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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 25.06.2002
Umfang: 20
Oi 25.6.2002 Nr. 125 Tag es zeitung meterkollegium Warum wurde der Welschnofner Meinhard Kaufmann als Präsident abgewählt, obwohl er von der Vollversammlung die meisten Stimmen erhalten hatte? Er selbst hat dafür keine plausible Erklärung, aus der neuen Führung heißt es: Kaufmann hat ein Problem mit der Demokratie. Von Thomas Vikoi.kk A ls seine Nachfolgerin an- seizte, eine Laudatio auf ihn zu hallen, fuhr Mein hard Kaufmann dazwischen: „Das könnt ihr euch sparen“, stand auf und verließ

empfehlungen. auf denen sein Namen nicht aufschien. Zunächst. Kaufmann fragte nach und man sagte ihm: Alles in Ord nung. Am Knde war der Namen des scheidenden Präsidenten so wohl auf der Empfehlungsliste der Bezirke Pusterlai, Hisacktal. Wipptal, Unterland und Burg grafenamt als auch auf .jener der Bozner und Vinschger auf. Der Wiederwahl Kaufmanns schien nichts mehr im Wege zu stehen, denn auch bei der Generalver sammlung gab es keine Wortmel dungen, die auf Spannungen in nerhalb des Kollegiums den Prä

boi mir vielmehr den Verdacht, dass hier jemand, der seine Wor te geschickt zu vermarkten weiß, jemandem etwas heimzahlen wollte. Wer auch immer es sei - ten. Mehr als jeder andere. Was dann aber auf der ersten Sitzung des neuen Vorstandes passierte, bezeichnet Kaufmann als „völlig Abjewählter Geometer- Präsident Meinhard Kaufmann: „Das Könnt ihr euch sparen" überraschend.“ Er, der Präsi dent, der immer wieder erklärt hatte, er sei nicht dem Ausschuss verantwortlich, sondern dem Geometerkollegium

, wurde abge wählt. Sieben Vorstandsmitglie der schlugen Wittig als Präsiden tin vor, Kaufmann sich selbst. So sah dann auch das Abstimmungs ergebnis aus. Ein Putsch gegen Kaufmann, fin den er selbst nur eine ansatzwei se Erklärung findet. Der ge schasste Präsident erinnert sich an eine verbale Auseinanderset zung mit einem Vorstandsmit glied. Für ihn nichts Besorgnis erregendes. Auch auf der Sit zung, auf der er abgewählt wur de, erfuhr Kaufmann „nur Vor wände“. Es sei Zeit für eine Er neuerung

. Und Zeit für eine Nor malisierung des (gespannten) Ver hältnisses zum Trienter Geome terkollegium. Vorstandsmitglied Renzo An- dreasi, den Kaufmann für den Drahtzieher des Putsches hält, will zunächst nichts über den Geome ter-Stunk sagen. Doch dann wird er sehr deutlich: „Kaufmann ist dafür verantwortlich, dass es zu dem Konflikt mit den Trentinern gekommen ist. Er hat ein Problem mit der Demokratie.“ Dass zuletzt nicht einmal mehr eine gemeinsa me Sitzung mit dem Nachbars- Kollegium zustande kam, sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.04.1998
Umfang: 16
Tag eszeitung Sa/$o I8./19.4.Î998 Nr. 76 BOZEN - UMGEBUNG „Wenn’s nicht passiert, wird’s finster“ Die geplante Übernahme des Capitol-Kinos durch den Filmclub zieht Ungeahntes nach sich: Gestern hat Filmclub- Chef Martin Kaufmann neben zahlreichen Schmähbriefen eine Morddrohung erhalten. Trotzdem ist er zuversichtlich, die Capitol-Operatimi durchzuziehen. Vox Thomas Vikoler F ilmclub-Chef Martin Kauf mann war gestern nach mittag aufgeregter als sonst: „Die ganze Sache wächst mir langsam

über den Kopf“, ent fuhr es ihm zwischen einem Telefo nat und und dem nächsten. Und dann der ganze Brief- und Faxver kehr: Neben einigen Solidaritäts bekundungen von Privaten, Verei nen und Politikern erhielt er meh rere Schmähbriefe mit fiktiven Ab sendern und sogar ein Fax mit ei ner Todesanzeige auf seinen Na men: „Es ist absurd, wegen so et was Morddrohungen zu erhalten“, sagte Kaufmann kopfschüttelnd. Die Aktion, die der Filmclub-Ma cher im stillen durchziehen wollte, die Übernahme des benachbarten

auch nicht beson ders behagt: „Der will uns sein Porno-Kino ver kaufen und stellt unmög liche Berechnungen an.“ Dabei will Kaufmann, wie er immer wieder ver sichert, „nur aus einem heruntergekommenen Kino ein gutes Kino ma chen“. Die Pläne für die ses Projekt liegen aus gebreitet auf dem Tisch. „Eine ganz einfache Sa che. Kostet höchstens eine Milliarde Lire, die wir auch aulbringen können“, versichert Kaufmann. Vom aktuellen Capitol- Kino unterscheidet sich das von Benno Simma ausgearbeitete Pro- -Éucfaff

-Grtp cm // C(J(f(Hcntuisc/tey / //ir c/ uà) *SY'<?</er ? Schmäh-Brief gegen Martin Kaufmann: Beschuldigungen, Unterstellungen und ein prominenter Absender: Kardinal Ratzinger, Rom jekt nur wenig: Den Vorraum wür de man teilweise in ein Café um funktionieren, die Zahl der Sitz plätze auf300 bis *100 ziuückschrau- ben. Im Foyer des ersten Stockes Solidaritätsaufruf Die politische Instrumentalisie rung der Filmclubpläne ist inak zeptabel. Daß jetzt auch noch Morddrohungen und Schmäh briefe an Martin

Kaufmann ge richtet werden, übersteigt das Maß des Tragbaren. Die „Tages zeitung“ beteiligt sich an der von Kaufmann selbst und eini gen Unterstützern angeregten Solidaritätsaktion für den Film club und dessen Geschäftsfüh rer. Alle sind aufgerufen, ihre Solidarität via Leserbrief, Fax und Telefon beim Filmclub oder bei der „Tageszeitung“ kundzu tun. Unterschriftenlisten wur den demnächst aufgelegt. .ISTITUTO BANCARIO ^'DlitCîNTQ* ÄAftÄ*. » ! IC-i*.' 1 ■ 3" i.11 i! möchte man ein Filmarchiv und ei nen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 19.02.1953
Umfang: 12
, Schlosser und Betriebsrat, 1905, feiles i. Stubai Irmgard Gurschier, Hausfrau, 1907, Landeck Johann Schweiger, Jungbauer, 1925, Sisfrans Helmut Reiter, Kaufmann, 1917, Innsbruck Lambert Tipofsch, Arbeiter, 1906, Innsbruck Franz Hüter, Angestellter der Bauernkammer Landeck, 1907, Landeck Reinhold Unferweger, Kaufmann, 1902, Aßling Erich Scharfner, Lehrer, 1907, Telfs Anton Pfurtscheller, Angestellter der Bauernkammer Kufstein, 1909, Kufstein Franz Kroll, Bürgermeister und Obmann des Tiroler Gemeinde

Haller, Schuhmachermeister, 1907, Solbad Hall i. T. a Franz Lechner, Direktor der Landeslandwirtschaftskammer, ® 1900, Innsbruck ^ Gottfried Leitgeb, Schlosser und Betriebsrat, 1905, Teiles i. Stubai K Irmgard Gurschier. Hausfrau, 1907, Landeck ^ Johann Schweiger, Jungbauer, 1925, Sisfrans ” Helmut Reiter, Kaufmann, 1917, Innsbruck P «J Lambert Tipofsch, Arbeiter, 1906, Innsbruck Franz Hüter, Angestellter der Bauernkammer Landeck, 1907, Landeck Reinhold Unferweger, Kaufmann, 1902, Afjling Erich

, Volderberg Franz Gschnifzer, Universitäts-Professor, 1899, Innsbruck Franz Kranebitter, Bauer, 1906, Oberlienz Rudolf Mackowitz, Redakteur, 1915, Innsbruck Anfon Haller, Schuhmachermeister, 1907, Solbad Hall i. T. Franz Lechner, Direktor der Landeslandwirfschaftskammer, 1900, Innsbruck Gottfried Leifgeb, Schlosser und Betriebsrat, 1905, Telfes i. Stubai Irmgard Gurschier, Hausfrau, 1907, Landeck Johann Schweiger, Jungbauer, 1925, Sisfrans Helmut Reifer, Kaufmann, 1917, Innsbruck Lambert Tipofsch

, Arbeiter, 1906. Innsbruck Franz Hüter, Angestellter der Bauernkammer Landeck, 1907, Landeck Reinhold Unferweger, Kaufmann, 1902, Afjling Erich Scharfner, Lehrer, 1907, Telfs Anfon Pfurtscheller, Angestellter der Bauernkammer Kufsfein, 1909, Kufsfein Franz Kröll, Bürgermeister und Obmann des Tiroler Gemeinde verbandes, 1899, Mayrhofen Josef Vinafzer, Präsident der Tierärztekammer, 1912, Schwaz Ehrenreich Greuter, Malermeister, 1908, Landeck Stimmzettel österreichische Volksparfei IÖVP.J Karl Gruber

< Irmgard Gurschier, Hausfrau, 1907, Landeck Johann Schweiger, Jungbauer, 1925, Sisfrans Helmut Reiter, Kaufmann, 1917, Innsbruck Lambert Tipofsch, Arbeiter, 1906, Innsbruck Franz Hüter, Angestellter der Bauernkammer Landeck, 1907, Landeck Reinhold Unferweger, Kaufmann, 1902, Aßling Erich Scharfner, Lehrer, 1907, Telfs Anton Pfurtscheller, Angestellter der Bauernkammer Kufstein, 1909, Kufstein Franz Kröll, Bürgermeister und Obmann des Tiroler Gemeinde verbandes, 1899, Mayrhofen Josef Vinafzer, Präsident

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 20.07.1940
Umfang: 8
Walöbeeren Im Zuge der Aufrichtung der Marktordnung wurden Mch die Waldbeeren aller Art einer Lenkung unterzogen. Erstmalig wurden im vergangenen Jahr Waldbeeren-SammelstMn ein gerichtet, welche verpflichtet find, Waldbeeren entgegmzuneh- men. Für den Bereich der Kreisbauernschaft Kitzbühel sind bis auf weiteres folgende Sammelstellen errichtet: Aurach . . . Koidl Georg, Kaufmann Fieberbrunn . Reiter Hedwig, Handlung Going . . . Matevy Josef, Kaufmann Erpfendorf . . Unterrainer Christian

, Kaufmann Hochfilzen . . Koch Josef, Kaufmann Hopfgarten . . Steiner Konrad, Kaufmann Permoser Kathi, Söll-Leukenlal Jochberg . . . Unterholzner Maria, Beerenhandlung Lauterbach . . Rattin August, Kaufmann Permoser Kathi, Söll-Leukental Kirchberg i.T. . Höck Otto, Kaufmann Kirchdorf i.T. . Bendler Josef, Kaufmann Kitzbühel. . . Widmoser Ferdinand, Kaufmann Kelchsau. . . Scharf Erich Glashütte . . Berger Therese, Beerenhändlerin St. Johann i. T. Treichl Elise, Handlung St. Ulrich a. P. Seeber Josef

, Kaufmann Westendorf . . Larch Josef, Handlung Alle übrigen Lebensmittelhandlungen, wenngleich diese frü her mit Waldbeeren handelten, dürfen solche nicht mehr ent gegennehmen. Auch ist der Versand von Sammlern an Emp fänger außerhalb des Kreises verboten und dürfen Wald beeren nur mehr an die zuständigen Sammekstellen abgegeben werden. Die Sammelstellen ihrerseits haben die Aufgabe, einmal den örtlichen Bedarf zu decke!« und den Ueberschuß an den Obst- und Gemüsegroßverteiler Peter Sieberer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 03.06.2000
Umfang: 16
S Ü I) T I R O Der „antifreiheitliche“ Vorschlag Die freiheitliche Gemeinderätin von Plans, Anneliese Kaufmann Kuppelwieser, die bei den letzten Gemeinderatswahlen mit einer starken Bürgeriiste punktete, Von ('hiìistink Lusso I m kleinen Vinschger Dorf Plaus, das nicht einmal (500 Einwohner zählt, gab es ge stern Abend zwar die erste Ge meinderatssitzung, doch Bür germeister Arnold Schüler scheint Schwierigkeiten zu ha ben, den neuen Ausschuss zu bilden. „Wir diskutieren noch herum, wer

von der Bürgerliste hineinkommen soll“, bestätigte er gegenüber der Tageszeitung. Dazu sei nachgehakt, dass die selbe bei den Gemeinderats wahlen mit knapp MO Prozent hervorragend abgeschnitten hat und auf Anhieb vier Bäte stellt. Vorausgeschickt sei auch, dass sich diese Bürgerliste rund um die aufmüpfige Anne liese Kaufmann Kuppelwieser gebildet hatte, die im .Jahre 100,S als SVP-Gemeinderätin mit Pauken und Trompeten zu den Freiheitlichen übergewech selt war. Als Grund gab sie den „Protzbau“ im Dorfkern

an, wie sie ihn nennt, der aber von Bür germeister Schüler als „Ge meindezentrum" proklamiert wird und den Bau des neuen Kindergartens, der ebenalls vielen in Plaus ein Dorn im Auge zu sein scheint. So hatte „SVP will nur Ja-Sager" Anneliese Kaufmann Kuppelwieser: Wieso soll ich den Parteiausweis zurückqeben „In Südtirol ist man vor keiner Üben-asehung sicher“, kom mentiert Freiheitlichen Ob mann Pius Leitner den Fall in Plaus. Für Leitner bedeutet die se Forderung der SVK dass An neliese Kaufmann Kuppelwie ser

zu nominieren, doch aber diese wollen unbedingt Frau Kaufmann Kuppelwieser und damit habe ich ehrlich ge sagt Probleme", so Schüler ge genüber der Tageszeitung. Der Bürgermeister verweist auf die „zahlreichen Schwierigkeiten" in den letzten Jahren und will part out nicht auch noch in der kom menden Legislatur damit fort- lähren. „Was gewesen ist, ist ge wesen", so sein Kommentar. Kaufmann Kuppelwieser indes plaudert aus den Nähkästchen: „Schüler und zwei weitere SVP- Mitglieder haben mir nahege legt

, ich solle den Freiheitlichen abschwören, den Parteiausweis zurückgeben und alles Imehnffi- ziell und öffentlich machen.“ Erst dann könne man wieder ernsthaft mit ihr verhandeln. Kaufmann Kuppelwieser. die empört ist über diese Forde rung, findet, „dass das Zustande sind wie in Österreich, wo man auch massiv Druck gegen die Freiheitlichen macht." Da sich Kaufmann Kuppelwieser „auf solche Spielchen niemals" einlas sen will, wird der Gemeindeaus schuss von Plaus wohl ohne Bür gerliste auskommen müssen

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 02.07.2002
Umfang: 20
he, den Pmieten mit dem Sparen beginnt, ist ' nicht gerade schön. Und vor ; allem nicht gerecht. Schlaflos und schwindlig Die Wechseljahre. Viele Frauen haben Angst vor dem Älterwerden und den Beschwerden, die ab kO auf sie zukommen können. Die Medizin beschäftigt sich fast ausschließlich mit den körperlichen Aspekten des Klimakteriums. Julia Kaufmann, eine junge Psychologin aus Bozen, hat in ihrer Diplomarbeit das Hauptaugenmerk auf soziale und emotionale Umstände gelegt. Frauen ab 40: Was macht die Mutter

Psychologin Julia Kaufmann hat das Klimakterium unter anderen Gesichtspunkten zu analysieren versucht, ln ihrer Diplomarbeit bringt sie Aspekte der psychosozialen und sozioöko- nomischen Sichtweise ein und kommt zu interessanten Schlüs sen. „Wir müssen die körperli chen, psychischen und sozialen Faktoren als Ganzes sehen“, sagt Kaufmann, wobei sie der sozialen Komponente große Bedeutung beimisst. Geht die Frau auf das 40. Lebensjahr zu, ändert sich ihr Leben oft: Die Kinder gehen aus dem Haus, der Partner

kann ster ben oder die eigenen Eltern wer den pflegebedürftig. Was macht perbild und Einstellung zu den Wechseljahren befragt Das Ergebnis: Frauen mit großen körperlichen und emotionalen Beschwerden und solche mit we nigen halten sich die Waage. Da zwischen gibt es einige, die entr weder körperliche oder seelische Schwierigkeiten haben. Insge samt lässt sich aus den Untersu- ZUR PERSON Im Ftebruar dieses Jahres hat Julia Kaufmann ihr Studium der Psychologie an der Leopold- FVanzens-Universität in Inns

bruck abgeschlossen. Ihre Di plomarbeit schrieb die 24jährige Boznerin zum Thema: „Rauen in der Rjstinenopause: körperli che Beschwerden, emotionale Befindlichkeit, Einstellung zu den Wechseljahren, Körpeibild, Sexualität und lärtnerschaft“. Julia Kaufmann: „Die Wechseljahre sollten nicht nur als Krankheit gesehen werden" die Mutter, sobald sie nicht mehr für die Kinder zu sorgen hat? Julia Kaufmann hat eine Unter suchung mit 68 Frauen aus Südti rol vorgenommen, die im Alter von 48 bis 72 Jahren

als Hausfrau und Mut ter aufgegangen sind und solche, die sich über ihr FVau-Sein defi nieren, am stärksten unter den Wechseljahren leiden. „Berufs tätige FVauen machen das weni ger mit“, stellt Kaufmann fest Außerdem kann man sagen, dass FVauen mit höherem Bildungs grad weniger leiden. „Sie berei ten sich besser darauf vor“, er klärt sich die junge Psychologin das merkwürdige Phänomen. Interessant ist auch die Beobach tung, dass FVauen aus anderen Ländern und Kulturen über haupt keine Beschwerden

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Volksbote
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Seite 4 von 36
Datum: 13.08.1995
Umfang: 36
Kaufmann, |unior-Chef. der Strickerei Kaufmann und stellver tretender Gemeindeobmann des Landesverbandes der Handwerker, hat die „Zett“ in die Geheimnisse der begehrten Walker eingeweiht. „Jeder Betrieb hat seine eigene Methode, um die Walkstoffe in Jacken zu verwandeln“, erklärt der Strickermeister. Dem Kaufmann- schen Verfahren liegt eigentlich ein „Mißgeschick“ zugrunde, das jeder Hausfrau schon einmal widerfah ren ist: Strickwaren werden zu heiß gewaschen, laufen ein und verfil zen. Beim Walken

wird genau diese Prozedur angewandt - allerdings absichtlich. „Strickstoff-Ballen aus reiner Schurwolle werden bei Tem peraturen bis zu 60 Grad gewa schen“, erklärt Kaufmann. „Die Außenflächen der Wollfasem besit zen eine schuppenartige Struktur. Durch die hohen Temperaturen schieben sich diese übereinander: die Faser schrumpft.“ Beim Walken verliert ein Ballen von etwa 1,90 Meter etwa einen halben Meter in der Breite. In Südtirol walken, neben den Kaufmanns, zwei weitere Betriebe: die Brunecker

Tuchfabrik Moess- mer und das lnnichner Unterneh men Zacher. Übrigens: Der dehnbare Walk stoff wird im Gegensatz zum sta bileren Lodenstoff gestrickt und nicht gewoben. Im Betrieb von Pe ter Kaufmann werden jährlich an die 60 Tonnen Wolle zu etwa 7 5 Ki lometer Strickstoff verarbeitet. Für einen Ballen benötigt eine Strick maschine etwa 20 Stunden. Das Zuschneiden der Stoffe er folgt in einer CAD-Zuschnittanla- ge. Mit einem Computer legen die Experten vorab die Reihenfolge der Rücken- und Vorderteile

, der Är mel und der Taschen fest. Ziel ist es, den Ballen so gut als möglich zu nut zen und wenig Stoffreste zu produ zieren. „Im Idealfall werden 80 Pro zent eines Ballens verwendet. Der Rest wird recyclet und in anderen Betrieben als .reine Wolle’ wieder verwertet“, erklärt Strickermeister Kaufmann. „Über das Computer- programm werden auch die Model le, die Gradierungen und die Paßform der Stücke bestimmt.“ Reine Handarbeit Ein traditioneller Walker geht durch etwa zehn Hände, bis er ladenfertig

Trachtenbekleidung nicht so sehr den schwankenden Modetrends unterworfen. Trotzdem holt sich die Branche Tips und Ideen für Details auf den internationalen Laufstegen. „Wir präsentieren in jeder Modesaison eine große Farb- palette“, erklärt Kaufmann. „Die Kunden greifen jedoch am liebsten zu den klassischen Grün-, Blau-, Rot- und Anthrazit-Tönen.“ Details: Bis ein Waiker Jadenfertig ist, geht er durch ein Dutzend Hände. Im Bild: Seniorchef Josef Kaufmann beim Knöpfeannähen. Foto: sh NACHRICHTEN •Frau schwer

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Der Fortschritt
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Seite 2 von 2
Datum: 10.06.1969
Umfang: 2
, Kaufmann. 2. Delueg Eugen, Bauer. 3. Dorfmann Albin, Fliesenleger. 4. Dorf mann Josef, Arbeiter. 5. Dorfmann Karl, Maurer. I 6. Kerschbaumer Peter, Chauffeur. HALTERN 1. Rigolt Alfons, Gastwirt. 2. Ambach Franz, Pen sionist. 3. Andergassen Hermann, Industriearbei- ter. 4. Andergassen Markus, Landwirt. 5. Ander- 4an Adolf, Landwirt. 6. Atz Ludwig, Landwirt. 7. CHristanell Anton, Gastwirt. 8. Cian Otto, Landwirt. 9. Felderer Reinhard, Magazineur. 10. Florian Karl, Beamter. 11. Hermhofer Josef, Verkäufer

, Arbeiter. LATSCH 1. Götsch Karl, Kaufmann. 2. Mitterer Jakob, Landwirt. 3. Stocker Simon, Gastwirt. 4. Thaler Josef, Landwirt. MERAN 1. Dr. Egmont Jenny, Arzt. 2. Birbamer Luis Vertreter. 3. Lorenz Paul, Kaufmann NATURNS 1. Kristanell Walter, Landwirt. 2. Fliri Johann Handwerker. 3. Tapfer Franz, Kleinbauer 4. Brunner Josef, Arbeiter. * • 1 1 NEUMARKT 1. Vedovelli Remo, Maler. 2. Egger Hans, Land wirt. 3. Zanotti Adolf, Landwirt. 4. Nicoletti sef, Landwirt. 5. Gasser Adolf, Bodenleger 6. Ruatti Emil

, Arbeiter. 7. Jost Josef, Landwirt. 8. Dalleaste, Albert.-Arbeiter. 9. Volcan Alfred? Arbeiter. 10.; Widmann Helmuthi Arbeiter. SCHLANDERS 1. Alber Karl, Lehrer. 2. Alber Peter, Beamter. 3. Florineth Norbert, Lehrer. 4. Steiner Erwin Tischler. ' - - i. Grupp« Tiroler-E Jah: ebe .s wi: Teic! idtir rtl un rte ielt :S VO SCHLUDERNS psges r ve 1. Fritz Josef, Landw. Arbeiter. 2. Koch Josef Zimmermann. 3. Klotz Wilhelm, Landwirt. 4. Muntetschiniger Hermann, Kaufmann. 5. .Mun- ìrZSl tetschiniger Siegfried

, Maurer. 6. Platzer Josef Baupolier. 7. Runggaldier. Josef, Geschäftsmann. 8. Stocker Anton, Arbeiter. irrig roeix TIERS 1. Dr. Lunger Luis, Regionalbeamter. 2. Damian Luisl, Gemarer, Bauer. 3. Lunger Michael, Gast wirt. 4. Prossliner : Friederike geb. Warhanek Hausfrau. lerun n un as st TISENS 1. Hillebrand Josef, Gastwirt. 2- Matscher Her mann, Landwirt. 3. Kaufmann Alois, Arbeiter. 4. Aspmair Albert, Landwirt. ne vi ;ande afür er v = ns er ïdtii ativs telH all setz iV preef ln 3 Gemeinden

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 24.03.2001
Umfang: 14
eingegangen. Ob er noch (‘inmal ein Stück Krokodil in der Metzgerei einkaufen werde, konnte bisher nicht in Erfah rung gebracht werden, sagt Pe ter Kaufmann. Die Metzgerei Koppelstätter hat trotz des derzeitig exotischen Trends von der heimischen Fleischproduktion nicht gelas sen. Bei Peter Kaufmann, der die Metzgerei Koppelstätter in Pacht hat, gibt es immer noch Rindfleisch und Speck. „Diesem Fleisch werden wir sicherlich auch in Zukunft nicht ab schwören", meint der Metzger meister. Die Girlaner

Metzgerei hat sich seit der Fleischkrise vor allem auf Spanferkel spezialisiert. Die ses besondere und edle Fleisch, wie Peter Kaufmann versichert, sei in Südtirol nicht leicht zu be kommen. Er bezieht die Span ferkel aus Nordtirol. Der Nord tiroler Lieferant teilte dem Gir laner Metzger auch mit, dass bei Bedarf auch Känguru, Strauß und Krokodilfleisch geliefert werden können. Peter Kauf mann zögerte nicht lange. Er fügte auf seiner Preisliste, die er den Kunden zukommen lässt, hinzu, dass

man auch exotisches Fleisch, wie zum Beispiel Kroko dil, führe. „Lagernd haben wir solches Fleisch nicht. Will aber ein Kunde ein Stück Känguru oder Krokodil, kann es ihm in nerhalb weniger Tage zugelie fert werden“, sagt Kaufmann. Ob das Krokodilfleisch oder Känguru je einen reißenden Ab satz finden werden, ist sich Peter Kaufmann nicht sicher. Das liegt derzeit sicherlich an den Prei sen: Ein Kilo bestes Krokodil- feisch kostet immerhin zwischen 40.000 und 50.000 Lire. „Und das im Einkauf. Der Kunde

muss am Ende sicherlich zwischen 60.000 und 70.000 Lire hinblättern“, sagt Peter Kaufmann. So sei es kein Wunder, dass exotisches Fleisch momentan noch ein „La denhüter“ ist, so der Metzger weiter. Wesentlich billiger ist das Straußenfleisch. „Und im Ver gleich zu Krokodil ist Kängu rufleisch fast billig“, sagt der Girlaner Metzger: Ein Kilo ko stet rund 28.000 Lire. Offen bleibt auch, wie lange sich das exotische Fleisch als mo mentaner Exportschlager aus der Neuen Welt halten wird. „Si cherlich solange

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 27.11.1998
Umfang: 16
Plaus nur wenig Die Gemeinderätin Anna Kaufmann- Kuppehvieser von der Gemischten Fraktion hat einen Beschlußantrag zur Abschaffung der Gemeindeliegenschaftssteuer eingebracht. Bei der heutigen Gemeinderats sitzung wird darüber entschieden. Von Joachim Innerhofer D ie Rede über eine Ab schaffung der ICI geht in der Gemeinde Plaus schon lange. Ob es tatsächlich soweit kommt, wird sich späte stens heute abend bei der Ge meinderatssitzung entscheiden. Eingebracht hat den Beschluß antrag zur Abschaffung

der Ge meindeimmobiliensteuer die Ge meinderätin der Gemischten Fraktion, Anna Kaufmann-Kup- pelwieser. Für sie ist derzeit nur eines klar: Bisher haben sich die Gemeindeväter in Plaus nicht le davon hätten die Mindestren te, weiß Kaufmann-Kuppel wie sen und davon geht am Ende des Jahres das meiste für die I.ie- genschaftssteuör drauf. Eine Belastung ist die Steuer zudem für Familien mit Kindern, bei denen nur eine Person ein Ein kommen hat. Denen könnte ge holfen werden, wenn sie keine Liegenschaftssteuer mehr zu bezahlen hätten. Laut Anna

Kaufmann-Kuppel- wieser sollte die Gemeindever waltung stattdessen die ICI- Steuer auf Zweitwohnungen er höhen. Denn derjenige, der sich Anna Kaufmann-Kuppelwieser: Durch die Abschaltung der ICI-Steuer hätten es viele Pensionisten leichter auf eine Abschaffung einigen können. Gleichzeitig mit Kaufmann- Kuppelwieser hat der Gemein derat Ernst Gögele den Be schlußantrag über die Abschaf fung der Gemeindeliegen- schaftssteuer eingebracht. Ge meinsam wollen sie die Gemein deverwaltung nun motivieren

und andererseits den vielen Bürgern den letzten „Groschen“ aus der Tasche zieht. Besonders betroffen sind von der Steuer die Pensionisten. Vie- eine weitere Wohnung leisten kann, so Kaufmunn-Kuppclwie- ser, bringt auch das Geld für die ICI-Steuer auf. Zudem ist sich die Gemeinderätin sicher, gehört eine Erstwohnung zu den Grundbedürfnissen eines jeden Bürgers, Und: „Sollte dieses Grundbedürfnis auch noch be steuert werden, kann das nicht als gerecht bezeichnet werden." Heute will Anna Kaufmann- Kuppelwieser

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 07.12.2004
Umfang: 16
Di 7.12.2004 Nr. 249 Tageszeitung S Ü D T I R 0 Der Bremser Heute jährt sich zum fO. Mal der Todestag von Sepp Kerschbaumer. Der Frangarter Kaufmann war der Gründer des „Befreiungsausschusses Südtirol“, seine unumstrittene Führungspersönlichkeit, und er verkörpert wie kein zweiter, die autochthone Südtiroler Untergrundbewegung. Ein Porträt. Von Christoph Franceschini „Zuerst hab ich immer geglaubt, er ist ein kleiner Kaufmann, aber dann bin ich schnell drauf gekom men, das ist ein Mann

mit einem großen, einem sehr großen Wis sen und einer ganz starken Über zeugungskraft“, erinnert sich der Wiener Verleger FHtz Molden in den Interviews für den RAI-Film „Bombenjahre“ an Sepp Kersch baumer. FHtz Molden traf Sepp Kerschbau mer zum ersten Mal zu Ostern 1958 in FVangarti Es war ein Zu sammentreffen zweier Welten. Auf „Der Sepp Kerschbaumer war sicher ein ganz großer schar fer politischer Kopf Er hat Erkenntnisse gehabt, die für einen einfachen Kaufmann überraschend waren. Er luvt

einen Hausverstand gehabt er hat Sinn für das Maß und für das Mögliche geluibt Er Iwt ganz genau gewusst, wie weit kann man gehen kann.“ Josef Fontana, BAS-Mitglied, Neumarkt der einen Seite der Nordtiroler Journalist Wolfgang Pfaundler, sein Salzburger Kollege, der späte re ORF-Generalintendant Gerd Bacher und FHtz Molden, damals der größte Verleger Österreichs. Auf der anderen Seite, der kleine FVangarter Kaufmann Sepp Kerschbaumer. Der einfache Mann überzeugte die drei Österreicher aber schnell. „Obwohl

gegen die Italiener. “ Franz Widmann ,; ;V’. SVP-Funktionär, Bozen verurteilt Kerschbaumer tritt die Haft an und macht zehn lüge lang einen Hungerstreik. Nebenbei formiert der FVangarter Kaufmann aber als Südtiroler BAS-Chef und baut mit dem BAS südtirolweit eine Untergrundbe wegung auf der um 1961 über 200 Personen angehören. Josef Fbnta na: „Er war eigentlich über jeden Verdacht erhaben. Man hat an ihn gar nicht gedacht Man hat gesagt hat, ja der, wenn der da Hunger streiks macht, wenn der Briefe verschickt

und ständig auf Achse ist, dann kann so einer ja nichts mit einer Verschwörung zu tun haben.“ Dabei ist Sepp Kerschbaumer lan ge die unumstrittene Ftihrungs- persönlichkeit im BAS, obwohl der FVangarter Kaufmann und seine Bedingung, unbedingt Menschen leben zu schonen und nur Sabotage-Sprengungen durchzu führen, auch innerhalb des BAS bald zu starken Konflikten führt Vor allem Jörg Klotz, aber auch der österreichische BAS wollen mehr. Man will in Südtirol einen Partisa nenkampf führen. Doch Kersch baumer

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
der Vereine Innsbrucker Schwal ben und Radfahrverein „Cdelraute" durchführte, eröffnet. Es waren 21 Fahrer daran beteiligt, davon sechs auswärtige, nämlich vier aus Schweinfurt und je einer aus München und Salzburg. Drei Fahrer aus Schweinfurt belegten die ersten Plätze. Als Vier ter folgte unser einheimischer Hans Meier. In der Jugendgruppe gelang es, Franz Edelhölzer mit nur 38 Sekunden hinter dem besten Fahrer der Hauptgruppe zu siegen. Die. Ergebnisse: Kunde und Kaufmann Von Erich Meier

, Ganfaohgrnppenwalter für den deutschen Einzelhandel Es ist bereits zur Selbstverständlichkeit geworden, daß man zum täglichen Einkauf seine Marken mitnehmen muß und gewisse Waren nur dort einkaufen kann, wo man in die Kun denlisten eingetragen ist. Verbraucher, genau so wie der Kaufmann, nehmen diese unerläßliche Voraussetzung auf sich; überdies muß der Kaufmann nach Ladenschluß noch die vielen Marken sortieren und zählen. Wir wissen auch wie notwendig eine geregelte Kriegswirtschaft ist. Gewisse

Waren werden aber bekanntlich nicht bewirt schaftet, weil sie nicht unbedingt lebenswichtig sind oder zumindest zeitweise entbehrt werden können. Mit der gerech ten Verteilung dieser Waren ist dem Kaufmann eine Aufgabe gestellt worden, die wahrlich nicht leicht ist und die ihm nicht immer die Sympathie aller Käufer einträgt. Wir glauben, daß es notwendig ist, dies einmal auszusprechen und wir möchten zugleich darauf Hinweisen, daß der Käufer dem Kaufmann die Erfüllung dieser Aufgabe nicht unnötig erschweren

sollte. Wenn mit einer bestimmten Warenlieferung nur e i n V i e r t e l aller Kunden beliefert werden kann, so ist es doch selbstverständlich, daß nur ein Teil der Kunden etwas bekommt und die übrigen bis zum nächstes Male warten müssen. Ebenso verständlich ist es, wenn der Kaufmann unter diesen Umständen es ablehnt, an einen Volksgenossen zu verkaufen, der nie bei ihm Kunde war. Wir müssen dem Kaufmann auch das Recht einräumen, kind err e i ch e F a mi li en bei gewissen Waren zu bevor zugen oder werktätigeFrauen mit Vorrang

zu bedie nen. Jeder Kaufmann ist in solchen Fällen gewissermaßen der verlängerte Arm der staatlich gelenkten Kriegswirtschaft. Er greift dort ein, wo Gesetz und Bestimmungen nicht mehr an wendbar sind. Natürlich muß der Kunde auch in diesem Punkte seinem Kaufmann volles Vertrauen schenken, so wie umgekehrt der Kaufmann darauf vertraut, daß der Kunde tatsächlich nur diejenigen Waren kaust, die er unbedingt braucht. Von einiaen unerfreulichen Ausnahmen abgesehen, ist dies wohl auch der Fall. Natürlich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
reserviert. Es enthält einen Bestellschein und vier mit a, b, c, d bezeichnte Abschnitte. Den Bestellschein hat jeder Vertraucher bei jenem Kaufmann, bei dem er die Eier be ziehen will, abzugeben. Mt der Abgabe des Bestellscheins bindet er sich für die Dauer der Gültigkeit der Reichskarte, also diesmal bis zum 47. 42., mit dem Eierbezug an 'diesen Kaufmann, dem er den Bestellschein abgegeben hat. Der Kaufmann bestätigt ihm auf der Rückseite des beim Ver braucher verbleibenden Abschnittes der Reichskärte

durch Firmenstempelaufdruck oder Unterschrift den Empfang des Bestellscheines. Die mit Buchstaben bezeichneten Abschnitte werden für bestimmte Zeitabschnitte im Rundfunk und in den Zeitungen zusammen mit der auf diesen Abschnitt entfallenden Eier karte aufgerufen. Wenn ein solcher Abschnitt aufgerufen wird, erhält der Verbraucher bei dem Kaufmann, den er den Bestellschein ab gegeben hat, die darauf enifallende Eiermenge; der Abschnitt wird nicht von der Karte abgetrennt, sondern auf der Vorder seite gleichfalls durch Firmenstempel

oder sonst geeignet crscbei- ncnde Mittel entwertet. Eine Abgabe von Eiern, bevor' der betreffende Abschnitt aufgerufen ist, darf unter keinen Umständen erfolgen, ebenso ist eine nachträgliche Belieferung, wenn der Abschnitt bereits seine Gültigkeit verloren hat, nicht mehr möglich. Es liegt im Interesse jedes einzelnen Verbrauchers, seinen Bestellschein raschest seinem Kaufmann abzugeben, weil er sonst für die laufende Kartenperiode keine Eier erhält. RUNDFUNKGERÄTE RADIOHAUS in groOer Auswahl bei HINTERHOLZER

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 24
Datum: 18.10.2006
Umfang: 24
VINSCHGAU Mittwoch, 18.10.2006 Nr. 207 15 > Redaktion Vinschgau: Christine Losso - Tel. 3482218968 - info@chnstinelosso.it Ein Discounter für Naturns Auch die Untervinschger Großgemeinde Naturns bekommt ihren Discounter. Die Gemeindeverwalter unter dem neuen Bürgermeister Andreas Heidegger haben eingesehen, dass es wenig Sinn macht, sich gegen die Zeichen der Zeit zu wehren. Ausgerechnet der Kaufmann Peter Gritsch macht sich damit selbst Konkurrenz. Bel der ehemaligen Bauernstube In Naturns

berich tet), doch Bürgermeister Walter Mairhofer will nicht locker lassen. Ganz anders gelagert ist der Fall in Schnals - Snowboardfestival Kaum fette Beute bei Snowboardfestival Naturns. Dort soll im Laufe eines Jahres ein Discounter entstehen und bewerkstelligen will ihn ausge rechnet der größte Kaufmann des Ortes: Peter Gritsch. Der Groß kaufmann besitzt bereits eine An zahl von Geschäften in Naturns, darunter das größte Kaufhaus im Ort und einige Boutiquen. Nichts destotrotz treibt er den Discoun

tergedanken kräftig weiter. In ei nem Jahr soll es bei der ehemali gen „Bauernstube“ am Eingang zum Ortsteil Kompatsch soweit sein. Ob derselbe dann Lidl, D-Piü oder Eurospin heißen werde, wer de Gritsch entscheiden, der ges tern für die Tageszeitung leider nicht erreichbar war. Johann Unterthurner als Referent für Urbanistik, doch aber selbst Kaufmann mit einem Supermarkt Die Drogenhunde hatten heuer nicht viel zu tun (cl) Beim letzten Snowboardfesti val im Schnalstal machten die Ca rabinieri längst

auswärts einkaufen fahren, dies könne mit einem Dis counter im Dorf unterbunden wer den. „Wir wollen die Leute auf je den Fall im Ort halten“, sagt Un terthurner. Auch als Kaufmann sieht er der Sache sportlich entge gen. Natürliche Konkurrenz bele be das Geschäft, sagt er, und mache den Ort nur noch interessanter. Auch Bürgermeister Andreas Hei degger ist von der Idee ziemlich angetan. „Ich bin gegen dieses Einkaufszentrum beim Troyer Areal in Marling und überhaupt gegen ein Kaufhaus auf der grünen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.09.1941
Umfang: 4
! Das Einzelschicksal ist tragisch, gewiß . . . aber über diesem Einzelfchicksal steht unsere Pflicht, die wir zu erfüllen haben!" V. Lspitsl Artistenwunder suk dem Fahrrad Es war im Drury-Lane-Theater in London an der Stätte, an der Nie Kaufmann Triumphe feierte wie selten ein Artist, an der der Prinz von Wales zu ihm kam und ihm seine Anerkennung über die hervorragende Leistung auf dem Fahrrad aussprach. Jas war kurz nach der Erfindung des Fahrrades gewesen. Damals war Nie Kaufmann einer der ersten

, der aus dem Rad fahren eine Kunstfertigkeit machte, der in allen Rennen Sieger blieb und keinen Konkurrenten zu fürchten hatte. Das war lange her .. . Jetzt reiste Nie Kaufmann mit seiner Truppe schon seit Jahren durch die Welt und zeigte eine Arbeit, die ihm niemand nachmachte. Alle Mitglieder der Kaufmann-Truppe waren Meister, waren Mstler aus dem Fahrrad. Gesetze der Schwerkraft schienen auf- chben zu sein. Auf eigens konstruierten Rädern vollführte die Wpe eme Arbeit, die Bewunderung erregte

und die Zuschauer ^Beifallsstürmen hinriß. lind da war so ein kleines, unbedeutendes Mädchen, knapp zehn Me alt . . . das faß Abend für Abend in einem Versteck und ver filzte mit glänzenden Augen die Kunststücke, die der Onkel ausführte ... der Onkel, der berühmte Nie Kaufmann! Wie gern hätte auch sie einmal auf so einem Rade gesessen, wie gern hätte sie einmal dem Onkel gezeigt, daß sie das Zeug dazu habe, eine Kunstfahrerin zu werden. Wenn sie bettelte, lachte er. „hat noch Zeit, Minnie!" war seine einzige

standen, würde sich eins nehmen und — losfahren! Zwei Tage später war die Gelegenheit günstig. Onkel Kaufmann vn eingeladen worden. Die Luft war rein. Minnie holte sich ein Rad, schleppte es auf die dunkle Bühne, Werte hinaus, gab sich einen Stoß — und lag aus der Erde. 6ie versuchte es von neuem. Sie versuchte es zehnmal, zwanzigmal ... Nach vier Stunden konnte sie fahren! Konnte sie die Bühne umkreisen! Sie war todmüde, aber ihr Ehr geiz riß sie vorwärts. Sie nahm eine Hand von der Lenkstange

, liegenzubleiben und von unten herauf den Onkel anzuschielen. Und da machte Minnie Kaufmann eine Entdeckung, die der Angst einen anständigen Fußtritt versetzte. Der Onkel lachte. „Willst du dort liegen bleiben bis zum jüngsten Tage, Minnie?" Sie schüttelte den Kopf und rappelte sich hoch. „Wo hast du das Rad her?" „Aus der ... aus der Kammer . . stotterte Minute. „Und wie lange treibst du das Spiel schon hinter meinem Rücken?" „Heute zum ersten Male, Onkel . . . wirklich, du darfst es mir glauben." Der Onkel

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 21.04.2000
Umfang: 16
zukommen. „Bezüglich der in den letzten Ta gen aufgetretenen längeren Stromausfalle hat der Obmann der Energiegewinnungsgenos senschaft Welschnofen, Luis Neulichedl, der Gemeindever waltung versichert, dass der K AN D! DATEN SVP /. BM: Othmar Neulichedl ' Toni Dejori ttNorbertìDeior ì^^^W^^rt f Andreas Hass Roland Kafmann ~ , Eva Kaufmann | ; Heidi Kaufmann Wiedenhof er i ; 8 Josef Kauf man n |i Andreas Kirefi er.tfv-Aj ft' Manfred Kompatscher fcErìcM anciea^ 8 ^^^»' - Ü Fiorenzo March Angelika

“ und somit Herausforderer des aktuellen Amtsinhabers bei den anstehen den Gemeinderatswahlen. Am 14. Mai wird es spannend werden, sagen viele im Dorf. So wie 1995 als Othmar Neulichedl seinem Herausforderer (und Vor gänger) Manfred Wiedenhofer um nur wenige Stimmen schlug. die Listeneinreichung tauchte in Welschnofen ein neues Listen symbol auf: Rund, mit dem Late- mar vor dem Schriftzug „Für Welschnofen“. Eine Bürgerliste, Kaufmann (eine Unterstützungs kandidatur, heißt es) in ihren Rei hen

, Othmar Neulichedl sag te auch kurz vor der Listenabga be zu. Ein weiteres Szenario bahnt sich an: Ein Bürgermeister ohne Mehrheit. So wie im Ahrntal könnte es dazu kommen, dass sich der Bürgermeister erst KANDIDATEN FÜR WELSCHNOFEN BM: Luis Neulichedl b Markus Dejori Adalbert Erschbaumer Christian Kaufmann Jan Kaufmann - Martin Kaufmann Franz Köhler Mair Herbert Näckler Erich _ ■_ Alois Obertegger '.'Jürgen Pardeller . Elmar Pattis Robèr Putzer. 8- H Ludwig Seehauser , Alois Tschager % Erich

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 05.11.2003
Umfang: 16
I M L A N I) 9 BOZEN - UMGEBUNG 25 Jahre Kino-Kultur Der Filmclub, Motor der Bozner Kino-Renaissance, ivird 25 und scheint alles erreicht zu haben, ivas sich ein begeisterter Cineast wie Martin Kaufmann wünschen kann. Doch es gibt weiterhin Neider und böse Gerüchte. Filmdub in der Streiterqasse, Programm-Chef Martin Kaufmann: „Man muss viel buggeln" Von Thomas Vikolek V or lauter Arbeit kommt Martin Kaufmann gar nicht dazu, zurückzu schauen. Seit der Filmclub mit der Übernahme des Capitol

in die Liga der Großkinos aufgestiegen ist, muss er noch mehr „buggeln”, wie er sagt. Drei Säle mit attrak tiven Streifen zu versorgen ist tatsächlich etwas anderes als das Publikum eines 99-Sitzplätze-Ki- nos bei Laune zu halten. Der Fil mclub feiert am Freitag sein 25. Betriebsjubiläum und wird ge wahr, dass alles erreicht ist, was sich ein Cineast wünschen kann. Vor einigen Tagen machte ein Schuldfreund Kaufmann, Fil- mclub-Gründer und nun für die Programmgestaltung zuständig, auf diesen Umstand

des Capitol beschul digten, trotz der Subventionen kommerzielle Filme, die eigent lich in ihre Kinos gehörten, zu zei gen. „Kill Bill von Tarantino zei gen nicht wir, sondern das Eden- Kino”, nennt Martin Kaufmann ein aktuelles Gegenbeispiel. Ge schäftsführer Lang kündigt hin gegen an, man werde nach Ab zahlung der Schulden den Schwerpunkt wieder zurück auf das Autorenkino rücken. Ein Zei chen, dass man den Kommerz- Vorwurf durchaus Ernst nimmt. Allerdings: Will man ein größeres Publikum erreichen

, braucht es Kassenschlager wie „Herr der Ringe”, „Dreamers” oder „Ma trix”, „auch in deutscher Spra che”, wie Kaufmann betont. Der Filmclub sei immerhin, das einzi ge Kino in Bozen, das deutsch sprachige Filme zeige. Die Latte liegt jedenfalls hoch: Während des Jahres 2002 hat man stolze 120.000 Besucher verzeichnet, in diesem Jahr sind die Zahlen we gen des heißen Sommers rück läufig. „Da müssen wir uns etwas überlegen”, bemerkt Geschäfts führer Lang. Es gibt also doch noch einige Ziele, die es zu ver

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 30.03.2001
Umfang: 16
Kaufmann im neuen Kinosessel: „Wir haben gedacht, wenn schon, dann machen wir es ordentlich" Kinosessel in den beiden neuen Sälen sind, das wird kaum jemand abstreiten, eine Leistung an Be quemlichkeit „Wir haben ge dacht wenn schon, dann machen wir es ordentlich“, erläutert Fil mclub-Boss Martin Kaufmann. Ein Satz, den man bei der gestri gen Pressevorführung im neuen, erweiterten Filmclub öfters zu hören bekam. Die Anmietung des nachbarlichen Capitol-Kinos vor einem Jahr eröffnete dem 100-Sitze-Pro

- grammkino in der Streitergasse tatsächlich ungeahnte Expan sionsmöglichkeiten. Das, was man nun vor sich hat scheint tatsäch lich die Erfüllung eines langge hegten Cineasten-Traums zu sein, der vor über 20 Jahren in einem „Schachtelkino“ begann. „Wir konnten nicht län ger Zusehen, wie das Capitol-Kino verfällt“, nennt Kaufmann einen weiteren Grund, warum man die quantitative und qualitative Erwei terung in Angriff nahm. Obwohl man es angesichts des derzeitigen Stan des der Baurar bieten kaum glau ben

, was es derzeit gibt“, schwärmt Cineast Martin Kaufmann. Und wer zahlt das alles? Der Filmclub, das gab man gestern of fen zu, hat ein Finanzierungspro blem. Die Gesamtkosten für den Umbau werden sich Ende auf über vier Milliarden Lire belau fen. Im Kostenvoranschlag war vor einem Jahr noch von 2,5 Milli arden Lire die Rede. „Rund zwei Milliarden Lire an Finanzierungs mitteln fehlen“, verrät Filmclub- Kassier Oswald Lang. „Wir hoffen natürlich, dass uns die öffentliche Hand weiterhin hilft.“ Die Subvention

einmal nicht be schäftigen. Die Euphorie über das Geschaffene überwiegt, was auch nachvollziehbar ist. dem weniger das gastronomi sche Angebot, sondern die kul turellen Aktivitäten im Vorder grund stehen. Angeblich des halb hat man die Führung der Bar dem Bozner Konzert-Veran stalter Thomas Rainer und des sen zwei Kompagnons an ver traut Die Filmclub-Bar int ab 7. April täglich von 10.00 Uhr vormittags bis 1.00 Uhr nachts geöffnet. Was sich sonst noch ändert: Laut Kaufmann wird es nun viel einfa cher

werden, die gewünschten Fil me zu bekommen, auch früher. Das Programm wird natürlich ausgebaut, wobei man vermehrt in den Mainstream-Bereich Vor dringen wird. Auf die Frage, ob das angesichts der öffentlichen Fi nanzierung vertretbar sei (also die Frage der privaten Konkurren ten), antwortet Kaufmann so: „Ja, es könnte Vorkommen, dass der Oscar-Film .Traffic’ gleichzeitig in drei Bozner Kinos läuft. Wir wer den darauf reagieren, indem wir die englische Original-Version zei gen. Wir bleiben ein Programmki

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