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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 380 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
. 90, 92, 97, 105, 106, 109, 112, 114, 115, 119, '124, J28—129, 132, 133,. 136, 156*161, 176, 211, 296, 297, 298, 305, 307, 314, 300 Kärntner Genesis 134 Kärntnermark 56 Käs mark 144 Kahlenberg 179 Kahlenbergerdorf 138 Kainz j. 249 Kaiser Fr, 222 Kalenderbergkultur 27 Kaltem 77 Kamp 28, 45, 54, 55, 69 Kapuziner 160, 174 Karageorge witsch 244 Karantaraefimark 52, 53, 54 Karantanien 45, 49, 74 Karawanken 31 Karawankenbahn 248 Karfreit 284 Karl I., ö. Ks., 264, 280—291, 292, 295, 297 Karl

L, Kg. v. Böhmen, vgl, Karl IV., dt. Ks. Karl II. ¥. Spanien 181, 182, 183 Karl IL, Ehg. V. Steiermark 156, 158—150; 161 Karl HL v. Spanien vgl, Karl VI., dl Ks. Karl IV., dt. Ks., 86, 87, 88, 138, 142 Karl IV. v. Ungarn vgl. Karl L, ö. Ks. ' Karl V., dt. Ks., 101, 102, 104, 109—110, 151, 152 Karl VI., dt. Ks., 183, 185, 186 bis 188, 191, 194, 195, 196, 207 V Karl VII., dt. Ks., 94, 197 Karl VII. v. Frankreich 96 Karl Vili. v. Frankreich 102 Karl der Größe 49, 50 A., 51, 52, 76, 79, 140, 145, 212, 357 Karl

der Kühne 99, 100, Karl v. Lothringen 179, 180 Karl, Ehg., 211, 213—214, 215, 249 Karl Albert v. Bayern ' vgl. Karl VI!., dt.. Ks. Karl Albert v. Sardinien 223 Karl Robert v. Anjou 146 Karlowitz 180 Karlstadt 159 Karmeliter 174 Karnburg 55 Karolinger 55^—56, 148 _ Karolingische Ostmark 54, 112, 145 Kärolyi 293 - Karpathen 34, 61,-103, 145, 140» 216,288 : Karpathenkrieg (1914/15) 268, 269—270, 272, 273, 274 Karpathenländer 47, 94, 107 Karst 103, 149, 281, 282 Kartäuser 76, 85, 128 Kaschau 144, 180

1
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 314 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
306 Ohnsorge, Einhards ist, daß Karl „primo' den Kaisertitel abgelehnt hat 1 ), und daß erst im Laufe des Winters (vgl. totum hiemis bei Einhard) in Rom langwierige Beratungen stattgefunden haben, die schrittweise über II b zu II c geführt haben. Der Vorrang der Primärquellen II b, Libri Carolini und Einhard gestattet und erfordert, die Annales Laureshamenses 2 ) dahin zu interpretieren, daß die von ihnen aus schriftstellerischer Ökonomie oder bewußter Korrektur ausschließlich in die Zeit

vor der Krönung verlegten Verhandlungen, die schließlich zu dem „Nicht-Nein-Sagen' (Caspar!) Karls geführt haben, zwar vor der Krönung begonnen wurden, in Wahrheit aber im wesentlichen nach der Krönung stattgefunden haben. Und zwar dürfte sich Karl auf Grund der Überlegungen auf Anraten des Papstes zur Führung des Kaisertitels entschlossen haben, die Löwe 3 ) als Motiv für den Weg über das Bomanum Imperium wahrscheinlich gemacht hat : Aufrüttelung von Byzanz zur Beachtung des Westreiches und Erzielung

Romanorum = rex Rome hätte Byzanz wohl auch im 9. Jahrhundert keinen Anstoß genommen; aber daran war der Kurie nichts gelegen. !) Es ist sehr bezeichnend, daß Karl es vor 800 zugab, wenn das Papsttum in der Datierung seiner Kanzleiausgänge, und auf dem Lateranbilde ihn, Karl, an die Stelle des byzantinischen Kaisers setzte. Karl fühlte sich Byzanz völlig gleichrangig. Das Entscheidende aber ist, daß an diesen Stellen nur der rex Francorum eingesetzt werden durfte. Günter H., Das werdende Deutschtum

und Rom, Von Einhard zu Widukind von Korvey, Münchner historische Abhandlungen, 1. Reihe, 6. Heft, München 1934, S. 8 (Schluß von Anm. 5 der S. 7) hat völlig Recht: „Vor der Vita Karoli verlautet nichts von Verärgerung, wohl aber vieles über Karls Eingehen auf die neue Lage, die doch nur im Titel neu war.' Aber an diesem Titel hing der vom Papst (vgl. unten die Ann. Lauresh. in Anm. 2) oktroyierte römische Universalismus, der Anspruch auf das Weltkaisertum; und gerade davon wollte der Franke Karl

mit seiner Grundanschauung der Parität des Westens und Ostens nichts wissen. Für die Einschätzung eines Titels im Mittelalter ist es bezeichnend, wenn etwa Konrad III. erklärt, die Verweigerung des römischen Kaisertitels durch Byzanz hätte ihn peinlicher berührt als es die Nachricht vom Tode seines einzigen Sohnes hätte tun können (Ottonis Frising. gesta ed. Waitz-Simson in Scr. rer. Germ. S. 41; vgl. Ohnsorge W., „Kaiser' Konrad III. in MIÖG., 46, 1932, S. 351). Nicht der Kaiserplan der Kurie überraschte Karl im Jahre

2
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 63 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LVIIl l\. k. StatthaUcrci-Arcluv in Innsbruck. rheinisch, 16 brabantische Stiiber und als Macherlohn für jede Mark io brabantische Stüber geben. Or. Pap-, Maximiiiana XI. b'j. 1074 Juni i'_'. Hans Rabeiler, Plattner, erhält an seinem Gut haben i6 Gulden 30 Kreuzer. Kailbach f. 307. 1075 i 5 iz Juli ( j , Innsbruck. Die Raitkammer schreibt an Paul von Lichten stein, sie habe ihn in Betreff der Anfertigung und Be zahlung etlicher seiner majestiit, auch erzherzogs Karl und des künigs von England

kitrissen um sein Gut achten angegangen, aber keine bestimmte Antwort er halten können, Sansenhof er sage, der Goldschmied von Augsburg, welcher dergleichen Kiirisse vormals auch gemacht, habe ihm (Lichtenstein) geschrieben und dann von ihm durch Seusenhofer Auftrag erhalten, mit der Arbeit anzufangen. TV aj dann die Kiirisse Seiner Ma jestät, Erzherzogs Karl und des Königs von England kosten würden, das wolle er (Lichtenstein) befahlen lassen. Der Goldschmied aber habe erklärt, dass er nichts arbeiten

könne noch möge, wenn ihm das z n solcher Arbeit nöthige Gold und Silber nicht verabfolgt würde. Nachdem, wie Seusenhofer behauptej von den oberwähnten drei Kiirissen jener des Erzherzogs Karl Zuerst gemacht werden soll, hätte die Kammer itt Be treff der Kosten dieses Kiirisses und auch der anderen sich erkundigt. Seusenhofer glaube, dass für den Küriss Erzherzogs Karl C Mark Silber und z il jeder Mark Silber $ Ducaten Vergolden nothwendig seien und dem Goldschmied nach Augsburg geschickt werden sol

- käme des Königs von England Küriss ungefähr auf 264. Gulden rheinisch allein beim Goldschmied z u stehen. Wenn also die Arbeit gemacht werden solle, möge Lichtenstein das nothwendige Gold und Silber schicken. J limvea i 5 js , f. 67. 107(1 i 5 v 2 Juli 23. Conrad Seusenhofer erhält 45 Gulden rj Kreuzer, um Zinn, Blei und Kupfer z u kaufen pr Anfertigung der Kiirisse für Seine Majestät, Herzog Karl und den König von England. Raübuch i5rj, f. S4. 1077 l5rj Juli - j 5. Conrad Seusenhofer erhält

z ur belcgung des Kii risses Herzogs Karl 8 Mark Silber. Kaiibuch f. 84. 1078 i5/ü Juli 2(j } Köln, Kaiser Maximilian eröffnet der Regierung z u Innsbruck, er habe für den König von England und für seinen Sohn Erzherzog Karl, und ^war jedem einen ganzen Küriss durch Seusenhofer anfertigen lassen befohlen und verlangt, dass die Regierung die Kosten der Anfertigung trage. Or. Pap., Maximiliiiini XI. j-o. 1079 i5rj Juli 'J'j, Köln. Kaiser Maximilian befiehlt dein Paul von Lichten stein, die Regierung

3
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

von der landesfürstlichen Kammer ausbezahlt. Raitbuch J. 40'. 1413 ryjr Mai 21, VKormi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung -it Inns bruck, er habe sich entschlosseil, die von weiland der Kaiserin Ilaria Bianca hinterlasseneu Kleinodien an seine Schwestern, die Königin Anna und die Königin Maria, gleichen Theilen überlassen. Die Regierung wolle diese Theilung gewissenhaft vornehmen, die Kleinodien in Trühelchen verpacken und an den Car dinal von Salzburg, den Bischof von Trient und Andreas de Burgo nach Lin^ senden

. Regist. Kart V. iSzt, f. So. 1414 j52/ Mai 21, u r on«ò\ Kaiser Karl befiehlt der Regierung Innsbruck, die von dem Barbier Matthäus hinterlassenen Kleinodien und den schönen schach an den Cardinal von Salzburg, den Bischof von Trient und Andreas de Burgo nach Littz \u senden. Resist. Kar! V. f. 80. 1415 i52i Mai 22, Innsbruck. Jörg Lurk, Maler, und drei seiner Mitgesellen bei Meister Peter (Rieder), Maler, erhalten für Arbeit, die sie beiden Königinnen geliefert, 2 Gulden als Trinkgeld. Raitbuch i 5 ui, f. 56.

4
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 152 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
d. Kfst. Max II. Emanuel), Kard. Fb. v. Freising, P. 1746. 395. — Kurfürst Maximilian III. Josef, P. 1771. 389. — Derselbe und Kurfürstin Maria Anna geborene Prinzessin von Sachsen, P- (i759)- 388. — Hn. Josefa (Gem. K. Josefs 11.^ s. 676. — H. Klemens Franz und Hn. Maria Anna geborene Pfalzgräfin von Pfalz-Suizbach, P. o. j. 390. Pfalz-Bayern (Linie Sulzbach), Kur fürst Karl Theodor, auf die Wieder herstellung seiner Gesundheit, zu gleich Huldigung v. Mannheim, 1744. 732. — Derselbe, P. 174.8. 863

(mittlere Kurlinie oder Haus Simmern), Pfalzgräfin Elisabeth (Gemahlin des H. Johann Friedrich v. Sachsen), s, 248- — Kurfürst Friedrich V., der Winter könig, P. 0. J. 303. — — 1619, bespr. 474, abgeb, S. 87. — Kurfürst Karl Ludwig. P. 1661. 314. — Kurfürst Karl, (Sohn Karl Ludwigs), P. 1681. 359. Pfalz (neue Kurlinie oder Haus Neuburg), Pfalzgraf Philipp Lud- j wig, P. 15S4. 224. — Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, P. 1615. 271- — Pfalzgräfin Anna Maria (Gemahlin des H. Friedrich Wilhelm von Sachsen

-Altenburg), s. 346. — Kurfürst Philipp Wilhelm, P. o. J. 327 u. 631. — Kurfürst Joh. Wilhelm, pfälzische Jagdmedaille, 0. J. (1708). 770. — Derselbe als Reichsvikar, 1711. 371 und 461. — Pfalzgräfin Anna Maria Ludovika v. Medici (Gem. Joh. Wilhelms), P. 0. J. 3G0. — Dieselbe, P. (kleiner) o. J. 361. — Kurfürst Karl Philipp, P. 1734.362. — Derselbe, vgl. auch 814. Pfalz-Sulzbach, Pfalzgraf Christian August II., P. o. J. 316. — Pfalzgräfin Maria Anna (Gemahlin des H. Klemens Franz von Bayern), s. 390

I., P. 0. J. 292. — Kurprinz Karl Emil, P. 1673. 338- — K. Friedrich I. als Kurprinz und Eli sabeth Henriette von Hessen-Kassel, Hochzeitsmedaille, P. 1679. 339. — Kurfürstin (nachmals Königin)Sophie Charlotte von Hannover (Gemahlin K. Friedrichs I.), P. 1693. 344. Preußen, Friederika Ludovika (Ge mahlin des Markgrafen Karl von Ansbach), s. 687. — K. Friedrich Wilhelm III., P. 0. J. (1813). 437. — s. auch 435 u. 436. I Brandenburg - Ansbach (mittlere i fränkische Linie), Markgraf 1 Georg undHedwigv

Ansbacher Linie), Markgraf Joachim Ernst und Gräfin Sophia Elisabeth von Solms-Lich, Vermäh- lungsjeton, 1612. 666. — Markgraf Georg Friedrich, P. 1694. 373. — Markgraf Karl Wilhelm Friedrich, P. 1729. 504. — Derselbe und Friederika Ludovika von Preußen, Genealogische Me daille 1729. 687. Braunschweig (ältere Linie zu Grubenhagen), Herzog Philipp I., Suitenmedaille o. J. 827. Braunschweig-Lüneburg (mittlere braunschweigische Linie zu Wolfenbüttel), H. Heinrich d. J., P. 1558. 240. — H. Christoph

5
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 19 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
4. Karl und Agnes sind denen die zum Brünnlein wandern, oft erschienen. Bevor wir aber die einzelnen Begebenheiten berichten, ver zeichnen wir noch die Abweichungen von der Sage. Wo jetzt das Brünnlein sich befindet, stund vorZeiten eine mäch tige Eiche, welche eines Tages ein Kohlenbrenner umhauen wollte. Da vernahm er hinter sich einen Ton wie von einem Kinde. Er sah sich um und erblickte ein kleines wunderschönes Madchen. Das nahm er zum großen Ärger seines Weibes mit nach Hause und erzog

es neben seinem Karl. Mit dem Findling war auch Glück in's Haus gekommen, denn alle Kohlen, welche das wunderbar be rührte, verwandelten sich in lauteres Gold. Der Köhler baute nun neben jener Eiche eine Kirche und ein prachtvolles Schloß. Karl und Agnes wuchsen auf und liebten sich täglich mehr, als plötzlich ein Krieg ausbrach und Karl mitziehen muste. Räch Jahren kam er heim , reich an Ehren und Würden , und als er so vornehm gekleidet in das Zimmer trat, rief Agnes aus: Wenn das der Karl

ist, so will ich verdammt sein. Kaum waren diese Worte ausgespro chen, als das Schloß mit allem was darin war. in die Tiefe sank. Rur das Brünnchen bezeichnet noch die verhängnisvolle Stätte. Karl und Agnes finden seitdem nimmer Rast und Ruhe. Zuweilen erscheinen sie im Walde und theilen Gaben an die Armen aus. ü. Nach einer anderen Erzählung stund auf der Agneswiese (so heißt ein Theil der großen Jägerwiese) eine stattliche Ritterburg, welche von dem Burgfräulekn Agnes und ihrer Muhme, einer Zau berin, bewohnt wurde

. Diese sah das Verhältnis ihrer Richte zu de« gemeinen Köhlersohne Karl nicht gern; darum verfluchte sie ihre Richte und verzauberte die ganze Gegend. Die Ritterburg verschwand in das Innere der Erde. Karl und ihre Nichte müssen so lange auf der Oberwelt herumwandern, bis einer sie erlöset. Aber auch die alte Zauberin muß auf der Erde als Drache Hausen, bis sie erlöset wird. Auf einem Kreuzwege sieht man um Mitternacht die Ritterburg erleuchtet und Karl und Agnes sind sichtbar. Bis auf dem Platze

, wo ehemals die Burg stand, zehnmal Wald und zehnmal Wiest gewesen ist, sind Karl und Agnes erlöst und die Burg kommt zum Dorschein.

6
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 20 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
In der folgenden Sage steht Karl zu der Zauberin in einem nähern Verhältnis. Nach einigen andern Mitthei'lungen war Karl vornehmer Herkunft.. Agnes dagegen als Köhlerstochter arm. Eine andere Abweichung ist die, daß Agnes den Karl wegen seiner Untreue tödlich verwundet habe, und dafür müße sie nun büßen und den Menschen so lange gutes thun bis ihre Schuld getilgt sei. Auch Karl muß dafür büßen, weil er sich an der Agnes gerächt hat. Der vorwaltende Zug in den Sagen ist aber der, daß der Köhlers

sohn Karl im Kriege der Braut untreu geworden und daß bann beide von der Mutter samt dem Schlosse verwünscht seien. Agnes wandelt umher, allen wohlchmnd, Karl als wilder Jäger, als Reiter zc. K. Nach einer anderen Sage fällte der alte Köhler jenen Baum darum nicht, weil er noch so schön war. Da trat eine weiß gekleidete Frau zu ihm und sagte: Weil du mich verschont hast, so werde ich dir dankbar sein; geh' jetzt nach Hause und was dir sonderbares auf dem Wege begegnet, das nimm mit. Darauf

verschwand die weiße Frau, und kaum war er zehn Schritte gegangen, so vernahm er im Gebüsche das schreien eines Kindes. Er nahm es und eilte nach Haus. In der Nacht erschien ihm im Traume die weiße Frau und beschied ihn zu jenem Baume im Walde. Da die Frau denselben Traum ge habt hatte, so machten sie sich beide des Morgens auf den Weg. und nahmen das Kind samt ihrem Karl mit. Dort erfuhren sie von der weißen Frau, daß das Kind Agnes heiße, und sie bat. man möge es sorgfältig erziehen

, dann werde es ihr Glück sein. . . Als Karl erwachst» war, erschien ihm die weiße Frau und sagte: Mein Karl, du must nach Wien und zwar morgen schon; die Stadt ist belagert und du sollst zu ihrer Rettung beitragen. Dann übergab ihm die weiße Frau ein Pferd, Schwert und Rüstung. Als er auf Wien zuritt, begegneten ihm ZW andere Reiter, die er mit nahm. Räch vielen ritterlichen Thaten kehrten sie nach Sivering zurück, aber vor dem Dorfe verschwanden plötzlich seine Gefährten. Karl aber ritt in den Wald, legte Schwert

7
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 398 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
390 Benedikt, Vermittlerrolle erproben konnte, schickte Karl III., noch vor seinem Einzug in Madrid, von Saragossa aus einen Kurier nach London, um dem spanischen Gesandten aufzutragen, eine nachdrückliche Sprache zu führen und Pitt zu erklären, Spanien werde nicht gleichgültig zusehen, wie der Utrechter Frieden in Ansehung der amerikanischen Besitzungen verletzt werde 1 ). In der Präambel der zwischen Tanucci und Neipperg am 3. Dezember 1759 geschlossenen Präliminarien wird die Erhaltung

. In Artikel Y erhält die Kaiserin nicht, wie sie zu Beginn der Verhandlungen hoffte, den ganzen, sondern nur den halben Stato de' Presidii, der mit Toskana vereinigt wird. (In Elba bleibt der Besitzstand, ohne das es erwähnt wird, unverändert.) In Artikel VII tritt Karl das Garnisonsrecht in Piombino (nicht die Souveränität) ab, in Artikel VII verzichtet er auf das mediceische Allod. (Vom farnesischen ist nicht mehr die Rede.) Artikel VIII sieht das Aufleben des Rückfallsrechtes beim Erlöschen des Hauses

Parma vor. In Artikel IX garantiert die Kaiserin für sich und ihre Nachfolger den Besitz des Königs beider Sizilien und Karl III. auch als künftiger König von Spanien für sich und seine Nachfolger die öster reichischen Besitzungen in Italien und die von Toskana. In Artikel X werden Parma und nach dem Friedensschluß Frankreich und nach beiderseitiger Übereinkunft auch andere Mächte zum Beitritt eingeladen. Artikel XI sieht die Ratification innerhalb von vier Monaten vor. In Separatartikeln

wird Ferdinand IV. anerkannt und bestimmt, daß die Abfassung des Vertrags in italienischer Sprache kein Präjudiz für die Zukunft bilde. Die Konvention wurde von der Kaiserin zu Wien am 3. Februar 1760, von Karl III. zu Buen Retiro am 20. desselben Monats und von Ferdinand zu Neapel am 8. August ratifiziert. Zur Teilung der Präsidien wurden von jeder Seite zwei Kommissäre ernannt 2 ). Zugleich mit der Nachricht von der Befreiung Dresdens traf aus Spanien die Kunde vom Eintreffen der Silberflotte aus Amerika

ein. Von zehn Millionen Piaster, auf welche die Ladung geschätzt wurde, gehörten drei dem König. Acht Millionen lagen in barem Geld in Madrid und weitere sieben warteten auf ihre Übersehiffung. Karl III. verfügte bei seinem Regierungsantritt über 18 Millionen Piaster ®). Amalia besaß ein stattliches Privatvermögen, das aus den großen Gewinnen herrührte, welche zwei Schiffahrtsgesellschaften, eine zu Neapel und eine zu Messina, an denen sie und Staatssekretär Squillac beteiligt waren, abwarfen

8
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 150 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
Register. K. Josef I., Geschenk der tyroliscben Landstände o. J. 551. : — Triumphbogen 1690. 399. — Ehrenpforte d. Kaufleute 1690. bespr. 399. Rs. abgebildet S. 65. — Bau des Lustschlosses Schönbrunn : 1700. 597. I ■— s. auch 686. K. Karl VI., Preismedaille für die Aka- ; demie der schönen Künste o. J. 555. [ — Astrologische Medaille auf seine Erwählung zum Kaiser 1711. 819. — Astrolog. Medaille auf s. Krönung I 171 1, bespr. 819. — s. auch 578 u. 774. K. Franz I., P. 1754. 412. — und Kn. Maria

, Gem. K. Matthias'), s. 829. Eh. Karl (Sohn Eh. Karls v. Steier mark, Deutschmeister), Gnaden medaille 1621. 527- Eh, Leopold Wilhelm (Sohn K.Fer dinands II., Deutschmeister), P. o. J. 270. Ehn. Eleonora (Schwester K. Leo polds I., Gemahlin H. Karls von Lothringen), s. 400. Eh. Maximilian (Sohn Franz' L, Deutschmeister) u. Karl v. Lothrin gen, P. 1770. 422. — P. 1780. 423. Eh. Karl (Sohn K. Leopolds II.) bei Aspern 180g. 433. Austria, Don Matthias ab (natürlicher Sohn K. Rudolfs II.), P. 0. J. 267

. 595. Bremen u. Verden, Eb, Christoph von Braunschweig, P. 0. J. 68. Brixen, Fb. Paulin Mayr, P. o. J. 354. — Sedisvakanz 1791. 466. Chiemsee, Bischof Christoph II. Schiatti, Tir. 0. J. 18. Deutscher Orden, Großmeister Al brecht von Brandenburg, P. 1523. 38. — Administrator Heinrich von Boben hausen, P. 0. J. 201. — Eh. Maximilian, Gnadenmedaille 15S6. 525. — Eh. Maximilian, T 59^* 9. — Eh. Karl, Gnadenmedaille 1621. 527. ■— Eh. Leopold Wilhelm, s. 270. — Karl v. Lothringen, Wahl z.Hoch

- u. Deutschmeister 1761. 413. — Karl von Lothringen u. Eh. Max It., Ritterschlag des letzteren, P. 1770. 422. — Eh. Maximilian IL der Deutsch meister, P. 1780. 423. Donauwörth, Abt Benedikt Glockner, F. 1580. 225- Eichstaedt, Fb. Kaspar von Secken dorf, P. 1590. 203. — Fb. Joh. Konrad von Gemmingen, P. 1608. 299. Einsiedeln, Stiftsprämie f. d. Gymna sium in Bellinzona 0. J. 573- Ellwangen, Fürstabt Joh. Christoph Adelman von Adelmansfelden, P. 1685. 366- Ettal, Wallfahrtspfennig o. J. 751. Freising, Fb. Philipp

9
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 318 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
310 Ohnsorye, geführte Identifizierung der Bulle Paris Eibl. Nat. Depart, des Médailles et Antiques Nr. 995 mit der Umschrift Renovatio Roman(i) J ) Imp(erii) um das mit Roma bezeichnete Stadttor auf dem Revers als Kaiserbulle Karls noch nicht kannte, bemerkt: „Die Umschrift von Ludwig des Frommen Bulle Renovatio Regni Francorum hätte dann nicht wohl auf der Bulle Karls stehen können ; man würde vielmehr' die Umschrift, die später Karl dem Kahlen beliebt hat, Renovatio Imperii Romanorum

, auch auf Karls des Großen Kaiserbulle erwarten, dann aber nicht recht verstehen, warum Ludwig, der doch auch Kaiser war, diese geändert und durch jene andere ersetzt hat'. Und weiter 2 ) sagt er: „Mir genügt es hier, darauf hinzuweisen, daß jene Umschrift (.Renovatio regni Francorum') bei den Nachfolgern, auf deren Metallsiegeln sie sicher nachweisbar ist (Ludwig der Fromme, Karl der Kahle, Karl III., Arnulf), weit weniger erklärlich ist, als bei dem größten der Karolinger, dem wir die Erfindung der Devise

gegen Karls nach Schramm 4 ) die Dinge so trefflich charakterisierende Devise durchgesetzt hat. Es dürfte endlich auch ein merk würdiges Zusammentreffen sein, daß gerade Ludwig, der alsbald die von Karl 813 absichtlich vermiedene Krönung durch den Papst nachholen läßt, das Römische auf seiner Bulle entfernt. Bresslau hat den wahren Sachverhalt durchaus geahnt, wenngleich seine Deutung der Renovatio Regni Francorum auf die Vorgänge des Jahres 771 5 ) nicht möglich ist. Alle Schwierigkeiten beheben

sich, wenn nicht Ludwig der Fromme, sondern Karl der Große der Urheber der für uns erstmalig auf der Bulle Ludwigs greifbaren Formel gewesen ist. Schramm hat mit der Bezeichnung der „Renovatio Regni Francorum' als „sinnlose Formel' 6 ) das Wesen von Karls politischem Wollen verkannt. Die „Renovatio Regni Francorum' ist der letzte und treffendste Ausdruck für das, was Karl im Grunde seit jeher erstrebte und was er im September 813 mit der Krönung seines Sohnes durch geführt hat. Nicht am Römerreich

hatte er ein Interesse. Wenn er sich im Laufe des Winters 800 zu 801, als es in Konstantinopel keinen Kaiser gab, dem Papst zuliebe zur Annahme des Kaisertitels verstand, wenn er 802 mit dem Papste zusammen bei Irene Verhandlungen über eine Heirat auf den römischen Kaiserthron führen ließ und im Verfolg dieser Haltung 802 seine Untertanen auf den Kaiser Karl vereidete und spätestens im Sommer 803 „iuxta consuetudinem imperialem' die Legimus-Unterschrift der oströmischen Kaiserbriefe in seine Urkunden aufnahm

10
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 319 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
regni Francorum hatte daneben noch, wie sich erst jetzt durch die Klärung der Stellung Karls zu Leo in den Jahren nach 805 ergibt, einen sehr demon strativen Sinn, einen ausgesprochenen Kampfcharakter gegen das römische, nach dem Constitutum Constantini vom Papst zu verleihende Kaisertum. Das Jahr 806 zieht den Trennungsstrich zwischen Karl und dem Papst in der Kaiserfrage. Hatte Karl nach 800/801 sein Reich als eine „Erneuerung' des Romanum Imperium verstan den, so „erneuerte

' er nach dieser nachträglich als Irrweg erkannten, universal orientierten, vom Papste beeinflußten römischen Periode nunmehr wiederum das Regnum Francorum. Die Kaiseridee in der Prägung der Jahre 800 bis 803 verlor, wie Ganshof eindrucksvoll gezeigt hat, für Karl plötzlich ihren Reiz. Es ergab sich dann aber für ihn die Notwendigkeit, dem Constitutum Constantini eine eigene, spezifisch fränkische Kaiser ideologie entgegenzusetzen. Karl brauchte das fränkisch-christliche (hegemoniale) Kaisertum innenpolitisch

hatte 2 ). Von der Kaisereinsetzung Ludwigs sagt Einhard 3 ) : susceptum est hoc eius consilium ab omnibus, qui aderant, magno cum favore, nam divinitus ei propter regni utilitatem videbatur inspiratum; auxitque maiestatem eius hoc factum et exteris nationibus non minimum terroris incussit. Die utilitas regni Francorum als Grundmotiv des Kaisertums, das ist der Sinn der „Renovatio Regni Francorum'. Etwa zu eben derselben Zeit der Einsetzung seines Sohnes, im September 813, hat Karl der Große die Bulleninschriften geändert

ff. Über den Strukturwandel des fränkischen Reiches unter Karl, der für die Renovatio regni Francorum sicher nicht ohne Bedeutung war, vgl. Lintzel, Abendländisches Kaisertum, S. 431 f. 2 ) Bresslau, S. 369. 3 ) Einhard, c. 30, a. a. O., S. 34. Auf diese Stelle sowie auf c. 28 der Vita Karoli, a. a. O., S. 32 f., gründe ich meine Annahme, daß Karl den Bullenstempel von 803 mit der Devise Renovatio Rom. imperii (als Kampfmittel gegen Byzanz) bis 813 weiter gebraucht hat.

11
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 312 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
304 Ohìtsorge, Der Nachweis, daß die fränkische Hegemonialidee x h — die man bis zu Erdmann 2 ) als ,,hegemoniale Kaiseridee' bezeichnete, weil bei ihr der Begriff „imperium' als Ausdrucks mittel für germanische Vormachtsvorstellung eine Rolle spielt—für die Gedankenwelt amHofe Karls des Großen um 800 von maßgeblicher Bedeutung gewesen ist, hat dazu geführt, Karl den Großen selbst weitgehend mit dieser romfreien ,,Kaiseridee' bereits vor 800 zu identi fizieren 3 ) und die Quellenzeugnisse

aus den Augen zu verlieren, die ausdrücklich berichten, daß Karl mit dem Kaisertitel nicht einverstanden war. Stengel bemerkt 4 ): „Die wissen schaftliche Meinung geht heute überwiegend dahin, daß Karl der Große damals nur die römische Initiative und die Form, in der der Akt erfolgte, abgelehnt hat, weil er sofort die ehrgeizigen Absichten der Kirche durchschaute und die politische Belastung seines Ver hältnisses zu Byzanz als bedenklich empfand.' Bei Einhard 5 ) liest man aber: „Quo tempore (vorher

1937, S. 130ff.; Lintzel M-, Das abendländische Kaisertum des 9. und 10. Jahrhunderts. Der römische und der fränkisch-deutsche Kaisergedanke bei Karl dem Großen und Otto dem Großen, in: Die Welt als Geschichte, 4, 1938, S. 423 ff.; Stengel E. E., Kaisertitel und Suveränitätsidee, in: Deutsch. Arch. f. Gesch. d. MA., 3, 1939, S. Iff.; Scholz R., Weltstaat und Staatenwelt in der Anschauung des Mittelalters, in: Zeitschr. f. d. Geisteswissensch., 4, 1941/42, S. 17 ff., Plassmann O., Vom Germanischen

Kaisertitel, in : Germanien, 14, 1942, S. 393 ff. ; Erdmann C., ì)as ottonische Reich als Imperium Romanum, in: Deutsch. Arch. f. Gesch. d. MA., 6, 1943, S. 412 ff.; vgl. ebenda S. 634; Erdmann C., Die nichtrömische Kaiseridee (druckfertiges nachgelassenes Manuskript, das ich dank der Liebenswürdigkeit von Herrn Prof. D. Dr. Brackmann 1946 in Blankenburg kurz einsehen konnte). 2 ) Schon Löwe, S. 149, bemerkt: „Vom ,imperator' Karl aber hat vor dem Jahre 800 niemand gesprochen. Neben der literarischen

Kaiseridee' statt „fränkische Hegemonialidee'. Auch Stengels eigentliche These besteht ja darin, daß im „Hegemonialen Kaisertitel' der altrömische Feldherr-Imperatortitel fortlebte. Erst Karl der Große hat die fränkische Hegemonialidee zur fränkisch-christlichen (hegemonialen) Kaiseridee umgestaltet. (Es ist durchaus nicht, wie Beumann, S. 125, sagt, meine Meinung, „die germanisch-angel sächsische Komponente' „zu verwerfen'. Über den „angeblich angelsächsischen Kaisertitel' wird Richard Drögereit

12
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
¬Die¬ Mendelbahn
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Seite 2 von 26
Autor: Meltzer, Oskar / von Oskar Meltzer
Ort: Wien
Verlag: Waldheim
Umfang: S. [229] - 254 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst ; 10,13. - Xerokopie
Schlagwort: g.Mendelbahn
Signatur: III 79.090
Intern-ID: 252200
Post 28 Mark). , Einzelne Hefte ä 1 Krone franko (= 1 Mark). Mitteilungen über Personalveränderungen, Organisationen, ' Gesetze, Verordnungen, u. s. w, . . Ernennungen, Auszeichnungen und Dienstesveränderungen. .(Vom 13. bis Inklusive 19. Mün 1904.) 5* ' K. k. Ministerium des Innern. . Staats hau dien At in N iederösterreich. Der Statthalter iin Erzherzogtumc Österreich unter der Enns-.hat dio B:\upraktikanten Karl Kovarik und Friedrich Hochenegger zu Ihuiadjunkten ernannt. Staatuliaadicnstin

Bclimen. ' .. Der Minister-Präsident als Leiter de« Ministeriums des Innern hat •lir Hauadjunkten Wenzel Skàlu, Heinrich Skokan und Johann BureS zu Ingenieuren ernannt. D«r »Statthalter för Böhmen'hat die provisorischen Bauadjunkten: Vyborny, Karl Snirt, Ladislaus Vivrà, Karl Zapadlo, Josef Ilnvlfèck, Johann Brnbec, Wenzel .Reissig, Jaroslav Schwing, Karl Kroupa, 'Wenzel Dajbych, Hermann Schmidt und Wenzel Werner zu definitiven, femor die Baupraktikanten JaroKlnv.Mora.vec, J;ir«»sla

\ ]) i 11 r i <• li, Karl Sani ek, Kobert IL u zi c k a und ' Franz Top i n ka zu i»rj'v'.K«>risfln'i» Bauadjunktw ernannt. Ferner wurden aufgenommen: als provisorischer Bauadjunkt, der Hilfsbeamte der hydrographischen Landesabte.ilung in Prag Iwan 1*q 1 ale, als liaupraktikantrn die absolvierten Hörer der technischen Hochschule Karl Fritseh, Alois Kocdrek, Gustav Fritseh und Stefan Neuberg. Zur Dienstleistung bei der Landcfikommission für Fluüregulierungcn in Jlöhmon wurden zugewiesen die k. k. Ingenieure Frani

Dominik Bukovsky undActin* Bighi zu Evidenzhaltungs-Geometcrn zweiterKlasse in dfrr XI.Rangsklasse; der Konstrukteur der technischen Hochschule in Wien Ingenieur Emil Tischler zum Chemiker der Hof- und Staatsdruckerei. , . ' . . k! k. Handels-Ministerium. . Se. k. n, k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Ent- Bc|Oießung vom 9. März 1. J. dem Oberbaaratc der l'ost- und Tclegraphen- Zcntraileitung im, Hatidels-Ministeriuin Karl Harth v. Wehrena 1 p tax frei den Orden der Eisernen Krone III

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 108 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Karl V. und Ferdinand I. auch die musikalische Tradition des Hauses Habsburg, die sich in der Barockkultur am glänzendsten offenbaren wird, auf Maxi milian zurück. Obwohl der Kaiser nur selten in Wien war (so etwa 1490 und 1515), hat er durch sein künstlerisches und wissenschaftliches Interesse diese Stadt zu einer mitteleuro päischen Geistes- und Kunstmetropole erhoben. Im erzbischöf lichen Salzburg wirkte damals Paul Hofhai in er, einer der größten , österreichischen Musiker. Die Zeitenwende

vom Mittelalter zur Neuzeit fand in Öster reich ihren glänzendsten Ausdruck in der wahrhaft kaiserlichen Gestalt Maximilians, dessen Leben und Wirken Altes mit Neuem verband. Er war'der letzte Ritter und zugleich der erste Humanist auf dem Kaiserthrone. 80. Kaiser Karl V, und Erzherzog Ferdinand I. von Österreich (1519—1522) Kaiser Karl V. (1519—1556, f 1558, als König von Spanien Karl I. seit 1516) erbte ein Weltreich: von seinem Vater Philipp die burgundischen Besitzungen, von seinem Großvater Maxi milian

Österreich und die Anwartschaft auf Böhmen und Un garn, von seiner Mutter Johanna Spanien mit seinen europäischen Nebenländern Sardinien, Sizilien und Neapel und mit den neu entdeckten amerikanischen Kolonien („Ein Reich, in dem die Sonne nicht untergeht!'). Karl V. war der letzte universale Welt- . Herrscher, sein Bruder Ferdinand I. prägte dagegen die öster reichische Seite des habsburgischen Wesens und die ideale Ver bindung mit dem Donau- und Alpenraum wieder stark aus. Kaiser Karl V. erwarb 1520

das Herzogtum Württemberg. Durch diesen Besitz ,wurden die zerstreuten österreichischeri Herrschaften in den Vorlanden (das sog. Vorderösterreich) zu einem geschlossenen Ländergebiöt vereint. Die Frage der künf tigen Erwerbung der ungarischen und böhmischen Länder be schleunigte die Teilung der habsburgischen Gebiete: im Wormser Vertrag von 1521 — im gleichen Jahre wurde Belgrad von den Türken erobert! — übertrug Karl V. die fünf niederösterreichi schen Erbländer (Ober- und Niederösterreich, Steiermark

Kärnten, Krain) an seinen Bruder Ferdinand, während er sich selbst noch den Westen vorbehielt: Ferdinand I. von osterreich (1521—1564). Aber schon 1522 bestimmte der Vertrag von Brüssel zwischen Karl und Ferdinand, daß dieser auch Vorder Österreich mit Tirol und Württemberg (dieses allerdings nur bis è 109

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 94 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. t. Staithalierci-Arcliiv in Innsbruck. LXXXIX nehmen und auf die beim Thurmbau verwendete)} Werkleute und Arbeiter auszugeben. Bekennen- und Bef delibiteli /5/j), /. sGo, 261. 1857 i5iq Juni 28, Barellinone. König Karl zeigt der Regierung Innsbruck an, dass er in Betreff des dem Cardinal^yon Gran um 25.000 Gulden versetzten Kreuzes seinen Commissären Au/trag gegeben habe, mit den Provinzen von Ober- und Niederösterreich z i{ verhandeln, damit sie a us den 400.000 Gulden, welche sie Kaiser

Maximilian sei. fahlen versprochen hätten, 25.000 Gulden Einlösung des Kreuzes darlegen. Das Kreuz selbst aber sollten die Provin^ialen behalten, bis er oder sein Bruder per sönlich dahin kämen, wo dann weiter darüber mit den selben verhandelt werden soll. Ri'gjii. Karl V. 12. 1358 i5i $ Juli 20, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl in Betreff' des dem Cardinal von Gran versetzen Kreuze.s, sie überlasse es den Commissarien, die von Seiner Majestät beauftragt seien, dasselbe mit dem Steuergeld

der Erb lande einzulösen, weiteren Bericht z u erstatten. Die Zugesagte Steuer betrage z^ar 400.OOO Gulden rheinisch, werde aber in etlichen Landen jetzt in Abwesenheit der königlichen Majestät nicht gezahlt. Missivcn an König Karl i5nj,f, 30. 1359 i 5 hj Juli 21, Innsbruck. Die Regierung gibt dem Münzmeister in Hall den Auftrag, fünf genannte Miinzergesellen und zwei Jünger nach ausbezahltem Wochengeld mit 6 Gulden Zehrung Zu entlassen, da eine gute Zeit her nicht mehr gemünzt yvorden sei

auf dieser Wage wägen lassen, ßehennett- und Bcfelchbitch $56. 1361 i5i() October. König Karl sendet den Commissarien Innsbruck ein gemaltes Siegel, um dasselbe stechen z u lassen. À«y/i/. Karl V. 28. 1362 t5iq December i5, Innsbruck. Die Regierung befiehlt dem Zöllner Roveredo, dem Meister Hans de Picardia, genannt Burgunder, die ihm von Kaiser Maximilian verschriebene Provision von 50 Gulden auszuzahlen. Bekennen- und Befckhbuch iSsg, f. 5oi. 1363 /-%. Martin Entzensberger, Maler, erhält um Tuch

15
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 164 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
Register. Eh. Ferdinand v. Tyrol 1556. 526. Eh. Karl 1621. 527. K. Ferdinand III. 0. J. 528. Kf. Maximilian I. v. Bayern o. J, 529. H. Wilhelm V. v. Bayern 1572. 530. Mkgf. Ernst v. Brandenburg o. J. 531. Trier, Eb. Lothar v. Metternich 1602. j 532. 1 — — Karl Kaspar v. d. Leyen o. J. 533- Mainz, Eb. Joh. Schweikard v. Kronen berg 1604. 534. Konstanz, Fb. Franz Joh. v. Praßberg o. J. 535. St. Gallen, Abt Bernhard Müller 1616. 536. Passau, Fb. Urban v. Trennbach 1583. ; 537- Schwab

. Klobuschitzky 1740. 674. — — — goldene Hochzeit d. Gerhard v. Meinertzhagen uud der Sarah Elis. Schlutter 1761. 675. — — — d. Paul v. Beresteyn u. d. Volckera Nicolai 1624, bespr. 675. Spezielle Hochzeitsmedaillen siehe z. B. nn. 661—672. Huldigung. Tyrol, Huldigung f. K. Ferdinand I. 152S. 28. Nürnberg, Geschenkmedaille f. K. Karl V. 1521, s. 39. Brügge, Einzug K. Maximilians I. o. J. 45. j Trier, Einzug d. Kfst. Jakob III. 1580. t 157. j Wien,Einzug K.Josefs I. als röm. König 1690. 390

u. S. 65. ! Siebenbürgen, Huldigung f, Kn. Maria : Theresia 1741. 428. j Belgien, Huldigung f. K.Josef II. 17S1. 1 429. 1 Böhmen, Huldigung f. K. Ferdinand III. j 1629. 550. I Mannheim, Huldigung f. Kfst. Karl j Theodor 1744. 732. j Jagd. St. Hubertus o. J. 768. K. Ferdinand II., jagdtaler 1626. 769. Pfalz-Neuburg, Kurfürst Joh. Wilhelm (1708). 770. Württemberg, H. Karl Eugen 1773, I Preismedaille. 771. i Hessen-Darmstadt, Landgf. LudwigVIII., o. J. 772. ■ Sporck Franz Ant., Gf. 1723. 773. 1723.774. : K. Franz Josef

I., Jagdklippe 1898. 775. ; I Krupp Arthur, Jagdpfennig o. J. 776- 1 5 Hardenberg Karl August, Fürst, auf d ; Wildabschuß in Franken, o. J. 777. j Hessen-Darmstadt, Ludwig VIII., o. J., j . s. 842. Jahrhundert wen de. Auf das scheidende XVIII. Jahrhundert. 747- Jubiläen Reformationsjubiläum 1630, s. 296. 25jähr. Jubiläum des Fstn. Klemens Metternich als Kurator der Akademie | der bildenden Künste in Wien 1835. 443. 5ojahr. Jubiläum öffentlicher Tätigkeit des Freih. Ant. v. Baldacci 1S31. 444. ioooJahTfeier

16
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 162 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
, s. 749 u. 764. Burgfriedensbereitung. Graz 1673. 495- Radkersburg 1644. 496. Laibach 1705. 497. Dankbarkeit. Praun Paul 1766. 378, 713. Moerikofer Joh. Melchior 1757. 380. Hessen-Kassel, Ldgf. Karl, 0. J. s. 383. Polen-Sachsen, K. Friedrich August III. 1763, s. 391. Haimhausen, Sigm. Gf. v. 1760. 394. Swieten, v., Gerhard 1772, s. 417. Neumann Franz, 0. J. 432. Trauttmansdorfif M. Thaddeus, Eb. v. Olmütz, Kard 0. j. 447. Salm Franz, Altgraf, Priesterweihe d. Pius VI- 0. J. 458. Muschinger Vinzenz

161S, s. 645. Nostitz, Gf. Joh. Hartwig 1683. 711. Pero, Tochter Cimons, s. S. 74. Androklos u. d. Löwe, Prager Juden- médattle, 0. J. 720. Dickmann, Rit. v., Joh. Nep. 1837. 721. Beromünster. Stift, Michaelspfennig 0. j. 722. Wettenhausen, Dank f. Getreidezufuhr 1771- 723. Ehrenpfennige v. Gemeinwesen. Nürnberg, f. K. Karl V, 1521, s. 39. Bern, Staatsmedaille 1708. 379. Schweiz, Bund der Eidgenossen, 0. J. 473. Kärnten, Burggraf u. Verordnete 1645. 522. Wien, Munus rei publicae, o. J. 539

in Wien, 1847. s. 452. Genesung des Kurf. Karl Theodor v. d. Pfalz 1743. 732. — der Kn. Maria Theresia 1767.733. Entdeckung d. Talente Valentin Duvals 1755.734. Familientradition der Waldstem 1716. 735. Zur Erinnerung an die Jahre 1621/2, Meinrath Friedr. 737- Übereisung des Rheins 3649. 849. I Heuschreckenplage 1693. 850- i Teuerung in Sachsen 1771/2. 851. Ì SchweickerThomas(ohneArme geboren) 1581. 852. , Erstes Rhinozeros in Europa 1748. 853. F ami lien med ai 11 e n. K. Max I., Karl

V. und Ferdinand I. 1535- 113. K. Karl V. und Ferdinand I. 1550.114. H. Albert V. und Ferdinand von Bayern 1576- 197- K. Karl V. u, Ferdinand I. 1547, s. 227. Rapolt Daniel, s. S. 72- K. Ferdinand I., Ferdinand II. und Fer dinand III. 1624, s. 584. Gundlach Michael, Jeton 1616. 611. K. Franz I., Kn. Maria Theresia, K. Josef II. und Kn. Josefa 1765. 676. Schlick Gf. Heinrich, Gf. Lorenz und Gfn. Katharina, 0. J. 678. Anhalt, Fürsten Hans, Georg, Joachim und Joachim Ernst und Bernhard 1569. 685. Bang, Großvater

17
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 532 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
n° 696. Cani, Anton di —, Paramentenmacher, 11083. Canisius, Doctor—, Caplati und Pre diger, 10338. Canta, Maestro Leone — in Banca 10178. Rapata, Don.Francisco —, Conde de Varajas, Präsident des tgl. Rallies von Spanien, 9705 n° 44. Caplan, ein — 11365. Cardinale (Cardenales) 9705 n° 39. 10533- Carintliia s. Kärnten. Carl, Carle s. Karl. Carlos, Don — 9705 n° 9, 523, 716, 828, 862, 882; 9718, 10676; s. auch Karl. Carolus s. Karl. Cartagena, Antonio de — 9705 n° 708, 709. Carthager 11205. Casins

. ' e cilia s. Caecilia. 'erdeüo (Zerdeüo), Pedro de —, Gold schmied zu Madrid, 9705 n° 11, Anm. 12, n° 18, 32, 40, 537, 538. 539) Anm. 114, n° 586, 587, 672, Anm. 163, 165, 172. Cerpedcs, Antonio de — 9705 n°742. Cessar s. Caesar. Chäppin Vitello 10631. Charles s. Karl. Chlodwig (Ciodopheus, Clodovens) 10354, 10172, 10226. Chorner, Marlin und Niclas die — 11221. Christian (Kristan),Bogner zu Wiener- Kenstadt, 11426. Christoph (ICristofl, Cristoff), Gold schmied zu Heidelberg, 11323. Sauet — 11422

Pernga, Bruder des —, s. Peruga. Corolus s. Karl. Correggio, Gräfin von — 10848. C o st k a (Kostka) Valentin, Goldschmied nnd Eisenschneider in der Münze zu Hall, 11145, 11162, 11178. ff*

18
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 72 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVEII. ZeÜer S. S6. no. i. joh. E„ Sohn des job. Sigism. Graf von Thun und der Mar- . garetha Anna Gräfin von üttingen, geb. 3. Juli 1643. 29. Dezember 167g Bischof von Seckati, 30. Juni 16S7 Erzbischof von Salzburg, { 20. April iyog. n. 398. Ölmütz. Bischof Graf Karl Liechten stein, o. J. P. See! u). — Oval, 36 X 43 mm - G.. 27-50 g. ge prägt. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend):'CAROL. D : G * EPVS ■ OLOMVCEXSIS ■ DVX SRI: PRIX- CEPS • Rs. Wappen mit Bischofsmütze

und Fürstenhut, da hinter Krummstab und Schwert; Umschft. (unten beginnend»: < Ornament) REGLE CAPELLE BOHvMLE ET DE LIECHTEXSTAIX COM: K., Sohn Philipp Rudolfs Grafen von Liechtenstein zu Castel- r . Tempel: Gen corr.o und Castelrut in Tvrol und dessen Gemahlin Klara Vintler n. 402, H. Ferdinand Karl von Mantua, o. J. Gennaro. — 56 mm, G., 89*205, Guß. Vs. Brustbild v. I. Umschft. (unten beginnend): FERD • CAR DG- DVX - WANT - MO — NTISF - CAROLIVI • GVAST - 'EC ■ Am Abschnitt des linken Armes

. Die Rs. siehe auf S. 65. ; n. 400. Karl V. von Lothringen und Eleonore von Österreich. 1678. Unbekannt. — 60mm, G„ 6475g, ziselierter Guß, ; Silber, vergoldet. Vs. Beider Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft,: 1 ELEOXOR.-E ■ AVSTRIAC.*. ' ^T * CAROLO ■ LOTHA- ; RÌNGICO (Schleife) Rs. Zwei gekrönte Wappen, darüber allegorische Dar stellung: über einem Januskopf (männlich und weiblich) zwei flammende Herzen, darüber eine Krone; aus einer Wolke FLY Köhler XIII, 2Sr. — Mazzuchelli II, p. 315, Taf. 177

hatte, behielt als Obermünz- H. Karl \. tder Großvater K. Franz i. von Lothringen ) j- a• 1. i_ • 1 , . get^643, -orde Statthalter in Tyrol, kaiserlicher Feldmanchall. M , bs ; c!nc Inspektion abzuhalten. 1 Bei' 'einer Kcisc'VV i?o,' m den Kriegen gegen Türken und Franzosen, f zu Wels 1600.— „r A'.» _Vm- V- ' J : ,.t 3 gegen T ürken und Franzosen, f zu Wels 1690 Seine Gemahlin E , eine Schwester K. Leopolds I., geb. 1653, ver mählte sich mit ihm als Witwe K. Michaels von Polen i. J. 167$ und starb 1697

d. M. u. M. Fr. n. 17, S. 173 fe. n. 406. Unbekannt, o. J. Richter. — 69 mm, in Eisen geschnitten, einseitig. Vs. Brustbild v. r. n. 407. Graf Tessin, Karl Gustav. 1730. <?). C. R. Berchs. — 90 mm, Messingguß, oben gelocht, von C. R. Bercha nach WachsmodeU von B. Richter. Vs. Brustbild v. r., am Abschnitt des rechten Armes: R Darüber B. Ks. Zwölf Zeilen Schrift: MEMORIA« | HXVST- COMI- TIS I CAROM GVSTAV1 TESSIN | AED ■ KT HORT - REGG ■ PKAEF • SVP . | SCIENTIARVM ARTIVM : OMNISQ ■ PVULICAE I'ELICITATIS | DOMI

19
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 397 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Neipperg den Vorteil hatte, auch für seine Augen nicht bestimmte Mitteilungen zu erfahren, während er die Reskripte, die er aus Wien erhielt, in etwas freier Weise dem des Deutschen unkundigen Franzosen übersetzte 2 ). Karl wurde als künftiger Herr Spaniens von England umworben, das Absichten auf San Domingo, die reichste französische Kolonie und damals die Zuckerinsel der Welt, hatte, aber Madrid und Neapel erklärten, ein englisches San Domingo würde die erdrückende Übermacht Großbritanniens bedeuten

, gegen welche Spanien die Waffen ergreifen müßte. Karl Emanuel III. lud durch Comte de Roubion und Sir John Gray Karl III. zu einem Bündnis ein. England schaltete, da der katholische König mit der protestantischen Macht kein Bündnis schließen könne, ohne die Gemüter seiner Untertanen zu verletzen, Sardinien ein, dem als Kuppelpelz Finale und das Marquisat Savona in Aussicht gestellt wurden. Der Plan wurde von Wall und Elisabeth Farnese gefördert, deren Haß gegen Österreich mit den Jahren nicht abnahm. Karl III

. schob die Entscheidung hinaus, die schließlich zum Abschluß des Familienpaktes und Eintritt Spaniens in den Krieg gegen England führte 3 ). Kurz bevor Karl Neapel für immer verließ, nahm Tanucci nach langem Feilschen die Präliminarien an. Kaunitz vermutete, daß der Abschluß der Konvention durch den Wunsch des Königs befördert wurde, als Friedensstifter angerufen zu werden. Frankreich schien am Ende seiner Kraft angelangt zu sein. Geldmangel, der Verfall von Heer und Flotte, der drohende Verlust

den Alliierten gefunden, wäre Belgien bereits in den Händen^der Franzosen und Holland der größten Gefahr ausgesetzt und es hätte sich die Lage wiederholt, die im Aachener Frieden England zwang, auf alle anderswo errungenen Vorteile zu verzichten. Wie würde, fragt er, England aussehen, wenn es beim nächsten Friedensschluß außer Menorca noch Belgien zurückkaufen müßte 4 ). Als Kaunitz dies schrieb, standen die Preußen vor Olmütz, dem letzten Hindernis vor der Donau. Karl III. trug Ludwig XV. seine Vermittlung

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 181 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Der Spanische Erbfolgekrieg österreichische Monarchie, der jüngere als König Karl III. das spanische Imperium erhalten; zugleich regelte Leopold durch das „Pactum mutuae successionis' (1703) die gegenseitige Erb folge (vgl. die Stammtafel Nr. 253). Die wichtigsten Daten zur Geschichte des Spanienkrieges: 1700 Aussterben der spanischen Habsburger mit dem Tode König Karls II. 1701 „Große Allianz' zwischen den Seemächten und dem Kaiser 1701—1702 Alpenübergang und siegreicher Feldzug Eugens in Ober

italien 1703 Erzherzog Karl geht mit englischer Waffenhilfe als König Karl III. nach Spanien. Kaiser Leopold I. und König Josef I. verzichten zu gunsten Karls III. auf das spanische Erbe: Das „Pactum mutuae successionis' 1704 Prinz Eugen von Savoyen und sein großer englischer Waffen gefährte, der Feldherr John Churchill Herzog von Marlborough, siegeij bei Höchstädt; dadurch wird Bayern österreichisch 1705 Kaiser Leopolds Tod 1705—1711 Kaiser Josef I., eine der besten Herrschergestalten des Hauses

Habsburg, der in seiner allzu kurzen, vom Krieg be schwerten Regierung seine großen Pläne nicht durchführen kann 1706 Eugen siegt bei Turin, dadurch wird Oberitalien österreichisch. Marlborough erobert nach seinem Sieg bei Ramillies die belgische Hauptstadt Brüssel für den spanischen König Karl III. 1708 und 1700 Eugen und Marlborough siegen bei Oudenaarde und Malplaquet: Sicherung der spanischen Niederlande 1710 Graf Guido Starhemberg siegt bei Zaragoza (Saragossa) in Nordspanien; König Karl III

. zieht in Madrid ein 1711 Der plötzliche Tod Kaiser Josefs I. bringt die Wende des Krieges: weil nun für die Seemächte die Gefahr besteht, daß der Habs burger Karl die spanischen und Österreichischen Länder wieder mit der Kaiserkrone vereinigen und dadurch das europäische Gleichgewicht wesentlich verschieben könnte, wenden sich Eng land und die Republik der Niederlande- (Holland) von Österreich ab. Trotz der vielen großen Siege ist nun der Krieg für Kaiser Karl VI. (1711—1740) verloren 1713 Friede

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