! Da mit ist gerichtsordnungsgemäß festgestellt, wo die Ver leumder und Lügner sitzen, und daß der vom Bischof Suppe. Die Leute sprachen mit zwei Zungen, Vater Lasse war der einzige, der dos nicht tat. Pelle ward aufmerksam auf sein eigenes Gesicht. Das >Gesicht sprach: daher erging es ihm übel, wenn er sich mit einer kleinen Notlüge herumdrücken wollte, um sich einer Tracht Prügel zu entziehen. Und das Gesicht war an dem heutigen Unglück schuld — wenn man sich freute, mußte man es nicht Zeigen. Er hatte die Gefahr entdeckt, die darin lag
. Es durchzuckte sein Blut, krank vor Wut. Die Teufel — die vermaledeiten Sa tans — die! — Plötzlich stieß er Gustav mit dem Fuß gegen das Dein. „Hallo! Er stößt!" ries Gustav und hob ihn in die Lust empor. „Wollt ihr den alten Satan aus Smaa- land sehen! Bei ihm is eben Umzugstag gewesen, er hat den Hindern in das Gesicht 'rausgerückt!" — Er zeigte Pelles dicke Wangen. Pelle bemühte sich, sein Gesicht mit den Armen zu verdecken, und stieß mit den Füßen, um herunterzukommen: er machte auch einen Versuch
Priester erhoben werden kann. Nach genauester Untersuchung des Falles erklär« ich als fein Oberer, indem ich vollständig für meinen Pater ein stehe, daß keine Änzige Anschuldigung auf Wahrheil be ruht, mit Ausnahme der letzten, daß nämlich einig« Km. der nochmals beichten gingen, aber nicht, wie es dos Blatt begründet, sondern weil sie erklärten, sie seien nicht absolviert worden. Ich erkläre hiemit den ganzen Artikel als eine gemeine Verleumdung. Es ist leicht, in solcher Weise das heikelste Sakrament
, wenn man seinen Sinn offen daliegen ließ; und fein kleiner Organismus machte sich rastlos daran, harte Haut abzusondern, um sie über di« edleren Teile zu ziehen. Nach dem Abendessen trabten sie über di« Felder von dannen, Hand in Hand wie immer. Sonst ging Pelle der Mund unaufhörlich, wenn sie allein zusammen waren, aber heute abend war er stiller; die Begebenheit des Nach mittags faß ihm noch in den Gliedern und der Besuch erfüllte ihn mit feierlicher Spannung. Lasse hatte ein rotes Bündel in der Hand, darin
war eine Masche mit Süßem — Likör aus schwarzen Johannisbeeren —, di« ihnen Per Olfen gestern m der Stadt gekauft hatte, ais er dort war, um sich loszuschwören-. Sechsundsechzig Oere hatte sie gekostet, und Pelle ging im Gedanken versunken einher und überlegte, ob es wohl anging oder nicht. „Vater, darf ich sie nich' mal tragen?" fragte er endlich. „Bist du verrückt. Jung'? — Ich glaub', du träumst — das is teure Ware! Du könntest di« Flasch: ja fallen lassen." „Ich laß sie nich' fallen — kann ich denn nich