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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1894
Umfang: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

, wenn sie (die Baracke) verbrennt'. Aehnliche Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gieng, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht, um den in der Schüssel befindlichen Tropfwein auszutrinken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 13.05.1937
Umfang: 8
nicht genau hinfchaute, sah nicht, daß dieser Fahr gast blind war. In der Passagierliste stand zü lesen, das Helen Keller die Fährt nach Japan angetreten habe. Sie reist in das Land der Kirschblüte auf Grund einer Einladung der japanischen Regie, rung, die Wert darauf legt, fiir die Taub- stummblinden des eigenen Landes etwas zu tun und aus den Erfahrungen der Helen Keller gleichzeitig Nutzen für die Schulung der Blinden und der Taubstummen zu ziehen. Denn Helen Keller ist die Frau

, die in der vollkommensten Art und Weise die Taub stummblindheit überwunden hat und es bis zur Wifsenfchastlerin, zur Sprachforscherin und Schriftstellerin brachte. Sie kam als nor males Kind zur Well, verlor aber als Säug, ling das Augenlicht, die Fähigkeit zu hören und die Sprache. Helen Keller war auf diese Weise eigentlich von der Wett ausgeschaüet und konnte höchstens in irgendeinem Krüppel, heim das Leben fristen. Aber die Ellern gaben das Kind nicht verloren, sondern erreichten mit Hilfe einer sorgfältigen

Schulung die Ent wicklung von Begriffen in der dunklen Welt dieses Kindes. Schließlich lernte Helen Keller sogar sprechen — freilich eine merkwürdig tonlose Sprache. Ihre Lehrerinnen und Be gleiterinnen mußten gewissermaßen ihre Dol metscherinnen sein. Heute „spricht' Helen Keller acht Sprachen und hat Griechisch und Latein studiert. Sie hat mehrfach Europa und Asien besucht. Nach Japan aber kommt sie zum erstenmal. Dort hat man sich bisher darauf beschränkt, die Blinden als Maffeure auszubWen. Helen

Keller soll während ihrer zweimonatigen Tournee durch Japan Wege weisen, um auch in anderer Beziehung die Blinden zu voll wertigen und nützlichen Mitgliedern der Menschheit zu machen. Äußer ihrer Sekretärin nahm Helen Keller einen ihrer Hunde mit. Sie hat deren sieben. Die Einfuhr des Hundes nach Japan bedurfte einer besonderen Regie» rungsertaubnis, die in diesem Fall jedoch rasch gegeben wurde. * „Ameiseupaläste'. Auf einen Gedanken des amerikanischen . Universitätsprofessors Austin ist die neue

nicht enthalten Lira 1 Zuschlag. — Kleine Anzeigen für den „Bolksbote' müssen bis 4 Uhr nachmittags des vorhergehenden Tages abgegeben werden. Anfrirnen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beilkeat. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. I Vermietbar Große» ebenerdig. Ver kaufslokal samt Büro und schänem Keller, so wie herrlicher Barock- saal ich Stadtzentrum sofort zu vermieten. — Adr. Derwältg. 2204-1 Stellengesuche Nüchterner, verläßlicher Füttere» sucht Posten auf 1. Juni. Adresse

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 15.08.1911
Umfang: 12
zu vermieten. 356 Villa Germania, neben dem Kurhause: Unmöbl. Herr schaftswohnung, 4 Zimmer, Küche, Mädchenzimmer, Bad u. Zugehör an ruhige Partei z. verm. 37S Villa Sonnblick, am Küchellierg: Vollständig möbliert, im ganzen oder geteilt für nächste Saison zu verm. oder zu oerkaufen. 37S Englischer Hof, 2. Stock: Möbl. Wohnung mit 4 Herr schaftszimmern, 1 Dienerzimmer, Bad, Küche, Keller und Holzlege zu verm. Anfragen Gasthof Mond schein, Wasserlauben. Ä82 Schloß Rubeln ist ab sofort teilweise zu vermieten

zu vermieten. Hoferhaus: Große möblierte Herrschaftswohnung zu vermieten. Näheres beim Hausverwalter. 89 Villa Maler: In sonn, freier Lage per sofort oder Febr.- termin an kleine ruhige Parteien ohne Kinder zu vermieten: Unmöblierte 1. und 2. Stockwohnung, enthaltend 4 Zimmer und Küche, Magdkammer und Badezimmer-Benützung im Giebelstock, Keller mit Holzlege. Anfr. bei Juwelier Josef Maier, Ober mais, Rathaus, nur von 9—12 Uhr vormittags. 183 Schloß Pienzenau: Große möblierte Herrschaftswohnung neu

, Dienerschaftszimmer, Küche, Bad. Auch sind 2 einfach möblierte Zimmer zu ver geben. 369 Villa Solikude: Im 2. Stock eine Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern. Küche. Speise. Keller und Holz raum auf 1. November zu vermieten. Auskunft wird erteilt im Hochparterre dortselbst. 381 Villa Ehrenburg: 1. Stock möbl. Wohnung, besteh, aus 3 Zimmern, Küche evtl. Dienstbotenzimmer sof. oder für die Saison 1911/12 zu vermieten. Im Hochpart. 2 Südzimmer, geeignet auch für 2 stabile Herren. Auskunft im Giebel bei der Hausfrau. 383

: Eine Wohnung, un möbliert, 6—7 Zimmer, 3 Dienstbotenzimmer, Bad, 3 Balkons, Küche, zu vermieten. 367 Gasserhaus Nr. 5S: Eine kleine Arbeiter-Wohnung, 2. Stock, auf 1. August zu vermieten. Näheres beim Eigentümer G. Gasser. — Auch ist dortselbst ein möbliertes Zimmer zu vermieten. Villa Verdorfer: Eine Iahreswohnung (1. Stock), be stehend aus 3 möblierten Zimmern mit Küche, Speise und Dienstbotenzimmer, ist zu vermieten. Näheres dortselbst. 366 hofqiokheke: Giebelwohnung, 2 Zimmer, Küche. Keller

» Keller. Holzlege und Gartenanteil ab 1. August zu ve?» mieten. 362 Villa Marleo«, schönste Lage an der Elektrischen: Zwei unmöblierte Iahreswohnungen für sofort od. später zu vermieten. Hochparterre: 4 Zimmer, gedeckter Balkon, Küche, Speis, engl. Klosett» Keller. Holz lege, eigener Gartenanteil. 3. Stock: drei Zimmer, Balkon, Küche, Klosett, Keller, Holzlege, eigener Gartenanteil. > 373 Mltker-Lana: Villa Zwzer»heim in schöner» freier Lage an der Bahn- ' straße sind 2 Wohnungen^ eine bestehend

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1911
Umfang: 16
schastswohnung, 4 Zimmer, Äüche, Mädchenzimmer, - Bad u. Zugehör an ruhige Partei z. verm. 379 Villa Sonnblick, am Küchelberg: Vollständig möbliert, im ganzen oder geteilt für nächste Saison zu verm. - oder zu verkaufen. 37S Engllscher Hos, 2. Stock: Möbl. Wohnung mit 4 Herr in fchaftszimmern, 1 Dienerzimmer, Bad. Küche, Keller . und Holzlege zu verm. Anfragen Gasthof Mond- . schein, Wasserlauben. 382 Villa Schenk, Habsburgerstraße ZS: Im zweiten Stock - unmöblierte Wohnung, vier Zimmer, Küche, Bad

und Küche, Magdkammer und Badezimmer-Benützung im Giebelstock. Keller mit Holzlege. Ansr. bei Juwelier Josef Maier, Ober- mäis, Rachaus, nur von 9—12 Uhr vormittags. 183 Schloß Pienzenau: Große möblierte Herrschaftswohnung neu hergerichtet, elektr. Licht, Badezimmer, pracht volle Gartenanlagen, zu vermieten. Anfragen dort selbst. 302 Schloß Reichenbach: Unmöbl. große Herrschastswohnung, bestehend aus Parterre und 1. Stock, aus 1. Nov. zu vermieten. Näheres in der Gemeindeverwaltungs kanzlei Obermais

, Bad, 3 Balkons, Küche, zu vermieten. >367 Gasserhaus Nr. SS: Eine kleine Arbeiter-Wohnung, 2. Stock, auf 1. August zu vermieten. Näheres beim Eigentümer G. Gasser. — Auch ist dortselbst ein möbliertes Zimmer zu vermieten. Villa Verdorser: Eine Jahreswohnung (1. Stock), be stehend aus 3 möblierten Zimmern mit Küche, Speise und Dienstbotenzimmer, ist zu vermieten. Näheres dortselbst. 366 hosapokheke: Giebelwohnung, 2 Zimmer, Küche, Keller ab 1. September zu vermieten. Näheres dortselbst. 371

: Für Saison 1911—12 ist^der 1. Stock möbliert zu vermieten: S Herrschqsts- zimmer, großer Balkon, Dienerschaftszimmer/Küche, Bad. Auch sind 2 einfach möblierte Zimmer zu ver geben. - 3L9 Villa Solitude: Im 2. Stock eine Wohnung, bestehend aus S Zimmern, Küche, Speise, Keller und Holz raum auf 1. November zu vermieten. Auskunft wird erteilt im Hochparterre dortselbst. 381 Villa Ehrenburg: 1. Stock möbl. Wohnung, besteh, aus 3 Zimmern, Küche evtl. Dienftbotenzimmer sos. oder für die Saison 1911

mit WässeiKülung,'Keller, Holzlege und Gartenanteil ab 1. - August zu'vev- . mieten. ! ^222 Villa Marleon, schönste Lage an der Elektrischen: -Zwei unmöblierte Iahreswohnungen für sofort!od. später zu vermieten. Hochparterre: 4 Zimmers gedeckter: Balkon, Küche, Speis, engl. Klosett,? Keller,,-Hplz- lege, eigener. Gartenanteil.- 3. Stock: drei Zimmer,. ^ Balkon, Küche, Klosett, Keller, Holzlege^ eigener Gartenanteil. . . . 37K Mitter-Lana: Villa Dagersheim in schöner, freier Lage an der Bahn straße

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1907
Umfang: 8
von Tabacs, ich tin die Nichte des SWoßherrn.' stellte sich, das TWdichen vor. ..Mir ist Ihre AiÄvesenheit bereits bekam,t. Auch ich bin so ein MAS Bücherwurm, und wenn ich Ihnen «nit irgend etwas dienen kann, dann bitte, vcr^ fügen Sie über mich. Leider sind Sie in kein krAKchje's Heim geratAr, denn Trauer ist in Lieses Haus eingesogen.' ..Das ist mir bekannt.' erlwiderte Keller, „auch Lenne ich Ken Grund der Trsnrig^it. Sie such, vevchrtcs Fräulein, eine VerwaiSwe, die eützige. so viel ich weiß

der Verurteilten 2935 Mohlmm«:- der. der ich scheine. Ich bni kein Gelehrter, keiner, der noch alten Schmökern forscht. Das ist mir nur Mittel zum Zwecke. Mich führt das rätselhafte Verschwinden Ihres Couisin's hierher, das ich auf- FuhÄlen bemüht bin. Ich bin Kriminal-bÄNnter. Dedektweinspsktor Keller «ms D.: tmn. da Sie das wissen, iitte ich Sie. mich in miernein Vor leben Unterstufen zu wollen. Seien Sie mein? Verbündete hiÄei. Wollen Sie?' ..Was in meinen Kräften liegt, will ich geriu- tun,' antwortete

Wlona, die überrascht den Aus führungen Kellers zugehört hatte. ..Leider wird meine Hrlfe nur eine geringfügige sein können. Uni» noch eines. Ich habe volles Vertrauen zu Ihnen, Herr Keller. Es ist mir. als wäre,? wrr schon alte Bekannte. Freunde möcht ich fast sagen- und dar-irm hier meine Hand. Möge di« Vor- sehiurng Si» auf Ihren Wögen geleiten und Sw 'das Dunkel erhellen lassen, das hier herrscht.' ..Das wird sie zckzersichtüch, wenn Sie mir zur Seite stchen werdst.' Bei diesen Worten

hatte Keller die Hand Jl- lonas ergriffen und sie längere Zeit mit fernen beiden Händen fest>z<Ha!ten. Vevde hatten sich vom ersten Augenblicke an verstanden imd zueinmSer hingezogen gefühlt. Keller erblickte in dem ihm synrpachischen Mädchen en«e Hilfskrast Wr j«S schwierige Amt. dos ihn «che» beschäftigte, und N- kma wiederinn fsh in Keller eine ihr inipvniereirde daner »lnd 2335 Nichtniohaimnedairer, die Zahl.' der in Untersuchungshaft Befindlichen 1018 Mo hammedaner und 11Ä3 NiWmohanunedaner

„Merhuber'. Herr .Hirber war t»rrch söM Jahre Bürgermeister in den Sie^igerjahren und Mitbegründer der Feuswtchr. Sem Vermögen Persönlichkeit, die dazu auserschen »vor, Dm»Kes aufzudecken. Keller ließ sich van Mona, die die Jngend- gespielin ihres Cousins gewesen, alles, was si? über ihn wußte. erzäHlon. Sie tat dies mit solcher Gründlichkeit und so logischer Schärfe, daß KeLer bei jeder der Schilderungen, die ebenso sachlich als fesselnd von -dem Mädchoni vorgebracht wurden, im-, wer inehr und mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1856
Umfang: 6
sind: 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 c? L». 12 13 14 15 ,6 17 13 19 20 21 22 23 Vor--, Zuname und Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr. v. Keller Valentin Baron von Salvador! zu Trkent Josef Oberrauch von Neüwarkt Valentin Hilber von Montan und Matbias Lutz von Radein Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann Un terkofler von Montan Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som- mavilla zu 'Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Parks Graf von Cloz zu Trkent Johann Roggkner von Nenmarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Johann Peer von Rungg Kerschbanmer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Tramin Verlassenschastsmassa des Johann Piller zu TrÄ'min Keller Jakob, Aiina Und SusaNna d?s sel. Jaköb und das Institut ddr TerMr-SctMschtKestertt zu Kältern als Vesttzttachsolger der Katharina Keller zu Kältern Heiger Jöhäkk von Tratjiin Andrä Platter

, 2. Johann Rogginer und Johann Walter, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinbau und Maulbeerbäumen, das Dorfnerstuck genannt, Kat. Nr. 339, Gränze»: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer , von 14 Starland 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stefan Kerschbaumer, L. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l > Starland 53 Klafter. Wird ganz

okkupirt. Acker nnd Wiesfeld mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196, Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johann Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wiesfeld mit Maulbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. 511 und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschaft, Geschwister Keller und Johaim Zelger, von 29 Slarlaiid

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561, Gränzen: 1. Geschwister Keller, 2. Josef Stürz, 3^ Gemeindeweg, 4 Andrä Platter und Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau und Manlbeerbäumen in der Nigl Etsch Kat. Nr. 110 ^., Gränzen 1. Johann Zelger, 2. Joses Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignon, von 6 Starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau und Maülbeerbäumen, in der Rigl Etsch Kat. Nr. 110 , Gränzen: 1 Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister Keller

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1918
Umfang: 8
: Dreizehntelliter Kracherl mit echtem Fruchtsaft oder Fruchtsyrup. Essenzen oder Extrakt und Saccherin 1. Verkauf in Läden von Gemischtwarenhandlungen usw. 34 Keller. — Ein halb Liter Syphon 28 Keller. — Drei zehntelliter Sodawasser in Kracherlflaschen 17 Keller. — 2. In Gasthäusern, Kaffeeschänken, und zwar: über die Gasse Kracherl 34 Keller, Syphon 28 Keller; im Gastlokal an Gäste: Kracherl 40 Keller. Syphon 32 Keller, Drei zehntelliter Sodawasser in Kracherlstaschen 20 Keller. — Im Interesse

der Sicherstellung der Flaschen ist jeder Verkäufer berechtigt, für in Verlust geratene und Zerbrochene Flaschen nach stehende Vergütung zu rechnen: für Syphon per Stück S Kronen, Flaschen komplett; für Syphonköpfe 3 Kronen, für Kracherlflaschen I Krone. fSr Gummiringe 20 Keller. — Femer Richtzufchläge für den Kleinverschleiß von Kerrenhüten und zwar zu dm Erzeuger- Richtpreisenderk.k.Zentralprüfungskommifsion. Für weiche Kerrenhüte 2. Qualität von 29 Kro nen, für weiche Kerrenhüte I. Qualität 35 Kro nen

Tiroler, dann solche Krieger, die Gemeindeavgehorige der Stadt Koze« oder einer der Gemeinden des politische« Bezirkes Kozen sind, oder solche, die schon vor dem Kriege durch mindestens 3 Jahre im be treffende« Orte ansässig waren oder in Arbeit standen. Nähere Auskünste erteilt der Krieger» heimstatte« - Uerei« in Kozen» k.«. k. Kriegsfnrsorgeamt Koxe«- Gries, Kaubeugasse 30, Zimmers. MdeüNleMellnWell'MellllllIozell Der Obmann: K. o. Schräg!» m. p. m «W» He». Slivovik », tssig liefet ab Keller

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