8 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192217/192217_4_object_4364200.png
Seite 4 von 50
Autor: Busson, Arnold / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [455] - 500
Sprache: Deutsch; Lateinisch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; Bd. 96, H. 1. - Text teilw. dt., teilw. lat.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Zirl <Region> ; s.Jagd ; s.Literatur
Signatur: II A-9.418
Intern-ID: 192217
Die Erzählung von dein gefährlichen Abenteuer, das Kaiser Max auf der Martinswand bei Ziri bestanden haben soll, begegnet uns in voller Ausbildung, mit allen charakteristi schen Zügen ausgestattet, zuerst in dem Bericht über die Reise des jungen Karl Friedrich von Cleve, den Stephan Winand Pighius unter dem Titel: ,Hercules Prodicius seu principis iuven- tutis vita et peregrinatio' im Jahre 1587 herausgegeben hat. 1 Unter den vielen interessanten Angaben dieses Werkes über die Wahrnehmungen

, welche bei der Durchreise des jungen Herrn von Cleve durch Tirol im Herbst 1574 gemacht wurden, von denen namentlich die Beschreibung des Münzprägens auf dem neu erfundenen Walzwerk in Hall wiederholt Beachtung gefunden .hat, findet sich auch die Beschreibung einer Gems jagd, die dem fremden Graste zu Ehren vom Innsbrucker Hofe am Tage vor St. Michael, 28, September 1574, an der Martins wand bei Ziri veranstaltet wurde, der Karl Friedrich von Cleve mit seiner Begleitung von dem am Inn gelegenen Schlösschen

1 Auf diesen ältesten Bericht hat hingewiesen Karl Kirchlechner, Ueber Maximilian als Jäger und insbesondere über das Abenteuer des Kaisers auf der Martinswand, Jahresbericht der k. k. Staats-Oberrealschule zu Linz 1884— 1885, S. 22 und 30, während noch Newald, Kaiser Maximi lian als Gemsenjäger, in Vogl's Volkskalender 1879 als ältestes Vor kommen der ausgebildeten Erzählung erst die Angaben der Schultess- schen Bearbeitung des Theuerdank vom Jahre 1679 nachzuweisen ge- wusst hatte. Vgl. Ulmann, Maximilian I, 190

1