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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Seite 8 von 24
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
Ziel oder Objekt hin. Eine den Augen vertraute Landschaft wird durch das Kamera-Auge ausgeschnitten, der Film bringt einen Ausschnitt aus unserem ge wohnten Panorama und macht es durch Umgrenzung, Perspektive, Licht und Schat ten, Form (eckig, rund, fließend, abgegrenzt) für unsere Augen neu. Das Kino-Auge sieht anders als das menschliche Auge. Wer im mer mit Film zu tun hat, muß von dieser Erkenntnis ausgehen. Wenn wir im Kino sitzen, sehen wir, was die Kamera gesehen

hat, nur das. Wenn wir in einem fahrenden Zug sitzen und durchs Fensterchen schauen, sehen wir nur das, was das Fenster zu sehen zuläßt, also einen Ausschnitt aus dem Horizont und so wie es die Eigenart eines fahrenden Zuges zuläßt, nämlich in Eigenbewegung, daher die Bewegungs illusion der Außenwelt, die bei verminder ter Geschwindigkeit Distance aufkommen läßt. Es ist im Kino, als ob wir in der Ka mera säßen und durchs Fensterchen schau ten und die Welt von diesem Gefährt aus sähen. Das Objektiv ist das Fenster zur Welt des Films

, er kann sie aber auch mit einem Fingernagel füllen oder mit dem Fasergewebe einer Ro senblattzelle. Man denke etwa nur an die vielen, Sonderleistungen der Kamera, die sogenannten Tricks. Wie viele Aussagemög- lichkeiten können aus solchen Tricks her ausgeholt werden, wenn sie richtig einge setzt. werden. In einem weiten Sinne ist ja die ganze Filmtechnik ein Trick, eben der Trick mit dem Kino-Auge, dem anderen Auge, das uns vorgibt, was wir zu sehen haben und trotz aller Aehnlichkeit die Wirklichkeit umprägt. Daraus entsteht ja die neue

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Seite 21 von 28
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
, di Ita liener mögen gerne dise kleinen an spruchslosen oft ein bißchen traurigen italienischen filme, meist get dise gruppe der schauspiler wegen ins kino; wild- wester sind nur von den Pfadfindern ge fragt, schade — so unwar di handlung so verblüffend ist oft di regi- und kamera arbeit. dann di große gruppe di zu krigs- filmen herbeiströmt „so wars“ „da war ich auch“, erfurcht vor dem was dise männer mitgemacht haben, aber dise filme laufen im gründe auf Verherrlichung des mili- tarismus hinaus

in marienbad, la notte wi kann man das filmniveau in süd tirol heben? solange ein solches Programm läuft ist nichts zu hoffen, solange kein besseres Verständnis da ist kann man kein besseres Programm zeigen, wer macht hir den anfang? er wurde schon ge macht. ein meraner und ein bozner kino haben eine filmkunstwoche durchgefürt mit großen filmen aus aller Welt, in me- ran lif das sibte sigel bevor man in der bundesrepublik etwas von im wußte (ein lob dem meraner kino und dem italieni schen filmmarkt

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