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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

von der landesfürstlichen Kammer ausbezahlt. Raitbuch J. 40'. 1413 ryjr Mai 21, VKormi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung -it Inns bruck, er habe sich entschlosseil, die von weiland der Kaiserin Ilaria Bianca hinterlasseneu Kleinodien an seine Schwestern, die Königin Anna und die Königin Maria, gleichen Theilen überlassen. Die Regierung wolle diese Theilung gewissenhaft vornehmen, die Kleinodien in Trühelchen verpacken und an den Car dinal von Salzburg, den Bischof von Trient und Andreas de Burgo nach Lin^ senden

. Regist. Kart V. iSzt, f. So. 1414 j52/ Mai 21, u r on«ò\ Kaiser Karl befiehlt der Regierung Innsbruck, die von dem Barbier Matthäus hinterlassenen Kleinodien und den schönen schach an den Cardinal von Salzburg, den Bischof von Trient und Andreas de Burgo nach Littz \u senden. Resist. Kar! V. f. 80. 1415 i52i Mai 22, Innsbruck. Jörg Lurk, Maler, und drei seiner Mitgesellen bei Meister Peter (Rieder), Maler, erhalten für Arbeit, die sie beiden Königinnen geliefert, 2 Gulden als Trinkgeld. Raitbuch i 5 ui, f. 56.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 657 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
als n{ Bogen verfertigt, dagegen die Besoldung von 18 Gulden bis letzten Juni 1623, von da an aber bis 17. März r6z5 12 Gulden Besoldung und da^u die Kost vom Hofe erhalten. Im Ganzen hätte Kager, die Kost am Hofe eingerechnet, iojS Gulden, so mit für das Malen eines Bogens 79 Gulden 37 Kreuzer erhalten. Darauf habe Pater Karl Fontana nach München geschrieben und den Maler Johann Pfleger daselbst berufen. Dieser habe sich erboten, die Arbeit mit grösstem Fl ei ss e verrichten. Als Probe seines Könnens lege

handeln, mit Pater Karl auf die eine oder die andere Weise die Sache austragen und Bericht erstatten. Or., A. VII. 15067 i6z5 Juni 2ß, Innsbruck. Pater Karl Fontana schreibt an Erzherzog Leo pold, Kager habe die z we 1 Gemälde verschlossen an den Erzherzog übersende!, so dass er nicht beurtheilen könne, ob sie gut und der Preis angemessen sei. Er fürchte auch, dass Kager bezüglich der Ausmalung des Buches sein Versprechen nicht einhalten könne oder wolle. Der Kirchenbau sei bis z u r Dachhöhe

vollendet; nach wenigen Tagen werde mit der Aufsetzung des Daches begonnen. Or., A. VII. J5068 tÖ25 Juni 25, Innsbruck. Der Zeughausgegenschreiber erhält von der ober- österreichischen Kammer den Auftrag, von dem Me talle, welches von dem verstorbenen Obristzeugmeister über Befehl des Erzherzogs Leopold ddo. 21. November 1624 zu dem bestellten Brunnenwerke hätte abgegeben werden sollen, die noch mangelnden 13 Centner z u Händen des Pater Karl Fontana in die fürstliche Werk stätte abzuliefern. Entbieten

und Bcfclcti i6u5,f. iSo. 15060 jfo5 Juli 6, Innsbruck. Erzherzog Leopold gibt seine Absicht kund, den von Dr. Hippolyt Guarinor.i unternommenen Kirchen bau an der Brücke zu Volders gefördert und vollendet Zu sehen, und genehmigt einen neuerlichen Beitrag nach Massgabe der Mittel der oberösterreichischen Kammer. Ausgegangene Schriften t02S, f. 14g. 15070 1625 Juli 7, Innsbruck. Blasius Greiner schreibt an Erzherzog Leopold, er und Pater Karl Fontana hätten mit dem Maler Jo hann Kager in Betreff

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 142 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
Hofrathskanzler, Graf Joseph Khevenhüller, geheimer und Cvnferenzrath, zweiter böhmischer Wahlbotschafter, Emanuel Duca Teiles de Sylva Taroucca, Präsident des Raths der österreichischen Niederlande, Graf Ferdinand Weißenwolf, Landeshauptmann von Oesterreich ob der Enns, Herzog Adolph Karl von Sachsen, Bischof von Leitmeritz, Graf Franz von Scchenhofen, Landcommenthur der Ballei-Franken, Fürst Karl Dietrichstein, Obersthofmarschall, Gras Karl Bathiany, GFM. und Ban von Kroatien, zweiter

Obersthofmeister S. M., Gras Karl Königsegg, Vicepräsident des Rathes der Niederlande, Hatschier- und Trabanten hauptmann, Marchese Sylvester Spada, Obersthosmeister der Prinzessin Charlotte von Lothringen, Prosper Graf Sinzendorf, geheimer Rath, Karl Freiherr Pftlscher, Emanuel Graf Richecourt, Franz Freiherr von Schleissreß, Graf Hangwitz, wirkliche geheime Räche, Graf Lndwig Salaburg, Generalkriegscommissär, Gras Max Browne, Generalfeldzeug meister, Graf Ferdinand Harrach, Landmarschall in Oesterreich

unter der Enns, Graf Karl Kobenzl, österr. Gesandter am deutschen Reichstage, Gras Lalain, GFML., Gras Philipp Sternberg, böhmischer Gesandter am deutschen Reichstage, Gras Rudolph C-Hotek, Gesandter am bairischen Hose, Graf Laslo Ginlaffy, Kanzler von Siebenbürgen, Gras Hous- brnch, k. k. Kämmerer. ^— Bei dem k. k. Obersthofmeisterstab waren der Obersthofmeister Graf Sinzendorf, der Leibguardia-Hatschier- hanptmaun Graf Heinrich Daun, der Leibgarde-Trab antenhauptmanu Gras Kaspar Cordua

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 380 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
, eine Doppelhochzeit zwischen Erzherzog Joseph und der ältesten neapolitanischen Prinzessin und des ältesten Infanten mit einer Erzherzogin an. Vor seiner Bückberufung überreichte er, als er sich der günstigen Aufnahme des Planes vergewissert hatte, dem Reichsvizekanzler eine schriftliche Erklärung. Die Kaiserin durchschaute die Absieht des Königs, sie für die Änderung der Thronfolge ordnung in Neapel zu gewinnen und durch die Aussichten für ihre Kinder einen Ersatz für das Rückfallsrecht in Parma zu bieten. Karl

hatte damals vier Söhne: Philipp (geb. 1747), Karl (IV. von Spanien, geb. 1748), Ferdinand (IV. beider Sizilien, geb. 1751) und Gabriel (geb. 1752) und zwei Töchter: Maria Josepha und Maria Luisa. Bei Philipp waren „alle Zeichen einer Blödsinnigkeit' vorhanden; Karl, „wohlgewachsen und von munterem Geiste' galt als Erbe Spaniens, war somit „ein ganz anständiger Bräutigam' und die Kaiserin hielt es für „vergnüglich', eine Erzherzogin auf dem spanischen Thron zu sehen. Sie erhoffte von dieser Verbindung

Gemahl als einen sehr schönen Brautschatz' zubrächte. Der Wiener Hof hatte „nicht ganz unglaubhafte Nachrichten', daß Ludwig XV. mit Ferdinand VI. übereingekommen sei, Neapel den Kindern Karls III. zu belassen und den Besitz des Herzogs von Parma um einen Teil der österreichischen Staaten in Oberitalien, welcher „feindlich entrissen' werden sollte, zu vermehren. Die Kaiserin befürchtete, daß „aus den Irrungen' zwischen den Brüdern Karl und Philipp ein Krieg entstände, in welchem Ludwig

XV. voraussichtlich seinen Schwiegersohn Parma unterstützen würde. Die Unsicherheit der Sukzession gebot, das Eheprojekt nicht voreilig zu behandeln und dazu bot das „Geschäft der Römischen Königswahl' den Vorwand. Es könnte nötig sein, mit einer Kurstimme die Hand einer deutschen Prinzessin in Kauf zu nehmen. Die Kaiserin beschloß, die Königswahl abzuwarten. Das Ehegeschäft wurde dem Nachfolger Esterhazys, dem Grafen Karl Joseph von Firmian 2 ) anvertraut und ihm Vorsicht gegenüber dem ersten Minister Fogliani

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 367 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
{imperatore3 et angustile) 6452, Kallenz s. Culiu. Kalmiinizer Wolfgang, lirolisclier Kammenneistcr, 7717, 7739, 7765, 7ÖÖ4. Kamnierbote, ein— 7050. Kum pp, Meister Bartholomäus vou der —, der römischen Königin Amia Seidennäher, 6331, 6332. Karl (Carl, Carolus, Carlos, Charles, Karoiun) Boironuius, Cardinal, 6513. — III., Herzog von Savoyen, s. Sa- voyen. — V., Kaiser, 6267 Vorbmkg., Taf

, 6596; Diener und Officierc des — (>304; Erben des — 6299; Finanzbeamte des — 6272; Garde-la-chasse des — CzSCi, Anm. 3; Gemahlin des Schatzmeisters des — 7013 ; Generalschatzmeister und 'Finanzbeamte des — in Mailand s. Mailand; Gesandte der Stadi Ita- gu.sii an — s. Ragusa, des ■— bei Herzog Karl III. von Savoyen 6289, 6292, 6293; Gesandter Herzogs Karl III. von Savoyen bei — 6289, 6292, 6300; Gouverneur des —in Mailand s. Mailand; Historiker und Gelehrte des — 6392; Hof des — 62(17 Vor- bnikg

Ferdinand 1., 643j, 6465, 6472, 6498, 6503, 677^ 6876, -7012, 7155, 7156, 7212, 72(56, 7352, 7355, 735'J. 73S3, 7-119, 74=3, 753<5, 7642, 7648, 7732, 7751, 7775, 7777, 77«'. 7793. 779». 7<>L»2, 7804, /82 b, 7Ö5Ü, 7868. ■— vom Orleans, Prinz von Frankreich, Solin Königs Franz I., s. Frankreich. Karlowitz, Christoph von — 7200. Kärnten, Herzogin Elisabeth von — s. Elisabeth. Prälaten und Geistliche in — 6299. Stande von — 7706. Kar olus s. Karl. Kiisler Bartholomäus 7019. KatIi arina (Catharina,Catherine

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 390 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
382 Benedikt, Wahrend Friedrich von London finanziert wurde, suchte Maria Theresia mühsam nach Geldquellen. „The Empress is seeking money everywhere and at any interest' x ). In einer wieder geheimen Audienz versprach Karl, eine halbe Million Gulden zu borgen. Er stellte Stillschweigen zur Bedingung, für das drei Gründe maßgebend waren : die Besorgnis, Preußen könnte es erfahren und England mitteilen, wodurch die Küsten und die Schiffahrt gefährdet würden, dann der Wunsch, sich keinem Vorwurf

von Spanien auszusetzen, das strenge Neutralität predige, und schließlich die Rücksicht auf Frankreich, das Karl monatliche Subsidien antrug, wenn er der französischen Schiffahrt Vorteile vor der englischen in seinen Häfen einräumte, was unter Berufung auf die Neutralität abgewiesen wurde. Die Beförderung des Geldes nach Wien konnte nicht unsichtbar bewerkstelligt werden. Tanucci und Firmian zerbrachen sich den Kopf, wie man den Transport durchführen sollte. Tanucci schlug vor, das Geld als Teil

des Brautschatzes der ältesten Tnfantin zu bezeichnen, aber Firmian hielt diesen Ausweg für ungangbar, da die Verlobung geheim bleiben mußte. In Neapel erfuhr man, daß Maria Theresia auch in Turin Geld suchte und befürchtete, daß damit der Abschluß eines Bündnisses zusammenhinge. Firmian zerstreute diese Sorge, indem er darauf hinwies, daß der König von Sardinien als Reichsvasall verschiedener Gebiete und Reichsstand für Savoyen zur Hilfeleistung verpflichtet sei. Karl, Amalia und Tanucci hegten gegen Savoyen

„Haß, Furcht und Eifersucht 1 Der sardinische Gesandte Comte Roubion (sein Name wird immer in dieser französischen Form geschrieben) erkundigte sich, ob der Wiener Hof nicht auch in Neapel Geld suche. Karl ließ sich unter verschiedenen Vorwänden von Squillace, dem Vorsteher des Finanzwesens, 500.000 fl. bringen und hielt sie in seinen Zimmern bereit. Wien zögerte mit der Annahme: Bei unsern großen Kriegsausgaben sind 500.000 fl. nicht zu verachten und verdienen eine freund schaftliche und dankbare

fl., von denen die Rede ist, statt baren Geldes assignieren. und so kann auch die Sache leicht geheim gehalten werden 2 ). Darauf ging Karl nicht ein, da die Ausführung ohne Mitteilung an den Grafen Brühl nicht möglich wäre. Amalia glaubte Beweise dafür zu besitzen, daß dieser nichts vor Friedrich geheim halte. Noch im August lag das Geld in den Privatgemächern des Königs. Firmian warnte, daß ein längeres Zögern als Beleidigung angesehen würde. Erst nach langer Pause überreichte Firmian die Antwort

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 389 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
antwortete dem sardinischen Gesandten, Karl habe nichts von Österreich zu befürchten, da Neapel nicht entrissen, sondern durch Tausch erworben wurde. Diese Begründung zeigt eine beachtenswerte Veränderung in der staatsrechtlichen Theorie von der Erwerbung Neapels und ein Abgehen von der früher dem König durch den Duca di Salas eingeimpften Auffassung, daß er sein Reich mit dem Recht des Eroberers besitze 1 ). Karl und Amalia fürchteten sich nur vor Turin und bedauerten, daß Maria Theresia Truppen

Erklärung' abzugeben, „daß wir zu einer Vermählungsabrede zwischen unserm ältesten Sohn und der ältesten neapolitanischen Prinzessin zu stiften allerdings entschlossen seien'. Was die Verlobung des Erzherzogs Karl betreffe, könne dem Wunsche nach der Errichtung einer Secundogenitur mit Rücksicht auf die Hausverfassung und die Sanctio Pragmatica nicht entsprochen werden, doch sei die Kaiserin zu einer vertraulichen Abrede bereit, für den Fall, daß Joseph vor der Vermählung sterbe, den nachrückenden

und den Verzicht auf die farnesischen und mediceischen Allodien 5 ). Das Zeremoniell des Neapler Hofes war nicht so einfach wie in Schönbrunn, wo Marchese de Maio, sooft Karl III. es wünschte, eine Unterredung mit der Kaiserin unter vier Augen haben konnte. Es brauchte Zeit, um eine geheime Audienz zu ermöglichen, die auch infolge einer Erkrankung Firmians um einen Monat verschoben wurde. Der Botschafter überreichte die „Stillschweigeverheißung' der Kaiserin und nahm die des Königs entgegen

, der sich entschuldigte, daß sie von außen nicht allzu rein sei, da er sie seit dem 15. Oktober ständig bei sich trug. Kaunitz hatte Firmian eingeschärft, daß es „bei so häcklichsten und verwickelten Umständen' am sichersten sei, „auf die simpelste und natürlichste Art zu Werk zu gehen'. In dieser Audienz erhielt Karl das Wort der Kaiserin zur Vermählung des Kronprinzen Joseph mit seiner ältesten Tochter. In seiner Antwort bot er der Kaiserin auch seine Freundschaft als künftiger König von Spanien an, „daß die Zeiten

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 538 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, Jorxe s. Georg. Jos, niederländischer Maler, 10829. Joseph, Sanct — 9705 n° 44, 78, 83a. Josias, König, 11205. Josua 9862. Isaak 11205. Isabel, Sauet — s. Elisabeth, Isabella (Ysabel) die Katholische, Königin von Castilien, 10226. —, Ge mahlin Kaisers Karl V., 9705 11 0 971, 975. —, Gemahlin Königs Philipp II. von Spanien, s. Spanien. — Clara Eugenia, Infantin von Spanien, 9705 Amn. 13, 40, 86, um 523, Anm. 199. Isassi (Ysasy), Jose de —, Organist, 9705 Anm. 72. Italienische Bildhauer 9963. Juan

Banlista s, Johannes. Don — d'Austria (Johann von Oesterreich), Gouverneur der Niederlande, 9705 . n° 53; 10766, 10779, 10787. Juana, Gemahlin des Prinzen Juan von Portugal, Tocht er Kaisers Karl V., 9705 n° IO, Ii, 971, 1007, 1009. Juda, Sohn des Jacob, 9820. Jude, ein — 11307, 11311, 11435. II439- Judel Leonhard, Bürgermeister zu Wiener-Neustadt, 11352, 11369; Vor fahren des — 11352. Juden 10847. — zu 'Wiener-Neustadt 11309, II32I, 11403- Jülich und Cleve s. Cleve. Jullio, Don — 9705 n° 36. Jung

Alexander 10321. Jungfrauen (Virgenes) 9705 u° 42. Jus ti p. I. , K. Kaiser 10000. Vier — 9911, 9915, 9920, 9948, 9954-9956, 9959. Kaiser Wolfgang, Erzherzogs Fer dinand Hofplattner, 9816, 9931, 9969; Frau des — 99^9- Kanspies (Konspies) Peter, Glocken- giesser zu Wiener-Neustadt, 11352, »354. »362, 11366. Karl (Carlos, Carol, Carl, Carle, Ca- rolus, Corolus, Charles) V., Kaiser, p. I, Reg. 9705 n° 7, 90, 92, 93, 103, 108—I», 114, 579, 62t, 603, 699. 774, 775, 791, 792, S17—S19, 822, 823, 825, 826, 839

, 10742, »043, »098, II 159; Kammerdiener des— »035; Margaretha, Tochter des —, s. Mar garetha. Karl Adam »035. Kärnten (Carinthia), Herzog Johann von —, Markgraf von Mähren, 10247, 10255, 10264. Herzog Rudolf IV. von — s. Rudolf. SS

8
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 652 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
eröffnet der oberösterreichi schen Kammer auf das an ihn gerichtete Gesuch seines gewesenen Hofmalers Balthasar Mitisini um eine Ex spectan^ auf das Zollamt qu Gün^burg, er lasse es bei dem jüngst ertheilten Bescheide (vom 1. April), dass sich der Supplicant erst nach Erledigung des Postens an melden solle, verbleiben. Cone., A. VII. — Gemeine hlissiven 1624, f. 5gi. 15011 1624 Mai. Friedrich Gin^inger in Galliano, Karl Ruedl in Kitzbichl und Karl Rosenberg in Meran erhalten z u ihrer Hochzeit

sprochenen 1000 Thalern noch unbezahlt wären, nun mehr ohne weiteren Aufschub dem Pater Karl Fontana ZU erlegen. Conc. in Kammersachen 1624, f. 3o3. 15020 1624 August 20, Ensisheim. Erzherzog Leopold schreibt an die oberösterrei chische Kammer in Innsbruck, er sei von Heinrich Reinhart, Glockengiesser, z u seiner bevorstehenden Hochzeit geladen worden. Er wünsche, dass Reinhart dem Gebrauche gemäss gratifizirt werde, und beauf trage die Kammer, dafür z u sorgen. Geschäft von Hof 1624, f igS. 15021 1624

August 26, Innsbruck. Pater Karl Fontana berichtet dem Erzherzoge Leopold, dass der Bau der Jesuitenkirche sehr vor schreite; die Bedachung könne jedoch wegen Mangels an Geld in diesem Jahre nicht mehr hergestellt werden. Gleichzeitig sendet Fontana dem Erzherzoge die auf dessen Wunsch von ihm verfertigte Inschrift z u einem Votivbilde in Zabem, welches in der erzherzoglichen Werkstätte in Innsbruck (officina oenipontana) ge- n

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 43 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
einer Tochter Joseph's I., und hatte die Entsagung auf alle Erbfolge- rechte anerkannt. Man wußte in Oesterreich, daß «an in Baiern be sondere Ansprüche erheben wolle. Noch Karl VI. hatte sich mehrere Jabre bestrebt von Karl Albert ein offenes Wort zu hören und sich mit ins auszugleichen. Man war nie darüber ins Klare gekommen. Man wußte nur, daß Karl Albert Versuche gemacht, gewisse Ansprüche bei fremden Höfen geltend zu machen. Kardinal Fleury hatte im Allgemeinen darüber geschrieben

, daß der Kurfürst Oesterreich, Böhmen und Tirol anspreche nach den Ebepacten einer Tochter Ferdinands I. Alles übrige war dem österreichischen Hofe ein Geheimniß geblieben. Kaum hatte Karl VI. die Augen geschlossen, als der bairische Gesandte, Graf Perusa, offen mit den bairischen Ansprüchen hervortrat und die Präsidenten der Hofstellen aufforderte, künftig nur Befehle von ihm, als dem Repräsen tanten ihres rechtmäßigen Herrn, anzunehmen. Er verlangte die Einficht in das Testament Ferdinands

bei der Collationirung deS Testa mentes in jener Konferenz so weit, daß er das Testament zur Hand nahm, es vor und rückwärts, gerad und quer ansah, um zu unterscheiden, ') Jvbanil Karl Freiherr von Hartmann war kurpfSlzischer RcgierungSrath und Legations,ach in Wien; wurde später Freiherr. Geheimrath, Vicekanzlcr in Rett burg. starb I7«l

10
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 379 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
wurden Parma, Piacenza und Guastalla an Don Philipp abgetreten. Nach dem siebenten Artikel stand der Kaiserin das Rückfallsrecht von Parma, Guastalla und einem Teil von Piacenza zu und dem König von Sardinien das Rückfallsrecht auf die Stadt und das restliche Gebiet des Herzogtums Piacenza, für den Fall, daß Don Philipp ohne Nach kommen stürbe oder den Thron Neapels bestiege, sobald Karl III. nach dem Tode ihres kinderlosen Bruders in Spanien gekrönt werde. Der Fall, das Karl Neapel seiner eigenen

Descendenz überlasse, war nicht vorgesehen. Eine dem Utrechter Frieden widerlaufende Wiedervereinigung Neapels mit Spanien kam bei dem zu erwartenden Widerstand der Seemächte nicht in Betracht, wohl aber das Verbleiben des süditalienischen Königreichs bei der Deszendenz Karls, die in so raschem Zuwachs, als es die Natur gestattet, begriffen war. Karl VI. hatte im Wiener Frieden vom 18. November 1738 die beiden Sizilien an Don Carlos mit dem Recht der Nachfolge, auch der weiblichen Nachkommen, abgetreten

. Solange sich der König von Neapel weigerte, dem Aachener Frieden beizutreten, war für seine Beziehung zu Wien nur die Zessionsurkunde maßgebend 3 ). Der Hof von Neapel trat durch den Wiener Nuntius mit dem Vorschlag eines Gesandten austausches heran 4 ). Karl III. schickte Pietro Bologna - Reggio Principe di Camporeale nach Wien, die Kaiserin den Fürsten Paul Anton Esterhazy von Galantha 5 ), den Franz I. auch mit der Vertretung des Reichs betraute, nach Neapel. Der Friede von Aachen wurde

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 541 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, Margarita), Erzherzogin, Tochter Erzherzogs Karl von Steiermark und der Maria von Baiern, Gemahlin Königs Philipp III. von Spanien, p. II, III, Reg. 9705 Anm. 74, 89, 92, 96, 98 — 100, 102—304, 106, 107, n° 561, Anm. 122, 131, 132, 150, 153, 157, 159. 174; Brüder der — p. II; Hof damen der — 9705 Anm. 90, 91. —, Erzherzogin, Tochter Kaisers Ferdi nand I., 9860, IOO37, 10214, 10306. —, Erzherzogin, Tochter Kaisers Maximilian I-, Gemahlin Herzogs Philibeit ir. von Savoyen, 9705 n °940, Anm. 1S2; 10226

, 10670, 11272, 11414. — (Ysabel), Tochter Kaisers Karl V., Gemahlin Kaisers Maximilian II., p. IV, Reg. 9705 n' 971, 978. — von Baiern, Erzherzogin, Gemahlin Erz herzogs Karl von Steiermark, p. II; Margaretha, Tochter der —, s. Mar garetha. — von Burgund, Gemahlin Maximilian I., 9705 n° 934, 940, Anm. 182, n° 1010; 10579; Patron der — 10579. Marien, die drei — 9705 n °35, 45,156. Marigliano (Maringana), Johann Ja cob de Medici, Marchese zu —, 10670. Marquart Martin, Goldschmied zu Augsburg, 10325

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 396 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
die Weisung, die Prinzessin dem zweiten Erzherzog anzubieten, außer wenn die neapolitanische Heirat nicht zustande käme und Joseph frei würde. Kaunitz benützte die Gelegenheit, seinem Freunde Firmian gegenüber hervorzuheben, wie gut es für einen Diplomaten sei, manchmal gleich die Wahrheit zu sagen, denn, kaum hatte er sie Stainville eröffnet, erklärte dieser, daß sie ihm schon längst bekannt sei. Die Schwierigkeit der Verheiratung von Isabella mit Erzherzog Karl lag in der Versorgung. Als Kaunitz

die Schuld an der Entlobung Josephs Tanucei in die Schuhe: Es ist also dem Neapolitanischen Hof und vermutlich dem allzu feinen Benehmen des dortigen Staatssecretari Tanucei beizumessen, daß die geheime Unterhandlung unvollkommen verblieben und Graf Firmian, ohne etwas zum Schlüsse zu bringen, von dannen abreisen müssen. Neipperg oblag die Aufgabe, die Verlobung des Kronprinzen Joseph dem Hof mitzuteilen. Karl und Amalia sahen sich um ihre Hoffnungen betrogen, Tanucei bedauerte pathetisch, daß das erste

Auftreten Josephs auf dem Welttheater in der Verweigerung des kindlichen Gehorsams bestehe und wunderte sich, auf welche Weise er von den Reizen Isabellens, die er nie gesehen, erfahren habe. Er führte die Verliebtheit des Kronprinzen auf die Intriguen Choiseuls zurück. Karl und Amalia waren besonders darüber gekränkt, daß ihren Töchtern die Nichte, die Tochter des gehaßten Bruders, vorgezogen wurde. Aber man mußte zur Tagesordnung übergehen und so sah Tanucei nun in der Errichtung der Toskanischen

Seeundogenitur und der Vermählung des zweiten Erzherzogs mit einer Infantin den Grundstein einer österreichisch-sizilianischen Allianz. Er hatte einen schweren Stand da das Königspaar ihm vorwarf, durch sein Bestehen auf das elende Porto Ferraio die Vermählung verdorben zu haben, und er durch günstige Vertragsbedingungen eine kleine Entschädigung für die entgangene Hoffnung erreichen mußte. Karl wollte seine älteste Tochter anbringen, aber Neipperg warnte die Kaiserin, da „der Bau des Körpers dieser Infantin

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 386 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Botschafter, Karl III. wolle die beiden Sizilien mit der Krone Spaniens vereinigen und, wenn dies nicht ginge, einem jüngern Sohne abtreten. Der Erzbischof läge dem König in den Ohren, sich an die Kaiserin und England zu halten, die ein Interesse hätten, den Herzog von Parma von Neapel fernzuhalten, das unter französischem Einfluß die Gefahr einer Landung im österreichischen Küstenlande und die Schädigung des Triester Handels heraufbeschwören würde. Ludwig XV. könnte, von seinem Schwiegersohn gedeckt

, alle Kräfte in den Nieder landen und Deutschland einsetzen. Die Union Neapels mit Spanien sei unbedenklich, „indem jedermann weiß, mit welcher Nachlässigkeit und mit welchem geringen Nutzen Spanien seine entfernten Reiche beherrscht habe und beherrsche'. Karl brauche gegen Parma, hinter dem Frankreich stehe, den Beistand Englands und Österreichs, das durch die Doppelheirat gewonnen werden soll. Im April unterbreitete De Ciocchis diese Gedanken Benedikt XIV. und Cardinal-Staatssekretär Valenti

als Bundesgenosse anbot. Tanucci hoffte, die Kaiserin werde sich „durch des Turiner Hofes gewohnte süße Sprache nicht irre machen lassen'. Sie möge auf das Rückfallsrecht in Parma verzichten, wofür Karl ihr eine billige Entschädigung gewähren wolle. Gefahr sei im Verzug. Käme es zum Krieg, er würde, wer immer als Sieger hervorginge, zum Vorteil Sardiniens ausfallen. Karl III. war bereit, zur Verteidigung der österreichischen Staaten eine weit größere Anzahl von Truppen bereit zu halten

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 53 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
5, teten über die politische Strömung nichts erfreuliches. Fleury schwankte, zögerte eine Weile, ließ aber dann die Kriegspartei durchdringen. An der Spitze derselben standen die Brüder Belleisle und der Herzog von Broglio, welche gerne im Krieg eine Rolle spielen wollten. Man war tete die Berichte aus Deutschland ab. Der Kursürst Karl Albert suchte die Kaiserwürde und legte sich und das Kaiserthum Frankreich zu Füßen. Bald war die Kriegspartei entschieden vorwiegend, Belleisle leitete

von nun an die Plane. Man beschloß nicht im eigenen Namen Krieg an- zukündigen, sondern das System der bewaffneten Intervention zu ver folgen. als Vermittler zwischen Oesterreich und den deutschen Mächten aufzutreten, zuletzt aber Hilfsvölker zu senden. Nur den Durchmarsch der spanischen Truppen lehnte Frankreich vor der Hand ab; es sprach dieser Armee wenig Werth zu. Karl Ludwig Fouquet, Marschall von Belleisle wurde an die deutschen Höfe gesendet, nm gegen Franz Ste phan, Gemahl Maria Theresia's, der zum Kaiser

vorgeschlagen werden sollte, zu wirken; er ging an die Höfe der geistlichen Kurfürsten, dann nach Dresden und München. Seine Mission gelang; besonders hatte man den sächsischen Hof in die Opposition hineingetrieben; Preußen traute man weniger, obwohl Friedrich II. seine Kurstimme Karl Albert von Baiern versprach. Belleisle entschied nach seiner Rückkehr für den Krieg. So weit war es mit Deutschland gekommen, daß mau in Ver sailles über seine Krone verfügen und sie Karl Albert anbieten konnte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 123 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
sich um die alten Formen oder verdrängten sie ganz und gar. Maria Theresia selbst empfand in den letzten Jahren des Ledens ein Gefühl des Alleinseins, in dem ihr das Harte härter, das Schwere schwerer fühlbar war und die Bürde zur Last wurde. — Zu den Gliedern der kaiserlichen Familie in der ersteren Periode gehörten die Kaiserin Mutter, die Prinzessin Charlotte, die Erzherzogin Maria Anna, Schwester der Kaiserin und Prinz Karl von Loth ringen. Die Kaiserin Mutter Elisabeth Christine hatte zu Leb zeiten Karl's

VI. viel Einfluß auf die Staatsgeschäfte genommen. Nach dem Tode des Kaisers zog sie sich ganz zurück; sie, war dem jungen Hofe sehr zngethan, und Maria Theresia hatte alle Zärtlichkeit und In nigkeit für sie. Sie war die Tochter des Herzog Rudolph's von Viann- schweig, geb. 1691 und wurde 1708 dem Erzherzog Karl, damals König von Spanien, anvertraut. Kaiser Joseph I. schrieb damals an ihren Vater, wie er, der Hof und die Stadt von ihren unvergleichlichen Ei genschaften überrascht seien. Sie war mit Karl

VI. in Spanien und führte dort mit Guido Stahremberg eine Zeit das Regiment mit Geist und Festigkeit. Sie war erfüllt von der Größe des Hauses Oesterreich und hielt mit Vorliebe an den alten Hosformen. Sie fprach mit Grazie und Geist, war voll Aufmerksamkeit für alle Welt, besonders für Fremde. Ihre Ehe mit Karl VI. war die glücklichste Nach seinem Tode war ihre Gesundheit nicht mehr fest; sie starb ungeachtet der ein fachen Lebensweise bald 1750. Die Prinzessin Charlotte von Loth ringen, Aebtissin

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 300 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
aber nicht gegeben werden. Die Posteinkünste gehörten früher dem obersten Neickshof- und Generalerblandpostmeister Graf Paar und feinem Hanse. Unter Karl V!. wurde die Post abgelöst und die Verwaltung an den Staat gezogen. Baron Lilien, geheimer Ratl? des Fürsten Taxis, der in diesem Fache sehr erfahren war, traf in,den österreichischen Erbländern vortreffliche Einrichtungen. „Man kann hierin nicht besser bedient werden , als in Oesterreich,' berichtete Fürst an seinen König. Die Verbesserung des Straßenbaues

unter Karl VI. hatte dafür vorbereitend gewirkt. In der früheren Zeit kannte man nur einzelne Haupttrayen; auch da waren die Straßen im Unterbau nicht gepflastert, sondern nur mit Kiessand und lockeren Steinen unterlegt, oder sie waren nur breitgetretene Wege, wie dies noch in Ungarn der Fall ist. Wenn man liest, wie die Ca valiere immer mit sechs Pferden fuhren, oder der Hof mit so viel Reitern und Equipagen seine Reiseu unternahm, so lag dies vielfach im Zustande der Wege begründet. Eine Reise von Wien

nach Prag dauerte sieben Tage; eine Reise nach Dresden war mit Gefahren ver bunden. Die Wege über die Alpen waren oft ganz unfahrbar; man konnte nur auf Saumthieren hinüber. Unter Karl VI. wurde wenigstens für die Hauptstraßen gesorgt. Mit großen Unkosten wurde von Wien aus durch den Wiener Wald die Straße gebaut; sie war mit offenen Brunnen, steinernen Ruhesitzen versehen, für Fuhrleute und Fußgänger eingerichtet. 1728 wurde unter Leitung des Obersthofkanzlers Graf Sinzendorf die Straße

über den Scunnering hergestellt; die Gedacht- nißsaule an der Höhe der Straße erinnert noch heute an Karl VI. Ein anderer berühmter Straßenbau war jener von Fiume nach Porto Re, von Fiume über die Berge nach Karlstadt, die via Oarolin» ge nannt; sie wurde 1727 vom Ingenieur Matbes Weiß ausgeführt. Unter Maria Theresia wurden mebr Landstraßen für einen besseren

18
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 420 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Die tirolische Kammer proponirt der Regierung, das Gewölbe in des Andreas Dum Haus in Miihlau, welches, da in demselben noch etlich Werk- und Eisen- \eug des Miin^kiinstlers Balthasar Meil von Basel liege, versiegelt sei, öffnen und den Inhalt von Amts wegen inventarisiren ^u lassen. Das Gewölbe benöthige man nämlich anderen Zwecken. Entbieten und Befdch 1S6-, f. 4^°- 10050 i56'~ Juli £0, Innsbruck. Er^her~ng Ferdinand empfiehlt seinem Bruder Er^hcr^og Karl den Maler Georg Liberal } dem er mit gnaden wol

Christoph Löffler für ^wei von demselben gegossene Scharfen- tindel und ein Falconet die Be-ahhtng an. Geschäft von Hof 2Sn. .Bad?. 10053 i5C~ August -, Innsbruck. Hans Christoph Löffler schreibt in Betreff des Auftrages, für Er^her^og Ferdinand und dessen Bruder Karl neue Büchsen ^u giessen, er werde denselben ge wiss ^ur vollsten Zufriedenheit ausführen; er könne sich jedoch bei der unerhörten Theueritng der Lebens mittel mit dem alten Giesserlohn von 2 Gulden 45 Kreuzern nicht begnügen. Zu Zeiten

seines Vaters sei Alles viel wohlfeiler gewesen und derselbe habe auch für Kaiser Karl V. und Kaiser Ferdinand I., auch andere Poten taten, Fürsten und Städte ohne Unterlass eine grosse Anzahl von Geschützen ~u giessen gehabt, iras bei ihm . nicht der Fall sei. Er wolle gerne dem Er-her-og dienen, wie es sein Vater und Grossvater an neunzig Jahre gethan hätten; der Er^her^og werde aber nicht seinen Schaden haben wolleu und er bitte daher um ein Gnaden- . und Zubussgeld von 200 Gulden. Ferner möge ihm gesagt

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 560 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
gewendet, von denen sie erst jetzt Ant wort erhalten hätten. Es stelle sich nun heraus, dass Braun die zwei fürstlichen Wappen gebrannt und nach Schuttern abgeliefert habe; von der geschehenen Be zahlung aber sei Niemand etwas bekannt. Or., A. VII. 14097 '58g März 10. Erzherzog Ferdinand schreibt an Erzherzog Karl, er sende an ihn noch einen Maler, Anton Giger, und glaube, dieser werde den vorigen in der Kunst über treffen; doch solle er beide nebeneinander prüfen und den besseren behalten. Cone

., A. VII. 14098 i58g März '7> Innsbruck. Erzherzog Ferdinand macht dem Hans Christoph Schnabl von Schönstein ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe von i5o Gulden zum Geschenke. Or., A. VII. 14099 '58g März '&• Erzherzog Ferdinand schreibt an Erzherzog Karl, der Maler Anton Giger habe ihm vorgebracht, dass er vor Anderen Erzherzog Karl dienen möchte, und habe deshalb um eine Empfehlung ihn gebeten, die er dem Maler nicht verweigern könne. Er ersuche daher, ihn mit Dienst und Arbeit ju versehen. Cone

20
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 99 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
an Kaiser Karl, sie habe nach Erhalt des kaiserlichen Befehls, Erzherzogs Sig mund Silberassach nach Augsburg zur Ausscheidung zu schicken, die Truhen, worin dasselbe verwahrt gelegen> geöffnet und darin viel hübscher vnd ansehnlicher stuck von gueter, sauber, wol gemachter arbait ge funden, das, als guete goldschmied anzaigen, schad were, daz sie also erprochen vnd die veriust daran geliten werden sollen, wann sie noch ain credenz wol zieren vnd zu geprauchen nützlich vnd eerlich sein, darauf

24, Innsbruck. Die Regierung beauftragt N. Fretter, Bürger zu Linz> die von Innsbruck an Erzherzog Ferdinand dahin gesendeten und bei ihm in Verwahrung liegenden vier Paar Renn- und Stechzeuge mit allem Zu gehör Herrn von Firmian auszufolgen, welcher von kaiserlicher Ma jestät Befehl habe, sie nach Innsbruck z u ''V LTn vnd in Seiner Majestät Harnischkammer z u hinterlegen. Missiven iSsi, f. ijo, S71. i52i Juni 28, Brüssel. Kaiser Karl beauftragt die Regierung z u Inns bruck, drei Centner Küchengeschirr

z u Absam aufs Schnellste und Beste machte und dasselbe nach Brüssel führen z u lassen. Die Unkosten sollen aus dem tiro lischen Kammermeisteramte bezahlt werden. MissiWn und DcJ'cich von Hof j5jq—i5xi, f. J-S. 1434 Juli i, Brüssel. Kaiser Karl eröffnet der Regierung z lt Innsbruck, er habe Jörg von Freundsberg um seiner getreuen, ge horsamen vnd nützlichen dienst willen, so er weiland unserm lieben herrn vnd anherrn kaiser Maximilian löblicher gedechtnuss in zeit seiner regierung vnd

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