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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1922
Umfang: 8
fielen dem Element« zum Opfer. Wie der Brand entstand, ist bis nun unaufgeklärt. An die Mitglieder der Freidsnkervereimgung in Wörgl! Anläßlich der am Sonntag den 24. ds. in Wörgl statt- 711 Pelle der Eroberer. j Roman von Martin Andersen 7!exö. • Die Lehrlinge blinzelten einander zu, Meister Anders und der Gefell« schwiegen; man konnte sich ebensogut mir der Nadlermafchine zanken, weil sie schnrrrrte. Ieppe durfte alleine die Leine auslaufen. „Du pechst doch gut?" sagte der kleine Rikas

, „es is für Schweineleder." Die anderen lachten, aber Pelle strich den Draht mit einem Gefühl, als zimmere er sein eigenes Schafott. »Ru bin ich fertig", sagte er mit leiser Stimme. Das größte Paar Männerleisten kam von dem Bord herunter, sie wurden an das eine Ende des Pechdrahtes gebunden und ganz unten auf den Bürgersteig gebracht. Da drunten sammelten sich die Leute an und blieben stehen, um zu glotzen. Pelle mußte ganz auf den Fenster- tritt hinauf und sich gut vornüber beugen, Emil, als äl tester Lehrling, legte

ihm den Pechdraht über den Nacken. Sie waren alle auf den Beinen, mit Ausnahme des jungen Meisters; er nahm nicht teil an der Belustigung. „Dann zieh", befahl der Geselle, der die feierliche Hand lung leitete, „so — gerade herunter nach den Füßen." Pelle zog, und die schweren Leisten humpelten über j das' Steinpflaster hin; aber er hielt mit einem Seufzer , inne, der Pechdraht hatte sich über seinem Nacken warm ! gelaufen. Er stand da und trat wie ein Tier. das mit den I Füßen gestoßen wird und den Sinn davon

Zukunft prophezeit — und da stand er und konnte den Pechdraht nicht vom Fleck ziehen, wie er sich auch abmühte. Er schnitt verrückte Grimassen vor Schmerz, das Wasser lies ihm aus dem Mund«. „He, er kann ja nich' mal ein Paar Leisten handhaben", sagte Ieppe spöttisch. „Es wird wohl am besten sein, wenn er aufs Land hinauskommt und den Kühen wieder den Hintern abwischt!" Da gab sich Pelle zornentbrannt einen Ruck, er mußte die Augen schließen und sich winden, als es losließ. Etwas Kleistriges glitt

zusammen mit dem Pechdraht durch seine Finger, das war wohl blutiges Haar; und über dem Nacken brannte sich der Pecbdraht seinen Weg vorwärts, in einer Rinne aus Blutwasser und geschmolzenem Pech. Aber Pelle fühlte keine Schmer zen mehr, es wallte nur bitter auf in seinem Kopf, er empfand ein wunderlich unklares Verlangen, einen Ham mer zu nehmen und sie alle niederzuschlagen, die Straße hinabzulaufen und alles, was er traf, auf den Schädel zu hauen. Aber dann nahm ihm oer Gefell« die Leisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 19.11.1923
Umfang: 6
, wo bei ein Sakmvrchester den Reigen eröffnete. Nach mehreren gelungenen Vorträgen des Orchesters trat dos 1. Meraner Zither-Trio unter Leitung des best bekannten Virtuosen Gotttieb Hornos auf, das sich bei jeder Ge legenheit auch hier wie im Stunn« die Sym pathien der Zuhörer eroberte und mit Bei fall überschüttet wurde. Die drine Gruppe der musikalischen Vorträge bestand in einem KoiMrt der St<SKapelle. Herr Kapellmei ster Frasnelli Hai in fleißiger Arbeit die Ka pelle aus eine achtunggebietende .höhe ge bracht

Bestellung des Gemcindefekretärs. 7 Pachtvertrag nrit der evangelischen Ge meinde über- 3 Schulräume. 8, Bestellung zweier Gcsangenhoiisinifsei,cr. 9. Mitteilun gen des Bürgermeisters: a> Vereinigung der Kurgemeinden. b) Arbeitsl^ginn für dos Mar linger Wer?, c) Projekt eines Stausees hinter Zenoberg, d) Slelierpachtung und Sitz der Esettonia. in Slandeskonjerenz. Die für Dienstag, den 2V. November 1923, nachmittags uni halb 2 Uhr im Aeichcnsaalc der Knabenschule in Meran angesagte Standcskonfercnz

^ur Op?r „Euryante. 2 Ambrosia. Bier Albumblärier c>) Nocturne: b) Gaue i? und Museüe: e> Nnter- me^o: d> Wcrlvr, WaAnrr: Funtasie aus der Oper: Die Meisieriinger von Nurnder?, t. Lilz:: Ungarische Ahkplodie Pierne: Sk.rciic^c: b> Thmne: Pi^inno. t>. Adam- Ouvertüre zur Oser: Di? Nurnver<!'r Puppe, — Voran'.ciqc Minmoch. 21. Nov.. musi?!reie> TvA d«r Kurla- pelle Nachmi lags Äon v. Aur!:au--Salon- or<liesters von hzib Z b ? k Uli' m Slowakische Böcke. Dieser Tage trafen in Meran 24<) Böcke ein, die von mehreren

Betriebes sind. Dies ist auch der Grund, warum der Zenoberger See sehr ernstem Zweifel begegnen muß. ni Dos Merancr Versicherungsbüro L. Zockl, Hauptveriretung der ..Phönir' und „Providentia' befindet sich nunmehr im Gebäude der spar- und Vorschußkasse. Telephon Nr 2»2, 4939M m Privaldelekkio E. Lackner. Meran. Ring straße 5 Forschungen. Beobachtungen, Reise- äusträgc, Begleitungen. Ehe-, Heirats- und .Privatauskünfte usw. Z727M Auszug aus deu Pfarrmatriken. 20. Aden. Toiin d?s Bcestpraher Mais. Dadn

, k>ei !srau Ines?erusov!ck, Der S Zerlin. Idie c-gc v Tierärztliches Diplom. Am 13. Novem ber erlangte Herr Joses Koch aus Schlan- ders, Mitglied der kath.-deutschen Studenten verbindung ..Rngia'. an der Tierärztlichen 5)ochschule in Wien das tierärztliche Diplom. Vuftertal. p Mädcheahonshaltungss-hule in Möhl- bach. Mit 1. Dezemt>er beginnt wieder in unserer Hausbaltuugslchule der Unterricht. Da bisher noch einige Plätze frei sind, möch ten ehestens die etwaigen Neuanmeldungen erfolgen, worauf dos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
«iL der Operette .Die lustige Wirn>e'. m Meraner Aremdenstatistik. Die Frem- denliste verzeichnet vom 1. Juli Äs 13. Okto ber ds. Äs. 24.2M Kurgäste. Die Togeszifscr^ am 13. Okrober betrug 3992. Im vergangenen Herbst betrug die Zahl der Mitte OkuHcr anwesenden Fre-mdcn um fast 2l)W mehr als Heuer, dagegen blieb die Zahl der vom 1. Juli bis IS. Oktober des Vorjahres in Meran eingetroffenen Fremden um zirka 4VVV hinter der diesjährigen Bcfuchszifser .zurück. in Jür dos Vauerngaloppreiteu am Sonn lag

zu lasieii, um elie- baldigst die Lizenz zu erhalten. Während der S:>:cchstundcn von 111 bic 12 und Z bis 5 Uhr i(iiieutendain»i 18) ha: dos Institut die Feni^iechnummer I5L. 1897 M m Ihren ganzen Bedarf m Papierforton dr.1eii Sie au, besten bei Platzer u. Sckwitzer, Rennweg. 1727M m Rcine Lbcrschlcsische 5?ohlc. Salonbrikctl, Tors, Kols, liefert billigst M. Scliwitzcr, Mermi. Renn weg, gegenüber Kapuziner. in Beförderung. Der Earabinierimarschall von Obermais, Morassi Dvnati, wurde zum Marschall

man etwas, so heißt es einfach: .Wenn es dir nicht recht ist, so wird es bei dir ein fach ausgeschaltet'.' „Ist dos Elektrizitätswerk vielleicht zu schwach oder ist zu wenig Was ser?' forschte ich weiter. „Rein, kemensalls, es sind zwei kräftige Maschinen, die Strom genug liefern können,' antwortete man mir. „Gut,' antwortete ich darauf, „da gibt es nur ein Mittel: „Deröffenüiä)ung in der Zeitung und das will ich besorgen.' Mithin bin ich die sem Versprechen nachgekommen. v Tödliches Unglück. Katharinaher

der Klausner Bürgerkapelle, die vormittags, und der Waidbrucker Ka pelle, welche nachmittags konzertierte. Im sreien Programm zeichneten sich die Waid- brucker noch durch große Unermüdlichkeit aus, was ihnen noch besonderes Lob eintrug. Nach Schluß des offiziellen Festes gaben sie sogar noch auf der Frag ein kleines Plag konzert, das. in erster Linie allerdings einem Gönner der Kapelle galt. Dank der Opfer willigkeit aller dem Feste dienenden Kräfte, denen die Vorstandschast der LNausner Bür gerkapelle

der Eusorüsieü, wie auch des reichlichen Hoizmoteriales ^ Sämtliche Stücke wurden iiott u tadellos ? Gehör gebracht und so kann der Kapellmeister Herr Lehrer Ferdinand Jöchl a«f s««e Ä» pelle stolz sein. p Reischacher Nachrichten. Reischach,^ Oktober. Das elektrische Licht macht bei ms nun doch ziemlich Fortschritte. Die meiitlS Bauern haben schon dem Zuge der Zeit ir gend die Oellainpen m die Kammer geile!!-' und ziehen es vor, bei elektrischem Lichte 5« Zeitung zu lese?r. Es ist auch g»r, dah

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1941
Umfang: 4
, Frauen und Kinder gehörten zu die sem Làug. Aber trotz allem funktionier te der Londoner Brandschutz immer noch nià Wieder hörte man, so meldet „Dagxns ter' aus London, das^ bekannte ?en der Bombenexplosionen, das der Bomben und dos Feuer der Die Lustabwehr mußte das heftigste er auf die angreifenden Deutschen er- »ea. Die Einwohner glaubten, die britisch« Flak habe den Befehl erhalten, einen st lauten Eindruck bei Willkie zu Hen. Das Blatt berichtet weiter, ^ zwölf Cityfirmen Verklagt worden seien

von Effekten und hl« unentgeltiche Avsstàng von Echeck» de» Wtuto V Eredito dell» Takle hi Wlparmlo Ätsliane uad der Vane» dÄalia außerdem Hbemiauvt iie SàSge «n >?Mung von Steuers und Mleteo. Benxchrvng ovo Wer«- oapiereo im gepanzerten Trelor mit eingebaute« SicherhàkcAà »ach neue- ttew System mir vie T«Ho di Kitporwio deva Vrvoioci» dl volgano mnaien «l» Vezirk»hirxttioo He» W««0 K«der«le deve Talle di Mipanpio pelle Venere kür yen Sararkredil und de- HylVchete«,nstaUen ovo -Verona und Trenu» für yeo

, obiges Gast haus sich käuflich erwarb, dos er seither ununterbrochen selbst führte. Seine erste Ehegattin ging ihm bereits vor 22 Jahren im Tode voraus. Von den Kin dern leben heute noch vier erwachsene Töchter, davon eine in Milano verhei ratet ist, die andern ihrem Bater wirt schaftlich zur Seite stehen. Der Jubilar ist im ganzen Bezirke als ehrlicher streb samer Gastwirt mit offenem Charakter bestens bekannt und beliebt, erfreut sich daher auch allgemeiner Wertschätzung, wegen seiner steten

werden, wo ihm Hejlu^ in etwa 2Y Tagen in Aussicht gestellt wurde. tei zugegen waren, wo die Orts-Mufitka- pelle die vaterländischen u. die Hymnen der Revolution spielte, wo überhaupt die ganze Veranstaltung sich zu einer wahren Volksversammlung gestaltete, wurden 42 Gabenpakete mit Wollkleidungsstücken an die dürftigen, an alle Kinder aber Süßig. leiten verteilt. Mit dem Gruß an den KS- nig-Kaiser und den Duce wurde in beiden Orten die Besanafeier geschlossen. Orti sei, 26. — Au^> hier fand die Befanafeier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1922
Umfang: 8
selbst, sowie die Musiklehrer gewe sen, und an dieser Stelle ganz besonders Herr Kapellmeister Cyrill Deutsch, welcher keine Nütze scheute, die Kapelle auf den heutigen Ctimd zu bringen. Ein kunstvoll ausgeführter Hrenbrief in Form einer Urkunde wurde im Ramm der Kapelle von Herrn Obmann dem beliebten Kapellmeister zum Danke überreicht. Herr Josef Gruber jun. gedachte nun des Hauptfaktors, der den ersten Gedanken und die Verwirklichung der Gründung dieser Ka pelle gefaßt hatte. Trotz der schwierigen Lage

Kadletz, ein Mitglied unserer Ka pelle, wurde vom Herrn Obmannstello. Josef Gruber jun. ebenfalls mit einem Lorbeerge winde bedacht, welches die Mitglieder ihrem lieben Freund und Lehrer besonders für die Widmung des Lacklermarsches spendeten. — Nach dem Festmahl mußte zum Festkonzert im Großgasihos Stieg! abmarschiert werden, wo die gewählten Stücke zur Zufriedenheit aller Anwesenden aufgeführt wurden. Um 2 Uhr nachm. zog die Kapelle zum Festplatz und konzertierte dort abwechselnd mit der Musik

gestellt, ebenso ein Bild der Kapelle vom Rückmarsch von Neutsch. b. Namenslagständchen. Aus Kaltern wird uns unter dem 16. Mai berichten Eni« Ueberraschung brachte gestern abcnös d.e Bürgerkapelle ihrem Kapellmeister Herrn Lehrer Hans Kolmsteiner zu seinem heuüqen Namensfeste, indem ihm dieselbe vor !z'-ner Wohnung am Pfarrplatz« ein Stä::Zchen brachte. Zur Beleuchtung rückte die Feuer wehr mit Fackeln aus. Eine groize Volks menge lauschte den munteren Weisen der Ka pelle. Der Gefeierte erschien

stöftt, die einst eine führende Roll« w der Gemeinde hatten, di? mitten im Parteileben standen und nun in kühler Erde ru hen, oder auf verschollene Geschlechter kommt, die einst blühten und im Rufe ltand«n, sowie daß im ständig gleichmäßig«» Drehen des Zeit- rades das kurze Dasein des Erdenbürgers so rechl oeranschau'icht wird, geben die geschriebenen Chroniken ein Bild, dos den Bürgern dieser Tag« die Sehnsucht nach der gu'en alten Zeit in d«n Gemeindebetrieben erweikt. Gerade vor ZV Jahren weist

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
phisch berichtet wirld. melidvt die heutige „Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieh dem Bauunternnoh- mer Ingenieur Josef Riehl. in. Innsbruck das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens. GriescrKvrkonzerte. Das Programm für das heu tige Kurkonzert in Gries, ausgeführt von der Ka pelle des 3. Kaiserjager-Regiments (Kapellmeister Rudolf Achleitner) enthält folgende Nummern: Z. Ouvertüre zu „Norma' von Bellini. 2. Frei heitswalzer aus ..Der Generalkonsul' von Rein- l>ardt. 3. Motive aus „Traviata' für Flöte

also, daß die Aus lösung tatsächlich ini Gange ist. Nach dem gegen wärtigen Stande der Sachlage ist es das beste, wenn man ->er Angelegenheit ihren Lauf läßt, denn in der Weise wie bisher wäre es mit 5kr Feuerwehrkapelle doch nicht mehr lange gegangen. Es ist ja bekannt, daß die Feuerwehr für die Ka pelle. die mit allen großen uud kleinen Schmerzen immer nur an den Magistrat herantritt, nur den Titel hergab. Für die Feuerwehrkapelle wurden von der Stadt und der Sparkasse je 1600 lv jäh> lich gewidmet, ferner wurden

werden, zumal ja sie allein einen greifbaren. Nutzen aus diesen Konzerten haben. In welcher Weise sich diese Ka». pelle dann an Leichenbegängnissen, Vereinsveran staltungen usw. beteiligen würde, wäre ihre Sache, die öffentlichen Leistungeil aber wären in eine feste Form gebracht, welche wesentlich besser und im Interesse des Fremdenverkehr's auch erwünschter wäre, als das bisher bestandene VerhÄtnis. Der „Nuic'. Der „Allg. Wein-Ztg.' wird aus Bozen geschrieben: Man kann schon jetzt konstatie ren

hin gezogen, weshalb es dringende Pflicht der Ver- einsvorstehung ist, neue Mitglieder zu werben und sie für die Zwecke uud Ziele des Roten Krerrzes zu begeistern. Dies dürfte umso mehr gelingen, wenn wir daran erinnern, daß alle Kreise der Bevölkerung, hoch und nieder, arm und reich an dem Blühen und Gedeihen dos Noten Kreuzes in gleicher Weise interessiert sind. Alle sehen in einem Kriegsfalle ihre Gatten und Sohne inA Feld ziehen, alle haben Äaher schon im Frieden die Verpflichtung in ihrer Weise

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.08.1940
Umfang: 4
Freitag, den 2. August 1940»XVM .vrpenzerrdng' à Sene s Aus Vokzan» ààt und Seschlüsje des Provwzial- wirtschastsausjchusjes Der ProvinzialvertvoUnngsausschuß hat in seiner letzten Sitzung nachstehende Beschlüsse gefaßt: Genehmigt: Vergütung für Grund enteignung durch die Militärbehörden. Testino; Beitrag für die GIL zum Ankauf van Uniformen. S. Andrea in Monte: Außerordentlicher Beitrog für dos Schul patronot. Luson: Besserstellung der Ge nieindeangestellten. Ultimo: Idem. Mar tello: Idem

Leonardo do Vinci 8-1, Tel. 25-92 entgegengenommen. Für die Mitglieder des Guf und der GIL, sowie des Dopolavoro werden einige Plätze zur Teilnohmsgebühr von 22 Lire zur Verfügung gestellt. Die Meldungen werden bis Freitag, 8. August, 19 Uhr entgegengenommen. Es wird doron erinnert, daß die Sek tion jeden Freitag ouch von 21 bis 22 Uhr offen ist. Universitäts-Prüfungen Begünstigungen für zu den Waffen einberufene Studenten Dos Ministerium sür Volkserziehunz hat eine Verordnung sür Universitäts

in die Heimat zurückgekehrt, nachdem sie in der ganzen Welt erfolgreich ausge treten waren. Die Liebhaber komischer Vorstellung werden sich die Gelegenheit des Auftretens der „Fratellini' nicht ent gehen lassen. Ainovorstellnng für Solàaten Gestern nachmittags fand im Kino Romo, dos vom Besitzer in zuvorkom mendster Weise zur Verfügung gestellt wurde, eine vom Provinzialdopolovoro veransteltete Filmvorführung für die Soldaten der Garnison statt. Vor Beginn der Vorführung sprach der Leiter des Sekretariates

' oder „Liguorianer' genannt, vorzüglich Missionen obliegen. Dreißig Jahre war der Heilige an der Spitze seines Ordens gestanden, als Papst Clemens Xill. ihm das Bistum St. Agatha übertrug, dos er bis zu seinem achtzigsten Lebensjahre in echt apostolischem Geiste verwaltete. Dann kehrte Alphons freudig in seine Kloster zelle zurück, ertrug heroisch noch viele körperliche und geistige Leiden, bis er im 91. Lebensjahre verschied. Seiner vielen vorzüglichen Schriften wegen gab Pius der Elfte ihm den Titel

von Trens wurden getraut: Sigissredo Gasser. Hansners sohn von Fultres, derzeit Pächter des Landgutes und der Gemischtwarenhand lung des Herrn von Pretz in Mezzaielvo, mit Witwe Maria Gasser geb. Plattner. Dos Hochzeitsmahl, das noch der kirchli chen Feier Brautpaar, und Hochzeitgäste vereinte, fand im bestbekannten Ga'thaus „Lehner' in Campo di Trens statt. In S. Giacomo d! Vizze: Giii'ev^e Wechielberaer. Kaufmann, mit Anna Wie ser, Geigertochter. Wahre Jarbemvunder schon selbst hinein

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1942
Umfang: 6
. tschechischen Nationalkirche Gustav PrüLazka. Götttiii der Sckiöns,cit. «röste mich! Der Religionsspötlcr Heinrich Heine, der zeit seines Lebens den Geifer und das Gift seines Spottes über alles Christliche ousgcgosien batte, von dem auch zuerst dos Wort geprägt wurde ..Den Himmel überlassen wir den Engeln und dev Spatzen', log schon monatelang in Paris krank darnieder. Alles hat!: ihn verlassen: Eeine Freude, zeivc Liebschaften, seine^ Bücher, sein Sven. In seiner grössten 'Rot und Verlassen- bei! Hess

er sick> nun in ein Mniciiin vor die Statue der Göttin der Schönheit bringen. In seinen gezünden Togen hotte er biete Stotne ols Inbcgriis der Schönheit und der Lebensfreude besungen. Damals auch hat er ln die Welt hinansgerufen: Schasst das hässliche Kreuzbild fort aus euren Wohnungen und weg von euren Strassen! Stellt die Göttin der Schön heit ouf und dos Leben wird schöner werden! Z» diesem ..Heiligtum' also holte er sich tragen laizen, >un Trelt und Hilfe für sein Leid zn Heien. Ader die Augen

der 'llkarnzorstaiue blieben starr und kalt und teilnahmslos »nd die Göttin der Schönheit batte keinen c r b a r zn ende n V l i ck für ihren Dichter. Do ging er hin. nmklommerte dos Bildwerk »nd rief aus der 'Rot seines Herzens: „Göttin, tröste, tröste mich!' Aber was er umklammert hatte, war nur Sicin. empfindungsloser, harter Stein. Noch ärmer und verlassener trug man ihn beim aus sein Kronlenbeit. War>nn ick, dos erzähle? Am an ^eincm der vielen 'Beispiele ZZ> zeigen, dost die Feuerprobe jeder 'Welionfsozziing

dos Leid ist. dast ein Menzch ebne 'Religion auch ein Aicnfch ohne Trost ist. dost jeder Mensch in seinem Leid einen Zufluchtsort haben must, wo er sich Troll und Hilfe holen kann. Acker jeden Rcenschcn kommen früher oder später trostlose Stunden. Allen ohne Ausnahme ist es Gesetz, durch Kreuz und Leid zur Herr lichkeit der Auserslehung z» gelangen. Oh. der Kreuze tinb Röte gibt es unendlich viel: mehr ols graue Haare ans unserem Houvte. mehr als Steins und Dornen ouf unseren Wegen. Dem Kreuz

kann niemand entrinnen. Aber In man» chcn Häusern scebi es so überwältigend grast, dost mir Gott Helsen kann, llnd je heimlicher nnd verschwiegener dos Leid ist, desto schwerer nnd drückender lostet es auf dezi SchulterZt »nd Herzen. Aber Gott hat uns dos Kreuz nicht nur anfgeladen: sondern er gibt »ns auch die Kraft. es zu trogen. Er ladet uns nicht ich so obenhin ei», unser Kreuz auf uns Z>Z nehmen, sonderzi er hat uns auch einen Zufluchtsort »nd ein großen Vorbild gegeben, wo wir in jeder 'Not Hilfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 29.04.1924
Umfang: 12
Vortrag wirtkch «inen «techoLenden. lehrreichen ^ Abend geboten. S. » Irammgen. In Meran wurden letzte Woche j» der Pfarrkirche getraut: Benedikt Pelle- grini. Väcksr. mit Christleth Josefa. Dienst, aüzd, mid Dell Antonio Eduard imt Bär Cacilia. — In Maria Trost m llnterinais «Mde Spirkaffadeamter Josef Egger. Meran. M Luise Biasi. Schioftenneisterstochter oon Il^ermais qe^oui. — In Meraa wurde am N qÄraur: Johann Perkmann. Maler. m!i Aiüania Pich! er. Veriämeiin: m der Ma- ZÄ-stkirche in Untermais

mit mehreren Gästen «zxn Ba'.en ^zu. In der Sinichgegend stand «in Wagen <nn Wege nut etwas in die Höhe ge°tMer Dschsel. Der Chauffeur hatte ein so ?ll^chss Tempo eingeschlagen, daß er die Deich- ^ zu spät merkte und nicht mehr ausweichen ?müte. Diese ftshr in dos seitliche Autofsnfier, d«l; w Trümmer ging. Von den Gästen «» Kien ein Herr und sine Dame durch die <Nas- Ä-rben im Gesichte Schmttwunden. m Aas der Zagd nach Tirler. Am Sonntag, dvn 27. April, vormittags, wurden die Mera- »cr sicherl)eit

sich auf Rozen. „Und diese Freiheit — womit hast da fie erlangt?' Nr. 883 ließ de» Spvecher »cht „Ich habe sie dank meiner Demütigung er langt. Seit mich die bürgerliche Ungerechtig keit ins Bagno gebracht hat. keime ich nur ein Ziel: die Rache. Ach, Gefährten, glaubet Ihr denn, daß ich nicht unter der Tyrannei der Galeerenaufseher litt, wenn ich vor ihnen dos Rückgrat beugte?' Die beiden anderen hörten ihn schweigend an. oon der Stimme Rozens eingewiegt m»d oon seiner heuchlerischen Beredsamkeit be strickt

losmarschieren. Wenn ich dies« Dumm köpfe preisgebe, wird temer oon ihnen in mir den Verräter zu vermuten wagen.' i In der Tat hielten all dies« Revowtionäre A in ihrer geistigen Verkommenheit und Leicht- ! Gläubigkeit Rozen, der fie verriet, für den ! Gründer einer neuen Zeit. Nicht ewsr durch- ! fth-nttc deß teuflischen Plan, den er so klug j ersann, »m sie zu verderben. ! 8. Kapitel, ! Um dos Abenteuer noch zu vergrößern, j hatte Rozen auch andere, nicht anarchistische ! Sträflinge mir dem Aufruhrgedanken

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 04.04.1927
Umfang: 8
r im*. > ' ' ■ S ? 1 V’ dos i ’' Hst: 't'.sn. i '.'-Nl ■..lei’ei 7 -li: de ■1 : ' Z, 7- ' . . -roll, - 3 .'Mi . t.' rir-ri: i! ! .h :r d:e -i '' r i'U, di' MO! j mrdi Hau: ? '' ' :n. in i’H'r f I'/ ■ Mo- :! de- : '''»-:, e-> }V. v ..-,; ..... er, in ;:ir. b — i nv r da s !v M U ■■i’ kräst nein nt i'. V ' ‘ er lste 1 OI-d' ! m r ' '.IN.1 » V-M-i. io! dem 0 0 • .•Die: Vlie >' B.'!' ;'' : r> -i- N: ■; i ,1 V, nt Hin b'rn i !1 *7100! o'.ii'i !! ('■'>'! •» ( ,N , •1 ro ni I N ’ V 'st'N-l rend

von 211.000 Lire. Do bie Dielün jedoch dos Losungswort nicht muszte. wurde ihr vom hetressenden Geld-Fnstitute nichts ousliezohlt. Doroufhiii versuchte sie von der Fiilioberi» des Sporkossehnches dos Loliingsiuort heroiiszuhekoiiimen. kom je doch ouch dort nicht on dos gewünschte Ziel, '.b'och einem »ochmoligen vergeblichen Ver- slllh bei der Hosse, dos Eield heransznicl,win de In, mors jie dos Viichlein auf der Prome- Mettmev Stadt-TheaKer m „Die Fledermaus'. Donnerstag, 3l. März, hatte Si'apeUmcifh'r

bot ihr - Oräie-iers selbst enlnebmen, dem er seine Auf- Dott-i N'-i ds ni-e.' w-irdui ü il in der duntleu dos -inoelonnte Lojniigsivort einen dicken j f.is'iilUg _jutt;uteilen versteht. Der Beifall, der ^ ^ ,* ^ < Tn'ri mV :• b »üch: füll: ein .i.'.-.-!-:,', j -.rä'-ii-'i» ; n das Herdieuer. Ist das Wetter i oo-'nve M! 0’. : UI — I-11 Iiiemaiid Fittich! ge r >n-.'.lei es dem oii'-'-eni oo, ad'r aus di u, g >!>>>: z.-neii La.he» kling! !:c>r- ,er me oiisgeimi.eeiie Mug-'c, v, Oit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
zu sprechen. zunächst im Castelletto Mauro neben dem Palasthotel auf die Huus^apelle mit schö nem, altem Altarbilds. Von Kapellen in Maia alta nennen wir feiner folgende: Die Notkapelle im Schlosse Rottenstein, die Hauskapelle im Edeiausitz Weier, die Marienkapelle im Castel Angolo, erst 1853 durch Urban Pitsch erbaut, die Ka pelle zu Maria Schnee im nahen, dar- überliegenden Castel Dosso, ein Kuppel bau mit schöner Malerei, die Notkapelle in der ehemaligen Vilw Abendbauer, er richtet 1851 von Anton

Pension für kranke Priester in Maia alta, wurde im Jahre 1888 dl^rch den Priester Philipp aus der Diözese Gorizia gestiftet. Die Kapelle hat mehrere Altäre. Die Kapelle zu Ehren Mariens, der hl. Margareth und Erasmus im Schloß No va. Unter diesem Titel bauten eine Ka pelle die Gebrüder Ulrich und Hans Egel« ser oder Veigensteiner und ließen sie am 2. Februar 1413 unter nachfolgenden Bedingungen weihen: daß ein Pfarrer an seinem Rechte, insbesondere am Op fer nichts einbüßen soll; am Kirchweiy- tage

(Konsolen, Ripven) der alten Katharinenkapelle gegenüber dem Klarissenkloster in Merano und eine Krypta als Begräbnisstätte. Den Altar stellte wieder Peter Nocker aus gesam melten Stücken alter Altäre her; die Glasmalereien stammen aus dem Stifte Muri in der Schweiz. Die zierliche Ka pelle benedizierte Pfarrer Felderer unter zahlreicher Assistenz von Priestern in Ge genwart vieler Laien am 18. September 18YS. , Samstag. ZMl! siiil Sei Gestern nc tags fand eir chönsten Jniti Ser Atesiner < im Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 13.05.1925
Umfang: 12
die JnteWgeng eines Hundes und «erstand rasch die Zeichen, die man ihm gab. Kurze Zeit nach der Gefangennahme wurde das Äinld von drvi Wölfinnen besucht, vi« augenscheinlich in feinÄlülzer Absicht gekommen waren, die aber, nachdem sie das Kind be- rochen hatten, mit ihm zu spielen begannen. Eim anderes WolfstMd, das in Sicandra aufgefunden Wurde, glich vollständig e 'mem wAden Der. Es tvcmk. wir die Hunde zu trinken pflegen, und zog dos Fleisch joder anderen Nahrung vor. Kleider wollte es nicht dulden

trotz sorgsamster Bewachung ein Jahr später aufs neue im Dschungel. Mirz daraus entsühne aus den Hügeln des nördlichen Katschar «in Panthevweibchen, des sen Junge getötet worden woven, «in Kind, dos später wieder eingefangen und als das Verlorene wieder erkannt wurde. Es hatte sich in der Zwischenzeit daran gewöhnt, auf allen Vieren zu gehen, lernte aber nach einiger Zeit wieder den normalen Gong. Nach seiner Gefangennahme biß es wir eine Wildkatze und war kaum zu bÄMgen-, außerdem zerriß

und vermehrte es olles Geflügel, das ihm unter die Hände kam. Einfache Experimente. A. Du hast wohl schon öfter mit Hilfe einet Toiipfeifr Seifenblasen fliegen lassen. Legi in den Kops der Pfeife einen keinen Watte bausch. der mit Benzin getränkt ist, stecke sie in dos Seisenwasser und blas« dann.vorsichtig ins Rohr. Bringst du solch eine Seifenblase ans offene Licht, so wird sie mit einem Knall platzen. B. Nimm eine Münze, feuchte sie gut an. drück« sie an die Stirn und Webe sie in die ser Lage

, ebenso dÄ BMchaftqfteÄ der Sprache und die Wärme des Vortrages. ^ »Am Tiefen Weg' ist eine stattliche Reil»e von Liedfrauengedichten des verstorbenen Jesuiten Heinrich Opitz überschrieben, die durch ihre Herzkchkeit und Jnnigkit in weiten Kreisen be kannt wurden. Siebenmal muhte dos hübsch ausgestattete Büchlein ausgÄegt werden und im mer von neuem finden sich bazcisterte Abnehmer für das reizende Geschenvverk. (Lire L.30.) » ZI Betrachtungen sur den Mariennronal ent hält dos Buch

»Der Alutlergottesmonal' von P. A. Vermeersch S. I. Aus dem Sanunel- wert „Ein Muttergottesbuch' als zweiter Band <der 1. und 3. Band ist in Vorbereitung) ent nommen. bringt das Büchlein herzliche, gedanken reiche Betrachtungen über «in vollständiges Marienleben, dos aus bilMcher Grundlage von dem bekannten Gelehrten. der für einen Meister der Betrachtungstechnik gilt, in volkstümlicher, dabei formvollendeter Sprache geschildert wird. Die tief«, Gedanken und die klare Einteilung regen unwillkürlich zum^NachdenLen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
in der Sixtini schen Kapelle gemacht: ein Bild seines größten Dichters von der Hand seines größten Künstlers! Im Weichbild der Vatikanischen Stadt geht zur zeit ein künstlerisches Ereignis von Weltbedeutung vor sich: die Restaurierungsarbeit an Michelange los „Jüngstem Gericht' in der Sixtinischen Ka pelle und an zwei Freskogemälden oes Meisters, der „Bekehrung des Saulus' und der „Kreuzi gung des heiligen Petrus' in der unzugänglichen Cavell« Paolina des Vatikan. Die Arbeiten wur den Im Jahr 1932

. weiter Z» arbeiten. Die beiden Un ternehmer. Magen und Sicnrdàeisten nach Pa ris, um eine bessere Ausrüstung zu kaufen nnd neue Taucher zu enaagieren; sie kehrten am 15. Juli nach Vigo zurück. Zehn Tage daranf brach der deutsch-franzönsche Krieg ans und alle Ber- aungsversuche musiten anfgeneben werden. Es kann demnach eiaentsich kein Zweikel besteben dos; in der Bncht van Vigo große Goldschätze ans dein Meeresboden schlummern. Mit den neuesten Tanchervorrlchtnngen dürfte es auch nicht unmög lich

wichtiger militärischer oder maritimer Stützpunkte Nach den dürftigen Erklärungen, die aus Washington hierzu gegeben werden, hat es den Anschein, als ob die Japaner, die übrigens zu ihrem Unglück Beamte ihrer Regierung sind, nicht nur den Tunnel und den Viadukt zwischen New Aork uud sondern auch die Hochspannungs leitungen iWerschiedenen Teilen dos Landes sowie den Rundfunksender von Kearnh Photographien haben. Der Viadukt, her über die Flüsse Tassale und Hackensack führt,, ist so hoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1925
Umfang: 8
. Leiber mutz man die Erfahrung machen, daß es -immer «och Gimpel g?bt, ds? auf den Leim mchsitzM. m ApochÄeMcnst in Mais. Nachtdienst vom S. Mai bis einschließlich IS. Mai so- u«e ganztägigen Sonntagsdienst am 10. Mai vasreht d« HoijopvchcZe m Lbermais, L<mge° «alsse S2. v ArühlingHest in Latsch. Latsch, 7. Mm. Am Sonntag, 17. Mai, veranstaltet die Bürgerko-pelle «m Latsch im Anger des Gasthauses »Weihes Lamm' ein FiÄhlmgs- sest, verbuTiden mit verschiedenen Bolks- spielen und anderen Unterhaltungen

ungeteilten Beifall damit. Herr Kapellmeister Spechtenhauser hat es verstanden, die Ka pelle Heuer nicht nur zu verstärken, sondern auch wirklich hervorragend auszubilden, so daß die Brunecker Feuerwehrkapelle zu den besten im Tale zählt. Die sonntäglichen Platz konzerte, die wahrscheinlich später auf Sams tag abends verlegt werden, werden nament lich im Sommer den vielen Sommergästen eine willkommene Abwechslung sein. Ts ist zu begrüßen, daß sich die Feuerwehrkavelle so in den Dienst des Fremdenverkehres

und ich Hab auch unsern Werkarzt erngeladen. R«nm dich dann ein wenig um dos Mädel an. Mnst schauen, wie die fesch Mworden ist ! Der Akte AwinteMe seinem Sohne bedou- tungsooll zu und der v«staind. Also die hatte man für ihn auserkoren. Er erinnerte sich, sie vor etwa zwei Jahren gesehen zu haben. aSx-r er konnte sie sich w6>t nuchr recht vor stellen. Nur an lange, braune Zopre erin nerte er sich noch und volle ausgeworfene Lippen sv!i er mis einem dunkelbraunen Rand umzogen, der von «inoni unglaublich goohen Stück

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.06.1921
Umfang: 8
von 21 Lire gemocht — verhostet. Bei seiner Vernehmung bestritt Alois Stanger jede Schuld und erzäblte, er Hobe bei Sillion vor etwa drei Wochen ein Paar Pferde über die Grenze gefchnmgg'l!, die er an den Händler Georg Federspiel ans Mols um 6000 Lire ver kauft habe. 3000 Lire habe ihm Fcderspiel sogleich bar bezahlt, die zweiien 3000 Lire hätte er dem Versprechen gemäß an dos Postamt Koltern senden sollen. Er sei nun noch Kaliern gekommen, mn dos Geld zu beheben, dasselbe sei ober noch nicht cingelongt

» waren, lleberhonpt ivar dos meiste, ivas Stanger dem Richter sagte, Lüge. Es wurden mm genaue Erhebungen über seine Person angestellt und dabei ermittelt, daß Alois Stanger ein geriebener Darlehensschwindler sei. Er verstand es. sich den Anschein eines reichen Pferdehändlers zu geben, erzählte von abgeschlossenen Ge schäften oder von allseits bekannten und kreditfähigen Personen, mit ocnen er In angeblicher Geschäftsverbindung sei, und sobald er das Vertrauen seiner Zuhörer erweckt hatte, klagte

in geschickter Weise. Auf dein Bahnhof mären bei der Ankunft olle Würdenträger und die Spitzen der Behörden erschienen, es fehlte auch nicht an militärischem Gepränge. Dos 12. 'Alpenjägerbataillon stellte eine Ehrenkompagnie und die Musik, es fehlte also nicht viel zur Erinnerung an die Tage des Monarchenempfangcs. Während des Montags und Dienstags waren 'Audienzen und Empfänge verschiedener Persönlichkeiten, es wurden auch zahlreiche Privatpersonen vom Präsidenten on- gehört, die allerlei Wünsche ans

; ein Diktat, das es uns auch unmög lich macht, aus dem Pferch, den es um uns- gelegt hat, hernns- znkommen und Rettung zu suchen. Doch cs lväre müßig, heule sich in endlose Klagen zu ergehen, unser Geschick zwingt uns Seite 7 vielmehr, mit zäber Entschlossenheit und festem Mute gegen da-r iiü'i einmal auserlegle Los onzukompsen und dos zu tun. was wir in solcher Lage'tun können, um den Wandel zum Besseren hc rbeizuführen. Die ernste, schassende 'Arbeit, der nüchterne Fleiß und die Hebung des sittlich

Weg liegt, dos wissen wir; und wenn es auch sehr hart sein mag, wir müssen ihn gehen. 'Wenn |id) die Lebensbai lang zweifellos gehoben und die bange Sorge um das tägliche Brot gemildert erscheint, immer hin ist sie für weite Kreise angesichts der bestehenden Geld- entmertung »ud der dadurch bedingten Teuerung immer noch eine allzu große und für manche schier unerträglich. Es wird „vtivendig fein, gerade das Problem der sozialen Fürsorge ganz besonders im 'Auge zu behalten und zu trachten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1923
Umfang: 12
ob Kinder oder alte Leute dadurch in ernstliche Gefahr kommen. Wenn in Zukunft jeder Wagen mit einem Schild versehen fein muß. dann lassen sich solch rücksichtslose Fuhrleute leicht feststellen, Dac „liebliche' Peitschenknallen im Stadt gebiete wäre auch so ein Kapitel, das aus der Auhrwerksordnuna gestritten mag wer den. In den engen Gassen verursach: tas unnötige und provozierende Geknalle ein Spektakel, dos für die Ohren kranker Leute eine wahre Qual bildet. Aus Ciruiid der «neuen Vorschriften

, sei ein blödes, albernes Ding, häßlich wie die Knusperhexe in „Han sel und Gretel', ungebildet wie eine Kuh, an maßend und so geschinacklos beklustet, daß bei ihrem Anblick die Autohupen von selbst zu töfstössen ansangen! Schau, Xaver, dos sagte ich doch nur aus Frcundschast, du machst dich doch unmöglich init solch einem wüsten Gerippe, und ' Weiter kam ich nicht, denn der laver gab^ mir eine markenfreie Psundwatsche und sprach dazu nichts als: ..Die Centa ist seit acht Tagen meine Frau

die vorgeschriebenen Preise nicht verzeichnet hatte. — Weiter wurde ein dos war mir beinahe so unangenehm, wie der Gruß, den ich einem anderen Bekannten an seinen vor fünf Tagen verstorbenen Groß vater austrug. Und als ich schließlich ersuhr, daß ich einen srischgekausten Bedarfsartikel bedeutend billiger hätte im Ausverkauf bei N. N. haben können, sosern ich nur das große Zeitungsinserat gelesen gehabt hätte, da machte ich Wochcnbilanz. und ich rechnete mühelos aus, daß die Abbestellung der Zei tung

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

, und so ist die be dauernswerte Frau d-erzeit ohne jedes Ein kommen und ohne je^en Erwerb. Wer die ser Witwe eine Wohltat spendet, dessen Gabe ist wirklich gut angewendet. Die Verwaltung dieses Blattes, bei der auch die Adresse der Witwe, sowie die arntli<l>e Bestätigung ihrer Annaben eingesehen werden kann, ist bereit, Spenden an die Adresse weiter',uleiten. b Abeadkonzert im Hotel „Greis' u. ..S6>gras- skr'. Wir verweisen nochmals aui dos Sams- »g, den 8. De^emixr. im Hr>tel „Greis' und Sonntag, den 9. Dc^mber. in» Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 17.01.1925
Umfang: 12
1922, Zir. ZW. waren iür l^e Entscheid^mg von Stre!» i^keiien, die aus Privatdi«nslverträgen entstanden ftid, eigen« Schiedsge^chte eingesetzt worden. Ucses Dekret wurde gleichzeitig mit dem Dekret zu« k, Februar 1319. ?tr. 112. bswcfiend die für d« Pnoatdienstvertrog geltenden Aonichrrsten, «s die aeuen Provinzen an, 17. Jum d. I. aus dehnt. SeMer«» war allerdings nicht lange m Aaqt, denn schon am 12. Dezember ISA ms an j«e Stelle dos Gesetzesdekret vom !Z. ?!oo««- b5 1S2t. weiches ober

vorgesehenen Sanktw- «, zv Ai ms den der Vienstgrbvr Hab«« sich « der Praxis als ziemlich werttos erwiesen. Es liitzt hch bei genauer«» Vergleiche der «nzetnen Be- stimmmgen schwer sagen, weiches »on den bei den Besehen als den Angestellten günstigere zu bezeichnen ist. In einigen Punkten war das HcrreichÄche Gesetz für die Angestellten günstiger. « anderen Ist es zweifellos dos «oksnilche, so i-i-beiondere hinsichtlich der. jedem Angestellten » Kail« der Aufkündigung «szubezahlenden Zbierngung. Worin

aber dem nunmehr außer KnÄt g»tre- tmen Handkmgsgehüiet^esetz unb«str?»»bar der Zorzug gegenüber den mssnehr m Kraft getre tenen Bestimmungen über den Prioaldienstver- tmg gebührt hat, dos sind die Vorschriften über d» Art der Durchsetzung der Ansprüche der Pr>- »iizig-stellten ini Falle eines Streites mit dem Nm?tgebcr. Das Ssterr. />mdl<mgsg?h'<iengeietz irWrte für di«Se Äreitlgkeien die Gewerbege- lichir, oder wo solche nicht bestanden, di« Bezirks- jnichte für zuständig, während noch dem wll. Scietz

. Immerhin kann die Schiedskommission den Parteien auftrugen^ per sönlich zu erscheinen. Di« Parteien können ihre schristichen Einwen dungen und alle au» den Fall bezusihobenden Be lege l»r SchkbskmnnMion überreichen und zwar muß dies wenigstens S Tage vor der Verhand lung gvichohen. Di«»« schriftlich« Eingaben, welche in sechsfacher Auskerti^mg überreich werden inMen. sind stempelrr«i. Bei der Verhondkmg selbst erhält zuerst dsr Kläger. d»r» der Bettag« oder d?ren Vertreter dos Wort. Hierauf wßt

Anipr^iches d.irci>g«drunaen ist, können di« Kosten auch qeaenseiLg ausgrhob«» oder anderweitiq ocrir^lt werden. Gegen die Entscheidungen des Schiedsgericht«? über «wen Betrag von ni.tzt über RH» Nr? g>bt es kern weiteres Rechtswilei. außer einem Re kurs an di« AentrÄkonimission wegen Unzustän dig^ oder Ncberfchreikrng der Aniksbefugnis («cesso di potere) der binnen 13 Taaen «in?u- brinqen ist. Dos Ur!s^! ist exekiüionssöhig. Di« Kesten des Schr?dsver^hrens selbst werden im Wege der Stsuerexvtut

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