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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 10.11.1917
Umfang: 12
sich der Kaiser den wird gemeldet: Nun ivurde die österreichische Weg durch dieses Wirrsal, in den nur mensch- Grenzsperre gegen die Schweiz aufgehoben, liche Ansiedlungen fast durchwegs unversehrt Seit dem 25. September dauerte dieser ver- geblieben waren. Unter dem Donner der Ge- kehr-hemmende Zustand an. Tie längsteDauer schütze hüben und drüben überschritt er den der Sperre war bisher 14 Tage. Etwa 30.000 Tagliamento und verfolgte sodann den Ueber- eingeschrrebene Briese harren in Feldkirch der gang

der Truppen über den Fluß. Erledigung. t Nachmittags fuhr der Kaiser nach Pal- Das Ankleiden und Anskleiden beider- m a n o v a, das größtenteils einer Feuers seitig Armawpulierter ohne jegliche fremde brunst zum Opfer gefallen zu sein scheint; gleich- H'il se. Tas Knopf-Museum Heinrich Waldes, wohl ist das Vernichtungswerk der Italiener Prag-Wrschowitz, veranstaltet auf Grund der nicht vollkommen gelungen: Eine große Feld- Abhandlung „Ter Kleider; erschlich Arm-Am- bahnstation bei Palmanooa, zahllose

Waggons putierter und Armbeschädigter' unler dem und Lokomotiven, viele Bahnmagazine und Protektorate Sr. k. u. k. Hoheit Admirals Rampen sind unversehrt; dagegen lohten aus Erzherzog Karl Stefan ein 5000 Kronen - einigen Häusern der Stadt noch Flammen, als Preisausschreiben. Tie Beteiligung ist für der Kaiser durchfuhr. In- chnd Ausländer bis 3l. Januar 1018. Auf der Rückreise wurde auch Ceroig- ofsen. Bedingungen und illustr. SonderdrU^e n a n o, das einstige Hauptquartier des Herzogs

in verschiedenen Sprachen kostenlos Vrrrinsnachrichtrn. Kath. Jugendhort Meran. Sonntag. 11. d., Jugendwehrübung um 2 Uhr. Um halb 4 Uhr Monatsversammlung. Zu zahlretchenl und pünkt lichem Erscheinen laden ein Kommandant und Vorstehung. Telegramme des Lurggräfler. Sie Lwenzsfront überschritten. Wien, 9. Nov. (K.-B.) Aus dem Krlegsprcsse- quartier wird mittags gemeldet: Die Kämpfe sind in günstigem Fortschritten. Die Linie der Livenza ist auf der ganzen.Front bereits überschritten. Brr Kaiser an der Südwrst

- front. U d i n e, 5. November. Das Kaiserpaar, begleitet von Erz herzog Max, den Prinzen Felix und Ren 6 von Parma sowie dem Generalstabschef A r z ist heute früh an der Südwestfront emgetroffen. Keine Katastrophe, die jemals eine Armee ereilte, gleicht jener der italienischen im Raume Udine—Palmanova. Für die Schilderung des Zusammenbruches der italienischen dritten Armee zwischen Codroipo und Latisana fehlt überhaupt jedes Maß. Lille Städte, die der Kaiser passierte: Gradiska, Cormons, Udine

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 15.02.1944
Umfang: 4
/ Seite 4 Wem! grosse Herren jagen... Von Jo Hanns Rösler Napoleon war ein sehr schlechter Schüt- ze. Eines Taaes nun stellten die Hunde in den Wäldern von Fontainebleau einen kapitalen Hirich. aber weder der Kaiser noch die sperren keines Gefolges waren zugegen. Die Jäger wußten sich keinen Rat. Erlegten sie selber den Hirsch. zogen sie sich die Ungunst des Kaisers zu. An dererseits letzten sie sich einer hohen Stra fe aus. wenn der Hinch einen der Hunde tötete. Da entschloß sich der Oberiäaer

. „Ich weiß es — ich habe ihn ja ge schossen!' Eines Tages wollte Napoleon auf einen Auerhahn weidwerken. Um den Kaiser nicht um die Freude eines sicheren Schusses zu bringen wurde ein junger Hilfsföriter beauftragt einen frisch erlegten Hahn auk dem Balzbaum mit einer Schüur zu befestigen, und ibn unmittelbar nach dem Schuß vom Baume fallen zu lassen Zugleich sollte der iunoe Griinrock in der Nähe versteckt unbemerk' „balzen' ein Kunststück das ihm vortre'- sich lag. Cr versprach alles zu tun

nn- ihm befohlen, und wanderte vor dem Morgengrauen mit dem Auerhahn im Sack in den Wald. Der Kaiser sprang in der Dämmerung den gerade schwach sichtbaren Hahn an. Der Hofjäger drückte ihm die Büchse in die Hand. Der Kaiser zielte kurz und schoß. Getroffen stürzte der Hahn zu Bo den. Wie aber erstaunte der Kaiser, als er vor sich den groben Sack niederfallen 'ah. in dem der Hahn steckte. Bei einer Wildjagd schoß Napoleon einen .Hasen der mitten durch die Schüt zenkette lief. Einige Schrotkörner verletz ten

hinter einen Baum. „Dorsichtl' rief er den anderen zu „der Kaiser ist blind in seinem Jagdfie ber.' Der. Kaiser, her dies horte, setzte ab und rief zurück: „Lieber Graf! Wenn ich Ha ien schieße, nützt Ihnen auch kein Baum!' Anders als Napoleon verhielt sich der Kaiser Franz Josef Er traf zwar auch nicht viel, aber er war ein angenehmer Jagdherr. Auch er hatte eines Tages Un glück. mit einigen Schrotkörnern ein altes .Bozner ragdlakr- Dienstag.'den 13. Febrllar 1944 Mütterchen iust hineinzutreffen, wa.des

Fleisches Fülle Gottseidank größeren Schaden verhütet. Erschrocken eiste der .Ute Kaiser zu ihr und drückte ihr taufend' Zulüen als Schmerzensgeld in die Hand. Ein Jahr später hielt der Kaiser an der steichen Stelle eine Jagd ab. Ms plötzlich das alte Mütterchen vor ihm auftauchte und in seliger Erinnerung an die tausend Gulden dem Kaiser ihre Kehrseite einla dend zudrehte und-rief: „Nun. Majastet, wollen wir heute wieder?' Der Hofton auf den Jagden war dem alten Kaiser höchst zuwider Oft erzählte

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 07.12.1907
Umfang: 8
. Für unsere Abnehmer in Meran und Umgebung liegt der heutigen Nummer eine An kündigung der Singer Co. Nähmaschinen Akt.-Des. bei. Das Wetter. Seit Mittag schneit es. Ther- mometerstand (Celsius im Schatten): 4- 5 0 + 6.8 + 40 Die Gemeinde Tt. Ulrich (Groden) wurde ZUM Markte erhoben. Die Kaiser-Jubiläumsbriefmarken. Aus Anlatz des 60 jährigen Regierungsjubiläums Seiner Majestät des Kaisers werden besondere Jubiläums marken zur Ausgabe gelangen. Sämtliche Marken kategorien sind in der Farbe von einander

ver schieden; mit Ausnahme der Marken zu 5, 10 und 25 Heller, welche dasselbe Markenbiid tragen, weist jede Markenkatego ie eine andere Zeichnung aus. und zwar: 1 Heller: Kaiser Karl VI. in achteckigem Feld, mit negativer Umschrift, Farbe schwarzgrau. 2 Heller: Kaiserin Maria Theresia in kreisrundem Feld, mit positiver Umschrift, Farbe blauoiolett. 3 Heller: Kaiser Joses II. in rundem F ld, mit negativer Umschrift, Farbe rotoiolett. 5 Heller: Kaiser Franz Josef I. 1908, in viereckigem, nach unten

und oben ausgebauchtem Feld, mit negativer Umschrift, Farbe gelbgrün. 6 Heller: Kaiser Leo pold II. in elliptischem, oben und unten abgeslachtem Feld, mit positiver Umschrift, Farbe gelb 10 Heller: Kaiser Franz Josef I. 1908, wie 5 Heller, Farbe weinrot. 12 Heller: Kaiser Franz I. in sechseckigem Feld, mit positiver Umschrift, Fa.be zinnoberrot. 20 Heller: Kaiser Ferdinand I. in ovalem Feld, mit negativer Umschrift, Farbe braun. 25 Heller: Kaiser Franz Joseph I. 1908, wie 5 Heller, Farbe blau

. 30 Heller: Kaiser Franz Josef I 1848, in achteckigem Feld, mit negativer Umschrift, Farbe oliv. 35 Heller: Kaiser Franz Joseph I 1878, in ob longem, zu beiden Seiten in Form einer Klammer ausgedauchtem Felde, mit positiver Umschrift. Farbe schieserblau. 50 Heller: Kaiser Franz Joses I. in Marschallsuniform, mit landschaftlichem Hintergrund in quadratischem Feld, mit positver Schrift, zu beiden Seilen o namentale Leisten, Farbe grün. 60 Heller: Kaiser Franz Joses I. zu Pferde, wie 50 Heller, jedoch

mit geändertem Ornament, Farbe rot. 1 Krone: Kaiser Franz Josef I im Toisonkleide. In ob longem Feld mit positiver Schrift. Der Hintergrund sowie die Umrahmung sind ornamental geschmückt. Farbe violett. 2 Kronen: Schloß Schönbrunn (Vorder ansicht des Schlosses mit der Gloriette im Hinter gründe). In ovalem Feld, mit positiver Umschrift. Farbe des Bildes mit Umschrift oliv. Farbe des ornamentalen Rahmens mit Betragsvignetten rot. 5 Kronen: Hofburg (Franzensplatz mit dem Reichs trakte und Franzens-Monument

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 11.08.1886
Umfang: 10
mit dem ersten kommenden Monats nach der Irren- anstalt in der Stadt über.' Kommerzienräthin: „Als Arzt?' Briefkasten der Redaktion. + Kri»en. Wir bitten darum! W. Trlfs. Indem wir bestens danken, bitten wir für alle Znkunst. Weuekes. Äad Gastei«, 8. August. Se. Majestät der Kaiser ist heute abends hier unter den stür mischen Hochrufen der den Straubingerplatz dicht füllenden Menschenmenge angelangt. Se. Maje- stäl wurde vor dem Badeschlosse vom Prinzen Wilhelm, Fürsten Bismarck, dem Botschafter am Wiener

Hofe Prinzen Reuß. dem Obersthofmeister der Kaiserin Baron, Nopsca, dem Statthalter Grafen Thun und von der Seite des Kaisers Wilhelm begrüßt. Der Kaiser in der Uniform des preußischen Kaiser Franz Regimentes mit dem Großkreuze des Schwarzenadlerordens, schritt auf den Prinzen Wilhelm zu, welcher die Uni form seines österreichischen Hußarenregimentes mit dem Großkrenz des Stephansordens trug, umarmte und küßte ihn zweimal auf das herz lichste. Dem Fürsten Bismarck schüttelte der Kaiser warm

die Hand, sprach mehrere Herren der Suite des Kaisers Wilhelm an und begab sich sodann in das Badeschloß, wo Kaiser Wil helm und Kaiserin Elisabeth am Fuße der Treppe den Kaiser erwarteten. Die Monarchen nm- armten und küßten sich zweimal herzlichst, worauf der Kaiser die Kaiserin ebenso herzlich begrüßte. Die Majestäten zogen sich sodann in die Appar tements des deutschen Kaisers zurück. Gastet«, 9. August. Nach erfolgter Be grüßung der Majestätent im Badeschlosse wurde im Salon Rundgang gehalten

, wobei zahlreiche Bor stellungen vorgenommen wurden. Gegen 7 3 j t Uhr verabschiedete sich Ihre Majestät die Kai serin und begab sich in die Villa Meran zurück. Gegen 8 Uhr verließ auch der Kaiser das Bade schloß und begab sich zu Fuß in das Hotel Straubinger. Se. Majestät wurde daselbst vom Kardinal Mihajlovics, dem Bürgermeister, der Gemeindevertretung und der Geistlichkeit ehr furchtsvollst empfangen. Der Kaiser empfing alsbald den Prinzen Wilhelm von Preußen, der namens des deutschen Kaisers

einen Gegen besuch machte. Um 8'/, Uhr begab sich der Kaiser mit dem Prinzen Wilhelm neuerlich zu dem deutschen Kaiser, nahm daselbst den Thee und kehrte vor 9 Uhr in sein Absteigequartier zurück. itow, 9. Aug. Die Nachricht von der Er krankung des Papstes ist unbegründet; derselbe ertheilte noch gestern abends Audienzen. Belfast, 9. August. Die Ruhestörungen setzten sich im Laufe oes gestrigen Tages fort und es fanden wiederholte Zusammenstöße mit der Polizei statt, die mehrere Male genöthigt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 05.10.1900
Umfang: 14
, daß. Frankreich die Hoffnung verlor, den Kaiser von Rußland als. Gehilfen bei einem dreisten Unternehmen zu haben. Italien könne trotz seiner Zugehörigkeit zum Dreibund seine ausgezeich neten Beziehungen zu Frankreich beibehalten. Italien mit seiner schwachen unthätigen Politik hat Frank reich um das Almosen eines Lächelns gebeten, in dem es auf die reichste italienische Kolonie am Mittelmeer verzichtete, während Deutschland dagegen den Grafen Waldersee den französischen Soldaten als Vorgesetzten gibt

. Deutschland und Italien seien dreißig Jahre lang verschiedene Wege ge gangen. Laut Nachricht aus London wurde Lord Roberts, w^e amtlich verkündigt wird, an Stelle von Lord Wolseley zum Oberbefehls haber der britischen Armee ernannt. Die chinesische Frage erfährt eine ver änderte Beleuchtung. Die „Nordd. Ztg.' ver öffentlicht den Depeschenwechset zwischen dem Kaiser von China und dem deut schen Kaiser. Das Telegramm des chine sischen Kaisers beklagt den Tod Kettelers und erklärt, der Kaiser von China

hat die Dar bringung eines Trankopsers sür Ketteler angeordnet. Er Hofs,, der deutsche Kaiser werde die gemein samen Interessen China's und des Auslandes schützen und dem Grolle entsagen, damit ewiger Friede möglichst bald eintrete. Kaiser Wilhelm erwiderte, er könne als deutscher Kaiser und Christ das Trankopser nicht als hinreichende Sühne der begangenen Verbrechen betrachten; er mache jedoch den Kaiser von China nicht verantwortlich für die Unbilden, welche den überall unantastbar gehaltenen

Gesandtschaften zugefügt worden sind, noch für die schweren Kränkungen, .welche so viele Nationen und Konfessionen und Chinesen, die desselben Glaubens wie er, der Kaiser, sind, erlitten haben; aber die Rathgeber d/s Thrones, auf deren Haupt die Blutschuld ruht, müssen sür ihre Schandthat büßen. Wenn der chinesische Kaiser sie der verdienten Strafe zuführt, will er dies als eine der christlichen Nationen genügende Sühne betrachten. Wenn der Kaiser von China hiezu seinen Arm leihen und die Unterstützung

der Vertreter der beleidigten Nationen annehmen will, so ist Kaiser Wilhelm damit einverstanden, er würde zu diesem Zwecke vie Rückkehr des Kaisers von China nach Peking be grüßen. Graf Waldersee würde den Kaiser seinem Range entsprechend ehrenvoll empfangen und ihm militärischen Schutz gewähren, den der Kaiser von China wünscht und vielleicht auch gegen die Rebellen bedarf. Auch der deutsche Kaiser sehne den Frieden herbei, aber einen solchen, der das begangene Unrecht in vollem Umfange wieder gutmacht

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Meraner Zeitung
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Seite 19 von 30
Datum: 22.11.1916
Umfang: 30
«WWW!» Kirche an, dem auch die hiesigen Behörden bei wohnten. Ter Kaiser hat unterm 7. April von Meran aus einen kaiserlichen Befehl anläßlich des Ah lebens des Vizeadmirals v. Tegetthoff er lassen. wonach ein Trauergottesdienst auf allen vusgerüsteten Kliegssä>ijfeu und Mannesta.ioueu und eine 14tägige Flaggentrauer angeordnet wurde. An: Osternwntaz, 10. April, ward ein großer Schützenumzug durch die festlich dekorierten Straßen des Kurortes veranstaltet. Tie erste Äruppe des Festzuges

- mannsdorsf mit dem Stutzen aus der Achsel mit zumachen, um dort auch noch einmal an Seiner Majestät vorb/idefilieren zu können. Weiters befanden sich unter den 24 Bestträgern zwei Urenkel Andreas Hosers — zwei Söhne des hie sigen Dienstmanns-Institutus Andrä Holz knecht. dessen Mutter eine Tochter des Saud wirts war; sie wurden durch den Oberschützen meister Boscar ? lli dem Kaiser vorgestellt. Ter Monarch, welcher sich mit der kaiserlichen Familie im neuen Schloßhofe befand, war von den Hof chargen

, Hosbeamten, dem Landesoberkomman danreu General Gras Thuu und vielen Mit gliedern der Aristokratie umgeben. Nach erfolgter Uebecnahme der kaiserlichen Bestgaben zum Fest und Freischießen ans dem hiesigen Schießstande hielt der Oberschützenmeister an den Kaiser eine kurze Ansprache, dk mit dem Wahlspruche „Mit Göll sür Kaiser und Vaterland' schloßt Abends zog eine langgedehnte Kette von Fackelträgern, eine Abteilung von Feuerwehrmännern mit ihrem Haurrmanne Magistratsrat Hölzl die Musik kapelle

, während welcher sich dann die übrigen Skmtmern deS Musikpro grammes bis zum Schlüsse abwickelten. Tie kaiserliche Familie ivohnte der so gelungenen Ovation bis zum Schlüsse bei, worauf der Flügel adjutant Graf Uexküll den Bürgermeister Franz Putz mit den Magistratsräten v. Wei n-» harr und Dr. Theiner, sowie den Kurvor steher Dr. Josef.Pircher zum! Kaiser berief, der ihnen die allerhöchste Anerkennung über die von der Meraner Bürgerschaft dargebrachte Hul digung in den schmeichelhaftesten Worten aus drückte

, wie auch die am Schlüsse, dargebrachte Ovation durch Kaiserhymne und tausendstimmige Hochs die Majestäten außerordentlich gebeut habe, und daß der heutige Fackelzug unter allen bisher beige wohnten den erste» Rang einnehme. Der Rück marsch des Zuges ging über Obermais an den illuminierten Villen vorbei, durch die Stadt zum Schießstandplatz, ms er sich im Kreise ausstellte, in dessen Mitte der Bürgermeister trat und noch mals unter den Tönen der Kaiser Hymne und de» Jubelrufen ei» fünffaches Hoch auf Ihre Majestäten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1873
Umfang: 6
haben dürste, daß die neue Maß- und GewichtSordnung erst vom 1. Jän ner 1876 an im öffentlichen Verkehr ausschließlich anzuwenden ist. dürfte aber eben das gesetzliche Gestatten der Benützung der neuen Maße und Ge wichte schon am l. Jänner 1873 an nicht auch die Nothwendigkeit einerfrüheren Bestellung der Aich ämter mit sich bringen? Vermischtes. Kaiser Wilhelm in der Ausstellung. Die Nachricht, daß der deutsche Kaiser «amslag Vormittags die Weltausstellung besuchen werde, hatte genügt, ein nach Tausenden

ab und wurden daselbst von den Erz herzogen Carl Ludwig und Rainer empfangen. Eine Viertelstunde später gab sich durch lebhafte Bewegung im Publikum daS Nahen der Kaiser kund. In einem vierspännigen Wagen mit Vorrciter saßen der Kaiser - Herausgegeben vcn der Wagner'schen UniversitätS-Buchh Wilhelm in österreichischer Uniform und Kaiser Franz Josef in österreichischer Uhlanenoberst-Uniform. Die Monarchen wurden von dem Publikum mit Hoch rufen empfanden. Die Generale und Herren der Suite befanden

sich in drei folgenden Hofequipagen. Am Eingange der Rotunde in der Haas'schen Abtheilung wurden die Monarchen von den Erzherzogen und den fremden fürstlichen Gästen begrüßt. Hierauf wurde der Rundgang angetreten. KaiserWilhslm besuchte die öster reichische, ungarische, russische,' preußische, 'türkische, chinesische, japanesische Abtheilung, die Kunsthalle, den Khedivepalast und den russischen Kaiserpavillon. Kurz nach 1 Uhr traf man im österreichischen Kaiser pavillon zum Diner ein.' Die Militärkapelle

vor der Rotuude besorgte die Tafelmusik. Der Kaiser verließ um zwei Uhr die Ausstellung. Er hätte das Käppi mit dem Ezako vertauscht und fuhr im zweispännigen Wagen mit einem der ihm zugetheilten Offiziere, wäh rend der Kaiser Franz Josef, die Erzherzsge Rainer und Carl Ludwig, die sich während des RundgangeS angeschlossen hatten, und daS Gesolge ..in- weiteren Wagen n«chfuhren. Das großherzoglich badische Paar verblieb in der Ausstellung. Kaum waren die Kaiser fortgefahren, als durch das kleine EinfahrtStho

^ ein zweispänniger Hofwagen und eine geschlossene gelbe Kutsche einfuhren. Im ersteren faß Fürst BiSmarck, im letzteren Graf Andrassy, beide -im Zivil. Bon wenigen erkannt, durchschritten sie die Rotunde und die östlichen Gallerien die Kreuz und Quer. Mittwoch wird Kaiser Wilhelm neuerdings in der Weltaus stellung und zwar im Westtransept erwart?t. (Die französischen Aussteller sollen ihre Etalagen zu ver hängen beabsichtigen. Solche Unart zeigten sie ^or ein Paar Tagen, als die Erzherzogin Gisela

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1889
Umfang: 6
werde. Wir werden auf merksam gemacht, daß dies nicht richtig ist. und der genannte Herr Weltpnester der Diözese Brixen bleibe. Lokale und Hageschronik. Wassrrtemperatur tu der Zchwimmschulr 14 Grad k. Amtliches. Der Kaiser hat die Rückver- setzung des Majors Franz Oldrini. im Ver hältnisse „der Evidenz' des Lanvesschützen - Ba taillons Trient-Valsugana Nr. 8 in den Rn'?estanv angeordnet. — Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Ministerial- Konzipisten Z. U. Dr. Gottfried Freiherr v. Gio

Pascha ließ auf Kreta vc>.s Stand echt pnblizir.n. Mailand, l7. August. Das Blatt „Secolo' macht Oesterreich heftige Vorwürfe, daß Kaiser Franz Josef nur Berl n und nicht auch Rom de- lucht. Paris, 17. Äug. Boulanger und Dil- lon wurden aus der Ehrenlegion gestrichen. Telegramme. Berlin, 16. August. Am gestrigen letzten Tag der Anwesenheit des Kaisers von Oesterreich fan den mehrfache Berathungen zwischen dem Fürsten Bismarck und Kalnoky sowie dessen diplomatischen Begleitern statt. Bern, 16. August

. A.-B. Vergleichstemperaturen Bozen (266 Meter) Oberbozen (1166 Meter) Schlernhaus (2461 M.): (Der Abschied des Kaisers von Berlin.) Vor der Abreise vorgestern Abends halb 7 Uhr fand Hoftafel im königlichen Schlosse statt, an welcher die Majestäten, die Prinzen, die Fürst» lichkeiten, das gesammte Gefolge, der Ehrendienst des Kaiser- und des ErHerzogs von Oesterreich, die Mitglieder der österreichischen Botschaft, der Reichskanzler, Graf Moltke, Graf Herbert Bis- marck, Graf Waloersee und andere hervorragende Persönlichkeiten

theilnahmcn. Graf Moltke hatte sich vorher dem Kaiser von Oesterreich in der Uni form seines Österreichischen Regiments vorge stellt. Unser Kaiser ist Abenos 9 Uhr abgereist, um sich über Leipzig nach Jschl zu begeben. Eine of- ficielle Verabschiedung mit militärischen Ehrener weisungen war auf Wunsch der Kaisers von Oesterreich unterblieben. Kaiser Franz Joseph, die Uniform des Kaiser Franz-Regiments, Kaiser Wilhelm, die un ,arische Husaren-Uniform tragend, begaben sich in einem offenem Vierspänner

gemein sam nach dem AnHalter Bahnhof, wo Erzherzog Franz Ferdinand. Prinz Heinrich, Prinz Albrecht, letzterer in österreichischer Dragoner-Uniform, und der Ehrendienst bereits anwesend waren. Die Verabschiedung beider Kaiser war äußerst herzlich; die Monarchen umarmten und küßten einander wiederholt; der Kaiser von Oesterreich verließ den bereits bestiegenen Waggon noch ein mal, um den Kaiser Wilhelm nochmals zu um armen. Auf dem Wege nach dem Bahnhof und in der Umgebung des letzteren hatten stch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
' Seite S Kaiser segnet die treue Wehrmacht, der er unab lässig die wärmste Fürsorge widuten will. Wie die „Wien. Ztg.' meldet, hat der Kaiser die Einreihung des geheimen Rathes und Landes präsidenten in Krain Viktor Freiherrn v. Hein personain in die dritte Rangsklasse der Staats beamten genehmigt. Durch diese Beförderung er hält Baron Hein den Statthalterrang. Es hieß früher, daß er den Statthalterposten in Graz an strebe, der durch den bevorstehenden Rücktritt deS Marquis Bacquehem frei

, d. h. fast ausschließlich österreichischer Slaven, im reichSräthlicheu Abgeord netenhause anzuschlagen beliebte, waren wir aber doch nicht gefaßt. Am allerwenigsten hätten wir eine derartige Sprache am Vorabend des 50jährigen Regierungsjubiläums des Kaiser? und Königs Franz Josef erwartet, dem man im Hinblick auf die ritterliche Person deS hohen Jubilars und auf seine engen persönlichen und politischen Beziehungen zum deutschen Reichsoberhaupt und zu den hervor ragendsten Bundesfürsten

Major Kral hielt eine der Feier deS TageS entsprechende, von echt soldatischem Geist durchvrungent vortreffliche Ansprache, die mit einem Hoch aus Sein» Majestät den Kaiser und König schloß, woraus die Bürgermusit mit der BolkShyzine einfiel. Danach ersolgte die Bertheilung der JublläumS-Medaillen durch den Herrn Major an die Offiziere und durch diese dann an die Soldaten, Gendarmen, Bete ranen und die Reservisten, woraus Alle vor dem Herrn GM. Ritt. v. Neuwlrth alS dem anwesenden rangShöchsten

. v. Neuwirth sprach d«n Toast aus Se. Majestät den Kaiser, den allerh. Kriegsherr», der mit stürmischem Hoch beantwortet wurde. In sehr würdiger und weihevoller Stimmung verlies die mili tärische Jubelseier unseres geliebten Monarchen. sBeglückwünschungS - Auswartun g.Z Nach dem FestgotleSdlenste in der Pfarrkirche begaben ch Bürgermeister Dr. Weinberg er, Kurvolsteher !. Pan mit einigen Räthen und Bo>stehungS»MIt- glied«rn in Vertretung der Stadt und der Kur gemeinden zum Herrn BezirkShauptmann Frhrn

an die evangelische Kirche hervorgehoben. Die Fürbitte sür den Kaiser «rsolgte nach der Predigt in einem längeren Gebet. — Anläßlich des ölZjährigen RegierungS.Jubiläum» Sr. Majestät unseres er» habenen Kaisers Franz Josef I. fand Freitag den 2. Dezember im Betsaale deS israelitischen Asy.» ein FestgotteSdienst statt. Nachdem r»b. esuä. Dr. Rosen thal die üblichen Kais«r-Psalm«o rezttiert hatte, hielt er eine der Feier deS Tage» entsprechend« schwungvoll« patriotische Festr«d«. Hi«raus würd« vom Obmann Herrn

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 28.11.1908
Umfang: 8
geraten. Den legten Rach richten zufolge si d 9 europäische und 40 arabische Passagiere, sowie 21 Mann Besatzung gerettet worden «Vermißt werden 18 Mann von der Besatzung jö Europäer und 100 Araber von den Passagieren Telegramme des Kurggrafler. Kaiserhuldigung der Geistlichkeit -er verschiedenen Konfessionen. Wien, 26. Noo. Heute vormittags huldigte die Geistlichkeit aller Kulte dem Kaiser. Die Huldigung» deputaiion der katholischen Geistlichkeit ge führt von Kardinal Füisterzbischof Gruscha

alklamierte lebhaft den Kaiser, der in Erwiderung auf die Huldigungsansprache des Kardinal Gruscha sagte, die Sendung der katholischen Geistlichkeit sei es, Ver söhnung und jenen Frieden zu künden, den die Welt sich selbst nicht geben könne. Der Glaube sei ein sicherer Anker, an dem jeder in den Stürmen und Kämpfen des Lebens Halt und Stütze finde. Die katholische Geistlich feit könne bei der Lehre des Glaubens und Ver waltung ihres Amtes stets des Schutzes der Staats gcwait sicher sein. Der Kaiser

selbst sei ein treuer Sohn der Kirche, die ihm in schweren Stunden Er gebenheit gelehrt, ihm so oft im Unglücke Trost ge boten, ihm und seinem Hause treue Füh rerin auf allen Lebenswegen gewesen sei. Der Kaiser entbot schließlich der katholischen Geistlich feit an diesem für ihn unvergeßlichen Tage seinen wärmsten und persönlichen Dank. Kardinal Gruscha überreichte die Huldigungsadresse der römisch-katho tischen Geistlichkeit Oesterreichs. Sodann wurde die griechisch-orientalische Geistlichkeit

unter Führung des Erzbischofs Repta empfangen. Auf die Huldigungsanfprache Repta's erwidernd hob der Kaiser hervor, die Bekenner des griechisch-orientalischen Glaubens haben sich stets in seinen Landen durch Gottesfurcht und Kaisertreue, ernsten Fleiß ausgezeichnet, auf dem Gebiete geistiger und materieller Kultur Rühmliches geleistet, wofür ihnen die kaiserliche Huld sicher sei. Der Kaiser ver sicherte die griechisch-orientalische Kirche seines ferneres Schutzes und Fürsorge. Sodann wurde die eoan gelische

Geistlichkeit, geführt vom Oberkrchen- rat Franz, empfangen. In Erwiderung auf dessen Huldigungsansprache erklärte de: Kaiser, er habe es stets als seine Pflicht erachtet, den Gedanken zu verwirklichen, datz in seinem Reiche jedem Bürger volle Freiheit der religiösen Ueberzeugung und Kul tusübung gewähileijtet sei. Der Kaiser versicherte, daß alle Konfessionen seines Schutzes gewiß sein dürfen. Sodann wurde die Huldigungsdeputation der israelitischen Kultusgemeinden empfangen. In Erwiderung

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 4
Datum: 08.06.1916
Umfang: 4
sich interessieren, find hie- mit zu zahlreicher Teilnahme freundlichst einge laden. — Die Mitglieder werden ersucht, sich an der monatlichen Kommunion des kath. Gesellen vereines um 7 Uhr früh (Sonntag), in der Dreihei- ligenkirche zu beteiligen. Berichte. \ Frauzeusfeste. Am 1. Juni langte hier die krau tige Nachricht ein, daß am 23. Mai der Kaiser jäger Alfons Fischnaller in Südtirol den Helden tod fürs Vaterland erlitten hat. Derselbe ist ein Sohn des Lokomotivheizers und. AusMutzrnit- gliedes Josef

. _ Die schwergeprüfte Familie, der im Herbst 1914 beim Brande des Josefinums alle Habseligkeiten mitverbrannten, wird allgemein be- mitleidet. Es ist dies der vierte Held des Vereines, der sein Leben für Gott, Kaiser und Vaterland opferte. Meran, 2. Juni. Gestern hielt der katholische Arbeiterverein seine Generalversammlung atz. Der Kaffabericht wies trotz der verminderten Einnah men einen kleinen Aktivrest auf. Die Tätigkeit des Vereines war im Berichtsjahre wegen der vielen Einberufungen (29 im ganzen

befördert und mit einer Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet wurde. Aus die sem Grunde wurde er von Seiner Majestät des Kaisers mit einer Summe von 500 Kronen und einer schönen silbernen Uhr mit den Initialen des Kaisers hulövollst bedacht. Zu diesem schönen Ehrenabend waren Ehrenmitglieder und Magi stratsräte mit dem Bürgermeister Franz Horhager erschienen. Nach einer paffenden Ansprache und dreifachem Hoch auf Seine Majestät dem Kaiser überreichte Hörhager dem anwesenden Elternpaar

, dem Pronuntius in Wien, das die christl. Arbeitervereine überreichten, zur Verlesung. Der Dank und das Versprechen der Treue, das in jenen Zeilen niedergelegt war, wurde als Beschluß der Festversammlung neuerdings zum Ausdruck gebracht. Alle beseelte der Gedanke: Es gilt treu zum christlichen Arbeiterprogramm zu stehen, treu zu Vaterland, treu zur katholischen Kirche. Diese Versprechen wurden bekräftigt durch ein begeistertes Hoch auf unsere obersten Führer, durch ein Hoch auf Papst und Kaiser

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 19.08.1910
Umfang: 16
Sekte 12 saMenhäng, ja man sprach'sogäv Von eineM-An- laufdesSDosses TrauttMannsdorsf oder eines anderen'Schlosses in OberMais durch den Kaiser- Abschied des KaiserpaarrS. . .Nach, qWmdnatlici'em Aufenthalte verließ die K.a is^ r i nmitdemK a i s er crm 5. Juni 1871 Meran. Zum Abschiede hatten sich Mßer den Behörden .uy^.-Äem'tern alle . Kor^rätiönen, Vereine, Schulen ic. eingefunden. Erzherzogin Marie Valerie war tags darauf abgereist. ? Erneuter kaiserlicher S^joür in Meran. Sowohl Kaiserin

blieb noch länger in Obermais. T-ekan und Pfarrer Ant. Santner erhielt das Komthurkreuz, Bürgermeister Franz Putz und Kurvorsteher Dir. Pircher Ivuwen mit dem Ritterkreuz des Franz Josefs-Ordens aus gezeichnet .. ' ZuEhrender allerhöchsten Gäste ward da mals, mit Einwilligung Ihrer Majestät und der kaiserlichen Hoheiten die Rolandin-Anläg'e in Obermais, in welcher die Kaiserin gerne Prome nierte,'Elisabeth - Anläge, die SoMmer- Prvmenade als Lieblingsaufenthalt der kaiser lichen .Prinzessin. Marie

Valerie-Anläge^ und'die' Wasserniauer Gisela-Promenade benannt. D>eM St. Valentinkirchlein hatte die Kaiserin ein wertvolles MeMeid zum Geschenke gemacht. Mit Stolz rühmte sich der Kurort damals' einer Gesamtsrequenz Von 2000 Kur gästen, zu denen dies Jähr auch Erzherzog Karl Ludwig Mit seinen ältesten Söhnen Franz und Otto, wohnhast int /Mädlerhof', zählten. 1878 — Der Kaiser und der Kronprinz . - ' bei de« Manövern. ^ < ' '- ' . Ani 24. September 1878 traf S e. Majestät mit dem Kronprinzen Rudolf

de5 Kaiser in I nn sbruck beim 2. OeHerr. Bundesschießen jn de^ .Mitte, sein^, aetxmen,-trMchpren . Tirqler WMenMdM iMWt Meg'eWmng^eDfingen. Bei den AMarKmgen /Mi' v. ^R'.^dÄ'^Mfvurg erschien u. a. auch eine Meräner DeMätion uns P i r cher hielt AnWMe, M^Mcher^«''der'7Fyude' Aus- druck-gab> däß es:ihkr:vechonnt sei,^ als Dolmetsch iDWfühlR tHNnNnKWkcih'z deHMeüH'-und jHWMZdVWer-per^BeMke^ UM» s -s W v- ... > -.. ») Seit 1903 fleht dort ein DtllkmaliberMeyigtm, Kaiserin « Elisabeth lau» weißem

und 120 Fahnen nahmen am Festzuge teil. ' Der Kommaichant unseres Verteidigungsdistriktes, F, Bvscarolli, ward voM: Kaiser freundlichst begrüßt und zur Hoftafel^waren-u.:.«, die Ober schützenmeister, daninler Herr-Jos. Fuchs sowie der 85jährige Holzrnecht, ein Schwiegersohn Hofers, beigezvgen Warden. Desselben Abends, 9. August, erfolgte die Abreise des Monarchen nach Ischl. . > 1888 — Monarchenbegrühung in Innsbruck. Am 23. April 1888 begrüßte der Monarch die K ö ni g i n von Engk

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1871
Umfang: 8
hatten durch den Oberschützenmci- ster Fr. BoScarolli dein Kaiser vorgestellt zu werden. Seine Majestät richtete einige Fragen au die Knaben bezüglich ihres Fleißes in der Schule und ob sie Lust am Studium hätten, welche natürlich mit „Ja' beantwortet wnrden; (auch verfügte sich!am andern Tage der k. k. Be- zirköhauptmaun im Allerhöchsten Auftrage zu den Eltern derselben, um nähere Erkundigungen dies bezüglich einzuziehen.) Se. Majestät, welche sich mit der kaiserlichen Familie im innern Schloßhofe befand

, waren von den Hcfchargen, Hofbeamtcn, dem Landes obercommandanten General Graf Thun und vielen Mitgliedern der Aristokratie umgeben. Nach erfolgter Uebernahme der kaiserlichen Bestgaben hielt der Oberschützenmeister an den Kaiser nachstehende Ansprache: »Eure Majestät! Die Schützen des Burggrafenamtes und zahl reiche Schützcndeputationen aus allen Theilen deß Landes haben sich versammelt, um Eurer Maje stät die Gefühle ihrer Treue, ihrer Liebe und ihres Daukes zu Füßen zu legen. Geruhen Ew. Majestät die Versicherung

entgegen zu nehmen, daß die Herzen der Tiroler Schützen, wie heute beim ritterlichen Waffenspiele, so auch in den Tagen der Gefahr für ihren Kaiser, schlagen, treu dem Wahlspruche: Mit Gott für Kaiser und Vaterland.' — (Der Fackelzug.) Am Montag Abend «ach 8 Uhr zog sich eine langgedehnte Kette von Fackelträgern, eine Abtheilung Feuerwehrmänner mit ihrem Hauptmann Magistratsrath Hölzl, die Musikkapelle und Liedertafel von Meran an der Spitze über den Naifersteg gegen TrauttmanStorff; ein herrlicher

sich die Majestäten mit dem Kronprinzen, der Erzher zogin Gisela und dem kaiserlichen Hofstaate zu der auf einem Seitenwege unter der Schloßauf- jahrt befindlichen Ruhebank, von wo herab sich der herrlichste Rundblick aus den nördlichen Theil -dH ParkeS bietet. Kaum hatte die kaiserliche Familie Platz ^euommen, als die VolkShymne angestimmt wurde und Magistratsrath Hölzl das erste Hoch auf den Kaiser, die Kaiserin und das gesammte Kaiserhaus ausbrachte, in das die dicht gedrängte Volksmenge begeistert einstimmte

. Dr, Bümharter als Vorsteher der Liedertafel über» reichte Seiner Majestät das vom Sekretär der selben Z. G. Husterer mit bekannter kalligraphi scher Meisterschaft ausgeführte Programm.« der zum Vortrage gelangenden Piecen; der Kaiser entgegnete dessen Ansprache, Seine Majestät möge den guten Willen des mit so schwachen Kräften ausgestatteten Vereins huldvollst entgegen nehmen, mit dem Bemerken, schon viel Rühmliches von der Meraner Liedertafel gehört, und die heutige Aufmerksamkeit derselben mit großem

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1908
Umfang: 8
, Kaiser Wilhelm die' Uniform des österreichisch-ungarischen Husaren- Regiments Nr. 7. Beim Galndiner brachte Kaiser Franz Joses folgenden Trinkspruch aus: „Der Besuch, den mir meine treuen Alliierten, Euere kaiserliche und königliche Majestäten, Seine königliche Hoheit der Prinzregent. Ihre königlichen Majestäten, die durchlauchtigsten Fürsten, sowie der Vertreter der freien Hansastädte heute abstatten, hat mich mit der größten Freude erfüllt. Ich heiße Sie herzlichst in unserer Mitte willkommen

: Meine erlauchten und hohen Gäste leben hoch!' Kaiser Wilhelm erwiderte mit folgendem Toast: „Im Namen Euerer kaiserlichen und königlichen und apostolischen Majestät Gäste bitte ich unseren Gefühlen ehrfurchtsvollsten, herz lichsten und innigsten Dankes Ausdruck geben zu dürfen für die huldvollen Worte, die Eure Majestät an uns gerichtet haben und für den schönen Em pfang. den Eure Majestät und die Stadt Wien uns bereitet haben. Dem Geiste, der uns erfüllt und durchzieht, geben Wir Ausdruck, indem Ich Gott

den Allmächtigen bitte, daß er Ihnen noch viele segensreiche Jahre schenken möge zttm Wähle der Monarchie, zum Wohle der Völker, zum Wohle der Welt. Wir fassen alle diese Gedanken zusammen, indem wir den Ruf erheben: „Der allgeliebte Kaiser und König Franz Josef lebe hoch!' Nach dem Galadiner brachten 7000 Sänger und die vereinigten Militärkapellen der Wiener Garnison vor dem Schön brunner Schlosse eine Serenade. Während derselben erschienen der Kaiser und dessen Gäste bei den Fenstern und dankten. Hierauf

erfolgte die Defi lierung der Sänger, wobei dem Kaiser, dem deutschen Kaiserpaar und den Fürstlichkeiten begeisterte Ooa tionen bereitet wurden. Kaiser Wilhelm ist mit der Kaiserin und den Prinzen August und Wilhelm um 920 abends nach Donaueschingen abgereist. Der Kaiser gab dem Kaiserpaar das Geleite zum Bahn hose. Außerdem hatten sich am Bahnhofe einge sunden Botschafter Szoegyenyi, Botschafter Tschirschky mit Gemahlin, Herr Botschaftstaatssskretär Schorn. Beide Monarchen verabschiedeten

sich voneinander in ganz besonders herzlicher Weise. Kaiser Franz Josef verabschiedete sich ebenso herzlich oon der Kaiserin und den Prinzen August und Wilhelm. Eine Stunde später ist Prinzessin Viktoria Luise nach Wildpark abgereist. Aus der Fahrt zum Bahn hof wurde der Kaiser und das deutsche Kaiserpaar vom massenhaft angesammelten Publikum stürmisch akllamiert. Der Sachjenkönig ist 9>/, Uhr abends zur Jagd nach Tarvis abgereist. Der König oon Württem berg, der Großherzog von Sachsen-Weimar, der Großherzog

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 18.11.1908
Umfang: 14
-Geschäften. — Erscheint- Dienstag, Donnerstag n. SamStag. abends 6 Uhr. — Telephon -y. UM Mittwoch, de« 18. November RSV8 42. ZihrgW Äas Aaistr-Interview. ratsausschusses sind über das Kaiser-Interview als dessen JUbiläumsgeschenk. Tie österreichische Meran, 17. November Ausdrücke schlimmster Art gebracht worden. Doch Mission wurde sodann m die Privatgemächer Schärft Worte sinds, welche über Kaiser ^akbt man in Hofireisen, daß es jetzt kaum des Papstes zu kommen eingeladen, wo sich Se. Wilhelm

in der Presse allseits falten Die Grazer ZU einer Kanzlerkrise kommen werde, weil Bülow Heiligkeit in herzlicher Weise mit den Mitglieder' „Tagespost' schreibt »unter der Ueberschrift ,Die gegenwärtigeil Augenblick eben unentbehrlich der Gesandtschaft unterhielt. — Dieselben Vor Niederlage Kaiser Wilhelms': „Es'ist zu offen- Während die Ereignisse von größter Be- gäuge spielten sich auchbeini Empfmig der deut kundig und' kann nicht 'mehr beschönigt werden: ^ Berlin vor sich, gehen, vermeidet de? schen

außerordentlichen Gesandtschaft ab. Herr Kaiser Wilhelm II. hat die schlinnnste Meder- Kaiser die Reichshauptstadt in emer nahezu de- v. Schorlemer überreichte dem Papste ein Hand- laqe erlitten, eine schlinnnere, als es ein der- monstrativen Weise. Mch dieses Fernbleiben des schreiben des Deutschen Kais.ers. D.r Papst unglückter Feldzug gewesen 'wäre. A^ch die Kaisers vom politischen Zentrum wird von der war von der Aufmerksamkeit des Kaisers, der Bundesreaierunaen haben ihren Bedenken nUn- deutschen Presse

, sogar von der dem Fürsten ihm ein kostbares Petschaft in der Form des Mvcn ^.eocmen nun ^hcheheilden „Kölnischen Zeitung', sehr Markusturmes überreichen ließ, tief gerührt und abfällig kritisiert^ Am 13. ds. hielt der Kaiser brachte seine Freude über ^die große Freiheit zum mehr!Ausdruck gegeben, lund man wird im Kaiser palais ernsthast mit sich zü Rate gehen müssen, . - .. i, . - . , . . ^ ^ wie Man M.Mt dem Ausdrucke des allgemeinen ^ Walde be: TonaUeschingen eme Fuchsjagd Ausdruck, deren

sich die Kathollken in Deutsch- Unwillens abfinden wird. So, wie es gegen- ^nd srüMckte int Walde. Seelische Depression lant» erfreuen. Er sprach die .Hoffnung ctus, daß wärtig versucht wurde, geht es nicht, und wenn 'und geräuschvolle Fröhlichkeit sollen in rascher das gute Verhältnis zwischen dein Deutschen Kaiser WilhÄm sich auch den Anschein gibt, als berühre ihn der gailze Spektakel nicht, so er wartet 'man mindestens eine weit dediziertere Ver sicherung vor ähnlichen Unfällen im Reichstage

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.09.1908
Umfang: 16
Teilnahme am Jubelfeste umnöglich. Hul dige Sr. Majestät im Geiste mit dem Vereine'. Das Menü des ' ausgezeichnet zubereiteten Diners lautete: Kaiser-Schöberlsuppe Gebratene Rindslende nach Tiroler Art JUnge fieirischie Poularden nrit Salat wid Kvmpot Kaiser-JUbiläums-Bombe mit Waffeln Meraner Obst Nach dem dritten Gange erhob sich Bürger meister Dr. Weinberg er zU folgender An sprache: „Hochgeehrte Versammlung! Ter Andreas Höfer-Vetfimnen- und Krieger-Verein Meran hat gemeinsam mit den beiden Meraner

geividmet^ enie Aufgabe, welche patriotischen Gefühlen entstammt, «cker aUch! ab gesehen von dieser besonderen Marke das WoU- gefallen Unseres Kaisers - sicherlich 'finden wird': Es sind heute gerade neun Jahre, daß im' nahen Passeiertale die bescheidene Andreas Hofer-Ge- dächtniskapelle am Sand feierlich eingeweiht wurde. Damals hat sich Se. .Majestät der Kaiser — die weite Reise von Wien nach Meran-Passeier nicht scheuend — zu diesem Akte, der sich.hie- dUrch zu einen: der herrlichsten Landesfeste

ge staltete, eingefunden. Sodann wird übers Jahr Tirol die -hundertjährige Wiederkehr der Tage feiern, in welchen der schlichte Passeirerwirt Und Bauer Andrä Hofer sein Volk zu den Waffen rief. Um es aus drückender Fremdherrschaft ZU befreien. Unser Kaiser — er hat dies schon zugesagt — wird zU diesem Feste abermals im Lande er scheinen; Franz Josef I. greift also persönlich ein, wo immer es gilt, das ruhmreiche Andenken des Mannes von Tirol zU ehren. Somit handelte das bestrebende.Andreas Hofer-Deukmäl

organisierte Vereine gewiß vornehmlich berufen, das Jahr 1908, in dem unser edler Kaiser eine 60jährige Regierung vollendet, festlich ZU begehen. Muß doch jedes Soldätenherz dem erhabenen Manne freudig ent gegenschlagen, der schon als l 8jähriger Jüng ling Raab, die belagerte Feste, im kühnen Sturm nehmend^ dort die Feuertaufe empfing Und der sodann bis auf den heutigen Tag Soldat blieb vom Scheitel bis zUr Sohle; die festgebenden Vereine haben also recht getan, sich für die heu tige Veranstaltung freudig

zU bemüh«:. Allein diese Mühen wären vergebliche gewesen, wenn der Appell zUr Teilnahme an dem Feste, den sie an die Bewohner der Stadt Meran Und der Um gebung richteten, nicht eine Bevölkerung ange troffen hätte, die schon zuvor bereit ist, dem Kaiser zu huldigen, was immer für ein Anlas; sich darbietet, zu jeder Stuicke. an jedem Ort. Ein 'Kaiser, der die besonderen SoldatentUgenden, als: treue Pflichterfüllung, Unterordnung unter ein höheres Gebot, selbstlose Aufopferung, durch zwei volle

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 31.03.1885
Umfang: 12
I Aweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 39 vom 31. März 1885. ir Kaiser von Deutschland M Hause. , Mer diesem Titel bringt der Pariser „Fi- Schilderungen aus dem Alltagsleben des deutschen Kaisers, die neben manchem Knuten auch manches Neue bieten. Einiges ' dem Artikel sei unseren Lesern hier mitge- ^'!'n Berlin — so heißt es da — steht die K- chtnstattung still an der Schwelle des kai- tt chen Palais; einige ossicielle Empfangsfeier- ichiten ausgenommen, läßt man es sich mit w Feststellung

von Thatsachen genügen (Hof- Ht). über das intime Leben des Kaisers nichts in die Oeffentlichkeit. Die Zei- n legen sich die äußerste Zurückhaltung auf llem. was die kaiserliche Familie betrifft; selbst, wenn man an hoher Stelle gegen was mau hier Indiskretionen nennt, nichts i würde — das Publikum selbst findet keinen imack daran; nach seinem Gefühl würde das Verletzung der Ehrfurcht sein gegen das scherhaus und namentlich gegen den Kaiser, emselben Maße wie der Kaiser alter wird, t diese Ergebenheit

noch zu, wenn das Haupt möglich ist; man freut sich, wenn der k T jtr wohl ist, und wie eine Wolke tiefer Be- k M breitet sich's über die ganze Stadt, ? von einem Unwohlsein des Herrschers ^ ercht. Man kann in der That sagen, daß d ? Greis auf dem Throne unter dem Schutze ^ üebe seines Volles steht. i eber die Lebensgewohnheiten des Kaisers, ^ > och im vorigen Jahre Winter wie Sommer M Uhr aufstand, jetzt aber auf dringenden :! der Aerzte bis 9 Uhr zu Bette bleibt, ^ t das Pariser Blatt: Der Kaiser klingelt

. Der Kaiser duzt ihn ttzt ihn jeden Morgen nach seinem Be- Jm vergangenen Winter nahm sich ,^lies Morgens ein Herz und setzte seinem Hen Herrn mit allem Respect auseinander, !er seinen Abschied zu nehmen gedenke. M Welt hat eben die Rüstigkeit Ew. x.'A und ich habe wirklich Ruhe nöthig.' erwiderte Kaiser Wilhelm mit herzlichem - »Engel, Du und ich, wir Beide haben Hit zur Ruhe.' Und damit war die erledigt.. k W-Z -Z '' ks ' Nach dieser ersten Stunde ... .Kiger Ruhe beginnt für den Kaiser .^ ^..Arbeitszeit

: ^ macht jetzt volle sol- c . verbleibt in derselben bis N'^zeit. Die Schilderung der nun Vorträge beim Kaiser, der Ge- M welcher er jedes Schriftstück Vorliebe für die Kornblumen ^ ^ Einzelnheiten dürfen wir als , «^setzen. Wir erwähnen hier nur, -üu„n°» ^ beim Schreiben von Rand- Ärl s- und derber Bleistifte, so Är y^^rmannsbleistifte bedient. ^Les?n 'icht und schnupft nicht, ns -.-^Schreiben bedient er sich eines ° j, K Wnisichiige. D-r Sch?°s d-s eines gesunden jungen Äihe. Als legt

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 06.10.1888
Umfang: 12
, welche allerdings an die 7—8000 fl. verschlingen dürfte, Harri groß- wüthiger Wohlthäter. Kuriveseu. Die vor Nils liegende neueste Kurliste Nr. 10 verzeichnet 179 Neuangekommene Gäste zu 107 Parteien und schließt ab mit einer Gesammtbesuchsziffer von 1893 Personen zu 1134 Parteien — gegen das Borjahr mehr um 241 Personen. „Die Reichsobstkaminer.' Am Montag 1. Oktober wurde in Wien durch Se. Majestät den Kaiser die Neichsobstausstellung eröffnet. Den Glanzpunkt der gesammteu Obstausstellung bildet

Glurns, verbunden mit einer kleinen kirchen- musikalischen Probe, gehalten, lvozu die Mitglieder zahlreich zu erscheinen freund lichst eingeladen werden. Für die Ueberschwemmterr in Südtirol. Ueber trag: fl. «>.— C. S. .. 1.- Summe!: fl. 7.- Für die armen Marteller. Ueberkag: fl 18.- Bon K. F. „ 1.- Sunima: „ 19.— Weitere Beiträge nehme» wir für die armen Unglück lichen herzlich gerne entgegen die Redaktion. 'Neuestes. Wien, 4. Okt. Der Deutsche Kaiser verlieh dem Grasen Kalnoky die Brillanten

. Wir haben hier von Neuem eine furchtbare Rheinüberfluthung, Müder, Koblach, Altbach, Bauern, Lustenau sind wiederum unterWasser. Rom. 4. Okt. Der Papst emfing gestern den preußischen Gesandten von Schätzer. — Crispi reiste nach Obrritalien zum Besuche des erkrankten Se nators Korrenti ab und geht wahrscheinlich auch nach Monza. Er wird mit der königlichen Familie nach Rom zurückkehren. Telegramme des „Burggrafler'. Miktt. 5; Oktober. Beim Galadiner im.'- prächtig geschmückten, großen Redouteissaale erschien Kaiser

Wilhelm in österreichischer Uniform, der-, österreichische Kaiser, der Kronprinz, die Erzher zoge Karl Ludwig, Albrecht und Wilhelm in preußischer Uniform. Kaiser Wilhelm führte die Kaiserin von Oesterreich und nahm zwischen dem Kaiserpaare Platz. Nach dem vierten Gange er hob sich der Kaiser von Oesterreich zu folgendem Toaste: „Ich gebe der innigen Freude >l»d dem Danke Ausdruck, daß es mir gegönnt ist Se Majestät den Kaiser Wilhelm in unserer Mitte zu begrüße». Mit den Gefühlen jener herzlichen

, - treuen, unauflöslichen Freundschaft und BimdeS- genoffeisschaft, welche uns zum Besten unserer Völker vereiilt, trinke ich aus das Wohl unseres kaiserlichen Gastes. Der Allniächtige geleite ihn auf der Bahn, die er mit jugendlicher Kraft, männlicher Weisheit und Entschiedenheit betreten hat. Se. Maj. der deutsche Kaiser und König von Preußen, Ihre Majestät die Kaiserin und Köni gin und das ganze königliche Haus leben hoch!' Die Mpsik intonir'e die preußische Hymne. Kai ser Wilhelm erwiderte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 07.05.1904
Umfang: 12
Samstag, 7. Mai 1.904 .Der Tiroler- Sene 7 Kätsel-Gcke. Bilderrätsel. '^Die AuMung erfolgt in der nächsten Samstag-Nummer.) Auflösung des Bilderrätsels in Ar. 5 : Zigeunerlieder. Uersonalnachrichten. Der Kaiser hat den Professor am Staatsgymnasium in Pola Artur Tilgner zum Direktor des Staatsgymnasiums in Trient ernannt. — Der Statthalter hat den k. k. Statthalterei- konzeptspraktikanten Ernst Mumelter von Innsbruck nach Jmst versetzt. — Der Post- und Telegraphenexpeditor Karl Cammerlander

wurde zum Erbpostmeister in Steinach in Tirol ernannt. — Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor der Katechetik und Homiletik Doktor Michael Gat terer zum ordentlichen Professor dieser Fächer und ten außer ordentlichen Professor der philosophisch-theologischen Propädeutik und spekulativen Dogmatik Dr. Josef Müller zum ordentlichen Professor der Dogmatik an der Universität Innsbruck. — Der Ministerpräsident als Leiter des Justizministeriums verlieh dem Gerichtsadjunkten Wolfgang Lins

er des Jnnsbrucker Obergc- richtssprengels die Gerichtsadjunktenstelle in Kufstein. — Der Haupnnann 1. Klasse Hermann Jsser des 4. Tiroler Kaiser- jäger-Regimentes wuide als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden: zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Ar- tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Borstand

des Artillenezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Borstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Otto Szeiff, Borstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2. Tiroler KaiseMger-Regiment, Komz Mandanten der 7 Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Münzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjager-Regi ment. Zu Oberstleuwanten wurden ernannt

Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie-Kadettenschule in Prag, Rudolf Golla des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 3V. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleutnanten wucken ernannt die Leutnants: Emil Sandner des 2., Julius Tomic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 01.09.1906
Umfang: 12
Seite .Der Tiroler' SamStag, 1. September 1906 H i stk eilen. ^ Z)ie Kaiserreise nach 'Arag. Kaiser Franz Joses wird im Oktober mit seinem gesamten Hofstaate sich nach Prag begeben, um dort drei Wochen zu verbleiben. Ein so langer Aufenthalt des Kaisers mit dcm Hofstaate in Prag ist seit seincru Regierungsantritt noch nicht vor gekommen, Die Reise deö Kaisers nach Prag wird ollem Anschein nach unternommen, um die angebahnte Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen zu erleichtern

in die Anstalt zurückbegeben »nd ist nun ewige Zeit ans Bett gefesselt. ' Z>er Aod Areikerr v. Krieghammers. .Pesti Hirlap' veröffentlichte am 30. Aupust über die Umstände des Todes des Barons Krieghammer einen Brief aus Ischl, welcher, wie das Blatt mitteilt, von einer einflußreichen Persönlichkeit dcs Hofes herrührt. In dcm Briese wird erzählt, daß am ^7. Juni in der Nähe Ischls eine Hofjagd stattfand, an der außer dem Kaiser Prinz Leopold von Bayern, dessen beiden Söhne Georg und Konrad, Erzherzog Franz

den Leibarzt, der sich auf dcm ziemlich entfernten Standplatz des Kaisers befand, ruseu. Der Kaiser, über die Entfernung des Arztes sehr beunruhigt, eilte selbst an den Platz, wo daS Unglück geschehen war. Er ließ die Jagd sistieren und ordnete die Ueberführung Krieghammers nach Ischl an. Die Aerzte glaubten, daß es gelingen werde, den Kranken zu retten, trotzdem sie sich seines gefährlichen Zustandcs bewußt waren. Deshalb wurde Stillschweigen bewahrt, und so kam es, daß erst am 41. August die erste

, ist die lauterste Wahrheil und mir kann gleichgültig sein, welchen Gebrauch Sie von meinen Worten machen.' * Aus dem moralischen Sumpfe Magyariens. Der ehemalige Vizegespan oon Szemplin, Doktor Ladislaus Kazay, hat einer Dame von MiSkolcz 80.00!) Kronen entlockt, gleich darauf eine Ame rikafahrt unternommen, in Ncw-Hork ew unga risches Dokumentenvermittlungsbureau errichtet und nach ewer heutigen Meldung auch dort seine Landsleute um zusammen Dollars betrogen. * Kaiser Milser« «ad die — Wünschelrute. Kaiser

Wilhelm verbrachte seine Sommer- erholnngszeit in Wilhelmshöhe. Am letzten Tage sewes dortigen Aufenthaltes empfing er den Prinzen Hans von Carolath und ließ sich von diesem im dortigen Park das Aussuchen von Quellen mit der Wünschelrute zeigen. Ueber dieses Experiment wird aus Kassel auf Grund der eigenen Mitteilungen des Prinzen Carolath berichtet: Der in Wilhelmshöhe zur Kur weilende Prinz wurde vom Kaiser ins Schloß befohlen und mußte dort zunächst ewen Vortrag über die Wünschelrute halten

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