. Sir Hudson Löwe : ..Longwoov, Z-Z. Sept. Herr Gouverneur! Ich habe dem Kaiser zu wissen gethan, daß Sie mich vor zwei Tagen mit einem Be suche beehrt, und mir gesagt haben. Sie wären wegen seiner schlechten Gesundheit, die Sie dem Mangel an Bewegung zuschreiben, besorgt. Sie fragten: Warum rei» lek er nicht aus? Ich antwortete Ihnen damals, wie bei verschiedenen andern Veranlassungen, was ich Ihnen jetzt zu wiederholen die Ehre habe, daß der Kaiser besonders seit sechs Wochen ein leidenvolleS
Daseyn führt, daß sei ne Deine von Tag zu Tag mehr anschwelle», daß die Spuren von Scorbut. die sich zeigen, so sind, daß sie heftigen und fast anhaltenden Scb m V' ve /.c: . . — ».»»» vri» 'uZianget an Bewegung zu schreiben. Seit dem Mai des JahrS lylü. also selt 17 oder itjMoncnen, hat er kein Pferd bestiegen,.ist er kaum aus se»nem Zimmer gekommen, und das nur, wenn er meiner Frau, etwa 40 Tvisen von seiner Wohnung ent fernt. einen Besuch abstart«te. Sie wissen gar wohl, waS den Kaiser am Ausgehen
hindert. Namentlich die Ein schränkungen vom y. Okt. 18t6, die Sie sechs Wochen nach Ihrer Ankunft in Vollziehung setzten. Diese Ein» schränkungen verboten ihm unter Andern mit irgend Je mand auf dem Wege,zu sprechen, oder ein Haus zu be treten. Di« machte den Kaiser glauben, Ihre Absicht sey, ihn Unannehmlichkeiten mit den Schildwachen blcszustel» len, und seinen Rang zu höhnen. Daraus erwiederten Sie Mir, daß Sie diesen Theil Ihrer Einschränkungen unter drückt hätten ; es ist wahr, Admiral Malcolm
vom 14. März 1817. denen zufolge wir von einem zwölf Fuß breiten Wege nicht abweichen dürfen, geben das Resultar, daß wenn der Kaiser diesen Weg verließe, um ein Hang zu betreten, die Schildwachen Feuer auf ihn geben dürf ten. Der Kaiser will sich einer so unedein Behandlung nicht /ügcn. Mehrere angesehene Engländer, die sich auf der Insel befanden, und jene Einschränkungen nichr kannten, machten dem Kaiser Vorwürfe, daß .x sàe Gesundheit dem Eigensinn nicht ausgehen zu wollen auf opfere, sobald
man ihnen aber,jene Verfügungen bekannt machte, erklärten sie,., jede^ Mann von Ehre würde so handeln, und, ohne sich eine Vergleichung mit dem Kai ser anzumaaßen, würden sie in ähnlichem Falle ein Glei ches thun. Ich füge hinzu, daß wenn Sie die Offiziere, die sich auf vieler Kolonie llesinden, fragen wollen, „ichr Einer ist, der dir EinschränkuNLen vom y. Okt. ,Zl<5 und 14.' ÄKärj igl? nicht für üng«rrch«, unnüh, drückend hielte, und daß an der Stelle de« Kaiser« jeder wie «r sich benehmen, und die Dedingnisse