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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.02.1925
Umfang: 8
von 4—k Uhr: 1. Rossini: Ouvertune zur Oper: Othello. 2. Schub««: Jm- prompni. Z. W«M»er: Vorspiel und L«ebesiod aus dem MusiTdvama: Trisdan und J^de. 4. Tsch«- korvstn: Copnoio itokemie. — Pause. — 5. S«rauß: Ouve?««« Mr Op?re««: Die Fledermaus. <5. Bvlzoni: Die kienn. Intermezzo. 7. Fall: Me lodien «ms der Operette: D«e Dollarprinze^sm. L. Stolz: Salome. Fox»ro«. — Voranzeige: We sen der Probe für dos «mi Freitag. 27. Februar, stattfindende Symphonie-Konzert entfällt das Vorniii-dügskonzcrt. m Künstler

HÄte selbst seine Freud? daran gehabt. Hatte Verdi wohl m«l van seiner Eigenheit «n->«HM — hztic er mch» wehr jene Melodik eines Trvu- badöur», war er ein anderer geworden — so kannte «r das Orchester und seine glänzenden Sigenkhaften. Wahl konnte nicht alles jener große sanier des Norden» —I Verdi hatte etwas Gro ßes unternommen, er hat einen Ric^ensprung ge wagt. den Zvesewlpnung vom Troubadour bis zum Fllkstasis —! Da^ Meran einmal den Fal5ta,ff hären sollte, wer hätte dos gedacht! Die Ausfüh

rung war ein Se»«ik' vom Anfange tts »um Ende. Dos Gezänk FoNwfts mit seinen beiden Ladi, die geheime Verschwörung gegen den nimmer sotten S5user. der lustig «rsonnene Rocheplan der Ehewa-ien. der lelÄom« Zufluchsort. t« Leiden- schaftss^en«' Fentras — den wahnsinnig vereb ten Dr. Cajus, das vrrte Liebespaar — der Ftug Flil?wfis in d>« Tenrse dos Gekicher der über» mütiyen Frauen und zuletzt die tchöne Mitter nachts««» — alle die^e Schönheit da^u Schlag aus Schtag — wer sollt

war das Svngen b^imlten^ schwiervier als bei den srirhe» ren ve^iitV-^vn Onern. Sa oe<^vch es. dat>' die we<b?ichen Rollen hier solt dirrchrve^s zu schwach waren. Die? v^qte sich schon ini ersten A«tfv«»e. Um unter M5nnem »u wirken, braucht es ge- woMffe Stimm-n. Tenor. Bar>t«n. BaH war wohl w ih»er HA». we»n mich für sie dos Or- ch<<Ie? Pi stark war. Sir N^bn Falsiofl BeNon^ den Stimmen noch lehr gut und sicher, 5it«'<r>«ter^ch jedoch h^e man ihn lebender, fnlcher. voller gedcxkt. Er hatte eine unaemein

schwere Rolle u-<> sich ia leiclv hinein.vi^>nden ikt nicht jedermann« Smlv. Fenton (Arnolds M^teniccl) war sittlich und unterbal- ten^>. er lxMr n>-^en ^akriark wrckt am meisten Glück, kv^rd (Ernesto war stimmlich wohl etwas schwach, >»r r-i^-l^-vid Vt be» der großen Svn?> Ini 5wer>'»vi Aete. Dr. ?asus lGae<«na Pi- yzh n<s en-»? sickier»'? ml<che Fiairr die l^xn^n'^erVch wohl dos Beste t»t. Die beiden e^en Beq<ei»»nlchei»nmpen F'<» sw^s. «Vor?»!«' Eolleoari) und Pi- stark sTorlo Rmna) waren m>ei a's

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
«iL der Operette .Die lustige Wirn>e'. m Meraner Aremdenstatistik. Die Frem- denliste verzeichnet vom 1. Juli Äs 13. Okto ber ds. Äs. 24.2M Kurgäste. Die Togeszifscr^ am 13. Okrober betrug 3992. Im vergangenen Herbst betrug die Zahl der Mitte OkuHcr anwesenden Fre-mdcn um fast 2l)W mehr als Heuer, dagegen blieb die Zahl der vom 1. Juli bis IS. Oktober des Vorjahres in Meran eingetroffenen Fremden um zirka 4VVV hinter der diesjährigen Bcfuchszifser .zurück. in Jür dos Vauerngaloppreiteu am Sonn lag

zu lasieii, um elie- baldigst die Lizenz zu erhalten. Während der S:>:cchstundcn von 111 bic 12 und Z bis 5 Uhr i(iiieutendain»i 18) ha: dos Institut die Feni^iechnummer I5L. 1897 M m Ihren ganzen Bedarf m Papierforton dr.1eii Sie au, besten bei Platzer u. Sckwitzer, Rennweg. 1727M m Rcine Lbcrschlcsische 5?ohlc. Salonbrikctl, Tors, Kols, liefert billigst M. Scliwitzcr, Mermi. Renn weg, gegenüber Kapuziner. in Beförderung. Der Earabinierimarschall von Obermais, Morassi Dvnati, wurde zum Marschall

man etwas, so heißt es einfach: .Wenn es dir nicht recht ist, so wird es bei dir ein fach ausgeschaltet'.' „Ist dos Elektrizitätswerk vielleicht zu schwach oder ist zu wenig Was ser?' forschte ich weiter. „Rein, kemensalls, es sind zwei kräftige Maschinen, die Strom genug liefern können,' antwortete man mir. „Gut,' antwortete ich darauf, „da gibt es nur ein Mittel: „Deröffenüiä)ung in der Zeitung und das will ich besorgen.' Mithin bin ich die sem Versprechen nachgekommen. v Tödliches Unglück. Katharinaher

der Klausner Bürgerkapelle, die vormittags, und der Waidbrucker Ka pelle, welche nachmittags konzertierte. Im sreien Programm zeichneten sich die Waid- brucker noch durch große Unermüdlichkeit aus, was ihnen noch besonderes Lob eintrug. Nach Schluß des offiziellen Festes gaben sie sogar noch auf der Frag ein kleines Plag konzert, das. in erster Linie allerdings einem Gönner der Kapelle galt. Dank der Opfer willigkeit aller dem Feste dienenden Kräfte, denen die Vorstandschast der LNausner Bür gerkapelle

der Eusorüsieü, wie auch des reichlichen Hoizmoteriales ^ Sämtliche Stücke wurden iiott u tadellos ? Gehör gebracht und so kann der Kapellmeister Herr Lehrer Ferdinand Jöchl a«f s««e Ä» pelle stolz sein. p Reischacher Nachrichten. Reischach,^ Oktober. Das elektrische Licht macht bei ms nun doch ziemlich Fortschritte. Die meiitlS Bauern haben schon dem Zuge der Zeit ir gend die Oellainpen m die Kammer geile!!-' und ziehen es vor, bei elektrischem Lichte 5« Zeitung zu lese?r. Es ist auch g»r, dah

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 13.04.1927
Umfang: 12
. so überwnliigend ergreisend. !lnd der immer wtedertebrende Nesrni„ „Jerusalem, Jerusalem, bekehre e-sth zum Herrn, deinem Gat!' wühlt olle innersten Gefühle des Mensche» uns. läsft ihn den Schmerz des voronsjehenden Proghelen ahne», der dos Unglück Israels sieht, lägt «ns ober auch den Schmerz sühlen. der heute noch durch die ganze Christenheit geht ob der Iliitoi. die on Ehrislns getan winde. Sie iit nirbt mehr gni zu machen. d!e ; rn - eine e n -v.;-; -i v -d, '»n.'> .'Hie: ü) a r ■ e n b o n Me: bde

. im Srhuljobre Ii‘J7 2S dos Lnzenm >!!. bis V .ftlaije) nir*u in- nr m eiöslnen. Die sreiwerdeiideli N'iiiii',.- der 'Aniioli werden siir das fernpiiijib- Konvikt Aiiton.jonnm verwendet. Dos Gmumiiinm <l. bis 5. Klasse) wird wie bisher weiter- gefiihrt. 'Am Gumuaiiuiu werden die erbii- ler jo nnierrichiet. dag ne noch der 7>. Klasse die staatliche 'Auttutlüiisprüinng in das Menschheit tann nur versuchen, sie zu , Lu.zeum. die auch jiir die Schüler der Slouis- iiihiien. Cm Beitrag zu dieser Sühne ift

die Kvinpositivu von Mitlerer-Behrer. viel leicht der schönste und größte, denn er erinnert olljührlich Millionen und Aber- mrllionen Atenschen on dos Schreckliche, dos Christus in seinem Erdenwallen angetan wurde. Diese (neso nge lassen die ins wilde Leben verilricklen Menschen wieder siir : rimtsspriiche auch ans die '_>. .Elosse etnige Snlnden zu anderen Ciedonken, .zu ^ gedehnt. Die 'An!nohmso> tiinngen s (nottgedonken. Ienseitsgedanteil und es ist gut jo. Cinn hruvg in die Nodiorechn--' iorlsetzen

. — Beschlossen wurde von Herrn Leonhard Brigl in Gries 30 Quadraniteter Grund zum Preise von 1000 Lire zu erwerben, um die Meranec Reichsstrasze .zu regulieren. — Im Bersor guiigshatis wurden Schuhmacher Iohaitit stlainer und leine Froti Julie auigeuontmen — Tr: Boranichlag nir das 1ü27 wird genehmig!. — Der Frau Luise East-elli, 'Witwe nach dem verstorbenen städii- Bliibs „Oberelsch', Burgerja:-:. rbrnerdig. Herr Ing. Spiuoiid: selnen Bortcag zur b Gnrdosee-Osic-rrcije! Wie uns dos iReiie- biirn Schenker

3 IIh: Nudel -:n 'chönen (ftarlen de: Bo;ueih-.des ent ftonzer: der fath. Jugend Fa pelle '«an. Wo Sie Inaeudkapelle ipielt. geizen Die Leine gerne Inn Tarnm mtd zu dieiem ersten Friibliuastonzerie alle Mm'ik- sremide i-tid Gönner d-m trnb. Bo-ner Jugend s!-e 11 n d! i chst ei u g e!a de 11 . b Tonftagmig an die Oeizweig-sräuser. Ter Perwalttutgsrai des Bozner Schulpairouates dank: h-erzlichst allen jenen, ive sich am Sonn tag. den l0. ds.. am Verkauf der Oelzwe-ge z» Gtinsten der Ferienkolonie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.07.1939
Umfang: 6
eine Ofsiziersumgruppierung vorgenommen worden. In der Zwischen zeit haben 13 Marinetiefseetauchec dos gesunkene U-Boot „Thetis' von außen her gründlich untersucht. Sie sind von der Admiralität verpflichtet werden, über ihre Ergebnisse strengstes Stillschweigen zu bewahren. Explosion beim Zusammenstoß London, 11. Juli Auf der Landstraße von Lancaster nach Preston stieß in der vergangenen Nacht ein mit 38 Personen besetzter Om nibus mit einem Lastkraftwagen in vol ler Fahrt zusammen. Der Tank des Om nibusses explodierte

Bolzanos hinweisen, die nach dem zweiten Meisterschaststage den 2. und nach dem dritten Tag den 3 Platz der Gesamtwertung einnahmen. Auch der vierte und letzte Tag des Leicht- athlctittresfens bestätigte die hohe Form der jungen Athleten Bolzanos, die am Schluß aller Austragungen den 3. Platz der Klassifikation für sich behielten. Die beiden vorangehenden Verbandskomman dos sind Roma und Torini. Am letzten Tage fanden die Finali im 8»-Mcter- ud 200-Meter-Lauf, der 110 Meter Hürden und der Stafette

die v-traßenteile lind die Kirchciiportale, in sest- licher Häuserbeleuchtung malte sich ein ein drucksvolles Bild, das von Jubel und innerer herzlicher Freude sprach. Die Dopolavoroka- pelle durchzog mit ilingcndcm Spiel die gan ze Ortschaft und brachte dein Herrn Primi- zianten nach seinem vorausgegangenen feier lichen und rührenden Empsange ein längeres Ständchen, nm sodann auch den hochw. Ju bilar. der sich in unserer Gegend allgemein größter Beliebtheit und Wertschätzung ersreut, mit einen! längeren

des Weltpriesters Giuseppe Bacher in Mules. Zum Empfang des Primizianten am Vor abend des Primiztages beim Albergo Staffier an der Brennero-Reichsstraße hatten sich meh rere geistliche Herren, die Kranzjungfrauen. weißgekleidete Mädchen und die Ortsmusikka- pelle eingefunden. Drei weißgekleidete Mäd chen hießen in einem sinnvollen Gedicht den Primizianten willkommen. Etwas getrübt wurde die Wiedersehenssreude in der Familie des Primizianten dadurch, daß die Mutter vor einiger Zeit an den Füßen gelähmt wur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1924
Umfang: 8
. >M0 b Billige »Brikett', das beste für Haus brand. liefern M. Rast 6 Sohn. Lager Mühl- gaffe. 31»gr. In Earrarischem Marmor ausgeführt inar die PieO zuerst in der Kapelle der hl. Pe- nonella. der Nationalkapelle der Franken in der alten Peterskirchc in Rom aufgestellt. Dann kam sie in de? alten Sakristei (S- Ma donna Keila Febbre» infolge des Abbruches der alten Pederskirche zur Aufstellung und seit befindet sie sich in der letzten Ka pelle des rechten Seitenschiffes. Sehr störend wirkt dort dos ungünstige

Donnerstag, den 10. April 1924. ..Der Sandsmann' Seil» InNeustift war dos Wahlergebnis wie M: 69 Edelweiß. 4 Freisten, 1 Demokrat, l Sozialist, 4 Stimmen ungiltig, zur Wahl licht erschienen 17. gn Gosfenfaß Singen von 1K6 Wahl- zttechiigden 130 zur Wahl: 88 stimmten für Edelweiß. 30 für die Fascisten. -i für die Wwmi nisten, 3 für die Popolari, 1 für die Zemolraten. In Pflersch gingen von 18V Wohlde- ^htizten 146 Zur Wahl. 130 stimmten für zas Edelweiß, 4 für die Fascisten

hat Momigliano die „Riviste Popolari' ge leitet. Er war exkommuniziert. t katastrophale Erdrutschnngcn in Spa nien. Paris 5. April. Wie aus Madrid ge meldet wird, hat sich in der Gegend von Mon- chique ein geologisches Phänomen ereignet, das einen beunruhigenden Umfang annimmt und das dos Ansehen der Landschaft vollkom men oerändert. In mehreren Orten wurden nämlich durch ein Gleiten der Erde zahlreiche Häuser und Bauerngehöste zerstört. Die Ein wohner der Ortschaft Olle de Torres beklagen den Verlust

Licht, der hohe Äandort der Marmorgruppe wie das im Hintergrunde angebrachte Äreuz und die Zwei über Moria eine Krone haltenden En- gÄ. Etwas ausfallend wirkt auch das von links nach rechts über dos reich gefaltete Ge wand der Madonna laufende Band. In die ses ist die Inschrift eingehauen: Michael An gelus Bomrrodus Florcntiae faciebat. t.,Vom Norentiner Michelangelo Bnonarotti gemsi- Zcd-.) Ä einer wunderbar harmonisch abge schlossenen Gruppe vereinigt zeigt uns Mi chelangelo hier in seiner Pietü

. Auf diesem Bilde läßt mi^ R.zff?.>l die göttliche Schönheit ak.ien und in uns nachempfinden mit der Schmerzensmut ter zu Füßen des Kreuzes dos ganze Weh der leidenden und betenden Menschheil. Landschaftlich aber osseiibort es ^ie Wabr- heit des Satzes von Vito Forlmri: „Wenn das Weltall der Tempel Gotte> ist. daiiii ist Goigalha der Hochaltar des Weliall-' Dr. R. Gemeinnütziges. Kinder, die an einer ausleckenden Srumkheit lei- den. merdeii vielfach in bie «prechstund« des Arztes qevracht itivü oerbieiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1922
Umfang: 8
selbst, sowie die Musiklehrer gewe sen, und an dieser Stelle ganz besonders Herr Kapellmeister Cyrill Deutsch, welcher keine Nütze scheute, die Kapelle auf den heutigen Ctimd zu bringen. Ein kunstvoll ausgeführter Hrenbrief in Form einer Urkunde wurde im Ramm der Kapelle von Herrn Obmann dem beliebten Kapellmeister zum Danke überreicht. Herr Josef Gruber jun. gedachte nun des Hauptfaktors, der den ersten Gedanken und die Verwirklichung der Gründung dieser Ka pelle gefaßt hatte. Trotz der schwierigen Lage

Kadletz, ein Mitglied unserer Ka pelle, wurde vom Herrn Obmannstello. Josef Gruber jun. ebenfalls mit einem Lorbeerge winde bedacht, welches die Mitglieder ihrem lieben Freund und Lehrer besonders für die Widmung des Lacklermarsches spendeten. — Nach dem Festmahl mußte zum Festkonzert im Großgasihos Stieg! abmarschiert werden, wo die gewählten Stücke zur Zufriedenheit aller Anwesenden aufgeführt wurden. Um 2 Uhr nachm. zog die Kapelle zum Festplatz und konzertierte dort abwechselnd mit der Musik

gestellt, ebenso ein Bild der Kapelle vom Rückmarsch von Neutsch. b. Namenslagständchen. Aus Kaltern wird uns unter dem 16. Mai berichten Eni« Ueberraschung brachte gestern abcnös d.e Bürgerkapelle ihrem Kapellmeister Herrn Lehrer Hans Kolmsteiner zu seinem heuüqen Namensfeste, indem ihm dieselbe vor !z'-ner Wohnung am Pfarrplatz« ein Stä::Zchen brachte. Zur Beleuchtung rückte die Feuer wehr mit Fackeln aus. Eine groize Volks menge lauschte den munteren Weisen der Ka pelle. Der Gefeierte erschien

stöftt, die einst eine führende Roll« w der Gemeinde hatten, di? mitten im Parteileben standen und nun in kühler Erde ru hen, oder auf verschollene Geschlechter kommt, die einst blühten und im Rufe ltand«n, sowie daß im ständig gleichmäßig«» Drehen des Zeit- rades das kurze Dasein des Erdenbürgers so rechl oeranschau'icht wird, geben die geschriebenen Chroniken ein Bild, dos den Bürgern dieser Tag« die Sehnsucht nach der gu'en alten Zeit in d«n Gemeindebetrieben erweikt. Gerade vor ZV Jahren weist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 24.12.1923
Umfang: 10
, vielleicht schon ein 2pfer des Krieges geworden war. Wohl gab es zur Kriegszeit auch Christ bamnseiern in den zahllosen Rsservefpitälern, die armen verwundeten Soldaten wurden mit Geschenken bedacht, die der wohltätige Ann des Volkes spendete. Aber die wahre Weihnachtsfreude wollte bei all diesen Fei- tm nicht aufkommen, denn dos Mitleid für die verwundeten und verkrüppelten Soldaten unterdrückte jegliches fröhliche Gefühl. llni» Jahr um Jahr folgten diese traurigen ^riegs-Weihnachten. Immer größer wurde

werden. Doch empfiehlt es sich, all« vorbereitenden Maßnahmen schon jetzt zu treffen und hinsichtlich der Kostenvor- aiHchläge für dos Jahr 1924 das Einoerneh men mit dem Provinz -Inspektor, Herrn Oberst o. Strobel in Meran-Obermais, Villa Dsenburg, entweder direkt oder im Wege des ortszustündigen Carobmierikommaniws zu vikaew a Warnung. Es kommt häusig vor. daß junge Mädchen ohne irgendeine Sicherung oder eine Erkundigung Stellen in der Frem de annehmen. Wir erhalten aus Rom die Mitteilung, dag nur brieflich

für ihre Uner- iahrenheit ^ahien nunie». Bozen und Umgebung. b Weihnachtsfanfacen in Bozen. 2er schöne Brauch am hl. Abend Wehniachtslieder durch einen Bläserchor vorzuragen, wird auch in Bozen «eir einigen Iahren in lobenswerter Weise betätiget. Wir bringen nachstehend die Zeit und die Orte, wo die Weihnachtslieder vorgetragen werden: 7 il h r abends: Weihnachtsfanfaren der Bozner Bü.-gerka- pelle vom Pfarrnirm.' aus. Vorgetragen wer den: „stille Nacht', »Zchäsers Zonntagslied' und ein Chor

nach Gries. Wie leicht könnte da einer ein mal herunterfallen oder durch ein knapp vor beifahrendes Fuhrwert heruntergestreift -Verden und dabei schweren Schaden erlei den! Um diesem MiUdand endlich akzi.Hel sen, sind die Bleche unverschjebt>ar zu befesti gen. Dann aber hätten die Schulen ihre Schüler auf dos außerordentlich Gefährliche dieses Tuns aufmerksam zn machen. Schließ lich wenn alles nichts hilft, sind die Gassen buben handgreiflich zu belehren, daß die Straßenbahn für derartig« Fahrkunststucke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1923
Umfang: 8
abgehalten, der gewöhnlich sehr wk Diahren imd besucht isl. Den Markl- M-n empsehlen wir wiederum äußerste Zsnich! mit den Geldtaschen, denn gewiß iÄichen sich auch Taschendiebe auf dem Züsrktplatze herum, welche ihre verbre- hcpche Kunst ausüben wollen, d Duslerung des Jahrganges >904. Äe- N.Därtig sinden in Bozen die Musterungen Ä Jünglinge des Jahrganges 190t aus Bezirke Bozen statt. Dos Musterungs- Ä befindet sich im Hotel Gasser. Heule. T'woch, werden die Stellungspslichtigen der Gemeinde

»ich« ihr« be- fruchienocn Wellen Pweuen kälte. Än München se'.dsr. dem Wohnsitte Leo j^robenius. ist vor drei Jähren das „Forsch-ungsinstnu: iü? Kulturmor- phcloaie' gegründet werden lSch'-ok Nnmphen- bur<>i. Kukurinorvh^oai«: Dieses neinläubq« Wort erläutert sich in den -chriken des For schers „das unbekannte Afrika' und ..dos ster bende Afrika' Di« Tatsachen. die er auf acht mühsamen Airikaerpeditionen oon IWl b s l9li ,zusammentrug, hätten das Material der M.neen erweitert und würden wi- diese Äs leblose Be- qri'i

. Mi twoch. wurd? >11 B o- ,z e 11 L>ektl»r Easteqnat 0 - A 0 0 fanl. Aaui- m<ain in Tri sin mit Adelina Eiard . Pr'sate in Bozen, qetraut A. Illühlegger 5- Co.. Bozen. Lauben 4V. I. Der Salon für Damenküte. b Täcilienfeser der kälterer Äiirqerkapclle, Kaltern. 27 ?!c»> De kirslie Bii^-'rkapello neransta'.te:? »us Anws, der Eirilicnscicr am Sonntaa, ZZ, Nov. ein P'aNkonzer! und abends eine J»use im kiiasthr» .Ziern', An Jau!e schloß sich d»e Jahve-^hminrnersaminlunq der Ka pelle on Dem 00m ^chrjfinih.er

^ii'- 'gi- den ? Dezember nach- mitta^. ein ?!cihkl»n zer' >1» b Täcilienseier der kurtiiilaer Muslkkanelle. K u r t i n i <i. 2<? Nav Am S^nnm-i. 2Z Nov. seier!« a»ch i»ie KnN'.ni<i>»r Mulikkapelle ?>rrch ein lehr qcÄieoenes Vromvinm das ^e!t der Mu- sikparronin Es war st<n>nenswen. wi« diese i'n-?e Kapell-- ko?iz'rt?7ie E« Wiarden ??üske MM Tii'rrraqe aebricht iivlche n>!r von -iiii-v-lchiilt-en M->si^k<^»>?'li' -u> werden kon i'>. Dos kleine Dörich?' Kunima k--nn stolz <iu' iir- Mu sik lein d>< ??!us'k aber aui

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 29.04.1924
Umfang: 12
Vortrag wirtkch «inen «techoLenden. lehrreichen ^ Abend geboten. S. » Irammgen. In Meran wurden letzte Woche j» der Pfarrkirche getraut: Benedikt Pelle- grini. Väcksr. mit Christleth Josefa. Dienst, aüzd, mid Dell Antonio Eduard imt Bär Cacilia. — In Maria Trost m llnterinais «Mde Spirkaffadeamter Josef Egger. Meran. M Luise Biasi. Schioftenneisterstochter oon Il^ermais qe^oui. — In Meraa wurde am N qÄraur: Johann Perkmann. Maler. m!i Aiüania Pich! er. Veriämeiin: m der Ma- ZÄ-stkirche in Untermais

mit mehreren Gästen «zxn Ba'.en ^zu. In der Sinichgegend stand «in Wagen <nn Wege nut etwas in die Höhe ge°tMer Dschsel. Der Chauffeur hatte ein so ?ll^chss Tempo eingeschlagen, daß er die Deich- ^ zu spät merkte und nicht mehr ausweichen ?müte. Diese ftshr in dos seitliche Autofsnfier, d«l; w Trümmer ging. Von den Gästen «» Kien ein Herr und sine Dame durch die <Nas- Ä-rben im Gesichte Schmttwunden. m Aas der Zagd nach Tirler. Am Sonntag, dvn 27. April, vormittags, wurden die Mera- »cr sicherl)eit

sich auf Rozen. „Und diese Freiheit — womit hast da fie erlangt?' Nr. 883 ließ de» Spvecher »cht „Ich habe sie dank meiner Demütigung er langt. Seit mich die bürgerliche Ungerechtig keit ins Bagno gebracht hat. keime ich nur ein Ziel: die Rache. Ach, Gefährten, glaubet Ihr denn, daß ich nicht unter der Tyrannei der Galeerenaufseher litt, wenn ich vor ihnen dos Rückgrat beugte?' Die beiden anderen hörten ihn schweigend an. oon der Stimme Rozens eingewiegt m»d oon seiner heuchlerischen Beredsamkeit be strickt

losmarschieren. Wenn ich dies« Dumm köpfe preisgebe, wird temer oon ihnen in mir den Verräter zu vermuten wagen.' i In der Tat hielten all dies« Revowtionäre A in ihrer geistigen Verkommenheit und Leicht- ! Gläubigkeit Rozen, der fie verriet, für den ! Gründer einer neuen Zeit. Nicht ewsr durch- ! fth-nttc deß teuflischen Plan, den er so klug j ersann, »m sie zu verderben. ! 8. Kapitel, ! Um dos Abenteuer noch zu vergrößern, j hatte Rozen auch andere, nicht anarchistische ! Sträflinge mir dem Aufruhrgedanken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1924
Umfang: 8
. daß es sich ausschließlich um die Interessen der Kaufmannschaft handle. Wir wollen mit den Italienischen Kaufleuten in Bozen auch künftig hin nn besten Einvernehmen leben und nur die wirtschaftlichen Interessen um?res Berufes r«r- treten. Wenn auch ein Antrag eingebracht wurde, des Inhaltes, daß' die heutige General versammlung sich nicht für zuständig hält, dos Gremium aufzulösen, und eine neue Organisa tion zu gründen, so ist deswegen die Sache nicht abgetan. Es könnten l<? heule mehrere H'rren gewählt

auf das Syndikat der Invaliden, dos bis heute schr wenig für die armen Kriegs opfer erzielen konnte. In Ztovereto habe vor l-i Tagen eine Versammlung in Kri:gs- schäden-Angekegenheilen stattgefunden, wo die Regierung manches wchmfte Wort zu hören be- ksn. Man kann uns nicht zumuten, daß' wir zu freien Bereinigungen Vertrauen haben kön nen. Wir sind überHeum daß die Ausläsung des Hcmdelsgrsmimns erfolyi. Wir haben aber in Bozen noch eine andere Organisation und das ist der Kaufmännische Verein Wir laden

der Mrlaner Musikkaoette Der Obmann der Musikkapelle ii'roc«? herzlich innige Worte an die gesamte Ko-pelle und führte nerrn Alois Warafin als Vorbild in treuer Pflicht erfüllung an. Mit großer Begeisterunq wurden diese Worte seitens d«r Musiker ausgenawmen. Es wurde auch anläßlich dieses Tages eine Thro. nik der Girlaner Musikkapelle angelegt, die den fnst 80jährigen Bestand derselben ovr A»gen führte. Unter aiiöerom wurde aller der Miwner gedacht, welche sich in früheren Iahren so <ehr inn

» Aeoenvehrjubiläum und Gründung des Äezirksverbondes „Unterland'. Tramin. 2>t. Zm«. Dos in allen Teile» gut und wshl oarberettele merzigjährtge Gründungsfest der 'renn, Feuer wehr Tramin. sowie die Neugrimdung des Bezirksverlxrnides ..ll»terslnid' hatte ein !«ftlen Sonntag leider unter der Ungunst der Mtleruitg arg zu leiden, so daß mit der r>»rmittüo'^ ?>il abgowickSit werden krmiue während der Festzug und das Volksfest Sonntag, den Zum, oerschoben werden mußte Fanfaren erklangen um halb S Ilhr früh schneidig

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 12.01.1929
Umfang: 16
Auf Grund der Bemühungen des Rag. Hugo Pelle grtni, Präsident der Banoa Denmefe di Depofiti f. Conti Corrent! in Verona, und Repräsentant für Italien der Oestervelchischon Krslllt-Anstalr. lvird dos Iftituto Itafiano di Credito Martttinw die bankgefchästsiche Tättgksit. welch« die Kred>!- Anftalt in Italien ausübte, weiterführen. Das Iftituto Itosiano di Credtto Maritttmo hat fast die ganze Aktien-Mwiorität der Banca Vermiese übernmnmen und wird ein« eigen« FMale m Bv>- zano. in den Räumen der Kredtt

ist höfiichst emgetaden. 900c diescnr Reinigunqspvozetz besser aufgeschlosien und hiedurch dos Mehl im Bezug auf seinen Nährwert veredeü wird. Die bei diesem Reini- gimgsprozeß noch dem Wasche« de« Getreides notwendige Trocknung erfolgte bisher mV Heiß luft. die mit Kohlen- oder Kokshe^ung erzeugt morden ist. In dieser gang modernen Mühlen anlage. die imch einer einjährige Probe nun definitiv in Betrieb gesetzt wurde, ist jetzt, wie inrs mllgeteÄt ivivd, erstmalig in Durvpa — die Erzeugung der heißen Lust

eines Langfingers. Seitens der Sicherheitsbehörde wurde der 28 Jahre alte Alois Pircher, gebürtig von Lana, fest- genommen, weil er einen Regenmantel im Werte von 100 Lire zum Schaden des Johann Weitthaler in Bolzano entwendet hatte. b Line Thcaterunlerhallunng ln Frangarl. Von dort berichtet man uns: Am Dreikömgs- tag herrschte im Gasthaus Schenk reges Leben. Frangarter Mädchen gaben dos Volksstück: „Die Waldhexe' von Maria Buol zum Besten. Sehr gut haben sie's ge macht, besonders Frl. Rosa Klotz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
, auf den dos Europa von 1918 hoffte, der aber nich: imstande war. die Verwirklichung seiner Ideen vor den Knissen und Winkelzügen der europäischen Diplomaten durchzusetzen und der damit eine Schuld am Niedergänge Eu ropas trägt, diesen Wilson scheint der Menschheit ganzer Jammer aus einmal reue voll anzufassen, wenn er droWos der gan zen Welt folgende „Botschaft' verkündet: Ame>-'ko lade eine ungeheure Schuld aus sich, wenn cs in seiner ablehnenden .Haltung be harre Die Hartnäckigkeit Poincares

, daß dem Balisen,j.I schnellwirkendes Gist verabreicht war. Mouley Mehedi soll - von seiner ! voritin vergiftet worden sein. Dos Geh-z » nis. welches dieses Haremsdrama umhül!:! wird wahrscheinlich nie aufgedeckt w?rd^I Es geht das Gerücht, daß El Raiiuli. dül vergeblich versucht hatte, Sultan oan A»s rokko zu werden, sich auch begnüg! hZi>,l spanischer Kalis zu werden. Seiner As?!:»! tion stand aber der bereits ernannic M-d?)! im Wege Naisuli soll sich der Favoritin d?-I Mehedi bedient haben, um dieses Hindew

.orcn Hai, wünscht die Bekanntscho'l «i'l Gentleman, der das linke Bein verloren kal I jich m.l ihn, beim Einkauf von Schuhen S:iefeln zusaminenzulun. Sch>ch-Nr. 8,' Ei« Vuch sür Weih- nachken. Dos rötlichste Weit„lachlsqcjcheil! ist auch dieses Äakr m».t> imnie-r ein alttes Buch. Eine reich« nnd vietseäng« Ausniahl von werrvoUen alten und m«-wolle» Bii«i>crn. d»e sich als Weihnachts-tk- jcheirke enipieklen. bietet der Verla« Herder u. Co. in Freibur« l, Br, Wa« zunächst

tuing'.'n. — Franz .siermiq steuert zu de? Sammlung eine ausgezeichnete Ervihlung: ..Der Piarrer zu Pserd' bei. die Geschichte des lempcramcnwollcn Äciplai!: Bernhard Brink- manu, genannt „Vemiäiiten'. dcr ini Kullurkamps von ein ei» obskuren Dauipser nach Amerika aus- wandert und sich Vor' dir Herzen der „Schwarz- 'ühe' ebenso im Fluae gewinnt wie die warmer, dos, Buben und Manchen sich oui die Gäule 'krien und ihm eiiigcaengalos'pie^n, i-.'!ikill am Horizont auftauch:. — i.'eo Weisnxm- tel

«r Weih. nach:stisch des Literaturfreundes einnehmen follte: R. Zoozmanns dreibändige italienisch-deutsche Ausgabe von Dantes göttlicher Komödie <7. und 8. Auil,, Dast der Verlaz dieses Werk unter den heutigen Verhältnissen neu herausgegeben hat, bedeute» gradezu eine verle»er!fche Sensation. Für den Weikr^chrs'isch der Jugend ist dos schönste Werk „Der Fährmann', Eine Reihe Bei träge urrirer besten lebenden Schriftsteller und Dichter sind von G K->ckeis unter einem wohl durchdachten Plan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.10.1923
Umfang: 12
der Leiter des Slrbeiterbundcs zur Sozialgesehgebung. -I Die Aumeverhandlungen begonnen? Der ..Eorricre d'Italia' beschäftigt sich mit der Unterredung Mufsolini-Antoniewitsch in Rom und Nintschitsch-Summonte in Belgrad und erklärt, daß sie nur eine Deutung zulasse: die Verhandlungen um Fiume haben neuer lich begonnen. Der Brief, den Pasitsch Mus solini zukommen lieg, war eine Einleitung, die den auf jugoslawischer Seite vorhande nen guten Willen besonders betonte. Nach der Meinung dos „Corriere d'Jtalia

bestä tigte dos Gerücht, daß die japanische Regie rung für eine Erneuerung der freundschaft lichen Beziehungen zwischen beiden Staaten ist. doß aber auch andererseits noch keine ge nauen Pläne hiefür bestünden. -Z- Die Auslandsreisen des tschechischen Außenministers. Nachdem jetzt Benesch von seinen Reisen in das Ausland zurückgekehrt is>, berichtet der „Ceske Slooo' über das Er gebnis derselben. Die Verhandlungen in Rom hatten einen doppelten Zweck: politisch und wirtschaftlich. Politisch wurde

. Gegen 5 Uhr früh war ein Grubenarbeiter vollkommen durchnäßt und erschöpft auf einer Leiter aus dem Schacht gestiegen und gab das Notsignal. Der Damin, der die Grube von Redding von einer benachbarten, außer Betrieb gesetzten und von Wasser überfluteten Grube trennte, war geborsten und eine ungeheure Wafser- menge überflutete die Galerien, in denen 70 Bergleute arbeiteten. Im Hauptschacht stieg dos Wasser von Sekunde zu Sekunde und man hörte ununterbrochen die Hilferufe der Ertrinkenden- Am Eingang

eine todesmutige Schar von Rettern in den Schacht ein. Auch ein Priester war darunter, der andächtig Sterbegebete sprach. Eine schauerliche Szene spielte sich in einer Galerie ab. Ein aller Grubenarbeiter, der sich an den Rettungsarbeiten beteiligte, hörte plötzlich aus der Tiefe einen Hilferuf. Durch einen tragi schen Zufall war es die Stimme seines eigenen Sohnes, der in einem noch nicht überschwemmten Seitengang gefangen z. „Dos Wasser steigt mir schon bis zur ^ ter,' schrie der Unglückliche: „die meist

und in dos Zweibrücker Gefängnis singet fert. t Eine Notenausströmung von zwei TM nrn Mark. Der Ausweis der Deutschen Reich dank vom 15. September wird gewiß noch 1 späteren Zeiten als das grellste Bilz der! teninflation mit ihren unheilvollen W'rdmz« ungesehen werden. Der Notenumlauf d« Deutschen Roichsbank ist in einer einzige« Woche um zwei Trillionen Mark gesti Der Umlauf wurde, trotzdem er bereits m der vorigen Woche außerordentlich angefchMlia war, abermals mehr als verdoppelt. Er boden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
zu sprechen. zunächst im Castelletto Mauro neben dem Palasthotel auf die Huus^apelle mit schö nem, altem Altarbilds. Von Kapellen in Maia alta nennen wir feiner folgende: Die Notkapelle im Schlosse Rottenstein, die Hauskapelle im Edeiausitz Weier, die Marienkapelle im Castel Angolo, erst 1853 durch Urban Pitsch erbaut, die Ka pelle zu Maria Schnee im nahen, dar- überliegenden Castel Dosso, ein Kuppel bau mit schöner Malerei, die Notkapelle in der ehemaligen Vilw Abendbauer, er richtet 1851 von Anton

Pension für kranke Priester in Maia alta, wurde im Jahre 1888 dl^rch den Priester Philipp aus der Diözese Gorizia gestiftet. Die Kapelle hat mehrere Altäre. Die Kapelle zu Ehren Mariens, der hl. Margareth und Erasmus im Schloß No va. Unter diesem Titel bauten eine Ka pelle die Gebrüder Ulrich und Hans Egel« ser oder Veigensteiner und ließen sie am 2. Februar 1413 unter nachfolgenden Bedingungen weihen: daß ein Pfarrer an seinem Rechte, insbesondere am Op fer nichts einbüßen soll; am Kirchweiy- tage

(Konsolen, Ripven) der alten Katharinenkapelle gegenüber dem Klarissenkloster in Merano und eine Krypta als Begräbnisstätte. Den Altar stellte wieder Peter Nocker aus gesam melten Stücken alter Altäre her; die Glasmalereien stammen aus dem Stifte Muri in der Schweiz. Die zierliche Ka pelle benedizierte Pfarrer Felderer unter zahlreicher Assistenz von Priestern in Ge genwart vieler Laien am 18. September 18YS. , Samstag. ZMl! siiil Sei Gestern nc tags fand eir chönsten Jniti Ser Atesiner < im Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1925
Umfang: 8
. Leiber mutz man die Erfahrung machen, daß es -immer «och Gimpel g?bt, ds? auf den Leim mchsitzM. m ApochÄeMcnst in Mais. Nachtdienst vom S. Mai bis einschließlich IS. Mai so- u«e ganztägigen Sonntagsdienst am 10. Mai vasreht d« HoijopvchcZe m Lbermais, L<mge° «alsse S2. v ArühlingHest in Latsch. Latsch, 7. Mm. Am Sonntag, 17. Mai, veranstaltet die Bürgerko-pelle «m Latsch im Anger des Gasthauses »Weihes Lamm' ein FiÄhlmgs- sest, verbuTiden mit verschiedenen Bolks- spielen und anderen Unterhaltungen

ungeteilten Beifall damit. Herr Kapellmeister Spechtenhauser hat es verstanden, die Ka pelle Heuer nicht nur zu verstärken, sondern auch wirklich hervorragend auszubilden, so daß die Brunecker Feuerwehrkapelle zu den besten im Tale zählt. Die sonntäglichen Platz konzerte, die wahrscheinlich später auf Sams tag abends verlegt werden, werden nament lich im Sommer den vielen Sommergästen eine willkommene Abwechslung sein. Ts ist zu begrüßen, daß sich die Feuerwehrkavelle so in den Dienst des Fremdenverkehres

und ich Hab auch unsern Werkarzt erngeladen. R«nm dich dann ein wenig um dos Mädel an. Mnst schauen, wie die fesch Mworden ist ! Der Akte AwinteMe seinem Sohne bedou- tungsooll zu und der v«staind. Also die hatte man für ihn auserkoren. Er erinnerte sich, sie vor etwa zwei Jahren gesehen zu haben. aSx-r er konnte sie sich w6>t nuchr recht vor stellen. Nur an lange, braune Zopre erin nerte er sich noch und volle ausgeworfene Lippen sv!i er mis einem dunkelbraunen Rand umzogen, der von «inoni unglaublich goohen Stück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 17.01.1925
Umfang: 12
1922, Zir. ZW. waren iür l^e Entscheid^mg von Stre!» i^keiien, die aus Privatdi«nslverträgen entstanden ftid, eigen« Schiedsge^chte eingesetzt worden. Ucses Dekret wurde gleichzeitig mit dem Dekret zu« k, Februar 1319. ?tr. 112. bswcfiend die für d« Pnoatdienstvertrog geltenden Aonichrrsten, «s die aeuen Provinzen an, 17. Jum d. I. aus dehnt. SeMer«» war allerdings nicht lange m Aaqt, denn schon am 12. Dezember ISA ms an j«e Stelle dos Gesetzesdekret vom !Z. ?!oo««- b5 1S2t. weiches ober

vorgesehenen Sanktw- «, zv Ai ms den der Vienstgrbvr Hab«« sich « der Praxis als ziemlich werttos erwiesen. Es liitzt hch bei genauer«» Vergleiche der «nzetnen Be- stimmmgen schwer sagen, weiches »on den bei den Besehen als den Angestellten günstigere zu bezeichnen ist. In einigen Punkten war das HcrreichÄche Gesetz für die Angestellten günstiger. « anderen Ist es zweifellos dos «oksnilche, so i-i-beiondere hinsichtlich der. jedem Angestellten » Kail« der Aufkündigung «szubezahlenden Zbierngung. Worin

aber dem nunmehr außer KnÄt g»tre- tmen Handkmgsgehüiet^esetz unb«str?»»bar der Zorzug gegenüber den mssnehr m Kraft getre tenen Bestimmungen über den Prioaldienstver- tmg gebührt hat, dos sind die Vorschriften über d» Art der Durchsetzung der Ansprüche der Pr>- »iizig-stellten ini Falle eines Streites mit dem Nm?tgebcr. Das Ssterr. />mdl<mgsg?h'<iengeietz irWrte für di«Se Äreitlgkeien die Gewerbege- lichir, oder wo solche nicht bestanden, di« Bezirks- jnichte für zuständig, während noch dem wll. Scietz

. Immerhin kann die Schiedskommission den Parteien auftrugen^ per sönlich zu erscheinen. Di« Parteien können ihre schristichen Einwen dungen und alle au» den Fall bezusihobenden Be lege l»r SchkbskmnnMion überreichen und zwar muß dies wenigstens S Tage vor der Verhand lung gvichohen. Di«»« schriftlich« Eingaben, welche in sechsfacher Auskerti^mg überreich werden inMen. sind stempelrr«i. Bei der Verhondkmg selbst erhält zuerst dsr Kläger. d»r» der Bettag« oder d?ren Vertreter dos Wort. Hierauf wßt

Anipr^iches d.irci>g«drunaen ist, können di« Kosten auch qeaenseiLg ausgrhob«» oder anderweitiq ocrir^lt werden. Gegen die Entscheidungen des Schiedsgericht«? über «wen Betrag von ni.tzt über RH» Nr? g>bt es kern weiteres Rechtswilei. außer einem Re kurs an di« AentrÄkonimission wegen Unzustän dig^ oder Ncberfchreikrng der Aniksbefugnis («cesso di potere) der binnen 13 Taaen «in?u- brinqen ist. Dos Ur!s^! ist exekiüionssöhig. Di« Kesten des Schr?dsver^hrens selbst werden im Wege der Stsuerexvtut

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 21.08.1937
Umfang: 16
an Stellen, die Steinkohlen bergen. Diese Erscheinung ist so aufsollend, dos; man aus diese Weise gänzlich neue Gebiete, in denen man nie Kohlen vermutete, ausfindig machen konnte. Daß auch der edlere Bruder der schwarzen Diamanten, der Edelstein Diamant, seine heimlichen Verstecke d»rä> Wünschelrutenpflanzen kenntlich macht, war bislang so gut wie unbekannt. Für dos Auf finden diamantführenden Gesteins ist in Afrika von großer Bedeutung das Auftreten der Pflanze Aeaeia glandnlifera

zu sein. In der Lehmwnfte Carora Von Siegfried V r ü n i n g. Auf der Reise durch Venezuela führte uns die einzige fiauptstrajze des Landes durch Earora. eine Lehmwiiste. deren Anblick Grauen erwecken kann. Gleich hinter den mächtigen Urwäldern um Puerto Eabello. deren feuchte», heiße,, Atem wir noch spürte», wurde dos Blickfeld frei. Vor »ns lag eine schier endlose Fläche aus roten, Lehm, den die Trockenheit in zohstosen Nissen »nd Spalten geborsten hotte. Man sagte »ns, daß diese Ebene zum Teil

, der so wirksam gewesen sei, daß cr de», Tier den Huf weggcätzt hätte. Bald wurden wir von'unserem Plaß von ' Flöhe» und fingerlangen Kakalatschc»' ver triebe». Wir verließen das Wüstenhotel. Einige Stunden vor dem Hauptort der Gegend. Earora. begann unser Chauffeur suchend ans dem trockenen Flußbett auf »nd ab zu blicken. Mit der Hilfe des Glases ent deckten wir endlich die Ileberrcstc eines Autos, dos seitlich znsommengcdrückt im Lehm steckte. Ich fragte und bekam dos furchtbare Schicksal dieses Antos

Wassern zu. Hub der Mann war nicht lange fort, da begann der Lclnn den Wage» seitlich zu drücken und vor sich her zu treiben bis zu einem Widerstand in, Flußbett. Bis über die Näder stand das Auto nun im schmutzigen Lehmbrei. die schimitygen Wasser tosten, und die Frau und das Kind schrien. Der »ach- drängende Lehm preßte den Wagen so gegen den Widerstand. daß die Nieten brachen, und dos Bleck, eingebeult wurde. Die Fron „ahm entsetzt das Kind auf den Arm »nd versuchte onszusteigen. Aber die rasend

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.04.1935
Umfang: 6
als Hochzeits- gefchenk ein Zufammenjetzfpiel. Zuerst verschmäht'Hardy dos Angebinde, dann aber vertieft er sich in das Sviel und vergißt kxrrüber seine Trauung. Sein Diener, sein Schwiegervater, ein Polizist, der den Diener wegen eines Vergehens holen wollte, sie alle vergessen alles, so sehr sind auch sie auf die Lösung des Rätsels bedacht. Die Nachbarschaft schickt eine Polizeipatrouille, und dann entsteht sine derartige Keilerei, daß alles, auch Hardys Wohnung in Trümmer geht. Hardys Verlobung löst

und der Fürbitte dieses klimq- lichen Dringen zu. Dos ganze wesliMiche Köniyshmiz war arianilch, der König LeovigilV selbst em erbinertvr Feind der Katholiken. Auch sein Sohn Hermsuegild war in der Irrlehre erzogen, wurde làr durch seine K» rnahkin Jngonde, eine französische Prinzessin, unö durch den Bischof Leander von Sevilla zur wahren Kirche be kehrt. Hierüber erbàri, entsetzt« ihn der Vater des ihm verliehenen Königreiches Sevilla und drohte ihm mit dem Tode, wenn er nicht zum Arianismus zurückkehre

1<t.6 Luftdruck 741. Feuchtigkeit S//0 ?ar eooservaro »avo il colorilo o worliiil» I» earnaßions, null» à piü rsocomanàì»!« 6ell'uzo <1i pro<>oni oslurali. ll Lapono ?almo>iv«, oompnolo co» una zronào quantità «II prezioso olio ck olivs.àlla lutti prvkerito porla sua porerra. I^> sus gobiuwa «ok- Lco « erewosa^uriücli eoo va buon massaggio sa pelle, anodo Orioli» vosi ^elicala liei ì>!mlii, vollservaoilola o>n?ì>i<Ia « vvl- lutata. IZilLàato «lallo imitsziiolli. ?almlilive, à ora veo- » , liuto a moàioo presi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 10.02.1922
Umfang: 6
menden Sonntag stattfindende Krönung des Papstes Pius XI. In der firtinischen Ka pelle, in St. Peter und in allen Sälen, durch die sich der Festzug bewegen wird, arbeiten viele Hunderte von Händen, um die Räum lichkeiten einem irdischen Paradiese ähnlich zu machen. Diese Krönung soll besonders glänzend werden, sodaß sie selbst für die äl teren Römer, die schon mehrere Papstkrö nungen gesehen haben, eine Augenweide sein mirX Der Festzug wird sich in den päpstlichen Gemächern zusammenstellen

und dann seinen Weg durch den klementinischen Saal, durch di? erste Loggia, durch den Herzogssaal und den Königssaal nehmen und in die paulini- sche Kapelle eintreten, wo eine kurze Anbe tung des allerhlst. Sakramentes stattfindet. Hierauf gehts weiter in die sixtinische Ka pelle. Beim Festzuge beteiligten sich alle im Va tikan anwesenden Kardinäle, Bischöfe, Prä laten, Priester, die Schweizer Gardisten, die Nobelgarde, die palatinische Wache, kurzum alles, was an Ehren- und Würdenträgern sich im Vatikan befindet. In der Mitte des Zuges

». ! Das Wappen des Papstes Pius XI. hat i zwei Teile-, im oberen Teile sehen wir einen ! schwarzen Adler, der dem Tiroler Adler ähn- ! lich sieht: im unteren Teile drei schwarze I Kugeln in einem mit der Spitze nach unten ! gekehrten Dreieck. Unterhalb des Wappens befindet sich ein Streifen mit den Worten: ! „Raptim tranfeo', dos heißt „Es geht rasch ! vorüber'. Mit diesen Worten soll die Ver gänglichkeit alles Irdischen ausgedrückt wer den. Der Papst und die Wissenschaft. Das große Interesse des Hl. Vaters

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