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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1891
Umfang: 8
Ferdinand das Recht zum „Lörgetbohren und „Pügelbrennen' in sämmtlichen Wäldern Pusterthals, welche zur vorderen Grafschaft Görz gehörten, von der Mühlbacher Klause bis zur Landesgrenze Kapaun bei Lienz an Blasius Steingl, Forstverwalter in Bruneck, zu Lehen gegeben und auf dieses Vasallen Anlangen die Bewilligung ertheilt, daß dieses Lehen an seinen Vetter Thomas Kurz und dessen Leibeserben über tragen werde.' (Es wird erlaubt sein, die Bemerkung zu machen, daß es im Jahre 1581 keinen Kaiser Ferdinand

gegeben hat und daß die Grasschaft Görz sich nicht gerade bis zur Mühlbacher Klause erstreckt hat.) „Die Familie Kurz hat sich in Folge dessen später immer wiederkehrende Belehnungen im Besitze dieses Lehens erhalten. Die letzte Belehnung erfolgte mit Lehenbrief vom 1. Februar 1793. Im Jahre 1819 wurde die Grafschaft Görz getheilt und der Bezirk von Untertoblach bis zur Mühlbacher Klause verblieb der Krone Bayern. Mit Urkunde vom 30. Nov. 1813 wurde das Lehen in diesem Gebiete allodificirt, das Recht

von Kurz übergegangen, welcher das selbe im Jahre 1837 seiner Ehegattin Anna geb. Pussinich käuflich überließ. Anna von Kurz hat sohin laut Kaufsurkunde ddo. Venedig 20. Febr. 1847 dieses Recht an Josef Franz Mayr aus Bozen verkauft und die verfachbücherliche Einverleibung dieses Aktes bei den bezüglichen Realinstanzen Mühlbach, Bruneck, Tausers, Enneberg und Welsberg erwirkt.' „Sämmtliche Waldungen im Gebiete der Grafschaft Görz waren damals historisch nachweisbar ein aus schließliches Eigenthum

sämmtliche Wälder, und zwar die reservirten Staatswaldungen, Gemeindewaldungen, Theil- und Heimwaldungen, die sogenannten Laiche nicht ausgeschlossen, in dem mit Urkunde vom 13. November 1813 allodificierten (von der bayrischen Regierung) Territorien von Untertoblach bis zur Mühlbacher Klause (siehe oben den Widerspruch mit der^Geschichte!), somit auch sämmtliche im Gebiete der vorausgesührten Gemeinden, in welchen der Familie von Kurz das Recht des Pügelbrennens und Lörget bohrens zum freiveräußerlicheu

Eigenthums überlassen und welches Recht von der Familie von Kurz an den heutigen Prätendenten I. F. Mayr rechtsgiltig übertragen wurde, in ihrer Totalität das mit dem in Rede stehenden Servitnt belastete dienstbare Object.' „Will nun Jemand behaupten, daß fein innerhalb des fraglichen Territoriums von Untertoblach bis zur Mühlbacher Klause gelegener Wald mit dieser Servitut nicht belastet sei, so muß er den Beweis liesern, daß ihm dieser Wald von der oben bezeichneten Zeit mit landessürstlichem Rescript

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1911
Umfang: 8
servativen und bei der christlichsozialen Versammlung. Der Vorsitzende brachte kurz das deutschfreiheitliche Programm in Erinnerung, wobei er betonte, daß seine Anhänger für die Ausschaltung des klerikalen Einflusses seien. Hierauf hielt der Herr Kandidat Rohracher seine Rede. Dieselbe wurde vom Ansang bis zum Ende im gleichen Tone vorgetragen, also äußerst monoton, und beschäftigte sich nur mit wirtschaft lichen Fragen. An erster Stelle sprach er über die Wichtigkeit des Kur- und Fremdenweseus

nicht zur Annahme gekommen sei. — Bei der Reform der Verwaltung, die geplant sei, habe ihn schon die Zusammensetzung der Kommission und die Dauer, für welche letztere eingesetzt sei, stutzig gemacht. Die Verwaltung der Südbahn wurde ge lobt. Weniger Beamte und bessere Bezahlung, da hin faßte er seine Ansichten kurz zusammen. Be züglich der Wehrreform hielt sich Herr Rohracher ziemlich reserviert und vorsichtig. Dann kam noch die Steuerreform zur Sprache und am Schlüsse be hauptete Rohracher, daß Lienz

und zum Programm. Dr. Schoepfer hebt dann kurz den Unterschied hervor zwischen der christlichen Welt anschauung und zwischen dem Standpunkt der Deutsch- freiheitlichen, welchen Standpunkt auch der Herr Kandidat in seiner „Lienzer Zeitung' vertrete. Hier sei ein prinzipieller Unterschied, weshalb wir Christlichsoziale mit der Kandidatur des Herrn Rohracher nicht einverstan den sind. Ueber die Wehrreform sprach Schoepfer viel bestimmter und klarer als Rohracher und hob hervor, daß die zweijährige Dienstzeit

nicht daher, daß wir zu wenig deutsch wären, sondern daher, daß wir den schwarzen Rock tragen. Zum Schlüsse forderte Dr. Hilber auf zur Einigkeit der Deutschen und zur Verhinderung aller Bestrebungen, die einen Keil in die Deutschen treiben. Nachdem Rohracher über die Lienzer Schul frage kurz gesprochen und Dr. Schoepfer kurz aus Verschiedenes erwidert hatte, erhob sich ein gewisser Werhoncz aus Bozen und griff in maßloser Weise den deutschen Klerus an, dem er alle nationale Gesinnung absprach

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.06.1934
Umfang: 6
, daß der Tag fast zu kurz war, um sich mit allem zu befas sen, was einem kindlichen Geiste interessant und sehenswert erscheint. Ohne Zweifel werden die Kin der unserer Stadt noch lange von diesem Schlaraf fenlands des Spielzeuges zu sprechen haben und von ihm träumen. Das Spielzeugdorf wird inauguriert. Am Aufgang der Promenade stand ein Bogen mit der Inschrift „Villaggio dei Bambini'. Auf der einen Seite grüßte mit einladender.Gebärde .„Pinocchio', der literarische.TyNjAv.„leichtfertig- sorglosen

, Mmiaturkücheneinrichtun gen, Bären und Elefanten, Spritzreoolver, kurz al les stand in Wirklichkeit vor Augen, was sich die Kinderphantasie erträumen kann. Und dann gab es'ein Büfett, welches für die Kleinen den Vorteil hatte, daß sie mit den Gutscheinen, die verteilt wur den, allerhand Süßigkeiten für ihre Leckermäuler erhielten. Die Lotterie war von den freien Bürgern der Stadt und den erwachsenen Gästen, die ihr Glück versuchten, beständig belagert. Ebenso erfreu ten sich die Verkaufsstände eines sehr regen

glänzte Eifer und Siegesgewißheit. Und die kleinen Zuschauer eiferten durch Zurufe an, begei sterten sich an der Tüchtigkeit ihrer Freunde, kriti sierten, zeigten sich als überlegene Fachkenner, kurz es war ganz so, wie bei einem richtigen Wettren nen, wozu auch die Jury, Klassifizierung und feier liche Preiskrönung der Sieger gehört. So verlief in der Stadt Bengodi der Tag mit beständiger Abwechslung. Und dieser Tag, da die Kleinen in ihrem Spielzeugparadiese Erwachsene pielen durften

, Kommandant des Flugfel des Bolzano. ! KàSWPfMg à zu Ehren des Herzogöpaares von Mola TS Am Sonntag abends gab S. E. der Präfekt im Präsekturspalais zu Ehren I. kgl. Hoheiten des Herzogspaares von Pistoia einen Galaempfang, an welchem die Spitzen der Provinzialbehörden, die Exponenten der Aristokratie der Provinzen Trento und Bolzano und die hervorragendsten Persönlich keiten der politischen und wirtschaftlichen Kreise teilnahmen. Kurz nach 9 Uhr abends trafen die Geladenen im Regierungspalaste

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1935
Umfang: 6
! Wahrhastig, so etwas gibt es noch! Es ging gegen ö Uhr gestern nachmittags, als es endlich der Himmel mit uns gnädig àyìbe,'graue° Wol- 8>onH«rde zwei Mal. Welch ein' wohltuendes E/enmàrge- räusch für uns unter nun achttägiger Hitze Schmachtende. Zu kurz war nur das allseits freu dig begrüßte Vergnügen, brachte eine leichte Brise auch im Freien angenehmst vermerkte Kühlung. Um in die warmen Wohnräume wieder „Lust'' zu erhalten, brauchen wir schon während einer gan zen Nacht oder eines ganzen Tages slott

, wird er von einer Mieterin und deren Tochter aufopferungsvoll gepflegt. Um sich dankbar zu erweisen, nimmt er unter anderem Na» men eine Herausforderung an. Von einem Detek tiv erkannt, wird er verhaftet. Bald stellt sich seine Unschuld heraus und er findet in Peggy sein Glück, beginnt ein neues Leben, Das ist kurz der Inhal des außerordentlich spannenden Unterhaltungsfilms Beginn: S, 6.30, 8, 9.30 Uhr haben'müßte, einsetzte: Der Massenzufluß in der Höhe vermag also- den durch die Hitze bedingten Luftdruckfall

seine Sichtbarkeitsdquer weiterhin. Anfang des Monats verschwindet er gegen Mitternacht, später gegen 22 Uhr vom nächtlichen Firmament. Wäh rend Juiter nur eine Stunde länger als Mars am Abendhimmel verweilt, wird Saturn immer besser sichtbar, da er anfangs um 23, Ende des Monats schon um 21 Uhr aufgeht. Nach Mitternacht, kurz vor Sonnenaufgang, erscheint Uranus im Stern- bild des Widder. Der Tagesbogen unseres Zentralgestirns, verkürzt sich im Juli um eine Stunde; demnach wird die Sonne Ende Juli nur noch IS Std

durch einen Kometen kurz vorher «ingesangen hatte. Schütschtutz Die am 25. Juni begonnenen und am 30. Juni beendeten schriftlichen ! und mündlichen Reifeprü fungen der Frequentantinnen der zweiklassigen Handelskurse im Institute der Englischen Fräu lein wurden vom Inspektor Prof. Giorgio Can deloro aus Frofinone geleitet. Alle zehn Kandida tinnen wurden approbiert und verlassen nunmehr die Anstalt mit einein Diplome als „Computista commerciale'. Es sind dies: Borgo Pierina, Bo- scheri Elisabetta, Constantini

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.07.1943
Umfang: 4
. ' den Einsatz .... Wenn wir in diesem iZAaWenhang die Lebenshaltung in Spayien als ver-, hältnismäßig teuer bezeichnet haben, so darf nicht unerwähnt bleiben, daß die Preise kurz nach dem Bürgerkrieg teil weise noch höher waren, und inzwischen dank der Regierungsmaßnahmen eine Stabilisierung eingetreten ist, die von neiderfüllten Mächten mit höhnischen Blicken beobachtet, und über die mit ge hässigen Worten berichtet wurde. Vor allem gönnte man es Spanien nicht, daß es in einer Zeit der allgemeinen Ver

Gebührenfreiheit -'nießt. I nsorston ^nnskmsgtotl« PIA??» oeu Qnano « Lire —.KV pro Wort 4 Autoräder wurden in Appiano ent wendet. L. ZW Prämie für nähere Angaben zur Wiedererhal tung derselben an Pardatscher Friedl, > Appiano. Sàljà 1943 44 tiiWiM Usiillslàsz Für Erwachsene 4 Monate. Ansang I. Oktober Sommerkurse für Maschinschreiben, Kurz schrist. Moderne Sprachen. Wiederholungs prüfungen I «Usaxl Nnora provntl 5»> vomui»! erllc sono »uperntl UiilUmente «lai » » luiiUniente ül I l ààtto lim »tuovo

deckte. wie erstaunlich kühl ihre klugen graublauen Augen blicken konnten, er kannte in ihr mehr als eine lediglich gepflegte interessante Frau. An diesem Abend fühlte Giza sich nicht recht wohl. Unerträgliche Kops- schmerzen hatten sie mitten aus dem Vortrag vertrieben, doch der Druck, der ihre Stirn umklammert hielt, schien mit Betreten der Wohnung nicht nur stärker geworden, sondern auch beklemmender.... Der Anblick der unordentlich herum liegenden Schmucksachen befremdete sie kurz

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