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-sss Dadurch, daß nur da« Beste, Wissenvwtttheste Ufld JaterMvttste g ,»SM tv i^d, gewinnt der Notizenfreund auch an Zeit, die Redaktion hol durch eine so lange Seihe von Jähren zu viel gewonnen, UN» nicht schnell nur das Vorzü^lichstk zn wählen, datier wird-«uck die Rubrik ^ . . Ges>K)vind, was.gibt es MepW im künstigen Jahrgang« noch anziehender<»rfche>nen, und täglich/ am frühesten Mvrgen, beim Aufschlagen des VlatteS, den Leser kurz und bündig unterhalten, zuerst von Wien

: / Was in den sämmtlichen Theatern Neues gegeben werden soll. Wer von berühmten Künstlern, Dichtern, '«uSgezrichnettu SYSnnern ,n Wien erwartet wird, oder angekoi». nie» ist. Welche Virtuosen nnd Thealer.Gäste gewönnen sind. Welche Feste und Festlichkeiten in Wien statt finden sotten. WaS Merkwürdiges zn sehen. Wer von ausgezeichneten Personen abgereiset, endlich wer von diesen erkrankt oder gestorben sey, ^'TagSwiye, Wiener Änckdoteii/ CarembonrgS, -Räthselspäße, kurz was in Wien or. vog.,« ist; Moden, Luxus

- gegenstmide, Vergnügungen, Stadt'Novitäten. Ferner wird diese Rnbeik schnell, kurz, und auf anziehende Weise mitthellen: Was in den Umgebnngen Wiens, sodann im! weiten Vaterlande geschehen, und wie es allen denen in der Fremde ergebt, um welche sich die gebildete Welt zu bekümmern pflegt. Mit welcher Schnelligkeit alle Neuigkeiten die.Wiener Zheaterzeitung mitzutheilen versteht, davon geben ihre Blatter seit Iahren Zeugniß. Ibn Thätigkeit Ist noch immer als Vorbild angenommen »vorder

». D i e D a m e n z e i t u n g »nacht auch nocli ferner einen der mit der größten Vosliebe behandelten Bestandtheil dieses Journals aus. Hier finden sicb niö t nur Notizen aller Art für Sameu, geschichtliche Daten, Züge ans dem Leben berühmter Frauen, kleine Berichte, Nach richten über gesellige Vereine, nützliche Erfahrungen zc. :e. , sondern auch Schilderungen von Bällen, Landausstiigcn- von Reisen, und änö Bädern, von neuen Moden, nenen Spillen,, Toilettckünste'n, kurz von Alle»,, was den Damen angenehm und wissenswerth seyn

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, und ihm die Schuld ver geben. Dieß waren nun für Corbinian die Hülsöquellen sowohl zur Erbauung einer einsamen Wohnung und des ersten Kirch leins zu Eamma, als auch zur Urbarmachung der noch öden Grundstücke daselbst und Zu manch anderm nothwendigen Zweckes ja selbst feine Kathedrale zu Freising ließ der eifrige Bischof zum Theil aus diesen Hülfsmitteln anführen. IV. Cainina, des verfolgten Bischofes Corbinian Ziifliichts- stätte Nnr kurz dauerte jedoch Corbinians erster ?lnfcnthalt zu Camina. Denn nachdem

er die oben erwähnten Arbeiten da selbst vollendet hakte, mußte er aus seinen bischöflichen Sitz nach Freising zurück kehren. Wer hätte es aber glauben sollen, daß der fromme GötteSmann, welcher kurz zuvor vön dem ganzerr bojoarifchen Hofe mir solches Sehnsucht zum Bischöfe nnd geistlichen Oberhirten begehrt, und sowohl w egen feiner Einsicht'und Gottesfurcht, als um feiner mannigfaltigen Wunderwerke willen so hoch verehrt wurde, nun genothiget seyn sollte, eben jenen Hof und jene Landesiheile zu melden

eine Veränderung ein, wel- che die göttliche Vorsehung gleichsam zum Schutze Corbinians herbei geführt zu haben scheint. Denn kurz zuvor (724), ehe der eiferentflammte Seelenhirte als Flüchtling hieher kam, war dieser Theil des Landes unter dir Bothmäßigkeil der Lon gobarden gekommen. Da nämlich der bojoarische Herzog Theodebert, dessen Toch ter Guntrada der Longobardenkönig Luitprand zur Ehe hatte, im Jahre 723 starb., nnd der einzige von ihm hinterlassene Sohn, Hugobert, unmündig war, so übernahm

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Katholische Blätter aus Tirol

Seite 21 von 24

Datum: 06.12.1847

Umfang: 24

unter der hl. Messe auf alle Sonn« und Festtage des Kirchenjahres, zum liturgischen Gebrauche so wie zur häuslichen Erbauung. Zn IV Abtheilungen. Vom Stadtpfarrer Hemm erte in Lauchheim. Nördlingen, bei C. H. Beck. 1846. (1 fl. 36 kr.) Das Lob muß man ihm lassen, dem Hrn. Verfasser: kurz sind sie, diese Altarreden, wie er gleich im Titel selbst sagt. Nur sind viele zu kurz; so kurz, daß es kaum der Mühe werth wäre, auf dem Al« tare sich umzukehren, und den Mund aufzuthun sie herabzusagen

. Oder was soll man zu einer Altarrede sagen, die nur aus wenigen, z. B. 12, 15, 20 Zeilen besteht und eine halbe Seite im Drucke einnimmt, wie S. 22, 24, 36, 37 der zweiten Abtheilung u. s. w. ? Auch ein Vortrag von einer Oktavseite, deren mehrere sind, will uns für den liturgischen Gebrauch zu kurz bedünken. Ein kleines Halbstündchen sollte so eine Frühpredigt doch dauern. Etwas länger sind in der Regel die auf Festtage, und dann besonders die Dorbereitungsreden zur hl. Kommunion gerathen. Das Buch besteht nämlich aus vier

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von diesen erkrankt oder gestorben sey, ' ^^Tages «>ye, wiener Anekdoten, «Laleinbourgs, Rärhselspäße, kurz was in Ilvien on voxuo ist: Moden, L.uxusgegen- stände, Vergnügungen, Sradr-Novirären. ' . Ferner wird diese Rubrik schnell, kurz und ans anziehende Weise mittheilen? . . - . was in den Umgebungen Wiens, sodann-im weiceii Varevlände geschehen, und «ie es allen denen in der Fremde ergeht, um welche Nch. die. gebildete Welt z„ bekümmern pflegt. . .. . - ..... < .... - Mit welcher Schnelligkeit alle Nenic

, geschichrliche Daren, Zuge ans dem Leben berühmter Frauen, kleine Berichte, Nachrichltii über gesellig,! Vereine> nuyilche «Lrsahrungen ?e. »e., sondern auch Schilderungen von VäUeN , ,S.»tida«sstugen,,»«»> Reise« und aus Dadern, von neuen Moden, neuen Spielen, Toilerrekunsteii, kurz von Allem, was den Daitten aiWnebm und wissenSwertb sey» kann. Hfeher gehöre» auch die ailerneuesten Modcbilder, auf welche wir noch weiter unten ausführlich komme» werden. . . ' . Für den Handel, für den geselligen Verkehr

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ZMurch, daß nur das BMe, WissenSwertheste und Interessanteste gewählt »kd, gewinnt der SMiz«nfr«und auch an Zeit, vi» Skedaklion hat durch «ine so lang» R»ih» von Jahren zu »l»l Uakt gewonnen, um nicht schnrkl nUr das Vorzüglichste zu wähl»n, dah»r wird auch dir Rubrik Geschwind, was gibt es Neues? im künftigen Jahrgang« noch anzi»h»nder »rsch ?i«»n, und täglich, am f!ÜH»st»n Morgen, b»Im Äufschlag»n deö Blattes, den L»s»r kurz und b »nvig -un «»rhalr»n, zuerstvon Wien: Was in den-sämmtlichen

Theatern Stenes gegeben werden soll. Wer von herüdmten Äiinstlern, Dichtern, ausgezeichneten Männern in Wien cnvarttt wird, oder angekoi». men ist. Welche Virtuosen und Theater-Gäste. gewönnen sind. . Welche Feste und Festlichkeiten in Wien statt finden sollen- Was Merkwürdiges zu sehen- Wer von ausgezeichneten Personen abgereiset, endlich wer von diesen erkrankt oder gestorben sey, schließlich.- ' Tagswitze, Wiener Anekdoten,-CalembourgS, Räthfelspiiße, kurz was in Wien on vogno ist; Moden, Luxuö

- gegenstände, Vergnügungen, Stadt-Novitäten. ^ Ferner wird diese Rubrik schnell, kurz, und auf anziekiend» Weis» mitthellen: Was in den Umgebungen Wiens, sodann im weiten Vaterlande geschehen, und wie eS allen tenen in der Fremde ergeht,'um welche isich die gebildete Welt zu bekümmern pflegt. Mit welcher Schnelligkeit alle Neuigkeiten die Wiener Theaterzeitung mitzutheilen versteht, davon geben ihre Blätter seit Jahren Zeugniß. Ihre Thätigkeit ist noch immrr als Vorbild angenommen worden

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und der Prin zessin Luise Marie Adelheid von Bourbon-Penthiövre. Si^ wurde in Paris den 23. Aug. 1777 geboren, und hatte eine um eine Stunde ältere Zwillingsschwester, welcheam 1. Febr. 1782 an den Masern starb. Die Prinzessin Adelheid erreichte ein Alter von 70 Jahren, 5 Monaten und 3 Tagen. Erzogen nebst ihren Geschwistern durch die Gräfin von Genlis sollte sie kurz vor dem.Ausbruche der Revolution mit dem Herzog von Attgoulöme sich vermählen. Sie wär 1793 genöthigt, mit den übrigen Mitgliedern

nach London zurücke„.H, z >°^>-»s verlassen, der Sie war anwesend bei Prinzessin Maria Amalia ^5. Nov. 1309 in Palermo ge- ^amilie 1Ll4 nach Paris zurückgekehrt oas Palais Royal, das sie kurz vor Na- um ihn nicht »lehr seiner Vermählung mit vvnhNeapel, weichenden feiert wurde. Als ihre war, bewohnte si° ^ ^ '^nst verließ, um es erst 1816 wieder zu betreten, ilire^ ' oefand sie sich 31 Jahre hindurch stets in der Nähe - . ^ geliebtenBruders itndtheilte in jeder Weise dessen Schick sal. In den Tuilericn

bewohnte sie das Erdgeschoß imFlora- pavillon, ganz in der Nähe des königl. ArveitskabiuetS, weil Llidwig Philipp gewohnt war, diese kluge Prinzessin, deren schneller Tod ihn sehr schmerzlich betroffen, unter allen schwie rigen Umständen zu Nathe zu ziehen. Paris, den i.Jän. Der König ist in hohem Grade ergriffen über den schmerzlichen Verlust, der ihn durch den heute (31.) Morgens kurz nach 4 Uhr erfolgten Tod seiner Schwester, der Prinzessin Adelheid ,' getroffen hak. Sie war die treueste Ge fährtin

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, schließlich- v' 's, Tage»w»ye, wiener Anekdoten, Calembourgs, ^ärhselspäfie, kurz was in Wien va voeuv ist: Moden, Lnrusqeaen- stande, Vergnügungen» Sradr-Novicären. , s s Ferner wird diese Rubrik schnell, kurz und auf anziehende Weise mittheilen: was in den Umgebungen Wiens, sodann in» weiten Varerlande geschehen/ und wie es allen denen in der Fremde ergeht, um welche sich die gebildete Welt zu bekümmern pflegr. , > : Mit welcher Schnelligkeit alle Neuigkeiten die Wiener Theaterzeitung mitzutheilen

iiber gesellig« Vereine, nützliche «Lrsahrnugen :c. »c., sondern auch Schilderungen von ZSällen, S.andau»st»>gen, voll Reisen und aus Bädern, von neuen Moden, neuen Spielen, Toiletrekünsten, kurz ron Allem, was den Damen angenehm und wissenswert!) seyn kann. Hteher gehören auch die allerncuesten Mödebilder, auf welche wir noch weiter unten ausführlich komme» werden. . ^ . A > - . : . Für den Handel, für den geselligen Verkehr, für Eisenbahnen, Dampfschifffahrt bringen wir stets die wichtigsten

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sank- tionirte prov. Advokaten-Ordnung. Wir werden sie morgen bringen. Die Wiener Zeitung vom 13. ds. bringt über die bereits gemeldete Unterwerfung Görgey's folgende die Richtigkeit dieses Faktums bestätigende Notiz: Zufolge deS vom FZM. Baron Haynan gestern (17.) eingelangten kurz gefaßten Berichts ans TcineSvar ist demselben am 14. d. M. die Anzeige deS FML. Gra fen Schlick aus Nen-Arad zugekommen, daß am l3. d. M. der Rcbcllcnchef Görgcy mit feinem ganzen Armee- Korps bei VilagoS die Waffen

die Absicht Beins in Erfahrung gcbracht, nnd wen» cS aiich schon zn spät war ihm den Weg nach Hcrmauii- stadt zn verlegen, so rückte er ihm doch in Eilmärsche!: nach nnd langte kurz uacl, ihm vor Hermailnstadt an, wo eS am ö. d. bei Großschcnern znni Treffen kam, in wclchcm Bein gänzlich geschlagen nnd Hcrniaiiustadt wieder von dcn Ruijen besetzt wurde. Der Feind verlor «>00 Todte, 5u0 Vcrwundctc, 1200 Gcfangcnc, 14 Kanonen. Die Nuile» hatten nur 16 Todte und 43 Verwuudete. Bem'S Macht ist vollkommen

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darin ftttt» kurz die Detektei PS« dtt h^c Anwmdung physischer Gewalt, hält der Nation Lobred? als dem einzigen ehrenhaften Zitpealiournal und wah ren Ausdruck der VolkSgefinnunaen und schließt mit einem Wink, daß es mchr ass Zeit wäre, endlich einmal über die Eln»«ahuie« UndN«Sg«iben>ded RefealbereineS Rechenschaft zu legt», «ein Brief hat natürlich großen Anstoß »rregt, wird aber doch in der heutigen Wochensitzung des Vereins verlesen werden. Gleichzeitig stellt übrigens die Nation den Punkt

öffentliche Interesse dreht, — den Tunnel, von ffumptich, die Gründe seines. Einsturzes , die UnÄslichun'g wegen des schlechten Materials, aus dem er gebaut worden; kurz die heillose Beschaffenheit jener für die Verbindung mit Deutschland höchst, wichrigen Bahnstrecke. Von All dKl kein Ädrlchen. Dagegen werden die schmutzig sten Geldprellereien in größter Breite auseinander gesetzt. Schweiz. In Lausänne, Orbe und Zjverdon am 17. d. M. ziemlich stärke Erdstöße verspürt worden. Am letzter» Orte stürzten

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aus demHintergrnnde des Thales mit riesigen Bäumen und Sagstäinmen daher, überdeckte die ganze Umgegend mit mannstiefen Schntt und Steinen, rieß Gräben und Höhlen von erstaunlichcn Dimen sionen auf und ließ von den 35 Wohnungen nur v ganz un beschädigt. So haben die Verunglückten in diesen zweiSchre- ckenStagen HauS uud Gut, Grundzinse und das ,>'ürpfand ihrerKapitalien kurz alles — nur nicht das Leben,— verlorn,. Selbst die wenigen verschont gebliebenen Grundstücke werden schwer benutzt

zn realisiren bisher mein eifrigstes Bestreben war. —' Nur kurz war mir das Glück befchieden^ unter Ihnen weilen zn dürfen, — nnr wenig konnten somit die Erfolge seyn, die meinen einzigen Wnnsch zur Basis hatten, den Anforderungen Sr. Majestät des Kai sers, Ihren Wünschen, meine Herren, — und dein Wohle des Landes förderlich zu seun, dessen Glück nnd Wohlfahrt mein Stolz gewesen. Nehmen. Sie alle die Versicherung freundlich auf, daß, ob nah', ob fern, ob in irgend einer Be rührung mit Ihnen, ob außer

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Geschäfte, so schweigt er stitl, »im sein Unternehmen zu wiederholen ; miß glückt ihm eine Spekulation, so sagt er nichts, um seinen Cre dit nicht zu schaden; kurz, es wird alle Tage Welthandel ge trieben, ohne daß Jemand die große Trommel rührte. Oft sind eS nicht einzelne Schisse, die nach einem andern übersee ischen Hasen ausgerüstet werden, sondern wirklich kleine Flot ten. Und das geht Alles so ruhig, so stille zu, taß der Fremde wenig davon merkt. Diese Freiheit ist es, die dem Hambur ger

lich lind schmerzlos an, Schlage gestorben. Der 7ljährige Greis war trotz seines hohen AlterS sehr rüstig und ganz wohl. Er hatte noch kurz vorher seine Tasse Thee getrunken, und sich mit seinem eben anwesenden Sohne, dein Prinzen Friedrich der Niederlande, unterhalte»». Der Hofverliert in dem Hinge schiedenen einen nahen, sehr lieben Anverwandte», aber auch unsere Stadt verliert an ihm viel, da er sein großes Vermö gen unablässig dazu auwcndete, Noth nnd Elend, wo er sie nur sah, zu beseitigen

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nicht wiederkehren; forthin bleibe eö unmöglich, die Kolonien zur Forderung ein zelner Sonderinteressen im Mutterland? oder die Konsumen ten daheim zum Besten der Pflanzer mit außerordentlichen Abgaben zu belasten. Zuletzt bemertle Nuliell, diegegenwär- tige Regierung werde — sottle auch ihre Dauer nur kurz sevn — nicht ohne Vortheil für das Land am Ruder gewesen seyn, falls das Hans, wie er Höftes den dargelegten Plan geneh mige. Nach längeren Debatten übcr den Gegenstand, woran viele Redner Theil nahmen, wurde

die weitere Erwägung kurz vor 2 Uhr Morgens auf Freitag, den 24. Juli, ausge setzt. — Im Oberhaus kam gestern die schon mehrmals pro- ponirte Bill, welche verhindern soll, daß der Bischofssitz von St. Assaph jenem von Banger einverleibt und aufdcn Trüm mern des alten welfchen Sitzes ein Biöthum Manchester er richtet werde, von neuem zu sehr lebhafter Diskussion. Zu letzt wurde die zweite Verlesung der Bill trotz des Widerstands der Regierung (Karl Grev sprach dagegen) von 33 Stim men gegen 2» durchgesetzt

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begann wieder. Ohne Unterbrechung dauerte es Die gauze Nacht nnd wird in diesem Augenblicke noch fortgesetzt. Bald stürz ten die Hintergebäude des Hotel de Pologne mit den schönen von dem Besitzer, Hrn. Pusch, mit so vielen Kost-n angeleg- ten Sälen zusammen. Das Vordergebäude ward ergriffen, und kurz darauf auch die nebenstehenden Häuser. Die Sze nen des Fliichtens, >Rettens> des Arbeitcns wider das ver heerende Element, bothen einen gräßlichen Anblick. Groß wa« ren die Anstrengungen

Weise, Ktu»1. plutos. aus Dresden. l.L. Z.) H a nnov er, den 27. Aug^ Seit 14 Tagen herrscht hier uud in der Umgegend eine ausgebreitete und theilweise sfhc gefährlicheNuhrepidemie (.«Z^s^entor-io). Es sind wenig Häu ser ganz davon verschont geblieben, in manchen liegen, uieh- rere Kranke zugleich und sind schon zahlreiche Todesfälle,in Folge davon vorgekommen. Der gefährliche Verlauf des ite- belö ist dabei sehr schnell, so daß kurz vorher noch ganz ge sunde Leute, urplötzlich davon befallen

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befsagt, ob. er seinen Wagen we nige Schritte von.den Bureau °der.Penii^sularposten auf der rechten Seite der Straße habe halten lassen^ und ob er im Ängenbljck> da die Königin vorüberfuhr, zwei Schüsse^kurz hintereinander^ nach .derselben abgefeuert habe, verneinte er beides; er würde iin Gegentheil dieKönigin vertheidigt haben. Auch machten ihn feine Erziehung und Grundsätze nicht ge eignet/sich von irgendwelchen Personen oder einer politischen Patthei zum Werkzeug eines Vergehens gebrauchen

Sängerfest hat begonnen. Kurz nach 6 Uhr gestern Abend traf der Aachner Zug ein, der nnS diezahlreichcnocstgenossen anSDeutschland zuführte. Sämmt liche Liedertafeln vo.n Gent, Fahnen und Musik vzran, von einer. zahllosen Menscheninenge'begleitet, standen ans dem Bahnhöfe bereit, dir Sangcsbrüder z>« einpfangen. DiePrä- stdenten der verschiedenen Gesellschaften traten vor, ihnen den Ehrenwein zn Kredenzen, öinige Reden wurden gehalten, alle deutlch, nur eine einzige französisch, dann ging der große Zug

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,, Gerichte, kurz AllöS', was zu einer Negierung gehört; die Tagsatznng entscheidet überKrieg und Frieden ; sie allein geht Verbindungen mit den fremden Mächten ein; sie schließt die HandelSverträge'ab. Nicht die Kantone sind bei den europäi schen Staaten repräseiilirt, sondern die Eidgenossenschaft ist eS ^welche Geschäftsträger und Konsuln hat; bei der Eidge- no»en>chaft und nicht bei den Kantonen sind die Gesandten, die Minister nnd Geschäftsträger der fremden Mächte'akrre- ditirt; die Bevölkerungen

, die absolute Mehrheit entscheidet, — verletzen; hieße das Band zerreißen, welches die Kantone zu einem Föderalivstaat vereinigt; hieße diese schweizerische Nation, welche mit ihrem Blute die Unab hängigkeit erkämpfte, die von Europa seit Jahrhunderten, so wie durch die Wienerverträge von l3lä anerkannt wurde — Verträge, wodurch Frankreich gegen die schweizerische Eidge nossenschaft V.rpflichiungen eingegangen, welchen die Regie rung des Königs treu zu bleiben geneigt ist — auflösen, kurz es hieße

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an mehren ren Personen die Kleidungsstücke zerriß und doch, außer ei nigen zurückgelassenen unbedeutenden Branduierkmalen, von der i» der Kirche anwesend gewesenen Menschenmenge Nie manden tötlete. Viele Personen wurden nnmiltelbar darauf ganz besinnungslos aus der Kirche geleitet, jedoch sind glück licherweise Alle wieder zur Besinnung gekommeit. Bemerkens- Ranzelredc kurz vorher von dem Blitz^rwähnte; er trug näm lich seinen Zuhörern vor, daß Gott auf verschiedene Artln, so auch durch den Blitz

wurde. Gegen halb vier Uhr Morgens ' begann der Feuerlärm, und eS währte beinahe eine halbe Stunde, bis sich einige Personen auf dem Platze einfanden. Doch hatte das Feuer bereits zu sehr um sich gegriffen ; das Dach brannte auf drei Seiten, gegen den Theaterplatz, die Brückengasse und den König von Ungarn. Bald darauf ward auch das dritte Stockwerk vom Brande ergriffen, die Flamme schlug zu Den Fenstern hinaus und kurz Darauf.stürzte das Dach zusammen. Das Feuer ist bisher (Dienstag Vormit tag

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. Um die selbe Zeit trafen Meyerbeer aus Berlin und Karl Maria von AZeber in Darmstadt ein, um die nämlichen Studien zu ma chen. „Meyerbeer war damals 18—19 Jahre alt, zeigte ein großes Talent und war ein großerKlavierfpieler; er hatt« den Professor Wolfssohn als Mentor bei sich. Durch Meyerbeer bekam ich einen Begriff von der damaligen frivolen Berliner Welt. Er war ein fein gebildeter Mensch,.kannte die berühm testen Künstler, die schönsten Weiber, kurz alles, was zum Schönen-gehört

), welches man um Ihretwillen um 3 Tage verschoben hat; brlngenSie uns auch etwas zum Singen mit; man wünscht sehr, Sie zu hören. Sie gehen dann auch mit nach Heidelberg zu meinem Konzerte, — kurz, wir wollen schon unsere Zeit ordentlich anwenden.' — GänSbacher folgte diesem Rufe, und begab sich beschwert mit sechs eben fertigen Psalmen und einer Fuge zu Fuß auf den Weg, obschon eS gräulich regnete. In Mannheim verweilt- er S Tage mit Weber, und machte sehr werthe Bekanntschaften , von denen ihn die des Hrn. Frei, ersten

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Baptista Affenaer, Ex-Jesuitcn- ka ssier, von Geburt ein Belgier, ist 35 Jahre alt; sein Mit-^ schuldiger, Johann Albert Palmaert, belgischer Ex-Oberster^ hat sich/de^ gerichtlichen Untersuchung durch die Flucht ent zogen. Affenqer käm 1840 nach Frankreich; er hatte kurz zuvor das TräppistenhäuS zu Melleraye verlassen; seine. Odern gaben ihm eine Empfehlung mit an den Jesnitenver- ein, der .zl? Paris in der Poststraße Nr. 9 fein Domizil hat ; namentlich war er dem Geschäftsführer oder Prokurator

. Am 20. Mai wurde seine Entfernung ruchbar; der Jcsuitenverein geriet!) in Unruhe; bald zeigte eS sich , daß der ungetreue Kassier viele Staatspapiere mit fortgenommen hatte; eS fehlten 37 österreichische MetalliqueS, v Wiener Aanlaktien, 22 Aktien tt l'tlgischli, Bank, öS iikapMgttischk ShliMivmn , kurz

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. v. Sterzinger, k. k. Rath und Landrichter. Schnndl, Aktuar. 3 l? d i ? l. Am 9. d. M- ist die Josepha Kurz, Kleinhäuslerin zu Versal, ledigen Standes gestorben. Da ihre Eltern ZachariaS Kurz und Viktoria Wal dauf schon lange gestorben, sie das einzige Kind war und ihre Verwandtschaft dem daigen Gerichte gänzlich unbe kannt ist, so werden ihre gesetzlichen Erben hiemit aufge fordert , binnen Jahresfrist ihr Erbrecht auszuweisen, widrigenS über ihren Nachlaß nach Vorschrift deö Gese tzes verfügt

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den besten Beweis liefern können; es war ihm aber, scheint es, nur daran gelegen, für die Revue einen brillanten und effektvollen Artikel im jetzigen Geschmacke der französischen Hauptstadt zu schreiben, lind er hat es mit schwe rer Verletzung der Wahrheit, aber nur zum eigenen Nachtheile, gethan. Wir wollen zum Beweise den Gang der Biographie kurz verfolgen. Damit gleich der Titel reitze, wird Speckbacher auf demsel ben »der Feuccteufcl' genannt. Speckbacher, verwildert in früher Jugend, lerlrt weder

vor seinen Augen erschossen. Auf «speckbacher macht dieses Ereigniß nach dem ersten Schrecken einen so rüh renden Eindruck, daß er auf der Stelle feinen staunenden Kameraden Lebewohl sagt, nach Hause geht, den Karabiner ablegt, und ohne wegen seiner Schandthaten von den« Gesetze weiter angefochten zu werden, ein eremplarisches Leben be ginnt und kurz darauf, er, der weder lesen noch schreiben kann, zum Inspektor der Salinen in Hall ernannt wird, und zwar an die Stelle seines Vaters, der im Eingange

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eigenthümliches Schauspiel. Es bildet sich nämlich um die Sonne ein st art glänze «der Ring, dessen Breite etwa .den sechsten Theil des Sonnen- durchmesserS beträgt, und dessen Glanz gegen die Mitte der Finsterniß immer mehr zunimmt, übrigens aber so stark ist, daß e6 zur Zeit der Mitte der totalen Finsterniß kaum dunk ler als kurz vor dem Anfange und kurz nach dem Ende der selben wird. Dieser leuchtende Kreis ist inwendig roth, ge färbt, dann kömmt hellgelb, welches sich allmälig in weiß ver liert

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