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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 96 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
würdiger Zögling Ludwigs in der falschen französischen Politik überbot er diesen noch an Schlechtigkeit. Die Frcundschastsversicherungen, die er dem römischen König zu Frankfurt gemacht hatte, beruhten auf elen der Heuchelei. Er leistete dem Vergleiche kein Genüge und intriguirte schamlos, wo er nur konnte. Anna von Bretagne hatte dem Vertrage gemäß die Engländer aus ihrem Lande zu entfernen gesucht, aber Karl gab ihr dennoch die entrissenen Ortschaften nicht zurück, an geblich

weil noch nicht alle Engländer entfernt feien. Karl Vili, war es um sein Versprechen nicht ernst, die Bretagne stach ihm selbst in die Augen. Sie allein ausgenommen waren alle französischen Kronlehm mit der Krone vereinigt. Die Erwerbung des Vasallenstaates schien zunächst die höchste Aufgabe seiner Politik zu sein. Konnte er das bewirken, so erhielt Frankreich einen köstlichen Zuwachs, rundete sich nach Außen hin immer mehr ab und fiel ein gefährlicher Nachbar in der Nähe Englands hinweg. Er benutzte die Schwäche

darauf um so lieber ein, als es ihn sehr schmerzte, daß Frankreich schon bei seinen Lebzeiten ohne Scheu ziemlich offen seinen Plan, dies Herzogthum mit der französischen Krone zu. vereinigen, laut werden ließ. Man kam überein, die Verlobung geheim zu halten , da der Herzog/von Orleans und Herzog Albrecht, die als Nebenbuhler Maximilians in dieser Sache aufgetreten waren, in dem Kriege gegen Frankreich viel hätten schaden können. Kaum war aber Franz aus dem Leben geschieden, als Karl öffentlich

mit seinen An sprüchen auf die Bretagne hervortrat. Anna hielt sich nur mit Hilfe englischer Truppen. Heinrich VII. wurde durch den Nothschrei seines Volkes zur Hilfe bestimmt, benahm sich dabei aber sehr schlecht. Denn während er der hilflosen Anna ein Heer anbot, trug er auch Karl

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 252 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
der junge Karl, der seit einem Jahre selbständig die Niederland 6 beherrschte, König von Spanien und Neapel. Zur Organisation der Posten für sein ganzes Herrschaftsgebiet schloss er mit Franz und Baptista den gleich zu besprechenden Postvertrag vom 12. November 1516, Durch Urkunde vom 30. November 151? aus Valladolid gab er dem Baptista dann die Anwartschaft auf das Amt eines obersten Post- und Kuriermeisters in allen seinen Landen 1 ), Fast unmittelbar danach muss Franz von Taxis ge storben

sein. Denn schon am 20. Dezember erwirkte Baptista in Valladolid für sich und seinen Bruder Maffeo von dem spanischen König einen Postvertrag (s. u.), welcher im wesentlichen den 1516 mit Franz abgeschlossenen erneuerte. Baptista war damals selbst in Spanien und postierte dann Anfang Januar 1518 nach Deutsch land zurück 2 ). Am 28. August 1518 wurde er mit seinen Brüdern Maffeo und Simon von der Königin Johanna und ihrem Sohne Karl für alle von ihnen beherrschten Reiche naturalisiert und mit der obersten

Leitung ihrer Posten betraut 3 ). 1519 brachte er die Nachricht von der Wahl Karls zum römischen Könige (28. Juni m zwei Tagen zum Brüsseler Hof 4 5 Am 14. Juni 1520 gab ihm Karl V. eine offizielle Bestallungsurkunde als „chief et maistre general de nos postes par tous nos royaumes, pays et seigneuries“ s IV die sachlich gegenüber den Verträgen von 1516 und 17 nichts Neues enthält. Während Baptista in Flandern als dem Mittelpunkt der Taxis- schen Posten ansässig blieb, siedelte sein Bruder Maffeo

dauernd nach Spanien über, wo die Taxis seit dem Regierungsantritt Karls und dem damit zusammenhängenden Postvertrag von 1516 ein neues Feld der Betätigung fanden. Dass er vorher schon auf deutschem Boden den Habsburgern gedient hat, können wir nicht unmittelbar beweisen, aber der Adelsbrief von 1512, der auch ihn ausdrücklich mit nobilitiert, spricht dafür. 1517 sckliesst Karl als König von Spanien zu Valladolid den Vertrag mit Baptista und Maffeo de Tasis, „sus capi tan es y niac- stros de postas

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 260 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
den Sold für seine Schweizer verlangte und der Kaiser kein Geld hatte, so war der Kaiser für seine eigene Freiheit in Sorge, zumal ihm im Traume sein Ahnherr Leopold, der von den Eid genossen bei Sempach erschlagen war, so wie sein Schwiegervater Karl der Kühne in blutigen Kleidern erschienen. Er fürchtete ein gleiches Loos, verließ plötzlich mit 200 Reitern das Lager und zog sich nach Tyroi zurück. Seine Armee, welche er ohne Stellvertreter gelassen hatte, verschaffte sich durch Plünderung Geld

; einige Tausend seiner Söldner gingen zu den Franzosen über; die Uebrigen verliefen sich. Die Schweizer aber zogen, obwohl der Kaiser Geld schickte, in ihre Heimath zurück. Indessen war im Januar König Ferdinand gestorben. Sein Erbe Karl, der nun die Kronen von Spanien, Neapel und den Riederlanden zugleich auf seinem Haupte vereinigie, war erst 15 Jahre alt. Die Niederländer hatten kein Bedenken getragen, dem jungen Erzherzog, der schon so viele Beweise von außerordentlichen Fähigkeiten an den Tag gelegt

hatte , zu huldigen/ Eine so furchtbare Macht setzte Frankreich in große Verlegenheit. In Franz' Juteresse mußte es liegen , einen so gefährlichen Nachbar zum Freunde zu haben. Seinen Rächen gelang es, die niederländischm Minister zum Frieden geneigt zu machen, welcher am 13 . August 1516 durch Heinrich von Nassau zu Noyon zu Stande kam. Ihm zu Folge sollte Franz Mailand und Karl Neapel behalten, indem Letzterer mit dem Töchterchm des Ersten verlobt und außerdem ein Türkenkrieg beschlossen wurde. Der Kaiser wurde

zum Beitritt eingeladen. Karl erhob den Heinrich von Nassau, aus Dankbarkeit, nach Egmonts Tode, znm Statthalter von Holland. Die Schweizer schlossen am 29. November mit Frankreich den sogenannten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
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Seite 536 von 919
Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Ort: Leipzig
Verlag: Baedeker
Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 302.447
Intern-ID: 499624
) Meran (Bahnrestaur.). Meran. Gasthöfe: *Grand Hotel & Meranerhof (PI. a), Franz Ferdi nandkai 2, gegenüber den Kurpromenaden, mit schönem Garten, 330 B. zu 5-20, F. 2, M. 7, P. 14-30, Omnibus 2 K; *P alast-Hotel (PI. p a), Herzog Karl-Theodorstr., mit Dependenz Schloß Maur und großem Park, 220 B. u. 30 Bilder, Z. 6-12, F. 2, G. 5, M. 7, P. 18-30, Omn. 1.60 K, ebenfalls am 1. Ufer der Passer in Untermais; »Familienhotel Erz herzog Johann (PI. b), Sandplatz 1, mit Garten, 230

. 50, mit Café, 145 B. zu 2-4, P. 8-12 K; »Stadt München (PL m), Burggrafenstr. 15, 100 B. zu 3-5, F. 1.50, M. 3.50 4.50, P. 3.50-12.50 K; »H.-P. Ort entstein (PL y), oberhalb der Gilfpromcnade (S. 372), 50 B. zu 3-10, P. 9-20 K. — Zweiten Ranges: »Graf von Meran (PI. i), Renn weg 28, 60 B. zu 1.60-3, F. 1, M. 2.50-3, P. 7-8 K; * Son ne (PL z), Renn weg 20, 45 B. zu 160-3 ÜT, mit Weinstube; Gold. Stern (PI. st), Renn weg 9, 40 B. zu 1.60-3 ZT, gut; Schönau, Erzh. Karl-Theodorstr., gelobt; H. Cafe Central

, 70 B., P. von 10 K an; »H.-P. Bavaria (PLC), 65 B., P. 10-15 K; »H.-P. Aders (PL A), 80 B. zu 4-10, P. 11-17 K; »H.-P. Maendlhof, mit Wasser heilanstalt (s. S. 370), 50 B. von 4, P. o. Z. 7 8 K. In Untermais : B.. Continental (PL co), Franz Ferdinandkai 4, neben dem Meranerhof, 85 B. zu 4 12, F. 1.50, M. 4.50, P. 10-20 K; »H.-P. Plan ke n s t e i n, Herzog Karl-Theodorstr. 7, 26 Z. zu 3-8, P. 10-15 K; »M a i a e r - hof (PI. x), 40 B. zu 2-3, P. 7.50-9 K (Münchner Bier). Baadekers Südbayern. 36. Aufl. 2-4

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 257 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
reich zugleich auf das eine Haupt des Erzherzogs Karl. Eine solche furchtbare Macht konnte Frankreichs Macht nur gefährden. ■ Er wollte demnach Vorbeugen, nicht bloß die Waffemhre seiner Krone Herstellen, sondern seine Macht auch möglichst ausdehnen und zunächst in Italien. Mailands Herrschaft mußte wiedererrungen werden. Er rechnete hier, bei insbesondere auch auf Venedig. Er rüstete mit aller Kraft, aber heimlich und angeblich nur zu seiner Vertheidigung und unter dem Vor wände , als wolle

er die Schweizer wegen ihres Einfalles in Burgund Züchtigen. Er knüpfte mit Len größeren Höfen neue Unterhandlungen an. Es gelang ihm, mit Heinrich VIII. den alten Vertrag zu erneuern. Auch den Erzherzog Karl gewann er durch Erneuerung des Versprechens, feine Tochter Renata mit einem Sohne des Erzherzogs zu vermahlen. Beiderseits Garantirte man sich seine Besitzungen. Der Papst ließ da gegen von seiner doppelseitigen Politik nicht ab. Während er Franz I., der bei seiner Thronbesteigung auch den Titel

» fichrten. Aber Franz tauschte sie auf Tnvulzi's Rath durch Schelnangriffe und brachte die schönste Armee dieses Krieges durch unwegsame Gegenden im August 1515 über die Alpen. Sie bestand aus 10.000 Gascognem und Basken, 16,000 Franzosen, 26,000 niederdeutschen Landsknechten unter Karl von Egmont, und beinah 12.000 Reitern. Die Schweizer im Mailandischen wurden unter sich «eins, als Franz ihnen nochmals obigen Vergleich anbieten ließ. Zwei ihrer Hauptleute wollten daraus eingehen, fanden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 132 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
Sommerzeit radikal eingeschneit wird und unter dem rauhen Hauch der Gletschcrschründe erstarrt. Von dieser Schafalm bietet sich eiu beschwerlicher lieber- gang über die Schasgrübeln nordöstlich des Blech ner- knmp nnd jenseits durch das kleine Hornthal nach Lisens. In der herrlichsten und günstigsten Lage steht ans der vorletzten Thalstnfe bis znm Fernersnße die Franz Sennhütte, 2171 m, mit Unterstützung des Alpenvereins von Karl Psnrtscheller in Vnlpmes erbant nnd im Jahre 18Z5 eröffnet. Die Hütte tragt

chem Maße und die Aussicht in die unbeschreiblich großartige Eis welt lohnt den Marsch überreich. An Uebergäu- gen ans dem Ai peiner Gebiete sind anzuführen: 1. das S ch w arzen - bergjoch, 3133 Meter, cine be schwerliche , nnr mit Führer nnd angefeilt zu ma chende Tonr in'S Octzthal, die I. A. Specht im Jahre 1863 zum ersten Male, im Jahr darans vr. II. Rnlhner nnd Karl Bacdccker zweitmalig absolvirten. Trantwein nennt die Aussicht beschränkt. Ter Abstieg empfiehlt sich znr Ainberger Hütte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
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Seite 456 von 919
Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Ort: Leipzig
Verlag: Baedeker
Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 302.447
Intern-ID: 499624
5-6 St. m. F., nicht schwierig (s. S. 298). — Die Straße führt weiter nach (3km) Schönberg (S. 255). Ausflüge von Fulpmes (Führer Karl Atzinger, Franz Gruber, David Pfurtscheller, Heinrich Hochrainer, Johann Siller, Zypriau Stern). ^— * Hoher Burgstall (2613m), 5-5VfSt., F. 9K, entbehrlich, nicht schwierig: MW. zur (1 St.) Alpenwirtschaft Fi-ohneben (1338m), mit schöner Aussicht; 5 Min. weiter (Wegtafel) teilt sich der Weg: r. (rot-weiße WM.) zur Schlicker-A. (s. unten); 1. (rote WM.) auf sanft ansteigendem, aussicht

-3, M. 3, P. 5-7 K). 6 ,5km Neustift (993m; *Hofer, 60 B. zu 1-2, P. 5-6 K; *Zum Salzburger, 30 B. zu 1-2, P. 5-6 K; Volderauer, gelobt), dem letzten Kirchdorf (1300 Einw.) des Tals, das sich 25 Min. weiter bei Mil ders in r. Oberberg, L Unterberg scheidet. Auf dem Friedhof von Neustift ruht neben dem Hanpteingang der ehem. Kurat von Vent, Franz Senn, ein Mitbegründer des D. & Ö.A.V. (f 1884). Ausflüge (Führer Georg Berger, Johann Danler, Geore Egger, Johann u. Peter Ferchl, Franz Geh, Karl Gleiracher, Andra u. Jos

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