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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 23.09.1893
Umfang: 10
. abends in Bludenz einlan genden fahrplanmäßigen Periouenzug Nr. 334. Am 28 September Sonderzug Nr. 213/14 w von Saalfeldeii bis Innsbruck, Abfahrt von Saalfelden 1 Uhr nachts Ankunft in Innsbruck 6 Uhr 26 Min. früh im An-' schliffe an den um 12 Uhr 53 Min. nachts in Saal felden einlangenden Personenzug Nr. 13. — Sonderzug Nr. 346 von Landeck bis Innsbruck, Abfahrt von Landeck 3 Uhr 15 Min. früh, Ankunft in Innsbruck 5 Uhr 37 Min. früh. — Sonderzug Nr. 348 von Landeck blS Innsbruck, Abfahrt

von Landeck 3 Uhr 40 Min. früh, Ankunft in Innsbruck 6 Uhr 8 Min- früh. — Sonderzug Nr. 312 von Landeck bis Wilten, Abfabtt von Landeck 4 Uhr 42 Min. früh. Ankunft in Willen 7 Uhr 2 Min früh. — Sonderzug Nr. 351 von J nns- brück bis Landeck. Abfahrt von Innsbruck 4 Uh, nachmittags. Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 Min. abends. — Sonderzug Nr 353 von Innsbruck bis Landeck. Ab- fahrt von Innsbruck 7 Uhr 4V Min. abends, Ankunft in Landeck 16 Uhr 16 Min. abends. — Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Bludenz

von Innsbruck bis Landeck, Abfahrt von Innsbruck 16 Uhr 22 Min. abends. Ankunft in Landeck 12 Uhr 33 Min. nachts. Am 36 Sevtember Sonderzug Nr. 222 von Wörgl bis Saalfelden, Abfahrt vonWörgl 12 Uhr 5 Nun. nachts, Ankunft in Saalfelden 3 Uhr 11 Min. früh im Anschluffe an den am 29. September um 16 Uhr 15 Min. abends von Innsbruck abgehenden und um 11 Uhr 55 Min. nachts in Wörgl eintreffenden Südbahnsonderzug, sowie im Anschluffe an den um 3 Uhr 46 Min- früh von Saalfelden abgehenden fahrplan mäßigen

Personenzug Nr. 14. — Sonderzug Nr. 351 von Innsbruck bis Landeck, Abfahrt von Innsbruck 4 Uhr nachmittags, Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 Min. abends. — Sonderzug Nr. 319 von Innsbruck bis Bludenz, Abfahrt von Innsbruck 16 Uhr 22 Min. abends, Ankunft in Bludenz am 1 Oktober 4 Uhr 2 Min. früh im Anschlnffe an den um 4 Uhr 45 Min. früh von Bludenz abgehenden fahyilanmäßigen Perso nenzug Nr. 325. Am 1. Oktober Sonderzug Nr. 225 von Wörgl bis SaalfeldeU-Älbfahrt vonWörgl 12 Uhr 5 Min. nachts, Ankunft

von Silz bis Landeck. Abfahrt von Silz 5 Uhr 32 Min. abends, Ankunft in Landeck 6 Uhr 34 Min. abends. — Sonder» zug Nu. 252 von Landeck bis Silz, Abfahrt von Landeck 12 Uhr 15 Min. nachm-, Ankunft in Silz 1 Uhr 52 Min. nachm. — Sonderzug Nr» 354 von Silz bis Jnnsbrun, Abfahrt von Silz 5 Uhr 36 Min. abends. Ankunft in Innsbruck 7 Uhr 1 Min. abends. — End lich wird am 27., L8-, 29. und 36. ds. der Verkehr der der fahrplanmäßtgen Personenzüge Nr. 337 und 338 auch aus die Strecke Jmst-Landeck, bezw

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 13.06.1908
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Boltödlan 13. Juni 1903 Versammlung in Nauders am 31. Mai 19V8 zur Betreibung des Ausbaues der Vinschgaubahn. Ein herrlicher Frühlingstag war der 31. Mai und großartig die Versammlung, die sich an diesem Tage zur Fördemng des Ausbaues der Linie Mals —Landeck in Nauders znsammenfand. Hoffentlich bildet dieser Tag auch den Frühling sür den Bau dieser wichtigen Bahnlinie. Um 2 Uhr nachmittags waren Saal, Veranda und Hausgang im Hotel „Post' dicht besetzt. Erschienen

der Einberufer die Ver sammlung eröffnet hatte, wurde Herr Postmeister Müller (Landeck) einstimmig zum Vorsitzenden, Herr Expositus Schöpf (Neschen) zum Schriftführer gewählt. Herr Müller begrüßte mit herzlichen Worten die Anwesenden und erteilte sodann zum ersten Punkte der Tagesordnung: „Mitteilung der tirolischen Reichsrats- und Landtagsabgeordneten über die in letzter Zeit hinsichtlich des Ausbaues der Vinsch gaubahu Mals—Landeck gemachten Schritte' das Wort dem Abg. Dr. Kofler. Ausgehend

Aera für den raschen Ausbau der Ge samtstrecke angebrochen sei. Diese Hoffnung wurde damals bestärkt durch die klare Zusage des Eisen bahnministers selbst, daß die Bahn von Mals Weiter nach Landeck gebaut werden müsse. Leider stehen wir heute auf dem gleichen Punkte wie vor Jahren. Allerdings wurden ausgedehnte Messungen vorgenommen, Trasfenrevisionen gehalten, neue Varianten erstellt und wieder verworfen. Dies alles ist aber für uns nur Grund zur Besorgnis, für die Regierung vielleicht

es aber für dieses Volk keinen wirtschaftlichen Aufschwung, keine Industrie, keine Hebung des Fremdenverkehres, wofür das schöne Oberland wie geschaffen wäre. Die Bevölkerung ist kaisertreu und patriotisch bis in die Knochen, es ist aber eine unpatriotische Tat der Regierung, ein Volk an der Grenze auszu hungern, es ist eine unpatriotische Tat, die natür liche Grenzfestung preiszugeben. Darum ist der Ausbau der Strecke Mals—Landeck nicht bloß eine Forderung der Bevölkerung an dieser Strecke, son dern eine Forderung

minister überreicht. Prof. Mayr kam sodann au das wirtschaftliche Programm zu sprechen, das seine Partei für Tirol ausgearbeitet und dem Ge samtministerium übergeben habe. In diesem Pro gramm stehe für Deutschtirol an erster Stelle die Forderung des Ausbaues der Bahn Mals—Landeck. Er konstatierte dann, daß die heutige Versammlung so einig und geschlossen für die Forderung der Ab geordneten einstehe, denn nur so könne das Ziel erreicht werden. Es werde auch der Moment kommen, wo wir sagen

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
■aymwTmr 5hr. 43 — Sek* 9 Samstag, Sen 8. NprA 1KWJ Tn Die Bahn Malles—Land eck Die Provinz Bolzano, ein Zentrum des künftigen europäischen Grotzverkehrs Der «efchlvtz ver Kentschrn Reichs»«»«, «e «trecke »an Landeck »iS zur ReichSgrrnze bei Resta, sowie dir Fernbahn »an Imst »ach Lermoos zn baue», bringt dieses alte «na große Problem zur LSsiwg. Ich will daher i« Äafchlntz an frühere Perössentlkchungen (seit über So Jahren, zuletzt „II Commercio' Juli 1980, „II £oIe* 15. v. und SV. IS. 1SS8

) znsannueufaffend darüber berichten. (Anm. d. Red. Zu eingehenderem Verständnis der nachstehende« interessanten Ausführungen empfiehlt stch die Benützung einer guten geo graphischen Karte.) Als mich im Frühfabr 1917 der damalige Kommandant der Bahn Ora—Bredazzo. welcher bereits zum Kommandanten der Bahn Landeck— Malles bestimmt war. ersuchte, in einer Inns brucker Zeitung «inen Propaganda-Aufsatz für diese Bahn zu veröffentlichen, um auf diese Weise der Gegnerschaft einer wichtigen wirt schaftlichen

Organisation von Bolzano entgcgen- zuwirken. ahnte ich nicht, dass bis zum Bau dieser Bahn noch über 20 Jahre vergehen wür den. Um zu zeigen, dass dieselbe eben weaen ihrer grossen Bedeutung zahlreiche und einfluss reiche Gegner hatte und noch hat. will ich einen kurzen geschichtlichen Rückblick geben. Vorgeschichte der Bahn Im Jahre 1891 reichte das Bankhaus Eebr. Schwarz in Bolzano ein Proiekt zur Er bauung einer normalspurigen Bahn von Me- rano über Malles nach Landeck ein. Verfasser des Prosektes

war der berühmte Eisenbahnbauer P r e s s e l. Die Finanzierung erwies sich als unmöglich, weil die dafür inter essierten Finanzkreiic durch Ableitung des Ver kehres die Entwertung ihrer in konkurrierenden Bahnen angelegten Kapitalien befürchteten. Rach langem Zögyrn kam der Bau der Strecke Mcrano —Malles als Lokalbahn endlich in Gang und sse wurde 1996 eröffnet. Im An schluss daran wurde unter Führung des Bau leiters der Strecke Merano—Malles v. Tha ss e r t der Weiterbau von Malles nach Landeck studiert

, leider aber wie die eben erst erbaute Strecke Merano—Malles nicht als Dollbahn, sondern nur kür lokale Zwecke, unter Berückstch- tigung des Anschlusses womöglich aller Ort schaften und daher unter Ausserachtlassung wich tiger technischer Notwendigkeiten einer Voll bahn. Dies hat ssch auf der Strecke Merano— Malles schwer gerächt. Ich verweise auf den Monte S. Eiulevve-Tunnel ober Merano uiw. Als ssch die Bewegung, für den Weiterbau der Mnschgaubahn von Malles über den Resia- Pass nach Landeck

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.10.1877
Umfang: 8
nichts, in dem Fröste und Trockenheit im Frühjahr die Blüthen zerstörten. Landeck in Tirol. Von vr. Anton Hoflacher, BezlrkShauptmann und Vorstand der Alpenvere nS- Sekticn »Bezirk Landeck'. Wer von Innsbruck aus die Route nach Oberinn thal wählt, kann mit den bestehenden Fahrgelegenheiten, nämlich Post orer Slellwägen, bequem in einem Tage nach Landeck gelangen. Dies ist der Punkt, bei dem ich den freundlichen Leser ein wenig zu verweilen bitte, weil er der neugebildkten Srction des Alpenvereines den Namen gab

. Landeck selbst, mit einer Höhe von 313 Meter über dem adriatischen Meere, besteht auS zwei selbstständigen politischen Gemeinden, genan durch den Jnn gescdieden, der rauschend mitten durchströmt. Die am rechten Ufer liegende Gemeinde umfaßt das Dorf Angedair, die am linken Perfuchs, mit einer effectiven Bevölkerung von zusammen rund 1400 Ein wohnern, die wohl theilweise Handel und Gewerbe treiben, aber meistens von Viehzucht und Handarbeit leben. Der Name des ersteren mag zunächst von der Thalenge

herstammen, in die es hineingezwängt wurde, Während der des letzteren füglich vom lateinischen per- taZiunr abgeleitet werden kann, da in dieser Gegend zweifellos eine römische Ansiedelung bestanden hat. Die bei Landeck und insbesondere bei Perjen, einer Fraction Landeck's, aufgefundenen Münzen von den römischen Kaisern VeSpanan, Diocletian und Nero, dann die auSgegrabenen Waffen, Gerüche und kleinen Diese Beschreibung entnehmen wir den touristischen Blättern ddo. Wien im Mai >377, weil sie eine interes

sante Gegend unseres Vaterlandes betrifft. und Vorarlberg' Nr. »S«. Statuen rSmischer Hausgötter (Penaten), welche dem Ferdinandeum zu Innsbruck einverleibt wurden, be stätigen diesen Umstand. Der Name Landeck ist höchst wahrscheinlich von der Eckbildun« entstanden, welche die Stromlinie des Jnn in der Nähe, nämlich beim Einfluß der Sanna vollzogen hat. von dort auf daS schöne Schloß, das erhaben über beide Dörfer empor ragt und von diesem auf letztere übe, tragen worden. Die ob«rwähnte Ansiedelung

, sowie die Oertlichkeit au der AuSmündung zweier Thäler und Flüsse, ganz geeignet für kriegerische Vertheil'gvmgSzwecke, deuten mit einiger Sicherheit darauf hin. daß die erste An lage dieses Schlosses unter den Römern geschah, Es ist das erste und besterhaltene rer vier sogenannten „Eck'-Schlösser dieser Gegend. DaS zweite, nämlich „Bideneck', befindet sich zu Fließ, einem uralten Dorfe auf dem fruchtbaren Mittelgebirge am rechten Jnn- user, etwa 1^/z Stunde oberhalb Landeck. DaS dritte „Bäreneck

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 14
Datum: 01.07.1904
Umfang: 14
Beilage zu Nr. 26 des „Andreas Hnser'. WerrnischLes. * (Sonderzüge anläßlich der Pontlatzfeier am 3. Juli l. 3s.) Am Sonntag, den 3. Juli l. Js. werden anläßlich der in Pontlatz stattfindenden Denkmalenthüllungs Feierlichkeiten nachstehende Sonderpersonenzüge mit Wagen 1., 2. und 3. Klaffe verkehren: 1. Der Sonderpersonenzug Nr. 133, Abfahrt von Innsbruck 4-10 Uhr Früh, von Wilten 4 16 Uhr Früh. Ankunft in Landeck 6-02 Uhr Früh. Dieser Zug, der ausschließlich für die Beförderung

der Festteilnehmer der Strecke Innsbruck Flaurling bestimmt ist, wird einschließ lich Flaorling in allen Stationen und Haltestellen anhalten. In der Strecke Flaurling-Landeck erfolgt keine Paffagierauf- nahme. 2. Der Sonderpersonenzug Nr. 131 in der Strecke Telfs-Landxck. Derselbe ist für die Beförderung der Festgäste ab Telfs vorgesehen und wird in der genannten Strecke in allen Stationen und Haltestellen anhalten. Abfahrt von Telfs 4-10 Uhr Früh, Ankunft in Landeck 5-34 Früh. 3. Der Sonderpersonenzug Nr. 132

in der Strecke St. Anton-Landeck mit Aufenthalt in allen Stationen und Halte stellen. Abfahrt von St. Anton 4 55 Uhr Früh, Landeck- Perfuchs an 5'58 Uhr Früh, Landeck. 4. Der. Sonderper sonenzug Nr. 130 in der Strecke Landeck-Jnnsbruck. Abfahrt von Landeck 9-25 Abends, Wilten an 11-46 Nachts, Inns bruck an 11*55 Uhr Nachts. Dieser Sonderzug ist für die* Rückfahrt in der Richtung gegen Innsbruck bestimmt und hat demgemäß in allen Stationen und Haltestellen Aufenthalt. Für die Rückkehr in der Richtung Arlberg

stehe» die fahr planmäßigen Züge Nr. 19 (Landeck ab 6-31 Uhr Abends) und Nr. 11 (Landcck ab 9'38 abends) zur Verfügung. Zug Nr. 11 wird an diesem Tage auch in den Haltestellen der Strecke Landeck-St. Anton anhalten. Des weiteren wird Zug Nr. 12 (St. Anton ab 3 52 Früh, Landeck an 505 Früh) am 3. Juli l. Js. in der Haltestelle Landeck-Perfuchs zum Aussteigen der diesen Zug benützenden Festgäste Aufenthalt nehmen. Die Detailfahrordnungen find aus dem zum Aus hang gelangenden Kundmachungen zu ersehen

. Bei diesen Sonderzügen genießen die uniformierten Tiroler Schützen, so wie die uniformierten Mitglieder anderer Korporationen Tirols zur Fahrt nach Landeck und zurück eine 50»/,ige Fahrpreisermäßigung der benützten Wagenklaffe. Die gleiche Fahrbegünstigung wird den obengenannten Personen bei allen fahrplanmäßigen Personenzügen zur Fahrt nach Landeck und zurück auf den Strecken Hochfilzen-Landeck und St. Anton- Landeck am 2. und 3. Juli ds. Js. zur Hinfahrt und am 3. und 4. Juli ds. Js. zur Rückfahrt gewährt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 14.06.1908
Umfang: 20
, die sich an diesem Tage zur Förderung des Ausbaues der Linie Mals—Landeck in Nauders zusammenfand. Hoffentlich bildet dieser Tag auch den Frühling für den Bau dieser wichtigen Bahnlinie. Um! Z Uhr nachmittags waren Saal, Veranda und Hausgang im Hotel „Post' dicht 'besetzt. Er schienen waren die Abgeordneten Prof. Mayr, kaiserl. Rat Dr. Kofl er, Expositus Ha bicher, Kuperion, Dr. v. Walther; als Vertreter der Schweizer waren 8 Herren anwesend, unter ihnen Herr Nationalrat Vital und Herr Gene raldirektor Pinösch

aus Schuls, weiters waren anwesend die Vertreter der Gemeinden.von Ober inntal und Vinschgau, Ar. Zinrmeter als Ver treter des D. u. Oe. Atpenvereins, die Herren Postmeister Müller, Senn, Bald auf, diele Teilnehmer aus dem Klerus, die Herren Beamten von Nauders usw. Nachdem Mg. Dr. Kofl er namens der Ein berufer die Versammlung eröffnet hatte, wurden Herr Postineister Müller-Landeck einstimmig zum! Vorsitzenden, Herr Expositus Schöp'f- ' Neschen zum Schriftführer gewählt. Herr Müller begrüßte

die Anwesenden mit herzlichen Worten und erteilte sodann zum' ersten Punkte der Tagesordnung: Mitteilung der tiro lischen Reichs- und Landtagsabgeordneten über die in . letzter Zeit hinsichtlich des Ausbaues der Vinschgaubahn Mals — Landeck gemachten Schritte das Wort dem Abg. Dr. Kofl er. Ausgehend von der jüngsten Versammlung in Hochfinstermünz, führte Dr. Wofler aus, was seitens der Abgeordneten aller Parteirichtungen im Landtage für den Ausbau dieser Bahn linie geschehen sei, wie sich dieselben'zu

selbst, daß die Bahn von Mals weiter nach! Landeck gebaut Werden müsse. Leider stehen wir heute auf dem' gleichen Punkte wie vor Kahren. Aller dings wurden ausgedehnte Messungen vorge iiommen, Trassenrevisionen gehalten, neue Ba rianten erstellt und wrcher .verworfen. Dies alles ist aber für. uns nur Grund zur Besorgnis, für die Regierung vielleicht ein. bequem'er Ausweg Wssen wir mit laller Energie einstehen, bis das Ziel erreicht ist. Uns Abgeordnete werden Sie !alle,vinig und geschlossen^ finden

, es ist aber eine unpatriotische Tat der Regierung, ein Volk an der Grenze auszuhungern, es ist eine unpatriotischc Tat, die natürliche Grenzfestung preiszugeben. Darum- ist der Ausbau der Strecke Mals—Landeck nicht bloß eine Forderimg der Be völkerung an dieser Strecke, sondern eine Forde rung des Landes und des Reiches. Sodann sprach Abg. Prof. Mayr. Er über brachte die Grüße der christlicUozialen Partei, welche geschlossen für den Ausbau dieser Bahn einsteht. Tie Entschließung von Hochfinstermünz wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1868
Umfang: 8
. Von Unglücksfällen, die an den entferntern Seitenthälern sich ereignet haben dürften, hörte man bisher nichts. V Qberinnthal, 1. Okt. (Die Landesver theidiger-Kapelle in Landeck.) ZurErrichtung des Monumentes für die im Gefechte bei Le Tezze am 22. Juli 1866 gefallenen Landesschützen und für die im Jahre 1366 vor dem Feinde gebliebenen Kaiserjäger des Bezirkes Landeck sind bis zum Schlüsse des vorigen Jahres 1402 fl. 80 kr. an milden Beiträgen KAS7 eingegangen. Allein erst durch die großmüthige Spende

Seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I. pr. 800 sl. im Jänner des laufenden Jahres war die Möglichkeit gegeben, an die Ausführung des ursprünglichen Programms und die Errichtung einer gothischen Kapelle auf dem Gottesacker in Landeck als Monument Hand anzulegen. Es wurde auch sogleich zur Verwirklichung des Programms geschritten. Die Gemeinden Angedair nndPerfuchS (Landeck) verpflich teten sich im Sitzungsprotokolle ihrer Ausschüsse vom 9. Februar d. Js. den zum Baue der Kapelle erfor derlichen Platz

am 22. Juli 1866 gefallenen Landesschützen des Bezirkes Landeck unter dem Hauptmann Nikolaus Wachter: Hirschberger Joses AloiS, Oberjäger von Kappl. Meister Mathias, „ Angedair. Zangerl Johann Sebastian, Führer „ Jschgl. Praxmarer Peter, Unterjäger „ Fließ. Waibl Gottfried, Schütze „ Fließ. Reich Quirin, „ „ PianS. Walter Paul, „ „ Jschgl. Walter Franz Ulrich, „ „ Galtür. Jäger Jakob, „ „ Kappl. Thönig Peter Paul, .. „ Fließ. ist diese aus patriotischen Gaben und einer großmüthi gen Spende Sr. Majestät

des Kaisers Franz Joses I. errichtete Kapelle gewidmet.' Hinter dem Postamente wird in das Mauerwerk ein hohler Marmorstein mit Deckel eingesenkt werden, nachdem in denselben die auf die Kapelle Bezug haben den Schriften Korrespondenzen und Urkunden und 12 Blätter Pergament mit den Namen der Offiziere und Mannschaft der Konipagnie des Bezirkes Landeck und der Comite-Mitglieder beschrieben hinterlegt worden sind. Dieser hohle Marmorstein nnd die 12 Blätter Pergament wurden vom StatthalterDr.Aloie Fischer

in Pension zu diesem Zwecke gespendet. Die zwei Fenster zwischen den schön profilirten Gewänden werden in Glasmalerei die Wappen des KaiserthnmS Oesterreich und deS Landes Tirol zieren. Unter den selben werden Marmorplatten eingemauert, von denen die eine vorläufig unbeschrieben bleibt, die andere aber die Inschrift enthält: „Denkstein für die vor dem Feinde gebliebenen Kaiserjäger des Bezirkes Landeck: Orgler Josef von Gallmigg und Math Sebastian von Strengen, gefallen in der Schlacht bei Eustozza

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1917
Umfang: 8
17. November 1917 Tiroler Völksblatt. Seite 5 Die Vinschgaubahn. AuS Wien kam dieser Tage die beglaubigte Nachricht, die Militärverwaltung habe sich ent schlossen, den Ausbau der Bahnlinie Mals—Landeck in Angriff zu nehmen, daS ist des wichtigsten und größten Teiles der Vinschgaubahn, von der hellte nur das Rumpfstück Meran—Mals besteht. Schon mehrmals kam diese Freudennachricht nach Tirsl, zum zweitenmal vor ungefähr zehn Monaten. Diesmal aber scheint wirklicher Ernst vorzuliegen, zudem

könne. Es besteht die Absicht, den Ausbau der Vinschgaubahn nicht von beiden Seiten aus, von Mals im Vinschgan und von Landeck im Ilmtal, zu beginnen, sondern vorerst das Teilstück Landeck— P-snnds fertigzustellen, dds ist jene Strecke, welche schon seit Jahren im Plan fertiggestellt ist. Einige Worte zur Vorgeschichte der Vinschgau bahn mögen zur Erläuterung der Wichtigkeit und der Bedeutung des großen Werkes von Wesenheit sein: Der Plan und die Bemühungen zur Ver- wirKichung des Baues

, durch den Finstermünzpaß und das oberste Tal des jungen Inns i» unmittelbarer Schweizer Nachbarschaft zum Anschluß nach Landeck. Aber Umstände der mannigfachsten Art verzögerten bisher dis Verwirklichung des großen Werkes. Um so freudiger wirkt die jüngste Nachricht eus Wien, die mit Rücksicht auf Zeit und Umstände sehr glaubhaft klingt. Ist einmal der Bau der im Projekt längst fertiggestellten ersten Teilstrecke im Rorden, Landeck—Pfunds, im Bau, daun muß die Fortsetzung der Linie in nächster Zeit folgen. Ueber

alle mit Normalspur geführtenZAlpeubahueu (Semmerwg 1000 Meter, Monte Ceuis 1300 Meter, Gotthard II 54 Meter, Arlberg 1312 Meter, Brenner 1360 Met., Seefeld 1200 Met.) Auch die Scheiielfohlen des Tauerntunnels mit 1200 Meter und des SimplonS mit 705 Meter liegen niedriger. Das erste Teilftück der Bahn vom Jnntal aus ist die Strecke von Landeck an der Arlbergbahn bis zum Ort Pfunds. Die Novelette der Bah» liegt in Landeck auf der Höhe 776 Meter und bis Pfunds steigt sie bis 954 Meter. Die neue Linie zweigt

bei Landeck bergfeits der Arlbergbahn von dieser ab, wendet sich am rechten Jnnufer dem Ort L»ndeck zu. Infolge dcr unmittelbaren Nähe des stürmischen Bergflusses muß der Bahnkörper hier auf kräftigen Mauern geführt und durch wuchtige Steinbauten gegen die Angriffe deS Hochwassers gesichert werden. Unweit des bekannten Posthotels Müller ist die nur dem Personenverkehr dienende Haltestelle Markt Landeck (in Kilometer 1'6) geplant. Hart an die Hinterfront der Häuser LaudeckS angeschmiegt, verläuft die Linie

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 24
Datum: 02.08.1916
Umfang: 24
Söll; Rauch, Nankweil; Gstier, Pfarrmesner, Landeck; Gstier, Zamserberg; Peter Mair, Lechnerbauer, Welsverg. Zurückgestellt: in Petersburg beim Austausch: Collonia Josef, Bozens 2. TKJR.; Peter Pair, Söll. 4. TKJR.: Max Fre- ner, Brixen. 2. TKJR. — Beim Abmarsch am 3. Jan» ner waren diese alle noch gesund. In den Innsbruck« MMtLrfpitälern angekommen« verwundete und kranke Militärpersonen: Stand- schützen: Eberl Josef, Zillertal: Anegg Josef, Kol tern: Arnold Anton, Schwaz; Bertoll Sebastian

» Landeck; Brandner Johann, Zillertal; Dornauer Fr» Zillertal; Erler Alois, Zillertal; Fankhauser Joh.». Tux; Gahl Josef, Landeck; Geisler Heinrich, Fin» kenberg; Geisler Matthias, Gerlos: Heramhof Peter» Zillertal; Iuen Martin, Landeck; Kammerlander Karl, Gerlos: Kathrein Ignaz, Ischgl; Köhle Josef, Landeck: Kohler Wilhelm, Reutte; Kraps Friedrich. Zillertal; Krautschneider Martin, Landeck: Küpsner Josef, Stum; Lackner Alois, Rattenberg: Larcher Jo sef, Landeck: Mariacher Alois, Tux; Mayr Felix

» Landeck: Psister Raimund, Zillertal; Pöll Alois, Lan deck; Reiser Ferdinand, Rattenberg; Rinner- gschwendter Peter. Rattenberg; Rumel Franz, Landeck; Schlatter Peter, Landeck; Schwaiger Leonhard, Fie- berbrunn; Schweißgut Johann, Landeck; Steinlech- ner Johann, Zillertal; Tabernikel Johann, Zillertal; Venier Franz. Schönwies; Wächter Joses, Rattenberg; Wildauer Johann, Zillertal; Wurm Josef, Fügen; Astl Joses, Westendorf; Egger Johann, Brixen; Götsch^ Johann, Grätsch: Gorser Josef, Meran; Gruber Franz

. Klyusen; Koidl Sebastian, Kitzbühel: Lech- ner Ferdinand. Mayerhofen; Maier Johann, Koltern; Neururer Josef. Landeck; Opperer Gottsried, Hopfgar» ten; Pehnelt Alfred, Kitzbühel; Petter Johann, Lan deck; Nieder Georg, Zillertal; Rudigier Alois, Lan deck; Siegele Hermann. Käppi; Wald Joses, Landeck;^ Wallan Alois, Kaltern. Angerer Franz, Stumerberg; Moser Johann, Lein-Bruneck; Nomen Johann, Kol tern; Eberl Jakob, Finkenberg; Erler Franz. Tux; Felderer Armin, Meran: Herbst Johann, Margreid; Oberleutnant

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.11.1879
Umfang: 8
Johann Witting, ge wesener Handelsmann und Hausbesitzer zu TelsS, d« nicht nur in diesem großen Orte Oberiiwthal», fon dern auch in weiteren Kreisen allfeit« besannt und hochgeachtet war. Witting war aber auch ein Ehrenmann durch und durch; reell in seinem Geschäfte, anspruchslos und be scheiden im Umgange, freundlich und zuvorkommend qegen Jedermann, da« Muster eines Familienvaters, ein offener gerader Charakter, kurz gesagt — seder Zoll ein Mann. — Geboren zu Zam» im Bezirke Landeck

geleistet, kam er im Jahre 1322 als Lehrjunge in das damalige Tammerl'sche Handlungs geschäft nach Landeck, und anno 1325 als CommiS in die Filiale derselben Firma nach Silz. Im Jahre 1823 verehelichte er sich dort mit der Schwarzadlerwirths- Witwe Maria Wilhelm, gebornen Lindenthaler und führte im Vereins mit derselben das Geschäft auf dem unter dem Namen „beim Speer' bestandenen Gast hause, bis selbes später in die Hände seines Stief- und resp. BefitzsohneS Ferdinand Wilhelm überging. Im Jahre 1332

starb zu StamS der Chef des Tammerl'schen HandlungShauseS, Josef Tammerl und hinterließ mehrere minderjährige Kinder, daher Joh. Witting dahin übersiedelte, als nächster Verwandter für die Tammerl'sche Witwe und deren Kinder das Hauptgeschäft in loco ZamS leitete, und als Com pagnon sowohl in dasselbe als auch in die Zweig- Handlungen in Landeck und Silz aufgenommen wurde. Nach seiner Ueberstedlung von Silz nach Zams bezog er pachtweise auch das sogenannte Griffemann'sche Gasthaus alldort

, welches damals Eigenthum der Theres Urich geb. Tammerl in Landeck war. ^nno 18-14 starb der Tammerl'sche HandlungS- Afsocio und zugleich Besitzer des Gasthauses „zum goldenen Adler' in Landeck, Johann Georg Urich ebenfalls mit Zurücklassung mehrerer minderjährigen Kinder; und Johann Witting begab fich sofort von ZamS nach Landeck, leitete dort das gemeinschaftlich bestandene Gemischtwaaren-, unv Speditionsgeschäft, und führte gleichzeitig die Wirthschaft und Oekonomie des Urich'schen Gasthauses in Landeck

als Vormund und auf Rechnung der Sinder unter der Firma „I. G. Urich » Comp.'; — für welche Vormund- schastlichen Dienste ihm mit Decret des k. k. Landes- gerichteö Landeck ddt. 9. Juni 1352 die vollste An erkennung und der verbindlichste Dank um so mehr ausgesprochen wurde, als er jede ihm angebotene Remuneration großmüthigst ausgeschlagen hatte. Gleich zeitig wurde Witting über sein BercitwilligkeitS- Erklären noch ferner als erster Vormund für die minderjährigen I. G. Urich'schen Kinder bestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1877
Umfang: 4
AuWündung zweier Thäler und Flüsse, ganz geeignet für kriegerische VerlheidigungSzwecke. deuten mit eini ger Sicherheit darauf hin, daß die erste Anlage diese» Schliffes unter den Römern geschah. Es ist das erste und besterhaltene der vier sogenannten „Eck'»Schlösser dieser! Gegend. DaS zweite, nämlich „Bideneck', be- findet sich zu Fließ, einem uralten Dorfe auf dem fruchtbaren Mittelgebirge am rechten Jnnufer, etwa Stunde oberhalb Landeck. Das dritte, „Bäreneck' liegt im Kaunserthale, circa

3 Stunden von Landeck. wo der Weg zum berühmten Gepatschgletscher führt, an dessen Fuße der Alpenverein eine freundliche Unterkunftshütte errichten ließ. Das letzte, „Landeck' genannt, liegt am linken Jnnufer, 3'i, Stunden von Landeck, beim Bergdorfe Ladis, dem es ein altehr» würdiges Aussehen verleiht. Auch bezüglich dieses Schlosses besteht die Vermuthung, daß es von einem römischen Castelle herrührt. Eine halbe Stunde ober halb. etwa 117V Meter über dem Meere, befindet sich, von duftenden

Nadelholzwätdern eingesäumt, die be kannte Kuranstalt „Obladis'. mit dem erfrischenden Säuerling, nebstbei, ein beliebter Unterhaltungsort für zahlreiche Sommergäste. Das unterhalb liegende Torf Ladis hat eine kalte Schwefelquelle, deren gehaltvolles Wasser zum Trinken, und erwärmt zu Wannenbädern verwendet wird. Um nach Landeck rückzukehren, muß noch die Schloß, ruine Schrofenstein erwähnt werden. Sie liegt am nördlichen Bergabhange vis-k-vis von Landeck. kühn auf Felsen gebaut, einst die feste Burg

des gleichna migen berühmten Geschlechtes. Der Weg dahin kann meistens durch Wälder, in zwei ganz leichten Stunden gemacht werden und gewährt dieser Punkt, soweit es das enge Thal gestattet, eine prächtige Aussicht. Kron burg. ebenfalls eine Ruine, auf einem kegelförmigen Berge unterhalb Zams. nimmt sich hier wirklich schön und malerisch aus. Der letzte Sprosse der Schrofen- steiner, Ritter Oswald mit Namen, starb am 13. Jänner des Jahres 1497 und wurde in der gothischen Kirche zu Landeck beigesetzt

— ein Beispiel unterge hender Macht. Landeck selbst bildet einen wichtigen Knotenpunkt, an welchem drei schöne Staatsstraßen, alles regelmäßige Chaussöen. zuiammenlaufen. Die. erste führt durch Oberinnthal nach der Landeshaupt stadt Innsbruck, die andere durch das Stanzerthal über den Arlberg und die dritte in dem obersten In n- thale durch den merkwürdigen Felsenpaß Finstermünz nach Nauders und' von dort über das Hochplateau der Gemeinde» Reichen, Graun und Haid nach Meran. In Reschen, wo die Etsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.10.1876
Umfang: 6
von Jenbach, 3- Prem von Stumm, 4. Unterschätzen- meister v. Riccabona von Hall, 5. Block von Wörgl, 6. und 13. Oberlieutenant Hohenegger von Graun, 7. Steinlechner Ant. von Hall, 8. und 9. Schützen rath Raggl von Hall, 10. Jester von Innsbruck, 11. Schützenrath Hofer von Hall, 12- Ammann von Hall, 15. Mang von Hall; Prämienbeste: 1. Am mann von Hall, 2. Pichlmair von Jenbach, 3. Groh- mann von Innsbruck, 4. Oberschntzenmeister Mayr von Hall, 5. Reiß von Innsbruck. Landeck. Resultat vom kaiserlichen

Freischießen am 24., 25. und 26. September: Bestgewinner am Haupt naher Distanz 1. Lenz von See, 2. Ard- noldini von Landeck, 3. Geiger I. von Landeck; am Schlecker: 1. Stanger MagnuS von Pians, 2. Ard- noldini von Landeck, 3. Platt von Dobadill, 4. Tha ler I. von Landeck, 5. Ardnoldini von Landeck. Best gewinner am Haupt weiter Distanz: 1. Nuener StaniSlaus von GrinS, 2. Stanger MagnuS von PianS, 3. Pieg von See, 4. Ardnoldini von Landeck; am Schlecker: 1. Thaler I. von Landeck, 2. Stanger MagnuS

von Pians. 3. Ardnoldini von Landeck, 4. Thaler I. von Landeck, 5. Waltle Jos. von Alten zoll, 6. Ardnoldini von Landeck. Zahl der Schützen 60. WerntifchteS. * Ein unheilvolles Gewitter hat sich zu Ansang der vorigen Woche über dem russischen Lager von Bjeljany entladen, woselbst 4 Regimenter der 3. Gre nadierdivision stationirt waren. 7 Mann wurden vom Blitze getödtet und über 60 Mann wurden mehr oder weniger erheblich verletzt. Der herabströmende Regen hatte die Zelte zum Glück so stark durchnäßt

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 05.10.1904
Umfang: 12
*»«»« in der Winterperiode 1904/05. I.Per son e n f a h r t L a n d e ck—M e r a n mit Di-nerbe- gleitung (vom 1. Oktober bi» 30. April, Paffagierauf- nahme unbeschränkt). Eijenbahnzüge treffen in Landeck ein: der Pcrsonenzug Nr. 14 au« Lindau um 7*28 Uhr abends, der Personenzug Nr. 311 aus Innsbruck um 12 35 Uhr nacht« und der Schnellzug Nr. 10 aus Feldlirch um 3*33 Uhr früh. Die Abfahrt des Wagens erfolgt in Landeck um4ühr früh, die Ankunft in Mals um:12*25 Uhr nachmittags. - (Nach Münster in die Schweiz dort ab 2 Uhr

nachmittag»;) Abfahrt in Mals 12*55 Uhr nachmittags, Ankunft in Meran 6*50 Uhr abends. In Meran geht der Personenzug Nr. 14 um 8*15 Uhr abends nach Bozen ab, während der Per- sonenzug Nr. 13 auS Bozen um 8 52 Uhr abends hier eintrifft. Abfahrt des Wagens in Meran 5 Uhr früh. Ankunft in Mal« 12 30 Uhr nachmittags. (Dort Anschluß in die Schweiz wie oben.) Abfährt von Mal« 1*10 Uhr nachmittags, Ankunft in Landeck 8*35 Uhr abends. Dort Anschluß an den Schnellzug Nr. 9 nach Feldkirch - Buchs um 12*43 Uhr

nachts und an den Personenzug Nr. 312 nach Innsbruck um 3*48 Uhr früh. — II. Postbotenfahrt Land eck—Mals (vom 1. Oktober bis 31. Mai). In Landeck treffen ein: Schnellzug Nr. 10 aus BuchS-Feldkirch 3*33 Uhr früh» Personenzug Nr. 12 auS Lindau 5*09 Uhr früh, Personenzug Nr. 13 auS ZanSbruck 8*11 Uhr vor mittag«, Schnellzug Nr. 101 aus Wien 8*38 Uhr vor mittag»; Abfahrt de« Wagens in Landeck 9*05 Uhr vormittags, an Nauder« 3 Uhr (»ach Schul«, St. Moritz ab 3*25 Uhr nachmittags), ab Nauder« 3*30 Uhr

, An kunft in Mals um 6*45 Uhr abend«, abfahrt von Mols 7 Uhr früh, an NauderS 11 Uhr (au« St. Moritz, Schul? an 11*35 Uhr), ab NauderS 12*10 Uhr, an in Landeck 5*15 Uhr abend«. Dort Anschluß an den Personenzug Nr. 19 nach Lindau um 6*26 Uhr abends und an den Personenzug Nr. 14nachJnn»bruck um 7*38 Uhr abends. — III. Anschlüsse in NauderS (schweizerische Postbotenfahrt vom 1. Oktober bis 31. Mai). AÜS Landeck in NauderS an 3 Uhr nachmittags. NauderS ab 3*25 Uhr nachmittags, MartinSbruck 4*50 Uhr

, an Schul« 7 Uhr abends. (St. Moritz Dorf an 3 Uhr nachmittags). (St. Moritz Dorf ab 12*45 Uhr nach mittags.) Schutt ab 8 Uhr vormittag«, MartinSbruck 10 Uhr, NauderS an 11*35 Uhr mittags. Nach Landeck ab 12*10 Uhr nachmittags. — IV. Anschlüsse i» Mal« (Postbotenfahrt Mals—Münster vom 1. Oktober bis 31. Mai). In Mals an au» Landeck 12*25 Uhr. aus Meran 12*30 Uhr nachmittag«: Mals ab 2 Uhr nachmittags, Münster an 4 Uhr (Uebernachten). Münster ab 6*80 Uhr vormittags, Zernetz an 12 35 Uhr nach mittags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.11.1917
Umfang: 8
der Fernbahn etabliert würde. Trotzdem der Eisenbahnminister Dok tor v. Derschatta durch seine Eröffnungsrede m Mals festgestellt hat, daß die Bahn erst dann ihren eigentlichen Zweck erfüllt, wenn sie bis Landeck ausgebaut sei, blieb sie in Mals stecken. Als Grund hiefür wurde einmal geltend ge macht, daß der Ouerriegel der Walser Haide ein unüberwindliches Hindernis bilde, und das anderemal, daß die Ausführung der Teilstrecke Landeck—Pfunds zu schwierig und kostspielig sei. Im Jahre 1906 wurde

der Trassierungstechniker im Gelände zwischen Mals und Landeck herumgestaggelt sei. Nichtsdestoweniger enthielt die einige Zeit darnach dem Parlament unterbreitete Lokal- bahn-Borlage nur das Projekt Landeck— Pfunds und auf neugierige Fragen wurde unter geheimnisvollen Gesten die Ant wort erteilt, im Wiener Eisenbahn-Ministeri um wehe dermalen ein Wind, daß es klug sei, vom Ausbau der gesamten Vintschgaubahn überhaupt nicht zu sprechen. Inzwischen wurde die Vintschgaubahn im Tiroler Landtag ebenfalls zum Gegenstand ei nes

der Strecke Landeck— Vftmds der SchweizerAnschluß bei der Kajetansbrücke ober Pfunds hergestellt wird. Damit war der vorher vielfach ventitier- te Plan endgiltiq von der Tagesordnung abge setzt. dielen Anschluß in Nauders zu suchen. Das Projekt für die Gesamtlinie Mals— Landeck ist samt allen Detailprojekten schon vom Erbauer der Strecke Meran—Mals, dem Oberbaurat Ritter v. Chabert, ausgearbeitet worden und im Jahre 1911 fand für die Strei ke Landeck—Pfunds-Kajetansbrücke die Tras- senrevisions

steht der Inangriff nahme der Strecke Landeck-Pfunds-Kajetans - brücke nunmehr nichts mehr im Wege. Ueber die tiefere Ursache der Schwantungen in der Sache während des letzten Jahres und die neu este Wendung darf man zur Zeit nichts sagen. Aufmerksame Beobachter der einschlägigen Vorkommnisse ahnen aber vielleicht, welche Gründe die maßgebenden gewesen sind. Bei einer Audienz, welche Bürgermeister Dr. Pera- thoner-Bozen vor kurzem bei Seiner Majestät dem Kaiser hatte, gab der Monarch die Zusi

< welche z. B. in der Strecke Kajetansbrücke- Nauders bei enormer Steigung nur die schlech testen Entwicklungsmöglichkeiten für die Tras se ergeben. Jedoch hat Bürgermeister Gemäß- lungen über den . ... gaubahn - Angelegenheit gemacht und vom Ausbau der Gesamtlinie gesprochen, wo- bei der Bau zwischen Mals und Landeck in vielen Losen zu gleicher Zeit in Angriff ge nommen werden soll. Es wäre uus nur sympathisch, wenn unsere eigenen Informationen die irrigen sind, wenn wirklich die Vintschgaubahn inmitten des Welt krieges

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 20.11.1909
Umfang: 12
20. November 1909 Tiroler Volksblatt Seite 9 zitätSwerk dachte, geschweige denn von einem solchen ^ prach. 90 Prozent der Talbewohner wußten dazu- mal überhaupt nicht, daß es ein elektrisches Licht ijibt, welches man durch Wasserkraft erzeugt. Volksvereinsversammlung in Landeck. Die sür Sonntag nach Landeck einberufene öffentliche Versammlung des konservativen Volks- Vereines wies einen geradezu unerwartet großen Besuch auf. Der doch sehr geräumige Saal „zum goldenen Adler' konnte

daß manchen, von weit zergekommen, ein ebenso weiter Rückmarsch zur Nachtzeit bevorstand. Advokat Dr. Pusch aus Innsbruck eröffnete an der Stelle des Vereinsobmannes die Versamm lung und begrüßte die zahlreich Erschienenen. Namentlich begrüßte Dr. Pusch den Regierungsver- reter Ritter v. Malssr, Bezirksrichter Oberweiß, hochw. Herrn Dekan Strobl, Bürgermeister Handle von Landeck, den gewesenen Abgeordneten HaueiS, Postmeister Stecher aus Prutz, den Herrn Pfarrer jeistl. Rat Dietl von Fließ, die hochw. Herren

, ihre Berechtigung habe, die Wünsche der Oberinntaler neuerdings ans Herz gelegt. Vorsteher Rietzler hat den Teilnehmern aus dem Herzen ge sprochen. Der laute Beifall zeigte es. Die verlesene Resolution lautet: Die heute (14. November 1909) im Gasthofe zum goldenen Adler' in Landeck aus zahlreichen Gemeinden besuchte Versammlung der Bevölkerung Westtirols richtet an unsere k. k. Regierung die ein mütige und dringende Forderung, dieselbe wolle im Sinne des einstimmigen Beschlusses unseres hohen Landtages

vom 11. Jänner l. I. 1. dem Lande Tirol die gesetzliche Sicherstellung Zer Gesamtstrecke der Vinschgaubahn Landeck—Mals als Staatsbahn in diesem Jahre als Jubelgabe noch gewähren; 2. den Bau dieser so wichtigen und bereits nun schon seit einem Menschenalter geforderte Bahn in der Teilstrecke Landeck—Pfunds im kommenden Jahre 1910 endlich einmal in Angriff nehmen und 3. die Trassierungsarbeiten auf der Strecke Pfunds-Mals fertigstellen, um auch diese Teilstrecke )em raschesten Ausbaue zuführen

zu können; ferner ordert dieselbe von unserer k. k. Regierung 4. anläßlich der Eisenbahnvorlage über die Teilstrecke Landeck—Pfunds endlich auch bindende Erklärungen über die Art und Weise sowie den Zeitpunkt deS Ausbaues der längst und ost schon versprochenen Strecke Landeck—Mals abzugeben und nach Vollendung der Teilstrecke Landeck—Pfunds auch den AuSbru der anderen Teilstrecke Pfunds— Mals ungesäumt weiterzuführen; 5. die Versammlung protestiert dagegen, daß die Teilstrecke Pfunds—Lana der Vollbahn Landeck

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 02.09.1909
Umfang: 10
die tunlichste Verlautbarung, dieses Erlasses Vorsorge getroffen werden. Für den k. k. Statthalter: Dorna. iOie HnnderHährfeier des Jahres 5'S«'». Über den Eni-psang Sr. Majestät des- Kai sers in Landeck wird berichtet: Der Bahn hof Landeck war Mit Fahnen,: Girlanden, Kränzen und Wappenschildern festlich geschmückt. In der Mitte des Perrons erhob sich ein . Bail- dachin aus TaxgHvinden, rechts und AnL» bildete die Schuljugend Spälierl Hinter den Kindern hatte eine EhrenkomPagnie von. Dandeck mit Feldmusik

, die Schützenkampagnie und. die Musik von> ZamZ sowie. Damen und. Herren der Gesellschaft Aufstellung- genommen. ..Die Fortsetzung des- Spaliers bildeten die Schützen konrpagnien und Veteranenvereine... - -- > ... - ..Im Bahnhofe- hatten.Hich> eingefunden^ Dpr Bürgermeister von-Kandeck,, Franx Handle, ,der Vorsteher von Zams, Hermann Haueis,! alle Gemeindevorsteher des Politischen Bezirkes Landeck, Dekan -in Zams ^Christian..StrobV,. :Wa^rer - in Landeck! -Jakobl- Pru'gg, GemeraV- oberin, des Klosters

der barmherzigen .Schipestern in Aams Maxentia Rheinberger, Qberbezirksarzt in Landeck Josef ?7heuille, Bezirksgcrichtsvorstcher in Landeck Dr. ßk^ons jOberwais, Oberbaurat der Staatsbahnen in Lairdeck, Konstautin N. v. Ehabert-Ostland sowie alle anderen Beamten, FMÄ. i. R. ,Äan^ Ritter v. Urich, Bezirkskoirs- Missär Robert Ritter von Mälfer-Aiierheim als Obniann des Schützenbundes Landeck, Forst meister in La?ldeck Josef Müller, Obmann der -landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Landeck Johann . Lllois

von. Landeck intonierte die Volks- hymne, die Ehrenkompagnie leistete die Ehren bezeigung, Pöllerfchüfse ertönten und die .Glocken aller Kirchen begannen zu läuten. Se. Majestät der Kaiser verließ den Hofzug, worauf sich der Bezirfshauptmänn Josef Schwai ger bei dem Monarchen meldete. Sodann überreichten zwei Gruppeu vou Kin dern, die Knaben in Nationaltracht, die Mäd chen in weißen Kleidern, Sr. Majestät mit einem kurzen Spruche Blumen. Unter den Mädchen befand sich auch eine Tochter

des' Be zirkshauptmannes . sowie eine Urenkelin eines Tiroler Vaterlandsverteidigers von 1809. Hierauf hielt der Bürgermeister von Landeck, FranA Handle, eine alleruutertänigste Ansprache an. Se. Majestät, worin er die Huldigung des ganzen Bezirkes für den geliebten Monarchen Ausdruck verlieh. Nachdem noch einzelne von den zur Aufwartung erschienenen Persönlich keiten Sr. Majestät vorgestellt , worden waren, bestieg der Kaiser nnter den jubelnden Zurufen der Anwesenden und nnter den Klängen der Volkshymne den Hofzug

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.10.1877
Umfang: 8
«Ktra-«eilage »es „«ote» für ^ La«b«S i» Ttrok. Von vr. Anton Hoflacher, BrtirlShauptmann und Borstand der Alpenvere nS- Sektlon „Be»irk Landeck'. (Schluß.) Die Umgibung von Landeck ist freundlich und hat die echte.Form einer Gebirgslandschaft. Auf der «örd» licheb^Sefte erh«bt'flchdie Kette der düstern Kalkal- pen mit ihren kantigen Zäcken ^ eine Schutzwehr gegen die rauhen Winde der kalten Zone, so daß im Thale noch gutes Obst, Getreiee uud Mais gedeiht. Als höchster Punkt dieser ganzen

Alpenkette ragt unweit von Landeck oberhalb des Dorfes GlinS die Parseier- spitze in einer Höhe von 3l)34 Meter') hervor. Ihre Besteigung kann sowohl von Landeck, als auch vom Stanzerthale aus unternommen werten und ist wegen der großartigen Fernsicht äußerst lohnend. Wenn man in Landeck auf der Arlbergstraße zehn Minuten lang bis an die Ecke des BierkellerS vorgeht, präsentirt sich gegen Flirsch zu der Rissler mit seinem muldenförmigen Gletscher und einer Höhe von 3011 Meter. Zwischen dem Stanzer

Staatsstraße, eine Stunde von Landeck ent fernt, im engen Thale. Von dort noch eine halbe Stunde weiter vorwärts befindet sich der Eingang in daS wildromantische Patznaunerthal, und duS Schloß Wieebe.-^, dermal Eigenthum eines Bauers, wo am 24. November 1309 die Patznauner in einem hitzigen Gefechte den Baiern den Eingang in ihr Thal ver wehrten. Wenn man dann umkehrt, und von Wies- berg oder eigentlich vom sogenannten Steighause auf . Siehe den Aussah über die Besteigung der Par- seierpive von Georg

Hofmann in der Zeitschrift des deutschen und österreichischen SllpenvereinS iL77. Heft t, Seite 11-1. ' v > , ?ol uub Vorarlberg' Str. »SS der Staatsstraße eine ganz kurze Streck« rückwärts geht, erscheint dem Jnnthale entlang der Tschirgant bei Imst als schöne Pyramide, welche dereinst die Bewegung der inneren elastischen Massen auf unserer Erdkugel emporgeschoben hat. Der Ausflug von Landeck^itäch.Pians kann nicht b>oS auf der Staats straße. sondern auch über die vorgenannten Dörfer Stanz und GrinS

in zwei Stunden, oder am rechten Ufer der Sanna über PcrfuchSberg, einer Fraction Landecks, in 1>/» Stunden gemacht werden, welcber Weg durch Abwechslung von üppigen Wiesen und Waldstrecken recht angenehm und lohnend ist. Schließ lich muß ich noch von einem weiteren AuSfluge Er wähnung machen, der gar manches Interesse bietet, nämlich von Landeck nach Fließ. Dies ist, wie be reits erwähnt, ein uraltes Dorf auf dem Mittelgebirge am rechten Jnnuser oberhalb Landeck, und soll nach der bestehenden Sage

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 23.06.1883
Umfang: 10
) und den Jtalienem (Jcredentisten und Anhänger der reichSräthliche« Vereinigtm Linken) dürfte weil eS sehr unnatürlich ist, doch nur für die Wahl-? Periode abgeschlossen worden sein, fö daß vielleicht der nächste Landtag sich mehr mit fruchtbringenden Jnter-' essenvertretung als mit fruchtlosen Streitigkeiten be fassen dürfte. Chronik. (Aenderungen im PostVerkehr.) Die Er öffnung der StäatSbahnstrecke Innsbruck Landeck wird im Postverkehr ganz bedeutende Aenderungen, ja eine ganze Umwälzung zur Folge

haben. Der Mallepost- wagenverkehr zwischen Innsbruck und Landeck hört selbstverständlich auf und- dauert nur noch zwischen Landeck und Bludenz fort. Dasselbe ist mit dem Malle- postverkehr zwischen Innsbruck und Reutte der Fall, welcher auf die Linie Jmst Reutte übergeht, woneben noch eine Fahrt zwischen TelfS und Nassereut unter halten wird. Zunächst werden zwischen Landeck und Bludenz bis 30. Sept. nach jeder Richtung täglich zwei Postfahrte« mit unbedingter Passagieraufnahme errichtet

werden, welche an de« Endpunkten sich an die Bahnzüge anschließen und zwar Landeck Abf. 1.30 Nm. Bludenz Ank. 1045 AbdS. „ „ 11.30 NchtS. „ 835 Fr. Bludenz „ 5.— Fr. Landeck „ 2 05 Nm. . 6.30 AbdS. ^ „ 3.35 Fr. Auch zwischen Jmst (Bahnhof) und Reutte werde» taglich während deS ganzen JahreS, zweimalige Eil fahrten mit ärar. Landauerwage» in Betrieb gescht wie folgt: Jmst Bh. Abf. 5.40 Fr. Reutte Ank. 1.25 Nm. „ 11.20 Vm. „ „ 8.15 AbdS. Reutte „ 815 Vm. Jmst Bh. „ 320 Nm. „ „ 2.—Nm. „ „.9—AbdS. Die täglichen Fahrte

« vo« Bahnhof in TelfS nach Nassereut, ebenfalls nach neuem System eingerichtet, verkehre» nach folgendem KurS: TelfS Bh. Abf. 10.10 Vm. Nassereut Ank. 2.50 Nm. Nassereut „ 1.30 Nm. TelfS Bh. „ 425 Nm. Die Fahrten zwischen Landeck und Meran verkehren in folgender Ordnung: Land.ck Abf. 430 Fr. NauderS Ank. 9.15 Fr. ' NauderS „ 10.15 „ Mera» » 805 AbdS. Mera» „ 5.— „ NauderS „ 425 Nm. NauderS „ 4.50 Nm. Landeck „ 9.45 AdaS. Bis 15. Sept. werdm zwische» SchulS und Landech resp, zwischen SchulS und NauderS

vierspännige schweize rische Postwagen mit acht Sitzplätzen, (nach Art deS Eisenbahn-PeagezugeS zwische« Innsbruck und Wörgy nach folgender KurSordnung verkehre«: SchulS Abf. 5.—Fr. NauderS Ank. 8.35 Fr. ^ „ 1.— Nm. ^ „ 4.35 Nm. NauderS „ 850 Fr. Landeck „ 1.45 „ „ 10.10 SchulS 1^0 . Landeck „ 1236 Nm. NauderS „ 6 — AbdS. NauderS „ 6.25 AbdS. SchulS „ 955 „ Hiebei sind die ÄnkunstS- und Abgangszeiten der - Schweiz ul Prager . Zeit ungerechnet, während der Schweizer »ach Berner Ait rechnet

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