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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 20.07.1907
Umfang: 8
äußerte sich entzückt über die Aufnahme durch König Viktor Emanuel. Der König unterhielt fich zwei Stunden allein mit ihm und bat den Mi nister, den Kaiser Franz Joseph der Verehrung des Königs zu versichern. 6in Antrag Luegers. Wien, 16. Juli. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses stellte Abg. Dr. Lueger den Antrag auf Einsetzung eines 26gliedrigen Ausschusses zur Vorberatung der Feier zu Ehren und zur ewigen Erinnerung an das 60 jährige Regierungsjubiläum des Kaisers Franz Josef

und direkte Wahlrecht verschafft hat. Es soll quasi ein Denkmal dafür sein, daß dieses Wahlrecht in Oesterreich eingeführt wurde. Der Kaiser soll sein ein Kaiser aller Völker, aller Menschen, die in seinem Reiche wohnen. (Anhaltender Beifall.) Der Antrag auf Einsetzung eines Ausschusses wird hierauf ohne weitere Debatte beinahe einstimmig ange nommen ; auch die Sozialdemokraten stimmen dafür. Oelterreickilckes Abgeordnetenhaus. Wien, 17. Juli. Die Leitung des Deutschen Verbandes beschloß einen Antrag

in seinem hartnäckigen Widerstand gegen die japanische Unterjochungs- und Aussaugungspolitik. Die koreanische Frage beschäftigt die öffentliche Meinung Japans weit mehr als der Streit mit Amerika. Die Londoner ministerielle „Tribüne" veröffentlicht eine lange Unter redung mit einem amerikanischen Professor, der 21 Jahre in Söul lebte; er schildert das japanische Vorgehen in Korea als unglaublich gewalttätig und tyrannisch. Hur Stadt und Land. (Kaiserliche Auszeichnung.) Der Kaiser hat dem Kanzleioberoffizial Franz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 20.07.1907
Umfang: 16
sein. Die Regierungsvorlage, betreffend die Ausprägung von Jubiläum skronen- münzen in Gold und Silber wurde dem zu wählenden Jubiläumsausschusse zugewiesen. Der Abg. Mali? (Alldeutscher) hat es nicht unterlassen können, gegen die Vorlage zu sprechen, wobei er sich in heftigen Ausfällen gegen den Kaiser erging. Der Finanzminister Korytowski und der Präsioent haben ihm dafür in entsprechender Weise die Meinung gesagt. Die Abg. Niedrift und Gratz haben einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, damit den durch den Hagelschlag

Vereinigung" hat sich unter den Abgeordneten gebildet. Derselben gehören 263 Abgeordnete der verschiedensten Par teien und Nationalitäten an. Den Anlaß zu dieser Vereinigung, welche eine wirksame Ver tretung der bäuerlichen Interessen im Parlamente garantiert, gab der ehemalige Vizepräsident des Abgeordnetenhauses, Abg. Kaiser (Deutsche Volks partei), ein hervorragender Agrarier. Bei der konstituierenden Versammlung der „freien agra rischen Vereinigung" hielt derselbe eine Programm rede

, weil sie ihre Gleichberechtigung mit den anderen Abgeordneten dokumentieren und keine unnötige Demonstration gegen den greisen Monarchen, der mit aller Macht und Kraft für das allgemeine. Wahlrecht eingetreten sei, veranstalten wollten Ein sozialdemokratisches Ehren zeugnis für Kaiser Franz Josef! Vermehrung des Mannschastsstandes deo Armee. Kriegsminister Schönaich erklärte dem Wiener Korrespondenten des „Pester Lloyd", daß eine Vermehrung der Mannschaft in Anbetracht der notwendigen Aenderungen, die mit Rücksicht

vor dem alten Haspinger seine Ehrenbezeugung. Haspinger fragte ihn um seine Heimat. Als Zangerle das Kaunsertal nannte, sagte Haspinger sichtlich gehoben: „Im Kaunsertal habe ich mich auch eine Zeitlang in der Flucht aufgehalten und zwar zu Herzogmahd." „O! das ist meine Heimat", erwiderte der Kaiser jäger Zangerle. Nun habe Haspinger folgendes er zählt: „Ich flüchtete mich im Jahre 1809 in die Schweiz und kam am 15. August am Maria Himmel fahrtstage nach Maria Einsiedeln. Dort beim Hoch amte klopfte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 20.07.1907
Umfang: 16
Sr. königl. Majestät von Bayern oder Sr. kaiserl. Majestät, des Kaiser der Franzosen, noch seine Alliierten ge brauchen lassen und auftreten wollen, sondern so viel in unseren Kräften steht, uns bemühen werden, neue Unruhen zu verhüten und zu unterdrücken; widrigen falls, wenn wir wieder als Anführer an neuen Un ruhen teilnehmen sollten, so erkennen wir, daß uns Recht geschehe, wenn wir als Straßenräuber be handelt, demnach vogelt'rei erklärt, unser Vernlögen konfisziert und zur Unterstützung

; es war der schon früher angeführte Pferdekauf im Aufträge Hofers. Er ge staltete sich zu einer verzweifelten Situation?) Schlapp legte sie in einem Bittgesuch an den Kaiser selbst auseinander. Weil seine Angaben durch beigelegte, noch vorhandene Quittungen bestätigt sind, so ver dient er vollen Glauben. Bemerkt bezw. wiederholt muß werden, daß man in Innsbruck dem Schlapp nur das Recht auf Bezahlung quittierte, die nie er folgte. Das Bittgesuch lautet: „Daß mir von der bayerischen Kommandantschaft in Prutz

am 29. Dezember 3904 an den Kaiser berichtet, die Japaner seien die Herren der Situation, Port Arthur könne sich nur noch wenige Tage halten; es fehle an Mu nition. Die große Mehrheit des Kriegsrates hatte sich dagegen für die Verteidigung Port Arthurs bis zum äußersten ausgesprochen und erklärt, es sei genügend Munition vorhanden. Stößel über reichte ferner bewußt mit Unrecht dem General Fock für das Gefecht von Kincheou, das General Fock verloren hatte und in dem er seine voll ständige Unfähigkeit bewiesen

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Lienzer Zeitung
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Seite 30 von 34
Datum: 20.07.1907
Umfang: 34
nicht verderben.' Elcfantcnjagd. In Afrika werden durchschnittlich jedes Jahr 66 WO Elefanten erlegt, die eine Ausbeute von rohem Elfenbein im Betrage von 17 Millionen Mark liefern. T. Die Probe, Der Kaiser Dom Pedro von Brasilien war ein in vie le» Zweigen des Wissens wohlbewanderter Herr und ein eifriger Förderer hoffnungsvoller Talente. Eines Tages gewährte er einem jungen In genieur eine Audienz, der ihm ein neues System zum Stoppen von Loko motiven erläuterte. Theoretisch leuchtete dem Kaiser die Sache

ein, „aber', sagte er, „wir wollen die Sache gleich praktisch versuchen. Ubermorgen seien Sie mit Ihrer Maschine bereit: wir koppeln sie vor meinen Salon wagen und fahren los. Unterwegs werde ich unvermutet das Haltesignal geben und dann werden wir sehen, ob Ihr Apparat etwas taugt.' So ge schah es. Zur bestimmten Stunde bestieg der Kaiser seinen Wagen, der Ingenieur seine Lokomotive, und fort ging die Fahrt, weiter und weiter, ohne daß der junge Erfinder das Haltezeichen vernahm. Er glaubte schon, der Kaiser

sei eingeschlafen und gab sich schmerzlichen Betrachtungen über die Launen der großen Herren hin; da gelangte der Zug bei einer Felspartie a» eine scharfe Kurve, nach deren Überwindung der Maschinist plötzlich einen mächtigen Felsblock auf den Schienen erblickte, den er vorher nicht hatte wahrnehmen können. Zu Tode erschrocken, aber doch schnell gefaßt, drehte er die Kurbel seines Apparates, und der Zug hielt dicht vor dem bedroh lichen Felsblock still. Da lehnte sich der Kaiser aus seinem Coupe

heraus und fragte, was der Aufenthalt zu bedeuten habe. Man zeigte auf den Felsblock, und ein Lächeln überzog das Gesicht Dom Pedros. „Stoßen Sie das Ding doch beiseite!' rief er dem von der Maschine herabgesprungenen Ingenieur zu, und indem dieser, in der Verwirrung blindlings gehorchend, mit dem Fuße an den Felsen stieß, zerstäubte dieser in der Lnft; es war ein Block aus Stärkemehl, den der Kaiser hatte zusammenpappen und auf die Schienen legen lassen. T. Krautgericht. Man schneidet abgehangenes

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 20.07.1907
Umfang: 16
nicht geschwächt erscheine. Abg. Zvcevic erklärte, die Südjlaven iverden sür das Budget- provisorium stimme», weil die-Reziernng zltgnn- sten Talmatiens in verschiedene» Gebieten tatkräf tig zu wirken begonnen habe. Atg. Pacher er klärte. die Freialldeutschen seien bereit, an den große» sozialpolitische» Aufgaben mitzuarbeiten, jedoch nicht gesonnen, von ihren nationalen Rechten etwas anfzngeben. Die nächste Sitzuitg findet morgen statt. Die Audienz AehrrnthalS beim Kaiser. Wien, 19. Juli. I» der gestrige

,» Andionz Aehrenthals beim Kaiser in Ischl wurde festgesetzt, daß Tittoni vom Kaiser in Ischl am 25, Angust empfangen wende. Nach der Audienz dankte der Kaiser telegraphisch dem Kö»i? von Italien für den Empfang Aehrenthals. Gescheut des Kaisers fii» den Sultan. Konstantiuopel. 19 Jnli. (K.-B.) Markgraf Pallavicini stellte de:n Sultan in der hentizen Audienz den Gordeoberlentnant Prinzen Liechten stein und den .Hofsekretär Ziwsa vor. welche die von Kaiser Franz Joseph dein Sultan geschenkte» Pferde

überbrachten. Die Pferde fanden den außer ordentlichen' Beifall des Sultans. Ter Sultan ließ dein Kaiser Franz Joseph den herzlichsten Dank aussprechen. Au, Konferenz in Desio. Wien, U). Juli. Tie nenerdmgs verbreitete«» Gerüchte, ' in Desio sei der engtisch-sranzösisch- spanischen Entente eine anftro-italienische Entente für das östliche Mittelmeer gegenüber gestellt wor den, worden kon»petenterjeits als willkürliche Kom bination bezeichnet, wobei abermals betont wird, daß für die beiden Staatsmänner

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 20.07.1907
Umfang: 12
. Aehrenthal reiste nach Ischl zur Bericht erstattung an den Kaiser, Tittoni nach Rom Süclitalienische volksttimmung anläßlich aer llasi-UfSire. In Trapani, der Heimat des jetzt verhafteten Exministers Nasi, herrscht größte Er regung. Von den meisten Häusern wehen Trauer flaggen, die Geschäfte sind geschlossen. Vom Lande her ziehen Scharen in die Stadt. Der Gemeinderat ist zu einer Sitzung einberufen-, er wird wahrscheinlich zum Protest gegen die Ver haftung demissionieren. An zwei Stellen wurden

ihre Diäten weiter beziehen. Wie verlautet, soll der Gegenbesuch Tittonis bei Aehrenthal am 15. August am Semmering stattfinden. Am 16. August sollen sich beide Staats männer nach Ischl begeben, wo Tittoni am 17. August vom Kaiser in Audienz empfangen werden soll. König Eduard wird über ärztliches Anraten bereits am 8. August die Reise nach Marienbad antreten. Die Zusammenkunft des Zaren mit Kaiser Wilhelm gilt als absolut feststehend, doch ist der Zeitpunkt des Zusammentreffens noch unbestimmt

, der am 14. Juli beim Vorüberfahren des Präsidenten die Revolverschüsse abgegeben hatte, soll seit seiner Jugend an Verfolgungs wahnsinn leiden. Sein Rechtsbeistand hat bean tragt, daß er einer irrenärztlichen Beobachtung unterzogen werde. Die dänische Gesandtschaft in Wien erhielt die Mitteilung, der König von Dänemark werde Ende Oktober oder anfangs November dem Kaiser in Wien seinen Antrittsbesuch abstatten. Dem „Lokal-Anz.' zufolge schenkte Präsident Roosevelt seine Werke, mit eigenhändiger Unter schrift

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 20.07.1907
Umfang: 12
gegeben. Unser Kaiser soll ein Kaiser aller Völker und aller Menschen sein, welche in seinem Reiche wohnen. (Anhaltender Applaus.) Der Antrag Dr. Luegers wurde unter lebhaftem Beifall einstimmig ange nommen. Das Haus nahm hierauf die erste Lesung eines Gesetzentwurfes, betreffend die Aus prägung von Jubiläumsmünzen, vor. Dieser Antrag wurde dem Budgetausschusse zugewiesen. Schlechte Weinernte in MeÄerölterreich. In Niederösterreich sind die Aussichten auf eine gute Weinlese sehr gering; laut

von Bal kons gegen die Polizei abgefeuert, wobei ein Passant getötet wurde und zahlreiche Verhaftungen erfolgten. Philadelphia, 19. Juli. Beim Festumzuge, woran mehrere Hunderttausend teilnahmen, wurden 250.) Personen infolge Hitzschlages ohnmächtig. Die Spitäler sind überfüllt. Söul» 19. Juli. Der koreanische Kaiser hat heute abgedankt. Es kam zu Unruhen. Die Volksmenge griff die Geschäftsräume der japani schen Zeitung „Daily Kokumin' an, wurde jedoch schließlich zerstreut. Es wurde großer Schaden

angerichtet. Wüchertisch. Zeitschrift für katholische Theo logie. XXXI. Jahrgang. Jährlich vier Hefte. Preis Kr. 6. Inhalt des soeben erschienenen dritten Heftes: Abhandlungen: „Die naturwissen schaftlichen Schwierigkeiten in der Bibel', von L. Fonck, Seite 401; „Die Bußdisziplin der abendländischen Kirche bis Kallistus', vonJ. Stufler, Seite 433 „Die Erpressung des Majestätsbriefes von Kaiser Rudolf !l. durch die böhmischen Stände im Jahre 1609', von A. Kröß, Seite 474. — Rezensionen. — Analekten

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1907
Umfang: 6
Ausgleichsvorlagen ein schweres Stück Arbeit zu leisten haben wird. Der ehemalige ««garische Miutsterpröst, de«t Koloma« v. Szell ist zum Gouverneur der Ungarischen Hypothekenbank, deren Direktion er bis zu seiner Ernennung zum Ministeipräfidenten angehörte, ge wählt worden. Es dürste heute in Ungarn jedenfalls viel leichter und wahrscheinlich auch einträglicher sein, eine Groß bank als wie den „ungarischen Nationalstaat" zu leiten. Regierungswechsel in Korea Man hält es für wahrscheinlich, daß der Kaiser

von Korea in nächster Zeit zu Gunsten des Kronprinzen abdanken werde, was den ersten Schritt zu einer Reform in Korea bedeuten würde. Diesem Schritte würde mutmaßlich eine Konven tion folgen, durch welche unter voller Erhaltung der na tionalen Existenz Koreas die souveräne Macht beschränkt würde, so daß die Regierenden nur mit Genehmigung des japanischen Ministerrefidenten d^e Regierungsgewalt aus- üben dürfen. — Die Frage ist akut geworden, weil der Kaiser eine eigene Vertretung nach Haag zur Friedens

konferenz entsendete, die dort zwar nicht zugelaffen wurde, aber den Japanern, welchen vertragsmäßig die auswärtige Vertretung Koreas eingeräumt ist, Anlaß zum Ein schreiten bot. Z« de« Dumawahlen. Durch das Manifest vom 16. Juni hat der russische Kaiser die zweite Duma ausgelöst und eine neue Wahlordnung verkündet, nach welcher die Duma nicht nur russisch sein, sondern auch russisch fühlen müffe. Es scheint, als ob diese Wahlord nung von Erfolg begleitet sein werde. Die linke Presse

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 20.07.1907
Umfang: 8
und wurde vom Kaiser in längerer Privataudienz empfangen. Wien, 18. Juli. Der Neunerausschuß der Vereinigung der deutschen Parteien beschloß ein stimmig, im Abgeordnetenhause einen Antrag be treffend Festlegung der deutschen Sprache als Ge- schäftssprache des Hauses einzubringen. Berlin, 17. Juli. Die „Berliner Zeitung' meldet aus Koburg: Nach einer von unterrichteter Seite gewordenen Mitteilung sind in der Ehe der früheren Gcoßherzogin von Hessen mit dem Groß fürsten Cyrill von Rußland ernste

Personen, die zur Zeit des Unglücks in den verschiedenen Etablissements des Gebäudes anwesend waren. Die genaue Zahl läßt sich noch nicht feststellen, doch schwanken die Angaben zwischen 50 und 100. Die Rettungs- arbeiten haben begonnen und bieten große Schwierig keiten. Die verstümmelten Ueberreste einiger Opfer der Katastrophe wurden bereits ausgegraben. Tokio, 18. Juli. Der koreanische Premierminister forderte den Kaiser auf, abzudanken, wegen der Ent sendung der Deputation nach dem Haag

. (K.-B.) Bei dem gestrigen Festumzuge, woran mehrere hunderttausend Personen teilnahmen, wurden 2550 Personen in folge der Hitze ohnmächtig. Loeul, 19. Juli. (K.'B.) Der Kaiser hat heute abgedankt. Es kam zu Unruhen in der Volks menge, die bei einem Angriff auf die Geschäftsräume Daily Kokumins schließlich zerstreut wurde. Es wurde großer Schaden angcrichtct. Srhensrvürdkgketteu von Mera» und Umgebung. Di« Kt. Nikolaus-Pfarrkirche, 1367 vollendet, schitner gor- Bau mit Bildern von Busieger, Helsenrieder und Knoller

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