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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 398 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
390 Benedikt, Vermittlerrolle erproben konnte, schickte Karl III., noch vor seinem Einzug in Madrid, von Saragossa aus einen Kurier nach London, um dem spanischen Gesandten aufzutragen, eine nachdrückliche Sprache zu führen und Pitt zu erklären, Spanien werde nicht gleichgültig zusehen, wie der Utrechter Frieden in Ansehung der amerikanischen Besitzungen verletzt werde 1 ). In der Präambel der zwischen Tanucci und Neipperg am 3. Dezember 1759 geschlossenen Präliminarien wird die Erhaltung

. In Artikel Y erhält die Kaiserin nicht, wie sie zu Beginn der Verhandlungen hoffte, den ganzen, sondern nur den halben Stato de' Presidii, der mit Toskana vereinigt wird. (In Elba bleibt der Besitzstand, ohne das es erwähnt wird, unverändert.) In Artikel VII tritt Karl das Garnisonsrecht in Piombino (nicht die Souveränität) ab, in Artikel VII verzichtet er auf das mediceische Allod. (Vom farnesischen ist nicht mehr die Rede.) Artikel VIII sieht das Aufleben des Rückfallsrechtes beim Erlöschen des Hauses

Parma vor. In Artikel IX garantiert die Kaiserin für sich und ihre Nachfolger den Besitz des Königs beider Sizilien und Karl III. auch als künftiger König von Spanien für sich und seine Nachfolger die öster reichischen Besitzungen in Italien und die von Toskana. In Artikel X werden Parma und nach dem Friedensschluß Frankreich und nach beiderseitiger Übereinkunft auch andere Mächte zum Beitritt eingeladen. Artikel XI sieht die Ratification innerhalb von vier Monaten vor. In Separatartikeln

wird Ferdinand IV. anerkannt und bestimmt, daß die Abfassung des Vertrags in italienischer Sprache kein Präjudiz für die Zukunft bilde. Die Konvention wurde von der Kaiserin zu Wien am 3. Februar 1760, von Karl III. zu Buen Retiro am 20. desselben Monats und von Ferdinand zu Neapel am 8. August ratifiziert. Zur Teilung der Präsidien wurden von jeder Seite zwei Kommissäre ernannt 2 ). Zugleich mit der Nachricht von der Befreiung Dresdens traf aus Spanien die Kunde vom Eintreffen der Silberflotte aus Amerika

ein. Von zehn Millionen Piaster, auf welche die Ladung geschätzt wurde, gehörten drei dem König. Acht Millionen lagen in barem Geld in Madrid und weitere sieben warteten auf ihre Übersehiffung. Karl III. verfügte bei seinem Regierungsantritt über 18 Millionen Piaster ®). Amalia besaß ein stattliches Privatvermögen, das aus den großen Gewinnen herrührte, welche zwei Schiffahrtsgesellschaften, eine zu Neapel und eine zu Messina, an denen sie und Staatssekretär Squillac beteiligt waren, abwarfen

1
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 72 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVEII. ZeÜer S. S6. no. i. joh. E„ Sohn des job. Sigism. Graf von Thun und der Mar- . garetha Anna Gräfin von üttingen, geb. 3. Juli 1643. 29. Dezember 167g Bischof von Seckati, 30. Juni 16S7 Erzbischof von Salzburg, { 20. April iyog. n. 398. Ölmütz. Bischof Graf Karl Liechten stein, o. J. P. See! u). — Oval, 36 X 43 mm - G.. 27-50 g. ge prägt. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend):'CAROL. D : G * EPVS ■ OLOMVCEXSIS ■ DVX SRI: PRIX- CEPS • Rs. Wappen mit Bischofsmütze

und Fürstenhut, da hinter Krummstab und Schwert; Umschft. (unten beginnend»: < Ornament) REGLE CAPELLE BOHvMLE ET DE LIECHTEXSTAIX COM: K., Sohn Philipp Rudolfs Grafen von Liechtenstein zu Castel- r . Tempel: Gen corr.o und Castelrut in Tvrol und dessen Gemahlin Klara Vintler n. 402, H. Ferdinand Karl von Mantua, o. J. Gennaro. — 56 mm, G., 89*205, Guß. Vs. Brustbild v. I. Umschft. (unten beginnend): FERD • CAR DG- DVX - WANT - MO — NTISF - CAROLIVI • GVAST - 'EC ■ Am Abschnitt des linken Armes

. Die Rs. siehe auf S. 65. ; n. 400. Karl V. von Lothringen und Eleonore von Österreich. 1678. Unbekannt. — 60mm, G„ 6475g, ziselierter Guß, ; Silber, vergoldet. Vs. Beider Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft,: 1 ELEOXOR.-E ■ AVSTRIAC.*. ' ^T * CAROLO ■ LOTHA- ; RÌNGICO (Schleife) Rs. Zwei gekrönte Wappen, darüber allegorische Dar stellung: über einem Januskopf (männlich und weiblich) zwei flammende Herzen, darüber eine Krone; aus einer Wolke FLY Köhler XIII, 2Sr. — Mazzuchelli II, p. 315, Taf. 177

hatte, behielt als Obermünz- H. Karl \. tder Großvater K. Franz i. von Lothringen ) j- a• 1. i_ • 1 , . get^643, -orde Statthalter in Tyrol, kaiserlicher Feldmanchall. M , bs ; c!nc Inspektion abzuhalten. 1 Bei' 'einer Kcisc'VV i?o,' m den Kriegen gegen Türken und Franzosen, f zu Wels 1600.— „r A'.» _Vm- V- ' J : ,.t 3 gegen T ürken und Franzosen, f zu Wels 1690 Seine Gemahlin E , eine Schwester K. Leopolds I., geb. 1653, ver mählte sich mit ihm als Witwe K. Michaels von Polen i. J. 167$ und starb 1697

d. M. u. M. Fr. n. 17, S. 173 fe. n. 406. Unbekannt, o. J. Richter. — 69 mm, in Eisen geschnitten, einseitig. Vs. Brustbild v. r. n. 407. Graf Tessin, Karl Gustav. 1730. <?). C. R. Berchs. — 90 mm, Messingguß, oben gelocht, von C. R. Bercha nach WachsmodeU von B. Richter. Vs. Brustbild v. r., am Abschnitt des rechten Armes: R Darüber B. Ks. Zwölf Zeilen Schrift: MEMORIA« | HXVST- COMI- TIS I CAROM GVSTAV1 TESSIN | AED ■ KT HORT - REGG ■ PKAEF • SVP . | SCIENTIARVM ARTIVM : OMNISQ ■ PVULICAE I'ELICITATIS | DOMI

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 11 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
geschrieben wurde, nachdem Petrarca die persönliche Bekanntschaft mit Karl IV. gemacht hatte s ), und zwar als Antwort auf eine nicht schriftlich, sondern mündlich durch einen Boten, der dem Petrarca das Privilegium überbrachte, gestellte Frage. Daher geschieht in der Antwort keine Erwähnung eines kaiserlichen Schreibens, und findet sich keine (sonst bei Pe trarca übliche) Belobung der facundiae et eloquentiae Karl's. Petrarca beantwortete die Aufforderung und das vorgelegte Privilegium so gleich

, noch an demselben Tage (Producitur en mane chirographum ampullosum , . . ex tempore . , propere . . . ), was auf Ver traulichkeit des Petrarca mit Karl schliessen lässt *). Daher muss der Brief nach 1354, wo Petrarca den Kaiser erst in Mantua kennen ! ) Ist nicht ganz richtig. Unter den von Petrarca an Kaiser Karl geschriebenen 14 Briefen haben fünf gar kein Datum; der oben be»eichuete zeigt, gleich den acht anderen, nur ein unvollständiges Dalum. a h Petrarca verlies» seineil Aufenthalt in Mailand im Monate Juli

1361 und übersie delte anfangs nach Padua, lebte zeitweilig auch in Venedig, in den letalen Lebens jahren aber zu Arqui, einem Flecken in den eugimeisehen Iliigeln unweit Padua, wo er auch mich seinem Tode, 13, Juli 1374, sein Grab erhielt. *) Petrarca machte die persönliche Bekanntschaft mit Karl IV. erst im Jahre 13:54. Am l'i. December 13IJ4 war Karl auf seinem Hümersuge nach Mantua gekommen, and beschied den Petrarca aus Mailand zu'sich ebendahin. Petrarca beschreiht im 2. und 3. Briefe 4es

lö. Buches der epistolae de rebus faniiliarìbus (bei Fraeas- setti Bd. II, 314—524) nicht nur seine bei der grimmigsten WinterkRlte unter nommene Heise, sondern auch seinen Empfang bei Karl und traulichen Um gang mit ihm während des achttägigen Aufenthaltes am kaiserlichen Hoflager, »Profecto®, schreibt er unter anderem, „nulli Italo plus Iributum scio: vocari et rogari a Caesare ; jocnri et disputare cum Caesare', Die beiden Briefe zeigen das Bild eines in der That traulichen Verhältnisses zwischen Karl

3
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 92 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
im Stande war, eine würdige Belohnung für dieselben zu finden.« Die Ver teidigung Wiens vom 14. Juli bis 12. September 1683 hat ihn in der ganzen Welt berühmt gemacht. Er starb, nachdem er in erster Ehe eine Helene Dorothea Gfn. Starhemberg, in zweiter eine Gfn. Maria Josefa von Jörger zur Frau hatte, mit Hinter lassung zweier Sohne und mehrerer Töchter auf seiner Herrschaft Wesendorf i. J. 1701 (Schwerdling 1. c.). n. 485. Lothringen, Herzog Karl V., o. J. St. Urbain. — 53 mm, G., 5570

zu lesen; VIRTVS . GERMANORVM Im Abschnitte: PANN(onia) ■ VINDICATA Joachim, Münzkabinett III, S. 303, n. 22. Karl V., Neffe und Nachfolger des Herzogs Karl IV., geb. 1643, zeichnete sich bereits 1664 als k. Oberst vor Raab aus, dann 1676—1679 im Kriege gegen Frankreich; war seit 167S mit der Schwester K- Leopolds 1., der Witwe nach dem Polenkönige Michael, Ehn. Eleonora Marie, vermählt; war vorübergehend k. Statthalter in Tyrol, 1683 Generalissimus der k< Armee; führte 16S7 den Sieg bei Mohäcs herbei

Medaille: n. 698. Im Abschnitte: LVDO : HVNG : BOEM : ZC • REX 1 ANV : AGENS • XX • IN • TVRCAS I APVD - MOHAZ * CVM ■ PAR j VA ■ SVORVM ■ MANV . PV | GNAS ■ HONESTE | OBYT . M ■ D ■ XXVI Darunter : P. H. M. Rs. Schlacht bei Mohäcs i. J. 1687: K. Leopold I. gegen die Türken. Im Abschnitte: LEOPOLDVS • R • I • H • ET • B - REX i SV A AVXILIORVMQ • IMPERI | VIR- TVTE • EXERCIT(um) | TVRC • AD • MOHAZ]VINCIT - XII • AVG J MDCLXXXVII Darunter: P ■ H • M H. Karl V. von Lothringen hatte im Verein mit dem Kur

4
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 389 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
antwortete dem sardinischen Gesandten, Karl habe nichts von Österreich zu befürchten, da Neapel nicht entrissen, sondern durch Tausch erworben wurde. Diese Begründung zeigt eine beachtenswerte Veränderung in der staatsrechtlichen Theorie von der Erwerbung Neapels und ein Abgehen von der früher dem König durch den Duca di Salas eingeimpften Auffassung, daß er sein Reich mit dem Recht des Eroberers besitze 1 ). Karl und Amalia fürchteten sich nur vor Turin und bedauerten, daß Maria Theresia Truppen

Erklärung' abzugeben, „daß wir zu einer Vermählungsabrede zwischen unserm ältesten Sohn und der ältesten neapolitanischen Prinzessin zu stiften allerdings entschlossen seien'. Was die Verlobung des Erzherzogs Karl betreffe, könne dem Wunsche nach der Errichtung einer Secundogenitur mit Rücksicht auf die Hausverfassung und die Sanctio Pragmatica nicht entsprochen werden, doch sei die Kaiserin zu einer vertraulichen Abrede bereit, für den Fall, daß Joseph vor der Vermählung sterbe, den nachrückenden

und den Verzicht auf die farnesischen und mediceischen Allodien 5 ). Das Zeremoniell des Neapler Hofes war nicht so einfach wie in Schönbrunn, wo Marchese de Maio, sooft Karl III. es wünschte, eine Unterredung mit der Kaiserin unter vier Augen haben konnte. Es brauchte Zeit, um eine geheime Audienz zu ermöglichen, die auch infolge einer Erkrankung Firmians um einen Monat verschoben wurde. Der Botschafter überreichte die „Stillschweigeverheißung' der Kaiserin und nahm die des Königs entgegen

, der sich entschuldigte, daß sie von außen nicht allzu rein sei, da er sie seit dem 15. Oktober ständig bei sich trug. Kaunitz hatte Firmian eingeschärft, daß es „bei so häcklichsten und verwickelten Umständen' am sichersten sei, „auf die simpelste und natürlichste Art zu Werk zu gehen'. In dieser Audienz erhielt Karl das Wort der Kaiserin zur Vermählung des Kronprinzen Joseph mit seiner ältesten Tochter. In seiner Antwort bot er der Kaiserin auch seine Freundschaft als künftiger König von Spanien an, „daß die Zeiten

5
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 363 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
zu Linz, 7648. — Fitelhans 7 2 35- — Jakob, Vieedoin zu Linz, 6407, 7210, 7276, 72S7, 7321, 7322, 7324, 757-1. 7607. — Leonhard, Bru der des Jakob, 72Ö7, 7629, 7 ( '3M Fuxsbote des — 7631. — Wilhelm, Königs Ferdinand 1. Kall), 6-155, 6967, 6976, 7123, 7137, 7360, 7429. Giesser 7571. Gigant 6267 [iag. CCLIV. Gilg, Meisler — s. Sesselsehreiber. Gilleson, Kaisers Karl V. Tapissier, 6286 11' 32, 63t«. Giovene s. Jüngling. Gisela (Geysula), Königin vou Ungarn, 6390. Glasmaler 7652, 709J. Glasin al e rin

. Gomez (Gomcso) Alonso, Königs Ker- diuaml f. Gesandter bei Karl V., 6921, 6935. — ^474; Bruder des O5J9; Gemahlin des — 6506. Gonzaga, Cardinal Hercules von — 635S, 6413, 6429. Don Fernando von —, Herzog von Melfi und Arriano, Kaiser. 1 » Kurl V. Rath, Generalca;;ilän und G ouverneur von Mailand, Vice- könig vou Sicilian, 6358,6413,6434, 6445, 6458, 6950. Herzog Franz JH. — von Manina 6358, 6382, 6413, 6427,6429,6459, Agenten des - 6429. Herzog Friedrich — von Manina 62O7 Vorbmkg., Taf. 30, ,|5, pag

(1 n ù 165. Gottfried (Goifridus) von Bouillon (Bulion) 6388. Göttin, eine — <>4(16. Grafen 7258. Granvella (Grundvelle, G rantvellc), Anton Perrunnol von —, Bischof von Arras, Cardinal, 628c), 0434» <»435, 6444, 6448, 6477, 7246. Nicolas Verreiinot Seigneur de —, Conseiler d'éau et premier \naUve uaik vequéles Kaisois Karl V., 6286, 6290, 6300, 6358, 6300 ; zwei Songs des — 6634, 6655, 6676. Greci s. Griechen. Greifensee, .Haibara von —, Brani des Adam von Tennig, 775

'. 77^' G r ei n er, Ka^>ar l-'reiherr von — 7648. Greiss im flnlsluale Fizlier.-ogs l'Y-r- dinand von Tirol 6823, 683S. Griechen (Greci) 6338. G rie chi sc li e Kaiser (Criegos empc- vadores) 6.|.i 1, 64 1 5. Griespeck (Griesslieck) Florian 6760, 745=. 757 1 '. 75 y 1 = 75^3. — Juliann, Krzherzogs ]''erdinaiul vou Tirol Kam* merdicner, 7246, 7411, 7412, 7413, 7420. Grim Karl, Jesuit, 7594. Gröbner Haus, Landrichter «su Ster ling, 7135, 7^4- Grunssfelt, Herr von — 6507. Gr> in Christo])!), Holschlossei - zu Iniis- biuck, 6624, 6652

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 43 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
einer Tochter Joseph's I., und hatte die Entsagung auf alle Erbfolge- rechte anerkannt. Man wußte in Oesterreich, daß «an in Baiern be sondere Ansprüche erheben wolle. Noch Karl VI. hatte sich mehrere Jabre bestrebt von Karl Albert ein offenes Wort zu hören und sich mit ins auszugleichen. Man war nie darüber ins Klare gekommen. Man wußte nur, daß Karl Albert Versuche gemacht, gewisse Ansprüche bei fremden Höfen geltend zu machen. Kardinal Fleury hatte im Allgemeinen darüber geschrieben

, daß der Kurfürst Oesterreich, Böhmen und Tirol anspreche nach den Ebepacten einer Tochter Ferdinands I. Alles übrige war dem österreichischen Hofe ein Geheimniß geblieben. Kaum hatte Karl VI. die Augen geschlossen, als der bairische Gesandte, Graf Perusa, offen mit den bairischen Ansprüchen hervortrat und die Präsidenten der Hofstellen aufforderte, künftig nur Befehle von ihm, als dem Repräsen tanten ihres rechtmäßigen Herrn, anzunehmen. Er verlangte die Einficht in das Testament Ferdinands

bei der Collationirung deS Testa mentes in jener Konferenz so weit, daß er das Testament zur Hand nahm, es vor und rückwärts, gerad und quer ansah, um zu unterscheiden, ') Jvbanil Karl Freiherr von Hartmann war kurpfSlzischer RcgierungSrath und Legations,ach in Wien; wurde später Freiherr. Geheimrath, Vicekanzlcr in Rett burg. starb I7«l

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 39 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
Jahr. Man. Tag. A il f e n t li a I t, I3Ü4 Nov. 1. B as s an o. „ 2. Ibid. Dann Reise über Citadella und Cui;taroduli nach: « n n +*> Padua. Aufenthalt bis inclis. 6. Nov. Nach Matt. Villani kam Karl erst am 4. Nov. nach Padua und zog erst am 7. wieder weiter. *• „ 7. M o n s e 1Ì c e. ti » 8. Legnano. Pelze] 4i7. X » io. Mantua. P, 417. Hier erhält er den jubelnden Brief des Petrarca iiber seine Ankunft in Italinn« Fra (.'as set ti II. p. 513. — Aufenthalt Karl's zu Mantua bis Ende December

. Petrarca, eingeladen von Karl, reist am 9. Dee. von Mailand nach Mantua und ver weilt 8 Tage bei Karl. » Dec. 3f, Bricht Karl von Mantua zur Krönung nach Monza auf. Über Lodi und Chiaravalle nach Mailand. P. 428. 1353 Jiin. 4. Einzug in Mai 1 and. P. 429. n « 6. Monia. Krönung. Pelz. 430. Nach Palacky II. 2. p. 329 fand die Krönung in der Ambrosiuskirche zu Mailand statt. w „ 9. Mailand. K „ 12. Piacenza. P. 432, >* 17. oder i8. Ankunft zu Pisa. Nach De Sade 17, Jan. Matteo Vil lani bei Muratori XIV

. p. 267 sagt: „giunse alla città di Pisa Domenica a di 18 di gennajo'. — Neri Morandi, der im Dienste Karl's stand, sehreibt an Petrarca. Familiar, lib. XII. K Jiin. 23. Kommt Karl« Gemahlin mit dem Erzbischofe von Präg nach Padua. Ilist, Carthus. Muralor. XII. 945. — Am 23. Jän. setzte sie die Reise nach Pisa fort. *5 Febr. 13. Lucca. » 19- Pisa. Schreiben Karl's ad regem Russie ut fi dem christianam aeeipiat Diplomatiti'. Caroli IV. bei Hoffmann II. 18». y, 2D. Ibid. Petrarca empfiehlt Karin

8
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 359 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
; Wien 1944, S. 226/227. Maiden Henry Elliot, „Vienna 1683'. London 1883, S. 60/61. Mühlwerth-Gärtner Friedrich Freiherr v., Die Belagerung und der Entsatz von Wien im Jahre 1683 (Auszug aus „Kriegsjahr'). Wien 1883, S. 24. Newald Johann, Beiträge zur Geschichte der Belagerung von Wien durch die Türken im Jahre 1683. Wien 1883/84, II, S. 159. Peez Karl v., „Kolschitzkys Romfahrt' in: Monatsblatt des Altertumsvereines zu Wien, XII. Bd., 1917, Nr. 3, S. 24. Renner Viktor v., Wien im Jahre 1683. Wien

1883, S. 312—316. Rueß Johann Georg, Warhaffte und gründliche Relation. .. . Ulm 1683, bzw. o. O. 1684, S. 35/36, 49. Schimmer Karl August, Wien'a Belagerungen durch die Türken. . .. Wien 1845 und 1847, S. 244, 247. Schimmer Karl August, The sieges of Vienna by the Turks. London 1847, S. 111/112. Smets Morits, Wien in und aus der Türken-Bedrängnis (1529 bis 1683). Wien 1883, S. 80/81. Smolle Leo, Die Belagerung Wiens durch die Türken. Wien 1883, S. 21. Summarische Relation / Was sich in währender

Belagerung der Stadt Wien . . . von Tag zu Tag zugetragen. Regenspurg, Dalnsteiner, o. J. (1683), Blatt 4 b, Nürnberg und Leipzig, Loschge, o. J. (1683), S. 7. Thürheim A. Graf, Feldmarschall Ernst Rüdiger Graf Starhemberg 1683 Wiens ruhmvoller Verteidiger. Wien 1882, S. 112—116. Toifel Karl, Die Türken vor Wien im Jahre 1683. Prag—Leipzig 1883, S. 376. Uhlich Gottfried, Geschichte der zweyten türkischen Belagerung Wiens. ... Wien 1783, S. 95/96. Vaelckeren Joannes Petrus, Vienna a Turcis obsessa

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 16 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
und der erste des XVIII, Buches der epistolae de rebus familiari- bus, in denen Petrarca Karl IV. wiederholt und dringend auffordert nach Italien zu kommen und das römische Kaiserreich wieder her zustellen. Alle drei gehen, wie der Inhalt zeigt, dem Römerzuge Karl's voran und gehören in die Jahre i350/1, 1352 und 1353 i). Zu dieser Klasse gehören noch weiter der 1., 2,, 3, und 4. J ) Als Ausgangspunkt zur Zeitbestimmung dieser drei Briefe, deren zwei gar kein Datum haben, der dritte

, Perugia und Siena mit Karl IV. pflogen, um ihn zu einem Zuge nach Italien zu ihrem Schutze gegen den Herzog von Mailand, den Erzbischof Johann Visconti, zu be wegen, Über die Zeit dieser Unterhandlungen gibt Matteo Villani bei Mora- tori XIV, p. 1K2, 1 '}?. 164—163 Aufschluss. Er berichtet,, (lass sich Karl's Vice- kanzler, der Propst Heinrich von Wisherad (?), den ganzen Winter als geheimer Unterhändler verborgen in Florenz aufgehalten habe. Am 17, Mai, am Feste Christi M im m et fall rt, sei hierauf

eine Gesandtschaft edler Florentiner nach Prag abgereist, um die Unterhandlungen zum Abschlüsse zu bringen. Diese Angabe bietet den sichern chronologisch e »Anhaltspunkt. Das Fest Christi f Himmelfahrt fiel im Jahre 1352 j<nf den 17. Mai; folglich gehören die erwähnten Verhandlungen und somit auch der oben citirte zweite Brief Petrarca'« an Karl in dieses Jahr. Nun lässt sich mit Leichtigkeit auch die Zeil des ersten bestim men. In dem eben besprochenen zweiten Briefe sehreiht Petrarca : „Olim tibi, princeps

inclyte, seripsi etc.' — und „Qculis fuis et buie calamo phis quam aitnuas inducias dedi'; — also verfloss vom ersten bis zu diesem zweiten Briefe ein Zeitraum von mehr als einem Jahre. Schrieb Petrarca den zwei ten während der Unterhandlungen der Florentiner mit Karl, worauf der Aus druck : praesentem stalum Tusciae vides etc. hindeutet, folglich im Früh jahre 1352, so fällt der e rs t e in den Anfang des Jahres 1351, frühestens in das Ende des Jahres 13S0. Auf gleiche Weise kann die Zeit des dritten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Seite 160 von 550
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/2
Intern-ID: 551330
Säulchen - und zwei kannelierten Pilastern, verkröpftem Gebälk, eingerollten Giebelstücken und Aufsatz. Bild, Maria vorn guten Rate, Scitenstatuen, Karl der Große und Katharina. Am Giebel Gott Vater mit dem Leichnam Christi und. Engel. C. H. V. W. Z. E, 1627 (Carl Hanibald v. Winkelhofen zu Engles), zwei Wappen. Holzskulpturen: 1. Kreuzigungsgruppe. XVII. Jahr hundert. 2. Dolorosa. XVII. Jahrhundert. 3. und 4. St. Sebastian und Karl Borr, XVII. Jahrhundert. Glocken: 1. und 2. Kreuzigung

und Siegelabdrücke. Gestiftet von Karl Hannibal von Winkelhofen 1628. 1250 als oberer Meierhof des Domkapitels erwähnt. 1404 Im Besitz der Egger, 1505 der von Schahs, 1560 des Valentin von. Teitenhofen, dann der Wolkenstein, 1618 von Anna Susanna von Recordin, vermählte Spaur, an Karl; Hannibal von Winkelhofen verkauft, der den Ansitz ttmbaute und .Karlsburg nannte und seinen übrigen Prä dikaten anreihte. Nach dem, Tode des Johann Baron von 'Winkelhofen« des Letzten ■seines Stammes, ■ 1855 vom Bauern Josef

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 37 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
T4 systems nicht stattfinden. Der ganze Staat war für Karl VI. ein noch unbenutzter, ja in seinen reichen Hilfsquellen ungekannter Stoff. ES war vorauszusehen, daß eine neue Regierung alle Kräfte anspannen und den alten Ideen neuen Durchbruch gewähren würde. Niemand ahnte, daß diese Umgestaltung so nahe liege, und daß in den Augen blicken der Gefahr der Geist Oesterreichs sich so verjüngt und lebens kräftig aufschwingen würde. Kaiser Karl V l. war der letzte männliche Sproß e des Hauses

von Toscana, vermàblt. Für Maria Theresia erwuchs die pragmatische Sanction als der Schild de» Rechtes gegenüber den Angriffen, zu welchen alte und neue Feinde des Hauses Oesterreich nach dem Tod Karls VI. schritten. Karl VI. hatte bis in seine letzten Lebensjahre die Hoffnung auf männ liche Nachkommenschaft nicht aufgegeben. Deswegen hatte er versäum, Franz von Lotbringen zum römischen König wählen zu lassen, obwM seine Staatsmänner dazu riechen und man ans die Stimmen der drei geistlichen Kurfürsten

und Brandenburgs zählen konnte. Karl VI. erfreute sich einer festen Gesundheit, man lwffte er würde wenigstens noch zehn Jahre leben. Seine letzten Jahre waren mit viel Betrübniß erfüllt. Er konnte den ruhmlosen Ausgang deS letzten Türkenkriegeö 1737—39 nicht verschmerze», und man horte oft von ibm den Namen Belgrad wie früher Barcelona. Im October j74N kebrte er krank von einer Jagd in Halbtburn nach Wien in seinen Palast „die Favorite', den er so gern bewàte, zurück. Die Kraukbeit vcr Wimmerte sich. Er sah

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 74 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
fie zeigen, wie jede Veränderung des Verhältnisses zwischen Preußen und Oesterreich seine Nachwirkung in ganz Europa fühlen ließ. Die nächste Folge der feindseligen Stellung Preußens gegen Oesterreich war, daß das österreichische Heer nurer Karl von Lothringen vom Rhein nach Böhmen zurück mußte, daß vor seiner Flut die Preußen aus Böhmen. Glajz und Oberschlesien zurückwichen, daß die französische Armee wieder über den Rhein ging und daß Karl Albert sein München wieder sab (17. October 1744

). Aber die Erwartungen Friedrich II. gingen nicht vollständig in Erfüllung. Am 20. Jänner 1745 starb der Kurfürst von Baiern, Kaiser Karl VII. zu München. Er war kein Feldherr wie sein Vater, kein Staatsmann wie der alte Herzog Max, aber ein äußerst liebenswürdiger fröhlicher Charakter. Seine Schönheit und sein einnehmendes Wesen hatte in Frankfurt alle Frauen bezaubert. Am Krankenbette seines Vaters 1726 hatte er sich gelobt, sein Volk zu re gieren in Ordnung und Gerechtigkeit Aber seine Diener drängten

von sich, aber man kannte ihn. Lord Stair, der Befehlshaber der pragmatischen Armee, hatte Frank furt wenigstens neutral erklärt, als Karl Albert verlassen und gedrück! dort weilte. „Ich sehe wohl, sprach er damals, mir erübriget nichts als eine bessere Wendung der Dinge, oder ein ruhiges Sterbelager bei der Großmuth meiner Feinde zu suchen.' Gedrückten Geistes kam er in sein? Residenz zurück. „Das Unglück wird mich nicht eher ver lassen, bis ich es verlasse,' rief er aus. Er starb mit 48 Lebensjah ren. Man sagte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 20 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
reich, der ihn fast mit Gewalt bei sich zurückbehalten wollte'), nicht erfüllt habe. Dazu komme noch sein Holten und Streben nach Wiederherstellung des Princlpates von Italien, wozu er den Kaiser so oft aufgefordert habe, Und nun nimmt Petrarca von diesem letz teren Gedanken Anlass,. neuerdings in Karl zu dringen, er möge sich aufraffen aus seiner Untlmtigkeit, nach Italien kommen und das Reich wiederherstellen; es sei das eilfte Jahr, setzt er hinzu, seitdem er dem Kaiser wegen seines Zögerns

f Jahren seit Petrarca's erstem Briefe an Karl, und die Geburt des kaiserlichen Prinzen Wenzel. Dieses letzte Ereigniss trat am 26. Februar 1361 ein, an welchem Tage Wenzel zu Nürnberg geboren wurde 11 ). Die erste Aufforderung an Karl zum Zuge nach Italien schrieb Petrarca, wie früher nachgewiesen wurde, entweder Ende 13!>0 oder Anfangs i 351, die seit dieser Zeit verflossenen 1 f Jahre führen daher auch auf das Jahr 1 361 5 ). Am französischen Hofe hielt sich Petrarca iu jüngster Zeit im December

inhihfhnt, tpiod »bitu tuo rfuseri viilebatur. liane sou jiistam seil injustam exeusationem propitia divinitate snlilutam villus, (juae tibi et imperio e.vpetitum volia infantum ex augusta tori consorte largìU est; habet jam Bohemia siiuin regem. 4 ) PeJzel, Kaiser Karl IV. Bd. II, 079. 5 ) Siehe oben Seite 4451 Anm. De Sade, Ili. ,'i'40 —;>44. [Je reit, familiar, «pisi. 13. lilir. XXII. „e.\ ili:! urbi; (Paris) iliscessi per Alpes et

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 125 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
wurde 1787 aufgehoben, n. 732. Pfalz, Kurfürst Karl Theodor. Huldi- Taf. 83. gung der Stadt Mannheim. 1744. Zugleich auf des Fürsten Genesung von den Masern. 1748. W. Schäfer. — 49 mm, S., 68*70 g, geprägt. Vs. Brustbild en face. Am Armabschnitt: W • SCHLE PER Umschft. (unten beginnend): CAR - THEODOR- D : G ■ — EL ■ PALATINUS Rs. Madonna auf dem Throne, vor dem der Kurfürst kniet. Umschft.: VIRGINI — SOSPITALI (Analogon nach Juno sospita). Im Abschnitt: CONFIRMATA VALE TUDINE I MDCCXLIII

Randschrift: HOMAGIUM MANNHEMII | D ■ XXIX APRIL MDCCXXXXIV Exter. I, S. 504. Der Kurfürst (s. über ihn n. 363) war nach längerer Un päßlichkeit an den Masern erkrankt und »lagen Ihre churfürstliche Durchlaucht an dieser Krankheit eben darnieder, als Sie durch den Tod des Churfürsten Karl Philipps zur Chur-Würde berufen wurden. Weil aber keine andere üble Zufälle damit verknüpft waren, so wurden Sie bald wieder davon frei. Der Huldigungs- Actus ging vor auf dem Marktplatz zu Mannheim« etc. L. c. n. 733

.) Joachim I, 215 fg. Über die Veranlassung zu dieser Medaille und das Leben Duvals s. ebenda.— Genauer berichtet darüber Bergmann in seiner Pflege der Numismatik I,, S. 22fg. Danach war Valentin Jamerai Duval der Sohn eines armen Taglöhners aus Artonay in der Cham pagne, im Dienste der Einsiedler von La Rochette lernte er das Lesen und vertiefte sich, während er ihre Kühe hütete, besonders in Geschichte und Geographie. So trafen ihn einst auf einem Jagdausfluge die beiden Prinzen Franz und Karl

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 66 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XXXIX—XLII1. Band des Hosenbandordens umgebene, von zwei Löwen J gehaltene pfälzische Wappen, daneben i6—Si j Exter I, 160. K., Sohn des Kurfürsten Karl Ludwig (n. 314) und dessen Gemahlin Charlotte von Hessen-Kassel, geb. 1651, zur Regierung gelangt 16S0, ■{• kinderlos als letzter Kurfürst von der Linie Pfalz- j Sirnmern am 16. Mai 16S5. n. 360. Pfalz, Anna M. Ludovica, o. J, j. Seiter. — 64 mm, S., 91*90 g, geprägt. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (links beginnend): A(nna)* Ml'aria

-Neuburg, Kurfürst Carl Philipp. 1734. W. Schafer. — 62 mm, S„ 96*85 g, geprägt. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (links beginnend): CAR - PHILIP • D : G ■ C • P ■ R. — S * R ■ I * ARCHIT ET * ELECT ■ Darunter W. SCH/EFER ' Rs. Baum, an welchem allerlei Kriegstrophäen, Fahnen und Waffen angebracht sind; davor ein ruhender Löwe. Im Halbkreise darüber: EST ■ VIGIL • IPSA - QU1ES Im Abschnitt in einer Kartusche: MANNHEMII | 1734. Exter I, S. 424 fg. Karl Philipp, mit dem die Linie Pfalz-Neuburg erlosch

und Kriegsgerät, davor ruhender Löwe: QUIESCIT * NON • DORMIT ■ Im Abschnitt: M • DCC XLVIII Exter I, S. 5-27 fg. K. Theodor, Sohn Johann Christians von Sulzbach, geb. 1724, ward 1743 Nachfolger des Kurfürsten Karl Philipp von der Pfalz, ererbte 1777 das Kurfürstentum Bayern und nannte sich nun von Pfalz-Bayern, f ohne Nachkommen r799. Ihm folgte Josef von Zweibrücken-Birkenfeld. n. 364. Pfalz-Bayern, Carl Theodor, Kurfürst. 1781. A. Schäfer. — 72 mm, S., 1 15*30 g, geprägt. \ s. Brustbild v. r. Darunter

19
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 39 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
mit Ulrich M. desselben Wappens anno 1563 auch in Nördlingen (Franken) vor.« Ein Hans Marb, Mitglied des kaiser lichen Stadtgerichtes, erscheint a. 1571 bei den Festlichkeiten zu Ehren des Eh. Karl u. der Maria v. Bayern. Er besaß u. a. ein Haus am Fischmarkt, das spater an Colman Egerer, vielleicht seinen Schwager, überging. »Die auf gegenwärtigem Steinmodell abge bildete Dame ist nach meinem Dafürhalten die Gemahlin dieses Hans Marb, eine geborene Egerer.« L. c. n. 176. Kraus Sebald. 15(39. Deschler

zu einer Wappenvereinigung. 1571 erscheint Sebald als Hauptmann der Wiener Bürgerwehr gelegent lich der Hochzeit des Eh. Karl von Steiermark. Er besaß ein Haus in der Vorderen Bäckerstraße, das seine Witwe noch i. J. 1587 bewohnte. L. c. n. 177. Anschucz Joachim und Petersdorf Ka tharina. 1570. Deschler. — 28 mm, S., 12*35 alter, ziselierter Guß, war gehenkelt. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (seitlich beginnend): IOACHIM . ANSCHVC3 . JETA : 52 .AN 1570. Rs. Weibl. Brustbild im Dreiviertelprofil

: V : HOLNECKH JET A : 41.: ANö : 1518 Rs. Brustbild desselben Mannes v. I. Umschft. (unten beginnend): MISERERF Mil DEVS F I -43 : HOL : IN HOL (eneck) • ET KAYN : (ach) Bergmann B. M. II, 372 Anm.; auch nach B. ist in beiden Bildnissen »wahrscheinlich« dieselbe Persönlichkeit dargestellt. Friedrich von Holneck (Holleneck) hatte in Wittenberg studiert und wurde nachher Rat des Erzb. Karl von Steiermark. Bergmann, 1. c. S. 10. Er befand sich unter den Unterzeichnern der Religions-Ur kunde

20
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Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 53 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
g, vergoldet, Guß, ziseliert, gehenkelt. Vs. Brustbild v. r. Umschft (links beginnend): (Ranke) DON • MATTH ■ AB ■ AVST • D • G ■ S • R ■ I . MARCHIO (Ranke) Rs. Eine durch ein Felsstück zur Erde gebotene Palme. Umschft (untenbeginnend): (Ranke)PREMOR ■ SED ■ NON • OPPRIMOR • Welzl, II, 1, n. 6985. Don Matthias ab Austria, geb. etwa um 1590, war eines der außerehelichen 6 Kinder, welche Kaiser Rudolf IF. von der Tochter^ seines Antiquars Strada besaß. Er wurde mit seinem Bruder Karl im Jesuitenkollegium

in Graz erzogen und suchte dann mit diesem ein Unterkommen in Spanien, was nicht nach Wunsch gelang. »Philipp IV. wollte dem M. durch eine reiche Heirat zu einer selbständigen Stellung verhelfen, es scheint jedoch der Plan sich zerschlagen zu haben. Wie lange M. und Karl gelebt und was ihre Lebensschicksale ferner gewesen, ist uns nicht bekannt, sie verschwinden förmlich, im Dunkel.« (Gindely, Rudolf II, Bd. II, S. 337 fg.) Der Dictionaire Moreri (I. 794) nennt Matthias >marquis du saint Empire, Grand

Dr. Albert Starzer erscheint unser Max v. Polheim i. J. 1593 zugleich mit seinen firüdern Sigmund Ludwig und Adam als mitderFeste Ottenschlag belehnt. 1612 erhielt Max die Belehnun< mit einem Lehen bei Langenlois und Gföhl; hier heißt er »unser lieber getreuer«, woraus Starzer schließt, daß M. keine öffentliche Stellung bekleidet habe, sie wäre sonst auch in einem Lehensbriefe erwähnt. Im Juli ifirj war Max mit Hinterlassung eines Sohnes Karl bereits gestorben. — Ra«pach, nach welchem sich unser P. nennt

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