Sie nun Wohl. Mein Vater ruft, er ist gelähmt und bedarf meined.' „Darf ich wiederkommen?' fragte Alfred und wollte ihre Hand nehmen. „Wenn Sie wollen,' antwortete sie etwas ungeduldig. Und als er noch zauderte, sagte sie kurz: „Guten- Morgen!' und eilte in das Nebenzimmer. Im Garten begegnete er einem jungen Menschen mit breitem Gesicht und groben Zügen, 'denen die ungewöhnlich starke schwerfällige Gestalt entsprach. Nur widerwillig, mit einem unmutigen Ausdruck machte er Kersock Platz, der iIl
schattenhaften Bildern trat vor der klaren, sonnigen Gegenwart zurück. . Da erwähnte unvermutet Frau von Wäldern Evas. Fast Pemlich berührt blickte Mfred auf. Sie erzählt ihm, Al- ^ne wünsche Eva noch einmal im Elfenscklößchen zu sehen. Das war ihm höchst unangenehm, und er sagt? kurz, eine Schaustellung bleibe sich immer gleich, es sei nicht der ^mhe wert, sie zum zweitenmal«: zu besuchen. Die Unwahr st seiner Worte rief ein schnelles Erröten auf sein Ant litz. Er wußte nur zu gut, wie sehr es ihm der M'che
. ' ' Er atmete kurz und heftig. „Ich tvill Dich nach Hause bringen,' sagte er in heiserem Tone. ^ Sie zog die Augenbrauen in die Hohe und sah ihn an. „Wozu?' , ' „Es könnte ;vieder jemand» auf Dich warten im Gar ten, einer, der heute früh schon da war.' Evas Lippen schürzten sich verächtlich. „Kommt der Gedanke aus Dir selbst oder hat ihn Dir ein anderer beigebracht? Und von Wem sprichst Du, wen meinst Du?' ^ Die Musik 'drang bald lauter, bald schwächer hieher und machte die gewechselten! Worte
