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Meraner Zeitung
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Seite 39 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
, St., 14 H mit 2W E., Teil von Awölsmalgreien der Stad-tgemeind« Bozen, das Nordende derselben biGend. Schlösser: Brandis, Klobenstein und Rendlstein: Spinnfa-bri? und Weberei. Im Schloß Klobenstein Kapelle zu St. Anton mit Antoniusbild von Paul von De schwanden. Anton, St., Df. mm 44 H. mit 389 E., zur Marktgemeinde Koltern gehörig: 1 Kilometer westl. von diesem. Exp. SM Meter: Ausgangs- statwn der Zahnradbahn auf die Mendel 510 Meter (Endstation Mendel 1364 Meter). — Kirche zu St. Anton Abt. Glockenturm eine alte

, 3 H. mit 10 E. von St. Leon hard in Abtei. Arlafa, E. H. von Eorvara. Arlund, Weiler von 7 H.. mit 26. E. von Graun hat ein wappengeschmücktes Haus mit der Jahreszahl 1448. Armentarola, 1581 Armentariola, Weiler von 5 H. mit 19 E. von St. Cassian in Abtei. Hier stand bereits 1449 eine Kapelle zum hl. Cassian, die 1581 renoviert «wurde. 1744 bekam sie einen eigenen Priester, zehn Jahre darnach wurde sie Kuratiekirche. Als solche unansehnlich, zu klein« und auch schon 'baufällig, wurde sie abgerissen und an ihrer Statt

) gefördert worden waren, Ustmair, 5 zer. H mit 18 E. der Gem. Höfling bei Meran. . Ahwana, Df. von 18 E. mit 128 E. der Gem. Ritten: Kuratie, einkl. Sch. P. u. Tel. Bahn station 374 Meter (14 Kilometer von Bozen). — Zu Ende des 13. Jahrhunderts Utzwank. Kirchlein zu St. Joses 1084 erbaut, 1879 reno viert: Hochaltar geschmückt durch Arbeiten des Bildhauers Anton Kob in Bozen. Eigener Priester seit 1767 (Stiftung der Familie Söll von Aichberg, 1789 vermehrt um das Lachmül- lersche Benefizium der Kapelle

, St. Peter, X St. vom Dorf, vom Schutt des nahen Wild» baches vertieft, und die Marienkirche im Ober dorf. Die alte Pfarrkirche <zu St. Peter) wurde 1189 eingsw. Der erste namentlich bekannte Pfarrer heißt Zulicanus und erscheint 1273. Der gegenwärtige ansehnliche Bau Behört der Spätgothik an. An der Fassade ein Christoph aus 1S26: am Hochaltar AuferstehungsbiG von 1621: an der Epistelseite ein hl. Martinus aus der zerstörten Martinstapelle im Außerfelde! im Nsbenschiff hl. -Barbara aus der Kapelle

zu dem Maierhof, der 1260 dem Kloster So-nnenburg zinsbar war. Im Kirchl Wandgemälde^wit der Zahl 1444 und dem Wappen der Herren von Katzpeck (gold. Katze im schwarzen Feld-). Goih. Flügelaltar von 1525. — Kapelle zu St. Barbara (halb zer- fallen) gehörte seinerzeit zum nahen Schlosse CafteNfeder. — Im Dorfe: Schloß! Auer, im 14. Jhrdt. dem Geschlecht dieses Namens zu eigen' (schon frühzeitig erloschen) -kam 1563 an Pan» kraz und Karl Khuen von Belafiz, hat nichts altertümliches mehr an sich. Der schloHartige

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Seite 43 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Jahrhunderten ^ verödet und mit Schutt und Tri'rmmer-. Haufen bedeckt. Auch die übrigen Trabanten ^ der Nieserfernergruppe, der Fenfterlekofl, > der Rauch- und Movgenkosl, die Schwarze Wand und der Zinsnock gehören in das Ge- > biet unserer Ortschaft und werden gegen- wäMg von Felsenkletterern sehr gerne be- ^ Die Kirche, welche an die Stelle einer klei nen Kapelle 'getreten ist, wurde im Jahre 1304 . aller Wahrscheinlichkeit nach von Va lentin Winzler, Steinmetz zu Walzen, er baut und noch im Jahre 1517

erbaut wurhe. Beim Bau dieses Hauses -dachte man an die Errichtung eines Badehauses mit Gastwirtschast und ließ daher auch eine schöne Kapelle in das Haus hineinbauen. Später sah man jedoch von einer Badewirt- schcift ad und so blieb es bei einem gewöhn lichen Bauernhöfe. In der Kapelle wird noch heute hin und wieder eine Sdiftmesse gelesen. Die Räumlichkeiten des Hauses, ganz beson ders der Dachboden, sind ganz ungewöhnlich groß und luftig. Im Hochtale von Mühlbach aber, weit drinnen, wo sich schon

, Weiler von 4 H. mit 29 E. von ObevsLanFen der Gemeinde St. Martin in Gsies-Kapelle 12S5 M. AutzergoHler, S H-. mit W E. der Gemeinde Gufidaun bei Klausen. Außerlangtaufers ist 5 Stunden von der Bahn station Mals. Auherlechner, E. H. von Greinwalden bei Bruneck. Auhermareii, 65 H. mit Z31 E., Teil der Ge meinde Mavsit. Außprmayern, Rotte von 8 H. mit 79 C. der Gemeinde Martell; Ml., Pfründnerhaus. Auhernördersberg, 27 zerstr. H. mit 173 E. der Gemeinde Nördersberg; Filialk. (Wieshof), 1 klaff. Sch

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Seite 62 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
, So verkündet sie ein gutes Jahr. Wenn man singt: Komm heil'ger Geist, Kost' das Korn am allermeist. Kühler Mai — Volle Kasten. Kühler Mai Bringt Stroh und Heu. Den Maien voll Wind Begehrt das Bauerngesind. Eine Erinnerung. In der am 10. Februar 1881 stattgehabten Magistratssitzung wurde die Umwandlung des Postplatzes zu einer öffent lichen Anlage definitiv beschlossen. Der Bau- stadel wurde daraufhin sofort entfernt, die alte Kapelle stand aber noch sechs Monate länger, da sie für so lange

den vorangeführten Kirchen gibt es in Bozen noch eine stattliche Anzahl von Haus kapellen (die mitunter bedeutende Kunstwerte borgen) in Instituten und in herrschatlichen Häusern, wie die Kapelle im Palast Campo- franco (dieser ist 1764 erbaut und steht auf dem Grunide des Ansitzes der 1637 ausgestorbenen Edlew Botischen), ferner die Kapellen in den Edelsitzen Stillendorf, Toggenburg, Gerstburg, Maretsch, Brandis, Klebenstein, Payrsberg, Hörtenberg usw. Ueber diese letzteren ist immer unter der betreffenden

(auf dem Boden des heutigen Krautschneider-Anwesens) Besitz er griff. 1155 weilt auf seinem Zuge in die Lom bardei Friedrich Barbarossa In Bozen. Sein Biograph Bischof Otto von Freisingl oermeldet, dah der dem Kaiser kredenzte „Vozenäre' (der Bozner Wein nämlich) demselben vortrefflich ge» > mundet habe. 1180 weiht Bischof Solomon die St. Nikolaus- (das ist die „alte^ Pfarr-) Kirche, die Kapelle des Gnadenbildes „Maria- im Moos' und die Kirchen zu St. Johann und in , Rentfch. 1167, 6. Mai, weiht

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Seite 60 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
bestanden 1SK9 in eigener Kapelle, die aber wegen Vergrößerung der Sakristei 1689 abgebrochen wurde, an der jetzigen Stelle 1703 in Marmor auf Kosten des Fürstbischofs Joses Ernst Grafen Thun errichtet: Dreikönigs bild r>on Ulrich Glantschnigg. Auf diesem Altar steht auch das .herz Jesu-Bild von Schelzki, vor oem 17W der Bund des Landes Tirol mit dem heiligst. Herzen geschlossen wurde. Dieses Bild war ein Geschenk des FraNz laver Knoll, der seit 177V Benefiziat an der Kirche war; 7. Jo- Hannes

wird, was mindestens eine Kapelle voraussetzt. Im Innern der schwungvollen Kirche nahm man 17L9 eine sogenannte Ver schönerung vor, wobei statt der alten drei Altäre der gegenwärtige allein aufgestellt wurde, ein Bau aus verfchledenfärbigem Marmor mit zar tem, freistehenden Tabernakel. Das Altarbild ist ein hochgeschätztes Wert von Martin Knoller. — redella das Haupt Johannis arina. Auf einem Seiten- Die Kirche zu St. I 0 hann ist für den Kunst« freund die merkwürdigste unter allen von Bo zen. Geweiht am S. Mai

und an der Wand Oel- emälde von 1550 und 1578. Ein wertvolles esko ist außen zu sehen, den heil. Oswald darstellend. — Vom Heinrichskirchl ei n. Auf dem Hofe im „Dorf', wo der arme Tag- löhner Heinrich geboren sein oder um die Mitte des 13. Jahrhunderts einige Zeit gewohnt ha ben soll, war vor Iahren M ebener Erde ein schlichter Raum in eine Kapelle verwandelt worden, in die man durch ein vergittertes Fenster von der Straße aus hineinsehen konnte. Im Jahre 1859 beschloß der Hofbesitzer, ein eigenes freies

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