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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Seite 21 von 325
Autor: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Umfang: 308 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maass, Alois Simon
Signatur: II 102.503
Intern-ID: 346173
Corner Strenger, trug eine besondere Liebe zur „ Streu ger- Mnttergottes" und trug allen denen, welche bei ihm Hilfe suchten und in die Nähe der Strenger Gnadenmutter kamen, strengstens auf, für ihn dort ein Vater unser zu beten. Er ließ auch die Kapelle vollends- restaurieren, so dass jetzt eine Ziemlich große und freundliche Kapelle steht... Die Gemeinde Strengen setzt ihr größtes Vertrauen auf ihre Kapcllen-Mntter, und wenn jemanden herber Schmerz druckt, und E klagt beim Freunde, um Trost

zu finden, dann heißt es immer: „Geh' nur Zum Kflpele, daun wird dir geholfen werden." — Nach Aussage seiner Verwandten erwirkte Maaß auch die Erlaubnis, dass an dieser Gnadenstätte'die heilige Messe gelesen werden darf, und schenkte hiezu den Altarstein. Der Volksmund weiß von der oftgenannten Kapelle ein rührendes Geschkchtchen zu erzählen. Als die von der Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Josef II. (1785) neu angelegte Straße durchs Stanzerthal und über den Arlberg tu den Zwanziger Jahren (1822

—24) verbessert wurde, erwies sich die Kapelle als hinderlich, und ein Ingenieur machte die Äußerung: „Die Kapelle muss fort." Nachdem er jedoch in dieselbe eingetreten war, wurde er vollständig umge stimmt, und als er herauskam, lautete die Weisung: „Die Kapelle bleibt stehen." In der That macht die Straße bei der Kapelle eine kleine Krümmung. Maaß behielt nicht bloß dieses mariamsche Gnadenheim fortwährend lieb, auch dem Dorfe Strengen bewahrte er stets ein treues Andenken. Während seiner Studienzeit mag

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 108 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
— 100 —. 15* Rsmedii Grab. Indessen hörte Vigilius zu Trient von ski- ner bischöflichen Kapelle her dreimal ein liebliches Getön, das von selbst entstand. Da dachte der Bischof des Versprechens vom Hl. Romedius, Der. Gedanke an seinen verklärten Freund beflll" gelte ihn, auf den Ronsberg zu eilen zu seinem Leichname. ' Und er bestattete ihn selbst, in Vei se yn vieler Gläubigen, nach dem letzten Wunsche des Heiligen in'der Kapelle/ Und'Jedem war/ , als umdnfte ihn da in der Kapelle

die unsterbliche Tugend und Gottseligkeit des Romedius. Allen blieb das Tugendbild, das sie in Romedius noch vor Kurzem mit Augen gesehen hatten, im Geiste eingedrückt, und sein Andenken predigte mackst^ in ihrem Innersten. — Der h. Bischof V ig i liu s/ dem die Grabstatre seines verklärten- -Freundes fl Hochwerth war-, hatte den Gedanken,' die Kapelle zu weihen. Allein da wurde- ihm in einem sichte geoffenbarct, dieselbe sey von Gottes heilu gen Engeln bereits eingeweihet worden. —Und dieß wurde Allen kund

, und noch größer war jetzt Verehrung der heiligen Stätte. Die Gläubigeil strömten-nun zum Grabe des Verklärten, und besondere Ehrfurcht drang Jedem durch die Seele, wann er in die Kapelle trat. Gott verherrlicht auch diese ehrwürdige Stätte sogleich -durch WE der. Auf die Fürbitte des Heiligen geschahen ¥ er /Heilungen unheilbarer Krankheiten, und Teufel Wnußten von Besessenen aussahren. s t

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Seite 33 von 39
Autor: Strompen, Carl / Carl Strompen
Ort: Innsbruck
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Schlagwort: g.Innsbruck / Hofkirche
Signatur: II A-3.762
Intern-ID: 234210
untergebracht waren. Zu diesem Zweck müssen wir einen kleinen Rückblick werfen auf den Bau der sogenannten silbernen Kapelle. Schon die einfach betrachtende Untersuchung der selben ergibt, daß wir ein Sacellum vor uns haben, welches aus zwei genau geschiedenen Theilen be steht. Der erstere — ältere — hat zwei Kreuzgewölbe, der nördliche rückwärtige Theil, während der vordere reiche Netzgewölbe und vielfach Anklänge an die Renaissance zeigt. Ersterer wurde 1578 durch Fürstbischof Johann Thomas

Spaur eingeweiht. 1587 erfolgte die Vergröße rung der silbernen Kapelle nach Süden hin und wurde eine neue Einweihung nothwendig. die am 8 September dieses Jahres durch Weihbischof Johannes Nasus in Gegenwart dreier eigenes zu diesem Feste eingeladenen bayrischen Herzoge Wilhelm, Ferdinand und Max vorge- uommen wurde. Bis 1674 diente die Kapelle als Hof kapelle der Gemalinnen der Erzherzoge Ferdinand, Leo pold und Ferdinand Karl, die als italienische Prinzes sinnen italienischen Hofstaat

, also auch italienische Pre diger, Beichtväter und Kciptäne h alten . Die letzte Re stau- rirung der Kapelle erfolgte 1854 unter der Leitung des Burgverwalters Suschitzky. In Folge des Erweiterungsbaues mußten die unterm Theile zweier Fenster zugemauert werden und diese beiden trugen ursprünglich analog den beiden andern eine glas malerische Zier von je acht Wappen. * Der oben erwähnte Kupferstich, der das Datum 1614 trägt, ist für die Baugeschichte und die Inneneinrichtung der Kirche von hohem Interesse

, da er uns ziemlich genau dm Zustand der Kirche in den Jahren 1578 — 1584 zeigt. Er muß nach einer Zeichnung aus diesen Jahren geschnitten sein, weil die 1578 errichtete Treppe zur silbernen Kapelle schon vorhanden, aber die Erz figur Kaiser Maximilian's von Ludovico bei Du ca auf dem Mausoleum noch nicht angebracht ist. was im Jahre 1584 geschah. Rechts oben lesen wir aus ihm die In schrift' Coufcrafacfvr der Kirchen am Parfvser Closter zu

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 166 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
- 104 Kr. Vorarlberg. den Grafen Salis aus Bünden zuständig. war, nun Eigenthum eines Bauers ist. Gegen Norden von Batfchuns findet man den Weiler Vuchenbrunn mit 19 H. und einer Kapelle, wo wö chentlich einmal Messe gelesen wird; noch mehr nördlich den Wei ler D a f i n S mit 83 zerstreuten H. ebenfalls mit einer Kapelle, und,, der gleichen Messenstifmng. Oestlich 1 Sr. von BakschunS schaut vom hohen Gebirge ' eine Gruppe von 7 H. herab. ES ist der Weiler F u r.r, und südöstlich liegt

im Frutztobel der Weiler Wengen, mit 5 H. Diese 2 Weiler gehören seelsorglich zur Pfarre Laternö. In der Ebene am Fuße der Hügelreihen, von Batfchuns in der Richtung gegen Westen, verbreiten sich die i Häuser des Weilers Muntlir mit einer Kapelle. Schulen wer den gehalten in Batfchuns und in Dasins. Zi. Gemeinde Laterns, 751 E. 153 H. . Der Berg Laterns, seiner ganzen Länge nach vom Frutzbache durchraufchk , hat eine eigenthümliche Gestalt. Die vorzüglich be wohnte Nordseite ist durch zahlreiche, tief

Laterns, auch „im Thal" genannt, ist östlich von Rankweil 2 St., und nordöstlich von Feldkirch 3 % Sk. entfernt, mit 35 H. 150 E. und einer Schule. Die Pfarrkirche gehört unter die schöneru in Vorarlberg. Das Pfarrpatronat übt der Landesfürst auS^ — Die bedeutendern Ortschaften dieser Berggemeiude find; der obere Bonacke r ge gen Norden vom Dorfe mit 8 H., 'der untere Bonacker ge gen Norden und Osten mit 17 H. einer Kapelle und einer Schule. In noch weiterer Ferne gegen Osten Hinter tob

el mit 36 H. einer neugebauten Kapelle und einer Schule. Im tiefsten Thal grunde, hinter den sogenannten Gcrstcnböden, 2 St. vom Dorfe,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 85 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
einige hundert Schritte nördlich oberhalb des Passes liegenden Kapelle Brunnecken. Er läßt seine Mannschaft plötzlich Schnellfeuer auf die Tiroler richten, diese weichen erschreckt etwas zurück, Fuchs läßt nun seine Soldaten rasch die Sperre verlassen und zur Kapelle hinaufeilen. Seine Nachhut soll noch rasch die Brücke der Klause abtragen. Wenn dies gelingt, ist jedes Vordringen der Hauptmacht unter Haspinger unmöglich gemacht. Dieser hätte nur einen wenig bedeutenden Teilerfolg errungen

. Er erkennt rasch die große Gefahr. Bevor noch die Zerstörung der Brücke gelingt, stürmt er selbst als Erster mit einer Abteilung seiner Schützen schnellstens über die Brücke und erreicht die Klause. Er hat wieder durch sein geistesgegenwärtiges und schneidiges Handeln die Situation gerettet. Fuchs ordnet bei der Kapelle seine Kompagnie, nimmt eine Verstärkung von Norden her auf und geht nun zum Gegen stoß vor, um die Klause zurückzuerobem. Der Sturmangriff bricht besonders unter dem beiderseitigen

Hauptmann Fuchs, ein schwerer Verlust für die Bayern. Vergeblich stürmt Leutnant Heinrich von Schmiel mit seinem Zug von der Stellung der bayeri schen Reserven hinter der Kapelle dreimal bis über diese hinab, er wird unter dem Feuer von Haspingers Schützen immer wieder zurückgeworfen und bricht schließlich schwer verwundet zusammen. Um 2 Uhr zieht der Pater seine letzten Reserven zum letzten Sturm heran, seine Kompagnien drücken, durch das Flankenfeuer der Passeirer von ihrem Hügel aus unterstützt

, die Bayern mit großer Kraft aus ihren Stellungen bei und hinter der Kapelle heraus. Leider finden hier die Pongauer Hauptleute Seidl und Ramisckeg den Tod. Wenn jetzt die Umfassung durch Metz so tadellos klappt wie die Umgehung durch Struber und Sieberer, dann sind die Bayern zur Kapitulation gezwungen. Aber vergeblich lauscht Haspinger nach einem fernen Stutzenfeuer im Rücken des Feindes, Metz ist ausgeblieben. Die Bayern können sich unbehelligt über die Tuscherbrücke zurückziehen und diese verbrennen

. Als noch am späten Nachmittag Sieberer und Frauensteiner mit einem Teil der Schützen der linken Umgehungs kolonne durch das Blüntautal im Nordwesten gegen die Stellung der Bayern nördlich der Lämmer überraschend vorstoßen, will ihnen Haspinger zu Hilfe eilen und rückt von der Kapelle rasch bis zur Lämmer vor. Der Feind kann jedoch nicht mehr verdrängt werden. Die Bayern hatten an diesem Tage 2 Offiziere und 33 Mann, die Tiroler und Salz burger angeblich nur 10 Mann eingebüßt. Dieses den eingesetzten Kräften

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Seite 22 von 83
Autor: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Ort: Innsbruck
Verlag: Benziger [u.a.]
Umfang: 64 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nauders
Signatur: II 65.194
Intern-ID: 212584
. Der linke Scitenaltar stellt die Begegnung der Maria mit Elisabeth und darunter die Geburt Christi dar. Mitten im Bilde das Muster des Schuhes der Maria. Anno 1648 ließen ihn Hans Madein und Katharina Placldiin restaurieren. Die Decke trägt die Jahreszahl 1596. Darunter die Buchstaben J. D. An ihr sind viele Inschriften aus den Jahren 1596, 1609 und späterer Zeit. Unter dem Kalkanstrich der Wände gewahrt man Fresken. Die Kapelle im Schloß „ad sanctum crucem“ ließ der Gerichtsherr von Nauders

und Landeshauptmann von Tirol Johann Jakob Freiherr von Khuen im Jahre 1607 errichten. Er ließ in einem Gewölbe des Schlosses den Altar auf stellen und richtete alles für die gottesdienstliche Handlung ein. Seit etwa 30 Jahren besteht sie nicht mehr. Im Türmchen aber tragt die Glocke die Jahreszahl 1414. Die Kapelle bei den Mühlen ist der Schmerzhaften Mutter Gottes geweiht. Sie ist im gewöhnlichen Kapellenstil gebaut und ein vielfach besuchtet Wall- fahrtsort. Das Altarbild stellt die Schmerzhafte Mutter Gottes

dar mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß. Als im Jahre 1799 die Franzosen nach der Niederlage der Österreicher bei Martinsbruck in Nauders einrückten, wurde ihnen bei dieser Kapelle der Befehl des Oberkonimandanten kundgemacht, Nauders mit Rauben und Brennen zu verschonen. Dieses Verbot entflammte einen beutegierigen Soldaten zu solcher Wut, daß er mit seinem Bajonette dem Bilde einen Stich ins Angesicht der Maria versetzte. Er soll dabei ausge rufen haben; „Das hast du verschuldet!" Beim Hofe

Tief ist eine kleine Kapelle zu Ehren des hl. Bischofs Martmus. Das Altarbild stellt diesen Heiligen zu Pferde dar. In Altfinstermünz war einst eine Kaplanei und stand dort eine dem hl. Nikolaus gewidmete Ka pelle. Diese befand sich unter dem Schlößchen Sigmundseck. Die Kapelle besteht heute nicht mehr. Dafür ist eine Kapelle südwestlich vom Zollhaus zu Ehren Maria Himmelfahrt. Erzherzog Maximilian von Österreich, Gubernator in Tirol, ließ sie im Jahre 1605 errichten. Als im Jahre 1853 bis 1854

die neue Straße erbaut wurde, errichtete Baumeister Perwög in Hochfinstermünz eine Kapelle zu Ehren des hl, Karl Borromaus im -romanischen Stil. Sie er hielt mit Zustimmung des damaligen Statthalters von Tirol, Erzherzog Karl Ludwig, den Namen „Karl-Ludwig-Kapellc". Das Altarbild spendete der Erz herzog. Es wurde von Kaspar Jele gemalt und stellt die Heiligen Karl und Ludwig betend vor Maria dar. Karl Borromäus, wie er sich als Sühneopfer für die Seinigen zur Zeit der Pest in Mailand darbringt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen
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Seite 116 von 268
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 262 S.
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst
Signatur: II A-1.414
Intern-ID: 136951
110 — mittleren Einkerbung verlaufen. Der erste Schild zeigt auf rothem Grund ein quer durchlaufendes weißes Zickzackband. Der dritte Schild ist in vier Felder ge- 1 heilt, von denen das erste und vierte weiß, das zweite und dritte schwarz ist. Farben und Abzeichen des ersten und dritten der hier erwähnten Schilde begegnen uns wieder auf einem Todtmschild des Herrn Bal thasar von W e l s b e r g, der sammt zwei anderen an der Nordwand der Kapelle hängt, nur dass hier der Zickzackstreifen

silbern statt weiß ist. Ebenso finden wir dieselben Abzeichen und Farben wieder auf zwei Wappenschildern, welche an der Grabplatte aus weißem Marmor des Herrn Balthasar von Welsperg, an der Westseite der Kapelle über dessen Reliefgestalt angebracht sind. Letztere zeigt ihn in Rüstung, mit Barett, Lanze und Schwert auf einem Löwen stehend. Eine Ins chrift besagt: „Die Ka P ell und Grab nuß hat bawen lassen der edel streng und erenvest bieder Her Balt.hasar von Wels perg nd als man zalt 1400

und im 70. Iar dem Got genad? Es herrscht also kein Zweifel, erstens dass jene Wappenschilde 1 und 3 am Gewölbe der Kapelle dem Grafen Balthasar von Welsberg augehören und zweitens, dass er die Kapelle im Jahre 1470 habe er-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 109 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
— 101 — ■; _ ' David und Abraham blieben dem- Pfade bes RomedLus- getreu bis ' an ihr Ende. Auch ihr I -lob war köstlich vor dem Herrn. Man bestattete sie in der Kapelle an der Seite ihres heiligen freundes , wo sie noch rnheu und, wie er, als Heilige verehrt werden. ■ t . Das Fest des hl.-Romedius wird m Tyrol '-'am 15. Jänner gefeiert. Das Andenken der Ehr- Reihung der Kapelle feiert man am ersten Oonn- Egge Monat Juni. > » '■ So erhielt sich durch die vielen Jahrhunderte, herab die Verehrung

des Heiligen, und seine Ru- ! bestatte blieb herrlich, während stolze Gebäude ■■ Größe in. Schutt und Vergessenheit zer- steleu. Wenn auch noch in unfern Dagen zahl-- ! reich -die ftommen Wallfahrter über die mehr als II ^0 Staffeln, welche hmaufsührm zur Kapelle auf j' bem Felsen, hinansteigen, so muß ihnen der Ge- ; danke kommen, daß-der fest baut, der seine Tu- ZeUh- yytz sein Heil auf den Felsen der katholischen Äirche bau't. Und Jeder wird beim mühsamen Hinaufsteigen erinnert, es brauche

auch etwas, ^ *oit Tugendstufe zu- Tugend stufe empor zu steigen, j bis matt daroben ist, wo mit allen Auserwahlten -- I am Throne Gottes ewiglich jene Engel ftohlocken, ! welche diese Kapelle eingeweiht haben. ^ ^Und jene ^ i' frommen Christen in Tyrvl, welche nicht, ergen- ^ ! heit haben, auf den Nonsberg -zu - -khun es doch mit gottseligen Gedanken und Wün-M^

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