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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 28.05.1911
Umfang: 16
, Herr Bürger meister Knapp-Schwaz in klaren, präzisen Aus. führungen die bisherigen Vorarbeiten zu den Wahlen und der Lösung der Kandidatenfrage dargetan und aus den begeisterten, bald längeren, bald kürzeren Ausführungen klang immer wieder als Grundton der eine Ruf hindurch: Dr. Kofler, ist unser Mann, einen besseren Kan didaten könnten wir gar nie finden. Und Herr kaiserl. Rat Dr. Kofler würdigte diese machtvolle Kundgebung begeisterten Ver- trauens, das die deutschen Männer Nordtirols

in ihn setzen, und nahm die Kandidatur definitiv an. Und nun ist Dr. Kofler erst recht unser Mann geworden. Fürwahr, wir Deutschfreiheitlichen Nordtirols (Nachdrucksrecht Vorbehalten.) Aus den Wergen. Streif- und Charakterzüge aus dem Bergmannsleben von Michael Schlaft, k. k. Bergarbeiter in Kitzbühel geboren 1836, gestorben am 14. August 1870. II. Eine Grnbenfahrt im Schattberg bei Kitzbühel. (Aus den I860iger Jahren.) Mittlerweile wird's fünf Uhr, die Stube wimmelt von Bergleuten, alles geht bunt

zu unserem Mann, den man einen geradezu idealen Kandidaten nennen muß. Natürlich, ideal muß schließlich jeder Partei ihr Kandidat erscheinen und mit dem Worte, wird daher auch, namentlich in einem Wahlkampfe, ein großer Mißbrauch ge trieben. Wir können aber beweisen, daß unser Mann, Herr kaiserl. Rat Dr. Kofler, wahrlich ein idealer, d. h. ein Kandidat ist, wie er sein soll, daß er in seiner Person alle jene Eigen, schäften vereinigt, die für einett Volksvertreter, der auch etwas erzielen

will, unerläßlich sind. Der Beweis, daß Dr. Kofler der richtige Mann anr richtigen platze ist, könnte nun auf zweierlei Weise geführt werden. Einmal dadurch, daß er daS Gegenteil des bekannten christlich sozialen Kandidaten Michl Mayr darstellt, der lediglich Sprüche wachen aber nicht eine Versprechung erfüllen konnte während 4 langer ParlamentS-Jahre. Doch wir wollen dem christltchsozialen Großsprecher, der jetzt wieder seine Zauberbude auf dem politischen Jahrmärkte Nordtirols ausschlug, um darin

nach Taschenspielerart die guten Leme, welche chrift. lichsoziale Kooperatoren und andere Zutreiber ihm zuführen, „übern Löffel zu halbieren," gar nicht die Ehre antun, ihn mit einem solch hochgeach teten und hochachtbaren Manne, wie Dr. Kofler in den Augen aller anständigen Leute ohne Partei unterschied ist, nur irgendwie zu vergleichen. Nein, ein Mensch, der in einer solch'politischen Chamä. leonshaut steckt, wie Mich! Mayr, der mit „Ehrensachen" solchen spekulativen Handel treibt, wie dieser bisherige Abgeordnete

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 28.05.1911
Umfang: 16
Interessen Nordtirols hat keine der konkurrierenden Parteien Nordtirols auf zuweisen. Gewiß, der Kandidat der Konser vativen, Herr Genossenschaftsobmann Mößl ist ein Ehrenmann und ein Mann, der auch seine Verdienste hat für das Gewerbe und ebenfalls turmhoch über den christlichsozial ehemals konser vativ-liberalen Diäteneinschieber Michel Mayr steht. Aber Herr Mößl konnte natürlich in seiner Stellung nicht so mächtig und erfolgreich für Tirol wirken, als das Dr. Kofler an der Spitze von Handels

, die ausgesprochen zu keiner Partei gehören, die das wirtschaftliche Programm des Herrn Mößl sogar loben, die sich aber bei einem Vergleiche mit Dr. Kofler sagen: „der Wahrheit die Ehre, das was Dr. Kofler schon erreicht, konnte Mößl nicht leisten, auch besitzt er nicht den Einfluß in Wien, wie der allverehrte kaiserliche Rat Dr. Kofler und von zwei Kandidaten muß man stets den wählen, der die meiste Gewähr dafür bietet, zum Nutzen des Landes zu arbeiten, der bereits die meisten Erfolge für das Land errungen

hat und das kann, die Tatsachen sprechen von selbst es aus, nur Dr. Aofler sein. Er ist deshalb auch unser Mann, obwohl wir keine Politiker sondern nur Wirtschaftler sind." Ja Dr. Kofler wird der Mann aller jener sein, die von blindem Parteifanatismus nicht ganz enthirnt sind und noch ein Fleckchen ge« sunden Menschenverstandes besitzen. Er wird der Kandidat all' jener sein, die sich sagen: vor allem ist heute ein Mann nötig, der unserer Wirtschaft, lichen Lage aufhilst und das kann nur Dr. Kofler weil — er das schon

wiederholt bewiesen hat; im Gegensatz zu andern Kandidaten, die nur mit Versprechungen vor die Wähler treten, aber keine Taten aufzuweisen haben. Und so wird der Ruf: Dr. Kofler — unser Mann von Reutte^Vils und Landeck, den Inn entlang Hallen und die Felsenwände des Kaiser gebirges bei Kuffteip und KitzbühU werden ihn machtvoll zurückschasten lassen. Und nicht nur Deutschfreiheitliche, nein alle jene, denen die wirt schaftliche Hebung unseres Nordtirols, unseres Gewerbes am Herzzu liegt, sie werden rufen

: Dr. Kofler ist unser Mann und mit dem Wahl- zettel in der Hand jverden sie am großen Tage, da „Majestät Volk" seine Vertreter ernennt, da. für sorgen, daß Dr; Kofler auch im Parlamente es beweisen kann, wie sehr er unser Mann ist. „Nordtiroler Zeitung." M—r. Zur Mahlbewegung aus dem Aoröliroler Städtebezirk. In den letzten Tagen haben in den einzelnen Wahlorten des Nordtiroler Städtewahlkreises Ver- trauensmännerversammlungen stattgefunden, in denen die Kandidatur des kaiserl. Rates Landtags abgeordneten

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 14.02.1904
Umfang: 12
fünf Jahre als G'sell bei ihm gearbeitet. Weil aber anno dazumal no Gewerbe- sreiheit gewesen ist und der besagte Kofler höchst unvernünftiger Weise aus seine Kenntnisse und Geschick lichkeiten in seinem Handwerke an weit größeren Wert g'legt hat als aus die papierene Be stätigung derselben, hat er sich koa Zeugnis geben lassen sondern sich ganz pomali selbstständig gemacht und seither zur vollen Zufriedenheit der Schützen aller unliegenden Orte sei Handwerk ausgeübt. Dear Erfolg hat die hiesigen

Büchsenmacher, ganz besonders aber den Rabenpratzl- schützen Kugler eifersüchtig gemacht, und so haben sie's dahin bracht, daß ihm das Handwerk im 48. Jahre seines Büchsenmacher-Lebens untersagt worden ist. Dös hat alle Schützen da oben umanander teuflisch gemacht, so zwar, daß die Gemeinden Sellrain, Grinzing, Ober hosen u. s. w. sich z'sammgetan haben und für den Kofler bei der Bezirkshauptmannschast um's Gewerbe recht einkemmen sein. Das G'suach haben sie mit an ganzen Haufen Zeugnisse

von Schützenmeistern re. belegt, dö alle bestätigen, wia ordentlich und solid der Kofler sei Handwerk betreibt und was er alles geleistet hat. Sie haben der Bezirkshauptmannschast auseinander g'setzt, daß das ganze Schießwesen leiden müaßt, wenn dem I Kofler das Handwerk g'legt wurr, weil die Bauern es net vermögen, mit ihren Büchsen wegen an jeden Tadel nach Sprugg zu fahren, und dabei net nur an ganzen Tag sondern a' an Haufen Geld zu vertragen. Und damit ihr G'suach ja fesllfundiert ist, hat die Gemeinde

Sellrain an Stelle des toten Lehrherrn vom Kofler bestätigt, daß derselbe das Handwerk ordnungsmäßig erlernt hat. Dös alles hat die Bezirkshauptmannschast kalt g'lassen wia an Eiszapfen und sie hat das G'suach ganz oanfach klipp und klar abgewiesen. Mir macht dös Ding an Hauptspaß, weil's mir beweisen hilft, daß man mit dem Patriotismus koan Hund hinterm Ofen fürerlockt, und britnt sag i: Recht ist ihm g'scheh'n dem Kofler, warum hat er so lang und ausdauernd in Patriotismus gearbeitet und so fleißig

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 01.07.1905
Umfang: 16
Rupert, Silz, 2 „ Altstätter Heinrich, Station Oetztal 2 „ Schlecke r-Tiesschvß-Scheibe. Schwarz Hermann, Volders, Kofler Johann, Unterperfuß, Praxmarer Alois, Silz, Falkner Franz, Innsbruck, Purch Anton, Silz, Rauch Leopold, Silz, Geiger Anton, Rätters, Kluibenschädl Alois, Mötz, Kuen Leopold, Jnzing, Gritsch Ferdinand, Silz, Kofler Johann, Unterperfntz Praxmarer Alois, Silz, Kluibenschädl Alois, Mötz, Falkner Franz, Innsbruck, Gritsch Joses, Silz, Schwarz Hermann, Volders, Rauch Leopold, Silz

Joses, Oberperfuß, 5 „ Kleinheinz Karl, Silz, 4 „ Dr. Hauser Martin, Silz, 4 „ Mitterwallner Joses, Silz, 3 „ Schatz Josef, Telss, 3 „ Schöfftaler Hermann, Rietz, 2 „ Höpperger Benedikt, Mötz, 2 „ Kofler Johann, Unterperfuß, 2 „ Schlecker-Serienbeste: Kofler Johann, Unterperfuß, 20 X Rauch Leopold, Silz, 15 „ Schwarz Hermann, Volders, 10 „ Falkner Franz, Innsbruck, 8 „ Gstrein Johann, Sölden, 7 „ Ruetz Joses, Oberpersuß 6 „ Geiger Anton, Rätters, 5 „ Rimmel Veit Alois, Sölden, 4 Heiß Johann, Telss

, 4 " f Staudacher Johann, Telss, 4 „ Weiß Josef, Axams, 3 " Kuen Leopold, Jnzing, 3 „ Koch Joses, Rätters, 3 „ Kleinheinz Karl, Silz, 2 „ Kluibenschädl Alois, Mötz, 2 „ Prämien. Für die meisten Schüsse: Höpperger Benedikt, Mötz, 10 K; Gritsch Joses, Silz, 8 K; Rauch Leopold, Silz, 6 X; Kofler Joses, Unter persuß, 4 K; Kuen Leopold, Jnzing, 3 X. Für die meisten Schwarztreffer: Rauch Leopold, Silz, 10 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 8 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 6 X; Geiger Anton, Rätters, 4 X; Gritsch Joses

, Silz, 3 X. Für die meisten Nummern pro Tag; am 28. Mai: Falkner Franz, Innsbruck, 5 X; Handl Karl, Pians, 4 X, Ruetz Joses, Oberperfuß, 3 X; Dr. Hauser Martin, Silz, 2 X; am 29. Mai: Kuen Leopold, Jnzing, 5 X; Kofler Johann, Oberperfuß, 4 X; Weiß Josef, Axams, 2 X; Koop. Wagner, Innsbruck, 2 X; am 4. Juni: Geiger Anton, Rätters, 5 X; Falkner Franz, Rätters, 4 X; Ruetz Johann, Operpersuß, 3X; Staudacher Johann, Telss, 2X; am 5. Juni: Rauch Leopold, Silz, 5 X; Höpperger Benedikt, Mötz

, 4 X; Kluibenschädl Alois, Mötz, 3 X; Höpperger Johann, Mötz, 2 X; am 12. Juni: Schwarz Hermann, Volders, 5 X; Kofler Johann, Oberperfuß, 4 X; Rauch Leopold, Silz, 3 X; Kleinheinz Karl, Silz, 2 X. Für die ersten und letzten Nummern; am 28. Mai: Handl Karl, Pians, 2 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 2 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 2 X; am 29. Mai: Kuen Leopold, Jnzing, 2 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 2 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 2 X ; am 4. Juni: Geiger Anton, Rätters, 2 X; Geiger Anton, Rätters, 2 X; Rauch Leopold

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Tiroler Post
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Seite 9 von 12
Datum: 24.09.1902
Umfang: 12
würde. In dieser Angelegenheit wird von der Kammer eine Besprechung der Bürgermeister und Interessenten des Unterinntales angesetzt. Nach der Meinung des Kammersekretärs Kofler- ist Aussicht vorhanden, daß die Regierung die Hauptleitung aus Staatskosten Herstellen wird und scheine das Ministerium von einer Beitragsleistung absehen zu wollen. Ueber Er suchen der Steuerbehörde wurde den Bezirkshaupt- mannschasten mitgeteilt, welche Spar- und Vorschuß kassen und dergleichen im Bezirke als wahlberechtigt für die Kammer

eines solchen Begehrens an; denn es ist das Bestreben der Eisenbahnverwaltung, die Zahl der Haltestationen der internationalen Schnellzüge nach Möglichkeit zu vermindern und sie lehne daher prinzi piell alle Ansuchen um Vermehren ab. Eine Ab hilfe könnte vielleicht geschaffen werden, wenn der um 8 Uhr früh von Innsbruck ins Oberinntal abgehende Personenzug um 5 / 4 Stunden später verlegt werde, um die mit dem Wiener Schnellzug eintreffende Post noch aufzunehmen. Kammersekretär Kofler er sucht Herrn o. Schuhmacher

, die Wünsche der Ge meinde Telfs dennoch im Eisenbahnrate vorzubringen „Tiroler P o st" und spricht sich gegen eine Verlegung des 8 Uhr- Zuges aus. K.-R. v. Schuhmacher verspricht, dem geäußerten Wunsche Rechnung zu trägem — Betreffs der Tätigkeit der Konsumvereine erwidert Dr. Kofler dem K.--R. Hibler, daß nur aus dem Oberinntal Daten eingelaufen sind und die Gewerbebehörden er sucht wurden, in solchen Fällen mit Strafen einzu schreiten, wo sich Anhaltspunkte für ein gesetzwidriges Gebühren

der Konsumvereine ergaben. Das Präsi dium wird in einer der nächsten Sitzungen auch Vor schläge zur Aenderung der gesetzlichen Bestimmungen über Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften der Kammer vorlegen. K.-R. Hummel ersucht, für gewerbliche Angelegenheiten ein eigenes ständiges Re ferat bei der politischen Behörde zu erwirken. K.-R. Zech erkundigt sich über das Schicksal des Dringlich keitsantrages betreffend das Innsbrucker Postgebäude. Kammersekretär Kofler macht die Mitteilung, daß auf eine Eingabe

Zollamte und stellt nach eingehender Begründung folgenden Dringlichkeitsantrag: „Die Kammer wird beauftragt, dahin zu wirken, daß die auf dem hie sigen Zollamte am Südbahnhofe herrschenden krassen Mißstände abgeschafft werden und das insbesondere das Personal vermehrt und entsprechende Hilfsmittel beigestellt werden." Der Antrag wird angenommen. — Sodann wünscht K.-R. Zech eine größere Auf lage und stärkere Versendung von Kammer-Protokollen, dem gegenüber Dr. Kofler erklärt, daß die Proto kolle häufig

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 12
Datum: 28.02.1904
Umfang: 12
tieab Ulasti, (rag amal Sen Kramer Knien Kotier in Prutz zwegen wui er seine voriges Jahr in den Zeitungen veröffentlichte Klagedrohung bis dato no alleweil net zur Wahrheit g'macht hat? Wia nämlich voriges Jahr im Sommer Prutz o'brunnen ist, ist bald darauf in Zeitungen zu lesen gewesen, daß der Kofler als der oanzige Kaufmann, dear vom Brand verschont blieben ist, sich das Unglück der Abbrändler dadurch zunutze g'macht Hab, daß er mit den Lebens- mittelpreisen gach in die Höh gefahren

abgezogen hat, daß die Zehner selbigmal nimmer voll gegolten haben, obwohl die Zehnernoten bis zum 1. September desselbigen Jahres in allen Steuerümtern und a' in allen Geschäften der Nachbarorte zum vollen Wert angenommen worden sein. Drittens endlich kannst den Kofler no fragen, wo er dieselbige Benehmität gelernt hat, dö er in Pfunds an den Tag g'legt hat, wia er von einer armen Witwe hat a Schuld einkassieren wöllen. Wia er nämlich die arme Frau dahoam net antroffen und erfragt

den Kofler a' no fragen, wia er erklären kann, daß dö bei ihm für vollwichtig gekauften Kornsäck bei der Ankunft in der Mühle oftamal nimmer aso fchwar sein als sie sein sollten, zumal er aso a guater Christ ist, daß er voriges Jahr net nur nach Rom g'fahren ist, sich selber für Zeit und Ewigkeit mit Gnadenmitteln zu verpro viantieren, sondern daß er a' no andere Leut gegen guates Geld und ditto Worte mit Rosenkränzen aus gerüstet hat, dö er nach seiner Behauptung in Rom kaft hat. So — g'fragt

war er iatzt, der guate Kofler, aber sell sag i ihm glei, den Wastl wird er net so leicht in Bockshorn jagen wia dieselbigen Blätter, dö sich voriges Jahr auf seine leeren Drohungen hin so geräuschlos seitlich in die Büsche verkrochen haben. 80 lang Sie Amtsärzte bleiben wia sie sein können die Zeitungen uns Höttinger Bauern mit ihrem Gejammer über die miserablen sanitären Verhältnisse nach der Klafter gern haben, wenn's ihnen Spaß macht. Uns macht ihr Gejammer jedenfalls an Spatz, denn wir wissen ganz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 14
Datum: 28.11.1903
Umfang: 14
! 8t. Der Candesverband für fremden* Uerkebr in Cirol. Am 21. ds. nachm, versammelte sich im Kurhause in Meran der Zentralausschuß des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol zu feiner 39. Zentral- Ausschußsitzung. Die Fremdenverkehrs-Sektion Kuf stein war durch Herrn Altbürgermeister Hans Reisch vertreten. Das Präsidium führte kaiserl. Rat Dr. Kofler. Er begrüßte die Versammlung, worauf Kur vorsteher Dr. Huber die Verhinderung des Erscheinens des Bürgermeisters Dr. Weinberger bekannt gab und die erschienenen

u. Ziele solcher Institutionen und die Nützlichkeit und Not wendigkeit. dem Verbände anzugehören, belehrt wurden. Präsident Dr. Kofler machte die erfreuliche Mit teilung, daß nun endlich doch eine Staatssubvention, u. zw. eine solche von 20.000 K., in Aussicht stehe. Dem Vorschlag über Verwendung der Haller Salz sohle in einem zu errichtenden Heilbade sei der Finanz- minister im Prinzip nicht abgeneigt. Indem Dr. Kofler sodann in eigener Sache zu sprechen wünschte, übernahm Vizepräsident

Dr. v. Zallinger kür kurze Zeit den Vorsitz. Dr. Kofler griff auf einen Artikel über bayerische Verkehrsangelegenheiten in der „M. Allg. Ztg." zurück und auf darauf folgende Angriffs artikel des „Burggräfler" und der „Meraner Ztg." (Nr. 125), über die er nicht hinweggehen zu können erklärte, gab weiter üoer einen anderen Artikel der „M. Allg. Ztg.", die Verbefferungsbedürftigkeit des Verkehrs auf den Brenner betreffend, Aufklärungen, ebenso in Betreff Fühlungnahme des Zentralverbandes des Tiroler Fremdenkehrs

mit dem Münchner Fremden verkehrsverein, um dann auf die Notwendigkeit neuer Tiroler Bahnen neuerdings zurückzukommen; die Herren Dr. Kofler, Dr. Christomanos und Hotelier Müller wurden mit der Fassung einer Entschließung betraut, die einstimmig angenommen wurde: „Indem der Zentralausschuß des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol den Bericht des Präsidenten genehmigend zur Kenntnis nimmt, spricht derselbe die Erwartung aus, daß die k. k. Regierung den not wendigen Ausbau des tirolischen Eisenbahnnetzes

zum Militärkonzert im Kur hause und zur Sonntag-Nachmittags-Vorstellung im Stadttheater ein. Am Montag um halb 10 Uhr vormittag eröffnete Präsident kaiserl. Rat Dr. Kofler neuerlich die Ver sammlung und urgierte zunächst eine befstre Verbindung zwischen Wien—Paris. Herr Dannhauser stellte den Antrag, daß bei der bevorstehenden Handelsvertrags- erneuerung mit Italien endlich auf diplomatischem Wege die notwendigen Bahnverbindungs- Verbesserungen in Italien zu erreichen versucht wird. Der Antrag wurde angenommen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.06.1911
Umfang: 16
nicht viel leisten könne, weil ihm der Ueberblick fehle. Nun, mehr Ueberblick hat Mößl sicher, als ein Redakteur, der in seinen Schwindel berichten am Schluffe nicht weiß, was er am An fang geschrieben. * Imst, 8. Juni. (Der liberale Kandidat Dr. Kofler und die Interessen der ti- rolischen Orte und Städte.) Im Städte- und Orte-Wahlkreis Jmft-Landeck-Reutte-Telfs-Hall usw. wurde von den Liberalen oder Deutschfort schrittlichen der Handelskammersekretär kaiserl. Rat Dr. Kofler zur Kandidatur bewogen, ein tüchtiger

mit Herrn Dr. Kofler gehen. Der Schreiber dieser Zeilen war im Jahre 1908 mit einer Deputation in Fernbahn-Angelegenheiten im Tiroler Landtag. Der Deputation gehörte u. a. auch der damalige Bürgermeister von Imst, Herr Reiter, an. Herr Bürgermeister Reiter inter pellierte Dr. Koster im Wandelgang vor dem Land lagssitzungssaal wegen der Bahnsache, worauf Dr. j Kofler spitz erwiderte, Imst beurteile die wirt- ! schaftlichen Folgen der Erbauung der Fernbahn falsch, es könne eher Nachteile als Vorteile

durch den Bau der Bahn zugefügt erhalten. Als Bürgermeister Reiter entgegnete, daß die Bevöl kerung von Imst den die Bahn ablehnenden Stand- i Punkt Dr. Kosters nicht teile und er es auch be dauere, daß Kofler als Handelskammersekretär gegen die Bahn arbeite, erfolgte eine zweite spitzige Antwort. Die Mitglieder des Imster Fern bahnkomitees werden auch bestätigen, daß Dr. Kofler und die Handelskammer Gegner unserer Bahn waren. Ein bei den Akten des Fernbahn komitees liegendes Schreiben ist ebenfalls Beweis

hiefür. Dr. Kofler hat sich große Verdienste um das Emporkommen der Innsbrucker Jndustrie- und Handelswelt erworben, auch um die Inter essen der Innsbrucker Hoteliers hat er sich ver dient gemacht; er würde sich deshalb viel bester zum Vertreter der Landeshauptstadt eignen. Er gehört der Innsbrucker Rathauspartei mit Leib und Seele an und wird deshalb den kleinen Städten und Orten wenig Vorteil bringen. Landgemeindenwahlbezirk Imst Landeck-Ried- Nauders. Katholisch-konservativer Kandidat: Alois

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 31.05.1911
Umfang: 10
, die sich nach hartnäckigem Widerstand flüch teten, durch ihre Artillerie große Verluste zu. Sie. hat aber gleichfalls viele Leute verloren. 3 u den Reichsratswahlen. (Deutschfreiheitliche Wählerversamm lung in Kufstein.) Am 1. Juni abends 8 Uhr wird der Reichsratskandidat der Deutschfreiheitlichen, Handelskammerpräsident kais. Rat Dr. Anton Kofler, im Egger-Saale zu den Reichsratswählern sprechen. Zu dieser Versammlung laden gemeinschaftlich der deutschfreiheitliche Verein und der deutschfortschrittliche Bürger

und er hat sich jederzeit bereitwillig für unsere Wünsche ein gesetzt. Das Fremdenverkehrswesen, das ja die Quelle des wirtschaftlichen Aufschwunges Tirols ist, kennt Dr. Kofler wie keiner. Ueberhaupt kennt er seinen Wahlbezirk und die Bedürfnisse der dazu gehörenden Städte seit lange durch und durch. Dr. Kofler, über dessen deutsche Gesinnung kein Zweifel besteht, besitzt deshalb das Vertrauen der Wähler in vollem Maße. Die freiheitlichen Wähler werden daher aufgefordert, zahlreich zu der Versammlung am 1. Juni

sich ein- zusinden. (Aus dem Nordtiroler Städtebezirk.) In den letzten Tagen hat der Kandidat der deutsch freiheitlichen Partei, Landtagsabgeordneter Dr. Kofler, in Rattenberg und Hopfgarten allgemein zugängliche Wählerversammlungen, welche einen außerordentlich zahlreichen Besuch aufwiesen, abgehalten. In Ratten berg führte Altbürgermeister Azwanger, in Hopfgarten Med. Dr. Zuchristian den Vorsitz. Dr. Kofler ent wickelte in beiden Orten in mehr als anderthalbstün- diger Rede sein nationales, freiheitliches

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 11.06.1911
Umfang: 16
ich: Dr. Anton Kofler, kaiserl. Rat in Innsbruck. Der Wähler vom Landbezirk Kufstein—Kitz bühel—Hopfgartcn schreibt in feinem Stimmzettel Zum Reichsratsabgeordncten wähle ich: Josef Egger, Bürgermeister in Kusstein. lang dessen Einförmigkeit nichts Auffallendes darbietet. Wieder lentt ein Stollen links ab und nach wenigen Schritten, führt ebenfalls links, ein Schacht empor. Dieser Schacht geht ins „Han gend", wendet sich aber nach kurzer Strecke wieder ins „Liegend"; alle andern Schächte, welche rechts

war der Bewohnerschaft Kitzbüh-ls Gelegenheit gegeben, die wirklich sachlichen Ausführungen und das umfangreiche Programm des deutschsrriheitlichen Reichsratskandidaten Hrn. kaiserl. Rat Dr. Anton Kofler zu hören. Die gut besuchte Versammlung, zu der Männer des Gewerbeftandes, des Bürgerstandes nnd der Beamtenschaft erschienen waren, wurde von Herrn Dr. Hans Thaler als Einberufer eröffnet, der in warmen Worten den Herrn Kandidaten kais. Rat Dr. Kofler und alle Erschienenen begrüßte, worauf zur Wahl eines Präsidiums

geschritten wurde. Als solches wurden gewählt: Herr Dr. Hans Thaler, Advokat als Vorsitzender, Herr Hans Tschcll, Tabakhauptverlcger, als deffen Stellvertreter und Herr Friedrich Smeikal, k. k. SteueramtS-Offizial als Schriftführer be- — Der Vorsitzende erteilte hierauf dem Wahl bewerber Herrn kaiserl. Rat Dr. Anion Kofler das Wort. Herr Dr. Kofler stellte sich mit einleitenden Worten als deutschfreiheitlicher Reichsratskandidat vor, um anschließend über die Verhältnisse der letzten Reichsratsperiode

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 04.06.1911
Umfang: 16
ZU den kommenden Keichs- ratswahlen. Aus -em Llorötiroler Städtebezirk. Telfs. Am vorigen Dienstag stellte sich der deutschfreiheitliche Kandidat, Landtagsabgeord neter Dr. Anton Kofler den Wählern von Telfs in einer von mehr als hundert Personen be suchten Versammlung vor. GR. Dr. Mader empfahl den Wahlbewerber der dcutschnationalen Partei, der sich jahrzehntelang schon um Nord- tirol wirtschaftlich verdient gemacht habe. Dr.Kofler schilderte die Zurücksetzung des deutschen Volkes

Beifall auf. genommen. Es stellten hierauf einige Wähler Anfragen über verschiedene Angelegenheiten an den Wahlbewerber, die dieser zur größten Zu friedenheit beantwortete. Die Abstimmung über die Kandidatur des Landtagsabg. Dr. Anton Kofler ergab die einstimmige Annahme derselben. Hoxfgarten. In den letzten Tagen hat der Kandidat der deutschfreiheitlichen Partei, Landtagsabgeordneter Dr. Kofler, in Rattenberg und Hopfgarten allgemein zugängliche Wähler- Versammlungen, welche einen zahlreichen Besuch

aufwiesen, abgehalten. In Rattenberg führte Altbürgermeister Azwanger, in Hopfgarten Med. Dr. Zuchristian den Vorsitz. Dr. Kofler ent wickelte in beiden Orten in mehr als l a | 2 stän diger Rede sein nationales, freiheitliches und wirtschaftliches Programm, das in beiden Ver sammlungen ungeteilt lebhaften Beifall fand und auch anwesenden gegnerischen Parteigängern keinen Anlaß zu einer Polemik gab. Die sachlichen, alle Angriffe auf die Parteigegner entbehrenden Ausführungen machten auf alle Anwesenden

den günstigsten Eindruck. Der ruhige, vornehme Verlauf dieser Versammlungen beweist, daß die deutschfreiheitliche Partei mit der Kandidatur Dr. Koflers eine gute Wahl getroffen hat. Landeck. In Landeck im Gasthff zum „Schwarzen Adler" fand am 29. v. M. eine deutschfreiheitliche Wählerversammlung statt, in der Abg. Dr. Anton Kofler in einer streng fach- lichen Rede, die außerordentlich freundlich und shmpatisch ausgenommen wurde, sein Programm entwickelte und die wirschastlichen Angelegenheiten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.12.1904
Umfang: 16
waren und das feste Ver trauen auf eine gedeihliche Weiterentwicklung der gegen seitig angeknüpften Beziehungen mit sich nahmen. Zu der Konferenz am vergangenen Sonntag batten sich 33 Herren aus Bayern und Tirol im behaglichen Speisesaale des Hotel Auracher zusammengefunden, um gemeinsam über Fremdenverkehrs-Angelegenheiten zu beraten. Herr kais. Rat Dr. Kofler, Vorsitzender des Tiroler Landesverbands begrüßte die bayrischen Herren, in deren Namen Herr Dr. Wacker, der Vorsitzende

des Fremdenverkehrsvereins für München und das bayrische Hochland dankte. Herr Dr. Wacker wurde darauf durch Zuruf zum Vorsitzenden gewühlt. Herr kais. Rat Dr. Kofler referierte sodann über den ersten Punkt der Tagesordnung, die Bahn Re utte —L ermoo s—G armisch—Mit tenwa ld—Inns bruck. Rach langen Verhandlungen sei zuerst in Nauders zwischen den beteiligten Tiroler Kreisen eine Verständigung erzielt worden, die dann auch zu einem Abkommen beider Regierungen geführt hat. Das nun mehr festgelegte Projekt entspreche so ziemlich

allen Interessen, jetzt handele es sich nur darum, auf beiden Seiten auf die Regierungen einzuwirken, daß das Bahnprojekt möglichst schnell durchgeführt werde. An der sich anschließenden Diskussion beteiligte sich be sonders Herr Max P y s ch l-Garmisch, der hervorhob, Oesterreich müsse mit dem Bahnbau anfangen, Bayern würde dann schon gleichzeitig mit dem Bau fertig werden. Die von Herrn Dr. Kofler vorgeschlagene Resolution wurde einstimmig angenommen. Nun nahm Herr Dr. v. Zimmeter das Wort

, das der bewährten Küche des Hotel „Auracher" von Seiten der fremden Gäste uneingeschränktes Lob eintrug. Bei Tisch sprachen Herr Dr. Wacker, der sich als ebenso humorvoller und witziger Tischredner, wie vorher als schneidiger Versammlungspräsident, zeigte. Sein Triukspruch auf die Tiroler wurde von Herrn Dr. Kofler in ebenso warmer herzlicher Weise durch einen Toast auf die bayrischen Herren erwiedert. Herr Dr. Rosa dankte dem Hause Auracher namens der Konferenzteilnehmer für die wahrhaft glänzende

darunter viele Klagen gewesen über die merkliche Verschlechterung der Ver pflegung in Tirol Dr. Kofler gibt diese Tatsache zu, befürwortet ein ähnliches Vorgehen wie in Bayern. Herr Handelskanimerkonzipist Dr. Mader - Innsbruck referierte sodann über Telephonangelegenheiten. Nach eingehender Wechselrede an der sich die HH. Reisch. Dr. Wa ck e r, Dr. Ko fl er, P y s ch l. Dr. Kühles u. Hotelier I o b st - M ün ch e n beteiligten, wurde die vom Referenten vorgeschlagene Resolution angenommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 18.11.1905
Umfang: 20
und Orte einzureihen, wurde mit 27 gegen 24 Stimmen an genommen. Die 18. Sitzung vom 14. November war eine vertrauliche. Es stand die Organisation des Status der Landesbeamten in Beratung. Dieselbe wurde wegen Meinungsverschiedenheiten aber abgebrochen. Eine interessante Ab st immun g. Man schreibt uns aus Innsbruck: In der Wahlresormdebatte in der Nacht vom verflossenen Freitag stellte der Abgeordnete Dr. Kofler den Antrag, den Städtewahlkrei s O berinn- t a l s: Landeck, Imst, Reutte, Vils

durch Hinzu- fügung von Hall zu verstärken. Bekanntlich ist seinerzeit der Städtewahlkreis für den Reichs rat durch die Stadt Innsbruck verstärkt worden. Dadurch erhielt die Stadt Innsbruck den ausschlaggebenden Einfluß auf das Städte mandat des Reichsrates, die kleinen Landstädte und Orte werden von Innsbruck majorisirt. Bei der Landtagswahl sollte nun nach dem Anträge des Abgeordneten Dr. Kofler die gleiche Wahl kreiseinteilung vorgenommen werden und der Stadt Hall ein ganz bedeutender Einfluß

auf die Wahl der oberinntalischen Städte und Orte eingeräumt werden. Die geringste Uneinigkeit in den oberinn talischen Städten und Orten hätte zur Folge gehabt, daß der Kandidat, den dieStadtHall auf- gestellt hätte, durchgegangen wäre. Gegen eine solche Wahlkreisgeometrie wendete sich energisch der Abgeordnete Bauer und ersuchte den Land tag, den Antrag Dr. Kofler abzulehnen. Bei der darauf vorgenommenen Abstimmung stimmten die Konservativen und die Italiener gegen den Antrag Kofler

, die Christlichsozialen und die Innsbrucker für den Antrag Kofler, wirtschaften sich angesiedelt, welche abgesondert von dem Niedergerichte Aschau unmittelbar vom Stifte aus verwaltet wurden und dessen Gerichtsbarkeit unterstanden. Als vermöge des Reichsdeputations-Hauptschlusses am 27. April 1803 auch die St. Maguns-Abtei zu Füssen nebst andern zum Opfer siel und dem Fürsten hause Oettingen-Wallerstein als teilweise Entschädi gung für während der kriegerischen Jahre geleistete Dienste überlassen wurde, kam

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Unterinntaler Bote
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Seite 18 von 18
Datum: 27.11.1909
Umfang: 18
StJJohannA. T. Foidl Johann. Grander Johann, Ehrenkanonikus und Dekan. Jschgl. Heiß Rudolf, Gemeindeausschuß. Jehle Johann, Vorsteher. Jehle Josef Alois, erster Gemeinderat. Prieth Lorenz, Pfarrer. Jungholz. Ammann Josef, Pfarrer., Lochbichler Stephan, Vorsteher. Lochbichler Stephan, erster Gemeinderat. Kalter». Kofler Johann, Kooperator. Kröß Alois, Expositus, St. Anton. Laimer Jakob, Expositus. Mayr Anton, Kooperator. Pichler Johann, Ez-positus. Romen Heinrich, Erpositus. Valtingojer Franz

, Vorsteher, Kundl. Mühlbauer Fr. v., Kooperator. Sapl Sebastian, Orgelbauer. Seebacher I., Vorsteher. Kurtatsch. Gruber Alois, Besitzer. Kofler I. A., Komunalverwalter. Komella Vigil, Gemeindevorsteher. Schweiggl N., Besitzer. Kurtinig. Pedoth Anton, Gemeinde-Ausschuß. Landeck. Krißmer Hermann, Sparkassebeamter. Krißmer Johann, Altbnrgermeister. Trenkwalder Ignaz, Attvorsteher. Langkampfen. Karrer Sebastian. Mösinger Georg, Vorsteher. Längenfeld. Danner Josef, Pfarrer. Stippler Johann, Gemeindevorsteher

. Latsch. Astfäller Josef, Pfarrer. Alton Johann. Angerer Peter. Kofler Dr. Alois. Wallnöfer Anton, Frühmeßbenefiziat. Latzfons. Kerschbaumer^Johann, Kooperator. Oberproirer Franz, Pfarrer. Lajen. Fill Josef, Vorsteher. Kerschbaumer Johann, Ploner Josef. Leifers. Alber Franz. Vescoli Benjamin, Pfarrer. St. Leonhard i. Passeier. Haller Alfons. St. Leonhard i. Pitztal. Fink Alois, Pfarrer. Heid Rochus. Larcher Leonhard. Neururer Franz, Altvorsteher. St. Lorenzen. Graf Dr. Friedrich R. v. Mals

. St. Michael-Eppan. Aufderklamm Johann. Bader Karl. Christof Anton. Dissertori Josef. Huber Anton. Kofler Jakob. Kofler Johann. Klotz Franz. Mederle Simon. Meraner Anton. Rocker Josef. Riederfriniger Georg. Ortler Johann. Obkircher Josef. Ohnewein Josef. Obersteiner Franz. Sparer Karl. Sparer Anton. Steinegger Leonhard. Schnmck Anton. Walcher Johann. Wohlgemuth Johann v. Zublafing Ignaz. Zublafing Johann. Zublafing Josef. Mieming. Schratz Magnus, Pfarrer. Mils b. Hall. Plasseller Anton, Direktor

. Kager Franz. Kager Anton. Kofler Karl. Magagna Johann. Mauracher Peter. Pardatscher Anton. Röggla Alois. Röggla Franz. Rnfin Franz. Spitaler Johann. Schwarzer Anton. Stampfer Alois. Sparer Johann. Spitaler Anton. Wolf Karl. Penon. Conzi Franz. Kasar Alois. Kofler Alois, Expositus. Orian Franz. Sanoll Franz. Percha. Heubacher Jngenuin, Expositus. Perdonig. Pertoll Anton, Expositus. Perjen. Hammerl Josef. Pettneu. Falch Johann, Altvorsteher. Geiger Josef Anton. Trarl Rudolf, Fraktionsvorsteher

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 03.06.1911
Umfang: 12
, daß in Kufstein der deutschfreiheitliche Gedanke lebt und wächst und nie untergehen wird. Zugleich gab die Versammlung dem Kandidaten der deutschfreiheitlichen Partei, kaiserl. Rat Dr. Anton Kofler, Gelegenheit, sich als einen ruhig denken den, genau informierten und weitblickenden Politiker, als einen Mann, der ein warmes Herz für das Volk hat, und vor allem als einen Mann, der den festen Willen hat, seine ganze Kraft für die wirtschaftliche Entwickelung und für das Deutschtum einzusetzen, aufs günstigste

die mit Herrn Bürgermeister Knapp erschienenen Schwazer Herren und erteilte dann dem Wahlwerber Herrn kaiserl. Rat Dr. Anton Kofler das Wort. Herr Dr. Kofler sagte in der Einleitung, daß er wohl nicht nötig habe, hier, wo durch Deutsche beider Nachbarstaaten mit der freisinnigen Bürgerschaft Kufsteins an der Spitze das Denkmal Friedrich Lifts errichtet worden sei, der alles für die Größe seines deutschen Vaterlandes eingesetzt habe, an das völkische Bewußtsein zu appellieren. Er erinnerte dann an die großen

Bürgermeister Egger, Herr Prodinger und Herr Dr. Stradal für die Kandidatur Dr. Koflers ein und übten scharfe und schärfste Kritik an den Gegenparteien. Trotz wiederholter Aufforderung meldete sich aber von den anwesenden Sozialdemokraten und Christlichsozialen niemand zum Wort. Herr Balzer trug dann noch Herrn Dr. Kofler die Wünsche der Beamten vor, für die dieser sich einzusetzen versprach. Nachdem die Kandida tur Dr. Koflers durch Abstimmung einstimmig ange nommen, schloß Herr Bürgermeister Egger

diese wahr haft imposant verlaufene Versammlung, die eine große Vertrauenskundgebung für Dr. Kofler war und die versammelten Deutschfreiheitlichen mit froher Zuversicht für die konunende Wahl erfüllte. Uebrige Rronländer u. Ungarn. Brürm. (Vergiftungserkrankungen von Reservisten.) Wie ein tschechisches Blatt meldet, sind nach der Rückkehr der Truppen von einer vier zehntägigen Landwehrübung vierzehn Reservisten unter schweren Vergiftungserscheinungen erkrankt; ein Reservist ist bereits gestorben

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1908
Umfang: 8
gesucht habe und halbe hiebei in verschiedenen Orten von Haus zu Haus gebettelt. Hiedurch habe Johann Kofler das Ver brechen des Diebstahls und die Uebertretung der Land streicherei'begangen. ' Die Anklage wird folgendermaßen begründet: Am 15. Februar 1908 brachte die Gendarmerie in Leifers in Er fahrung, daß ein Mann, der sich Johann Kofler nannte, ein Fahrrad zu verkaufen suche. Da Bedenken über die Redlich keit di.'s Besitzers des Rades obwalteten, wurde er zur Aus weisleistung verhalten

, ihm das Rad vorläufig abgenom men und er angewiesen, sich am nächsten Tage wieder am Posten einzufinden. Kofler erschien jedoch nicht wieder, sondern ließ das Fahrrad im Stiä?e. Die nun hierüber ge pflogenen Erhebungen ergaben, daß es am 11. Februar dem Tapezierer Kassian Gamper aus Untermais, vor dein Postamte in Meran gestohlen worden war. Trotz eifriger Nachforschungen gelang es durch längere Zeit nicht, des Kof ler habhaft zu werden. Am 16. August brachte der Sicher- ^eitswachmann Josef Palreider

in Meran in Erfahrung, ein Mann ein Fahrrad zu Verkäufen suche. Da in ihm der Verdacht rege wurde, daß es sich um ein. gestohlenes Rad handle, nahm er die Verfolgung auf und traf den Mann in einem Stalle, als er eben im Begriffe lvar, das Rad an ^inen Bauern um 50 Kronen zu verkaufen. Der Verkäufer Kannte sich Johann Kpfler und gestand dann auch, das Fahrrad am 12. August dem Maurermeister Herrnann Kel derer in Sterzing gestohlen zu haben. Bei seiner gerichtlichen ^uwernahme gestand Kofler

auch zu, das dem Kassian Gam per abhanden gekoimnene und von ihm in Leifers zurück- gelassene Fahrrad gestohlen zu Haben. Bei diesem be dankten Geständnis beharrte Kofler durch längere Zeit, erst als ihm der Untersuchungsrichter das gesammelte, um- sangreiche und erdrückende Beweismaterial vorhielt, gab er lmch und nach zu, alle in die Anklage aufgenommenen Fahr rader entwendet zu Häven. Das dem Hotel Bristol in Me- ^ln gehörige und in Verlvendung des Kommissionärs Josef ^Hamann gestandene Attilarad kam am 19. Februar

ab handen. Johann Kofler verkaufte es am 12. März, dem Hausknecht Johann Sorarui in Zwölfnralgreien, wo es die -Polizei beschlaWahmte. Das Rad des Straßenmeisters Job. Ellmer hatte Kofler am 21. Februar am Bahnhof gestohlen und war mit ihm nach Passeier gefahren, wo er es nach langem Feilschen dem Schmiedmeister Josef Egger in Kaltaus um 95 Kronen verkaufte. Als Egger am 23. Februar eine Probefahrt nach Meran machte, fuhr er dort Zufälligerweise gerade an Johann Ellmer vorbei, welcher in neu Rade sofort

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 27.08.1904
Umfang: 16
Ruetz, Ober perfuß. 3 Leopold Rauch, Silz. 4. Josef Reinstadler, Wenns. 5 AloiS Reheis, Wenns. 6. Sebastian Juen, See. .7. Eduard Lederle. Jerzens. 8. AloiS Deutsch mann, Oberschützpumetster, Wenns. 9. Franz Josef Mair, Imst. 10. Benedikt Höpperger, Mötz. 11. Thomas Geiger, Präfekt, Landeck. 12. Dr. Josef Rungg, Ried. 13. Karl Schöpf, Arzl. 14. Leopold Mader, Rietz. 15. Engelbert Konrad, Jmste berg. 16. Johann Kofler, Oberperfuß. Schleckerscheibe: 1. Eduard Ledecle. Jerzens. 2. Josef Grutsch

, Oberschützenmeister. Jerzens. 3. Johann Guem, Pfarrer, Piller. 4 Kärl schöpf. Arzl. 5. Leopold Rauch, Silz. 6 Josef Juen, Fließ. 7. AloiS Dcutsch- mann, Oberschützenmeister, Wenns. 8. Johann Kofler, Oberperfuß 9. Jo,ef Reinstadler, Wenns. 10. Gott lieb Gundols, Wenns. 11. Franz Falkner, Mutters. 12. Engelbert Konrad Jmsterberg. 13. Dr. Franz Wolf, Pians. 14. Josef Ruetz, Oberperfuß. 15. Karl Purner, Wilten-Jnnsbruck. 16 Alois Lederte. Jerzens 17. Thomas Geiger, Präfekt, Landeck. 18. Johann Staggl, Oberperfuß

19. Benedikt Höpperger, Mötz. 20. Karl Klein Heinz, Silz. Geben ksckeibc: 1. Josef Schnaiter, Zirl. 2. Johann Höpperger, Mötz. 3.^ Johann Staggl. Obe: per st ß 4. Michael Zoller, Silz. 5. Franz Senn, Wenns. 6. Johann Wechsilberger, Jerzens. Nummer n- Prämien: 1. Leopold Rauch, Silz. 2. Johann Kofler, Oberperfuß. 3. Josef Ruetz, Oberperfuß. 4. Alois Deutschmann, Wenns. Schleck schuß-Prämien: 1. Josef Reinstadler, Wenns. 2. Alois Deutsch mann, Wenns. 3 Alois Reheis. Wenns. 4. Johann Kofler, Oberperfuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1905
Umfang: 8
" aus Innsbruck sowie die Meraner Kur kapelle Mitwirken werden. Pflicht aller Partei genossen ist es, bei diesem Feste unseres wackeren Gesangsveremes zu erscheinen. Näheres ist aus den Plakaten und Programmen zu entnehmen. Meran. Eine öffentliche Bäckerversammlung fand am 8. Okt. des im Saale Stadtbrauhauses statt. Genosse Kofler gab der Versammlung zunächst ein Bild von den gegenwärtigen Lohn- und Arbeitsbedingungen der Bäcker Merans. Er schilderte' in kurzer aber präziser Weise den letzten Bäckerstreik

nochmals beistehen und unterstützen, was am besten dadurch geschehe, daß die Arbeiterschaft nunmehr wieder den strengsten Boykott gegen die mit der Bewilligung noch ausstehenden Bäckermeister führe. Da feit dem Streike die Namen der boykottierten Meister zun: Teile wieder vergessen worden, teilte Kofler dieselben der Versammlung nochmals mit. Es sind fol gende acht: 1.) Holzgethan, Habsburgerstaße;. 2.)' Tratter, Steinach; 3.) Asam, Pfarrplatz; 4.) Miko, Wasserlauben; 5.) Ziernhöld, Wasser lauben

W. hätte ihm jedoch gesagt, daß es 1. nur für einen ganz geringen Betrag sei und 2., daß sie beispiels weise den mit der Bewilligung noch ansstehen den Bäckermeister Asam deshalb vorziehe, weil sie bei dem letzteren ihren Bedarf an Brot auch noch nach 8 Uhr decken könne. Genosse Kofler erklärte diese Ausrede für nicht stichhältig, da sich gewiß auch andere Bäckereien bereit erklären würden, Brot zu jeder Zeit und so viel Frau W. nur benötigt, zu liefern. Hierauf erklärte der Vertreter der Frau Watzke

„Meraner Hof" beschäftigt seien, nur boykottfreies Brot geliefert werden solle, was bis jetzt nicht immer geschehen sei. Vom Obmann Kofler wurde so dann das Versprechen abgegeben, daß von Seite seiner Organisation alles geschehen werde, und strengste Kontrolle über den Gesamt-Brotkonsum geübt werden wird. Er verlas der Versamm lung hierauf folgenden Antrag und bat, dem selben zuzustimmen: „Die heute im Stadtbrau hause tagende freie, öffentliche Bäckerversamm lung, welche von zirka 150 Arbeitern besucht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 28.12.1906
Umfang: 16
geschloffen. Am nächsten Tage wurde in St. Ehrtstina eine Plauderstubr, welche etwas schwächer besucht war, abgehalten. Auch hier zeigten die Leute großes Jntereffe. Matsch, 11. Dezember. Am Sonntag den 9. d. Mts. fand ein; vom Bauernrat Josef Ko fl er einberufene, zahlreich besuchte Baueraver! am mlung im Gasthofe des Jakob Swcker statt. Kofler besprach die Ziele und Zwecke des Bauernbund s, ermahnte zum Eintritte in dm- selben und empfahl das Halten bauernfreundlich;r Blätter, wie „Reimmichl-Bötl

" und „Tiroler Bauern-Zeitung". Vom Gemeinde vorsteher Anton Eberhard wurde die Nützlichkeit der Raiffeisen- kaffm besprochen und die Gründung einer solchen angeregt. Sogleich meldeten sich 11 Mitglieder mit einer Einlage von 730 Kronm. Gemeindesekretär Michael Telser sprach über Vieh- Versicherung und verlas diesbezüglich; Statuten. Alle Anwesendm sprachen fich für die Gründung einer solchen Versicherung aus. Bauernrat Kofler wurde ersucht, Schritte einzuleite«, damit ein Fachmann in der Viehoersicherung

. Heute wurde in der Strobl-Veranda eine gut besuchte Plau- derstube abgehaltm. Bauernrat Leonhard Koflrr hat dieselbe einberufm und es find gewiß 250 Teilnehmer erschienen. Als Redner traten auf: Leonhard Kofler, Hochw. Herr Kooperator Karl Gögele und andere. Es wurde gesprochen über die Notwendigkeit eines Staates und einer Regierung überhaupt, über die Bildung und Zusammmsetzung deS österreichischen Staates und über die wichtigsten Punkte der Entwicklung des österreichischen Verfass mg;- wesens

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