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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1903)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1. 1903
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Seite 87 von 200
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/1(1903)
Intern-ID: 483368
, Private, Gärberg. 5 Knollseisen Maria, Wäscherin, Erbseng. 8 Kob Ida, Näherin, Kaiser Josefpl. 4 Kob Oswald, Buchbindermeister, Museum strasse 39 Koch Christ., Schneidermeister, Obstmarkt 'Koch Engelb., k. k. Finaiizwach-Oberaufsel Binderg. 1 Koch Felix, k. k. Finanzwach-Oberaufsehe Schlernstr. 17 Koch Karl, Schneidermeister, Obstmarkt ] Koch Otto, Magister der Pharmacie, Erzh Rainerstr. 10 Köchl Ludwig, k. k. Briefträger, Kaiser Frs Josefstr. 4 Köfer Josef, Laborant, Kornpl. 1 Kofler Alois

, Gefällsaufseher, Museumstr. Kotier Alois, Frachter, Wangerg. 22 Kofler Anna Wwe., Büglerin, Laubeng. 11 Kofler Anna, Private, Museumstr. 11 Kofler Anna, Private, Museumstr. 17 Kofler Anton, Dienstmann, Binderg. 17 Kofler Anton, Schuhmacher, Laubeng. 15 Kofler Balthasar, Masseur, Museumstr. 48 Köfler Elisabeth, Private, Museumstr. 17 Kofler Franz, Kanzlist, Binderg. 11 Kofler Franz, Obsthändler. Binderg. 31 Kofler Franz, Tischler, Laubeng. 20 Kofler Dr. Franz v., Advokat, Laubeng. 44 Kofler Franz, Zimmermann

, Museumstr. 19 Kofler Heinrich, Hausdiener, Museumstr. 46 Kofler Johann v., Privat. Dr. Streiterg. 51 Kofler Johann, Ballenzieher, Kirehebnerstr. Kofler Jbhann, Magazinsarbeiter, Meinhard strasse 1 Kofler Johann, Privat, Wangerg, 3 Kofler Josef, Wirt und Hausbesitzer, Binder gasse 5 Kofler Josef, Lampist, Binderg. 9 Kofler Josef, Schuhmacher und Hausbesitzer, Binderg. 19 Kofler Josef, Maler, Meinhardstr. 17 Kofler Josef, Dienstmann, Museumstr. 12 Kofler Josef', Taglöhher, Rausch értorg. 8 Kofler Karolina

, Private, Obstmarkt 2 Kofler Maria Wwe., Wäscherin, Binderg. 30 Kofler .Maria, Stickerin, Laubeng. 2 Kofler Maria, Ladnerin, Laubeng. 7 Kofler Maria, Büglerin, Laubeng. 15 Kofler Maria Wwe., Private, Rauschertorg. 24 Kofler Maria Wwe., Private, Waugerg. 18

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.03.1886
Umfang: 4
unter links, gerade unter den Menzengang, 1. Stock. Schweigen Sie, so werden wir schon unser Ziel errei chen . . . Kofler. Während des Verlesens schmunzelt der Ange klagte und lacht. Die Zeugen Frater Antonins Josef Nieder mayer, Pfortner im Kloster und Josef Walde, Hausdiener daselbst, geben Auskunft über die Ent deckung des Einbruches und ihre Wahrnehmun gen. Zeuge Fr. Tschafferer, damals Schlaf kamerad des H. Kofler sagt aus, daß derselbe in jener Nacht bereits um halb 11 Uhr nach Hause

gekommen ist. Die Leumundsnote des Stadtmagistrates spricht über die Brüder Kofler aus, daß dieselben in denkbar schlechtestem Rufe stehen, sittlich ver kommene, wiederholt abgestrafte und höchst eigenthumsgefährliche Individuen sind, und nur mit dem Auswurf der Gesellschaft verkehren. Nicht viel günstiger lautet auch der von der Gemeinde 12Malgreien ausgestellte Leumund über Fuschg. Derselbe wird als geneigt für Diebereien und wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit abgestraft ge schildert. Friedrich

Kofler hal schon 7 Abstra fungen. Heinrich Kofler 2 zu verzeichnen. Unter den eorpas (loliLtj, die am Gerichtstische liegen, befindet sich auch eine Laubsäge, die dem Heinrich Kofler, als er bei dem Versuche auszu- brechen, ertappt wurde, abgenommen wurde. Bei dieser Gelegenheit bezeichnet es der Vorsitzende als eine traurige Thatsache, daß in der hiesigen Frohnfeste in Folge der vielen Uebelstände leider nicht zu verhindern ist.daß sich die Jnternirten unter einander verständigen

dann die Fragen fest: 1) wegen Verbrechens des Diebstahls bezüglich Heinrich und Friedrich Kofler und Fuschg und 2) wegen Uebertretuugder Landstreicherei gegen die Wenin. — Die Vertheidigung verlangt bezüglich Friedrich Kofler eine Eventualfrage auf Dieb- stahlstheilnahme, welche jedoch abgelehnt wird. Sodann nimmt der öffentliche Ankläger zur Begründung der Anklage das Wort: «Wenn man die Wenin sich gegenwärtig denkt, so würde man.' leitet der Ankläger seine Rede ein, „den Ausbund der Menschlichkeit

, aus dem Sumpfe der Verwor fenheit, vollständig auf der Anklagebank versam melt sehen. Von den Angeklagten wird gesagt, daß denselben der denkbar schlechteste Leumund zusteht. Selbst der jugendliche Verbrecher Fuschg erscheint um kein Haar besser als die Kofler. denn nach dem Sprichworte: „Gleich und Igleich gesellt sich gern,' hat er deren Gesellschaft aufgesucht. Die Angeklagten find im wahren Sinne des Wortes schon jetzt die Schreckenskinder der Stadt gewor> den. Angesichts von solcher Verkommenheit

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 08.04.1931
Umfang: 12
Bestände dev Firma F. G. Koster In diesem Jahre vollendet die weitum be kannte Dozner Firma I. T. Kofler das 200. Bestandsjahr, ein Jubiläum, das ver dient, der Oeffentlichkeit bekannt gemacht zu werden, und uns gleichzeitig an ein Gewerbe erinnert, das in längst vergangenen Tagen in unserer Stadt zu hoher Blüte gelangt ist» nun aber auch der modernen Technik weichen mußte. Eine noch erhaltene Urkunde erzählt uns, daß der am 26. Jänner 1730 als Inwohner von Bolzano aufgenommene, aus Moosburg in Kärnten

stammende Johann Georg Kofler, vom allhiesigen löblichen Stadtrate am 1. Februar 1730 die Lizenz „zum öffentlichen Handelsverkauf der auf der eigenen Wachs bleicherei erzeugten Waren als Wachskerzen, Tarzen, Windlichter' erhielt. Land unter dem Namen „Wachster Kofler' bekannt. Die jeweiligen Inhaber nach I. G. Kofler, die in Augsburg und Triest ihre Ausbildung genossen, waren Joseph Matthias Kofler (1768—1802), nach dessen Tode die Witwe Katharina geb. von Stockhammer (1802 bis 1822), die Brüder Alois

und Joseph Kofler (1822—1853), hierauf der aus der letzteren Ehe mit Maria Magdalena von Savoy er zeugte Sohn, der im Jahre 1917 verstorbene, um seine Vaterstadt so wohlverdiente kaiser liche Rat und ehemalige Handelskammer präsident Johann Georg Kofler (1853 bis 1906). Letzterer errichtete 1865 nach Verkauf der alten Wachsbleiche und Erwerb des Ansitzes Alt-Stillendorf auf seinem neuen Besitz eine modern eingerichtete Wachszieherei und Seifenfabrik, welcher auch gleichzeitig ein Kolonialwaren-Engros

-Geschäft angeschlossen wurde. Im Jahre 1906 übergab Herr kais. Rat Johann Georg Kofler das Geschäft seinem damaligen Geschäftsführer Herrn Albert Held, der dasselbe, die nach dem Weltkrieg sehr veränderten Verhältnisse erfassend, ent sprechend umgestaltete und dann bis zu seinem 1926 erfolgten Tode erfolgreich führte. Nunmehrige Jnhabetin der Firma ist dessen Witwe Frau Dora Held» geborene Rudolph, welche treu dem Prinzipe ihrer Vorgänger auf solidester Basis weiter arbeitet. 200 Jahre sind also seit

der Gründung der Firma I. G. Kofler vergangen, wie viel Menschcnschicksal liegt in dieser Spanne Zeit, wie hat sich seitdem unser liebes, altes Städtchen an der Talfer verändert! Da, wo sich heute Häuserzeilen ausdehnen, waren einstens üppige Weinberge, von der rauschen den. unbändigen Talfer umspült, und aus gedehnte Plätze dienten dem friedlichen Ge werbe. (Wachsbleiche diesseits, Tuchbleiche jenseits der Talfer.) Wie jedes alte Handelshaus, erzählt auch die Firma I. G. Kofler von pflichttreuer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1921
Umfang: 8
d. I. unserem hei mischen Künstler Alois Kofler in Graz beschieden. Den Grazern wieder war es vergönnt gewesen, ein Orgelkonzert zu hören, das einem künstlerischen Ereignis gleich kam. — Die „Tages post' in Graz, Folge 302, bringt eine Besprechung seines be kannten Rezensenten Dr. O. H.: „Orgelkonzert Alois Kofler. Stephaniesaal, am 3. November 1921. Nach längerer Pause rauschte die Konzertorgel im Stephaniesaal wieder einmal auf. Alois Koflers Meisterhände entlockten dem Jnstnimente Töne

in allen Abstufungen von dräuender Wucht bis zu zarter Lieb lichkeit. Der Künstler hatte ein musterbaftes Programm zu sammengestellt, welches ihm Gelegenheit bot, sein hervor ragendes Können zu zeigen, das ihn ohne Zweifel befähigt, sich unter die ersten deutschen Organisten einzureihen. Der Abend wurde mit einer Tokkata I. S. Sachs und einer Fuge des Bach- Schülers I. L. Krebs eingeleitet, mit deren Wiedergabe Kofler sein seines Stilgefühl für klassische Musik verriet, während das ganze Rüstzeug schwierigster

Pedaltechnik und mannigfaltigster Registriekunst wohl der Passacaglia Bachs Vorbehalten geblieben fein dürfte. Für der den modernen Hörer unstreitig am interessan testen wären die drei Mittelstücke des Programms. Die Lisztsche Paraphrase und zwei religiöse Stimmungen „Cvocation n in Chapelle Sixtine' hat Kofler mit so inniger Weihe zu instru mentieren verstanden, daß der Hörer unschwer die Impression eines gottgeweihten Ortes haben konnte. Die in Siegfried Elerts „Mondschein' auffallende illustrative

Harmonik wiederum wußte der Spielende durch durchaus originelle, erfindungsreiche Der- wendung entsprechender Register zu beleben, daß flimmernde, gleißende Tonlichter tatsächlich Mondschein hervorzuzaubern schienen. Eesar Franckg „Choralphantasie', eine ihrem Charakter nach den vorangegangenen Stücken gänzlich unverwandte Ton dichtung, hat Alois Kofler dementsprechend abermals in e>n ganz anderes Gewand gehüllt, das den fast seltsam anmutenden Stil, ober auch die prächtige Melodik des Werkes

vorzüglich zur Gel tung brachte. Alle technischen Finessen, die eine moderne Orgel in sich birgt, hat Kofler am richtigen Platze zu verwenden ver- stanken: und dies mit so viel künstlerischem Feinempfinden, so überzeugender Musikalität, daß man ihn gerne öfter zu bören wünscht und die ferne, schöne Stadt Bozen wirklich um diesen ernten, tiefer» Musiker beneidet, der dem dorttgen Musikleben oemi^ eine vornebme Richtung zu geben Imstande ist.' — Im „Reuen Grazer Abendblatt' schreibt Hans Pratscher: „Musik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1924
Umfang: 8
ein Festkonzert zu Ehren der Gäste , Äle es einem Geschäftsmann X eryina. Seit fünf Zahren vergebliche Bemühungen zur Msd?rerlangung zu Unrecht beschlag nahmter Waren. — Nahe an SV.AW Lire - Schaden. Dem Elektro-Installateur Alois Kofler in Bozen wurde im Jahre 1919 aus seinem Ge schäft weg ein großer Teil seiner Elektro waren, obwohl er dieselben als Kaufmann regelrecht aus einwandfreier Quell« käuflich erworben hatte, beschlagnahmt. Obwohl in zwischen längst schon in allen Einzelheiten nachgewiesen

besitzt, erhielt am 2V. Au gust 1919 «inen Besuch der staatlichen Sicher- heitsbohörde, welche ihm Elektro-Gegenstände im Gesamtwerte von 45.000 Lire beschlagnahmte mit der Begründung, daß es sich dabei um Kriegsbeute handle. Die vor- Beloge, aus denen hervorging. daß Kofler die Sachen rechtmäßig erworden hatte, nützten nichts. Di« beschlagnahmten Gegenstände wurden auf einem Wagen weg geführt und irgendwo deponiert, wo sie dann später durch das betreffende Amt wieder ver kauft wurden. Beschlagnahmt

mehreren Advokaten, aber «uio ihre Bemühungen erzielten keinen E»s»lg Der Stadtinagistrat Bozen bestätigte amtlich daß die beschlagnahmten Gegenstände recht mäßig eingekaufte War«n Kofler» find, die ei als Geschäftsmann «rworben hotte. Kofler wurde von einem Orte zum andern von einem Amt« zum andern oenviesen. E« wurde ihm wiederholt die Rückgabe der Ge genstände amtlich zugesichert und nacl^em di« beschlagnahmten Gegenstände inzwischen nichi mehr aufzufinden waren, wurde ihm von den betreffenden

«- bühren etc. noch über 3000 Lire auAe- gangen. Es ist leicht begreiflich, daß den G«- ^ schäftsmann der Berklst der War« im Wert» ' von t5.000 Lire und die 3000 L5ve betragen den bisherigen Kosten der Bemühungen, fi« wieder ersetzt zu bekommen, schwerstem treffen. Kofler hat seine Belege und Rechnungen welche dokumentieren, daß die zu Uirrecht be schlagnahmten Gegenstände sein rechtmäßi ge Eigentum sind, bei der Finangb«hörde Ms- ficio technico) in Trient hinterlegt. Mm> möchte nun wohl

m«n«n, daß ihm der Scha den jetzt nach fünf Jahren endlich gut ge macht werde, nachdem auch der Stadtmagi strat von Bozen amtlich bestätigte, daß die Sachen dem Kofler gehören. Hoffen wir. daß der geschädigte Geschäfts mann bald zu seinein Rechte kommt. b Der 24. Mai «rbeitstag. Das Handel»- gremium Bozen teilt, um etwaige Zwe-set hintanzuhalten, mit, daß aus Grund de» tgl. Dekretgesetzes vom 4. Februar INS, Nr. 271. einziger Artikel, zweiter Absatz, der 24. Mal kein Arbeitsruhetag ist und daher alle Ge schäfte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 05.01.1912
Umfang: 14
umgehenden Fraiu 'Sehnert, erschien auch 'die ser Mann als Zeuge, den der Richter auch übe? den Grund seiner frühzeitigen Pensionierung be fragte. Herr Köster, so heißt derselbe, gab an. daß er sich vor ungefähr 6 Jahren wegen einer gerichtlichen Aussage den Haß des Kronzevgeu der Frau Sehnert. des GefällSinspÄtors Pfitscher, Zugezogen und so lange von ihm verfolgt worden sei, bis er seine Stelle verloren habe. Kofler er zählte imZ nach der Verhandlung seine Leidens geschichte im städtischen Dienste

gestorben. Herr Kofier zeigte eine Nummer der „Deutschen Tiro ler Stimmen' vom 26. Juli 1996 nnd sagte, daß ihm in dieser Nummer sein Schicksal genau, vor hergesagt worden ist. In der Nirmmer steht fol gender Passus: „Schon nach der ersten Verhand lung gegen Frair Koffer mußte es Pfitscher beim Stadtmagistrat durchzusetzen, daß der Familie Kofler die bisherige geräumige Wohnung im 'Schlachthause gekündigt und ihr e'me andere höchst unbeqileme 'angewiesen wurde. Jetzt geht die He' tze mit doppelter Wut

weiter. Kofler wird von Pfitscher und seinen Organen auf Schritt und Tritt, überwacht med fortwährend beim Stadt magistrat derart denunziert, daß ihm sein, Dienst endlich verleidet oder ihm vom Stadtmagistrat gekündigt wird. Kofler hat über 10 Jahre seinen Dienst in klagloser Weise versehen bis zu dem Tage, als er bei Gericht aussagte, daß nicht die Metzger, scndern städtische Schlachthautzangestellte gegen den Amtstierarzt Zelger eine Hetze betrei ben. Seitdem hat er sich die Ungnade seines Vor gesetzten

, des Inspektors Pfitscher. zugezogen, der anfänglich dlrrch seine Frau, und seinen Schwager un5 mm selbst alles daran setzt, um ihm zu zei gen, wie man jene straft, die so schön durchdachte Pläne durchkreuzen.' So schrieben die „Deut schen Tiroler Stimmen' am 26. Juli 1396 imd drei Jahre darauf war der auf Lebenszeit ange stellte Kofler über Antrag des Gesälksinspektors Pfitscher wegen -angeblicher Betvunjkenheit in Pen- sion. So geschehen: aber nicht nur zur Freude des Gefällsinspektors Pfitscher

, sondern auch zur Freude Her Schmuggler. Den Vorwurf der Be trunkenheit im Dienste, den Herr Dr. Schlesinger dem Kofler auf Grimd der verleseneu Aussage Pfitschers jüngsten^ vor Gericht machte, entkräf tete der pensionierte Gefällsaufseher damit, daß er darauf, erwiderte: .Meine schonen Erfolge bei den .Schmugglern werde ich doch nicht in der Betrun kenheit gemacht haben!' Es geschehen manchmal wirklich ganz sonderbare Dinge! Absperrung 5er Erzherzog Heinrich-Prome nade. Jener Teil der Erzherzog Heinrich-Prome nade

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1893
Umfang: 4
in nichts nachstand und uns die Pracht des Herbstes in Flur und Wald, im Thale und auf den Höhen im vollsten Maße vor Augen führte. ES war daher ganz natürlich, daß insbesondere das Mittelgebirge, Eppan, Girlan und Kältern sehr stark besucht waren, doch gab es auch viele, welche nach Kollern, oder zum Röll hinauf wanderten, um dann noch beim Kofler in Kampenn kurze Rast zu halten, wo ein vorzüglicher „Neuer' die müden Wanderer erquickte. Auf diesem schönen Hofe ist seit Ende September der junge Kofler Toni

ausgezogen, der sich aus Rentsch seine Bäuerin ge holt und mit ihr nun dort oben wirthschaftet, wäh rend sein Vater, der Gemeindevorsteher von Zwölf- malgreien und Landtagsabgeordnete, sich in die Stadt zurückgezogen hat. Wir hoffen, daß die gastliche Stätte beim Kofler auch in Zukunft den Traditionen der Alten 'reu bleiben und sich in der Gunst des Publikums, das im Herbste gern aus die aussichts reiche Höhe pilgert, erhalt n wird. Der Rückweg in die Stadt wurde durch den prächtigen Vollmond be günstigt

, und vergnügt zogen die Schaar?n der Aus flügler nach Anbruch der Nacht von allen Zeilen wieder zur Stadt zurück. Handelskammer - Sitzung. In Anwesenheit des NegierungSvertreterS k. k. Bezirkshauptmanns Ebner und 14 Kammerräthen fand kürzlich eine Sitzung statt. Nach Eröffnung derselben widmete Präsident Kofler einen warmen Nachruf dem im August l. Js. verstorbenen Kammer-Rath Heinrich Lob und er stattete sodann Bericht über eine Versammlung mehrerer verschiedener Herrer. von Meran und Bozen

aus die so nothwendige Nestaurirung des Merkantil^ bändeS hin und ersucht endlich, daß damit Ernst ge macht und ein namhafter Betrag ins nächste Budget eingestellt werde. Präsident Kofler erwidert, Bau meister Pittner habe bereits den Auftrag erhalten, de» Zustand des Gebäudes festzustellen, wonach das bereits früher gewählte Komite Borschläge erstatten ivcrde. — Die in diesem Jahre aus dem Censoren- Kollegium der Filiale' der österr.-ungar. Bank aus scheidenden Herrn AlsonS Civegna, Johann Kofler, Franz Perger

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 16.01.1886
Umfang: 16
in Sozen. Bozen, lt. Januar. Im Jahre 1876 bildete sich ein Comite, daß sich zur Aufgabe machte, dem größten Ly riker des Mittelalters, dem Minnesänger Walther von der Vogelweide, dessen Wiege höchst wahr scheinlich in Tirol gestanden hat, in der süd lichsten deutschen Stadt des Landes ein würdi ges Denkmal zu setzen. Jenes Gründnngscomits bestand aus den folgenden 14 Mitgliedern: Dr. Desaler, R. v. Flattich, Heller, Dr. Knoflach, Dr. v. Kofler, Neeb, v. Prenninger, Schneller, Schueler, Seelos

, Wachtler, Waldmüller, Prof. A. Zingerle und Prof. Jgn. Zingerle. Hier in Bozen selbst wurde ein engeres Comite gebildet, dem der Dr. med. und Gutsbesitzer Gustav v. Kofler vorstand. Dieses Comits, na mentlich sein für die Sache begeisterter Vorstand, war sehr rührig; es wurde ein Aufruf zur Gründung eines Dekmalfonds erlassen und nach allen Richtungen hin vertheilt, was zur Folge hatte, daß bald aus allen deutschen Gauen nam hafte Geldsummen der Denkmal-Fondcasse zu- flössen. Außerdem wurden

Defregger, H. Kaulbach, Pr. W. Lindenschmidt Jg. Seelos. Carl Moser, E. Grützner, L. Passini (Venedig) C. K. v. Blaas u. s. w. be reicherten die „Walther-Gallerie mit ihren Kunstspenden. Diese Bilder mit einigen plasti schen Arbeiten sind gegenwärtig in einem eige nem Zimmer, des Bozener Museums aufbewahrt und repräfentiren nach der Angabe der Kenner einen Geldwerth von mindestens 5000 fl. Der gewesene rührige Obmann, Dr. v. Kofler ver anlaßte es auch, daß die Original-Texte der vaterländischen

von der Vogelweide' zu den besten Arbeiten der gesammten, bisherigen Walther-Litrratur gehört. Durch gediegene, wissenschaftliche Arbeiten und um die Verbreit- unng der Walther'scher Dichtungen machten sich noch ganz besonders Prof. Dr. Jg. Zingerle in Innsbruck und der Canonicus Johannes Schrott in München verdient. Vor nun 2'/2 Jahren starb der unermüdlich für die Sache thätige und opferwillige Vorstand des Walther- Vereines Dr. Gustav von Kofler. Seit dieser Zeit hörte man kein Sterbenswörtlein mehr

Mitgliedes Prof. A. Mayr soll künftig ein künstlerisch ausgestattetes Walther-Vlbum angelegt werden mit Beiträgen der besten lebenden Dichter und Schriftsteller. Nachdem ich im Vorangehenden die Ge schichte des Walther-Vereines und die erzielten freudigen Resultate skizzirt habe, will ich zum Schluß auch auf das projectirte Walt her- Denkmal selbst übergehen, zumal dieser Hauptpunkt der ganzen Angelegenheit seit dem Tode des verdienstvollen Dr. v. Kofler in ein anderes Stadium trat. Wie bemerkt, beab

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1908
Umfang: 8
er, von Spanien nach Tirol heimkehrend, in Ala verhaftet. In seinem Besitze befanden sich ein falscher Scheck auf 45.000 Frks. und ein wenig spanisches und französisches Kleingeld. Nach langen Verhandlungen stellte es sich heraus, daß Kofler das Opser des spanischen Schatzschwindels geworden ist. Um sich die versprochenen Schätze zu verschaffen, hat er aus der Kassa der St. Paulfer Kellereigenossen schast, wie es heißt, 9000 Kronen gestohlen und fuhr nach Madrid. Am ersten Verhandlungstage des Prozesses

in Roveredo war er noch dort an wesend. Er erklärte dort im Gerichtssaal, er müsse heute noch seine Privatansprüche geltend machen, weil er abreisen müsse. Die italienischen Ange klagten riesen ihm zu: „Glückliche Reise.' Damals ahnte sreilich niemand, daß der Bursche im Kopfe habe, den spanischen Schatz zu heben. In den Zeitungen war vor dem lächerlichen Schwindel doch so gewarnt worden. Kofler reiste nun tat sächlich nach Spanien, nachdem er das der Kellerei genossenschast gestohlene Geld den Madrider

Schwind lern angewiesen hatte. Nun läßt sich auch der srohe Mut erklären, den Kofler auf einer Karte von Madrid aus nach Tirol zum Ausdruck brachte. Auch schrieb er auf jener Karte: „Auf baldiges Wiedersehen.' Noch bis zur Verhaftung schien Kofler im guten Glauben, nun ein reicher Kerl zu sein. Als ihn aber in Ala der Polizeikommissär aufmerksam machte, daß der Scheck gefälscht sei, da war Kofler ein gebrochener Mann. Franzöfische Predigten. Die bereits ange kündigten Predigten in französischer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1868
Umfang: 6
von Pflau- renz, der ebenfalls als unfriedfertig und als Raufer bekannt war, zusammen, und eö wurde nun wacker gezecht und gestritten, wobei auch eines Streites, den die zwei Genannten in frühern Zeiten einmal gehabt hatten, wieder gedacht, und derStreit undZorn immer wilder wurde. Fraß drohte dem Kofler, ihm ordentlich heimgeben zu wollen» so daß sich Kofler vor dem wilden und viel stärkern Fraß zu sürchten begann und den Wirth ersuchte, ihn über Nacht behalten zu wollen. Anstatt dessen wurdeKofler

gegen halb 12 Uhr Nachts aufgefordert heimzugehen, und als er sich dessen wei gerte, vom Wirthssohne und von Fraß zur Stube und zur HauSthüre hinanögezerrt. Aus der Gasse warf sich nun Fraß mit aller Wuth auf Kofler, schnürte ihm die Kehle zu und traktirte ihn mit Faustschlägen, so daß Kofler sich nicht mehr zu helfen wußte, und um seinen fürchterlichen Peiniger loS zn werden, sein Messer zog, und in aller Verzweiflung darauf loSzustechen be gann, bis ihn Fraß losließ nnd er sich ohne weiteres

auf den Heimweg begab. Da Fraß nicht aufstand, kamen die 6 oder 8 frühern Zechbrüder, die dem Rauf handel bei der dunkeln Nacht ruhig zugesehen hatten, herbei, und fanden den blutenden, beinahe schon leb losen Fraß. Der sofort gerufene Wundarzt konnte nicht mehr helfen und in wenigen Minuten war Fraß eine Leiche. — Die gerichtliche Kommission fand an der Leiche 7 Messerstiche, darunter 5 tödtliche, und zwar 2 im Herzen, 2 in der Lunge und 1 im Magen; die übrigen 2 waren am Schenkel. Kofler wurde am nächsten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 30.03.1899
Umfang: 10
, der sich zur Genesung von seinem glücklich überstandenen Leiden mehrere Monaten in Terlan aufgehalten, ist wieder hier eingetroffen. Der LandesverbayH für Fremden verkehr in Tirol hielt'' unter dem Vorsitze des Präsidenten kaiserl. Rath Dr. Kofler am 24. ds. inBrixen dieXXVI. Centralausschuss- sitznng und am 25. März in Klausen die Jahresversammlug ad. Hiezu erschienen u. a. als Vertreter der k. k. Staithalterei in Inns bruck der k. k. Statthaltereirath

, das aus folgenden Herren besteht: Kaiserl. Rath Dr. Kofler als Präsident des Landesverbandes, Dr. Th. Christomannos als Obmann des Vereines für Alpenhotels, dann Kunstmaler T. Grnbhofer, Schriftsteller u. L.-V.-Secretär I. C. Platter u. Staatsbahn-Jnspector Dr. Frhr. v. Weichs-Glon. Weitere Beschlüsse betrasen die Annoncen-Reclame für das Jahr 1899, die Einsetzung eines aus den Herren: Kaiserl. Rath Dr. Kofler, St-R. Posselt-Csorich, L.-A. Professor Payr, Kammer-Secretär Dr. siegl und Baron Weichs-Glon

und Geschäftsleute bevorzugen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Ebenfalls einstimmig wurde zur Abhaltung der nächsten Jahresver sammlung (im März 1900) die Stadt Kufstein bestimmt. Da Heuer die dreijährige Wahlperiode für den Ceutralausschuss des Landesverbandes abgelaufen ist, so wurden die Neuwahlen vorgenommen, welche folgendes Ergebnis hatten: Vom Plenum der Versammlung wurden gewählt die Herren: Dr. Johann Angerer, kaiserlicher Rath Dr. Anton Kofler und Gemeindevorsteher Jakob Traun

weiter im Ceutralausschusse des Landesverbandes vertreten. Herr Karl Landsee hatte eine Wiederwahl ab gelehnt, was mit Bedauern zur Kenntnis ge nommen wurde; die Versammlung beschloss ein stimmig, Herrn Landsee für seine langjährige eifrige Thätigkeit im Centralausschuffe schriftlich den Dank des Landesverbandes zum Ausdruck zu bringen. Bei der hierauf vom Centralausschuffe vorge nommenen Wahl des Präsidiums wurden ein-r stimmig die Herren kaiserl. Rath Dr. Kofler zum Präsidenten und Curvorsteher Dr. Edmund v. Zallinger

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Volksblatt
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Seite 3 von 20
Datum: 24.12.1879
Umfang: 20
und Therese Federspiel, 19 Jahre alt, ledig auS Latsch in Vinstgau wegen Raubes. Am Abende des 9. November begab sich der 49 Jahre alte Schaffer Franz Kofler in seine Heimat nach St. Michael. An der Etschbrücke bei Sigmundskron angekommen^ trat^ihm ein junges Weibsbild, daS ein Hündchen auf dem Arme trug, entgegen und bat ihn um ein Zehnerl, was Kofler ablehnt^ darauf wollte er feines WegeS weiter gehen, als die Weibsperson einen grellen Pfiff anSstieß und ein Mann herbeieilte, der im Ver

eine mit km Weibe nun auf Kofler loShieb. Dieser merkte, daß er. am Kopfe mit einem spitzen Instrumente verwundet worden sei und sich eine Hand in seine Tasche verlor. Nach längerer Gegenwehr gelang es dem Kofler unter Rücklassung seineS Hutes in's SigmundS-^ kroner Wirthshaus zu flüchten, wo er die Entdeckung machte, daß. seine Geldtasche mit 31 fl. fehle und er dafür eine 2 Centim. lange, Wunde am Scheitel habe. Die Verantwortung der beiden Angeklagten beschränkt sich auf das Leugnen jedes Umstandes

. Der Leumund Strickers, sowie der Federspiel ist schlecht, Beide sind öfters abgestraft Therese Federspiel überdies wegen unsittlichen Lebenswandels bereits seit 4 Jahren aus dem Stadtgebiete von Bozen und dem Gebiete der Gemeinde GrieS behördlich abgeschafft. Kofler, der verehelicht und Vater mehrerer Kinder ist, wird als ein unbescholtener, ehren hafter Mann geschildert. An die. Geschwornen werden zwei Hauptfragen die eine die Therese Federspiel, die andere den Stricker betreffend,, gestellt, deren

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1925
Umfang: 8
Todesfälle. Im Bozner Krankenhause starb am 16. ds. der sechsjährige Jakob Peer. Besitzerssohn aus Kurtatsch. — Im Bozner -Krankenhause ver schied am 16. ds. der 14jährige Anton Hofer aus Barbian. — In Brixen starben am 14. ds. Herr Josef Wiese r, langjähriger Fuhrmann bei Herrn Spediteur Fauster in Brixen. 47 Jahre alt. sowie Frl. Luise Fink, Gastwirtstochter, 24 Jahre alt. Beerdigung in Bozen. Gestern. Donnerstag, 16. ds., abends, wurde die im Sommerfrisch hause der Geschwister Kofler in Maria Himmel

fahrt in Oberbozen verstorbene 77jährige Theres Beith, deren Leiche nach Bozen überführt wurde, auf dem hiesigen Friedhof zur ewigen Ruhe bestattet. Durch volle 52 Jahre hat die Greisin bei der Familie Kofler, bei welcher sie infolge ihrer treuen, unermüdlichen Dienstlei stung als Wirtschästerin gleich einem Familien mitglied gehalten wurde, gedient. Ihr verdienst und lebendigen Glaubens, deren Abschiedswünsche mir ihr hochgeschätzter erster Bürgermeister, Herr Scharnag!, in so herzlichen Worten

regierenden Papstes Pius des Elsten spende und der Ihnen ein Unterpfand dafür sein mogs, daß die Gnade des 'Allmächtigen Gottes ihre Wege auch weiterhin er leuchte und. ihre Schritte lenke zu ihrem zeitlichen und ewigen Heile. Zum Schlüsse seiner mit anhaltendem Beifall bedankten Ansprache erteilte der Nuntius der Ver sammlung den apostolischen Segen. volles Wirken wurde gebührend anerkannt und so haben denn auch die Geschwister Kofler nebst den Verwandten der Verstorbenen und einer Schar

von Leidtragenden der wackeren „Thres' das ehrende Geleite zu ihrer letzten Ruhestätte gegeben. Die sterblichen Ueberreste der Verbli chenen wurden in der Kosler'schen Familien- Arkade beigesetzt, ein schöner Beweis und ein besonderes Zeichen der Dankbarkeit und der Anerkennung seitens der Geschwister Kofler» die auch ihren Grabhügel mit prächtigen Blu men- und Kranzspenden schmückten. Vom Meldeamt der Stadt Bozen. Es wird der Allgemeinheit zur Kenntnis gebracht, datz das Meldeamt der Stadtgemeinde Bozen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1905
Umfang: 8
der Advokatenkammer in Kozem 1. Mitgliede r: Dr. Johann v. Grabmayr, Dr. Paul v. Grabmayr, Dr. Karl V.Hepperger, Dr. Karl Kerschbaumer, Dr. Johann Kieser, Dr. Anton Kinsele, Dr. Fwnz v. Kofler, Dr. Paul Kofler, Dr. Paul Krautschneider, Dr. Franz Mumelter^ Dr. Julius Perathoner, Dr. Viktor Perathoner, Tr. Wilhelm Pfaff, Dr. Anton v. Walther, Dr. Edmund V. Zal- linger, Advokaten in Bozen; Dr. Josef Lutz, Är. Anton Pircher, Dr. Rudolf Sonviko, Advokaten m Brixen; Dr. Artur Ghedina, Dr. Hieronymus Hibler, Dr. Johann

, Dr. Julius Wenter, Advokaten in Meran; Dr. Josef Laimer, Dr. Josef Tinzl, Advokaten inSchlanders; Dr. Willibald Scheitz, Advokat in Sillian. — 2« Kammerausschuß: Präsident: Dr. Anton ' v. Walther in Bozen; Präsident-Stellvertreter: Dr. Paul Krautschneider in Bozen; Mitglieder: Dr. Johann Kieser in Bozen, Dr. Anton Kinsele in Bozen. Dr. Karl Pallang in Meran, Dr. Wilhelm Pfaff in BozeN; Ersatzmänner: Dr. Franz v. Kofler in Bozen. Dr. Viktor Perathoner in Bozen: — 3. Disziplinar- rat: Präsident: Dr. Anton

v. Walther in Bozen; Mitglieder: Dr. Anton Kinsele in Bozen, Dr. Franz v. Kofler in Bozen, Dr. Josef Lutz in Brixen, Dr. Karl Pallang in Meran, Dr. Julius Perathoner in Bozen, Dr. Wilhelm Pfaff in Bozen; Ersatz männer: Dr. Paul v. Grabmayr in BoM; Dr. Karl Kerschbaumer in Bozen, > Dr. Viktor Pera thoner in Bozen, Dr. Edmund v. Zallinger in Bozen; Kammetanwalt: Dr. Pölul Krautschneider in Bozen; Anwalt-Stellvertreter: Dr. Johann Kieser in Bozen. Kaiserpanorama. Den P. T. Besuchern diene zur Afälligen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1887
Umfang: 8
, Litograf 5 fl. Jgnaz Ueber bacher, Hotel und Pension „Belle Vue', Gries 20V fl. Joh. Pitscheider, Kreuzwirth. Gries 50 fl. Franz Kofler, Spezereigeschäst, Gries 20 fl. Rom. Trafoyer, Hotel und Pension, Gries 100 fl. Al. Waidacher, Metzger. Gries 10 fl. Franz Rieger, Kupferschmied 5 fl. Roman Bonvicin, Schmid 10 fl. Karl Red, Spängler 5 fl. Wtw. Elise Kienlechner. Schmid 5 fl. Jgnaz Sitta, Steinmetz 10 fl. Anton Perger. Buchdrucker 10 fl. Max Dipauli, Friseur 5 fl. Josef Malsertheiner, Kunstmühle

hat, wenn er den Besitz desselben nicht an zeigt?' Vanderbilt. (Obmann Cassar) nach Durchführung des Moni- turverfahrens Michael Molignoni, vertheidigt durch Dr. v. Mayrhauser, von der Anklage wegen Verbrechens der vollbrachten Nothzucht freigesprochen und wegen Verbrechen der ver suchten Nothzucht und Schändung zu 2 Jahren schweren Kerker verurtheilt. Alois Fragösch, ver- theiligt durch Dr. v. Grabmayr.von der An» klage wegen Verbrechens der Nothzucht freige sprochen und Alois Kofler, vertheidigt durch Dr. Kiene

ein; Niemand ist jedoch verletzt. Aus dem Schwurgerichtsaate. Bozen, 15. September. (Der letzte Tag) der Herbstsession wurde gestern unter dem Vorsitze des L.G.R. v. Tcen- tini und dem Beisitze der L.G.R. Leeb, Raths sekretär Berg meist er abgehalten, als Schrift führer fungirte Rechtsprak. Bachlechner. Auf der Anklagebank sitzen Michael Molignoni, Alois Fragösch und Alois Kofler. Der öffentl. Ankläger St.-A.-S ub st. Sande', erhebt die Anklage wegen Verbrechens der Nothzucht und Schändung

gen, ob diese Klagen berechtigt sind. Das Zentraltomite der Gewerbe- und Industrie-Ausstellung in Bozen am 16. September 1887. Der Präsident: Johann Kofler. Der Vizepräsident: L. Theyer.?Z Hlotiz für Dame»! Nach der Liste fremder Aus steller finden wir die renommirte Firma B. Trat- uer, welche unsere, der Eröffnung nahe Ausstellung, mit in deren Atelier in M«ean angefertigten Damen- Toiletten beschicken wich^ Wie wi' aus sicheres und maßgebender Quelle erfahren, sollen die anlangenden Damen-RobeS

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 10.12.1910
Umfang: 12
seelsorgliche Psticht ohne Rücksicht auf Parteizuge. Hörigkeit sei. Ueber Befragen des Vorsitzenden gibt der An- geklagte zu, daß er unter den katholischen Reichs ratskandidaten den Pfarrer Schönherr von Grätsch und unter den Halbliberalen oder Liberalen Bürgermeister Hölzl von Untermais gemeint habe. Zeuge Sebastian Kofler, 31 Jahre alt, sagt aus, daß er bei der Christenlehre des Hochwürden Wellenzohn am 10. April anwesend war. Der An» geklagte habe über die Betätigung des Glaubens bei Wahlzeiten

heute Zeuge Kofler an, daß nach seiner Ueberzeugung beide Parteien katholisch seien und der Prediger mit obigen Worten ganz andere Parteirichtungen habe treffen wollen. Der Zeuge erbat sich zwei Zeugen (Platzgummer und Steinkeller) namhaft zu machen, welche scine Angaben bestätigen können, worauf der Angeklagte erwiderte, daß einer von den Zeugen (Steinkeller) garnicht bei der Christenlehre anwesend war. In scharfen Worten rügte der Vorsitzende diese zweideutigen Aussagen des Zeugen. Zeuge Jakob

der Staatsanwaltschaft um Vertagung der Verhand lung behufs Einvernahme der von Kofler namhaft gemachten Zeugen wurde über Antrag des Vertei digers vom Gerichtshof abgelehnt. Der Vorsitzende verliest hierauf eine Anzahl Zeugenaussagen in Goldrain, welche alle bestätigen, daß die von Kofler behaupteten Worte, der Pre diger nicht gebraucht habe. — Der Verteidiger Dr. Tinzl wies u. a. auch daraufhin, daß dreierlei Versionen über den Wortlaut der Predigt zirku lieren. Dr. Tinzl bittet zum Schlüsse die beantragte

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.12.1914
Umfang: 8
sich im August als 62jähriger Offizier freiwillig zum Kriegsdienste. — Auf dem galizischen Schlacht felde fielen: Andreas Kofler aus St. Pauls, Eppan, Urban von Lutz, Besitzer in St. Michael, und Franz Pratzer aus St. Pauls, Eppan — Am 13. Oktober fiel bei Wiswanize im Alter von 35 Jahren Jakob Klotz, Pilhofbesitzer in Frangart. Die Feldpost für alle im Felde stehenden Soldaten ist bis Dienstag, 15. Dezember, offen. Todesfälle. Heute, Montag, halb 2 Uhr früh, verschied nach kurzem Leiden und Empsang

, von welchen 99 tauglich waren, also nicht ganz 40 Prozent. Die Namen der Tauglichen find: Jahrgang 1890: Stellungspflichtige 16, davon 8 Taugliche: Bsrsti Vtgil, Schlosser Chiettini Adolf. Hotelangestellter Kemenater Johann, Gärtner Kofler Ernst. Hafner Lun Erich, Kontorist Mumelter Franz, Holzhändler Oberrauch Konrad, Stud. Med. Dr. Bruno Weber, AdvokaturS-Konzipist. Iahrgang 18 8 9: Stellungspflichtige 16, da von 10 Taugliche: Amplatz Max, Weinhändler Gundolf Urban, Lehrer Käser Anton, Stationsleiter Lanzinger

Albert, Kaufmann Vulkan Emil, Maler Widmann Alois, Hausbesitzer Stöger Friedrich, Fachlehrer. Jahrgang 1881: Stellungspflichtige 18, 7 Taugliche: ^ Atzl Rudolf, Kanzlist Bott Josef, Lampist Comploy Franz. Kaufmann Falser Josef, Knecht Kofler Karl, Offizial Unterhofer Alois, Metzger Widmann Franz Buchhalter. Jahrgang1880: Stellungspflichtige 21, 8 Taugliche: ' Andreatta Josef, Professor Doblander HanS, Ingenieur Kofler HanS, Bäcker Mayr Heinrich, Arbeiter Sartori Alois, Bahnbeamter Vieweider Josef

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.10.1887
Umfang: 8
Lind, Garnisonscommandant Oberstlieutenant Menschik, Landesgerichtsrath von Trentini. die Vertreter der übrigen Behörden und Aemter sowie viele Aussteller der verschiedenen Ab theilungen. Um 3 Uhr erschien unter den Klängen der Volkshymne der Protector, Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Heinrich, nebst Frau Gemahlin und Tochter im Bürgersaale und wurde vom Herrn Präsidenten Kofler auf die Tribüne geleitet, wo unter anderm auch Frau Baronin Waideck und Baronesse Marie, sowie die Herren

Statthältereirath Strobele und Bürgermeister Dr. v. Braiteuberg Ausstellung nahmen. Dort hielt nun zunächst Herr Ausstellungs und Kammerpräsident Johann Kofler folgende Än» spräche: „Euere kaiserliche Hoheit! Ich erlaube mir die ergebenste Bitte an Sie zu richten, den Schluss der Ausstellung^ welche kaiserl. Hoheit unter Ihren gnädigen Schutz genommen haben, vorzunehmen, da dieselbe nunmehr- glücklich, und wie ich glaube, er folgreich durchgeführt ist, und gestatten niir Euere kais Hoheit, einige Worte

Sie mit mir: „Es lebe Se. Majestät unser allergnädig- ster Kaiser F.anz Josef 1.' Allseitige Hochrufe durchbrausten den Saal und nachdem die Klänge der VolkShyinne zu Ende, nahm Se. k. n. k. Hoheit die Verteilung der silbernen und Bronze - Staats medaillen an die im „Bote' bereits angeführten, mit Staats-Auszeichnungen bedachten Aussteller vor, während die Namen der übrigen Prämiierten vom Herrn Präsidenten Kofler zur Verlesung gebracht wurden und ihre Preise erhalten werden, sobald die selben fertiggestellt

sind. Nachdem dieser Programm punkt der Schlusöfeier zur Durchführung gelangt war, sprach Herr Kofler dem Herrn Erzherzog- Protector den Dank aus in folgenden Worten: „Hochansehnliche Versammlung! Wie Ihnen bekannt, hatte Se. kaij. Hoheit die Huld, das Protektorat über diese Ausfüllung zu übernehmen. Es drängt mich nun, dem hohen Protector für die warme Theil nahme, welche..Hochderselbe dem Unternehmen vom Ansang bis zusii Eiitz'e hat zutheil werden lassen, im Namen der Handels- und Gewerbekammer, des Cen

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