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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 202 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
. nach Konstantinopel. Er lud die Interessenten der Trasse Chur-Meran zu einer mehrtägigen Studienfahrt mit Lokalaugen schein ein, das Abschlussdiner am 1. Oktober 1895 offerierte die Kurstadt Meran. 133 Von der Trassenrevision für die Bahnstrecke Meran-Mals bis zur Fertigstellung der Bahn 1906 waren 13 Jahre vergangen, nachher gab es keine Baufortschritte mehr. Weder der Vollausbau nach Landeck, noch die für den Fremdenverkehr interessante Ofenberg bahn wurden vorangetrieben. Die große Zeit für den Ausbau

da von würde mit den schweizerischen Postwagen »und wohl auch mit Autos« nach Österreich gelangen: »Unsere herrlichen Gegenden des Ortler und der Dolomiten« seien mangels geeigneter Verkehrs verbindungen »von diesem internationalen, vornehmen Völker reservoir« völlig abgeschnürt. 137 Bereits wenige Jahre nach der feierlichen Eröffnung der Vinsch gaubahn erwarteten sich nur noch die hartnäckigsten Optimisten, den vollständigen Ausbau der Bahn von Mals nach Landeck jemals selbst erleben zu können. Allerdings rechnete

man mit dem baldi gen Ausbau der Teilstrecke von Landeck nach Pfunds und befürch tete, dass Nordtirol damit dem Süden »den Verkehr in die Schweiz bis auf den letzten Tropfen abgraben« würde. Bürgermeister Dr. Tinzl ließ Ressentiments gegenüber der Landeshauptstadt laut werden: »Diese Strecke ist ja ganz den Bedürfnissen der Schweiz und daneben auch der Landeshauptstadt Innsbruck auf den Leib geschnitten. Man höre zwar mitunter bei feierlichen Anlässen die Solidarität zwischen Nord- und Südtirol hervorheben

, aber die Pra xis ist die, daß sich um Innsbruck die Bahnen kommassieren, wäh rend für Südtirol nicht einmal die armselige Telephonverbindung von Landeck nach Meran zu erreichen war. Die Parole laute daher >Selbsthilfe<.« Schlanders 1815 bis 1918 199

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 249 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
mit dem Presbyterium. Parallel dazu blieb das ältere Langhaus in Funktion. Eine Gener ation später wurde dann auch das Langhaus adap tiert. Nachvollziehbar ist dies beispielsweise an der Latscher Pfarrkirche, wo um 1460/70 zunächst das Presbyterium von der Bauhütte aus Landeck-Grins erneuert wurde. Sie zeichnete für weitere Kirchen bauten im oberen Vinschgau verantwortlich (vgl. St. Georg in Agums, St. Katharina in Schluderns, Pfarrkirche Glurns). Ihr Markenzeichen ist die Verti kalgliederung durch Dreickslisenen

am Außenbau sowie die Verwendung des leicht bearbeitbaren Tuffsteines. Um 1460 war in Landeck mit dem Bau der dortigen Liebfrauenkirche begonnen worden. Vermutlich kam der Auftrag für Latsch über die An- nenberger zu Stande, die sich in Landeck als wohltä tige Stifter erwiesen. 1 ' Der Neubau des dreischiffigen Hallenlanghauses ließ weitere Jahrzehnte auf sich warten. Erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde das Vorhaben in Angriff genommen (vgl. Westpor tal). Parallel zu den spätgotischen Neuerungen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 405 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
-Augsburg 1930, S. 328 29 Egg, Vinschgau, S. 53. 30 Siehe dazu: Prad-Agums, Mittelalterliche und neuzeitliche Siedlungsentwicklung (in diesem Band). 31 Egg, Erich: Die Bauhütte von Grins-Landeck, in: Schlern- Schriften 134, Landecker Buch II, 1956, S. 70. 32 Ebd., S. 70. 33 Egg, Vinschgau, S. 52. 34 Weingartner, Josef: Die Kunstdenkmäler Südtirols, Bd. II, Innsbruck 1951, S. 8. 35 Weingartner, Kunstdenkmäler Bd. II, S. 874; Rampold, Josef: Vinschgau, Athesia Bozen 1974, S. 281. 36 Egg, Vinschgau, S. 118

: Die Vintschgauer Steinmetzen, in: Der Obere Weg. Von Landeck über den Reschen nach Meran, Jahr buch des Südt. Kulturinstitutes, S. 325 ff 64 Ebd. S. 334; Theiner, Hermann: Vinschger Tauf- und Weih wassersteine. Zeugen alter Steinmetzkunst, Dorf Tirol 1991, S. 28, S. 45. 65 Egg, Vinschgau, S. 152. 66 Weber, Beda: Das Land Tirol. Mit einem Anhänge: Vorarl berg. Ein Handbuch für Reisende. Zweiter Band. Südtirol. Innsbruck 1838, S. 296. 67 Trapp, Vinschgau, S. 63. 68 Gruber, Karl: Wanderungen durch Südtirol. Kunst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 712 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
des Bahnbaus sah man Mals nur als einen vorläufigen Endpunkt der Bahn, aber alle Entwürfe für eine Weiterfüh rung bis nach Landeck und auch jener für den An schluss an das Schweizer Schienennetz blieben un ausgeführt. 40 Die Vinschgaubahn wurde anfänglich in erster Linie als eine touristische Bereicherung für Meran gese hen, wie auch in den verschiedenen Beschreibungen der Reiseführer deutlich wird. So liest man im Geu- ters Führer aus dem Jahr 1908 41 : „[...] sie bringt zwei gutbesuchte Wandergebiete

, die Oetztaler Alpenwelt und die Ordergruppe, dem Kurort erheblich näher. “ Der Führer charakterisiert auch die Vinschgaubahn vorläufig noch als eine Sackbahn, die in Mals endet. Der Anschluss an die Bahnen der Ostschweiz und an die Arlbergbahn in Landeck ist aber nur „ eine Frage kurzer Zeit“ bzw. sogar „ bereits gesichert und ihre In angriffnahme demnächst zu erwarten“ , 42 Das Hand buch für Reisende von Karl Baedeker aus dem Jahre 1929 gibt auch Fahrzeit und Fahrpreis an. Die Preise betrugen

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