Schmied meister Jakob Ruh. — Bekanntlich ist nun der, ganze Zuschauerraum gedeckt und umfasst 4200 Plätze mit wirksamem Schutz gegen Sonnenbrand und Regen. Die Hauptprobe vor geladenen Gästen ist auf 20. Mai (Sonntag), die erste Aufführung auf 24. Mai

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 25.02.1914
Umfang: 8
de Lang-Son. Wir wollen nun die Kolonne begleiten, die nach Lang- Son ausgebrochcn ist. General Unsre de l'Isle war in,, zwischen mit seinen Kolonnen auf die Stadt Lang-Son los gerückt. Die Chinois glaubten cs mit einer großen Hccres- masse zu tun zu haben und besetzten alle Höhen, die den Weg nach Lang-Son beherrschten, und verschanzten sich dortselbst. Während General Lriore nun die Schwarz- staggcn in ihren Stellungen angriff, umging in der Nacht General de N^grier mit seiner Brigade Lang-8on

auf wei ten Umwegen und fiel der Stadt in den Rücken. Nur 500 Piraten waren dort als Besatzung geblieben, alles andere hatte sich den französischen Truppen des Generals Liiere cntgcgengcworfcn. Ohne Widerstand ergab sich die Be satzung — sie wurde gefangen genommen und füsiliert. In aller Eile wurde nun Lang-Son so viel als möglich befestigt, dann wartete man der Dinge, die da kommen sollten. Und sie kamen bald; fast schneller, als man erwartet hatte. Die Schwarzstaggen wurden von General Leiere

aus einer Position nach der andern vertrieben. Und so traten sie den Rückzug an, um in Lang-8on dann über die Fran zosen herzufallen. Wer schildert aber ihr Entsetzen, als die Schwarzflaggcn aus ihrem Rückzuge von den Zinnen der Umwallung Lang-8on'8 die blau-wciß-rote Trikolore wehen sahen! Nun steckten die Piraten zwischen zwei Feuern — 171 — vorn General Liiere, im Rücken Geucrul de >,Prur kaum die Hälfte der Schwarzflaggcn konnte sich durch die Flucht noch retten. Viele Geschütze der ncucstcu Koustruk tion

, eine Unmenge Munition, viele von den berüchtigten schwarzen Fahnen mit dem Totenkops in der Rillte — alles fiel den Franzosen in die Hände. Wenige Kilometer von - Vo-vi bis weit über Lang-Son hinaus war die Gegend mit Leichen besät. Man ließ sie liegen, nur unsere Gefallcneu wurden beerdigt. Am nächsten Tag kam ich mit einem Convoi von unserer Station nach Lang-Son und konnte mir die Arbeit der Franzosen betrachten. Wo man hiusah — Leichen mit verzerrten Gesichtern und zcrschvjscncu Glic den, und Scharen

von Lang- Son entfernt, welches selbst noch 18 Kilometer von der Porte de Chine entfernt ist! Auf das hin antworteten die Chinois, daß sie so viele französische Köpfe abhancn wür den, daß die Porte de Chine davon aufgebant werden kann.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 28.04.1938
Umfang: 8
Bus dem bunten Leben Aus dem Geleise Don Anna B o o g. Die knorrige Bauerngestalt des Een Schritt, der immer gleichmäßig ist — nichts bringt den Alten zum rascheren Dahineilen, wenn es hinter ihm brennen wüüie, er hält seinen langen, wuchtenden, langsamen Schritt ein. Und ist immer gut dabei ausgekommen durch kein Ueberhasten. „Immer hübsch langsam und mit der Ruhe — nur damit kann man alles schaffen!' — das waren gewöhnlich seine Worte, wollte chn einer ob seiner gleichbleibenden Lang samkeit

— rechtzemg erreicht. Der — erste große Lauf in — meinem Leben er kostet mich wohl auch das Leben! Was schadet es? Mit — meinem allen habe ich das junge Leben gerettet. — Mein Herz!' greift sich der Alle plötzlich an die Brust und sinkt leblos zurück. — : Bei Matthias Löhnerts Begräbnis blieb kein Auge trocken. Der Matthias Löhnert — sein ganzes Leben lang war er langsam und behäbig — und nun auf einmal dieser rasende Lauf, der chm das Leben kostete. „Immer langsam, immer mit der Ruhe

auszurüsten, nachdem er bereits vorher Stanley nach Afrika geschickt hatte, um dort Livingstone zu suchen. So geschah es, daß am 8. Juni 1879 das gut ausgerüstete und mit allen technischen Errungenschaften der damaligen Zeit versehene Dampffchiff „Jeanette' das Goldene Tor von San Fran cisco verließ, um die schwedische Expedittön Nordenskiöld, von der man keine Nachricht hatte, irgendwo an der sibirischen Eismeer küste einzuhölen. Eine Begegnung zwischen dem Leiter der Jeanette-Expedition Kapitän De Lang

man Spuren von Norden- fkiolds Winterlager entdecken. Da De Lang daraus schloß, daß Nordenstiöld kein« Hilfe benötigte, stand er vor einer neuen Aufgabe. Sie hieß: Der Weg zum Nordpol! Die „Jeanette' segelte also nordwärts, sichtete die Wrangel-Jnsel und befand sich im Sep tember 1879 mitten im Polareis, das sich all mählich um das Fahrzeug schloß. Di« Wissen schaftler, die an Bord waren, widmeten sich mll Leidenschaft den Untersuchungen. Bald senkte sich die Polarnacht über die kühnen Forscher

von Menschen. Bald entdeckte man noch zwei weitere Inseln, die alle zusammen De Long-Jnseln getauft wurden. Eine Schlllten- expedition beschäftigte sich mit Skizzieren von Karten. De Lang stellte fest, daß man sich nördlich der neusibirischen Inseln befand, was einen Strahl von Hoffnung bedeutete. Das Eis wollte aber feine Beute nicht loslassen. An einem schönen Junttag, an dem die arktische Sonne besonders hell schien, ging es zu einem - letzten Angriff über. Kaum hatte die Mannschaf Zeit, Lebensmittel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 31.08.1894
Umfang: 6
- und Domänen-Verwaltung Kusstein, am 27. August 1894. Wesely. l' Kundmachung. Nr. 2203 Wegen vertragsmäßiger Sicherstellung der Lieferung von: 2 500 Stück wciche Bretter 4 iu lang. 20 uu»i dick und 210 lnlu breit, 7000 Stück weiche Bretter 4 >u lang. 20 iuiu dick und 240 miu breit, 10.So» Stück weiche Bretter 4 iu lang, 20 unu dick und 310 iuiu breit, 10.000 Stück weiche Bretter 4 iu lang, >4 »um dick und 17» nuu breit, 7.ö»o Stück weiche Bretter 4 ui lang, 14 »uu dick und 2lu iuiu breit, 5000 Stück weiche

Bretter 4 in lang, 14 iuiu dick ^ und 2k 0 mm breit, 4.500 Stück weiche Bretter 4 lil lang, 14 illill dick und 280 iuiu breit, 4 0 tr wtr weiche Pfosten 4 iu lang, 33 iuiu dick, 30 „ „ ^ ^ 4 ui „ 40 « „ 2 „ „ lärchene „ 4 IU „ 50 „ „ 80 m 2 Obstbaum (Apsel oder Birn) Pfosten 60 iuiu dick, 2000 Stück Faßdauben eichene loa c-iu lang, 10 vu, breit, 3 viu dick, 90t> Buschen Reisbänder a 10 Stück aus gespal tenen, 150 cm langen Weidenzweigen. 20 000 Stück Holzreise mittlere 2°/^ »> lang. Haselnuß

oder Eschenholz, 13.000 Stück Holzreife kleine 2 iu lang, Hasel nuß oder Eschenholz, für den Vedarf pro 1895 wird bei der unterzeichncten k. k. Tatiak-Hauptfabrik am 24. September >894 10 Uhr Vormittags eine Eoncurrenz-Velhandlnng ab gehalten werden. Auf die diesbezügliche ausführliche Kundmachung im Amtsblatte Nr. 198 vom 30. August 1894 wirb hierniit aufmerksam gemacht. K k. Tabak-Haupt-Fabrik Saeco. am 31. A ugust 1894. Kundmachungen. Edikt. Nr. 3u»4 Bei der am 1. Mai >894 abgehaltenen Vollver sammlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
für Oeffentliche Arbeiten at nach seiner Rückkehr aus Italiemsch- .stafrika dem Duce einen Bericht über den bisherigen Ausbau des Straßennetzes im Imperium vorgelegt, aus welchem Her vorgeht, daß bis zum 30. Juni XVI, noch vor Eintritt der Regenzeit, voraussichtlich folgender Stand der Straßenarbeiten er reicht sein wird: 1. Strecke: Massaua—Asinara, 116 Ki lometer lang: die ganze Strecke wird für den Verkehr fertiggestellt und geteert sein; 2. Strecke: Aschara—Addis Abeba, 1100 Kilometer lang; die ganze

Strecke wird für den Verkehr fertiggestellt sein, davon 260 Kilometer gewalzter Unterbau; 3. Strecke: Nefasti—Dacamere. 4V Kilo meter lang; die ganze Strecke wird sur ben Verkehr fertiggestellt und geteert fem; 4. Strecke: Assab—Dessie: 510 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strek- ke, 110 Kilometer gewalzter Unterbau, 140 Kilometer geteert: 3. Strecke: Asmara—Tessenei-Sabde- rat, 385 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke, 255 Kilometer ge walzter Unterbau. 130 Kilometer geteert

; 6. Strecke: Asmara—Gondar. 550 Kilo meter lang; Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke. 180 Kilometer gewalzter Unter bau, 370 Kilometer geteert: 7. Strecke: Addis Abeba—Gimma. 353 Kilometer lang; Fahrbarkeit auf der gan zen Strecke, 105 Kilometer gewalzter Un terbau. 100 Kilometer geteert: 3. Strecke: Addis Abeba—Lekemti. 336 Kilometer lang: 200 Kilometer fahrbar, 90 Kilometer gewalzter Unterbau, 110 Ki lometer geteert: 9. Strecke: Dessie—Magdala: 30 Kilo- vttà laQa: Fahrbarkeit auf der ganzen Strecke

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
während seiner Krankheit und speziell die Massenbeteiligung bei der Beerdigung. Feuerwehr-Kameraden tru gen ihren lieben Freund zur letzten Ruhestätte. Die Frontkämpfer. Musikkapelle. Jäger und ganz besonders der Kirchenchor ehrte»' ihr lang jähriges Mitglied. Nach der letzten Einsegnung erklang ein ergreifendes Grablied als Abschieds gruß für den toten Sänger, der ungezählte Male zur Ehre Gottes und zur Freude seiner Mitmenschen die Stimme erklingen ließ. Wir aber wollen dem lieben Lercher-Vatcr ein treues Angedenken

auf das Grab meines Onkels Georg Lang voir Konrad Petermair. In treuem Gedenken an unseren lieben Gatten und Vater von Maria Lang und Tochter Lire 100.—. In treuem Gedenken an Herrn Lang von Familie Anton Petermair Lire 20.—. Für dir St. Binzenzkoiifcrenz „S. Giorgio' in Bol zano widmete Herr Emilio Maffaggia von Venedig, Inspektor der Firma I. F. Stmonrt S. A.. zum ehren den Gedenkeir an deir viel betrauerten Herrn Dr. Girardi, 50 Lire. Dem Elisabethenverein in treuem Gedenken an unseren lieben Gatten

und Vater van Maria Lang und Tochter. Bolzano, Lire 100.—. Dem Irsuheim. Statt Blumen auf das Grad des Herrn Georg Lang von der Hauspartei Lire 40.—. Anstatt Blumen auf das Grab des Herrn Pircher von Familie Alois Oberrauch Lire 50.—. von Familie Spornberger. Stomp- fer, Lire 30.—. Zur Erinnerung an Dr. v. M«i- tinger von Dir. Rud. Posch Lire 10.—. Anstatt eines Kranzes auf das Grab des lieben Freun des Dr. Euard Ritter von Meitinger von Fa milie Konrad Oberrauch, Eollalbo. Lire 50.—. In ehrendem

Gedenken an Herrn Georg Lang, Kaufmann, van Anna und Maria Romen, Lire 30.—. Als Kranzablöungsspende für den langjährigen Gesellschafter von Lodenfabrik Mögmer ». Co., Brunico, Lire 100.—. In treuem Gedenken an Herrn Lang von Familie Anton Petermair Lire 20.—. Für die Binzenz-Konserrnz Sana an Stelle eines Kranzes auf das Grab der Tante Maria Egger von Leo Rcinstadler Lire 25.—. Der Mission in China Lire 50.— in treuem Gedenken an Herrn Pircher von Ungenannt. Kirchliche Nachrichten Pfarrkirche Bolzano

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.01.1907
Umfang: 8
einen Vorwand, mich abzuberufen.' Kaum hatte Bismarck diese Worte gesprochen, als die Fürstin auf der Schwelle des Zimmers erschien. „Mein Lieber.' sagte sie, „komm doch endlich deine Me dizin nehmen — es ist schon eine Stunde her, daß du hättest einnehmen müssen!' Ei« vermißter Fabrikant ««d Haus besitzer. Am 12. d. M. verließ der Meerschaum und Bernsteinwarenfabrikant Edmund Lang, Wien, Neubau, Apollogasse Nr. 3 wohnhast, seine Wiener Wohnung. Es war bekannt, daß Lang oft Ausflüge in das Gebiet um Wien

zu, daß Lang am Donauuser beraubt und dann ins Wasser geworfen worden ist. Wie erhoben wurde, hat Lang vor etwa drei Wochen einen Brief von einem Mann, deffen Namen man nicht kennt, be kommen, der ihn einlädt, ein Sortiment von Spitzen nach Klosterneuburg zu bringen. Lang ist damals mit einer Kollektion hinausgefahren. Als er zurück kehrte, erzählte er seiner Schwester, er habe eine Spitze um 44 Kronen verkauft und der betreffende Herr habe noch mehrere bestellt. Mit Rücksicht aus diese Aeußerung liegt

die Vermutung nahe, daß er ein zweitesmal nach Klosterneuburg gelockt und dort ermordet und beraubt wurde. Ob ein zweiter Brief gekommen ist und ob Lang auch diesmal eine Kollektion mitgenommen hat, ist unbekannt. — Wie noch weiters gemeldet wird, hatte Lang die Absicht, sich nach und nach ins Privatleben zurück zuziehen, um von den Zinsen seines Vermögens und dem Einkommen als Hausherr zu leben. Er war eben daran, allmählich alle seine Geschäfts verbindlichkeiten zu lösen. Von seinen Spazier gängen

in der Nähe von Klosterneuburg und dar über hinaus ist schon gesprochen worden. Seine Schwester, Frau Oberst v. Gutkowsky, tadelte ihn deshalb oft und meinte, er solle doch mehr acht gebendes könnte ihm, wenn er so allein wandere, doch ein Unglück zustoßen. Herr Lang beruhigte die Dame und erklärte, er habe nicht die geringste Furcht, zumal er ja stets einen geladenen Revolver bei sich sühre. Tatsächlich ist, wie erwähnt, der Fabrikant am 12. d. M. wieder weggefahren und alle Spuren deuten darauf

hin, daß er sich wieder nach Klosterneuburg gewendet hat. Ob er noch am Leben ist und was ihm auf seiner Fahrt zustieß, ist noch ganz unklar. Jedenfalls läßt der Fund am Donauuser die ärgsten Besürchtungen hegen. Die Streifuttgett der KendarMerie durch die Auett rings um Klosterneuburg und Greisenstein, die noch ver schneit sind, sind bisher resultatlos verlaufen. Die Möglichkeit ist auch nicht ausgeschlossen, daß Lang durch Selbstmord geendet habe, oder auf einem Ausflüge von einem plötzlichen Tod dahingerafft wurde. Ein Selbstmord

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 13.01.1853
Umfang: 6
erforderliche Bauholz, dann das, zum Betriebe des Geschäftes nnd zur Beheitzung der eigenen Woh nungen und i'ener der Arbeiter nothwendige Brenn holz, serner das zur Vornahme künftiger Neubauten und Reparaturen erforderliche Bau- nnd Werkholz, um den jeweilige» Tarifpreis, der für den Verkauf im Allgemeinen gilt, erfolgt. Ebenso andere Bau materialien. Es werden zur Richtschnur die jetzigen Verschleiß preise, hier angeführt. Brennholz, hartes am Stamme per Waldklafter 3 Schuh lang

. .... . . 30 kr. C. M. l,a^->6 5 Asthol; per Waldklafter 15 » „ hartes - zgürtelholz „ ,0 .. .. welllies? »Iirbolz „ „ 10 „ weites ^ ^ürtelholz „ » ö .. Sandsteine: Die Knbikklafter durch den Käufer erzeugt 20 » Erzengnngskoste» ..... 1 fl. — », ,, Tannen-Pfosten 2'/-Kifcr. lang 4 Zoll dick44 „ » detto Bankladen I. Klasse I Zoll dick 2V- Klafter lang 16 „ „ deito detto II. Klasse l Zoll dick 2'/^ Klafter lang 14 detto detto III. Klasse l Zoll dick S'/z Klafter lang l2 „ » Tannene Schindellatren 2'/z^lftr. lang 4'/-» » Weiche

Schwärtlinge 2'/^ Klftr. lang l. Classe 3 „ >, II. Classe 2 „ Schindeln 1000 Stück 22 Zoll lang 3 fl. 12 „ „ Maschinenschindeln 1000 Stück 22 Zoll lang 3 ,, 3>i ,, ,, Weiche Dippclbänine: der Knbikschuh 3 ,, ,, Dachgesperre u. Abfallholzd.Kubikschuh 2 „ » Der Metzeu Kalk 1 fl. —. „ Der männliche Tagwerker täglich . 10 ,, ,, Der Bedarf der Glasfabrik an Hölzern wird dnrch die Neichsforste im Lyuttathale und iu den angrän- zenden Revieren überreichend gedeckt. Der Lynttaflnß nno die umliegenden Felder

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1899
Umfang: 8
.?' Tochter A°U PitterWShMA UnllMsitatsprofessor ^Philipp romorM Neiße ^5 Moler Stimme«. Ein Freund, unseres Blattes sendet uns nachfolgendes Gedicht, das Zeugnis gibt von dem lebhaften, ja stürmischen nationalen Em pfinden der freisinnigen deutschen Tiroler vor fünfzig Jahren; das war das lebeydige Tirol. Das Gedicht lautet : Stimme des Tirolers. Sie sollen sie nicht haben ! DeS Brenners Scheidewand l Sie sollen erst sich graben Ihr Grab. in unsern; Land l So lang Tiroler Schützen > An Deutschlands

Schwelle steh'». So lang noch Swtzen, blitzen Und,grül,e Fahnen wxh'nz, So lang auS. deutschen Zungen Ein freies Lied erschallt, So lang ein Lied, gesupgen - Wird im,Tiroler, .Wald: So lange deutsche, Männer Tiroler Feld bebau'n. So lange, soll der Brenner In deuische Lande schau'»; So lang in unsern, Föhren Ein Bogellied erklingt, ' So lang aus-unsern Röhren 5 > Die.heiße Kugel fmgt; >So lang zvon.unsern- Ahnen . Noch^ejfl GedäMls lebt. . So lang em üiisre Fahnen - Der rothe'Aär noch schwebt; ' i'So

langnoch.deutscheTreue -V An.«?sery^Äergeu^gilt,> ' > fromme. Weise ' Tiroler'Herz erfüllt ; ... Sie-sollen unS-nlcht'trennen — .-i DenlSüdemvon demiNoidl j- Soi lang y?i^,im^ nochxyennen ^ 4 Sie Jollen W yicht habest '' - DeS Brenners Scheidewand l > ' ?. ^ Sie «sollen, erst ssch^graben .. Ihr Grab wj unserm-Land l l l Bozen.L.Llprit IM.^, ' ' ' V. vo«Ha«a« und DienerschW Viktöria' 'W^eAtsainnit Familie^München; Koniiner zienrath Edler^ST^K a r s e r. Schwerin' Zgl. bayr. Rath Philibert Esch! sammt Schwester, Lindau

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 12.09.1938
Umfang: 6
- gewohnte Mercedes, die Heuer noch »»schlagbar und ohne Niederlage aus allen Rennen hcrvorging. ihren triumphalen Einzug, der mit Beifallsstürmen Begleitet wurde. Ihr folgten Alfa Romeo, die auf der Monzahahn die Feuertaufe rrivartete. di« Maserati und zueletziAuto Nnion. wobei besonders Nuvolari. der unvergeßliche .Heid vieler großer Remren. dem italienischen Volke lieb und teuer, Gegenstand großer Ovationen tvar. Langsam stellten sich di« Wägen zum Startplatz auf. Auf der ersten Reihe kamen Lang

, Vizepräsident der EORJ., die Startfahne senkte, stoben die 17 Kolosse iir rasender Eile der Zielgeraden durch und begannen dm gc- waltigm Kampf, der über 60 Runden (410.58 km) hindirrch ein teuflisches Jagen werden sollte, auf welcher nur der Starke und Ausdauernde ein Recht auf Erfolg tmd Siegeslorbccrm hatte. Lang war es, der mit blitzartiger Geschwindigkeit von dannen eilte und sich zuerst an die Spitze stellte. Laug war eS wieder, der als erster um die graste Kurve sauste imd di« erste Runde beendete

. Hinter ihm kamen Müller. Seamami. Nuvolari Brauckütsch, Earacciola imd Stuck und die anderen. Nach weiteren ztvci Run den blieb daS Feld imvcrändcrt. Carraciola geriet zwar acgen einm Baum. nahm aber das Reimen so fort wieder auf. Schon iir der dritten Runde erfolgte der erste Austritt. Kautz auf Auto llnioir liiust infolge Motorschaden das Rennen verlassen. Sinn rückte Niwolari Lang zu Leibe. I» der 4. Runde schob er sich auf den ürittm Platz vor, daun in der nächste» Runde überholte er Müller und kam

auf den zweiten Platz. Nrm begann Hetzjagd. Er rückte inimcr mehr an Lang heran, verkleinerte den Abstand, biS er dann in der 9. Rimde, gerade vor der Tribüne imd mit einem wahren Beifallssturm begleitet, Laug überholte >md sich die Führrmg errang, die er bis zum Schluffe des Rennens nicht rnchr abgeben sollte. Jnzwischm waren schon wieder AuSscheidimgm zu verzeichnen. Tarufsi muhte weg, Brauchitsch ebenfalls. In der 15. Runde war die Reihenfolge folgende: Niwolari, Lang, Müller Stuck, Earacciola, Farina ustv

. Die Maserati versuchten in einem gewaltigen Ansporn den deutschm Marken zu trotzen und ihnm zu Leibe zu rücken. Aber bald mutzten sic Ihre Hoffnung begraben, denn gegen diese gewaltigen Maschinen war kem Kraut gewachsen. In der 20. Runde stand cs nom immer Niwolari. Lang, Müller, Stuck. So sah cs auch in der 23. lliuude ans. Nun versuchte Lang noch einmal aufzurücken und steuerte mit rasendem Tempo gegen Nuvolari. Er erreichte die Runde m 8:34 1 /.>, waS einem Stundcnmittcl von 163.260 entspricht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.02.1935
Umfang: 8
Kapitel in der Geschichte der Arktis-Forschung und des menschlichen Heroismus, der Un^rschrocken-Hait und Widerstandskraft. Am 1t). August vorigen Jahres «reichten Poult« und seine Gefährten das Lager Byrd's. Es war höchste Zeit. Wenige Tage später hätte vi,? Katastrophe eintreten können. Byrd war so schwach, daß er nicht stehen konnte und kaum ein Wort hervorbrachte. Von Kranklieit und Kälte zermürbt, hattv Byrd vier Monat« mutterseelen allein in der ewigen Nacht verbracht. Etwa zwei Monate lang ging

und die Belege'gefälscht. Der Mann wollte sich nur gern einmal in den Spaiteli und den Bildern der Zeitungen spiegeln. Das ist ihm freilich hervorragend geglückt. Einige Tage lang sprach ganz Paris von nichts anderem als von dem unverschämten Glück des Mannes, der überdies als Familiennamen auch noch den Namen Paris trägt. Wahr an seinen Erzählungen war nur zweierlei: erstens der Onkel, der wirtlich existiert, aber kein Geld hat. Und zweitens, daß 5err Eugene Paris ein ansgezeichneter Schwimmer ist. Daraufhin

einmal stiftete Grosfelin 200.00l1 Francs für die Bekämpfung der Tuberkulose. Dann bewirtete er eine Nacht lang jeden, der in sein Stammlokal kam. Und dann schenkte er Tausend- francs-Scheine an zerlumpte Gestalten, die ihn an bettelten. Die Lieferanten, Versicherungsagemen, Häusermakler fanden bei ihm ein williges Ohr. Da bei blieb er anständig: er nahm keinen der Kredite auf, die ihm angeboten wurden. Bierzehn Tage lang hielt dieses Musterbeispiel, eines Millionärs seinen Vorort und ganz Paris in Atem

und fröhliche Narrheit zu bezeichnen pflegt. besaß nun einmal das Gemüt nicht, das man haben muß, um einen Abend lang sich selber zu narren à zum Beispiel sein Amtsgenosse Knorz. Uebrigens tauschten die beiden Berufsaenossen »U' langer Zeit kein außeramtliches. Won mehr, vvwohl ihre Kanzleien unmittelbar nebeneinander lagen. Die Entzweiungsursachen sind im Grunde im- wer dieselben. In unserem Fall hatte die Frau Se- lreair Storz (die den leichtblütigen Amtsbruder 'ires Mannes immer schon nicht recht leiden

, ja nichts, und ebensowenig das Amtsgericht, das dann den weltbewegenden Streitfall wie im mer auszutragen hatte... Storz war heute gu einem Faschingsball in die nahe Großstadt gefahren, um nach all der Dumpf heit einer aufreioenden Feindschaft wieder einmal einen Abend lang ein bißchen, warm und jung zu werden. Allein der Versuch war kläglich mißlun gen. Storz konnte nicht tanzen, er konnte nicht sin gen, es fiel ihm kein Witz ein. Er konnte sich be graben lassen, er war unfähig zu aller Fröhlichkeit. Er hätte einfach

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
geht es ihm auf jedem Arbeitsplatz, da seine Kollegen stunden lang sein Gesicht bewundern, qnstatt zu arbeiten- Allerdings hat ver Älann mit dem Gummigesicht eine Chance: eine große amerikqpjsche Filmgesell schaft interessiert sich ssjf die Abliprmjtäk und svjll ihn demnächst nach Hollywood yerpflichtxn, Der Bildhauer auf der Straße. In den weltbekannten Pariser Künstlercafes aus dem Montpaxnaise kqnnte man seit langem Zeich ner und Walßr, die in'wenigen Minuten pon den Gästen mehp oder minder

zu sichern. Die M5 Meter, die sie lang wgr, wogen etwa zwei Tonnen, als sie versenkt wurde. Das elektrische Kabel von 2^ Zen timeter Durchmesser, stark isoliert, enthielt zwei Drähte für die Fernsprechanlage und zwei für das elektrische Licht- Die so überaus wichtige Frage der Lustzusuhr sosite in der Weise gelöst werden, daß die Luft ganz nach Bedarf in der Kngel selbst er zeugt wurde. Sauerstofflaschen mit selbsttätigen Ventilen an den Mnden hefestigt werden und über diesen Schalen stehen, auf denen

zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Jahre lang hatten wir das Tiefseeleben vor dey Bermüdain- seln untersucht. Das Gelände und die Arbeitswei- Als mein Seedampfer, die ,Madisfen', schließlich in Betrieb genommen werden konnte, war auch die Tiefseekugel seeklar. Bcirton und ich vereinigten dann unsere Streitkräfte, und wir fanden, daß um sere verschiedenen Beiträge zu dem Versuch tadel los zusammenstimmten. Barton brachte nach Ber» muda die große Kugxl mit, ferner là Meter Stahltrosse, über M Meter

der Forscherfahrt darstellen. An Gestalt zeigte er ein langes tiefes Eirund: er' schwamm anscheinend ganz mühelos, und ?r kehrte nicht zurück. Das ist alles, was jch über ihn aussagen kann, und wenn gleich seine ungewöhnliche Gxöße Mich sp erregte, daß ich über M Meter lang ständig yngestrengt nach Spuren desselben Fisches oder aber seiner Ge nossen Ausguck hielt, so pergaß ich ihn poch im Lichte (in buchstäblicher Bedeutung des Wortes!) kleinerer, aber deutlichere? und nicht!flind?k eigen artiger Tiere. Barton

sah keine Spur des yrpßen Tieres, das ich schilderte, obwohl ich ihm meine Entdeckung M rief und ihn sofort ans Fenster brachte, Kurz da nach, als wir beide Wausschputen, erblickte er den ersten lebenden Htylophthalinus, den je ein HiWch zu Gesicht bekam; mir selbst ist er vollstiindig ent gangen, obwohl ex keine Zentimeter vom Fen ster entfernt gewesen sein muß, Dies ist einer der merkwürdigsten Tiesseesische, mit den Augen an den Enden langer Sehrohretiele, die fast ein Drit tel sq lang

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.05.1904
Umfang: 8
> den. Sebastopol. das mit seinen! stauen massiven Kalksteinforts, die mit Granit verkleidet waren, von 700 Kanonen, darunter vielen von schwerem aliber. verteidigt wurde, hielt sich gegen die ver einten Heere der Franzosen und Engländer 327 Tage lang: als aber schließlich der Platz geräumt wurde, fand man. daß die Stadt in Trümmer lag-, um das Zerstörungswerk zu vollenden, wurden iloch diejenigen Docks und Forts, die noch erhalten waren, von den Ingenieuren der verbündeten Mächte in die Lust gesprengt

. Die deutsche Armee belagerte bekanntlich Paris 132 Tage lang. Während des Jänners 1871 wur den?mcht weniger als 10.000 Granaten jeden Tag auf die Stadt geschleudert. An einem einsigen Tage, dem 3. Jänner, Massen die Deutschen 25.000 l esch»sse auf Paris ab im Werte von 1,200.000 Mark. WährÄrd der, Belagerung kamen 40.000 Einwohner durch Krankheit und Hunger um. 94 Tage lang bot Plewna der russischen Armee Trotz, obgleich seine Verteidiger hoffnungslos in der Minderzahl waren; am 10. Dezember

verletzt im Todeskampfe ag. Chartum widerstand dem Mahdi und seinem Heere 341 Tage lang unter der tapferen Führung Gordons, und in Kars hielt General Williams mit 15.000 Mann, mit Vorräten für 3 Monate und Munition! für 3 Tage ein einschließendes Heer von 50.000 Mann vom Juni bis November ab. „Ge neral Williams,' schrieb der russische General Mnrawiew seinen« tapserenFeinde. „Sie haben sich einen Namen in der Geschichte gemacht, und die Nachwelt wird die Ausdauer, den Mut und die Dis' ziplin bewundern

, welche bei dieser Belagerung von i >en Resten der Armee entfaltet wurden. Wir wollen! eine Kapitulation zustande bringen, die den Anforderungen des Krieges genügt, ohne die Menschlichkeit zu verletzen.' Gibraltar hielt sich 874 Tage lang gegen die Angriffe von Spanien und Frankreich, obgleich L000 Granaten täglich gegen die Feste geschleudert würd», trotz der vereinigten Angriffe von 46 Li nienschiffen. einier zahllosen Flotte von Kanonen- und Mörserbooten! und schwimmenden Batterien, deren Bau 10,000.000 Mark gekostet

von 6 englischen Meilen ein FeUer aus die Stadt und überschütteten sie 3 Stun den lang mit Granaten, mit so furchtbarer Wirk ung. daß. trotzdem die Kanoniere ihr Ziel »licht sehen konnten, 37 Gebäude zertrümmert und in Brand gesteckt wurde»: einige Stunden Geschütz- seuer mehr hätten jedenfalls den! ganzen Ort in Trümmer gelegt. „Du mußt's ja kenneil. Warst ja fün Jahre in der Stadt.' „Ja. und gut gefallen hat's mir dort. Des halb möcht ich Euch gern hier aus diesem elendigen Loch heraushaben', möcht' gern

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