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Tiroler Post
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Seite 10 von 20
Datum: 09.11.1906
Umfang: 20
und ist demjenigen von Waidbruck nach Abzug des dort derzeit bestehenden Grödener Verkehres wohl weit überlegen. Der Bau guter Wegverbindungen zwischen Klausen und den Gemeinden seines Bezirkes, welcher schon vor Jahren in Angriff genom men wurde, wird die Stadt nach seiner Durch führung erst recht zentral gelegen erscheinen lassen. Mit LatzfonS ist eine gute Fahrstraße bis zum ärarischen Bergwerk bereits hergestellt, die Straße nach Villnöß mündet an der Süd bahnhaltestelle gleichen Namens

unweit von Klausen und wird nach Herstellung des bereits dem hohen Landtage in der letzten Session vor gelegten Projektes über Gufidaun direkt nach Klauten führen. Feldthurns und Theis dürfen in absehbarer Zeit gute Verbindungen mit Klausen erhalten. Villanders und Barbian werden durch den Ausbau der Rittener Bahn von Klobenstein nach Klausen direkt verbunden werden. Die große Gemeinde Lajen wird durch die Trassenführung nach Klausen ungleich stärker in das Verkehrsgebiet der Grödener Bahn ge zogen

als bei der Waidbrucker Linie. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß diese Erwägungen in gleichem Maße für den Fremdenverkehr in Betracht kommen, daß Klausen und seine Umgebung, wie Villnöß mit der Geißler-Gruppe, Bad Froy, Gufidaun, heute schon eine bedeutende Zahl jährlich wie- derkehrender Sommergäste haben, und das rechte Eisakufer mit der Kasfianspitze und dem wunder schönen Gelände Feldthurns-Latzfons immer mehr von Fremden ausgesucht wird. Ebenso sei nicht weiter ausgeführr, daß Klausen wegen seines milden

Klimas bereits eine beträchtliche Anzahl Wintergäste hat. Zu Gunsten der Klausener Linie dürfte aber schwer ins Gewicht fallen das Interesse, welches die Stadt Brixen an derselben hat. Brixen und seine große Umgebung unterhält mit dem Bezirke Klausen schon von jeher einen bedeu- tenden Verkehr, welcher durch die Trassen führung nach Klausen auch auf Gröden aus gedehnt wird. Wenn schon die Trasse Sankt Ulrich—Brixen unmöglich erscheint, so erblicken die Interessenten in Brixen doch in der Er stellung

der Linie St. Ulrich—Klausen einen modus vivendi, der ihre Interessen wenigstens nicht schädigt. Der Fall der Schädigung würde aber gegeben sein bei der Ausführung der Waidbrucker Linie, wodurch dieses ganze große Verkehrs gebiet mit seinem bedeutenden Fremden verkehr für die Grödener Bahn und ihre Er tragsfähigkeit gar nicht mehr in Rechnung ge zogen werden könnte, während die Stadt Bozen kaum einen Nutzen dabei hätte. Die Vorteile der Trasse St. Ulrich—Klausen als solcher zu beleuchten, wird kaum

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 18.11.1905
Umfang: 20
mehr oder minder Bedingungen abhängig zu machen. Wieweit in dieser Richtung die Ansprüche des k. k. AerarS gehen, und welch rein fiskalische Ten denzen dabei verfolgt werden, zeigt sein VorgehenI gegen die Stadtgemeinde Klausen, welche zu Beginn des heurigen Jahres daran ging, mit Hilfe der Wafferkräfte des Tinnebaches für die Zwecke der öffentlichen und Privatbeleuchtung und kleiner motorischer Betriebe ein eigenes, städtisches Elektrizitätswerk zu erstellen. Die k. k. Forst- und Domänendirektion

machte, das angebliche Privateigentumsrecht des Staates am! Tinnebache behauptend, ihre Zustimmung zur Verwendung dieses Bacher für die elektrische Anlage der Stadt Klausen von folgenden, in bezüglichen Verhandlungsakten enthaltenen Bedingungen abhängig: 1. Die Stadt Klausen hat dem k. k. Aerar für die Benützung der Wafferkraft aus dem Tinnebache einen jährlichen WafferzinS von 2 K zennium, 3 K im zweiten Dezennium, 4 K im dritten Dezennium, 5 K im vierten Dezennium pro rohe Pferdekraft zu entrichten

, unerfüllbare r'IHandlung und einer zu beschaffenden Abschrift des Kommiffionsprotokolles zu ersetzen. 8. Die Stadtgemeinde Klausen hat sich zu ver pflichten, über Verlangen des k. k. AerarS mit dem selben noch vor Inangriffnahme des Baues über obige Forderungen unter den üblichen Nebenbestimmungen einen verfachmäßigen Vertrag abzuschließen. tzEs ist klar, daß diese Bedingungen einer einfachen Verweigerung der Erstellung des Elektrizitätswerkes gleichkommen, aber auch unbegreiflich, wie seitens veS

mit der Stadtgemeinde Klausen zeigt) auch solche in anderen Landesteilen vom k. k. Aerar vrrd,sMauf einmal als staatliches Privateigentum und nicht nurUßklnk wobei bemerkt wird,? daß das k. k. Aerar überhaupt seine Zustimmung nurMloß als öffentliches Gut in Anspruch genommen werden, auf eine HöchstkonzessionSvauer von 4 0Mum aus denselben in gleicher oder wenigstens ähnlicher Jahren erteilt. 2. Die Stadt Klausen räumt dem k. k. Aerar das Recht ein, die Anlage nach Ablauf der ersten 20 Jahre gegen eine seinerzeit

deS näheren festzusetzende eventuell im gerichtlichen Schätzungswege zu bestim mende Entschädigung einzulösen. 3. Nach Ablauf der Konzessionsdauer haben die Werkanlagen mit Ausnahme der maschinellen Einrichtung dem k. k. Aerar kostenlos zuzufallen. 4. Für die durch die Druckrohrleitung in Anspruch genommene Fläche der ärarischen Parzelle 2362 derW Katastralgemeinde VillanderS beansprucht das k. k. Aerar eine jährliche Entschädigung von 4 Hellern^ pro Quadratmeter. 5. Die Stadt Klausen hat dem k. k. Aerar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1906
Umfang: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 8. November 1906 Ate Angelegenheit der Hrödener Bahn. In Sachen der Grödener Bahn erhalten wir folgenden, von den Gemeindevorstehungen von Klausen, FeldthurnS, Laien, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzfons unterzeichneten Ausruf mit der Bitte um Veröffentlichung: EL ist begreiflich, das; bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden, welche die wirtschaftlichen Vorteile desselben für sich in der geeignetsten Weise auszunützen bestrebt

es sich auch für die Jnteressentengruppe Klausen ziemen, unter Hinweis aus die Vor teile der Trassenführung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge darauf verwiesen werden, das; der ganze Verkehr des Grödener Tales vor 59 Jahren, das ist vor dem Bau der heu tigen Grödener Straße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Inter essenten der Waidbrucker Trasse auf den Grö dener Verkehr wohl kaum die Rede sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßenbau abgelenkt

, die Trassen führung St. Ulrich—Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder soll eS nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres auf der Brenner-Straße und dessen Uebertragung auf die Brenner-Bahn erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten

von der weiteren Entwicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dieS bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet, daraus hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichts bezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl deS Gerichtsbezirkes beträgt rund 50.WV, die Zahl der Gemeinden zehn. — Abgesehen von den zwei Gemeinden Waidbruck und Barbian, stehen alle anderen acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen

und erblicken darin den natürlichen Mittelpunkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der BezirkS- bchörden, zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Gerichtsbczirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde insonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich erinnert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Aussuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz u. s. w. hat, welche Artikel zum weitaus größten Teile in Klausen und nicht in Waidbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1906
Umfang: 8
derselben Wärmstens zu empfehlen. Nicht unerwähnt dürfen zum Schlüsse die Dekoration der Bühne und die Kostüme der Darsteller bleiben, die von gutem Geschmacke zeigen und vollkommen den modernen Anforderungen entsprechen. —k. ZUM Kau der Grödnerbahn versenden der Bürgermeister von Klausen und die Vorsteher der Gemeinden Feldthurns, Lajen, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzsons solgenden Aufruf: Euer Wohlgeboren! Es ist begreiflich, daß bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden

schrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch sür die Jnteressentengruppe Klausen ziemen unter Hinweis auf die Vorteile der Trassensührung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge daraus verwiesen werden, daß der ganze Verkehr des Grödnertales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heutigen Grödnerstraße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Interessenten der Waidbrucker Trasse auf den Grödner Verkehr wohl kaum die Rede

sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßen bau abgelenkt, die Trassenführung St. Ulrich— Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder sollte es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres aus der Brennerstraße und dessen Uebertragung aus die Brennerbahn

erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Ent wicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet darauf hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichtsbezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Ge richtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden 10. — Abgesehen von den zwei Ge meinden Waidbruck und Barbian

stehen alle an deren acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen und erblicken darin den natürlichen Mittel punkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Bezirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde in sonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich er innert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.10.1929
Umfang: 8
m) am Peitlerkofl (2877 m), einem Berge mit hervorragender Fernsicht. Der Adorf Munkelweg unterhalb der Geißlergruppe ist ein besonders empfehlenswerter Spazier gang. Das Aferertal. Bei der Haltestelle Halbeins mündet das Aferertal in das Eisacktal ein. Das Hauptdors des Tales ist St. Georg in Afers (1505 m), ein idyllisch gelegenes Oertchen am Berghange. Rechtes Eisackustr. Der breite Rücken des Rittnerberges zieht sich über das Tal bis Kollmann hin. Auf dieser Seite des Flusses ist bis Klausen

des Bades Dreikirchen liegt Briol, dem gleichen Besitzer gehörig, mit präch tiger Rundsicht. Fremde sind dort gut und nicht teuer aufge hoben. Der erste Taleinschnitt geht von Klausen nordwärts gegen Schloß Gerstein. Klausen selbst ist ein ganz herrliches Maler städtchen (523 m) mittelalterlichen Charakters. Es hatte zwischen Thinnebach und Eisack wenig Raum für seine Entwicklung. Eine einzige Straße, gleichzeitig Re(chsstraße, zieht sich durch das Städtchen hindurch. Ueberragt ist die Stadt

ab und wurde 1680 für die Benediktinerschwestern nett aufgebaut. Im Jahre 1027 überließ Kaiser Konrad II. dem Bischof Hartwig von Brixen die Grafschaft von Klausen. Bis >803 verwalteten die Bischöfe die Stadt, dann wurde die Ver- Brixen, Weißer Turm. waltung staatlich. Am 9. August 1921 ging ein schwerer Wolken- , bruch nieder, der den kleinen Thinnebach zu einem reißenden Strome anschwellen ließ und Teile von Klausen verschüttete. Jahrelang hatte man Arbeit, um die ungeheuren Massen von Material

zu entfernen und das Bild der Verwüstung wieder zu ordnen. Klausen: Gasthöfe: Alpe Post, Krone (Bahnhof), Walther von der Vogelweide, Rößl, Engl, Traube, Bär, Rose, Stampfl, Lamm, Kreuz, Pension Sabiona. Ausflüge von Klausen: Zum Kloster Säben (4 Stande, i hübsche Aussicht aufs Eisacktal. Nach Verdings—Feldthurns. Das ! gantze Mittelgebirge von Klausen bis Brixen ist besonders im Frühjahre und Herbst ein einzigartiger Spaziergang. Von Klausen über Säben nach Verdings, dann ziemlich eben bei präch- ; tigen

Kastanienbäumlen (Edelkastanien) vorbei nach Feldthurns (Gasthaus Ober- un,d Unterwirt, 828 rn). Schloß Feldthurns, der . Memjalige Sommersitz der Bischöfe von Brixen ist eine Sehens- ? Würdigkeit; das heutige Schloß wurde vom Grafen Spaur im j Jahre 1579 errichtet. Besonders schön das „Fürstenzimmer" mit j prächtiger Wand- und Deckenverkleidung. Malereien im Tiroler Renaissancestil. Von Feldthurns über Tschötsch nach Brixen. | Leichte Tagestour (Klausen^Brixen). Nach Gufidaun (734 m) inst hübschem Schloß

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1934
Umfang: 8
Sk° I Mittwoch. L ILmer UM J ähansbrucleer H eitren ff JZ /* Zwei merkwüeKise SLa-tkomman-anten L8« 1. Johann Oderhsufer <Kka«fen) Die November-Siege 1809 des Landvolkes in Meran und Passeier hatten ihre Rückwirkung auch aus die Landbewohner von Klausen. Dort lag ein schwaches Bataillon, etwa 300 Franzosen, deren Kominandant rm Vertrauen aus die bisherige Ruhe des biederen Stadtvölkleins keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hatte. Die westlichen Häuser der Stadl Klau sen liegen

und dann die ganze Besatzung aus gehoben werden. Mit Schlag 1 Uhr sollte der Hand streich ausgesührt werden. Der französische Komman dant erhielt aber durch den Landrichter Anton v. Kl e- . b e l s b e r g in Klausen Kenntnis von dem Plane und erwartete den Angriff. Doch die Ruhe der Nacht wurde nicht gestört, selbst ' der Morgen graute noch friedlich. Allein gegen 8 Uhr früh fiel auf dem Platze an der Frag plötzlich ein Schutz, diesem folgte ein markdurchdringendes Jauch zen und rasch entspann sich ringsum

die „Republik Klausen". Die einzige „Tat" Oberhau sers war die Gefangennahme des bayrischen Oberleut nants Leonhard Freiherrn v. Hohenhausen (geb. 1788, gest. 1872), der als Kurier des Generals Grafen Johann Drouet mit wichtigen Depeschen am 25. No vember 1809 durch Klausen nach Bozen sich durchschla gen wollte, aber bei der Klausener Brücke festgenom men wurde. Oberhäuser hatte mit Hohenhausen eine wertvolle Geisel in der Hand. Am 5. Dezember rückte General Philipp Severoli nach Klausen vor. Oberhäu ser

sandte rasch seine Eilboten in die ganze Umgebung, hatte aber nur geringen Erfolg. Der französische Ge neral zog nach einigen Scharmützeln in die Stadt Klausen ein, aus der die bewaffneten Bauern ent flohen waren. Nun wollte Severoli blutige Rache an der Stadt nehmen, und nur dem demütigen Flehen des wackeren Bürgermeisters von Klausen Josef Anton Perlath, Edlen von Kaltenburg (geb. Brixen am 20. Februar 1756, gest. 30. Jänner 1827 in Klausen), der sich vor Severoli in die Knie warf, ist es zu danken

mando seine Gesinnung schriftlich zu eröffnen. K. K. Platzkommando Klausen, den 2. Dezember 1899, 7 Uhr abends. Johann Oberhäuser m. p°, K. K° Platzkoms Mandant." Die in Klausen zurückgebliebene französische Garni- son forschte eifrig nach den Rädelsführern, der selbst herrliche Stadtkommandant Oberhäuser hatte sich aber rechtzeitig durch die Flucht der Aufforderung, sich zu stellen, entzogen. Der Schützenhauptmann Franz v. Jenner (geb. 1785, gest. 20. März 1857 in Klau sen) erschien aber und wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 30.11.1906
Umfang: 16
von Futtermitteln an die von Elementarschäden betroffenen Gemeinden des Bezirkes Brixen. (Brixen.) — 3. Verwendung der zur Erhöhung der Rindoiehzuchtsubventlon für den Bezirk Klausen in Aussicht genommenen Mittet zur Beschaffung von Saatgut (namentlich Schwarzplenten). (Klausen.) — 4. Erwirkung von Maßnahmen seitens der Regierung, um den Landwirten Tirols den Absatz ihrer Produkte (insbesondere Vieh und Milchprodukte) auf dem inlän dischen Markt möglichst zu erleichtern und auf der anderen Seite hiedurch

die Fleischnot in den Städten zu mildern. (Nauders.) — 5. Stellungnahme gegen die systematische Verkürzung der Weide rechte durch die staatlichen Aufforstungen, die einen Rückgang der Viehzucht zur Folge haben. (Klausen.) — 6. Forderung auf Ein berufung des Tiroler Landtages zur Erledigung dringender land wirtschaftlicher Angelegenheiten, wie eines Jagd- und Forstgesetzes u. s. w. (Bruneck.) — 7. Behandlung der Tetlwälder als Privat eigentum der Teilwaldbefitzer bei der Grundbuchsanlegung. (Bruneck

Steuererleichterungen bei Neu-Anlegung von Weingärten in Tirol. (Kaltern.) — 11. Er richtung eines Versuchsweingartens zur Erprobung amerikanischer Unterlagen für den Bezirk Klausen. (Klausen.) — 12. Beschränkung deS AutomobitverkehreS. (Brixen.) — 13. Erwirkung einer Subvention zur Verbesserung der Wege im Bezirke Brixen. (Brixen.) — 14. Bei behaltung des Frühzuges auf der Strecke Innsbruck—Kufstein auch in der Winterfahrordnung. (Schwaz.) — 15. Einführung von An erkennung- diplomen für landwirtschaftliche Dienstboten

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.07.1934
Umfang: 8
und Burg Liegt Klausen unten zierlich hingebreitet. Der deutschesten und allergrößten einer, Er, Albrecht Dürer, hat mich so geliebt... Diese Worte, welche in einem der traurigsten Lebensabschnitte des trauten Klausnerstadtls der Heimatschriftsteller Franz Silvester Weber be- meldetes Stadtl dem Leser der Heimatzeitschrift „Schiern" (2, 398) zurufen läßt, würden uns während der Rast, die wir soeben beim Klaus ner D ü r e rged e n k st e i n halten, noch har monischer im Ohre klingen, wenn nicht darin

oder uns mit dem Zauberstab seiner fein gestimmten Kunst nach Villanders und Gu- sidaun mit ihren Schlössern, nach Lajen, Latz so ns, Velturns versetzen... Albions, Freins, Gufidaun, Vel turns und Latzfons — welch prächtiger Rahmen, in den Natur und Kultur das Juwel Klausen gefaßt haben! Und welche bunte Reihe jener klangvollen Namen, die wie in Steubs und Zingerles Tagen noch heute ma gisch leise Schlingen um jedes empfängliche Ohr legen und Harfentönen gleich den Cellosang des landschaftlichen Gesamteindrucks umranken

in die gute Stadt Klausen abschieben. Aber ein hochwohl weiser Stadtrat ebendaselbst verneinte die Be dürfnisfrage so nachdrücklich, daß Se. hochfürst lichen Gnaden erzürnt mit dem Fuße aufstampf ten und ausriefen: „Ein solches Lausnest — und braucht keinen Kammacher!" Aber der in seinen heiligsten Gefühlen verletzte Professor ist um eine Antwort nicht verlegen: „Klausen ist vielmehr die größte Stadt in Tirol; andere Städte können sich ausdehnen, Klausen aber hat den Höhepunkt längst erreicht. Es sieht

Kilometer nordwärts entfernten Zwölfboten hospital mit Widum und einstiger Pfarrkirche für Latzfons und Klausen, welches der Brixner Bischof Konrad von Rodeneck 1208 in

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 17.08.1901
Umfang: 12
ist, viele glück liche Jahre! Veränderungen in der nordtirolischen Ka puziner-Provinz. Innsbruck. P. Kassian Thaler kommt nach Bozen als Vicar, Director der Herz- Jesu-Bruderschaft und Bibliothekar. P. Michael Hetzenauer wird Vicar und Bibliothekar. P. Gott- fr i e d Noggler, Guardian. P. Anton Maria Augscheller, Sonntags- und Fastenprediger. P. Paulin Noggler nach Klausen als Guardian, Director des HI. Ordens und Schatzmeister. P. Ferdinand Scala, Festtagsprediger. P. Adalbert Weilbuchner

nach Gauenstein. Brixen. P. Anselm Koster nach Klausen als Vicar und Novizenmeister. P. Angelus Stummer, Guardian. P. Bonifaz Maurer nach Feldkirch als Bibliothekar. Bruneck. P. Leodegar Feuerstein nach Radstadt. Sterzing. P. Peter Regalat Oberhofer nach Innsbruck. P. Juveual Längte nach Salzburg als Lector. P. Franz Solan Böhler nach Bruueck. Imst. P. Honorat Federmayr nach Lana als Pfarrprediger. Ried in Tirol. P. Leonhard Steinmayr nach Bezau als Vicar, Director des III. Ordens und Bibliothekar. Bozen

- ficus Strohineier, Innsbruck. P. Anton Padua Pohler, Neumarkt. P. Eberhard Spiss, Sterzing P. Karl Grones, Dornbirn. P. Johann Damascen Göllner, Kitzbühel. Meran. P. Agnell Kammer- lauder, Bozen, als Lector der Pastoraltheologie und Director des III. Ordens. P. Jrenä Lentner nach Klausen. P. Thomas Jsara, Feldkirch, als Festtagsprcdiger. Neumarkt. P, Clemens Hofer nach Nied in Tirol als Superior und Pfarr- prcdiger. P. Thomas Aquin Fischnaller, Biblo- thekar. P. Silvius Lugger nach Brixen

als Ka techet P. Ezechiel Roncat nach Bruneck. Eppan. P. Theodor Mayrgiuter nach Schlanders als Vicar und Festtagsprediger. P. Eugen Feichtinger nach Klausen. Schlanders. P. Aaron Konrater nach Kitzbühel P. Hermann Zierler nach Mals. Lana. P. Leopold Decristofero nach Reumarkt als Guar dian und Pfarrprediger. P. Theophilus Kom- patscher nach Meran. Klausen. P. Ivo Moritz nach Bruneck als Vicar und Director des III. Ordens. P. Willsried Gruber nach Dornbirn. Bregenz. P. Victor Prieth, Director des III

; Alois Obkircher, Coop. in Klausen, als Coop. nach Kaltern; Anton Weiß, Coop. in Kalteru, als Coop. nach Meran; Gottlieb Hueber. Coop. in Meran, als Pfarrer nach Naturns; Anton Lintner, Pfarrer in Naturns, als Decan nach Kastelruth; Anton Egger, Decan in Kastelruth, als Decan nach Klausen; Peter Holzer, Neos, in Kortsch, als Coop. nach Aldein; Franz Schönegger, Coop. in Aldein, als Coop. nach Villuöss; Alois Rinner, Coop. in Villnöss, als Coop. nach Schlan ders; Alois Lintner, Coop. in Schlanders

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.07.1933
Umfang: 8
4 Donnerstag, 27. Juli Nr. IVO JZ Ute Erlebnisse des Freiherrn von Hohenhausen 1809 jU f Es ist gewiß auch interessant, die Stimme der Geg ner unserer tapferen Tiroler im Jahre 1809 zu hören und zu erfahren, welche Erlebnisse sie in Tirol in die ser großen Zeit hatten. Brixen, Klausen und die umliegenden Dörfer waren am 21. November 1809 von den Franzosen unter dem Kommando des Generals Johann Baptist Moreau besetzt worden. In Bozen stand der Divisionsgeneral Alois Graf Baraguey d'HMers

". Auch den Domherrn und Stadtpfacrer von Bri xen Josef Grafen Hendl von Goldrain (geb. 26. Mai 1768, gest. um 1856 in Innsbruck) besuchte Hohenhausen, einen Mann, der „wegen geprüfter An hänglichkeit an die kgl. bairische Regierung" und die „gute Sache" von den Tirolern sehr verfolgt wurde. Als sich Hohenhausen bis eine halbe Stunde vor der Stadt Klausen genähert hatte, jener Stadt, wo er schon im Jahre 1805 in Garnison lag, sah er am lin ken Eisackufer beim „Balgler Eck" bei 25 Bauern, von denen zwei

sich Hohenhausen bereit, den Landstürmern, soferne sie ihn gut behandelten, den Schutz für Person und Eigentum zu garantieren. Inzwischen hatte der Kommandant des Tiroler Landsturmes aus der Umgebung von Klausen, der Mahr-Wirt Peter Mayr, von der Gefangen nahme Hohenhausens Kenntnis erlangt und besohlen, ihm den gefangenen Offizier vorzuführen. Doch der Wirt versteckte, nichts Gutes ahnend, den Offizier in der Daächammer und vecleugnete feine Anwesenheit. Der Stadtschreiber von Gufidaun, Müller, und des sen

, der die Gufidauner wieder auf hetzte, doch die eindringlichen Worte Hohenhausens bewogen die Bürger, mit Hohenhausen zum komman dierenden General nach Klausen zu fahren und die Unterwerfung dort schriftlich niederzulegen. Obwohl Hohenhausen in Klausen hätte bleiben können, kehrte er wieder nach Gufidaun zurück, befreite die dort und in Villnöß noch gefangengehaltenen Franzosen und Bayern und ging dann erst wieder nach Klausen. S o blieben Klausen, Gufidaun und Villnöß von der furchtbaren Brandschatzung

in der schaurigen Andreas-Nacht (30. November) verschont. Am 5. Dezember 1809 reiste Hohenhausen von Klausen nach Innsbruck und von da nach Dachau in seine Heimat. Er war dreimal vermählt, in dritter Ehe mit Wilhelmine RHomberg (geb. 1827, gest. 1883), wurde später Kämmerer, Geheimer Rat, Gene raladjutant des Königs, General der Kavallerie und Generalkapitän der kgl. Leibgarde der Hatschiere. Ec starb in München am 25. März 1872. Seine Erlebnisse, veröffentlicht in C. Loritzas „Bilder" aus den Frei heitskämpfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 11.08.1921
Umfang: 16
Seite 2 Elsakbriüke. ' Mein Verbuch, die Eisakbrücke gegen den Bahn hof zu überschreiten, mußte ich aufgeben, da die selbe durch den Eisak vollkommen überschwemmt ist und man Gefahr liefe, durch einen Fehltritt in den Fluten des reißenden Fluffes zu verschwinden. Es haben sich dort riesige Baumstämme derart ge staut, daß manche kerzengerade, einige quer» alles wild durcheinander, im Bachbette liegen. In Klausen selbst wurde durch den Muhlbruch mich das Wallnöferhaus und die Spritzenhalle

Ge genstände zu verschleppen suchte. Ter Berkehr nach Klausen. Die Bahnlinie ist bereits gestern, Mittwoch, nach mittags bei Klausen wieder hergestellt gewesen. Nur beim „Mahr' vor Brixen mußte man noch umsteigen, da der sogenannte Barenbach beim „Moarhof' den Bahnkörper auf einer Länge von etwa 200 Metern, übrigens an mehre ren Stellen auch die Straße, übermuhrte. Vom Klaufener Bahnhof ist es aber nicht fo leicht, nach Klausen zu kommen. Die Eisakbrücke ist völlig unter Wasser, also gänzlich unpassierbar

; selbst wenn die Brücke noch stehen sollte, was die Klausener hoffen; und weshalb sie auch ein allzu reißendes Abfließen des Wassers fürchten, da ihnen die mitrennenden Blöcke und Stämme leicht die Brücke zerbrechen könnten. Wer vom Bahnhof in die Stadt will, muß längs des Dahngeleises nörd lich bis zur Haltestelle Villnöß, dort die Brücke passieren und der Reichsstraße entlang wieder zu rückwandern. Einige Minuten vor Klausen aber ist die Reichsstraße überschwemmt. Man muß in den Westhang einbiegen. Die Straße

von Bozen bis zur Frag ist unver sehrt. Eigentlich bis einige Meter südlich von der Kapuzinerkirche hin. Der Autoverkehr zwischen Bozen und Klausen war gestern auch ziemlich leb hast Der Telephonverkehr zwischen Bozen und Klau sen ist aufrechterhalten. Zwar steht auch das Klau- sener Postamt im Wasser, so daß ein Dienstbetrieb nicht möglich ist: doch ist dafür ein Prioattelephon ständig mit Bozen verbunden. Der Straßenverkehr zwischen Klausen und dem Norden ist natürlich völlig unterbunden. Steht

ist. Und nur vor der Größe des Werkes bangt ihr. Ihre Kraft aber meistert es. Die Zunge«. Das ganze Gebiet zwischen Hang und Hang, auf «nd ab von Klausen ist ein See. Kleine, selbstim provisierte Flöße, einige der herabgeschwemmten Museln (dieser unglückseligen Muselnl) zusam- mengeflochten. Und die Jungen darauf, um Holz zu fischen. Für sie ist es etwas neues, abgewohn tes der taglichen Arbeit. Fast liegt darob ein Schimmer von Frohsinn über ihren Gesichtern; aber kaum sehen sie das nächste Haus, das unter Wasser steht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 12.05.1911
Umfang: 24
; 2. die Gemeinde Sarntal des gleichnamigen Gerichtsbezirkes; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Kastelruth, und zwar: St. Christina, Kastelruth, St. Ulrich, Völs, Wolkenstein. Alle diese Gemeinden wählen in dem Landgemeindenwahlkreis Bozen-Sarntal-Kastelruth. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist Josef Kienzl, Altvorsteher in Sarn- thein. IX. Zum Landgemeindenwahlkreis Brlxen-Klausen- Sterzing (öhne die Orte selbst) gehören: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Brixen

, und zwar: Afers, Albeins, St. Andrä, Lüsen, Meransen, Milland-Sarns, Mühlbach, Ratz, Neustift, Pfeffersberg, Pfunders, Rodeneck, Schabs, Schalders, Spinges, Vahrn, Vals, Rieder-Vintl, Weitental; 2. die Gemeinden des Gerich-tsbezirkes Sterzing, und zwar: Brenner, Jaufental, Mareit, Mauls, Mittewald, Pfckscb, Pflersch, Ratschings, Ridnaun, Stilfes, Testes, Thuins, Trens, Tschöfs-Ried, Wiesen; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Klausen, und zwar: Barbian, Feldthurns, Gufidaun, Lajen, Latzfons, Theis

, Billanders, Villnöß, Waidbruck. Alle diese Gemeinden wählen in dem^andgemeindenwahlkreis Brixen-Klausen-Sterzing. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist hochw. Herr Franz Meixner, Pfarrer in Testes. X. Zum Landgemeindenwahlkreis B r u n e ck - T a ufers-En- neberg-Buchen st ein- Welsberg (ohne die Orte Bruneck und Welsberg) gehören: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Brüneck und zwar: Dietenheim, Ehrenburg, Ellen, St. Georgen, Getzenberg, Greinwalden, Hofern, Jssing, Kiens

. Zum Kurortewahlkreis gehören die Ortsgemein- d e n Lienz, Ampezzo, Bruneck, Brixen, Klausen ,Jnnichen, Wels berg, Niederdorf, Toblach, Gossensaß, Sterzing, Gries (bei Bozen), Zwölfmalgreien und Obermais. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesenWahlkreisist Athanas v. Guggenberg, General i. R. in Brixen.

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 10 von 14
Datum: 27.06.1907
Umfang: 14
Sishei' gepflogene vorttuSien. In Uebereinstimmung mit den oben besprochenen vier Varianten der Grödenerbahn u. zw.: 3) direkt nach Bozen (Kardaun); b) nach Waidbruck; c) nach Klausen und ä) nach Brixen wurden auch bereits Vorstudien über die Anlage und den voraussichtlichen Kostenaufwand gepflogen. Be züglich der Varianten b) und c) liegen sogar bereits die generellen Bauprojekte und Kostenvoranschläge vor, so daß über diese beiden Linien genau geurteilt werden kann. Die Vorstudien

werden. Daher es ist ihnen darum zu tun, eine möglichst billige Linie zustande zu bringen, weil sie nur dann hoffen können, mehr als die Hälfte der Kosten aus eigenem zu bestreiten und dadurch das Uebergewicht im Verwaltungsausschusse stets selbst in der Hand zu haben. Von diesem ganz begreiflichen, aber im gewissen Sinne nichtsdestoweniger einseitigen Standpunkte ans handelt es sich für die Grödener nur darum, ob sie ihre Bahn nach Waidbruck oder nach Klausen führen sollen, weil diese Anschlnßpunkte ihueu

räumlich am nächsten liegen und die Erbauung der Bahn nach einem dieser beiden Orte billiger zu stehen kommt als nach jeder anderen Südbahnstation. politische rraiienfevMon üer projektierten Linien. Auf Grund der durchgeführten Vorarbeiten fand denn auch im Laufe des Monates November 1906 die politische Trasseurevision der Bahnprojekte statt. Unter Vorsitz des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter gingen die Verhandlungen am 7., 8. nnd 9. November in Klausen, Waidbruck und St. Ulrich

vor sich. Zur kommissivnellen Begutachtung gelaugten jedoch uur die beiden Variante« de und et Klausen und Waidbruck), augenscheinlich darum, weil die Variante (Bozen» bereits im vorhinein sallen gelassen wurde uud über die Variante 6) lBrixeu) ein spruchreifes Elaborat bisher nicht eingereicht worden war. Die Variante de (Waidbruckj gelaugte in zwei Eutwürfen zur Besprechung: nach dem einen sollte die Bahn von Waidbruck ab als Zahnstangenbahn in der Schlucht des Grödenertales hinaus bis Poutives geführt

in Klausen direkt südwärts die Tallehne hinauf zieht und ohne Berührung irgendwelcher Zwischenorte erst beim Vogelweiderhof oberhalb Waidbruck den oberen Talrand erreicht. Von hier, d. i. also ungefähr von Ried an, deckt sich diese Bahnlinie mit der voran gegebenen der Variante d). Die von der Bauunternehmung des Ingenieurs Riehl ausgearbeiteten Entwürfe enthielten nachstehende Angaben: Variante b) (Waidbruck—St. UlriH) u. zw. Zahnstangenprojekt: Länge der Bahn 3 9 Kilometer; Steigung 100—120

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1913
Umfang: 8
. Griginat Aerichte. Nachdruck unser«? Original.B-richt« nur mit Quellenangab» gestattet. Mausen, 3.August. Anerkennungs-Diplome der Klausener Gewerbeausstellung wurden nach dem Preisrichterspruch vom 30. Juli (die Jury haben wir seinerzeit namhaft gemacht) folgenden Aus stellern zuerkannt: 1. Achenbach Oskar. Maler, Berlin 2. Bachlechner Joh., Sattler und Tapezierer, Klausen: 3. Delmonego Anton, Schuhmacher, Klausen; 4. Fill Josef, Schuhmacher, Klausen; 5. Fössinaer Franz, Schmied, Klausen

; 6. Gallmetzer Valentin, Bildhauer, Klausen; 7. Gfader Paul, Wagner, Klausen; 8. Haßler Jakob, Binder, Latzfons; 9. Hellmessen Gustav, Klausen; 10. Hofer Franz, Spengler, Klausen; 11. Kantioler Alois, Schlosser, Klausen; 12. Knaus Johann, für Wagnerarbeiten, Kollmann; 13. Knottner Johann, Zimmermann, Klausen; 14. Köster Alexander, Maler, Klausen; 15. Meraner Josef, Kunsttischler, Klausen; 16. Nußbaumer Karl, Kunsttischler, Klausen; 17. Obrist Peter, Faßbinder, Latzfons; 18. Oehler Peter, Gerber, Klausen

; 19. Peintner Melchior, für Hafnerarbeiten, Villnöß: 20. Pernthaler Anselm, hochw Frühmesser, für seine historische Sammlung, Klausen; 21. Pfretschner Norbert, Bildhauer, Klausen; 22. Pifsrader Hans, sür eine Porträtbüste, Klausen; 23. Rabensteiner Johann, für eine Zither, Villanders; 24. Scheidle Anton, für Wollwaren, Klausen; 25. Schieder Joses, Bildhauer, Klausen; 26. Siller Josef, Binder, Klausen; 27. Stadtgemeinde Klausen, für historische Gegenstände: 28. Stuffer Jgnaz, für Korbwaren, Gufidaun

; 29. Tanserer Franz. Kamm macher, Klausen; 30. Vaja Peter, für Heimarbeit (Sägemühl-Modell), Villnöß. — Die Ausstellung erfreut sich sortgesetzt des besten Besuches uud findet allgemeines Lob. Thllins, 3.August. (Jagdpachtversteigerung.) Bei der heute im Gasthause des Alois Mair hier abgehaltenen Versteigerung der Gemeindejagd von Thums wurde dieselbe von einem Konsortium Sterzinger Bürger, an deren Spitze sich Tischler meister Felix Kiebacher befindet, um den Jahres pacht von Kr. 650 ersteigert

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 20.08.1897
Umfang: 8
als Pfarrprediger. P. Aaron Konrater nach Bludenz. Brixen: P. Anselm Kofler wird Beichtvater der Englischen Fräulein. P. Mathias Sanier nach Klausen. P. Albert Bergmeister nach Bozen. P. Angelus Stummer nnrd Guardian. P. Wilhelm Walch nach Ried in Oberösterreich. Brun eck: P. Jrenäus Lentner nach Feldkirch. Sterzing: P. Edmund Hell nach Neumarkt als Vikar und Psarrprediger. P. Remigius Schwarz nach Salzburg. Imst: P. Timotheus Mayrgünter nach Lana. P. Konrad König nach Kitzbühel. Ried in Tirol: P. Evarist Riedl

nach Meram P. Dommikus Glatthaar nach Bruneck. P. Seminian Schenk nach Bezau. Meran: P. Theobald Starlinger nach Lana als Vikar und Frühprediger. P. Eduard Kutsam nach Bettiah in Vorder-Jndien. P. Viktriz Nestl nach Ried in Oberösterreich. Neumarkt: P. Cajus Perathoner nach Klausen. Eppan: P. Paulin Noggler nach Werfen. Schlanders: P. Hyacinth Baader nach Neumarkt als Prediger in Tramin. P. Bonifaz Maurer nach Meran. Klausen: P. Josef Kleißl nach Mals als Guardian und Festtagsprediger. P. Gregor Ruppel

nach Bettiah in Vorder indien. Lana: P. Leopold Decristoforo wird Guardian. P. Heinrich Wiedenhofer nach Bezau als Vikar. Bregenz: P. Fridolin Galehr wird Vikar. P. Amadä Vintner wird Guardian. P. Cyprian Zwick nach Klausen als Guardian. Feldkirch: P. Raphael Hüter nach Innsbruck als Sonntags prediger. P. Franz Sales Kofler nach Meran als Lektor der Kirchengeschichte. Bludenz: P. Hartmann Ruedl nach Dornbirn. P. Stephan Trenner nach Ried in Tirol als Festtagsprediger. Bezau: P. Viktor Prieth nach Salzburg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 31
Datum: 03.05.1907
Umfang: 31
—Kastelruth. Der christlich sozial-b ündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist Iofef Kienzl, Altvorfteher in Sarnthein. IX. Zum Land gemeinden Wahlkreis Br ixen—Klausen— Ster zin g (ohne diese Orte selbst) gehören: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Brixen, und zwar; Afers, Albeins, St. Andrä, Lüsen, M->ransen, Milland. Sarns, Mühlbach, Ratz, Neustift, Pfefsirsberg, Pfunders, Rodeneck, Schabs, Schalders, Spinges, Vahrn, Vals, Nieder-Vinll, Wntental; 2. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Sterzing

. und zwar: Brenner, Jaufental, Mareit, Mauls, Mittewald, Pfitsch, Pflersch, Ratschings, Rid- naun, Stilfcs, Telfes, Thuins, Trens, Tschöfs-Ried, Wiesen; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Klausen, und zwar: Bar- bian, Feldthurns, Gufidaun, Lajen, Latzfons, Theis, Villanders, Villnöß, Waid druck. Alle diese Gemeinden wählen in dem Landgemeindenwahlkreis Brixen—Klausen—Sterzing. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist Johann Frick, Rößlwirt in Sterzing

, Vierschach, Außervill- graten, Jnnervillgraten, Wahlen, Winnbach. Alle diese Gemeinden wählen in dem Landgemeindenwahlkreis L'ienz—Windischmatrei—Sillian. Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für diesen Wahlkreis ist Josef Schraffl, Bürgermeister in Sillian. XII. Zum Kurortewahlkreis gehören die Ortsgemeinden: Lienz, Ampezzo, Bruneck, Brixen, Klausen, Jnnichen, Welsberg, Nieder dorf, Toblach, Gofsovsaß, Steezing. GrieS (bei voz«), Iwölf- malgrsie« und ObermmS. Der christlichsozial-bündlerische

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 12.07.1903
Umfang: 12
zu Anfang des vorigen Jahrhunderts no national gewesen ist, hat sich erst kürzlich in Klausen gerächt. Dort ist nämlich nach einer Pause von vollen achtzehn Jahren wieder amal g'sirmt worden, und in dear langen Zeit haben sich im ehe maligen uralten Bischofssitz so viele Ung'sirmte an- g'sammelt,. daß net amol alle Erwachsenen unter ihnen in der Kirche Platz g'habt haben. Die Furcht der Leute, daß bis zur nächsten Firmung am End no mehr als achtzehn Jahre verstreichen könnten, und die Sterblich keit

der Kinder dö nit größer ist als dö der Erwachsenen, hat zur Folge g'habt. daß die Eltern alle Kinder von an halben Jahr aufwärts znr Firmung geschleppt haben, und daducch ist in der Kirche a furchtbares, lebens gefährliches Gedrüug entstanden, so daß an galling gar die Feuerwehr hat eiugreisen und Ordnung schaffen müaßen. Dös hat die Leut i» Anbetracht dessen, daß der Bischof von Brixen in zehn Minuten nach Klausen fahren kann, furchtbar aufgebracht, aber sehr mit Un- recht, denn das Seelenheil

der Klausner geaht dem freunduachbarlichen Bischof von Brixen gar nix an, weil Klausen zum Bistum Trient g'heart. Dear Unsinn ist auf das Gott sei Dank verflossene nationale Em pfinden des Klerus zurückzuführen, denn zu Anfang des vorigen Jahrhunderts hat man so viele deutsche Kirchengemeiuden zum Bistum Trieut g'schlagen, nl$ notwendig gewesen, damit die Majorität der Kanvuiei deutsch ist und das Bistum Trient deutschen Charakter kriagt. Aso an Unsinn war heutzutag Gott sei Dank nimmer möglich

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1934
Umfang: 8
Stunde ausrief und erst beim Ausrufen merkte, daß er ganz wo anders war... \ Die beiderseitigen Häusler der langen Gasse, welche uns nach Durchschreiten des Brixner Tors aufnimmt, bezw. ihre Erbauer und Inwohner wollten angedeutetermahen auf Hausgärtchen ebenso wenig wie weiland Flaecus Hvratius ver zichten und konnten sich daher bei des Geländes quetschender Enge, die aus Schritt und Tritt immer wieder den Namen Klausen d. h. Engpaß rechtfertigt, den Luxus von Lauben nicht leisten

gleicher Ehrung bot, die dem Sangesbruder Walters, L e u t o l d von Seven, am alten Turme von Branzoll zuteil geworden war, lange bevor die wissenschaftliche Kritik auch den Zu sammenhang dieses Sängers mit dem Klausner Gäben unbarmherzig bestritt! Oder bei der von Zingerle veranstalteten Goethefeier des Jahres 1876, wo aus dem Munde des unglücklichen Schweizer Dichters Heinrich Leuth old — also doch wenigstens ein Leutold in Klausen! — die schwungvollen Verse durch den Saal klangen: Hser

Valtingoier im Nagler. Im übrigen ist auch die Liste der einheimischen Kunstjünger mit Rabensteiner, Jos. Pisfrader und Gallmetzer noch keineswegs erschöpft. Doch halt, steht dort nicht gerade Herr Gallmetzer unter dem Tor des ehemaligen fürstbischöflichen Zollhauses und nunmehrigen neuen Rathauses von Klausen? Der muß uns das von ihm ein gerichtete und geleitete Stadtmuseum im Rat haus urid dann sein Atelier an der Eisacki- bvücke zeigen! Schon gleich in der Hauslaube des Rathauses sehen wir unsern

freundlichen Füh rer selbst mit einem Modell der Stadt Klausen auf den Spuren Jakob Sandtners, des Schöpfers der berühmten Städtemodelle des bayerischen Nationalmuseums in München wan- > deln und damit ein Seitenstück liefern zu seiner 8 KlausenHr Weihnachtskrippe, in wel- K cher der malerische Reiz des alten Städtchens die eigentliche, auf den Kapuzinerbühel an der ■ ! Frag verlegte Krippenszene (Anbetung der Hir- j ten) schier in den Hintergrund drängt. In der alten Brixner Zollamtsstube

urid das ganze Unheil in den Tinne- bach ausschüttet,en. In dessen Bette nicht nur, nein in seinem ganzen Talgrund legte die Schutt masse, unterwegs noch verstärkt durch die am Bachufer aufgestapelten Stöße von Brettern und Balken, die 10 Kilometer lange Strecke bis Klausen hinab in ungefähr anderthalb Stunden zurück urid prellte, alles, was im Wege stand, entweder niederwerfend oder vermuhrend, mit ungeheurer Wucht bis in das Bett des Eisack vor. Wie ein Kartenhaus flog in dieses 200 Meter weit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 4
Datum: 23.08.1917
Umfang: 4
Soldaten zur Verfügung. Das wäre in kurzen Zügen das Grundprinzip, um der Holznot gründlich abzuhelsen. Und wenn dem Volke genügend Holz zur Verfügung gestellt wird, so können die Kohlen den Eisenbahn betrieben, den Gaswerken, den Fabriken, deren Betrieb darauf angewiesen ist. und dergleichen verbleiben. Uns unserer Lewegung, Tirol. Berichte. Kathnlischer Arbeiterverein Brixen a. E. Die ka tholischen Arbeitervereine von Brixen, Franzensfeste und Klausen veranstalteten' am 19. August eine ge meinsame

Wallfahrt nach Säben.. Pei herrlichstem Wetter zogen mehr als 50 Arbeiter und Arbeiter frauen vom Bahnhof in Brixen weg und wallten be tend über Feldthurns nach Säben. Irr Gaben er- warteten schon mehrere Vereinsmitglieder von Brixen, die mit der Bahn nach Klausen gefahren waren, vor allem aber zahlreiche Mitglieder des Klausener Bru- dervereines die frommen Waller. So konnte denn vor einer zahlreichen Zuhörerschaft der Präses von Bri- xen in kurzer Ansprache sprechen. Betend zogen dann die Arbeiter

mit den Präsides von Klausen und Bri xen vom altehrwürdigen Säben hinunter in die Pfarrkirche von Klausen, wo eine kurze Andacht mit Segen und Lied gehalten wurde. Bei der darauffol genden Versammlung im Gasthof „Zur Rose" präsi dierte der hochwürdige Dekan von Klausen und sprach warme Worte für das katholische Vereinswesen. Sehr treffend sprach sodann Obmann Malfertheiner beson ders über die Neuordnung der Unterhaltsbeiträge, wo bei er die sehr beherzigenswerte Mahnung zu weiser Spckrsamkeit besonders

an die Frauen richtete. Im wei- teren Verlaufe der Versammlung sprachen noch die Präsides von Klausen und Brixen. Mit dem Abend zug traten dann die Vereinsbrüder von Franzensfeste und Brixen, hochbefriedigt über den schönen Verlauf ihrer Wallfahrt und über die Gastfreundlichkeit des Klausener Brudervereins, die Heimfahrt an. Wörgl. sK a i fers ei er.) In einfacher, aber schm ncr Weise feierte der katholische Arbeiterverein au Sonntag, den 19. August, den ersten Geburtstag Sei ner Majestät Kaiser Karls

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