teristischen Bildern ans dem Leben des Volkes, so hat auch. Herr Direktor B. nichts unterlassen, dasselbe, so viel auf dieser Bühne möglich anziehend vorzuführen. A, Köhler bewies-, daß sie nicht nur ein künstlerisches Talent sür lustige Mollen, sondern auch in der Darstellung'wehmüthigen Schmerzens besitze, als das unglück liche, - tiefgebeugte, schuldlose Ländmädchen und Schinidtöchterlein Anna; -— Lackner sen. gab den pflichtgetrenen, seinem Vorgesetzten mit ganzem Herzen zng/thanenen Knecht, Valentin
war, die als schlichte brave Magd die große Bauerschaft erheirathet hat. — An Frau Stein, der Crescenz sah, man das lebende Portrait einer altgesessenen Hausdiru und nicht jüngeren Jungfrau, welche in so vielen Dienstjahrcn 5ns Solnnvendhof ein Anrecht aufs Schaffen' erblickte. Herr Gmßinger und Frl. Danspet waren ganz gute Photo graphien emes Hausirenden, Alles wissenden Kesselflickers und einer schlichten, gutmüthigen Bauernbirn, und Lackner sen., der Pfarrer, zeigt sich würdig in feinem erhabenen Amte. Jedenfalls