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Der Fortschritt
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Seite 2 von 2
Datum: 10.06.1969
Umfang: 2
, Kaufmann. 2. Delueg Eugen, Bauer. 3. Dorfmann Albin, Fliesenleger. 4. Dorf mann Josef, Arbeiter. 5. Dorfmann Karl, Maurer. I 6. Kerschbaumer Peter, Chauffeur. HALTERN 1. Rigolt Alfons, Gastwirt. 2. Ambach Franz, Pen sionist. 3. Andergassen Hermann, Industriearbei- ter. 4. Andergassen Markus, Landwirt. 5. Ander- 4an Adolf, Landwirt. 6. Atz Ludwig, Landwirt. 7. CHristanell Anton, Gastwirt. 8. Cian Otto, Landwirt. 9. Felderer Reinhard, Magazineur. 10. Florian Karl, Beamter. 11. Hermhofer Josef, Verkäufer

. 12. Mayr Walter, Beamter. 13. Moran- dell Franz, Gastwirt. 14. Morandeil Zita, Haus frau. 15. Rainer Anton, Landwirt. 16. Romen Gottlieb, Magazineur. 17. Romen Johann, Fräch ter. 18. Schullian Heinrich, landw. Vorarbeiter. ■19. Thaler Arnold, Landwirt. 20. Tirler Hans, technischer Zeichner. 21. Tschimben Ludwig, Landwirt. 22. Wielander Karl, Grundbuchführer. 23. Wohlgemuth Josef, Verkäufer. 24. Zukall Kurt, Frächter. KASTELBELL 1. Alber Hubert, Maurer. 2. Alber Josef, Kriegs invalide. 3. Breitenberger

, Arbeiter. LATSCH 1. Götsch Karl, Kaufmann. 2. Mitterer Jakob, Landwirt. 3. Stocker Simon, Gastwirt. 4. Thaler Josef, Landwirt. MERAN 1. Dr. Egmont Jenny, Arzt. 2. Birbamer Luis Vertreter. 3. Lorenz Paul, Kaufmann NATURNS 1. Kristanell Walter, Landwirt. 2. Fliri Johann Handwerker. 3. Tapfer Franz, Kleinbauer 4. Brunner Josef, Arbeiter. * • 1 1 NEUMARKT 1. Vedovelli Remo, Maler. 2. Egger Hans, Land wirt. 3. Zanotti Adolf, Landwirt. 4. Nicoletti sef, Landwirt. 5. Gasser Adolf, Bodenleger 6. Ruatti Emil

, Arbeiter. 7. Jost Josef, Landwirt. 8. Dalleaste, Albert.-Arbeiter. 9. Volcan Alfred? Arbeiter. 10.; Widmann Helmuthi Arbeiter. SCHLANDERS 1. Alber Karl, Lehrer. 2. Alber Peter, Beamter. 3. Florineth Norbert, Lehrer. 4. Steiner Erwin Tischler. ' - - i. Grupp« Tiroler-E Jah: ebe .s wi: Teic! idtir rtl un rte ielt :S VO SCHLUDERNS psges r ve 1. Fritz Josef, Landw. Arbeiter. 2. Koch Josef Zimmermann. 3. Klotz Wilhelm, Landwirt. 4. Muntetschiniger Hermann, Kaufmann. 5. .Mun- ìrZSl tetschiniger Siegfried

, Maurer. 6. Platzer Josef Baupolier. 7. Runggaldier. Josef, Geschäftsmann. 8. Stocker Anton, Arbeiter. irrig roeix TIERS 1. Dr. Lunger Luis, Regionalbeamter. 2. Damian Luisl, Gemarer, Bauer. 3. Lunger Michael, Gast wirt. 4. Prossliner : Friederike geb. Warhanek Hausfrau. lerun n un as st TISENS 1. Hillebrand Josef, Gastwirt. 2- Matscher Her mann, Landwirt. 3. Kaufmann Alois, Arbeiter. 4. Aspmair Albert, Landwirt. ne vi ;ande afür er v = ns er ïdtii ativs telH all setz iV preef ln 3 Gemeinden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1921
Umfang: 8
Verzeichnis der Abnehmer von Neujahrstmtschuldigungskarten der für das Jahr 1921. Albrecht Al., Gendarmeriebeamter, m. Fam Antretter Josef, Hausbesitzer, Antretter Otto, Werkmeister, Aufinger Martin, Landwirt, Bliem Peter. Hausbesitzer, Brändle Robert, Revierinspektor, Bucker Josef, Hausbesitzer, Cologna Damian, Bauführer, Daxacher Josef, Hausbesitzer, Dialer Max, Fabriksbeamter, Duska Karl, Stationsckef, Ebenberger Hans, Schuhmachermstr. .. . Eichelter Rudolf, Fabriksbeamter, , Frau Embacher

Johann, Landwirt, „ Fam. Erharter Karl, Heizhausschmied, Esterhammer Franz, Bäckermstr., „ Frau Fahrmaier Max, Hausbesitzer, » Fam. Fankhauser Fidelius, Hausbesitzer, Feichtner Johann, Sägearbeiter, Feiersinger Franz, Sägebesitzer, Feiersinger Peter, Hausbesitzer, Fischer Robert, Fabriksbeamter, Fluckinger Andrä, Landwirt, Fritz Johann, Landwirt, Gasser Vinzenz, Bergamtskanzlist, Goldschmid Albert, Fabriksbeainter Greiderer Mich., Schuhmachermstr. Griesser Rudolf, Hausbesitzer, Groller Anton

, Buchhalter, „ Frau Gruber Aegid, Bürgermeister Gruber Vinzenz, Bergamtskanzlist Grunduer Franz, Schuhmachermstr.m. Fam. Haidacher Alois, Zimmermeister, , » Haidaclier Sebastian, Hausbesitzer, , „ Haller Therese, Hausbesitzerin Hauser Josef, Weinhändler, „ „ Hauser Wwe. Marie, Gastwirtin, „ Hechenberger Anna, Hausbesitzerin, „ „ Hechenblaikner N., Gemischtwhdl., „ „ Hecher Josef, Landwirt, , » Herold Hans, Lehrer, „ „ Hetzenauer Ant., Landwirt, Wörgl, „ , Heydrich Gottfried, Ingenieur, » „ Hock Leonhard

, Bergbeamtin Lexer Franz, Schuhmachermeister Lindner Georg, Landwirt, m. Geschw. Lisch Karl, Arzt, m.Fam. Itflariacher Max, Gastwirt, m. Geschw. Marinelli Marie, Gartwirtin Martin Emil, Fabriksbeamter, m.Fam. Martin Peter, Postmeister, , * Mauracher Leop., Bergamtskanzlist, * » Mayerl Max, Bahnbediensteter, m. Frau Meingassner R., Elektoobermonteur, „ „ Miggitsch Georg, Schmiedmeister, „ Fam. Mitzl Karl, Fabriksdirektor, „ „ Moretti Max, Fabriksbeamter, „ „ Mösinger Josef, Hausbesitzer, , Frau Müller Berta

, Fabriksbeamtin Müller Herrn , 1. Vizebürgermeister, » Fam. NiedermühlbichlerBarbara,Private, » „ 0 »erleitner Michl, Landwirt, „ „ Osl Jakob, Ofenmeister, „ * Pahler Gustav, Ingenieur, „ Frau Paier Andrä, Binder, Häring, „ „ Paier Michl, Binder, Häring Paier Sebastian, Binder, Häring Pancherie Sophie, Bergkanzlistin Parth Simon, Fabriksbeamter, » Fam. Pelzer Josef, Maschinentechniker Ploner Otto, Schneidermeister, „ „ Pollach Franz, Bahnbeamter, „ „ Rangger Johann, Rayonsinspektor, „ , Rendl Georg, Landwirt

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 07.01.1917
Umfang: 16
: dem Bürgermeister in Bruneck Josef Echifferegger: dem Bürgermeister in Hall. Kaufmann Anton Schlögl: dem Magistratsratsverwalter in Kuf stein Anton Schluifer; dem amtierenden Bürgermei ster-Stellvertreter in Brixen Roman Schwaighofer; das Kriegskreuz für Zivilverdienste 4. Klaffe dem Gerneindevorsteher in Obertilliach. Landwirt Jakob Annewanter: dem 1. Gemeinderat in Kals Landwirt Johann Gratz: dem ersten Gemeinderat in Mayrhoserr. Landwirt Johann Hunüsbi chlor; dem Gemeindevorsteher in Bahrn. Tischlermeister

Peter Mayr: dem Gemeindevorsteher in Spinges, Landwirt Michael Mayr: dem Gemeindevorsteher-Stellvertreter in Prags Landwirt Johann Oberhammer: dem Ge meindevorsteher in Walchsee Landwirt Johann Prasch- berger: dem Gemeindevorsteher in Bomp, Landwirt Andreas Rainer; dem Gemeindevorsteher in Wiesen, Landwirt Josef Trailer; dem Gemeindesekretär in Sa- lurn Josef Basa: das Goldene Verdien st kreuz mit der Krone dem Lanbesausschußsekretär Matthias Wäch ter: das Goldene Verdien st kreuz

dem Ge meindebeamten in Schwaz Ludwig Bachlechner; dem Gemeindevorsteher in Fügen Landte^sabgeordneten Franz Bliem: dem Gemeindevorsteher in Auer Kauf mann Wilhelm Bonell; dem Gemeindevorsteher in Leifers Landwirt Josef Ebner: dem Bürgermeister in Klausen Valentin Galimetzer; dem Gemeindevor steher in Welsberg. Kaufmann Anton Hellweger: dem Gemeindevorsteher in Hörbranz, Landwirt Franz Hiebeler; dem Gemeindevorsteher in Sand i. T., Mühlenbesitzer Josef Iungmann: dem Gemeinbeosfi- §ial in Schwaz Anton Kiechl

; dem Gemeindevorsteher m Stern Wenzel Koberstein: dem Gemeindevorsteher in Nauders. Landwirt Josef Kuppelwieser: dem Ge meindevorsteher in Kramsach, Schneidermeister Ludwig Lettenbichler: dem Gemeindevorsteher in Kastelruth Gasthofbesitzer Serafin Malfertheiner; dem Gemeinde vorsteher in Sonntag, Landwirt Josef Martin; dem Bürgermeister in St. Ulrich in Gröden Franz Mar- tiner: dem Gemeindevorsteher in Bezau Leopold Meusburger: dem Bürgermeister in Sillian Franz Niederegger: dem Gemeindevorsteher in Hopfgarten- Land

Gemeinderat in Hölting, Grundbe sitzer Iofef Flunger, dem Gemeindevorsteher in Am lach. Landwirt Johann Gröbner; dem Gemeindevor steher in Naturns, Landwirt Josef Gruber; dem Ge meindevorsteher in Hötting, Kanzleioffizianten Josef Hinterwaldner: dem Gemeindevorsteher in Wolken- ftein. Landwirt Franz Perathoner: dem ersten Ge meinderat in Sölden, Landwirt Martin Rimml; dem Gemeindevorsteher in Kappl Landwirt Josef Schwaig hofer: dem Gemeindevorsteher in Berwang, Land wirt Alois Sprenger

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 17 von 32
Datum: 01.05.1925
Umfang: 32
und Stadt, zwischen fortschrittlichem, der Neuzeit angepaßtem Landwirt und dem kurzsichtigen Bienen-- züchter zu werfen. Der Landeskulturrat von Vorarlberg hat in den ersten Unter suchungen der Buchstelle über die Rentabilität vom Vorarlberger Landwirtschaftsbetriebe im Erntejahr 1923/24 Lichtblicke gegeben und sind für den nächsten Bericht 50 buchführende Betriebe zu grunde gelegt. Bienenzüchter werden wohl auch darin auf ihre Rechnung kommen. Die Betriebsweise des Landwirtes ist für die Zukunft

einstweilen so eingerichtet, daß der Landwirt den größt möglichsten Rohertrag erhält. Bei Steigerung des Rohertrages gibt es aber Steigerung des Reinertrages nur dann, wenn die Ge stehungskosten für die Ertragssteigerungen geringer sind als der Wert dieser Mehrerzeugung. Durch die Bienen werden aber die Erträge unserer Kulturpflanzen gesteigert, ohne daß dadurch der Landwirt Auslagen hätte. Es wäre dies nur dann der Fall, wenn in ihm die Einsicht erwacht, dem Bienzüchter eine greifliche An erkennung

zu geben. Die Bienen leisten ja diese wertvolle Arbeit umsonst und stiften dadurch Nutzen. Ist hierdurch nicht der Weg gewiesen, das richtige Einvernehmen zwischen Landwirt und Bienen züchter herbeizuführen? Der Imker sagt nun zu dem Landwirt: „Baut Bienen-Nährpflanzen an, dann werden unsere Bienen eine Ertragssteigerung bringen." Vom landwirtschaftlichen Standpunkt aus ist dies selbst bei jetziger Wechselwirtschaft möglich; Futterbau und Gründüngung (auch ölliefernder Pflanzen) bilden die Grund lage

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 26.08.1905
Umfang: 16
raus, daß der Boden für alle Kulturen zu wenig Kalk enthält. Aus mehrfachen Gründen ist es für den Landwirt überhaupt nicht vor teilhaft, sich auf solche Anzeichen zu verlassen und darauf hin seinen Feldern nach Gutdünken mehr oder weniger Kalk zuzuführen. Vor allem liegt es auf der Hand, daß es besser ist, nicht erst eine Schädigung der Ernten abzuwarten, ehe man eine vorhandene Kalknot beseitigt. Der einsichtsvolle Landwirt wird daher ver suchen, sich über die Bedürfnisse seiner einzelnen

einen kalkhaltigen Stein oder eine kalkhaltige Probe von Ackererde mit Salzsäure begießt, so entsteht durch Verdrängung der Kohlensäure aus jener Verbindung mit dem Kalk ein deutliches Aufbrausen. Dies einfache chemische Experi ment ist heute wohl jedem Landwirt vertraut, und mancher hat versucht, es ohne weiteres für seine Zwecke auszunutzen. Das führt aber selten zum Ziel, denn nicht immer, wenn bei der beschriebenen Behandlung der Bodenprobe ein Ausbrausen erfolgt, ist genug Kalk vorhanden, während anderseits

unter Umständen der Kalkgehalt noch genügend sein kann, auch wenn das Aufbrausen ausbleibt. Es spricht dabei eben der höchst wichtige Umstand mit, daß die verschiedenen Feldfrüchte auch verschieden hohe Ansprüche an den Kalkgehalt des Bodens machen, so daß man auf einem Felde z. B. Halmfrüchte oder Kartoffeln noch mit Nutzen anbauen kann, wenn eine Bestellung mit Rüben oder Erbsen infolge ungenügenden Kalkgehalts keine volle Ernte ergeben würde. Daraus ist zu schließen, daß der Landwirt, um sich gute Ernten

zu sichern und auch weder überflüssig noch ungenügend zu kalken, den Kälkgehalt seines Bodens genauer kennen muß, als er es durch die übliche Schätzung oder durch oberfläch- der Hauptstadt Japans. liche Untersuchung erreichen kann. Früher war das einzige Mittel dazu ein recht umständliches und verhältnismäßig kostspieliges, näm lich die Einsendung von Bodenproben an einen Berufschemiker. Durch einen Fortschritt der jüngsten Zeit ist jedoch der Landwirt in die Lage versetzt worden, die nötige Untersuchung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.11.1934
Umfang: 8
österreich»: Hochschulprofessor Baurat Dr. Clemens Holzmeister, Wien; Rudolf Hoyos, Gutsbesitzer, Horn; Tr. Leopold Hütter, Landwirt, Friedberg; Landesrat Dr. Lorenz Karall, Redakteur, Elsenstadt; Prof.' Dr. Richard Kerschagl. Wien; Präsident der Nationalbank Dr. Viktor Kienböck, Wien; Gendarmeriemajor Dr. Josef Kimmel, Wien; Josef Kraus, Landwirt, Kronberg; Generalmajor Ing. Johann Kubena, Wien; Redakteur Leopold Kunschak. Wien; Hosrat Josef Marx, Professor an der.Staatsakademie für Musik

und darstellende Kunst, Wien; ' Major a. D. Friedrich Mayr, Generalsekret irstcsloer- treter der Vaterländischen Front. Wien; Franz Mayrhofer. Landwirt, Fohra; Dr. Wilhelm Mohr, Beamter, Bregenz; Dr. Andreas Morfey, Gutsbesitzer, Hohenbruck (Steier mark): Hofrat Ing. Werner Nouackh, Betriebsdirektor der Oefterreichifchen Bundesbahnen, Wien: Abt-Koadjutor Dr. Hermann Peichl, Wien: b" -st a. D. Robert Prockaska, W-p"-' Hosrat gibt und daß Beruf und Wohnort der Ernannten fehlen Für Tirol und Vorarlberg scheinen

- schaftsrates weist den Mangel aus, daß sie nur Namen an- Innsbruck, 1. November. (Eg.) Die Landhauskorre spondenz gibt folgende Meldung aus: Aus Grund des Ver- sassungsübergangsgesetzes hat der Landeshauptmann zu Mitgliedern des Tiroler Landtages ernannt: Aus der berufsständischen Hauptgruppe der Land- und Forstwirtschaft: den Oekonomierat und Landwirt Joses Ahorn in Vils, den Landwirt und Bürgermeister Josef Ascher in Brandenberg, den Landwirt und Bürger meister Joses H o I z k n e ch t in Umhausen

, den Landwirt und Bürgermeister Joses Kaltenhauser in Ampaß, den Landwirt Johann Georg Lettner in Radseld, den Landwirt Ludwig M a y r in Fügen, den Landwirt Jo hann Mayerl in Reith bei Kitzbühel, den Landwirt An ton Rainer in Lengberg, den Gutsschasfer Josef S ch a l- b e r in Innsbruck und den Gastwirt und Bürgermeister Jo hann Siegele in Kappl. Aus der berufsständischen Hauptgruppe der Industrie und des Bergbaues: Den Kaufmann und Präsidenten der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie Willibald

. Aus d§r berufsständischen Hauptgruppe des Geld-, Kre dit- und Versicherungswesens: Den Direktor der Landwirt- schastskränkenkasse- Dr. Fritz K o ch in Innsbruck. Aus der berufsständischen Hauptgruppe des öffentlichen Dienstes: Den Landesgerichtsrat und Gerichtsv-"'Keber Dr. Alois P latzg ummer in Silz und den Bundesbahn adjunkten Heinrich Schaidrei ter in Hötting. Aus der berufsständischen Hauptgruppe der freien Be rufe: Den praktischen Arzt' Dr. med. Erich Hirsch in 'Innsbruck. Als Vertreter der Kirchen

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Raffeisen-Bote
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Seite 8 von 8
Datum: 01.07.1926
Umfang: 8
und bis zum 81. Dezember 1928 für jeden einzelnen Versicherten die technische Reserve berechnen. Vom Versicherten wird aber verlangt, daß er im Blinden wählt, sich schon bis zum 9. Dezember l. I. entscheidet und dann wie bei einem Lotteviespiel mit «Spannung erwartet, ob er die finanzielle Lage der Pensionsanstalt und seine davon abhängigen Aussichten richtig eingeschätzt hat. Der Wert der bäuerlichen Organisation. Mehr denn je ist gegenwärtig der Landwirt, welcher sich den Ansprüchen seiner Zeit anpassen

, dann wird ihm .die Genossenschaftsarbeit «ne Fülle von Segen bringen. Würde jeder Landwirt 'sich zur Genossenschaftsarbeit bereit finden und nur mit seiner Genossenschaft den Geld- und Waren verkehr abwickeln, so wäre die Gesamtheit aller landwirt schaftlichen Genossenschaften stärker, wie alle Großbanken zusammen. Würde jeder Landwirt sein überschüssiges Geld, wenn auch nur vorübergehend zur Genossenschaft — zu seiner Raiffeisenkasse, also zu seinem eigenen Geschäfte — bringen, so könnte damit das große Getdbedürsnis der Landwirtschaft

aus eigenen Mitteln vollständig gedeckt werden. Wieviel bester wäre es um den Bauernstand bestellt, wenn jeder Landwirt seine Bedarfsartikel nur von der Genossenschaft beziehen würde. Er hätte wenigstens Gewißheit, daß er für sein gutes »Geld auch gute Ware bei seiner Genossenschaft er hält. Dadurch, bliebe der ranze Gewinn in der bäuerlichen Organisation und dadurch könnten große landwirtschaftliche Einrichtungen und Unternehmungen geschaffen .werden. Das Zusammenwirken im Bauernstand, der Gemeinschafts

der Genossmschastsgeist, die richtige Genossenschaftsarbeit, die zum Segen des Bauern standes antreibt. „Hat der Bauer Geld, so hat's die ganze Welt". Das Wohl des Bauernstandes ist zugleich das Gesamt wohl des Waterlandes. Dem Landwirt ist . klar und deutlich der Weg zum wirtschaftlichen Wohlstand seit .Jahrzehnten vorgezeichnet. Es ist die Selbsthilfe, die eigene Kvaft und Einigkeit, die sich in der Genossenschaftsarbeit zum Segen des Bauernstandes auswirkt. Der Einzelne kann für diese Fortschritte

und für die Besserung der wirtschaftlichen Ver hältnisse nur sehr wenig tun, sehr viel dagegen, wenn .er sich mit seinesgleichen zu diesem Zwecke vereinigt. Bedenke deshalb, Landwirt, was deine Genossenschaft dir ist, wie sie dir Helsen .kann und wie sie dir auch schon geholfen hat! Was bist du ohne sie? — Warum werden die Genossenschaften so heftig angegriffen? Weil sie das vorzüglichste Mittel sind, den Bäuernstanid vor Ausbeutung und Wucher zu schützen. Immer mehr mutz sich deshalb der Bauernstand

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 22.02.1919
Umfang: 8
kann der Bauer nicht reich sein! Viel Geldein nehmen macht es nicht, man muß sich auch für das Geld etwas kaufen können. Zweitens aber darf nicht vergessen werden: wenn der Landwirt der wichtigste und der bestbezahlte Mann im Lande sein wird, so kann es nicht lange dauern und er wird auch die höch sten Steuern zu tragen haben. Der Finanzminister braucht nach diesem Krieg ungeheuer viel Geld; früher oder später wird er es dort nehmen, wo es zu finden ist. Das war in der Welt immer so und kann daher leicht

für unsere Landwirtschaft. Für die Velhättnifse in unserem Berg, land wird ein hiesiger Landwirt in einem nachfolgenden Bericht seine Erfahrungen und praktischen Anregungen kundgeben, damit sie gleichfalls den heimischen Gewerbe zugute kommen können. sem Kriege gar nicht genug verdienen, damit sie ge rüstet bleiben für schlechtere Zeiten und ihren Stand als wichtigstes Gewerbe im Staate behalten. Nun kommt der Einwand: Davon, daß der Bauer mehr erzeugen soll, ist leicht reden. Die Städter

Fortschritte machen muß. Reichs deutsche Landwirte sind also zusammengetreten und haben beschlossen, alles zu tun. um durch Verbesserung der wissenschaftlichen Erforschung weitere landwirt schaftliche Verbesserungen zu ermöglichen. Wer die Verhältnisse in Deutschland verfolgt, der kann fest stellen, daß dort ein ungeheuerer Arbeiteeifer herrscht, eine wahre Begeisterung für neue große Arbeitsleistungen — und der feste Entschluß, durch gesteigerte Erzeugung von der Zufuhr ausländischer Nahrungsmittel unab

Fortschritt muß doch mehr sein wie ein bloßes Wort, auch der kleinste Bauer muß verstehen können, um was es sich handelt, sonst nutzt alles nichts. Das ist sehr richtig und deshalb lassen wir nachstehend eine Aufstellung folgen, aus welcher zu ersehen ist, was geschehen soll. 1. Erhöhung der Futtermenge von derselben Fläche. Der Landwirt kann im allgemeinen seinen Grundbesitz nicht vergrößern. Wenn er wieder so viel Vieh haben will wie vor dem Kriege, für die Ernährung seiner Mitbürger aber mehr liefern

, der hat schon außerordentlich viel dazu getan, damit von derselben Fläche und mit derselben Arbeit viel, viel mehr geerntet werden kann. Die rechtzeitige Beschaffung des Saatgutes, die wohlüberlegte Auswahl sollte eine der Hauptsorgen des Landwirtes fern. 3. Richtige, ausgiebige Düngung Ueber den Wert der richtigen Düngung braucht man heuzutage dem Landwirt nicht mehr viel zu sagen. Auch die Ver wendung von Kunstdünger findet bei ihm keinem Wider stand. Die Hauptsache aber ist. daß mit Eifer getan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 13.03.1903
Umfang: 24
ihn aber doch an. Wir fordern (heute noch) nachdrücklich, daß die Regierung beim Abschlüsse von Handelsverträgen die Interessen der Landwirt schaft ausgiebig schützt; wenn sie eS nicht tut, werden wir hintennach auch zustimmen. Wenn man bedenkt, daß der Landwirtschaftsrat von der Regierung eingesetzt ist und darin der Ackerbauminister oder sein Stellvertreter den Vorsitz führt, wird man über diese Nachgiebigkeit nicht über rascht sein. Ganz anders ist die „Zentralstelle" vor gegangen, die ein selbständiger

, von der Regierung unabhängiger Verband von landwirtschaftlichen Vereinen re. ist. Ihr „ständiger Ausschuß" hat zwar auch an erkannt, daß der neue Entwurf für die Landwirt schaft günstiger ist, als der jetzt noch geltende Tarif; aber er hat eine ganze Reihe von Zollsätzen als ungenügend befunden und dafür höhere Zölle bean tragt. Zugleich wurde an alle land- und forstwirtschaft lichen Vereine, Kasinos und Genossenschaften Oester reichs nachstehender Aufruf erlassen: „Der Zoll- tarisentwurf der Regierung

- und forstwirtschaftlichen Interessen beim Abschlüsse von Handelsverträgen hat dagegen bereits entschieden Einspruch erhoben und ihre Anträge erstattet; die Aufgabe aller landwirt schaftlichen Vereinigungen wird eS nun sein, diese Aktion zu unterstützen und die Abgeordneten der be treffenden Bezirke aufzuforden, sich diesbezüglich mit der „Zentralstelle" ins Einvernehmen zu setzen und die Forderungen derselben im Abgeordnetenhause auf das Nachdrücklichste zu vertreten. Es gilt die Zukunft der österreichischen Land

" folgendes erklärt: „Der Landwirt- ichaftsrat hat demnach der Vorlage zugestimmt, ohne M seitens der „Zentralstelle" aufgestellten Forderungen zu berücksichtigen, was hiemit ausdrücklich festgestellt r n - Zeitung" werden muß. Die „Zentralstelle" wird dessenungeachtet unbeugsam auf dem von ihr eingenommenen Stand punkte verharren, der Landwirtschaftsrat aber die volle Verantwortung dafür zu tragen haben, wenn sich die Bestrebungen der „Zentralstelle" nun mehr als erfolglos erweisen sollten

beiliegt. Möge also jeder von der Mäuseplage heim gesuchte Landwirt von irgend einem der genannten Mittel Gebrauch machen. Magdeburg, „Praktische Landwirt".

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 10.03.1955
Umfang: 14
Umfang und Grenzen der Landwirtschaft VON H O F R A T DR. VON HOHENBRUCK gewerblich, wenn das verarbeitete Produkt wieder an den Urproduzenten zurückgeleitet wird. Wenn aber ein Landwirt für einen anderen Landwirt eine solche Lohnverarbeitung übernimmt, so ist das Landwirtschaft und nicht Gewerbe. IV. Landwirtschaft und Gewerbe In unserem zweiten Artikel haben wir die ver schiedenen Stufen der landwirtschaftlichen Arbeit auseinandergesetzt. Zuerst kommt der Anbau, dann die Pflege

, dann die Ernte; das sind alle die Tätigkeiten, die nötig sind, um die landwirt schaftlichen Produkte zu erzeugen und zu gewin nen. Dann kommt die Verarbeitung und Verwer tung dieser Produkte und damit fangen die Kom petenzstreitigkeiten zwischen der Landwirtschaft und dem Gewerbe und zwischen der Landwirt schaft und dem Handel an. Gewerbe ist grundsätzlich jede selbständige Er- werbstätigkeit, die in der Gewerbeordnung oder durch besondere Gesetze geregelt ist. Nachdem die Urproduktion (Landwirtschaft

. Reden wir nun zunächst von der Verarbeitung. Was ist da nun der Bereich der Landwirtschaft und was der Bereich des Gewerbes? Zunächst darf der Landwirt nur die von ihm selbst erzeugten Produkte weiterverarbeiten, während der Ge werbetreibende sein Rohmaterial von überallher beziehen kann. Daß der Landwirt seine eigenen Erzeugnisse weiterverarbeiten darf, ist ganz selbstverständlich. Im allgemeinen schließt sich beim Landwirt un mittelbar an die Gewinnung der Produkte auch die Verarbeitung

er sich gewerblich. Der Schlägerungsunter nehmer, der Holz am Stock kauft, es schlägert und unverarbeitet weiterverkauft, ist rein land wirtschaftlich tätig und braucht keinen Gewerbe schein, während ein Sägebesitzer, der Holz für seine Säge am Stock kauft und schlägert, dies im Rahmen seines Gewerbes tut. Der Pechklauber, der Beeren- und Schwämmesammler ist rein land wirtschaftlich tätig, während die Marmelade fabrik, die durch ihre Angestellten Beeren sam meln läßt, gewerblich tätig ist. Darf nun der Landwirt

die von ihm gewonne nen landwirtschaftlichen Erzeugnisse beliebig weiterverarbeiten? Darf die Verarbeitung nur so weit gehen, als notwendig ist, um die Produkte verkaufen zu können, oder ist jede Weiterver arbeitung zulässig? Kürzlich ist in einem behörd lichen Erlaß die Ansicht ausgesprochen worden, daß der Landwirt seine Erzeugnisse nur soweit verarbeiten darf, als zur Ermöglichung ihres Ver kaufes unbedingt notwendig ist. Wenn das richtig wäre, dürfte der Bauer von seinen Kühen nur die Frischmilch verkaufen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 17.03.1911
Umfang: 24
der in der Regel hochwertigeres Vieh hat, von höheren Viehpreisen einen größeren Nutzen und infolgedessen ein großes Interesse daran hat, leuchtet ein. Doch schießt man weit über das Ziel, wenn, was vielfach geschieht, behauptet wird, daß nur die Großgrundbesitzer einen Nutzen von hohen Viehpreisen haben, der kleine Landwirt aber wenig davon profitiere. Für den einzelnen kleinen Landwirt mag eine Preisverminderung vielleicht nur einige Kronen betragen, aber welcher Entgang stellt fich heraus

, wenn wir die Unzahl der kleineren Betriebe, die Millionenzahl der Stücke ins Auge fassen? Und ein Millionenentgang hat denn doch für die ge- famte Landwirtschaft eine gewaltige Bedeutung. Man muß verstehen lernen, daß für den Landwirt die kleinen und kleinsten Beträge sehr schwer ins Gewicht fallen. Die Landwirtschaft ist größenteilS eine Unterhaltwirtschaft und nur einen gewissen Teil deS Haushaltes, wie Löhne, Kleider, Zinsen Steuern usw. muß der Landwirt im baren Grlde bestreiten, dar er durch den Verkauf

von Produkten löst. Gerade bei kleinen Wirt schaften ist aber nicht viel zu verkaufen, der Diehstand ist gering, ebenso die Menge anderer Produkte und so auch eine kleine PreiSverminderung für den Landwirt empfindlich. Daß der größere Viehbefitz unter gleichen Umständen einen größeren Ertrag dann abwirft, ist ja richtig. Soll aber deswegen, weil der größere Besitzer mehr Nutzen hat, dem kleinen Landwirt der ohnehin kleine Nutzen noch mehr verkleinert werden? Eine derartige Begründung dürfte ganz verfehlt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 5 von 24
Datum: 17.08.2006
Umfang: 24
SUDTIROL Do 17.8.2006 Nr. 162 Atz und Maus Der Nachbarschaftsstreit zwischen Roland Atz und dem Landwirt Peter Bergner ist um ein weiteres Kapitel reicher. Am vergangenen Freitag sind die Carabinieri aufmarschiert. von Artur Oberhofer D iesmal hat Roland Atz nicht zum Wasserschlauch, son dern zum Telefonhörer ge griffen. Peter Bergner war am ver gangenen Freitag zu früher Mor genstund’ mit seinem Rucksack- Mäher fleißig am Grasen. „Mindes tens 80 Meter vom Schlafzimmer fenster des Herrn Atz

entfernt“, schwört er. Plötzlich stürmte der ehemalige Politiker aus dem Haus, finsterer Blick, setzte sich ins Auto - und brauste davon. Sehr zum Erstau nen des mähenden Landwü*tes Pe ter Bergner. „Ich habe mir ge dacht: Ja, vor wem flüchtet denn der Herr Atz in aller Früh?!“ Es dauerte dann keine zehn Minu- Lärmbelästigung“ unter die Nase gehalten. Darin heißt es: „Für die nicht industrialisierte Landwirt schaft in Wohngebieten gilt die Vorschrift, dass Lärm erzeugende Arbeitsvorgänge vorwiegend

bei Tag abgewickelt werden müssen.“ Und der Tag beginnt für den Landwirt Peter Bergner nicht um 10.00 Uhr, wenn sein lieber Nach bar Atz angeblich die Jalousien aufschlägt und gähnend den Tag beginnt, sondern bereits bei Son nenaufgang. „Meine Arbeitszei ten richten sich nach der Natur und nicht nach den Befindlichkei ten des Herrn Atz“, giftet der Landwirt. Peter Bergner glaubt sogar, dass sich sein lieber Nachbai* mit dem ständigen Verpetzen strafbar ma- BRIEF AN DEN HERAUSGEBER arnold.tribus

man die Finanzierung wirklich nicht zu sabotieren.) Noch ein Beispiel zum Nachrechnen: Wie lange braucht die Brenner-Autobahn, um das alles zu finanzieren, wenn sie pro Jahr 38 Millionen Euro auf die hohe Kante legt? Sepp Kusstatscher M.E.P. ten, und der Landwirt musste seinen Mäher abstellen. Eine Streife der Carabinieri war ge kommen. Sie seien von Nachbarn verständigt worden, erklärten die Beamten. Die hätten sich vom Mäh-Lärm belästigt gefühlt. Für Peter Bergner war klar: Der liebe Nachbai* Atz

als ehemaliger Politiker die Gesetze genauestens kenne, führe er - so Bergner - „Polizei und Carabinieri an der Nase rum“. Ein Atz-und-Maus-Spiel, mutmaßt Bergner. Außerdem: Warum, so fragt sich der Landwirt, sei sein lieber Nach bai* an jenem Freitag, nachdem er die Carabinieri alarmiert hatte, ge flüchtet? „Hatte er Angst, dass die Carabinieri mir Recht geben - oder ist er auswärts weiterschlafen gegangen?“ Die nächste Folge im Nachbar schaftsstreit zwischen Roland Atz und Peter Bergner lesen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 15.04.1921
Umfang: 18
wird im all gemeinen jeder Erlös aus dem Verkaufe land wirtschaftlicher Produkte oder als Entgelt für Leistungen des landwirtschaftlichen Betriebes an außerhalb desselben Stehende bezeichnet. Zur Hervorbringung dieses Produktes oder zum Zu standekommen dieser Leistung mußten landwirt schaftliche Betriebsmittel (landwirtschaftliche Ka pitalien, landwirtschaftliche Arbeit) aufgewendet werden. Wenn z. B. mit den eigenen landwirt schaftlichen Dienstboten, Gespannen, Geräten usw. in einem fremden Betriebe

gearbeitet wird, so ist eine etwaige Geldeinnahme hiefür eine land wirtschaftliche.' Aehnlich sind die Auslagen für Beschaffung landwirtschaftlicher Betriebsmittel und die mit fremden Betriebsmitteln im eigenen Betriebe durchgeführten Leistungen landwirtschaft liche Ausgaben, z. B. die Arbeit mit fremden Gespannen etc. im eigenen Betriebe. Dadurch hat man eigene. Betriebsmittel erspart. Alle diese Auslagen dienen zur Hervorbringung landwirt schaftlicher Produkte. Nun gibt es aber auch landwirtschaftliche

Ein nahmen, die nicht aus dem Verkaufe landwirt schaftlicher Produkte entstanden sind, z. B. der Erlös für verkaufte landwirtschaftliche Maschinen und landwirtschaftliche Grundstücke. Durch solche Einnahmen wird der Ertrag der Landwirtschaft nicht vermehrt. Wenn ein Grundstück im Werte von 100000 Kr. verkauft wird, so steht dieser Geldeinnahme eine Wertverminderung des Guts besitzes in gleicher Höhe gegenüber. Je mehr Grundstücke oder Maschinen verkauft werden, um- so größer sind zwar die Geldeinnahmen

landwirtschaftlicher Produkte und Abfälle zur Landwirtschaft; bei unseren schwa chen Geflügelständen wird aber der größte Teil der Eierproduktion im Haushalte verbraucht, bezw. wird der Erlös aus dem Eierverkaufe im Haushalte verwendet. Nachdem schließlich die Hausfrau meist das Geflügel betreut, ist es viel fach am zweckmäßigsten, die Geflügelhaltung dem Haushalte zu überweisen. Die Bienenzucht setzt keinen eigenen landwirt schaftlichen Betrieb voraus, die Bienenweide kann auch auf fremden Grundstücken erfolgen

nach um Er zeugnisse des eigenen landwirtschaftlichen Betrie bes handelt und dem gegenüber ein ev. Zukauf solcher Produkte zur Weiterverarbeitung Zurück tritt. Trifft aber das umgekehrte Verhältnis ein, so muß dieser Betriebszweig von der Landwirt schaft losgelöst und als selbständiges Gewerbe (Nebengeschäft) auch in der Buchführung behandelt werden. Würden hiebei ausschließlich zugekaufte Produkte zur Verarbeitung gelangen, so könnte ja ein solches Unternehmen auch unabhängig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 06.07.1923
Umfang: 16
Bevölkerung ern> Ding der Unmöglichkeit wäre, hat das Finanzministerium wegen Abfindung der Warenumsatzsteuer von landw Betrieben mit der Verordnung vom 20. Juni 1923, B.-G.-Bl. Nr. 324 allgemeine Richtlinien aufgestellt. Das Nähere hierüber wolle zur Dar- nachachtung aus der Beantwortung nachstehender Fragepunkte entnommen werden: 1. Worin besteht die Abfindung der Waren Umsatzsteuer von landwirtschaftlichen Betrieben? Sie besteht darin, daß der Landwirt jährlich eine gewisse Pau schalsumme

an Warenumsatzsteuer zu zahlen hat, dafür aber von der Entrichtung der Warenümsatzsteuer bei den einzelnen Abverkäufen der landwirtschaftlichen Produkte und beim steuer pflichtigen Eigenverbrauch befreit bleibt. Er ist daher nicht ver pflichtet, hiefür Steueraufschreibungen zu führen. Ebenso trifft ihn keine Verpflichtung zur Abgabe von Steuererklärungen. Die Abfin dung wird daher dem Landwirt Zeit und Mühe ersparen. 2. Welchen Betrag hat ein abgefundener Landwirt an! Würeu- ümsatzsteuer zu zahlen

? Der Abfindungsbetrag wird' errechnet, indem der ans die bäuerliche Wirtschaft entfallende Katastralrernertrag mit A u s- s ch l u ß des Waldbesitzes, so wie er in den Grundbesitz bögen ausgewiesen ist, mit der Zahl 7 vervielfacht wird. Der so errechnete Betrag wird dann durch die Multiplikation mit der Zahl 14.400 auk Papierkronen umaerechnet.. Den hun dertsten Teil dieser Summe, d. i. 1 Prozent hat nun der Landwirt an Abfindung für ein ganzes Wirtschaftsjahr zu be zahlen. > Als Wirtschaftsjahr gilt die Zeit

stungen, die von dem Landwirt ganz außerhalb des Rahmens seines bäuerlichen Betriebes erzeugt werden. Der Landwirt .muß also i'iber seine .Holzverkäufe Aufzeichnungen führen und die .hiefür festgesetzten Pauschalst! tzc. an Wa.ei: Umsatzsteuer, nebni der Abfindung entrichten. 5. Wer hat Anspruch auf die Abfindung? Die Eigentümer, Pächter, Fruchtmeßer bäuerlicher B e- trie b e, deren Friedenskatastralreinerkrag insgesamt die Summe von 5000 Kr. nicht übersteigt. Dieser Betrag wirb so ermittelt

, daß der Katastralreinertrag von. allen wirtschaftlich eine Ein heit bildenden Grundstücken mit Ausnahme des 'Waldes, zusam mengerechnet werden. • 6. Welche landw. Betriebe sind ausgeschlossen von der Abfindung? Alle einheitlichen landwirtschaftlichen Betriebe über 5000 Kr. Friedenskätastralreinertrag, sowie solche, die sich ausschließ lich oder vorwiegend mit Gartenbau befassen. 7. Was hat der Landwirt zu tun, der sich abfinden lassen will? Bon jedem Landwirt, der bis/zum 10. Juli 1923 bei der zuständigen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1934
Umfang: 8
, 2. Nov. Der Landeshauptmann hat zu Mitgliedern des Tiroler Landtages ernannt: Aus der berufsständischen Hauptgruppe der Land- und Forstwirtschaft den Oekonomierat und Land wirt Iosef Ahorn in Vils, den Landwirt und Bürger meister Iosef Ascher in Brandenberg, den Landwirt und Bürgermeister Iosef Holzknecht in Umhausen, den Landwirt und Bürgermeister Iosef Kaltenhauser in Am paß, den Landwirt Ioh. Georg Lettner in Radfeld, den Landwirt Ludwig Mayr in Fügen, den Landwirt Ioh. Mayerl in Reith

bei Kitzbühel, den Landwirt Ant. Rainer in Lengberg, den Gutsschaffer Ios. Schal- ber in Innsbruck und den Bürgermeister Ioh. Siegele in Kappl. Aus der berufsständischen Hauptgruppe der Indu strie und des Bergbaues den Kaufmann und Prä sidenten der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie Willibald Reder in Innsbruck, den Direktor des Messings- werkes in Achenrain Ing. Herbert Pichler in Kramsach und den Bundesbahnassistenten a. D. Adolf Berger in Innsbruck. Aus der berufsständischen Hauptgruppe des Gewer

. Hoyos, Gutsbesitzer in Horn; Dr. Leop. Hütter, Land wirt in Friedberg: Landesrat Dr. Lorenz Karall, Re dakteur in Eisenstadt: Prof. Dr. Rich. Kerschagl in Wien: Präsident der Nationalbank Dr. Viktor Kienböck; Gend.-Major Dr. Iosef Kimmel in Wien; Landwirt Jo sef Kraus in Kronberg; Generalmajor Ing. Johann Ku- bena; Redakteur Leopold Kunfchak in Wien; Hofrat Iosef Marr, Prof, an der Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst in Wien; Major a. D. Friedrich Mayr

, Generalsekretürstellvertreter der Vaterländischen Front in Wien; Landwirt Franz Mayrhofer in Fohra; Dr. Wilhelm Mohr, Beamter in Bregenz: Doktor An dreas Morsey, Gutsbesitzer 'in Hohenbruck in Steier mark; Hofrat Ing. Werner Nouackh, Betriebsdirektor der Oesterr. Bundesbahnen, in Wien; Abt.-Koadjutor Doktor Herm. Peichl in Wien; Oberst a. D. Rob. Prochaska in Wien; Staatsanwalt Dr. Albert Nechfeld in Salzburg; Präsident der Akademie "der Wissenschaften Hofrat Uni versitäts-Professor a. D. Dr. Oswald Redlich in Wien: Bundesminister

in Wien; Präsident des Hauptverbandes der Industrie Oesterreichs Ludwig Urban; Präsident der Verwaltungs- kommission der Oesterr. Bundesbahnen General Carl Vaugoin in Wien; Univ.-Prof. Dr. Gustav Walker in Wien: Primararzt Dr. Wolfgang Wieser in Wien; Ge neralprokurator Dr. Rob. Winterslein in Wien. Ing. Nouackh wurde zum Vorsitzenden des Staatsrates er nannt. Vttn-eswirlschaftsrat. Tirol: Wien, 1. Nov. Für das Land Tirol wurden er nannt: a) Land- und Forstwirtschaft: Iosef Muigg, Landwirt in Plon

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 2 von 14
Datum: 17.05.1919
Umfang: 14
. Wimmerbauer in Aurach. — -fron hard Koidl, Hoserwirt in Brixen im Tale. — Johann Schroll, D?a!r bau« in Brixen im Tal«. — Johann Schmied, Strrifbauer in Brixen im Tale. — Mathias Hochfilzer, Landwirt in Goinp. — Anion Haas, Achendauer in Going. — Stefan Sanier, jun». Z'Astenbau« in Hopf, garten. — Stefan Schmied, Landwirt in Hopfgarten. — Alois Ste terer, Landwirt in Hopsgarten. — Jofef Fuchs, Landtv-irt in Itter — Josef Salchcr, Schusierbau« in Itter. — Josef Egger, Landwirt in Jochberg. — Josef

-Hechenberg«. Tennerbauer in Jochberg. — Josef Hochsilz«, Landwirt in Jochborg. — Johann Dax«, Landwirt in Kitzbühel. — Wolfgang Filzer, Landwirt in Kitzbühel. — Sebastian Obermos«, Mauracherbau« in Kitzbühel. — Nikolaus Zwischen» brugger, Landwirt in Kitzbühel. — Cgid Koidl, Zkmmerauerbar er in Reith bei Kirchberg. — Leonhard Niedermühlbichler. Landwirt in Kirchberg. — Franz Esterhommcr, Landwirt in Kirchbichl. — Georg Koidl, Mittererbaucr in Kirchdorf. — I. Tritt, Grisenerbaurr in Kirchdorf. — Georg

Kramer, Altvorsteher und Landwirt in Küssen. — Rupert Obermoser, Lendbauer in Kossen. — Johann Windb.chl«, Martenbauer in Kossen. — Michael Hörsarter. Lippenbaner in Küssen. — Johann Bachler, Anderkbauer in Oberndorf. — Crtstian Hager, Schmiedbau« in Oberndorf. — Peter Hochsilz«, Kramerwirt in Oberndorf. —■ Andrä Anberg«, Seiwaldsbauer in Reith. — Peter Adelsberg«, Gemeindevorsteher und Landwirt in Reith. — Egid Jöchl, Reiterwirt in Reith. — Franz Gruber. Laknerbauer in Lang kampfen. — Mathias Huber

, Neuwirt und Bauer in Langkampfen — Johann Ehrenstvaßer, Adierwirt und Bauer in Langkampfen. — Jofef Lang, Kingbau« in Langkampfen. — Jofef Gruber, Berndl bauer in Langkampfen. — Johann Atzl, Hoferbauer in Langkampfen. — Franz Ehrenstratzer. Landwirt in Langkampfen. — Wostgang Kronbichler, Landwirt in'Ebbs. —Jofef Thal«, Schachtnerbassr in Ebbs. — Sebastian Tholer, Scheiberbauer in, Ebbs. — Josef Kögl, Oberwirt in Ebbs. — Jofef Schneider, Messerschmied und Landwirt in Ebbs. — Ursula Ager, Schuf,bäuerin

in Ebbs. — Stefan ADau«. Landwirt in Ebbs. — Sebastian Ellmever, Brandlbauer in Ebbs. — Anton Anis«, Voglbauer in Ebbs. — Sebastian Greiderer, Landwirt in Ebbs. — Georg Achorner, Stahlbau« in Ebbs. — Balthasar Baumgartner, Mühlbergbaner in Ebbs. — Jakob Atzl. Grafenwirt in Ebbs. — Johann Drefch, Gattererbauer in Ebbs. —.Josef Dax«, Bichlbauer in St. Johann. — Christian Fischer, Sanierbauer in St. Johann. — Josef Fuchs, Götfchbauer in St. Johann. — Josef Waltl, Röhlbauer in St. Johann. — Johann

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1909
Umfang: 8
schastlichen Aufschwunges dahinfank und der Glanz der wirtschaftlichen Konjunktur verblaßte. Die landwirt schaftlichen Kreditorganisationen sind für die landwirt schaftliche Bevölkerung und für ihre Bedürfnisie geschaffen worden. Den ländlichen Nerhältniffen ist die Organi sation angepaßt und ihre Aufgaben wie ihre Erfolge liegen auf dem Gebiete des Kampfes gegen die Aus breitung rem kapitalistischer Grundsätze. Das ganze Genosfenschaftswefen war bedroht in dem Augenblicke, wo diese Bahn

, daß die Landwirt schaft und ihre genoffenfchaftlichen Kreditorganisationen dem allgemeinen Geldmärkte folgen müßten, sie fand nur eine Antwort, daß die Geldmittel, welche in ge nossenschaftlichen Wege von der ländlichen Bevölkerung aufgebracht worden waren,, um dieser Bevölkerung zu dienen, der Industrie und dem Handel zur Verfügung gestellt werden sollen, da auf diesem Wege sicher Nutzen aus dem gesammelten Kapital gezogen werden könne. Wäre diesen Lokungen gefolgt worden, dann hatte der Kapitalismus

, daß der kreditsuchende Landwirt das aufgenommene Darlehen ohne Schwierigkeit zu Investitionen und zum rationellen Betriebe seiner Wirtschaft zu verwenden vermag, ohne daß der Erfolg, den er durch die Verwendung des Geldes erzielt, zunichte gemacht wird durch einen übermäßigen Aufwand zur Be zahlung des Zinses. Es ist uns eingewendet worden, daß wir es ver hindern, daß unsere Landwirte in einer Zeit, wo die Banken für die Ersparnisse ungewöhnlich hohe Zinssätze bezahlt haben, hievon einen Profit haben. Allein

dies muß uns unberührt lassen. Die ländliche Bevölkerung bedarf zu ihrer Entwicklung derartiger zeitweiliger Profite nicht. Ein Moment, das bisher bei der Besprechung dieser Frage nicht entsprechend hervorgehoben wurde, muß be. sonders gekennzeichnet werden. Die Landwirtschaft kann sich nur entwickeln, wenn die Wirtschafts- und Betriebs führung eine intensive und den Fortschritten der Z--it entsprechende ist. Allzuleicht ist der Landwirt geneigt, in dieser Hinsicht eher etwas weniger als zuviel zu tun

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