einzusehen beginnen, daß sie sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie auch fernerhin so eifrig für die Wahl der Klerikalen ins Innsbrucker Land haus arbeiten wie bsher?) Schuh der jugendlichen Arbeitskraft. Zu dem unter diesem Titel erschienenen Arti kel in der Samstag nummer teilt uns Herr Karl Rauter, Jahnstraße 10, mit, daß der 681 Pelle der Eroberer. Roman von Marlin Andersen Rerö. Und der Hof lag hell da im Morgenlicht mit seinem ! hohen, weißen Wohnhaus, den großen Scheunen
und allen j den kleinen Gebäuden. Jeder Fleck da unten leuchtete ! ihm so vertraulich entgegen; was er Schlimmes hatte er- i tragen müssen, das meldete sich nicht — oder trug auch mit i dazu bei, es traulich zu gestalten. Pelles Kindheit war glücklich gewesen trotz allem; ein tränengemischtes Lied an das Leben war sie gewesen. Das Weinen geht auf Tönen, ebenso wie die Freude, aus der Entfernung ver nommen, wird es zu Gesang.' Und wie Pelle hinab starrte auf die Welt seiner Kindheit, da waren es nur gute Erinnerungen
, die zu ihm hinaufflimmerten durch die Helle Luft. Alles andere war nicht, war niemals ge- j wesen. Er hatte viel Böses, Unschönes gesehen, war aber über ! alles hinweggekommen; nichts chatte ihm anhaften kön- , nen. Mit der Gier des Kindes hatte er alles verbraucht, um daran zu wachsen und zu erstarken. Und nun stand er da gesund und kräftig. — ausgestattet mit den Prophe Pelle Werkam ein Heißhunger bei dem Anblick der großen Erde, und das erste, was er tat, daß er sich auf den Hügelkamm niedersetzte
! Aon -»-rt «us liefen die Wegc des Meeres nach Schweden und j noch Kopenhagen! Dies hier war die West —, die i weite^Welt^felberk rummelte, um Dünger zu holen, an jenem hochlustigen Maientag, an dem sich Pelle aus dem Nest stürzte, ward entscheidend für d'e Lebensstellung des Jungen. Mehr konnte nicht spendiert werden für die Frage: Was soll Pell- werden? kr sckdst hatte sie sich gar nicht gestellt, er -cg bloß von dannen in den Tag hinein, den Sinn der lickten Welt ge öffnet
. Pelle ; machte sich gleich daran, die Häuser zu zählen, er hatte sie j nur auf eine Million veranschlagt, um nicht zu übertrei- ! ben, und war schon bis über hundert gekommen. Mtten im Zählen sprang er ab — was sie da unten wohl zu Mittag bekamen? Sie lebten sicher gut, die da! Ob es fein war, weiterzuessen, bis man ganz fatt war, oder legte man den Löffel auf halbem Wege hin — so wie Gutsbesitzers, wenn sie zu einem Festschmaus waren? Für einen, der immer Hunger hatte, war das eine sehr ernste