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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 31.10.1924
Umfang: 10
) erhältlich. MoMrettor Professor Koch. Heute 31. Oktober mittags verläßt Herr Chvrdircktvr Prof. Karl Koch unsere Stadt, um sich nach seinem neuem Bestimmungs ort. Innsbruck, zu begeben und dort die Lei- nmz des Kirchenchores der Hauptpfarre Ä, Jakob cm Stelle des wieder ins Seel- lorgeamt eingetretenen Herrn Ehordirektors Lambert Streiter zu übernehmen. Mit Prof. Koch scheidet aus Bozen eine ganz eminente musikalische Krast, und so er- !>''d.t die musikalische Welt in Bozen einen schweren Verkrst. Prof

. Koch, geb- 1687 in Biberwier, Äus sern, als Sohn eines Lehvers. studierte das Gymnasium in Brixen und oblag dann im dortige» Seminar auch den theologischen Ewdien. In Brixen trat Prof. Koch in enge Fühlung mit dem unlängst verstorbenen, weit über d:? Grenzen hinaus als Komponisten kirchlicher ^usik rühmlichst bekainnten Msgr. Propst . Mnterer. der in dem jungen Theologen sofort > -'>- ungewöhnliche musikalische Talent er- j iamue, weshalb ihm auch die Leitung des «nnnarchores übertragen wurde

. Nach Vollendung der theologischen Studien kam Pros, Koch als Kooperatoc nach Tux (Ziller- k!), woselbst er einen kleinen aber tüchtigen Kirchenchor während der 3 Jahre seines 'vsenthaltes heranbildete-, im stillen Käm- ^rlein des Widums in Tux komponiert« ^os, Koch unter anderein auch seine herrliche Anmesse für Chor und Bläser und das s«n empfundene melodiöse Marienüed: „Äm Garten blüht em Röselein'. Bon Tux wurde er nach Innsbruck versetzt, und es gelang ihm dann, durch sin Jahr die Musikschule

in Regensburg besuchen zu können. Nach Absoloierung der dortigen Musik schule kehrte Prof. Koch nach Brixen zurück, und kam Ende 1914 über besondere Empfeh lung des Msgr. Propst Mitterer nach Bozen als Dirigent des hiesigen Pfarrchores, den er als solcher mit 1. Jänner 1913 übernahm, und bis heute leitete. Im Studienjahre 1920-21 besuchte er die kirchenmusikalische Akademie in Klosterneuburg, die er mit aus gezeichnetem Erfolge absolvierte, worauf er Äs Professor der Musik nach Bozen zurück kehrte. Schon

in Wien hatte Pros. Koch durch sein ausgezeichnetes und künstlerisches Orgelspiel bei einem Orgel-Konzerte Aufsehen erregt- Mit der Uebernahme der Leitung des Psarr- kirchenchores begann für diesen sine neue Aera, Prof. Koch gelang es durch nimmer müde. zähe und künstlerische Schulung des Kirchenchores, diesen auf eine Höhe zu brin gen. welche ihm die Aufführung herrlicher und »munter sehr schwieriger Tondichtungen alter und moderner Meister der Kirchenmusik in vollendeter Weise ermöglichte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1905
Umfang: 8
Sir. 60 »Lozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 14. März 1906. kojse mit» werde <un 1. Dezember 1904 den Betrag zurückzahlen. Auf das hin beendigte Ätair dein Koch ein Darlehen von IM 15. Dies war Anfangs No- dcmber 1904. Zlan II. Novenchcr 1904 telegraphierte Koch vn 3)cai> um iveitere 200 15, die dies«- postlagernd «nach Meran senden sollte und fügte bei, daß er vor 1. Dezember kein Geld erl)alte. Diesmal gelang der Betrug dem Koch jedoch nicht, denn Mair schöpfte Verdacht

. Da der selbst betrogene Josef Pichler den Koch auch als mohlstehend bezeichnete und dieser einen dertrauenenveckenden Eindruck mallste, trug Josef «Astieiu tciu Ledenten. Kredit zu gewähren, und nahm Koch und seine Geliebte am ^4. November in Kost und Logis. Äin l. Dezembor lies; Koch durch seine Geliebte sagen, er müsse ersl seine Legitimationen nach Wien schicken, mn das Geld zu bekommen. Am ss. Dezember verkurgten Koch und Anna Pichler !>ie Rechnung, am nächsten Tage jedoch waren sie gpnrws verschwunden. Josef

Gstrein war um >146 15 68 I> geprellt. Die beiden ließen im Zimilier einige gering fügige Effekten zurück, um unbenierkt das' Weiie fuckzen zu können. Anna Pichler war von Koch zwar sehr plump angelogen worden, lebte ader docl) in gutein Glauben, daß sie mit ihm ihr Glück machen werde. Daher folgte sie ihm nach Wien. Endlich erreichte aber doch Koch das Sckpcksal. Am 9. Dezember war das Gericht in Kenntnis des zum Schaden des Gottfried Amort verübten bedeu- ienAen Betruges gekommen und telegraphierte

an die Polizeidirektion Wien, es sei Koch oder dessen Geliebte zu verhaften, falls sie einen Geldbetrag poste restante Wien zu erheben versuchen sollten. Diesen Geldbetrag konnte eben Koch, wie frül>er erwähnt, von Amort erwarten (60 15 für Mich er.) ES gelang tatsächlich am 13. Dezember 1904 Kochs auf diese Weise habhaft zu werden und so ist ihm einstweilen das' Handwerk gelegt. Franz Koch ist im Großen und Ganzen gestän dig. Er gibt insbesondere zu, daß alle seine An gaben erlogen waren und daß er keine Aussicht

hatte, seine Gläubiger zu bezahlen. Bezüglich des Betruges zum Schaden des Jo sef Pichler behauptet er. daß er die 160 diesem nicht über äußerstes Dränge» sondern bereitwillig dezaiilt und daß er auch für Pichler öfters Aus lagen gemacht und ihm manches spendiert habe, so daß man ihm nicht die Herauslockiung der ganzen Summe von 341 15 26 b zu Lasten schreiben könne. Wenn nun auch die 160 15 vom Standpunkte der privatrechtlicl?en Ansprüche die Schuld des Koch mindern, so hat diese Abstattung auf den Bestand

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1937
Umfang: 6
Skizze von Frank Stoldt. Jochen Möller, wohlbestallter Koch des Fracht dampfers „Frisia'/ blickte mit milder Neugier in das Schaufenster des Antiquitätenladens in der Hafengasse in Antwerpen. Die., ausgestellte^ Wa?. reni'könmen. ihn nicht söMerllch!^reizen7' 'MnigS Stahlstiche lagen auf gewebten, bunten Tüchern. Daneben stand ein wackeliger, niedriger Tisch mit Porzellantassen und Bronzeschalen. Darüber hing in verschnörkeltem Nahmen ein alter Spiegel. Der Seemann spielt« mit dem letzten Fünf

frankenstück in der Hosentasche. Es ging ihm lei der wie so vielen, die die wilde See pflügen: Das Geld wollte ihm nicht treu bleiben. Auf einem rollenden Stein wächst kein Moos, sagt das Sprichwort. Aber daran war nicht die Seefahrt schuld mit ihren Lockungen. Jochen hatte eine Leidenschaft: Cr wettete und spielte hoch und gern, und das Glück war ihm nicht hold. So war «hm auch wäh rend dieser Hafenzeit das Geld aus der Hand ge glitten bis auf das einsame Silberstück. Der Koch rieb sich nachdenklich

Ne- genflagen über die Scheide, aber in acht Tagen würde die «Frisia' schon auf Südwestkurs im warmen Wetter sein und dann weiterfahren nach Mexiko, dem Land der Azteken, des Pulque, der Revolutionen und — der Lotterien! Drei Wochen später glitt der Frachtdampfer durch sonnige See dem Hafen von Beracruz zu. An Steuerbord leuchteten die weißen Mauern des Forts vor der Einfahrt. In einer halben Stunde mußte das Schiff an dem Pier liegen. Der Koch stand in seiner schmalen Kammer und rasierte

bringen? Dem Koch stieg jäh das Blut zum Kovfe. Er wischte hastig mit dem Handtuch über das Glas und hauchte erneut darauf. Wieder stand deutlich und lockend die geheimnisvolle Inschrift vor seinen Augen. Wenig nachher, wanderten die beiden Freunde zum Laden des Lotterie-Kollekteurs in der Stadt und versuchten gemeinsam, in gebrochenem Spa nisch Don Pablo klarzumachen, daß ein bestimm tes Los gebraucht würde, die Nummer 13131! der Mexikaner breitete achselzuckend seine farbigen Schätze

auf den Ladentisch. Der Bootsmann half suchen. , Anfänglich hatte er den Koch mißtrauisch von der Seite angesehen. Mußte es denn gerade jene Zahl sein? Jene und keine andere, behauptete Jochen. Endlich hielt er Don Pablo triumphierend einen langen Streifen Lose unter die Nase: „Hier, Senor! was ist das für eine Ziebung?' „Das ist die Lotterie vom Hospital Santa Anna in San Antonio, Senor. Ziehung ist übermorgen. Wie viele Teile wollen Sie, Senor Möller?' In Mexiko sind die Lose gemeinhin in zehntel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1924
Umfang: 6
«Seite 2 „Der Landsmann* Donnerstag, den IS. Mai 1924. Bozen und Umgebung. Berufung des Herrn Pros. Koch nach Innsbruck. Schon seit einiger Zeit kursiert in Bozen das Gerücht, daß Herr Chordirektor Prof. Karl Koch, der geniale Komponist und Di rigent, im Herbste dieses Jahres nach Inns bruck übersiedeln werde. Leider müssen wir bestätigen, daß das Gerücht zur Tatsache werden wird: Herr Prof. Koch wird im Herbste als Chordirektor der Iakobspsarr- kirche nach Innsbruck übersiedeln. Der bisherige

Chordirektor, Herr Lam bert Streiter tritt wegen eines Augenlei dens in den Ruhestand. Nun hat die sb. Ad ministration in Innsbruck und der Propst pfarrer von St. Jakob, Msgr. Weingartner, an Herrn Ehordirektor Prof. Koch das Er suchen gerichtet, die freizuwerdende Stelle zu übernehmen. Herr Prof. Koch, welcher dem Klerus der Diözese Brixen angehön. hat sich bereit erklärt, dem Rufe Folge zu leisten und wird mit 1, November 1924 als Nachfolger des hochw. Herrn Lambert Streiter die Chordirektorstelle

in der Stadt- Hauptpsarrkirche St. Jakob übernehmen. Die Nachricht von der Uebersiedlung des Herrn Pros. Koch wird alle musikliebenden Kreise von Bozen und auch jener unseres ganzen Gebietes mit Bedauern erfüllen. Für den Bozner Pfarrchor bedeutet der Ver lust so eines hervorragenden Führers einen schweren Schlag. Was er als Ehordirektor in Bozen geleistet, das beweisen die Auf führungen des Pfarrchores. Heuer werden es gerade 10 Jahre, daß der hochwst. Mfgr. Propst Schlechtleitner hochw. Herrn Koch

in Brixen ersuchte, die freigewordene Stelle eines Chordirektors an der Bozner Pfarr kirche zu übernehmen. Er willfahrte dem Ersuchen des Seelsorgers von Bozen und übernahm um Weihnachten 1914 die Füh rung des Psarrchores. Welch glücklichen Griff Monsgr. Propst Schlechtleitner in der Person des Herrn Pros. Koch gemacht Hai, das wissen die Bozner selber am besten. Als Komponist, als Dirigent und als Or ganist muß Herr Pros. Koch als Künstler im wahrsten Sinne des Wortes bezeichnet wer

melskönigin ziehen die Leute zur Kirche. Und jeden Tag ertönt ein anderes Lied vom Chore. Der Pfarrchor, und an erster Stelle Herr Prof. Koch, ist ein Hauptanziehungs- grund des guten Besuches des Gottesdien stes und der Andachten in der Pfarrkirche. Das bevorstehende Scheiden des Herrn Prof. Koch von Bozen löst in der Bevöl kerung Trauer aus. Dem Pfarrchor von St. Jakob in Innsbruck ist aber zu seinem neuen Direktor vom Herzen zu gratulieren. Der gefürchtete Einbrecher und und Rauber Johann Dirler

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1890
Umfang: 8
digen Lage, allen auswärtigen Kranken die Mittheil ung zu machen, daß alle uns bekannten tüchtige» Aerzte in und außerhalb Berlin von der Auffassung des Herrn Dr. Levy weit abstehen. Gerade die geringe Menge der einstweilen vorhandenen Flüssigkeit hat es ihnen als Pflicht erscheinen lassen, das Mittel auch den ärmeren Kranken zugänglich zu macheu; eine Auf fassung, mit welcher Koch in so hochherziger Weise vorangegangen ist. Koch gibt ein Fläschchen zu ?5 M. ab. Dasselbe enthält gering gerechnet

orte außerhalb Deutschlands ebenso reich, vielleicht so gar reicher bedacht wurden, als die deutschen. Davos im besonderen hat nicht nölhig, einen einzigen Kur gast nach Berlin zu schicken — dank der weitgehenden Bereitwilligkeit von Professor Koch. Wie die „N. Fr. Pr.' meldet, befanden sich unter den Aerzten, welche in den jüngsten Tagen von Prof. Koch empsangen wurden, auch Dr. Heiberg, Director des Krankenhauses zu Viborg in Däi-smnrk und Herr Dr. Schneid aus Wien. Der Letztere ^ ofessor Koch

unter Andern«, wann die Lymphe zu erhallen sei» werde und Koch erwiderte: „<sie werden sich in einigen Wochen — vielleicht dauert es ein wenig län ger — die Flüssigkeit selbst darstellen kön nen.' Entgegen den traurig klingenden Meldungen der „Times' fanden die genannten Aerzte Herrn Dr. Koch ungemein beweglich und frisch; die Meldungen, daß seine Lungen oder seine Augen geschwächt seien, daß er ein dreifaches Glas tragen müsse u. s. w., werden von ihnen als absolut falsch erklärt. Aller dings ist das Aussehen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 25.05.1940
Umfang: 4
und äußerst spannend der ganze Film. Ein wahrer Unterhaltungs- silm. Es folgt ein Ridolini-Filin. Spinnen unter Wasser. Ein Wersee-Krieg, m dem der Mensch nichts ahnte III«»«»»« Kino Marconi. Heute der einzigartig«, packende, künstlerisch und kulturell wertvolle Großsilm „Robert koch, der Bekämpfer des Todes', mit den Spitzendarstellern Emil Za- nings. Werner krauh, Viktoria von Ballasko, Raimund Scheicher und Hilde Körber in de» Hauptrollen. Dieser Film, ein wahres Mei sterwerk, überall mit immensem

Beisall aus genommen, setzt dem Forscher Robert Koch, den Entdecker des Tuberkelbazillus, dem die leidende Menschh«it so viel zu verdanken hat, ein würdiges Denkmal. Er zeigt uns den Le benskampf dieses genialen Forschers, seine zähe Beharrlichkeit und seinen Arbeitsfana tismus, die Tragik des Verkanntwerdens, die Dramatik des Widerstandes und Widerspieles seiner Frau, engstirniger Sektierer, rückschritt licher Bürokraten-Naturen und voreingenom mener Wissenschaftler, den Gegensatz zwischen Robert

Koch und der damals führenden me dizinischen Koryphäe Prof. Virchow, dem «Papst d«r Wissenschaft'. Gründlich schildert die Kamera die einzelnen Phasen der Expe rimentierarbeit, die unermüdlichen Mikroskop- Beobachtungen und das Reisen der wissen schaftlichen Untersuchungen bis zur Entdek- kung des Tuberkel-Bazillus. Mit realistischer Kompromißlosigkeit wird die medizinische Ar beit und die ärztliche Praxis so wiedergege ben, wie sie ist, mit Todesfälle», Sezierungen und Leichen. Von der Landarzt

-Tätigkeit Ro bert Kochs in Schlesien, wechselt der Schau platz nach Berlin, wohin Robert Koch berusen wird und wo «r schließlich den großen Triumph seiner Arbeit erlebt, daß sein langjähriger Gegner Rudolf Virchow seine Entdeckung an^ erkennt. Echt ist die Atmosp'üre des ländli che» Milieus, wie jene der glanzvolle» Hof- sestlichkeiten und einer bewegten Reichstags sitzung mit einer Rede Bismarcks, zur Zeit des Berliner Wirtens von Robert Koch. Wah re Charaktergeftalten sind die Persönlichkeilen

(Schallplatte und Mikrophon) aufzuzeich nen. Der Zoologe Ludwig Koch hat in dieser Richtung glänzende Erfolge zu verbuchen gehabt. Allerdings muß er gestehen, daß die Tiere eigensinnig sind wie die kleinen Kinder. Wen» man sie belauschen will, gel?«» sie keinen Laut von sich. Als er z. B. brüllende Löwen in einem Zoo belauschen wollte, mußte er 23 Stunden warten , ehe sich die Könige der Tierwelt dazu herbeiließen, auch nur das Maul auszutun. Ein Rhinozeros, das für ein sehr starkes Brummgeräusch berühmt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1882
Umfang: 8
— und einen Bleistift?' ! ' ' .Ich muß noch einen in meinem Kästen ..haben — will sehen, daß ich ihn finde— geh' - derweile und die Kambüse — aber waS soll'S 7'vamit^'^lV'^ den Bleistift alleS'Andere 'nachher'--77, und^Vergeßt daS'weiße'Blatt'nicht.' Der Koch ging und George schlenderte in dessen langsam an Deck hin, der Kambüse zu, in welcher er schon manchmal, besonders bei rauhem Wetter,, mit dem Koch gesessen hatte. Dieser kam endlich zurück, warf noch einen Blick vorher über Deck und sägte

dann, indem er dem jungen Mann daS Verlangte reichte: ,So. da hast Du, waS Du willst — ich werde jetzt hin gehen und den Böttcher bei Seite schaffen — die Zeit mußt Du aber benutzen, sonst steh' ich Dir nachher für nichts' .Wartet noch einen Augenblick, Koch', sagte der junge Mann/ indem er dav Dargereichte nahm und bei dem düsteren Licht der Küchen lampe ein paar Zellen auf daS Blatt schrieb — .hebt dieS Papier gut auf. und wenn Ihr nach New-Vork kommt, so gebt «S an die Ad resse-ab —' .An wen ist'S?' - ' .An Bäring

SimmS und Comp.' > .An Baring SimmS?? rief der Koch in äußerstem Erstaunen — .üiid waS hast Du än Baring' SimniS zu schreiben und woher kennst Du die?' . , ^ . ' .Kümmert Euch nicht'um daS, sondern so bald Ihr anl Land kommt , geht zu dem Haus und gebt- den''Zettel ab^ Legt' ihn indessen'jn Euer BuchHrück, damit- er'sich'nicht'verwischt und Änleserlich' wird^^ ünd' jetzt^Aoälz^v Koch! Ich hoffe, wir treffen nn< noch einmal im Leben und unter besseren Verhältnissen. Ich wag 's mit Gott — .schafft

mir nur den Böttcher vom Leibe.''' ^ ^ > .Aber 'S ist «eit, «ein Zunge',, sagte warnend der Koch — .die Lichter sehen von hier freilich nah aus, man muß aber eine verdammte Strecke schwimmen, bi» man hinkommt.? zHat die Fluth eingesetzt?' ^ : .Ja.' i.> .Dann trägt mich, die auch hinüber, denn ich schwimme wie ein Fisch und halte e» stunden- lang auS.' ''7^- .Aber in den Kleidern.' .Meine Zacke nehme ich auf den Rücken und daS SeeÄsser trägt ja vortrefflich. Wen» mir nur kein Hai unterwegs»begegnet

.?- - ? -, -s - .Mußt gar- nicht daran -denken.',? brummte der Koch, und im schUmmften? Fall stopfst Da ihm Deine Zacke in den Rachen und rennst ihm Dein Messer in den 'Wanst. Nur .kaltes Blut behalten, daS ist die Hauptsache; die verdammte« Haifische , sind ja > deshalb so^ gefährlich;, «eil sie immer k kaUeSi BlutZ,haben. ::i Aber i hab' «keine Angst—-Du kannst die ganze-Nacht:hier-herum- fchwimmenk undt würdest« keinen' antreffen — der Harpunier - hat -nur>.ge/Inukttt, üm Euch bange zMmacheiü». li^' ' ' Hi .ti i

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 09.07.1884
Umfang: 4
vorgeschlagenen fünfundzwanzig Candidaten wur den einhellig gewählt. Paris, 7. Juli. Ein Mitarbeiter des Gaulois hatte mit Dr. Koch folgende Unterredung: „Wel ches ist der Character Ihrer Mission?' — Koch: „Ich bin von der deutschen Regierung zum Stu dium des Characters der Epidemie abgesendet. Die französischen Minister anerkannten den offici- ellen Character meiner Mission.' — „Ist Ihre Meinung bereits gebildet? — Koch: „Vollständig. Die Cholera ist offenbar die asiatische. Diesbe züglich theile

ver.' breitet werden?' - Koch: «Durch die Luft nie mals. Mikroben können sich nur entweder durch menschliche Körper oder durch Excremente oder durch feuchte, mit dergleichen befleckte Wäsche ver breiten.' — „Auf diese Art wären also die Vor sichtsmaßregeln mit der Bagage überflüssig und vexatorisch?- Koch: „Die absolute Gefahr liegt in den Eingeweiden. Sie können da mit Vorkehr rungen von Außen nicht zu.ihr gelangen.' — „Haben Sie in den Autopsien, welche die Doctoren Roux und Strauß gewacht

, ähnliche Mikroben er kannt, wie in Egypten und Indien?' — Koch: „Ja.' — „Welches ist Ihre Meinung bqüglich der Verbreitung der Epidemie in Europa?' — Koch: „Die Krankheit wird nach Deutschland kommen, daran zweifle ich nicht, und übrigens überall hin, denn von dem Augenblicke an, wo ein Herd besteht wie Toulon, dürfte daS Uebel überall hingehen. Was ich Ihnen sagte werde ich meinen Landsleuten wiederholen.' Telegramme der „Sozner Zeitung'. Wien, 9. Juli. Zwischen Oesterreich und Montenegro

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1922
Umfang: 8
: Museumssaal. Zeit: 8^ Uhr abends. Eintritt: 1 I, (einschließlich Steuer) an der Abendkasse. b Kirchenkonzert iu der Sladlpsarrkirche iu Dozen.- Das Programm für das am Freitag, 17. November, 8 Uhr abends, stattfindende Kirchenkonzert, umfaßt folgende Nummern: I. S. B a ch, Toccata in d-moll in Orgel (Or gel: Chordirektor Karl Koch). Franz Schu bert, Andante aus der H-moll-Symphonie, errang, für Orgel, Violine und Eello. tVio- line: Dr. Hugo Perathoner: Cello: Dr. Paul Köster: Orgel: Ehordirektor Koch

.) Karl Koch: „Laudes ac gratiae', Motette für Frauenchor, Streichorchester und Orgel. Hugo ! Wolf: drei geistlich? Lieder für Baritonsolo und Orgel: „Schlasendes Jesukind'. „Kar woche', „Gebet'. (Baritansolo: Herr Georg v. Tschurtschenthaler, Orgel: Ehordirektor Koch). Joses Lechthaler: „Gloria' aus der Clemens Hosbauer-Jubiläumsmesse für gemischten Chor, achtstimmigen Bläserchar u. Orgel. (Orgel: Pros. Alfons Warscher). . b Die sreiw. Rettungsgefellschaft hatte in der letzten Woche wieder eine Reihe

in Bozen, welche in der Zeit 1. November 1922 bis 31. Oktober Branntwein zum Hausgebrauche steuerst« erzeugen wollen, höben die vorgeschri, Anmeldung beim Stadtmagistrate ZimN« Nr. 17, 1. Stocke, bis längstens 15. Nooemi 1922 einzubringen. Auf Anzeigen, welche diesem Termine eingebracht werden, wird M in besonders rücksichtswürdigen UmitäÄa Bedacht genommen. b Stadt. Koch- und Haushaltungsschck! Der Abendnähkurs an der städt. Koch- »li Haushaltungsschule beginnt am Dienst^ den 7. November um 7.13 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
. Einen seltenen musikalischen Genuß bereitete der Bonner Pfarrchor unter Leitung seines rüh rigen Dirigenten, Herrn Pros. Karl Koch durch die Aufführung des „Stadat mater' von Dvorak in der Psarrkirche. Um gleich den Gesamreindruck vorwegzunehmen, fei festgestellt, daß inese Erst- aufführimz für Bozen in jeder Hinsicht gelungen ist unÄ ein neues Ruhmesblatt bildet in der Ge schichte des Bozner Pfarrchores. Anton Dvorak zählt entschilSen zu den talent vollsten Komponisten der modernen tschechischen Schule

„Aus der neuen Well', wie seine Kainmer- > musikwert«, sein Cello- und Violinkonzert. Gerade deshalb aber waren wir Herrn Direktor Koch für die Vorführung des Werkes besonders dankbar. Dvoraks ..Stabat mater' ist nicht liturgisch« Kirchenmusik: es ist mehr für den Konzertsaal bestimmt als für die Kirche. Der Umfang des Werkes ist ein bedeutender: es enthält 10 einzelne Säge, abwechselnd Ehöre und Soloquartetl, und dauert nahezu Stunden. Der Chor Nr. S wurde in Bozen zwar studiert, bei der Auf führung jedoch

Aufgabe: es verlangt vollwertige Musiker, sowohl im Orchester, wie bei den Thö ren, insbesondere im Sologesangsquartett. Es ist jedenfalls erstaunlich, daß Direktor Koch imstande war. «in so schweres Werk in so kurzer Zuge ein wandfrei herauszuarbeiten und mit nur einer einzigen Gesamtprobe in solcher Vollendung wie derzugeben. Das Orchester leistete vorzügliches, insbesondere die Bläser, denen in der modernen Musik besonders schwierige Aufgaben gestellt werden. Die Chöre waren gut einstudier

der Pfarrkirche zu besuchen und ihr« Aidacht zu verrichten. Und ebensoviel? waren nur in der Absicht gekommen, der Musik zu llli. schen, die ihnen Direktor Koch vorsetzte: weiß min doch schon, daß es an jedcni Karfrenzg einen er- lesenen musikalischen Genuß gibt. Hcrr Direktor Koch wird sicher selbst die größte Besriedigui'.z haben, wenn er seinen Eifer von Erfolg gekrönt sieht: aber, da der Dank der Bozner Bevölkerung sich nicht im Beifall am Schlüsse des Werkes aus drücken konnte, möge Herr Direktor Koch

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1939
Umfang: 8
/99' an die Berwaltuna. *1 (Stobt. «niroTe Maga zin«. event. mit möb liertem Büro vermiet, bar. Näheres Telephon Nr. 22-88. Dia Cap- onccini 4. Bolzano -1 Zimmer an berufs- tätiq« Person sofort vermietbar. Destchti- auna nur Sonntag — 96584 Kleines Erschäftslokal tu vermieten. — Via Molini 12/1 9839-1 Schöne« Zimmer m vermieten. Dia San Quirino 31 Tür 3. -1 Doppel - Schlafzimmer, schön, groß. auch Koch- «leqenhett. zu ver mieten. — Martini. Maria belle Erbe 3/l71 Entgehend. Schntzliaus mit 1-1 Betten baldigst

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i Gcmischtwarengeschäit in kl. Eebirasort ge sucht. Adrelle in der Berwaltuna. 9873-3 Braves Mädchen, das etwas kochen u nähen kann, bei hohem Lohn sofort «lucht. 9864-3 Kalthaus - Köchin und Kellnerin iof. «sucht. Adr. Verw. 9913-3 Mädchen. 8 « , dia kocht Hausarbeiten verrichtet. zuzweiDer- ionen «sucht. 9919-3 Jüngeres, sehr reines Mädchen für helleren 3 - Personen - Haushalt neben zweiten Mädchen sofort nach Brunico «sucht. Etwas Koch- und Räbkenntnille not wendig. — Zuschriften unter ..6918/18' an die Berwaltuna 1192-3 Einfaches

. reinliches Mädchen mit Koch- kenntnillen für kleinen leichten Haushalt ge sucht, 9894-3 Anständiges, kinder- liebendes Mädchen, welches etwas kochen kann, sofort gesucht. — Steiiicae.er Bicolo Mendola 3. von 1 bis 2 Uhr. 9898-3 Gesetztes Mädchen, das kocht und Hausarbeiten verrichtet, mit Jahres- zeuanillen. sofort ae sucht. — Oberst. Pia Bottai 7. 9932-3 Berqhof mit Wein. Kastanien und Wcide- arund an arößere Fa- milie zu vergeben. — Via Du ca d'Aosta 5*1 Kindermädchen, gesund und frobmüiia

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1890
Umfang: 8
Morgen Dienstag d. L5. Nov. Abends 8 Uhr: Woche nvers am nilu» g im Clublocale. Gasthaus Raffl, 1. Stock. Um zahlreiches und pünktliches Er scheinen der Herren Parteigenossen wird freundlichst ersucht Mach Berlin abgereist.) Herr Dr. Veninger, hiesiger Kurarzt, hat sich mit dem heutigen Frühzuge gleichfalls in Angelegenheit des Koch'schen Heilver- fahrens zunächst nach München begeben, woselbst auf Geheimrath Prof. v. Ziemssen's Klinik seit mehreren Tagen Injektionen nach Koch an Lungenkranken

über ihre dortigen Wahrnehmungen. Eö steht zu er warten, daß die von Geheimrath Koch zugesagte Lym phe heute oder morgen hier eintreffen werde, und es werden dann sofort auch hier in Meran Impfungen vorgenommen werden. ^Frl. Olga Hörtrich), die begabte Liebhaberin des einstigen Obermaiser Sommeithcaters hat der Bühne entsagt und befindet sich z. Z, als Gesellschaf terin einer angesehenen griechischen Familie in Salonichi. ^Cäcilien frier.) Am Samstag Abend beging die Meraner Bürgercapelle in den Räumen

nur noch Drei zurückgeblieben, von denen der eine noch bestimmtere Details über die Koch' schen Heilerfolge abwarten will, wäh rend die anderen zwei überhaupt nicht m ehr tr ans p ortabel sind.' Man traut seinen Augen kaum, wenn mau in einem ernsthaften Blatte so freche Lügen schwarz auf weiß vor sich sieht. Wenn derartige Münchhauseniaden nicht allen Ernstes geeig net wären, unserem Kurort zu schaden, so könnte man mit herzlichem Lachen darüber zur Tagesordnung übergehen und nur die Redaction bemitleiden

bei der Auswahl und Vorbereitung der Krauken sür die Demonstrtaion zugegen. In den Fällen, in denen in der Münchner Klinik seit Mittwoch früh die Koch'sche Flüssigkeit angewendet wird, habe man mit noch kleineren Dosen, als der von Koch regelmäßig angewandten Dosis begonnen; Vorsicht ist sicherlich geboten. Koch selbst empfehle stets dringend langsames Vorgehen mit kleineren Dosen. Redner schildert des Näheren die örtlichen und allgemeinen Erscheinungen, welche die Jnjicirnng Kvch'scher Flüssigkeit im Gefolge

hat. Auch die Heilung von Lupus, wovon Oberstabsarzt v. Köhler einen Fall vorführte, gehe augenscheinlich nicht so im Handumdrehen; vielmehr bedürfe es längerer Zeit, fortgesetzter Jnjectionen, um diesen Krankheitsproceß zum Stillstand zu bringen. In einem Falle von Kehlkops-Tubercnlose wurde beobachtet, daß abgestor benes tuberculöses Gewebe ausgehustet wurde. Redner hält dafür, daß aus diesem einzelnen Falle allgemeine Schlüsse noch nicht gezogen werden können; Koch selbst sagt ja, daß histologische

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
) Uhr. Cr aß und trank gut bei seinen amerikanischen Freunden und bei den Mitgliedern des Diplo matischen Korps. Eines Tages kam die Reihe an ihn. Er wollte sich für die gehabten Genüsse er kenntlich zeigen. Darum lieh er seinen Koch kom men und trug ihm auf: „Morgen abend sind alle die Würdenträger und vornehmen Amerikaner bei mir zum Essen. Ich möchte ihnen das Beste vorsetzen, was unsere Küche hergibt. Was kannst Du bieten?' Der Koch überlegte eine Weile und sprach dann: „In diesem Lande

kann ich weder Haifischflossen noch Vogelnester austreiben. Ich weiß nicht, was ich kriegen kann.' „Koche also etwas Gutes', befahl sein Herr lind entließ ihn mit einem Wink. Der Gesandte dachte nicht mehr ans Mahl, bis die Gäste da àren. Was der Koch ihnen bot, mar höchst einfach Der Herr des Hau ses war sehr enttäuscht. Da kam der letzte Gang. Die Gäste riefen übereinstimmend: „Das ist ja das Köstlichste, was wir je probiert habenl' Alle wollten den Namen des Gerichtes wissen. Der Gastgeber mußte jedoch

seine Ahnungslosigkeit bekennen. Cr ließ den Küchenchef rufen und fragte ihn nach dem Namen des letzten Gerichtes. Der ^ Koch sah seinen Herrn ratlos an. denn er wußte sik: 21: Kammermusik: S1.Ä: Konzert der Chöre der es selbst nicht. Aber da die vielen berühmten Gäste Aus dem Europa-Programm vom 16. Oktober: Norditalien (Bolzano Beginn der Sendung 11.3V Uhr), 7.-Z5: Morgengymnastik: 8: Zeit, Nachrichten, Wetter dienst? 11.30: Nachrichten; 18.49: 14: Nachrichten: 16.40: Jugenànk; 1>: Nachrichten. trina Malatssta

nen, das einen Augenblick dort eingestellt worden war. Sparber wurde eingeliefert und wegen Diebstahles an gezeigt. „Chop Suey' „Chop Sueq' ist in ssiner mannigfaltigen Zu- sammenstellung das bekannteste chinesische Gericht. Nur besitzt es die auffallende Eigentümlichkeit, daß es den Chinesen Chinas völlig unbekannt ist. Fragt ein Weißer in China einen Koch danach, so wird ihm als Antwort nur ein Schütteln des Kopfes: „Chop suey? Chop suey? No savoy'. Und dennoch: in den Vereinigten Staaten heißen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1936
Umfang: 6
dachte. I Er brachte noch etwas Anderes mit, etwas, das sine wohlgelungene Überraschung bereitete, er Pracht? den Kutscher und den Koch mit. die wieder- M gehört hatten, Sardinien sei ein Land, wo welche mit bis zum Ellenbogen aufgestreiften Hemdsärmeln eingewandert waren, sich in wenigen fahren bereichert hatten, und die nun diese gute Gelegenheit nicht verlieren wollten. Auch Francesco wäre so gern in Sardinien reich ^worden, und auch Stefano, der Reitknecht, aber peide hatten Schätzchen, denen

sie erst vor weni- ßen Wochen ewige Treue geschworen. ..Wer vielleicht später.So sprachen die gewichte. Als Cecchino eingeführt, der Ambrogio bis nach ^°rto Torres entgegengekommen war, der Koch siovann! und der Kutscher Pantaleo ihren Ein« in» weiße Häuschen bei der Wühle hielten, ^ar es dem Grafen Cosimo, als fände er nun erst ganz sich selber wieder, und in der Anhänglichkeit seiner alten Diener sah er eine frohe Verheißung. Cr ergriff ihre Hände und drückte sie herzlich, und es war schön zu sehen

, wie Giovanni der Koch mit Tränen in den Augen die Hände losmachte und sein Wamms betastete, als suche er nach der weißen Schürze seines Berufs, um seine Bewegung da hinter zu verbergen. „Der Herr Graf', sagte er mit etwas unklarer Stimme, „hatte uns aus seinem Dienst entlassen, uns aber nicht verboten, nach Sardinien zu kom men; wir dachten nicl'i übel daran zu tun.' Der Graf mußte ihnen die Versicherung geben, sie hätten sehr gut daran getan. „Hier ist Platz für Alle?, fprach er. „Sa hat uns Ambrogio

gesagt', fiel Pantaleo ein; „nach Sardinien braucht Man nur mit bis zum Ellenbogen aufgestreiften Hemdsärmeln zu gehen, um fein Glück zu machen: in Mailand streifte er seit 30 Jahren die Hemdsärmel bis zum Ellenbogen auf und da« Glück hatte sich noch nicht sehen lassen.' »Roch nicht von fern', bestätigten der Koch. Dieser Tag wurde zu einem Fest in dem weißen Hause. Giovanni, der voller Ungeduld sich gleich ans Werk machen wollte, um bald reich zu werden, brach zunächst in die Küche ein und erklärte

vor Freude über diese lockende Idee; Sardinien schien ihnen schon setzt mehr zu halten, als Ambrogio verheißen batte, und al»/ sie gar erst Speranza Nostra sahen und die Ver» anderunaen begriffen, welche in weniger als einem Jahre mit diesem kleinen Paradiese geschehen sollten, wurde ihre Zufriedenheit zur Begeisterung. „Pantaleo', sagte der Koch, der betrachtend an dem Bogenfenster „seiner' Stube stand, „Panta leo, hast du dir je etwas Ähnliches geträumt? Sieh' diese schöne Flur bis unten zu dem Tal

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1943
Umfang: 4
Seifenblase, wenn sie zerplatzt ist. Und es gab auch Filme, die einen wohl thematisch befriedigten, bei denen aber der Regie die nötige Gestal tungskraft fehlte, .um dem Besucher einen wirklich erschütternden und bleibenden Eindruck zu vermitteln. „Robert Koch' jedoch vereinigt in sich sowohl einen Inhalt, der einem menschlich' nahe geht, als auch eine Kunst der Regie, wie sie selten zu sehen ist. Wer über das Leben des großen Kämp fers gegen die Tuberkulose nur einiger maßen Bescheid weiß, wird sich wohl

fra-- gen, wie es möglich sei, das Leben eines Menschen, der in seinen Forschungen und Experimenten aufging, filmisch so wieder zugeben, daß daraus auch eine Handlung entspringt, die schon als solche zu fesseln vermag. Und es mar gewiß ein Wagnis, sich an diese 2lufgabe heranzumachen. Sie wurde glänzend gelöst. Es ist klar, daß der Film nicht eine reine. Biographie ge ben kann, sondern es ging darum, ein 2lbbild des Kampfes zu geben, den Ro bert Koch gegen Dummheit, Überheblich keit und mißliche

Zwischenfälle zu bestehen hatte, bis er fein Ziel erreichte. Cs ging darum, die zähe- Beharrlichkeit zu schilp dern. die er aufbringen mußte, um nicht mitten auf dem Wege stecken zu bleiben. Der Regie Hans S t e i n h o f f s ist dies restlos gelungen. . Sie führt über liebevolle Kleinmalerei, aus der Zeit, in der Robert Koch noch ein kleiner Landarzt war;' über^ir' Labora torien Berlins mit Aufnahmen mikrosko pischer Untersuchungen, in den Hörsal der Berliner Universität, sic zeigt eine Wie dergabe

des Reichstags mit einer Rede Bismarcks, sie 'gleitet kontrastsuchend und doch dabri nicht lensationshaschend von einem glänzenden Hoffest hinein. in die düstere Kälte eines Seziersaals. Sie 'childert in spannender-Weife, wie sich ;ndlich,der große Forscher Birchow. Kochs verbissenster Gegner, vor den Erkennt nissen beugen muß. die sich Robert Koch erschlossen. So entstand ein abgerundetes vvbsr di« Brennsrgrenze nach Adsw Die neue deutsche Wochenschau bringt Bildberichte aus historischen Tagen

Ge sichtern in Empfang genommen werden. Und während die letzten 2lufnahmen in das Dunkel des Saqles überleiteten, dank te lebhaft aufkommender Beifall für die Vorführung. Franz Gößl Werk, dem, um die medizinische Sachtreue zu wahren» vorbereitende Studien des Regisseurs und der beiden Hauptdarstel- ler vorausgingen. Die beiden wissenschaftlichen Gegner Koch und Birchow verkörpern Emil I a n- n i n g s und Werner Krauß. Der Na me Jannings ist zu bekannt, auch durch synchronisierte^Filme

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 04.12.1907
Umfang: 10
waren Uuiverfitätsprofessor Dr. Jpfen nnd Oberbezirksärzt Dr. Sander geladen. , Die Anklage stützt sich auf folgende Gründe: Im sogenannten Bräuhäusl zu Reutte wohnte im Sommer 1907 der 80jährige Witwer Josef Jäger mit seinen Söhnen Franz Jäger und! Josef Jäger juii^, und dem außerehelichen Sohne des letzteren, dem lÄjährigen Taglöhner Alois Koch. Jn diesem kleinen Haushalte gab. es des öfteren Streitigkeiten und Balgereien, weil Franz Jäger und Josef Jäger jun. dem Trünke er geben. waren, und Alois Kvch ein arbeits scheuer

, gewalttätiger Bursche ist. Eine solche häusliche Szene gab es anch am 2. Septem ber 1907. Alois Koch war an jenem -^age von 'ochr- wald zurückgekommen, ohne, wie es sein natür licher Vater Josef Jäger gewünscht hatte, sich um eiue Arbeit umgesehen oder eine solche er langt zu habe». Josef Jäger jun. machte da her beim Abendessen dem Alois' Koch deshalb Vorwürfe und schlug letzterem, als es darob zu einein Wortstreit gekommen war, mit der Hand ins Gesicht. Auf dies hin sprang Alois Koch auf, schlug

nicht anwesend war, daher nnd begann, man ihm erzählte, Josef Jäger habe den Alois Koch gestochen, über ersteren zu schimpsen. Aus dieser Schimpferei cutstand zwischen den ange heiterten Brüdern Jäger alsbald eine Balgerei, welche sich im ebenerdigen Hausflur nächst dem Stiegenanfgange zum ersten Stocke abspielte. Franz Jäger stieß den Josef Jäger zurück, so daß dieser auf den nntersteu Stiegeustufen zu sitzen kam, und eilte dann in die Stube, um sich mit einem Lötkolben zu bewaffne« uud ueuerdiiigs

auf Joses Jäger loszuschlagen. Josef Jäger sen., der den Franz Jäger im Besitze dieser gefährlichen Waffe sah, eilte ihm nach und fiel ihm in den Arm, als er eben zu einem Schlage gegen Josef Jäger jun. aus geholt hatte. Jn dem Augenblicke nun, da Josef Jäger seit, dein nach rückwärts zum Schlage ausholenden Franz Jäger in den Arm gefallen war und den Lötkolben festhielt, sprang Alois Koch, der in der ebenerdigen Küche sich eben die Stichwunde hatte verbinden lassen, herbei, entriß dem Franz Jäger

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1922
Umfang: 8
einer übernatürlichen Macht —-an eine Gottheit — zwingt. — Eintritt für Mitglieder und Studierende Lire 0.60, für Nichtmitglieder Lire 1.—. Kompositionsabend Koch. Die Urania veranstaltet wie schon angekllndtgt, am 4. De zember im Museumsanle einen Komposittons- abend des Prof. Karl Koch. Das Interesse, das sich für diesen Abend kundgibt, ist außer ordentlich groß und veranlaßt die Urania- Leitung, einige Worte über das Lelen Kochs zu veröffentlichen. Gilt es doch, den allseits bekannten und geachteten Musiker

, der bis her bescheiden abseits stund, in.fetnen eigenen Werken zu hören. Wohl hörten wir bisher kirchliche Werke von ihm, doch die Konzert saalmusik wird für viele neu sein. Reizt doch auch schon sein vollendetes Klavierspiel. Karl Koch wurde am 29. Januar 1887 als Sohn eines Lehrers geboren und erhielt seinen er sten Unterricht in Gesang und Klavier von seinem Vater. Während seiner Gymnasialstu- dicn im Vinzcnttnum in Brixen widmete er sich schon intensiv der Musik, besonders dem Chorgesange

und der Harmoniemusik und be tätigte sich cifrtgst in Hausquartetten. Wäh rend seiner theologischen Studien am Semi nar in Brixen 1905 bis 1908 widmete sich Koch der Pflege deö klassischen und moderreu Liedes. Hier übten Wolf, Richard Strauß und Cornelius großen Einfluß auf ihn ans. Am Klavier widmete er sich der romantischen und modernen Musik. Am Tomchor in Art- xcn wirkte er als Sänger unter dem kekann- ten Komponisten Jg. Mitterer. Tie Vorliele für die Musik äußerte sich besonders in nem Stteben, sich ständig

zu vervollkommn^' Dom Jahre 1911 bis 1912 weilte er ^ Studium der Musik in Regensburg. ^ Jahre 1915 wurde Koch zum Chordirckw,- von Bozen ernannt. Mit einer Hnjähricw, Unterbrechung 1920 bis 1921, während cher Zeit er seine Musikstudien an der Mu sikhochschule in Wien unter Josef Marx ab schloß, ist er am Bozner Pfarrchor tätig, ^ er eine Schar treuer Anhänger um sich stu,. melt, die seinem Tirigcntenstabe willjg „„d mit Erfolg gehorchen. Die Musikfolge werde,, wir demnächst veröffentlichen. Der Karten

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.09.1932
Umfang: 8
erfuhr der Dienstag durch den ausgezeichneten Euchatt- stiner-Frauenchor, der die gesanglichen Dar bietungen des Tages bestritt. Beim Amte um 9 Uhr kam die Rosari-Mefle von Rhein berger für dreistimmigen Frauenchor und Orgel und das O quam suavis es von D. Goller Mir Aufführung, für deren gelun gene Wiedergabe dieser beiden Werke Prof. Goller, derzeit Leiterin des Chores Frl. Luise Gelf persönlich seine Anerkennung ausdrückte. In der Werheftunde am Abend bildete Prof. Koch die geistige Führung

. Unter dessen Stabführung vollbrachte der Chor in der Interpretation zweier kleinen Werke, Landes Nr. 1 für vierstimmigen Frauenchor und Orgel und Kommunionlied von K. Koch, eine Glanzleistung. Dabei kam wieder einmal die starke Persönlichkeit Prof. Kochs zum Aus druck, mit der er Chor und Organisten — nicht nur durch große Gesten und Posen, sondern durch die suggestive Gewalt — ganz nach seinen musikalischen Intentionen zu führen versteht. Es herrschte ein Verstehen zwischen Dirigenten und seiner Schar

ich hochachtungsvoll Alisi. Anteeftützet Sie Katholische Aktion Geschäftsstelle Bolzano. Gesellenhaus. Geschäftsstelle Bressanone, Brunogasse Jtt. ft 11 Uhr Die Situation der Kirchennmfik der Gegenwart. 2 Uhr Choralvesper, Magnifikat 5 sttm. a capella v. R. Oberpettinger. 17 Uhr Kirchenkonzert: I. S. Dach: Prelu- dium Cs dur. W. A. Mozart: Andante. I. Guilmant: Scherzo aus der 5. Sonate. G. Docllmann: Suite gotique Mennett und Toccata. Orgel: K. Koch. Jubilate von K. Koch für gemischten Chor und Orgel. I. Brahms

: Vier ernste Gesänge. G. von Tschurtschenthaler, Gesang: Karl Koch, Orgel. I. Lechthalcr: 30 .Psalm für gem. Chor. Bläser und Orgel. — Dirigent: Dr. I. Lechthalcr. 25 Fahre Kellerer-Genossen- schoss San Michele-Appiano Am 3. September feierte die Kellerei genossenschaft San Michele - Appiano ihr 28sähriges Gründungsfest. Aus diesem An latz fand um 7. Uhr früh im Maria Rast- Kirchlein ein vom hochw. Herrn Ps'rrer Jnnerhofer zelebriertes feierliches Hochamt mit anschließendem Tedeum statt. Rach

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 05.03.1932
Umfang: 16
im Zentrum sofort zu vermieten. 2580-1 Schöner Laden, für jede Branche geeignet. Koch- und Wohnaelegenheit, in einem beliebten Sommersrischort, unweit der Bahn, zu ver mieten. Adr. in der Derw. 2420-1 Möbliertes Zimmer mit Zentralheizung an stabilen Herrn sofort zu vermieten. Leonardo da Vinci-Straße Rr. 20. intern Rr. 35, 1. Stock. Sonniges, reines Zimmer vermietbar. Vahn- hofstratze Rr. 5a. 8. Stock. 2204-1 Keller zu vermieten. Miihlgasse 12. 2276-1 Sonniges Zimmer an besseres Fräulein zu ver gebe

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vollständig vertraut, sucht Stelle. 2589-4 Nette» einsaibe Person sucht passende Beschäfti gung für Nachmittagsstunden. Gefällige Zu schriften unter „Sehr verläßlich 2242/47' an die Verwaltung. 2619-4 Tüchtige Zahlkellnerin sucht Stelle in Hotel oder gut bürgerlichem Hause. Adresse in der Verwaltung. 2616-4 Gesetzte Person sucht Stelle als Wirtschafterin oder dergleichen, kann auch Feldarbeit. Offerte unter „Verläßlich 2248/53' an die Derw. 2615-4 Mädchen vom Lande mit etwas Koch- und Näh- kenntnissen

sucht Stelle. 2622-1 Bürgerliche Köchin, die Hausarbeiten verrichtet, oder Wirtschafterin sucht Stelle. Adresse in der Verwaltung. 2612-4 Ehrliches Mädchen mit Jahrcszeugnissen, wel ches auch kochen kann und alle Hausarbeiten verrichtet, sucht sofort Stelle. 2611-4 Deutsche Witwe sucht Posten als Haushälterin oder in kleines Gasthaus als Köchin, geht auch aufs Land. Offerte unter „2215/50' an die Verwaltung. 2600-4 Mädchen mit Jahreszeugnis, Koch» und Näh kenntnis. sucht Stelle. Aloista Gasser, Cor

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