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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.06.1918
Umfang: 16
einige Mittel Zuzuführen. Das k. u. k. Militärkommando Innsbruck hatte auf Ansuchen des hiesigen Kriegssürsorge- amtes angeordnet, daß die Kapelle des Mili tärkommandos für diesen Wohltätigkeits- jzweck mitzuwirken habe. Das k. u. k. Kriegs fürsorgeamt sorgte auch freundlichst für die chen, den römischen Katholiken'und den Ar meniern, die übrigen vier den Kopten. An einem Altar längs der Hinteren Schmalwand wer Grabkammer wird täglich die Messe ge lesen. Bei meinem Besuch waltete gerade ein armenischer

von Andächtigen, die keine Unbequem lichkeit scheuen und die Nacht hier durch wachen, um unter den ersten zu sein, die ihre Wachskerzen an dem heiligen Feuer entzün den und das brennende Licht mit nach Hause nehmen als ein Symbol der Freude, die Christi Auferstehung über die trauernde 'Kirche verbreitete. Oestlich von der Kapelle des Heiligen Gra bes tritt man unter dem Kaiserbogen hindurch Itn die griechische Kathedrale, deren Mittel- ischifs von goldnem Zierat gleißt und blitzt, von biblischen Gemälden

in vergoldeten Rahmen, von goldnen Lampen und von dem überladenen Goldprunk des Ikonostas am Altar. Auf dem Mosaikfteinbvden steht eine Art Taufbecken, das den Mittelpunkt der Welt bezeichnen soll: vor 2000 Jahren war Jerusalem in der Tat das Herz der bekannten Welt, zwischen Rom im Westen. Babylon im Unterkunft und Verpflegung der Kapelle während des Aufenthaltes in Bozen. Das Theaterkomitee hatte mit der Eröffnungs feier überhaupt nichts zu tun. Die Veranstal tung hatte i ch mit Einwilligung des Stadt

- magistrates übernommen. Eine Verhandlung über die an die Mitglieder der Kapelle zu lei stende Vergütung habe ich nicht geführt. Das k. u. k. Kriegsfürsorgeamt Bozen fragte den Kapellmeister einfach, was zu zahlen ist, und ich bezahlte, was verlangt wurde (die Rech nung betrug 420 Kronen), in der Ueberzeu- gung, datz das einfach zu zahlen ist, was nach den bei der Kapelle bestehenden Normen vor geschrieben ist. Die Kapelle spielte bei der Veranstaltung eine Ouvertüre und besorgte die Orchesterbegleitung

wie aus der Mündung eines Tunnels; im Westen sickert es zwischen den Pfeilern der Grabrotunde gedämpft hin durch. Aus einer Kapelle klingen lateinische Meßgesänge herüber und wecken ein mattes und mystisches Echo zwischen den Säulen. Auch die drei Kapellen des Ambulatoriums liegen fast im Dunkeln; die zahlenden Pilger fehlen, daher spart man das Licht; nur ver einzelte Wachslichte brennen in den Kande labern. Eine der drei Kapellen ist dem römi schen Soldaten Longinus geweiht, der seine Lanze in Christi Seite

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 07.08.1925
Umfang: 12
zwischen ! Außer- u. Fnnergschlöß'steht sie rechter Hand, j ein Unikum, das in den Tiroler Alpen und j vielleicht weit darüber hinaus seinesgleichen ! nicht hat. Ein ungeheurer Felsblock, der nach der Sage eine natürliche Höhle enthielt, die dann künstlich erweitert wurde, gibt heute einer Kapelle Raum, die ca. 50 Andächtigen Platz zum Knieen und mindestens ebensovielen zum Stehen gewährt. Diese Kapelle wurde erst anfangs der Siebziger Fahre geschaffen, nach dem die alte etwas weiter außerhalb stehende

ca. 1870 durch eine Lawine war zerstört wor den. Die Entstehung der alten Kapelle geht in das Fahr 1688 zurück; das Pfarrarchiv W. Matrei enthält eine „Supplications-Abschrift," worin die „der Zeit bestellten (1688) Aufseher der Alben Fnner- und Außer Scheleß" dem f. b. Konsistorium folgendes berichten: es sei daselben zwischen den Kasern oder Hütten die Bildnus oder der Schein der allerseligsten Jungfrau Maria von mehreren Personen des öfteren gesehen worden; weilen auch erst durch eine entstandene

Brunst 23 solcher Almkasern zugrunde gegangen, so hat man sich entschlos sen, mit Konsens der Obrigkeit alldorten eine Kapelle im Namen und zu Ehren höchstge dachter Himmelskönigin Maria aufzusetzen, damit man folglich (künftighin) mit derselben Dorbitt mit den Feuer u. S. B. Bich, auch ! sonsten mehreres Glück (habe) u. zu Sommers- ! Zeiten die „Sendin" item die bei ihm habenden ! Kinder und andere Personen, so alldorten ge wisse Arbeiter: verrichten, ihrer Andacht ob liegen künnten. Sie bitten

, das Konsistorium möge ihnen mit der Bewilligung eines Bei trages aus dem Vermögen der Niklokirche zu Hilfe konunen. Obwohl nun (15. Sept.) der Pfarrer die Bitte der Gschlöfser unterstützt, wird sie dennoch vom Konsistorium nicht bloß abgeschlagen, sondern „aus erheblichen Grün den der Bau der Kapelle überhaupt unter sagt (6. Nov.). Fn einer undatierten Bittschrift (die Hand schrift ist dieselbe wie die des Aktes VIII A 8 von 1691) bittet die Nachbarschaft zu Scheleß, die „mit sonderbarer Bestürzung" vom obigen

Verbot Kenntnis erhalten habe, nochnials um die Erlaubnis, die bereits erbaute Kapelle eröffnen und das schon verfertigte Altärl da rin ausstellen zu dürfen. (Fn Sonderheit möge Seiner Gnaden ihnen, den unverständigen und unbelesenen Bauersleuten dies — den Kapel lenbau — nicht in Ungnaden gedenken!). Ob wohl die Kapelle noch nicht vollendet und nicht geziert sei, seien schon viele aus dem „Pinzgen enhalbs Tauern" und den allhier anstoßenden tirolischen Gerichten (Virgen; Täufers?) hieher

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 02.02.1907
Umfang: 18
den Griechen gehörend. Unter demselben brennen Tag und Nacht 15 kostbare Lampen. Auf dem Bodeu ist ein silberner Stern mit der Inschrift: „Hier ist von Maria, der Jungfrau, Jesus Christus geboren worden." O heil'ge Stelle, wie froh wird es uns, hier zu knien! Welch ein Glück, hier beten zu dürfen! Einige Schritte weiter zurück führen drei Stufen in eine sehr kleine Kapelle, aus dem Felsen herausgehauen. Zur rechten Hand ist die Stelle, wo die Krippe stand, links der Altar der Anbetung der drei Weisen

. Dieser gehört ausschließlich den Katholiken. Auf diesem wurde die Pilgermesse ge lesen, dann die hl. Kommunion gespendet Ein Pilger nach dem andern konnte zu diesem Zwecke in die kleine Kapelle treten, für mehr war nicht Raum. Bei der schönen Ansprache wurden wir zurückversetzt in die Zeit vor 1906 Jahren. Wir feierten am 25. August Weihnachten. Wie lieblich klang hier das schöne Weihnachts lied: „Stille Nacht, heilige Nacht." Wenn man an so heiliger Stätte kniet, ist man nicht imstande, seine Gedanken

. Geza Polon i, imcwrischer Juftizminister. Wir begaben uns dann zu den andern Sanktu arien Betlehems. Am Ende der Grotte zeigt man im Winkel die Stelle, wo nach der Legende eine Quelle entsprang zum Dienste für die hl. Familie während ihres Aufenthaltes an diesem Orte. Von der Grotte kommt man in verschiedene Felsen kammern. Die erste Kapelle ist dem hl. Josef ge weiht. Das Altarbild zeigt, wie er vom Engel aus dem Schlafe geweckt wird, mit dem Aufträge, mit dem göttlichen Kinde und seiner Mutter

nach Aegypten zu fliehen. Eine tiefer liegende Kapelle mit dem Altäre ist den unschuldigen Kindern ge weiht. Nach der Ueberlieferung sollen sich hier betlehemitische Mütter mit ihren Kindern vor den Henkern des Herodes verborgen gehalten haben.- Von diesen entdeckt, wurden sie da getötet und begraben. Von da kommt man zum Altäre des hl. Abtes Eusebius, eines Schülers und Freundes des hl. Hieronymus, dann zum Altar und Grabe der beiden edlen RömerinnenPaula und ihrer TochterEustachium. Auf die Mahnung

Kapelle des hl. Hiero nymus, weil in diesem Raume dieser hl. Kirchen lehrer seine Nächte im Gebet und Studium zuge bracht habe; denn 34 Jahre brachte er in Betle- > hem zu und übersetzte die hl. Schrift aus dem : Hebräischen und Griechischen ins Lateinische. Von der Kapelle der unschuldigen Kinder gelangt man in die katholische Pfarrkirche der Franziskaner, St. > „ TTigyj Lengyel nun hat die Briefe veröffentlicht und das wirkte entscheidend. Selbst die Ministerkollegen Polonyi's sehen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 25.04.1903
Umfang: 16
. Doch auch des Feindes Schaaren Gedenket ohne Groll! Weil pflichtgetreu sie waren, Wie der Soldat sein soll. Nun fliege Wunsch, mein heißer, Empor zur Felsenwand! Gott schütze unfern Kaiser! Gott schütz' das Vaterland. Asm Miemiuger Wlateaa, 19. April. (Loch erb öden.) Vor ungefähr 150 Jahren wurde auch in unserer Gegend noch an verschiedenen Stellen nach Erz gegraben, auch draußen am Locherboden, der seinen Namen davon haben mag. An der Stelle, wo heute die untere Kapelle stehk, fand der Sage nach ein Knappe

wunderbare R.ttung, ob des Ver sprechens, ein Muttergottesbild daselbst anbcingen zu lassen. Seit jener Zeit befand sich ein Mariahilf- Bild daselbst in immer mehr vergrößerten und leicht zugänglich gemachten Raume. 1871 fand dort be kanntlich die auffallende Heilung der noch lebenden Maria Kolb aus Rum statt, was zur Steigerung des Besuches der Gnadenstätte am meisten beitrug. 1881 wurde die basillkenarlige, zierliche Kapelle ge baut, die man innen ganz mit Votivzeichen über kleidete. Seit

der (Übertragung des Mariahilfbildes in die neue herrliche Kirche wurde der Zustand der unteren Kapelle ein trauriger. Das Unwetter trieb mit ihr immer mehr sein Spiel, von allen Seiten träufelte der Regen herab, am Boden lagen die Fetzen halbverfaulter Votivtafeln. vermengt mit Koth und den Exkrementen der Schafe, die dort Unter schlupf suchten und fanden; die gemauerten Pfeiler, welche mit den Holzstangen gesicherten Zutritt ge währen sollten, waren zum Theile über den Felsen hinabgefallen oder hinabgestoßm

. Das Dach der Kapelle ist zum Theil neu. ebenso das sichtbare Gebälke, die inneren Mauern wurden von drei Seiten ganz abgehackt und die theilweise wieder angebrachten Votivbilder sind vor Feuchtigkeit ge schützt durch ein groß angelegtes, schmuckes und dauerhaftes Täfelwerk. Das Kleinod des Heilig thums macht ein, von der kunstfertigen Hand des Herrn Jos. Bachlechner in Hall, die auch den Altar in der oberen Kirche geschaffen, hergestelltes Relief bild der schmerzhaften Mutter aus, das die Nische

. Sie hat also in nicht mißzuverstehender Weise zr- erkennen gegeben, daß sie am Locherboden wenigstens auch unter dem Ge heimnisse ihrer sieben Schmerzen verehrt sein und Helsen wolle. — Die für den verflossenen Freitag angekündiqte Einweihung der erneuerten Kapelle und der Pieta wird allen Theilnehmern unvergeßlich bleiben. Sie hatte den Charakter eines Familien festes jener besonders treuen Marienkinder, die sich selbst durch Kälte und Schneewetter nicht halten zurückfchrecken lassen; es fehlten auch Auswärtige nicht. Die Kapelle

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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 12
Datum: 25.08.1912
Umfang: 12
, die ihn dafür bezahlen? Und erscheint es ihm überdies nicht grausam zu sein, alle Menschen außerhalb Allgäus, Lindau's und Kaufbeuern's in Nacht und Dunkel über die heilige Wahrheit von Portiunkula zu lassen. Denen, die durch ihre Blätter dafür bezahlt haben, gibt er sie kund wie folgt: fm In der Ebene von Assisi erhebt sich gegen- fm wärtig eine majestätische Kirche, an die sich große fm- Klosterbauten anschließen. Im Heiligtum zieht fm eine alte, einfache Kapelle die Aufmerksamkeit

fm auf sich. Diese kleine Kapelle ist die Portiun- fm kula-Kapelle. Sie wurde im Jahre 352 von fm Einsiedlern erbaut. Der Himmel erhörte in /m diesem kleinen Heiligtum oftmals wunderbar fm die Bitten der Gläubigen. Jahrhunderte lang fm wurde dieses Heiligtum besucht, doch allmählich fm geriet es in Vergessenheit und Verfall. Einige fm fromme Leute jedoch, darunter auch Pica, die fm Mutter des hl. Franziskus von As - fm sisi, hielten die Kapelle noch in Ehren. Das im Kirchlein wurde auch „Portiunkula" genannt

es in einem alten Volkslied, das auf dem romfrommen Skribifax paßt als ob es ihm auf sei nen heiligen Leib geschrieben worden wäre. Woher weiß der Kerl, daß Maria, die Mutter Christi, sich dies Kirchlein zu einem besonderen Gnadenort ausersehen hat? Hat sie es dem Lugenbeutel selbst gesagt, und hat er es nicht vielmehr selbst aus seinen, wenn jauch so romfromm gefalteten, aber darum nicht minder schmutzigen Fingern gesogen? Es ist so, denn wie die kleine Kapelle in Wahrheit zu einem für die Kirche höchst

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.09.1934
Umfang: 8
Abgang von Mitgliedern dezimierte Kapelle immer wieder aufzufrischen. Herrn Glaser wurde vor zehn Jahren das Schicksal der Eisenbahnerkapelle in die Hände ^gelegt und er kann heute mit gutem Gewissen sagen, daß er das Vertrauen gerechtfertigt hat. Die Kapelle hat nun den Charakter einer reinen Standes musik verloren. Die Musiker rekrutieren sich aus fast allen Schichten der Lienzer Bevölkerung. Eisenbahner, Handwerker, Bürgerssöhne und Gewerbetreibende sind heute die Besetzung

der „Stationskapelle". Die Stütze und der Führer ist Kapellmeister Ludwig Glaser. Mit Freuden folgte gestern eine große Zahl musik begeisterter Lienzer der Einladung der „Stations kapelle" zur feierlichen Begehung des zehnjährigen Ju biläums ihres Kapellmeisters. Die Bühne im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler" war dekoriert. Auf den Brettern, über die schon manches Stück gegangen ist, hatte die Kapelle Platz genommen. Allmählich füllte sich der Saal. Als dann auch der Jubilar erschienen war, begann die Kapelle

ihr flottes Spiel. All ihr Kön nen setzten die Musiker daran, um ja den erschienenen Gästen, besonders aber ihrem verehrten Kapellmeister zu zeigen, was sie unter seinem Taktstock gelernt ha ben. In einer kurzen Pause gratulierte der Obmann des Musikvereines „Station Lienz", Herr Gratzwall, dem Jubilar und dankte ihm im Namen des Vereines für die viele und segensreiche Arbeit in all den zehn Jahren. Die Kapelle spielte einen Tusch und daran anschließend den 47er-Marsch, den Negimentsmarsch des Jubilars

aufmarschieren lassen. Kapellmeister Glaser dankte in bewegten für die vielen Ehrungen und Lobreden. Sein Dank gipfelte in dem Versprechen, auch weiterhin all sein Können daranzusetzen, um den Ruf der Kapelle zn wahren, nicht nur das, sondern ihn noch zu erhöhen Den größten Teil des Lobes aber trat Herr Glaser in bescheidener Weise an alle Kameraden der Musik kapelle, an die Alten und die Jungen, ab. Zum Schluß sprach Kapellmeister Glaser noch die Bitte aus, daß ihn all die Kreise, die bislang treu

zur Kapelle standen, weiterhin verständig unterstützen mögen. Um 10 Uhr beschloß die Blechmusik ihr flottes Spiel und machte einem kleinen Streichorchester Platz, das für die weitere Unterhaltung der Gäste sorgte. Kapellmeister Glaser wünschen wir noch viele Jahre, in denen, er in gewohnt strammer Weise den Taktstock schwingen kann. s. Trauungen. Am 22. ds. wurden in Absam ge traut: Julius K e i s e r, Zahnarzt in Meran, mit Fräulein Toni Her bst. — Herr Michael Ober, Ski- erzeuger

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
an die Wie- decaufftellung der städtischen Musikkapelle von Chieti. Die Kapelle begann ihre Tätigkeit im Jahre 1928 und gab ein erstes Konzert in Na poli, das einen brillanten Erfolg aufzuweisen hatte. Gleich darauf begab sich die Kapelle nach Tripolis, wo sie ebenfalls mit größtem Erfolge eine Serie von Konzerten gab. In Roma bestätig te im April das Publikum der Ewigen Stadt mit leidenschaftlicher Begeisterung die hohen, künstle rischen Qualitäten der Kapelle. Nach dem Er folge in Roma setzte die Kapelle

ihre Konzerttour nee durch die Provinzen und Städte des König reiches weiter fort. Im Jahre Vlll konnte sich die Kapelle im internationalen von der O. N. D. or ganisierten musikalischen Wettbewerb auszeichnen. Das Jahr 1930, das dritte ihres Bestandes, bedeu tete für die Kapelle einen Welterfolg. Die Radio station der „Eiar' in Roma berief selbe in ihren Uebertraguugssaal. Die Heimatstadt Rossinis wollte nach der vollkommen gelungenen Uebertragung nochmals das Musikkorps der Abbruzzesen hören

und auch dort konzertierte die Kapelle mit durch schlagendem Erfolge. Von Pesaro begab sich die Kapelle in die Romagna und am 3. und 4. Juni nach Predappio und Forlì, wo sie am Grabe der Eltern des Duce die pflichtgemäße Huldigung dar brachte. In der darauffolgenden Tournee durch Mittel- und Süditalien konnte die Kapelle wiede rum Erfolg über Erfolg erzielen. Noch mehr ist das Jahr IX von wirklich grandiosen Erfolgen charakterisiert, die die Kapelle in vielen Zentren Mittelitaliens, in Bologna. Milano, S. Remo, Imperia

, Rimini und Pesaro erzielen konnte. Auch im Jahre X erfolgte ein ununterbrochener künstlerischer Aufschwung der Kapelle, die überall mit größter Begeisterung aufgenommen und ap plaudiert wurde. Wir erwähnen aus dieser Perio de künstlerischer Tätigkeit die Tournee in den Marken und Umbrien sowie das Konzert in Ro ma anläßlich des 4. athletischen Wettbewerbes, bei welcher Gelegenheit der Duce den Maestro Valenti in herzlicher Weise beglückwünschte. Als verdiente Belohnung für ihre Propagandatätig keit

und als Anerkennung ihres künstlerischen Ver dienste wurde die Kapelle nach Roma berufen, um an den Veranstaltungen der Zehnjahresfeier teilzunehmen. Im Jahre XI, dem 6. Jahre ihres Bestandes, entwickelte die Kapelle die gleiche künst lerische Tätigkeit und beschloß dieses Jahr mit einem viel applaudierten Konzerte in Roma an läßlich der Feier des 12. Jahrestages des Mar sches auf Roma. Die Kapelle eröffnete das Jahr XII mit einer Konzerttournee durch die größten Städte Deutschlands und konnte dort überall

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 05.01.1907
Umfang: 16
, würden bei den gegenwärtigen Berhält- niffen die Katholiken jedes Anrecht verlieren. Gleich rechts hinter, dem Eingänge in den Dom stiegen wir, geführt von Hochw. Herrn Profesfor Karl Meusburger, eine steile Treppe v on 18 Stufen hinauf und kamen in eine Kapelle, welche durch einen Pfeiler in zwei Hallen abgeteilt ist. Gleich beim Hinaufkommen ist auf dem Fußboden eine große Marmorroselte in Mosaik angebracht. Sie bezeichnet die Stelle der 10. Station, wo der Herr seiner Kleider beraubt wurde. Rechts an der Wand

hin durch in die kuppelüberwölbte Rotunde, in deren Mitte die 14. Station, die Kapelle des hl. Grabes steht. Die Grabrotunde hat einen inneren Durch messer von 20 Meter. 18 mächtige Pfeiler streben 20 Meter hoch empor, welche oben durch Bogen verbunden die Träger der sogenannten Trommel und der auf ihr ruhenden Kuppel sind. Vor dem Eingänge in die Kapelle des hl. Grabes stehen zwei große Steinbänke und große Leuchter mit riesigen Kerzen, welche den drei Nationen ge hören (Lateiner, Griechen, Armenier), denen das Recht zusteht

, täglich in der Kapelle des hl. Grabes das Opfer der hl. Messe zu feiern. Auch von den in der Engelskapelle Tag und Nacht brennenden 15 Lampen gehören je 5 den Lateinern und den Griechen, vier den Armeniern, eine den Kopten. Eine niedrige Türöffnung führt uns in diese Ka pelle. Nach der Ueberlieferung hat an dieser Stelle ein Engel den frommen Frauen die Auf erstehung des Herrn verkündet. In der Mitte der Kapelle steht auf einem Gestell der sogenannte Engelstein, ein in Marmorrahmen gefaßtes Bruch

stück des Steines, welcher das Grab des Herrn verschloß. Von da treten wir durch eine niedrige Tür, 1.33 Meter hoch, 0.66 Meter breit in die Kapelle des hl. Grabes, in den heiligsten Raum, welchen die Erde kennt. Das Grab des Herrn ist 0.65 Meter hoch, 1.89 Meter breit, schließt sich nach drei Seiten an den Felsen an und ist an der Vorderseite und oben mit Marmor gedeckt. Ueber dem hl. Grabe hängen 43 Lampen. Nur für vier Personen ist in der Kapelle Raum. Wir gingen nun in die den Franziskanern

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 25.02.1899
Umfang: 10
pelle, den Kerker Christi. Hier wurde der Heiland angebunden, ^während auf dem Kalvarienberge die Oeffnungen für die drei Kreuze in den Boden ge graben wurden. In einem Rundgange gelangt man sodann zur Kapelle, die dem Soldaten Longinus geweiht ist. welcher die Seite Jesu mit seiner Lanze durchbohrt hatte und später Christ geworden war, zur Kapelle, welche an der Stelle errichtet ist, wo die Soldaten die Kleider Jesu vertheilt hatten. Von hier kommt man über eine Treppe von 28 Stufen

in die Kapelle der hl. Helena, welche ebenso wie die frühere im Besitze der Abessi nier steht, und von da auf 13 Stufen in die Ka pelle der Kreuzauffindung. In derselben steht ein Altar, über dem sich die Bronzesiatue der heil. Helena erhebt. Das Wappen und die Inschrift unter dem Altarsteine sagt uns, daß Statue und Altar ein Geschenk des seligen Kaisers Max von Mexiko sind, welcher in den fünfziger Jahren als Erzherzog die hl. Stätten besucht hatte. Neben dem Altar befindet sich die Stelle, offen bar

eine alte Cisterne, wo die hl. Helena im Jahre 326 das hl. Kreuz auffand. Kehren wir durch die Helenakapelle wiederum in den Rundgang zurück und wenden uns nach Süd west, so kommen wir links zur Verspottungs- kapelle. Sie trägt ihren Namen von einer einen halben Meter hohen Granitsäule, welche hier ver ehrt wird und nach der Tradition jener Stein war, auf dem der Heiland saß. als er im Gerichtshause von den Soldaten des Landpflegers mit dem Pur purmantel bekleidet und mit der Dornenkrone bekränzt wurde

die nördliche den Griechen, die südliche den Katho liken gehört. Wir waren zwar schon vorbereitet, wurden aber alle aufs tiefste gerührt, als der uns begleitende Pater in der südlichen Kapelle sagte: „Hier wurde Jesus an das Kreuz genagelt." Ein Mosaikquadrat ziert den Boden, auf dem dies geschah, ein schönes Bild auf dem davorliegenden Altar stellt uns den schrecklichen Vorgang vor Augen. Auf der Südseite der Wand sieht man durch ein Fenster in die sogenannte Frankenkapelle, die auf gleicher Höhe

abgewendetem Gesichte, das Schmerz und Graus über die schreckliche Pein zeigt, die Hände über der rechten Schulter Mariens ge faltet. Vor ihnen ist Magdalena. Schmerz hat sie übermannt, sie kniet mit dem rechten Knie auf dem Boden, schreit auf vor Schmerz, während ihre Augen auf das schreckliche Schauspiel gerichtet sind, und bedeckt mit den Händen die Ohren, um die Hammer schläge, das Knirschen der Nägel nicht mehr zu hören. Nur durch Säulen getrennt liegt nördlich die Kapelle der Kreuzerhöhung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.06.1927
Umfang: 12
, dem Gottesstreiter, schloß die stimmungsvolle und erhebende Heldenfeier. Das große Sängerfest fand seinen Abschluß in einem Konzert der Abfaltersbacher Musik kapelle am Tristacher See. Die Gesangs-Vor träge mußten wegen Platzmangels entfallen. Ein herzlicher persönlicher Abschied der beiden Sängervereine am Bahnhof beendete das Wie dersehensfest. Nicht so in Kartitsch,' denn Kammerlanders Schwiegersohn, Franz Josef Egger zu Untermoos, der des Altmeisters Tochter Maria zur Frau genommen hatte, übernahm

die Stelle eines Organisten und Kapellmeisters bis zu seinem Tode. Auf ihn folgte als Lehrer, Or ganist und Kapellmeister Johann Sch n e i- der (geb. 1845: er kam aus Nußdorf). Im Jahre 1878 machte ihn eine Lähmung für alle seine Dienste unfähig. Der Musik nahm sich daraufhin der Schmiedemeister Josef Wiedemayr an, der von 1878 bis 1891 Kapellmeister war: seine Verdienste um die Kapelle sind groß. Es wurde dies auch an erkannt, indem er — der alte Mann, der heute noch am Kirchenchore mitwirkt

zum Flugplatz ist untersagt. Josef Straffer zum Kapellmeister ge wählt wurde, der diese Stelle heute noch, nach 25 Jahren opfervoller Tätigkeit, bekleidet. Während seiner Kapellmeisterschaft wurde die Kapelle mit neuer Uniform, vielmehr mit Klei dung in der alten Pustertaler-Tracht ausgestat tet. Heute tragen die Kartitscher Musikanten halbhohen schwarzen Filzhut mit Federn, brau nen Rock („Hematl"), rotes Leibl. seidenes Halstuch, weißes Hemd mit Umlegkragen, schwarze Kniehosen mit grünem breitem Hosen

träger, weiße Wollstrümpfe und Halbschuhe. In dieser Tracht ist die Kapelle zur Fronleich namsprozession 1923 zum erstenmal ausge rückt. Am 25. Mai 1924 feierte sie das Fest der^ Fahnenweihe. Somit besitzt die Kartitscher Musikkapelle alles, was ihr eine gedeihliche Zukunft garan tiert: sie hat eine ehrwürdige geschichtliche Vergangenheit rind kann auf ein Jahrhun dert ersprießlicher Arbeit zurückblicken: sie hat einen tüchtigen, opferbereiten Kapellmeister, der seit 25 Jahren seine Kraft

dem Ge deihen der Kapelle widmet: eine stattliche An zahl von Mitgliedern (ca. 30) steht in altehr würdiger Tracht unter dem Musikbanner, dem Symbol der Einigkeit: Gott gebe, daß der Geist der Einigkeit, der Opfergeist einmütiger zielbewußter Arbeit, auch in Zukunft nie er sterbe, wie er ein Jahrhundert unscheinbar und dennoch glorreicher Geschichte nie gestorben ist, selbst nicht in den Jahren härtester Kriegs not. Gibt Gott diesen Segen, dann wünschen auch wir nicht umsonst fröhliche Arbeit und fröhliches

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.07.1923
Umfang: 16
wird beim Trinkgeld zählen ein langes Gesicht machen. Zillertal. Zell am Ziller. (Die Eröffnung der Kapelle Maria-Ra st am Hainzenberg.) Nachdem die Ein setzung der Fenster vollendet, die Aufstellung des Hochaltarcs und des Seitenaltares fertig war. erfolgte am 17. Juni die feierliche Einsegnung der Kapelle und die Weihe der zwei ^Altäre durch den hochwürdigsten Weihbischof Anton Keil von Salzburg. Auch eine Glocke im Gewichte von 88 Kilo, von der Firma Graßmayr, welcher als Patin das Töchter lein Marie

Straßer vom Brau zur Seite gestanden war, begrüßte die Feffgüste zur allgemeinen Freude. Der heiligen Messe, welche auf die Weihe der Altäre folgte, wohnte eine die Kapelle bis auf das letzte Plätzchen füllende Anzahl frommer Marienverehrer bei. Während derselben ertönte ein fünfstimmiges Marienlied von Thielen und nach der heiligen Wandlung ein achtstimmiges Namen-Jesulied von Engelhart. Auch zahlreiche, kräftige Böllerschüsse verkün deten weithin die Hauptteile der heiligen Handlung. Am Samstag

darauf wurde das erstemal die übliche hl. Messe gelesen. Im Laufe der Woche nach der Einweihung wurde das Gnadenbild aus der provisorischen Kapelle, wo es seit 1912 aufgestellt war, nach Zell gebracht, dort von fleißigen Hän den der Marienkinder geschmückt und mit einem ganz neuen /kostbaren Gewände versehen- Am Sonntag, den 24. Juni -erfolgte programmäßig die feierliche Übertragung des Gna denbildes von Zell nach dem Hainzenberg. Eröffnet wurde -die Prozession durch die Schuljugend mit ihren Fahnen

. Während der Prozession, welche besonders aus der neuen Straße in der Klamm ein bezau bernd schönes Bild bot, erdröhnten wiederholt kräftige Pöller- salven, zu denen die Gemeinde Hainzenberg das Pulver in reichem Maße beigestellt hatte. Als die Prozession bei der Kapelle angekommen war, hatte sich um dieselbe an den -Berglehnen eine zahlreiche Volksmenge eingefunden. In der ^ Kapelle wurde das Gnadenbild auf den ihm seit Jahrhun derten eigentümlichen Platz gestellt. Der Aufstellung folgte leine kurze Andacht

mit Litanei und einem schönen Marienlied. Viele Leute, deren Vergangenheit mit der Geschichte der Hainzenberger Muttergottes verwachsen war und die ander Wiedererrichtung dieses Heiligtums mit Geld und Arbeit mitgewirkt hatten, vergossen während der Prozession und besonders beim Einzug des Gnadenbildes in die Kapelle und j bei der Aufstellung Tränen der Freude und Rührung. Der Seelsorger, Herr Dekan Hotter, sprach am Schluffe der Feier allen Wohltätern seinen priesterlichen Dank aus. Möge nun mehr Maria

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 13.09.1930
Umfang: 16
. — 17.45 Uhr: Ein- drucke ans Aegypten. — 18.15 Uhr: Der ewige Stammtisch. — 18.55 Uhr: Kammerabend. — 19.65 Uhr: Zeitzeichen. Sportbericht. Pro grammbericht für den folgenden Tag. — 20.05 Uhr: Der „Königs, lentnant." — dlbendkoirzert. Montag den 15. September. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Franz Eber. 16.20 Uhr: Rachmiktagskonzert des Orchesters Ludwig Werda. — W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper „Don Inan". — E. M. Weber: Anfforderung zürn Tanz. — CH. Gounod

und Orchester (Christa Richter und Anita Ast). — Johannes Brahms: III. Symphonie. FHXrr, op. 90. Anschließend: Abendkonzert der Jazzkapelle Hanns Robert Kovngvld. MiÄvirkend: Emil Pettofs (Gesang). Dienstag den 16. September. 11-00 Uhr: VormittagSkonzert der Kapelle Bert Silving. 18.10 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte deuffche Sänger I. 15.20 Uhr: Nachmitkagskonzert der Kapelle Wilhelm Sommer. Mi-twirkend: Grete Tuchek. Am Flügel: Kapellmeister F. Klapper. 17L0 Uhr: Aus dem Reiche der Schallwellen

": Das schönste der Wun der-aus Erden. Duett; Ja. wenn mir Zeit nur bliebe zur Liebe. Mittwoch den 17. September. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Dr. Ph. de la Cerda, 15.20 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle I. Geiger. — Ado Ouvertüre zu „Wenn ich König wäre". — Ich. Strauß: Mer Bonbons. Walzer. — P. Mascagni: Große Phantasie aus der Oj ..Cavalleria rusticana". — F. Lehar: Lied und Csardas. — Vincke: GeburtstaMtändchen. — C. Ecklebe: Wachtporade der Hutz Männchen

. — Josef Jongen: Petite Suite. Am Flügel: Hebba Ballon. — Engen Waye: Serenade op. 22. Violoncello: Wilhelm Winkler. Am Flügel: -Hedda Ballon. — Cesar Franck: Klavier, gliintett. Das Sedlak-Winkler-Quartott. Am Flügel: Hedda Ballon. Anschließend: Abendkonzert des Orchesters Si-lving-Eeißler. Donnerstag den 18. September. 11.00 Uhr: Vormittagskonzert der Kapelle Hans Himmer. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.20 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Bert Silving. — 17.15 Uhr: Das Lied nach Hugo Wolf

); Und willst du deinen Liebsten sterben sehen? (Italienisches Liederbuch); Frühling übers Jahr; Cophtisches Lied 1 und 2 (Goethe). 20.40 Uhr:. . . aber am schönsten ist's z' Haus. Von Prof. Fritz Lange nnd Karl Tantenhayn. Aussührende: Grete Holm. Ernst Ar nold. Tos Tautenhayn^Quartett. Am Flügel: Karl Pauspertl. 21.40 Uhr: Abendkonzert des Orchesters Otto Römisch. Freitag den 19. September. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Toni llleubauer. 15.20 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
Was bringt das Radio! Radio Wien sendet: ^ Montag den 9. Februar. 11.00 Uhr: SchaÜPlotterrkongert. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Schallplattenkonzertes. 15.20 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Dr. Philipp de 1a Cerda. — Ed. Wagnes: Die Bosm-aken kommen, Marsch. — A. Dvorak: Ouvertüre zur Oper „Der Bauer ein Schelm". ~r E. Eyöler: Walzerpotpourri und Lied aus der Operette „Ihr erster Ball". — G. de Michelt: Zweite kleine Suite. — B. Granichstaedten: Serenade aus der Operette „Die verbotene Stadt

den 10. Februar. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Edi Csoka. 15.20 Uhr: Schallplattenkonzert. 16.30 Uhr: Ein Wintermärchrn. Erzählt von Anna Kainz. Schrhtter. 17.30 Uhr: Bastelstunde. Ing. Oskar Grissemann. 18.15 Uhr: Esperantobericht über Oesterreich. 18.30 Uhr: Die landwirtschaftliche Krankenversicherung. Dr. Rudolf Mertha. 19.00 Uhr: Englischer Sprachkurs für Anfänger. MacCalluin. 19.30 Uhr: Kulturgeschichte des Tanzes. Nniv.-Prof. Dr. Vik tor Junk. 20.00 Uhr: Arien

Ter Glücksritter; Auf ein altes Bild; Herz, verzage nicht geschwind. — Koloratur - Arien mit Flöte: Benedict: La Capinera. David: La Perle du Bresi!. — Korngow: Arie aus „Die tote Stadt". — Thomas. Trinklied aus „Hamlet". — Duette: Dvorak: Ich schwimm dir davon; Die Gefan gene. -- .Herrmann: Hans und Liese. — Mestager: Deronque. Zirka 21.50 Uhr: Abendbericht. Zirka 22.00 Uhr: Abendkvnzert v?s Orchesters Fritz Reckten. waD. Mittwoch den 11. Februar. H.OO Uhr: Vormittagskonzert der Kapelle Bernhard

Wolsschal. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.25 Uhr: Rachmittagskcnzcrk der Kapelle Bert Silving. — R. Eilenberg: Lustspielouvertüre. — H. Dostal: Walzer aus der Operette „Urschula". — Cs. dMberi: Fantasie aus der Oper „Tief- land". <■— % Straub: .Ständchen. — 23c. Ravel: Ein Maptel von Blumen.. 7- E. Kerelbey: In einem chinesischen Tempelgarten. — C. Morena: Straußfedern. zweite Suite..—. F.^Lehar: Marsch und Lied aus der Operette „Tie baue Mazür". — B. Granichstaedten; Schenk mir ein bißchen

Es-Dur. K. -V. 452 für Klavrer. Oboe. Klarinette. Fagott und Horn. — L. van Beethoven: Quintett Es-Dur. op. 16 für Klavier, Oboe. Kla rinette. Fagott und Horn. 20.30 Uhr: Hans Sachs-Abend. FastnachtHspie'e: „Der Teufel mit dem alten Weib". „Der fahrende SckMer im Paradeis". „Der . tote Mann". Zirka 21.50 Uhr: Abendkonzert des Orchesters Adolf Panscher. Donnerstag den 12. Februar. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Ubr: Mittagskcnzert der Kapelle Max Geiger. 15.20 Uhr: Schallplattenk-nzert. 17.00

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 20.08.1905
Umfang: 16
-Konzert des Herrn Kapellmeisters Dostal be reitete. Gestern war nun das Benefiz-Konzert zu Gunsten der Mitglieder der Kapelle, für das ein außerordentlich ge wähltes Programm zur Ausführung kam und zwar: 1. M. V. Wallace: Ouvertüre zur Oper „Maritana". 2. C. Kom- zack: „Phantasie", Walzer. 3. Rich. Wagner: Fragmente aus der Oper „Rheingold". 4. Jtal. Serenade von Cibulka. 5. E. Humperdink: Große Phantasie aus der Oper „Hänsel und Gretel". Einen allgemeinen sehr guten Eindruck machte es, daß erste

Auftrag gerade für diese Zeit Theaterprobe angeordnet worden wäre. Leider mußte die Zuhörerschaft auf das Auf treten der beliebten Soubrette Fräulein Josefine Sabls, die einer Heiserkeit wegen absagen ließ, verzichten. Eine Glanz leistung ersten Ranges bot der Violinvortrag des Herrn Petri, eines der bewährtesten Mitglieder unserer Kapelle (Mitglied der kgl. Hosoper in Budapest) mit „Jl Trovatore", Phantasie aus dieser Oper für Violine und Orchesterbegleitung von D'Alarv. Andachtsvoll lauschte

das zahlreiche Publikum dem bezaubernden Spiele, bei dessen Beendigung die Begeisterung für den Künstler lauten Ausdruck fand. Das „Landliedchen" und „Intermezzo" für Streichquintett von Hans Pokrikowsky (Mitglied der Kapelle) reihte sich dann den gebrachten vorher gehenden Programmnummern, die durchwegs sehr brav gsjpielt wurden, würdig an und als der Schlußmarsch: „Einzug der Gladiatoren" von Jul. Fucik erklungen war, war der Ge meindepark, in dem sich das Fest bei prächtigstem Wetter ab spielte

, noch ebenso besetzt als beim Beginne des Konzertes. Nebst der wohlverdienten Anerkennung ist aber den Mit gliedern der Kapelle auch der finanzielle Erfolg von Herzen zu gönnen. Noch eines Mannes darf nicht vergessen werden. Es ist Herr Kapellmeister Dostal, der wie immer mit größter Präzision seines schwierigen aber umso ehrenvolleren Diri gentenamtes waltete. Vernnfit wird, wie man uns aus Zell am See schreibt, seit einigen Tagen vom Hotel am Moserboden ein Herr. Derselbe nahm sich dortselbst ein Zimmer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.01.1936
Umfang: 6
des hl. Sebastian. In der Pfarrkirche ist nach Einlangen der Prozession Festpredigt und feierliches Hochamt. Jene aber, welche im Tale geblieben sind, begnügen sich nicht, an der Festesfeier am Morgen in einer der beiden Kirchen teilzunehmen, sondern besuchen im Lause de-' Tages noch eine der Kapellen, In welche-, der heil. Sebastian alljährlich an seinem Feste besonders oerehrt wird. Da liegt einmal hart bei den drei Brücken von Fußen- draß die Kapelle zum Herrn im Elend. Knral Jakob Isidor Prantl (Seelsorger

in Vizze von 1M5—15ZK, Provisor und Kurat von St. Nikolaus von 18lS—l85L) hat sie im Jahre 1828 ganz neu ausgebaut. Am Ska- pulicrsonntag desselben Jahres hat die „Gisse' den schon zu halber Höhe emporgefiihrten Lau fortgerissen und das Hochwasser trug alles Baumaterial bis hinaus zur heutigen Staumauer. Prantl ließ sich durch nicht?, auch nicht durch Natuereignisse, von einem einmal ge« faßten Plan abschrecken. Er schloß aus diesen Hìnder> nissen, daß in der geplanten Kapelle einmal sehr viel gebetet

würde. Prantl mag hierin Recht gehabt habe». 'Noch im selben Jahre 1828 wurde die Kapelle fertig ge baut und im folgenden Jahre 182g — wieder unter Hin dernissen — oom Meister Leopold Puellacher aus Telies im Oberinntal ausgemalt. Lange hielt denselben die un gewöhnliche Kälte bei Vollendung des großen Freskos am Gewölbe, darstellend Jesu Todesangst am Oelbergs, den Verrat des Judas und Jesu Gefangennahme, aus. Diese denkwürdige Kapelle hat auch eine Statue des hl. Sebastian, die auf dem Altare steht. Darum

sinden sich in dieser Kapelle am Feste des hl. Sebastian die Be wohner von Fußendraß, Larch und Brunn zahlreich zum Gebete ein. Am Stellhang zwischen Müsenbach und Grube steht weiters am schlechten Fahrweg gegen St. Jakob eine karminrot gestrichene Holzkapelle. genannt die „Krane- bittkapelle'. Eben derselbe Kurat Prantl hat sie im Jahre 1849 aus eigene Kosten ,erbauen lassen. Im Jahre 1KS7 haben die Bewohner der Grube dieselbe von Jak. Rainer, genannt Daxmeister', restaurieren lassen. Jene Kapelle

? Wie kommt «5 in die im Lahre 1S4S erbaute „Kranebitt» kapelle'? Ein weiteres Oelgemälde stellt den hl. Isidor dar, wie er dem hl. Meßopfer beiwohnt, indes Engel aus dem Felde an seinerstatt pslügen. Diese beiden Ge mälde haben ohne Zweifel Bauern des Tales zu ideellen «nd finanziellen Urhebern. Die dritte Leinwand stellt die hl. Drei Könige dar, die dem Jesukind in der Krippe ihre Opfer darbringen, Die vierte Leinwand endlich aus dem Jahre 1731 und stellt das Martyrium des hl. Sebastian recht drastisch

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 10
Datum: 09.03.1900
Umfang: 10
derselben für ununterbrochene 45 jährige Mitgliederschaft bei einer Gartenfestfeier vom Amtsvorstande ein kunstvoll aus gefertigtes Ehren- und Anerkennungs-Diplom überreicht. Die rückgelassene Ehefrau, drei Geschwister und zehn er wachsene Söhne und Töchter, betrauern den herben Verlust des nun in Gott ruhenden unermüdlichen Familienober hauptes. (Von der Pest-Kapelle.) Zu Ende der Schiffgasse außerhalb des Wohnhauses des Seilermeisters Handle, von linker Hand an der Nordseite derselben, be findet sich eine von außen ititb

von innen ganz unansehnliche Gedenkkapelle von Holz erbaut, mit braunen Anstrich, einer größeren Hühnersteige von außen nicht unähnlich und mit einem Blechdache versehen. Durch ein eisernes Drahtgitter erblicken wir im Inneren ein Cruzifix, darunter die Er klärung der Bedeutung dieser Kapelle, im Hintergründe und zn beiden Seiten als Wandverkleidung ganz wertlose Bilder, zu Füßen in mehreren Vasen verblaßte Kunstblumen. Der Wortlaut der Erklärung besagt, daß im Jahre 1512 die Pest-Seuche in Hall

geherrscht und 500 Todesopfer hier bearaben wurden, während i. I. 1528 vom Milserthore bis zur Faffergasse 100 Personen dahin gerafft wurde und beim dritten Ausbruche i. I. 1533 durch Übertragung der hievon Betroffenen in das Spital ohne weitere Folgen die Pest- Seuche erloschen ist. Die i. I. 1836 und 1890 erneuerte Kapelle bedarf dringend einer Auffrischung und Verbesserung des Jnnenraumes durch neue Bilder und des Kreuzes mit der Christusfigur. Möchte sich doch Jemand dieser verwaisten denkwürdigen

Kapelle annehmen! (Ehrenerklärung.) Die Innsbrucker Tagesblätter ver öffentlichen in ihrem Jnseratentheile eine Erklärung, m 7 welcher Friedrich Loben stock, Schulleiter in Absam eine Reihe von ehrenwtdrigen Vorwürfen und Beschuldigungen, welche derselbe in einer Notiz des Tir. Tagbl. veröffentlichte, als unrichtig zurücknimmt. Verstorbene in Hall im Monate Februar. ^ Katharina Reimayr, leb. Wirtschafterin, 86 I. alt. Ludwig Werfer, verehel. Wundarzt, 83 I. alt. Anna Naschberger, ledige Bauerntochter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 28.02.1931
Umfang: 16
Uhr: Schallplattenkonzert. 15.20 Uhr: Nachm ittagskonzert der Kapelle I. Geiger. — K. Bela: Französische Lnstspiek-Ouvertüre. — L. Fall: Walzer aus der Operette „Die geschiedene Frau". — I. Halevy: Phantasie aus der Oper „Die Jüdin". — C. Mvrvna: Strauhfedern. 1. Suite in vier Mtzen: 1. Introduktion; 2. Walzer; 3. Nmnanze; 4. Galopp. — K. Kapeller: I Hab' omok a Muscherl g'habt, Lied. — H. T. Dreher: Chinesischer Märchenerzähler, Charakterstück. — B. Sil- ving: Eines schönen Tages wird's vorbei

Grünhut. Gesang. Dienstag den 3. März. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Bert Silving. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. 15.20 Uhr: SchallplattLnkonzert. 17.00 Uhr: Max und Moritz. Erzählt von Hans Wlasak,. 17.30 Uhr: Bastelstunde. Für Anfänger: Schießstätte. Für Vorgeschrittene: Schienenzeppelin. Ing. Grissemann. 18.15 Uhr. Espcrantobericht über Oesterreich. 18.30 Uhr: Der Getreidervst. Hochschulprof. Dr. G. Köck. 19.00 Uhr: Englischer Sprachkurs

(Violoncello). Am Flügel: Prof. Otto Schulhof. — Joh. Scb. Bach: Sonate D-Dur für Violoncello und Klavier. — Gaspar Cassado: Sonate in altjapanischein Stile. — Trbor Polgar: Clegi-e. — I. Albeniz: Malaguena. — Bazelaire: Cache-cache. 21.40 Uhr: Abendbericht. 21.50 Uhr: Abendkonzert des Orchesters Alois Dostal. Mittwoch den 4. März. 11.00 Uhr: Vcrmittagskvnzert der Kapelle Dr. PH. de la Cerda. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.25 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Karl Haupt. — 28. Drescher

. Jeremias-Kreutz. . ca. 22.10 Uhr: Slbendkonzert des Orchesters Otto Römisch. Donnerstag den 5. März. , 11.60 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Karl Machet. 15.20 Uhr: Schallplattcnmusik. 17.00 Uhr: Türkische Märchen. Erzählt von Mella Ostheiun 17.30 Uhr: Der Naturbeobachter im Marz. Ewald Schild. 17.55 Uhr: Das malerische Kleid. Fanny und Richard Harl- finger. 18.40 Uhr: Fürsorgcabgabe. Dr. Richard Pokorny. 19.30 Uhr: Volkstümliches Konzert der Kapelle Max Geigcr

. op. 60. — Schubert: Symphonie Nr. 7. C-Dur. Freitag den 6. März. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.25 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Berndt Buchbinder. — Ä. Rubinstein: Zwei Stücke aus dem Ballett „Bal costume": a) Polonaise, b) Toreador et Andalouse. — A. Walter: Lecker bissen, Walzer. — P. Tschaikowsky: Ouvertüre zu „Hainlet". — Bruno Granichstaedten: Dös is a Wein, mit dem bin ich per Du, Lied aus der Operette „Das Schwalbennest". — Eh. Gaudriot: Königin der Nacht. Lied und Slowfox. — Zwei Stücke

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 30.05.1930
Umfang: 16
des Großvenedigers. Das Ifeltal und seine ana Trost. Ein Abschiedsgrutz der Maienkönigin. Am oberen Wege von Lienz nach Oberlienz steht an der Grenzscheide eine schlichte Kapelle, mit der Jahr za hl 1660 am Giebel der ganz nüchternen Vorderseite. Das Heiligtum trägt den anheimelnden Namen Maria Trost, gleich der mächtigen Wallfahrtskirche Maria Trost, nahe Graz, der steirischen Landeshauptstadt. Weil heuer die Kapelle am Bittmittwoch, wo so viele „Kreuze" daran vorüberzogen, geöff net war, so glauben

das Leben schenkte, soll aus Dankbarkeit gegenüber der Gottesgebärerin, welche mir in höchster Not beigestanden ist, eine Kapelle erbaut werden! Die Sage erzählt noch, die Burgfrau habe sel ber in Herzensdemut tagelang Steine zum Baue des Kirchleins getragen. Unsere Darbietung ist ein knapper Auszug unserer „Heimatblätter" 1925^ Wir entnehmen der breiten Wiedergabe der vage im 7. Heft derselben Quelle noch die Beschreibung des Gnadenbildes: In heiliger Reinheit und strah lender Liebe blickt

-Kapelle sprechen. Die Iahrzahl 1660 dürfte sich auch auf eine Vergrößerung oder Verschönerung des einsamen Heiligtums bezie hen. Die Hauptsache ist, daß Maria wirklich der Trost der Welt ist und daß auch wir nicht vergeblich zu ihr flehen: Trösterin der Be trübten, bitte für uns! Pius Hollbrugger. Sämtliche elektr. Installationsmaterialien kaufen S i e vorteilhaft bei Hans Weiler, Lienz — Muchargasse 17. Fernruf 80.

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