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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 02.08.1936
Umfang: 20
Gebot! Wenn einmal von er fahrenen Bergführern eine Besteigung als „wahnsin niges Unterfangen" bezeichnet wird, soll man denn doch auf diesen Wahnsinn verzichten. Uebrigens hat die Schweizer Regierung den einzig richtigen Schluß aus diesem Unglück gezogen, indem sie das Besteigen der Eiger-Nordwand verboten hat. Seit Wochen trainierten Toni Kurz, Andreas Hin- terstoißer, Edi Rainer und Willi Angerer, um die Nord- wand des Eiger zu durchklettern. In ihren Rucksäcken trugen sie 20 Mauerhaken

Meter Höhe, kurz vor dem Quer- gang, erfaßte die Partien eine Steinlawine, durch die der Vorgänger abstürzte. Das Seil riß. und verstrickte den Zweiten derart, daß er kurz dar auf erstickte. Er blieb sechs Meter unterhalb des Kurz hängen. Der dritte der beiden Seilschaften erfror. Kurz selber war der linke Arm erfroren. ...Schon am Dienstag leiteten vier Schweizer Berg- luhrer die Rettung ein. Es gelang ihnen auch, bis auf 10 Meter an Kurz heranzukommen. Die Wand zwi schen Kurz und den Führern

war jedoch überhängend und von Eis überzogen. Schlechte Sicht und Stein schlaggefahr verhinderten jedes Weiterkommen. Die Schmelzer Rettungsmannschaft versuchte nun mit Ra keten Kurz ein Seil zuzuschicken; der Versuch ist aber mißlungen. Trotzdem der linke Arm des Kurz erfroren war, brachte er es fertig, das unter ihm hängende Seil mit dem Toten abzuschneiden und von oben so viel Seil als möglich zur Verfügung zu halten, um dieses aufzudrehen, daraus Schnüre zu machen und diese her abzulassen

. Aus diese Weise gelang es dann auch, Kurz ein Seil zuzuschicken sowie zwei Haken, die er zum Ab seilen benützen sollte. Es war das die einzige mögliche Hilfe. Während die Bergführer in ihrer gefährlichen Lage ausharrten, begann sich Kurz langsam abzusei len. Man verfolgte von unten her jede seiner Bewe gungen. Die furchtbaren Strapazen der vorangegange nen Stunden waren nicht spurlos an ihm vorüberge gangen. Geist und Nerven mußten schwer gelitten ha ben. Während der Rettungsaktion ging sogar

einmal eine große Staublawine herunter, die von der unge lenken Manipulation des Kurz ausgelöst worden war, und die ihn eine Zeitlang einhüllte. Es zeigte sich, daß das eine Seil nicht langte. Man mußte zwei Seile an einanderbinden. Kurz war einer völligen Erschöpfung nahe. Er konnte sich kaum mehr helfen und es gelang ihm nicht, den Knopf der beiden aneinandergeknüpften Seile durch den Karabinerhaken zu zerren. Ungefähr vier bis fünf vor dem vordersten schweizerischen Berg führer blieb er freischwebend

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 01.07.1905
Umfang: 16
des Loses gelangt ist. Herr Zolleinnehmer Anton Spießberger schreibt: Gleich neben dem Zollamte Schalklhof, hart an der Schweizer Grenze, befindet sich ein recht arm seliges Bauernhaus, in dem drei Parteien wohnen, unter anderen auch ein gewisser Johann Kurz, j Dem Manne fehlt der rechte Fuß und ein Finger, i er hat eine Frau und sechs Kinder, welche den ganzen Winter hindurch in der größten Not lebten. Im Herbste pfändete man nämlich der Familie die letzte -Kuh und die Ziege, so daß die ganze Familie

den Winter über größtenteils von Kartoffeln und ohne einen Tropfen Milch leben mußte. Den einzigen Zuschuß für die armen Leute bildeten monatlich 27 K, die Johann Kurz von der Unfall versicherung erhielt. Am 5. d. M. traf ich diesen j armen Teufel wie alle Tage vor dem Zollamte, ! worauf ich unter anderem sagte: „Herr Kurz, ; kommen Sie in die Kanzlei, ich habe Staatslose da!" Wir gingen beide in die Kanzlei, ich gab { Silz. Am Peter-Paul-Feste hat die alljährlich ! übliche Wallfahrt der Nordtiroler

und jeder sein Scharflein für die nächst zu gründende Konfereuz hineingelegt hatte, ging es zur Gemütlichkeit über. Witzige Einfälle und Spässe gab es viele, bis das Dampfroß um 6 Uhr abends die meisten Wallfahrer wieder fortführte. Hiebei wurden auch zweier Vereinsbeteranen gedacht und gefeiert, nämlich des 80jährigsn „Jaggele^, von Imst, der noch nie eine Wallfahrt ausgelassen ihm ein Los in die Hand, Kurz schaute es trüb selig an und dann entwickelte sich ungefähr nach stehender Dialog: „Ja, ja, Herr Zolleinnehmer

— haben möchte ich so ein Los schon gern, aber wissen Sie, ich bin ein armer Teufel, Hab' keinen Kreuzer und kann es also nicht kaufen!" „Ich strecke Ihnen vier Kronen vor — kaufen Sie das Los." „Ja, wenn Sie so gut sind . . . Aber vier Kronen tun mir weh', wenn ich nichts gewinne." „Na, zahlen Sie mir die vier Kronen, wenn Sie einmal Geld haben. Und können Sie nicht zahlen, so werde ich auch nicht zugrunde gehen!" Kurz war endlich einverstanden und fragte noch, welches Los er denn nehmen solle. Ich sagte

: „Das, das ich Ihnen in die Hand gegeben habe." Er nahm auch dieses Los und entfernte sich mit einem „Vergelt's Gott tausendmal, Herr Einnehmer!" Am Ziehungstage trafen wir uns wieder. Kurz meinte: „Herr Einnehmer, ich bin Ihnen das Los noch immer schuldig!" und als ich erwiderte „Das hat nichts zur Sache", sagte er: „Halten Sie mit, teilen wir es!" „Ich habe", bemerkte ich, „selbst mit einem Kollegen schon zehn Lose gekauft, wenn ich noch eins nehme, muß ich Bankerott machen!" Scherzend schloß Kurz: „Na warten Sie, Ihre zehn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1906
Umfang: 10
räumlich vollständig unzugänglichen Bahnhofe in Bozen ein Zusammenstoß mit dem Postzug Nr. 25, der glücklicherweise keine Folgen nach sich gezogen hat. — In Welsberg war ebenfalls eine Karambolage, ebenso am Arlberg, worüber wir an anderer Stelle berichten. Man sieht hieraus, daß sich mit dem steigenden Verkehr auch die — Sicherheit des Lebens für die Passa giere und Bahnbediensteten zu — heben beginnt. Sistrans vei Innsbruck. Ein Genosse schreibt uns: Die Arbeiter der mechanischen Tischlerei Kurz

in Sistrans stehen im Streik und es ist notwendig, die Genossen über die Ursachen dieses Streikes aufzuklüren. Der eigentliche Urheber dieses Streikes ist der Werk führer des Herrn Kurz, ein gewisser Herr Müller, der sowohl die Arbeiter ganz nach seiner Laune behandelte, wie auch mit Herrn Kurz wie mit einem Spielball spielte. Bereits zu Neujahr hat auf Veranlassung des Werkführers Herr Kurz den Vertrauensmann und einen zweiten Arbeiter entlassen. Der Werkführer sagte einfach zu Herrn Kurz: „Entweder

gehen die zwei oder gehe ich." Als sich aber die anderen Arbeiter mit den Entlassenen solidarisch erklärten, konnte über Intervention des Ortsgruppenvorstandes in Innsbruck die Entlassung rückgängig gemacht werden. Auch Herr Müller blieb. Herr Kurz gab damals bei den Unterhandlungen mit dem Ortsgruppenvorstand unter Ehrenwort das Ver sprechen, die Organisation anzuerkennen und eventuellem unqualifizierbaren Vorgehen des Werkführers den Arbeitern gegenüber entschieden entgegenzutreten

. Nichtsdestoweniger wurden kurze Zeit darauf wieder einige Arbeiter entlassen und Herr kurz mußte zirka 100 Kr. als Entschädigung für die 14tägige Kündigung zahlen. Als nun später abermals auf Veranlassung des Werk führers zwei Genossen entlassen wurden und alle Vorstellungen seitens des Ortsgruppenvorstandes erfolglos waren, erklärten sich die Kollegen der Werkftätte mit den Entlassenen solidarisch und über die Werkstätte wurde die Sperre verhängt. Streikbrecher sind gegenwärtig drei, und zwar ein gewisser Max

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.02.1931
Umfang: 6
Fräulein Wan'itschek-HaraÜd Kanz, Kitzbühel, den ersten Preis in Englist) Waltz und den drit ten Preis in Quickstep, Fräulein Fri-edrich-Innsbrnär-Rudoff Graßwander-Kitzbühel. den zweiten Preis in Tango und den dritten Preis in Wiener Walzer, Fräulein Meiring.er-KltzbWel- Ehavli Feichtinger-Innsbruck den dritten Preis in Tango er rangen. Nach den Gesamtwert lMgspunkten in die A-Klaste vorzurücken gelang den Paaren: Göd-Höllerl mit 14 Wertungspunkten. Pan novsky-Kurz mit 16.26 Punkten, Friedrich

-Graßivanöer mit 17.50 Punkten und Wanitschek-Kanz mit 18.75 Punkten. Bon der A- Klaste in die Sonderklasse rückten vor die Paare: Wutte-Rott- leutner mit 7.75 Punkten, Pannovsky-Kurz mit 15.35 Punkten, Göd-Höllerl mit 15.50 Punkten. Am zweiten Abend trafen sich im Kasino die am Vortage von der A-Klaste in die Sonderklasse vorgerückten Paare Fräulein Herta Wutte-Evnst Rottleutner, Fräulein Ruth Pannovsky-Otto Kurz und Fräulein Berta Göd-Willi Höllerl init dem Sonüer- klastenpaar Fräulein Fridevicke

und Güsamtwer- tungspunkten: Sonderklasse: sTango, English Waltz): Als Tiroler Amalsurmeister siegte Fräulein Wennig und Herr Skalka, Graz, mit dem Gesamtwer tungspunkt 3.50,' als Zweiter Fräulein Wutte-Herr Rottleutner, Graz, mit 5,' als Dritter Fräulein Göd-He-vr Höllerl, Wien, mit 8. Don der A-KIaste rückten in die Sonderklasse: 1. Fräu lein Wutte-Herr Rottleutner mit 4 Tänzen, Gesamt Wertungs punkt 7.75; 2. Fräulein Panuovsky-Herr Kurz mit 4 Tänzen. 15.35; 3. Fräulein Göd--Herr Höllerl mit 4 Tänzen

, 15.50. A-Klaste: Wiener Walzer: 1. Wutte-Rotleutner. Wertungspunkt 2.50; 2. Göd-Höllerl 3.50; 3. Pannovsky-Qtto Kurz, Brünn, 4. Frage zu groß. Sie setzte alle Bedenken zur Seite und beschloß, gerade auf ihr Ziel loszugehen. „Herr Hasenauer," sagte sie, „ich muß Ihnen eine pein liche Frage stellen." Hasenauer spitzte die Ohren. Jetzt kam es wohl. Er war vorbereitet. ,^Jch habe vom Regiment die letzte Post für Willi — für Herrn Woltmann znrückbekommen. Darunter war ein Brief einer Dame..." „Ja. wußten

Waltz: 1. ÜSuttc :Rottl>eiu>tner 1.75; 2. Pannovsky« Kurz 3.25; 3. Wanitschek-Äanz 3.75. Quick st ep: 1. Wutte-RoMeut-nier 1.50; 2. Göd-Höllerl 3.25; 3. Wairitschek-Kanz 4.35. Bon der B-Klasse rückten in die A-Klaste vor: 1. Göd-Höllerl mit 4 Tänzen, Gesamtrv-ertungspunkt 14; 2. Pannovsky-Kurz mit 4 Tänzen, 16.25; 3. Frieidüich-Gvaßwawder mit 4 Tänzen, 17.50; 4. Wanitschek-Kanz mit 4 Tänzen, 18.76. B-Klasse: Wiener Walzer: 1. Göd-Höllerl. Wertungspunkt 2.75; 2. Pannovsky-Kurz 3.75; 3. Fviedrich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.11.1951
Umfang: 6
am Operationstisch Wien, 13. Nov. (APA). Vor einem Schöffensenat hatten sich der 66jährige Arzt Dr. Oskar Kurz und der 50jährige Spitalsdiener Anton Janderka wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens unter besonders gefährlichen Verhältnissen zu verantworten. Wie aus der Anklage hervorging, sollte die 65jährige Antonie Anstreicher auf der Orthopädischen Abteilung der Klinik Schönbauer am Hüftgelenk operiert wer den. Wegen ihres Herzzustandes wurde eine Lachgasnarkose anstatt der üblichen Aethernar.kose

vorgeschrieben. Als Narko tiseur fungierte Dr. Kurz, der Spitalsdiener Janderka hatte das Narkosegerät bereit zustellen. Die auf dem Operationstisch Hegende Patientin begann nach dem Aufsetzen der Maske schwer zu atmen. Deswegen hob Dr. Kurz die Maske ab, fragte toe Frau, ob sie sehr erregt sei, und beruhigte sie. Dann setzte er die Narkotisierung fort. Da sich die Atmung und Farbe der Patientin ver schlechterten, schaltete Dr. Kurz die Lach gaszufuhr ab und öffnete die Zuleitung für den herzstärkenden

, den 15. November, 20 Uhr, Sitzung der Sektionsleitung und Mitarbeiter im Huterheim. Um vollzähliges und pünktliches Erscheinen wird ersucht. sen manipulative Hilfsdienste geleistet hatte, konnte er schon etwas gelernt und einige Erfahrungen haben. Der gerichtsmedizinische Sachverstän dige Prof. Breitenecker erklärte, es sei bei diesem Fall kein ärztlicher Fehler unter laufen, sondern die menschliche Unzuläng lichkeit habe den Tod der Patientin ver ursacht. Dr. Kurz hätte die angeschlossene Bombe überprüfen

müssen. Er hat sich je doch auf den OperaHonsdiener verlassen und darin liege sein Fehler. Der Gerichtshof sprach beide Ange klagten des Vergehens gegen die Sicher heit des Lebens schuldig, Janderka. v r ejl er an das Narkosegerät statt Sauerstoff eine Kohlensäurebombe angeschlossen hat, Dok tor Kurz, weil er die Narkose ohne vor herige Prüfung des Narkosegerätes vor nahm. und verurteilte Dr. Kurz zu sechs Monaten und Anton Janderka zu drei Mo naten strengen Arrests unbedingt. Beide außerdem

. — 6.10 Frühmusik. — 6.55 Morgenspruch. — 7.00 Kurz, nachrichten, Nachrichten für Tirol. — 7.10 Vor arlberger Lokalnachrichten, Musik. — 7.15 Musi kalisches Allerlei. — 8.00 Franz. Nachrichten.- 8.20 Hausfrauenstunde mit Musik. — 8.55 Pro grammvorschau und Wetterbericht, — 9.00 Me teorbericht für die Luftfahrt! — 10.15 Schufunk; Sagen. — 10.45 Beschwingte Me!od : en. — 11.00 Wetterbericht, anschl. volkstümliche Musik, — 11.45 Für unser Landvolk. — 12.00 Mittagskon zert. — 12.30 Mittagsnachrichten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
, war er Besitzer des Aperhofes am Völle berg, rückte nach Kriegsbeginn als Rekrut ein, tat sich in zahlreichen Gefechten und Schlach ten durch seltene Tapferkeit hervor, der auch die Anerkennung der Vorgesetzten nicht ver sagt blieb. Er wurde mit der Silbernen, der Bronzenen, dem Karl-Truppenkreuz ausge zeichnet und zwei Tage vor seinem Helden tode zum Oberjäger befördert. Gerichtssaal. Die Staatsbahn bestohlen. Der in St. Johann ge borene, nach Nastereith zuständige Oberbauarbetter Jo hann Kurz

, sein 16jähriger Sohn August und seine Frau Aloisia. hatten sich vor dem Landesgerichte zu ver antworten, weil Johann Kurz und sein Sohn in der Nacht auf 20. Juli in St. Anton aus dem Besitze der Staatsbahn aus versperrtem Raume einen Sack Gerste, einen Sack Zucker, einen Sack Bohnen, einen Sack Mischmehl, einen Bund Stockfische und zwei leere Säcke gestohlen hatten, Aloisia Kurz hatte die gestohle nen Sachen an sich gebracht, verhehlt und verhandelt. Johann Kurz wurde zum schweren Kerker in der Dauer

von 4 Monaten, verschärft durch eine Einzelhaft, August Kurz zum schweren Kerker von zweieinhalb Monaten, verschärft durch eine Einzelhaft, und Aloisia Kurz zum schweren Kerker in der Dauer eines Mo nats, gleichfalls verschärft durch eine Einzelhaft, ver urteilt. Klrchenglocken und Süden in Oesterreich und Ungarn. Ein Wiener Pfarrer schreibt der „Reichspost", daß die folgenden Mitteilungen Gegenstand der Bespre chung auf der letzten Konferenz der Wiener Pfarrer bildeten und Haß bei dieser Besprechung

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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1928
Umfang: 8
, daß zwischen rednerischen Glanzleistungen und praktischer Nutzanwendung eine breite Kluft gähnt in ! die wir über kurz oder lang hineinpurzeln, weil der ? Wille, vielleicht auch die Macht fehlt, erfolgreich aufzu bauen. Nett hat sich auch das gelesen, daß „die in weiten Kreisen des deutschen Volkes entstandene Mißstimmung gegen Italien im Vereine mit der verteuerten Lire einen wesentlichen Exportrückgang aus Italien nach deutschen Ländern herbeigeführt habe. So sei der Südfrüchten-Export via Brenner gegenüber

Lächeln. Bei uns wird gepredigt, wird der Teufel ab und zu an die Wand gemalt und über Not und Elend hinweg weitergesündigt. Der Hund von Seefeld. Sepp Heimfelsen als Gütz von Berlichingen. Sir Henry Baskerviile traf vorige Woche in Be- gleittrng Sherlock Holmes und Doktor Watsons aus einer Reise nach Südtirol begriffen, in Innsbruck ein. Die Herren stiegen im Hotel „Europa" ab und saßen kurz nachher beim Abendessen. Die Kunde, daß der weltberühmte Londoner Detektiv im Speisesaale anwesend sei

, hatte sich rasch unter den Gästen verbreitet und neugierige Bl,icke beobachteten Holmes. Dieser nahm, in seiner bekannten Ruhe, hievon keine Notiz, dagegen fiel ihm eine eigen artige Nervosität bei dem bedienenden Personale auf. Als kurz hierauf der Hoteldirektor die drei Herren ehr- erbietigst begrüßte, konnte Holmes auch in dessen Gesichts zügen eine sonderliche Erregung feststellen, die sich noch erhöhte, als der Sekretär herantrat und kurz berichtete, daß von Seefeld soeben telephonisch berichtet wurde

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 10.08.1921
Umfang: 12
: Martinsiettk !0.40: Kollnig 9.96: Pasing: Kurz 11.12; Kloyer 9.95; Preist, Punkte. Innsbruck 107: Pasing 107. 1500-Meter-Lauf: Innsbruck: Vernarb 4:41,4; Greiderer 4:4H Springet 4:56,7; Pasing: Preis 4:44,1; Lehmann 5:06,2; Plag 5:12,1 Punkte. Innsbruck 170: Pasing 139. Speerwerfen: Innsbruck: Wißneky 43.50 Meter; Kollnig39.40 Steinegger 35.73; Pasing: Kurz 39.59, Mayer 38.56: Preis UK Punkte. Innsbruck 96: Pasing 82. lyy-Meter-Lauf: Innsbruck: Schöpf 11.9: Kirchmahr lft Kollnig 12: Pasing: Fischer

12; Kloyer 12.1; Kloyer 12.3 Punkt? Innsbruck 193: Pasing 181. Stabhochsprung: Innsbruck: Fritz 3.30; Groß 2 90; Schulz 2.;< Meter: Pasing: Kurz 3.20; Preis 2.50; Haltmeier 2.50 Meter Punkte: Innsbruck 128; Pasing 101. Hocksprung: Innsbruck: Tschann 1.61: Martinstetter 1.55; Fyj 1.55 Meter. Pasing: Kurz 1.61: .Haberland 1.45 Meter; Punkte Innsbruck 83; Pasing 73. Diskuswerken: Innsbruck: Martinstetter 33.73; SteimM 31.77: Kollnia 30.64 Meter: Pasing: Kloyer I 33.48; Kurz 27.18 Haberland I 25.75 Meter

; Punkte: Innsbruck 120: Pasing 88. Weitsvrung: Innsbruck: Tschann 6.01; Schulz 5.89: Kirchmsn 5.68 Meter: Pasing: Kurz 6.32: Kloyer I 5.57; Kloyer Jl 5.41 Meter. Punkte: Innsbruck 127: Pasing 122. 4X100-Mrter-Staffrl: Innsbruck: Schöpf, Kirchmayr, Kollnig Groß 48.4 Sek.; Pasing: Kurz, Kloyer I, Kloyer II, Fischer m Sek.; Punkte: Innsbruck 67; Pasing 66. 469-Meter-Lauf: Innsbruck: Kollnig 57.6 Sek.; Agostini 58.6 Vernard 58; Pasin g: Kloyer 57.2; Kurz 60.8; Haberland 61.4 Punkte: Innsbruck 162: Pasing

145. Gesamtergebnis: Innsbruck 1234 Punkte, Pasing 1105 PuEe. Einzelkonkurrenzen. 100-Meter-Lauf: 1. Gillmann (Sendling) 11 Sek.; 2. Lamkcht (Tbd.), 11.5: Koch (1860), 11.9. 800-Meter-Lauf (Senioren): Tiegler (Sendling) 2:10,5; Subtot; (Tbd.ft 2:10,6: Pavel (M. T. V.), 2:12,8 Mn. 160-Meter-Lauf (Anfänger): Lambacher 11.2; Groß (Jnnsbr^c 12.3: Zahnweh 12.4 Sek. ... „ k Steinstotzen (Senioren): Kurz (Pasing) 8.45 Meter; Schröder (Senb ling) 7.93 Meter: Steinegger (Innsbruck) 7.83 Meter. Daknen-160

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