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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.02.1925
Umfang: 8
von 4—k Uhr: 1. Rossini: Ouvertune zur Oper: Othello. 2. Schub««: Jm- prompni. Z. W«M»er: Vorspiel und L«ebesiod aus dem MusiTdvama: Trisdan und J^de. 4. Tsch«- korvstn: Copnoio itokemie. — Pause. — 5. S«rauß: Ouve?««« Mr Op?re««: Die Fledermaus. <5. Bvlzoni: Die kienn. Intermezzo. 7. Fall: Me lodien «ms der Operette: D«e Dollarprinze^sm. L. Stolz: Salome. Fox»ro«. — Voranzeige: We sen der Probe für dos «mi Freitag. 27. Februar, stattfindende Symphonie-Konzert entfällt das Vorniii-dügskonzcrt. m Künstler

HÄte selbst seine Freud? daran gehabt. Hatte Verdi wohl m«l van seiner Eigenheit «n->«HM — hztic er mch» wehr jene Melodik eines Trvu- badöur», war er ein anderer geworden — so kannte «r das Orchester und seine glänzenden Sigenkhaften. Wahl konnte nicht alles jener große sanier des Norden» —I Verdi hatte etwas Gro ßes unternommen, er hat einen Ric^ensprung ge wagt. den Zvesewlpnung vom Troubadour bis zum Fllkstasis —! Da^ Meran einmal den Fal5ta,ff hären sollte, wer hätte dos gedacht! Die Ausfüh

rung war ein Se»«ik' vom Anfange tts »um Ende. Dos Gezänk FoNwfts mit seinen beiden Ladi, die geheime Verschwörung gegen den nimmer sotten S5user. der lustig «rsonnene Rocheplan der Ehewa-ien. der lelÄom« Zufluchsort. t« Leiden- schaftss^en«' Fentras — den wahnsinnig vereb ten Dr. Cajus, das vrrte Liebespaar — der Ftug Flil?wfis in d>« Tenrse dos Gekicher der über» mütiyen Frauen und zuletzt die tchöne Mitter nachts««» — alle die^e Schönheit da^u Schlag aus Schtag — wer sollt

war das Svngen b^imlten^ schwiervier als bei den srirhe» ren ve^iitV-^vn Onern. Sa oe<^vch es. dat>' die we<b?ichen Rollen hier solt dirrchrve^s zu schwach waren. Die? v^qte sich schon ini ersten A«tfv«»e. Um unter M5nnem »u wirken, braucht es ge- woMffe Stimm-n. Tenor. Bar>t«n. BaH war wohl w ih»er HA». we»n mich für sie dos Or- ch<<Ie? Pi stark war. Sir N^bn Falsiofl BeNon^ den Stimmen noch lehr gut und sicher, 5it«'<r>«ter^ch jedoch h^e man ihn lebender, fnlcher. voller gedcxkt. Er hatte eine unaemein

schwere Rolle u-<> sich ia leiclv hinein.vi^>nden ikt nicht jedermann« Smlv. Fenton (Arnolds M^teniccl) war sittlich und unterbal- ten^>. er lxMr n>-^en ^akriark wrckt am meisten Glück, kv^rd (Ernesto war stimmlich wohl etwas schwach, >»r r-i^-l^-vid Vt be» der großen Svn?> Ini 5wer>'»vi Aete. Dr. ?asus lGae<«na Pi- yzh n<s en-»? sickier»'? ml<che Fiairr die l^xn^n'^erVch wohl dos Beste t»t. Die beiden e^en Beq<ei»»nlchei»nmpen F'<» sw^s. «Vor?»!«' Eolleoari) und Pi- stark sTorlo Rmna) waren m>ei a's

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.07.1939
Umfang: 6
eine Ofsiziersumgruppierung vorgenommen worden. In der Zwischen zeit haben 13 Marinetiefseetauchec dos gesunkene U-Boot „Thetis' von außen her gründlich untersucht. Sie sind von der Admiralität verpflichtet werden, über ihre Ergebnisse strengstes Stillschweigen zu bewahren. Explosion beim Zusammenstoß London, 11. Juli Auf der Landstraße von Lancaster nach Preston stieß in der vergangenen Nacht ein mit 38 Personen besetzter Om nibus mit einem Lastkraftwagen in vol ler Fahrt zusammen. Der Tank des Om nibusses explodierte

Bolzanos hinweisen, die nach dem zweiten Meisterschaststage den 2. und nach dem dritten Tag den 3 Platz der Gesamtwertung einnahmen. Auch der vierte und letzte Tag des Leicht- athlctittresfens bestätigte die hohe Form der jungen Athleten Bolzanos, die am Schluß aller Austragungen den 3. Platz der Klassifikation für sich behielten. Die beiden vorangehenden Verbandskomman dos sind Roma und Torini. Am letzten Tage fanden die Finali im 8»-Mcter- ud 200-Meter-Lauf, der 110 Meter Hürden und der Stafette

die v-traßenteile lind die Kirchciiportale, in sest- licher Häuserbeleuchtung malte sich ein ein drucksvolles Bild, das von Jubel und innerer herzlicher Freude sprach. Die Dopolavoroka- pelle durchzog mit ilingcndcm Spiel die gan ze Ortschaft und brachte dein Herrn Primi- zianten nach seinem vorausgegangenen feier lichen und rührenden Empsange ein längeres Ständchen, nm sodann auch den hochw. Ju bilar. der sich in unserer Gegend allgemein größter Beliebtheit und Wertschätzung ersreut, mit einen! längeren

des Weltpriesters Giuseppe Bacher in Mules. Zum Empfang des Primizianten am Vor abend des Primiztages beim Albergo Staffier an der Brennero-Reichsstraße hatten sich meh rere geistliche Herren, die Kranzjungfrauen. weißgekleidete Mädchen und die Ortsmusikka- pelle eingefunden. Drei weißgekleidete Mäd chen hießen in einem sinnvollen Gedicht den Primizianten willkommen. Etwas getrübt wurde die Wiedersehenssreude in der Familie des Primizianten dadurch, daß die Mutter vor einiger Zeit an den Füßen gelähmt wur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1924
Umfang: 8
. >M0 b Billige »Brikett', das beste für Haus brand. liefern M. Rast 6 Sohn. Lager Mühl- gaffe. 31»gr. In Earrarischem Marmor ausgeführt inar die PieO zuerst in der Kapelle der hl. Pe- nonella. der Nationalkapelle der Franken in der alten Peterskirchc in Rom aufgestellt. Dann kam sie in de? alten Sakristei (S- Ma donna Keila Febbre» infolge des Abbruches der alten Pederskirche zur Aufstellung und seit befindet sie sich in der letzten Ka pelle des rechten Seitenschiffes. Sehr störend wirkt dort dos ungünstige

Donnerstag, den 10. April 1924. ..Der Sandsmann' Seil» InNeustift war dos Wahlergebnis wie M: 69 Edelweiß. 4 Freisten, 1 Demokrat, l Sozialist, 4 Stimmen ungiltig, zur Wahl licht erschienen 17. gn Gosfenfaß Singen von 1K6 Wahl- zttechiigden 130 zur Wahl: 88 stimmten für Edelweiß. 30 für die Fascisten. -i für die Wwmi nisten, 3 für die Popolari, 1 für die Zemolraten. In Pflersch gingen von 18V Wohlde- ^htizten 146 Zur Wahl. 130 stimmten für zas Edelweiß, 4 für die Fascisten

hat Momigliano die „Riviste Popolari' ge leitet. Er war exkommuniziert. t katastrophale Erdrutschnngcn in Spa nien. Paris 5. April. Wie aus Madrid ge meldet wird, hat sich in der Gegend von Mon- chique ein geologisches Phänomen ereignet, das einen beunruhigenden Umfang annimmt und das dos Ansehen der Landschaft vollkom men oerändert. In mehreren Orten wurden nämlich durch ein Gleiten der Erde zahlreiche Häuser und Bauerngehöste zerstört. Die Ein wohner der Ortschaft Olle de Torres beklagen den Verlust

Licht, der hohe Äandort der Marmorgruppe wie das im Hintergrunde angebrachte Äreuz und die Zwei über Moria eine Krone haltenden En- gÄ. Etwas ausfallend wirkt auch das von links nach rechts über dos reich gefaltete Ge wand der Madonna laufende Band. In die ses ist die Inschrift eingehauen: Michael An gelus Bomrrodus Florcntiae faciebat. t.,Vom Norentiner Michelangelo Bnonarotti gemsi- Zcd-.) Ä einer wunderbar harmonisch abge schlossenen Gruppe vereinigt zeigt uns Mi chelangelo hier in seiner Pietü

. Auf diesem Bilde läßt mi^ R.zff?.>l die göttliche Schönheit ak.ien und in uns nachempfinden mit der Schmerzensmut ter zu Füßen des Kreuzes dos ganze Weh der leidenden und betenden Menschheil. Landschaftlich aber osseiibort es ^ie Wabr- heit des Satzes von Vito Forlmri: „Wenn das Weltall der Tempel Gotte> ist. daiiii ist Goigalha der Hochaltar des Weliall-' Dr. R. Gemeinnütziges. Kinder, die an einer ausleckenden Srumkheit lei- den. merdeii vielfach in bie «prechstund« des Arztes qevracht itivü oerbieiben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1922
Umfang: 8
selbst, sowie die Musiklehrer gewe sen, und an dieser Stelle ganz besonders Herr Kapellmeister Cyrill Deutsch, welcher keine Nütze scheute, die Kapelle auf den heutigen Ctimd zu bringen. Ein kunstvoll ausgeführter Hrenbrief in Form einer Urkunde wurde im Ramm der Kapelle von Herrn Obmann dem beliebten Kapellmeister zum Danke überreicht. Herr Josef Gruber jun. gedachte nun des Hauptfaktors, der den ersten Gedanken und die Verwirklichung der Gründung dieser Ka pelle gefaßt hatte. Trotz der schwierigen Lage

Kadletz, ein Mitglied unserer Ka pelle, wurde vom Herrn Obmannstello. Josef Gruber jun. ebenfalls mit einem Lorbeerge winde bedacht, welches die Mitglieder ihrem lieben Freund und Lehrer besonders für die Widmung des Lacklermarsches spendeten. — Nach dem Festmahl mußte zum Festkonzert im Großgasihos Stieg! abmarschiert werden, wo die gewählten Stücke zur Zufriedenheit aller Anwesenden aufgeführt wurden. Um 2 Uhr nachm. zog die Kapelle zum Festplatz und konzertierte dort abwechselnd mit der Musik

gestellt, ebenso ein Bild der Kapelle vom Rückmarsch von Neutsch. b. Namenslagständchen. Aus Kaltern wird uns unter dem 16. Mai berichten Eni« Ueberraschung brachte gestern abcnös d.e Bürgerkapelle ihrem Kapellmeister Herrn Lehrer Hans Kolmsteiner zu seinem heuüqen Namensfeste, indem ihm dieselbe vor !z'-ner Wohnung am Pfarrplatz« ein Stä::Zchen brachte. Zur Beleuchtung rückte die Feuer wehr mit Fackeln aus. Eine groize Volks menge lauschte den munteren Weisen der Ka pelle. Der Gefeierte erschien

stöftt, die einst eine führende Roll« w der Gemeinde hatten, di? mitten im Parteileben standen und nun in kühler Erde ru hen, oder auf verschollene Geschlechter kommt, die einst blühten und im Rufe ltand«n, sowie daß im ständig gleichmäßig«» Drehen des Zeit- rades das kurze Dasein des Erdenbürgers so rechl oeranschau'icht wird, geben die geschriebenen Chroniken ein Bild, dos den Bürgern dieser Tag« die Sehnsucht nach der gu'en alten Zeit in d«n Gemeindebetrieben erweikt. Gerade vor ZV Jahren weist

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
phisch berichtet wirld. melidvt die heutige „Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieh dem Bauunternnoh- mer Ingenieur Josef Riehl. in. Innsbruck das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens. GriescrKvrkonzerte. Das Programm für das heu tige Kurkonzert in Gries, ausgeführt von der Ka pelle des 3. Kaiserjager-Regiments (Kapellmeister Rudolf Achleitner) enthält folgende Nummern: Z. Ouvertüre zu „Norma' von Bellini. 2. Frei heitswalzer aus ..Der Generalkonsul' von Rein- l>ardt. 3. Motive aus „Traviata' für Flöte

also, daß die Aus lösung tatsächlich ini Gange ist. Nach dem gegen wärtigen Stande der Sachlage ist es das beste, wenn man ->er Angelegenheit ihren Lauf läßt, denn in der Weise wie bisher wäre es mit 5kr Feuerwehrkapelle doch nicht mehr lange gegangen. Es ist ja bekannt, daß die Feuerwehr für die Ka pelle. die mit allen großen uud kleinen Schmerzen immer nur an den Magistrat herantritt, nur den Titel hergab. Für die Feuerwehrkapelle wurden von der Stadt und der Sparkasse je 1600 lv jäh> lich gewidmet, ferner wurden

werden, zumal ja sie allein einen greifbaren. Nutzen aus diesen Konzerten haben. In welcher Weise sich diese Ka». pelle dann an Leichenbegängnissen, Vereinsveran staltungen usw. beteiligen würde, wäre ihre Sache, die öffentlichen Leistungeil aber wären in eine feste Form gebracht, welche wesentlich besser und im Interesse des Fremdenverkehr's auch erwünschter wäre, als das bisher bestandene VerhÄtnis. Der „Nuic'. Der „Allg. Wein-Ztg.' wird aus Bozen geschrieben: Man kann schon jetzt konstatie ren

hin gezogen, weshalb es dringende Pflicht der Ver- einsvorstehung ist, neue Mitglieder zu werben und sie für die Zwecke uud Ziele des Roten Krerrzes zu begeistern. Dies dürfte umso mehr gelingen, wenn wir daran erinnern, daß alle Kreise der Bevölkerung, hoch und nieder, arm und reich an dem Blühen und Gedeihen dos Noten Kreuzes in gleicher Weise interessiert sind. Alle sehen in einem Kriegsfalle ihre Gatten und Sohne inA Feld ziehen, alle haben Äaher schon im Frieden die Verpflichtung in ihrer Weise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1924
Umfang: 8
. daß es sich ausschließlich um die Interessen der Kaufmannschaft handle. Wir wollen mit den Italienischen Kaufleuten in Bozen auch künftig hin nn besten Einvernehmen leben und nur die wirtschaftlichen Interessen um?res Berufes r«r- treten. Wenn auch ein Antrag eingebracht wurde, des Inhaltes, daß' die heutige General versammlung sich nicht für zuständig hält, dos Gremium aufzulösen, und eine neue Organisa tion zu gründen, so ist deswegen die Sache nicht abgetan. Es könnten l<? heule mehrere H'rren gewählt

auf das Syndikat der Invaliden, dos bis heute schr wenig für die armen Kriegs opfer erzielen konnte. In Ztovereto habe vor l-i Tagen eine Versammlung in Kri:gs- schäden-Angekegenheilen stattgefunden, wo die Regierung manches wchmfte Wort zu hören be- ksn. Man kann uns nicht zumuten, daß' wir zu freien Bereinigungen Vertrauen haben kön nen. Wir sind überHeum daß die Ausläsung des Hcmdelsgrsmimns erfolyi. Wir haben aber in Bozen noch eine andere Organisation und das ist der Kaufmännische Verein Wir laden

der Mrlaner Musikkaoette Der Obmann der Musikkapelle ii'roc«? herzlich innige Worte an die gesamte Ko-pelle und führte nerrn Alois Warafin als Vorbild in treuer Pflicht erfüllung an. Mit großer Begeisterunq wurden diese Worte seitens d«r Musiker ausgenawmen. Es wurde auch anläßlich dieses Tages eine Thro. nik der Girlaner Musikkapelle angelegt, die den fnst 80jährigen Bestand derselben ovr A»gen führte. Unter aiiöerom wurde aller der Miwner gedacht, welche sich in früheren Iahren so <ehr inn

» Aeoenvehrjubiläum und Gründung des Äezirksverbondes „Unterland'. Tramin. 2>t. Zm«. Dos in allen Teile» gut und wshl oarberettele merzigjährtge Gründungsfest der 'renn, Feuer wehr Tramin. sowie die Neugrimdung des Bezirksverlxrnides ..ll»terslnid' hatte ein !«ftlen Sonntag leider unter der Ungunst der Mtleruitg arg zu leiden, so daß mit der r>»rmittüo'^ ?>il abgowickSit werden krmiue während der Festzug und das Volksfest Sonntag, den Zum, oerschoben werden mußte Fanfaren erklangen um halb S Ilhr früh schneidig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
, auf den dos Europa von 1918 hoffte, der aber nich: imstande war. die Verwirklichung seiner Ideen vor den Knissen und Winkelzügen der europäischen Diplomaten durchzusetzen und der damit eine Schuld am Niedergänge Eu ropas trägt, diesen Wilson scheint der Menschheit ganzer Jammer aus einmal reue voll anzufassen, wenn er droWos der gan zen Welt folgende „Botschaft' verkündet: Ame>-'ko lade eine ungeheure Schuld aus sich, wenn cs in seiner ablehnenden .Haltung be harre Die Hartnäckigkeit Poincares

, daß dem Balisen,j.I schnellwirkendes Gist verabreicht war. Mouley Mehedi soll - von seiner ! voritin vergiftet worden sein. Dos Geh-z » nis. welches dieses Haremsdrama umhül!:! wird wahrscheinlich nie aufgedeckt w?rd^I Es geht das Gerücht, daß El Raiiuli. dül vergeblich versucht hatte, Sultan oan A»s rokko zu werden, sich auch begnüg! hZi>,l spanischer Kalis zu werden. Seiner As?!:»! tion stand aber der bereits ernannic M-d?)! im Wege Naisuli soll sich der Favoritin d?-I Mehedi bedient haben, um dieses Hindew

.orcn Hai, wünscht die Bekanntscho'l «i'l Gentleman, der das linke Bein verloren kal I jich m.l ihn, beim Einkauf von Schuhen S:iefeln zusaminenzulun. Sch>ch-Nr. 8,' Ei« Vuch sür Weih- nachken. Dos rötlichste Weit„lachlsqcjcheil! ist auch dieses Äakr m».t> imnie-r ein alttes Buch. Eine reich« nnd vietseäng« Ausniahl von werrvoUen alten und m«-wolle» Bii«i>crn. d»e sich als Weihnachts-tk- jcheirke enipieklen. bietet der Verla« Herder u. Co. in Freibur« l, Br, Wa« zunächst

tuing'.'n. — Franz .siermiq steuert zu de? Sammlung eine ausgezeichnete Ervihlung: ..Der Piarrer zu Pserd' bei. die Geschichte des lempcramcnwollcn Äciplai!: Bernhard Brink- manu, genannt „Vemiäiiten'. dcr ini Kullurkamps von ein ei» obskuren Dauipser nach Amerika aus- wandert und sich Vor' dir Herzen der „Schwarz- 'ühe' ebenso im Fluae gewinnt wie die warmer, dos, Buben und Manchen sich oui die Gäule 'krien und ihm eiiigcaengalos'pie^n, i-.'!ikill am Horizont auftauch:. — i.'eo Weisnxm- tel

«r Weih. nach:stisch des Literaturfreundes einnehmen follte: R. Zoozmanns dreibändige italienisch-deutsche Ausgabe von Dantes göttlicher Komödie <7. und 8. Auil,, Dast der Verlaz dieses Werk unter den heutigen Verhältnissen neu herausgegeben hat, bedeute» gradezu eine verle»er!fche Sensation. Für den Weikr^chrs'isch der Jugend ist dos schönste Werk „Der Fährmann', Eine Reihe Bei träge urrirer besten lebenden Schriftsteller und Dichter sind von G K->ckeis unter einem wohl durchdachten Plan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.10.1923
Umfang: 12
der Leiter des Slrbeiterbundcs zur Sozialgesehgebung. -I Die Aumeverhandlungen begonnen? Der ..Eorricre d'Italia' beschäftigt sich mit der Unterredung Mufsolini-Antoniewitsch in Rom und Nintschitsch-Summonte in Belgrad und erklärt, daß sie nur eine Deutung zulasse: die Verhandlungen um Fiume haben neuer lich begonnen. Der Brief, den Pasitsch Mus solini zukommen lieg, war eine Einleitung, die den auf jugoslawischer Seite vorhande nen guten Willen besonders betonte. Nach der Meinung dos „Corriere d'Jtalia

bestä tigte dos Gerücht, daß die japanische Regie rung für eine Erneuerung der freundschaft lichen Beziehungen zwischen beiden Staaten ist. doß aber auch andererseits noch keine ge nauen Pläne hiefür bestünden. -Z- Die Auslandsreisen des tschechischen Außenministers. Nachdem jetzt Benesch von seinen Reisen in das Ausland zurückgekehrt is>, berichtet der „Ceske Slooo' über das Er gebnis derselben. Die Verhandlungen in Rom hatten einen doppelten Zweck: politisch und wirtschaftlich. Politisch wurde

. Gegen 5 Uhr früh war ein Grubenarbeiter vollkommen durchnäßt und erschöpft auf einer Leiter aus dem Schacht gestiegen und gab das Notsignal. Der Damin, der die Grube von Redding von einer benachbarten, außer Betrieb gesetzten und von Wasser überfluteten Grube trennte, war geborsten und eine ungeheure Wafser- menge überflutete die Galerien, in denen 70 Bergleute arbeiteten. Im Hauptschacht stieg dos Wasser von Sekunde zu Sekunde und man hörte ununterbrochen die Hilferufe der Ertrinkenden- Am Eingang

eine todesmutige Schar von Rettern in den Schacht ein. Auch ein Priester war darunter, der andächtig Sterbegebete sprach. Eine schauerliche Szene spielte sich in einer Galerie ab. Ein aller Grubenarbeiter, der sich an den Rettungsarbeiten beteiligte, hörte plötzlich aus der Tiefe einen Hilferuf. Durch einen tragi schen Zufall war es die Stimme seines eigenen Sohnes, der in einem noch nicht überschwemmten Seitengang gefangen z. „Dos Wasser steigt mir schon bis zur ^ ter,' schrie der Unglückliche: „die meist

und in dos Zweibrücker Gefängnis singet fert. t Eine Notenausströmung von zwei TM nrn Mark. Der Ausweis der Deutschen Reich dank vom 15. September wird gewiß noch 1 späteren Zeiten als das grellste Bilz der! teninflation mit ihren unheilvollen W'rdmz« ungesehen werden. Der Notenumlauf d« Deutschen Roichsbank ist in einer einzige« Woche um zwei Trillionen Mark gesti Der Umlauf wurde, trotzdem er bereits m der vorigen Woche außerordentlich angefchMlia war, abermals mehr als verdoppelt. Er boden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 13.05.1925
Umfang: 12
die JnteWgeng eines Hundes und «erstand rasch die Zeichen, die man ihm gab. Kurze Zeit nach der Gefangennahme wurde das Äinld von drvi Wölfinnen besucht, vi« augenscheinlich in feinÄlülzer Absicht gekommen waren, die aber, nachdem sie das Kind be- rochen hatten, mit ihm zu spielen begannen. Eim anderes WolfstMd, das in Sicandra aufgefunden Wurde, glich vollständig e 'mem wAden Der. Es tvcmk. wir die Hunde zu trinken pflegen, und zog dos Fleisch joder anderen Nahrung vor. Kleider wollte es nicht dulden

trotz sorgsamster Bewachung ein Jahr später aufs neue im Dschungel. Mirz daraus entsühne aus den Hügeln des nördlichen Katschar «in Panthevweibchen, des sen Junge getötet worden woven, «in Kind, dos später wieder eingefangen und als das Verlorene wieder erkannt wurde. Es hatte sich in der Zwischenzeit daran gewöhnt, auf allen Vieren zu gehen, lernte aber nach einiger Zeit wieder den normalen Gong. Nach seiner Gefangennahme biß es wir eine Wildkatze und war kaum zu bÄMgen-, außerdem zerriß

und vermehrte es olles Geflügel, das ihm unter die Hände kam. Einfache Experimente. A. Du hast wohl schon öfter mit Hilfe einet Toiipfeifr Seifenblasen fliegen lassen. Legi in den Kops der Pfeife einen keinen Watte bausch. der mit Benzin getränkt ist, stecke sie in dos Seisenwasser und blas« dann.vorsichtig ins Rohr. Bringst du solch eine Seifenblase ans offene Licht, so wird sie mit einem Knall platzen. B. Nimm eine Münze, feuchte sie gut an. drück« sie an die Stirn und Webe sie in die ser Lage

, ebenso dÄ BMchaftqfteÄ der Sprache und die Wärme des Vortrages. ^ »Am Tiefen Weg' ist eine stattliche Reil»e von Liedfrauengedichten des verstorbenen Jesuiten Heinrich Opitz überschrieben, die durch ihre Herzkchkeit und Jnnigkit in weiten Kreisen be kannt wurden. Siebenmal muhte dos hübsch ausgestattete Büchlein ausgÄegt werden und im mer von neuem finden sich bazcisterte Abnehmer für das reizende Geschenvverk. (Lire L.30.) » ZI Betrachtungen sur den Mariennronal ent hält dos Buch

»Der Alutlergottesmonal' von P. A. Vermeersch S. I. Aus dem Sanunel- wert „Ein Muttergottesbuch' als zweiter Band <der 1. und 3. Band ist in Vorbereitung) ent nommen. bringt das Büchlein herzliche, gedanken reiche Betrachtungen über «in vollständiges Marienleben, dos aus bilMcher Grundlage von dem bekannten Gelehrten. der für einen Meister der Betrachtungstechnik gilt, in volkstümlicher, dabei formvollendeter Sprache geschildert wird. Die tief«, Gedanken und die klare Einteilung regen unwillkürlich zum^NachdenLen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 02.03.1907
Umfang: 16
ein elenmntares Recht des Welrgeistlichen nelMen wolle. Spiel mono pol in Frankreich. Der franKösifche Abgeordnete Millevoye lM an den Finanzminister einen Brief gerichtet. in deui er folgenden Gefetzesvorschlag MtikündigiUin die Durchführung des von der Kanimor nnd de:n Senat ieit Jahresfrist beschlossenen Gesetzes über vic Arbeilerpensionen zu ennöglui<>>. dos nur bishe,- deÄ)<M nicht ausgeführt wurde, tvcil der Regierung die nötigen Kapitalien nicht z-n-r Ver fügung stoben, möge dic Regierung d.is Spiel

jedoäi ermächtigt, bei ernenn weientürl'. liNigereu Preise den Kauf ad- zuMietzen. Die Ziniengalxiuiie süi das Prioritäreukapnal der Nittnelliahn wurde nm X aus 7tX) Kronen erhöh:, da sich insolge der Einrichtung des Hotels des Anlaufes nnd Ausbaues der Wasser- l-cimng, sowie Me!nlc^ten der' Bahnbossanlage, der Verbuidmr^ uiil dem Bcchirdosc und der Moto!> i»v,en ein Mohrenordernis von nalMu 3VO(X^) Kronen ergibt. Ein um l< erhöhter Pacht» zins si'ir dos Hotel, so-me die Einnahnien d c Wasserteiriuig

berichtete sodann über den Bau rurd Betrieb von elektrischen StraIeu- ba!l>neui ur Bozetl ^»td Mera-r. Nach einem ein- gehenden Berulite über die Merauer Linien, Sie Strecke Baluchos—DandplaP und Rtifinplotz— Zorst sür Rechnung der Etschiverke. die Q>er- maiier Liniez, für Ztechnung dieser Gemeinde ze- lxuu werden, kam er auf die Trambahn Bogen Gries, für welche dos DeLailprsMt vorliegt. Die Kosten belaufen sich auf 6tXZVW 1^. Vou der Strecke sind 1.21 Kilomerer in Bozen, 3.133 Kilo- :l«eter in Gries

- mentsarzt 2. Kl. D^. Spiridion Seat vom Landes- iävitzen-Reg. Tricnt znir^ 37. Landwehr-Jns.-Reg. GrieserKurkonzerte. TaI Programm für das Heu« u,'' >n n»s,ietiivri c>^i> de, Ca pelle des 3. Kaiserjäger-Negiments (Kapellmeister >lnt»'>! Awleimer» enr»alt folaerid? Jetzt geht's los' Marsch von Lehar. 2. „Hydrv- pattv.'n' Walser von Gungl. 3. Ouperttrre gut Willielm Teil' von Rossini. 4. Finale aus ..Lucia von Lommermoor' von Donizetn. 5. ..Die Post kommt' von Eilenberg. L. Fragmente aus „Die ^ledermauH

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
in der Sixtini schen Kapelle gemacht: ein Bild seines größten Dichters von der Hand seines größten Künstlers! Im Weichbild der Vatikanischen Stadt geht zur zeit ein künstlerisches Ereignis von Weltbedeutung vor sich: die Restaurierungsarbeit an Michelange los „Jüngstem Gericht' in der Sixtinischen Ka pelle und an zwei Freskogemälden oes Meisters, der „Bekehrung des Saulus' und der „Kreuzi gung des heiligen Petrus' in der unzugänglichen Cavell« Paolina des Vatikan. Die Arbeiten wur den Im Jahr 1932

. weiter Z» arbeiten. Die beiden Un ternehmer. Magen und Sicnrdàeisten nach Pa ris, um eine bessere Ausrüstung zu kaufen nnd neue Taucher zu enaagieren; sie kehrten am 15. Juli nach Vigo zurück. Zehn Tage daranf brach der deutsch-franzönsche Krieg ans und alle Ber- aungsversuche musiten anfgeneben werden. Es kann demnach eiaentsich kein Zweikel besteben dos; in der Bncht van Vigo große Goldschätze ans dein Meeresboden schlummern. Mit den neuesten Tanchervorrlchtnngen dürfte es auch nicht unmög lich

wichtiger militärischer oder maritimer Stützpunkte Nach den dürftigen Erklärungen, die aus Washington hierzu gegeben werden, hat es den Anschein, als ob die Japaner, die übrigens zu ihrem Unglück Beamte ihrer Regierung sind, nicht nur den Tunnel und den Viadukt zwischen New Aork uud sondern auch die Hochspannungs leitungen iWerschiedenen Teilen dos Landes sowie den Rundfunksender von Kearnh Photographien haben. Der Viadukt, her über die Flüsse Tassale und Hackensack führt,, ist so hoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.02.1922
Umfang: 8
Seite « .Der Tiroler' Dienstag, den 7. Feder 1322 Trauung?o. In Bozen morden heute Diens tag. getraut: Franz ZIugjchiIler, Gastwirt in Gries, mil Amnlia Wallnöser, Gastwirtin in Bozen. — Am S, Februar fand in der Ka pelle zu Vierich die Trauung des Michael Kersch bäume r, ältesten Sohnes des Mair zu Viersch, mit Anno Uvtersrauner, Frvtter- icchier vom Klausner Leitach, statt. Cs gab eine richtige, große Bauernhochzeit lüden Stils, wie sie denn auch der große Hos, einer der schönsten

. Um S Uhr abend» begann der Boll, dm Herr Postlmterbconiter Franz Covi mit der Gemahlin des Herrn Amtsdirektors Schäfer liu-d Zur jSHöj« mit der Frau des Herrn Pv,> lmterbeaimc» Covi. ferrlers Herr Poiltieainter v. Mackowig mit Frl. v. Murmann eröffnete. Die Musik besorgte in schneidiger Weise die Ka pelle Hell. Die Beranstallimz verlief in pro- i,r<zmmg«näbcr Weise und der zahlreiche Besuch bewies, daß unsere braven Posteter sich großer Snmpathien unter der Bevölkerung erfreuen. Low Wetter. Der starke

Totriffer. Heute be> I erdigte man das zweieirchaldjährige Knäblein dl-I Malers Leopold Pitscheid» und vorgestern kiw s dete die Sterbeglocke dos Hinscheiden der beM ten Frau des Schindlers Sebastian Delazo. DP I in Auberwinkel. Ein ernstes Memento! — ZK»! Hailptportal der hiesigen Pfarrkirche ist nun de-1 Verzeichnis der im Kriege Gefallenen unter Ek- unÄ N-nnen angebracht und es sind nicht weilioe als 87 Namen, die den Heldentod starben I ihre Hemiat und ihre Lieben nicht mehr wiSn- sahcn. Die meisten

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.12.1940
Umfang: 12
richtet« sich ausschließlich gegen nichtmilitärische Ziele. Eine Anzahl Häuser sowie der Berliner Dom wurden beschädigt, sechs Zivilpersonen getötet, sieb zehn verletzt, die sich zum Teil außerhalb der Luft- schutzräume befanden Flakartillerie schoß zwei feind liche Flieger ob. eroßlmgrisf aus Manchester Verllv, 23, Dezember, Dos Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe beschränkte sich gestern tagsüber im all gemeinen auf bewaffnete Aufklärung. Ein Aufklä

oder die bestimmte, düstere Art des Fremden und das rätselhafte Schillern der grau grünen, merkwürdigen Augen schüchterten ibn ein! jedenfalls hob er de» Bogen und der Marsch klang durch den Saal. Al» Cord mit Metta zum erstenmal an d«r Ka pelle oorbeitanzt«, erschrak er Da faß ja nun auch der Irre, d«n «r unterwegs getroffen hatte, und spielt«. Unwillkürlich faßte «r sein Mädel fester. Er schalt sich, daß er den wirren Reden so viel Gewicht beimesse, und versuchte es zu vergessen. Das gelang ihm manchmal

Aber er war sonderbar an diesem Abend, zuweilen ausgelassen, dann redete er när risches Zeug. Jedesmal aber, wenn er an der Ka pelle oorbeitanzte, erschrak er wieder. Metta merkt«, daß da etwas nicht in Ordnung war, und fragte besorgt, was ihm sei. Er schüttelte nur den Kopf: „Nichts, Mädel! Habe heute wieder Ärger gehabt mit dem Bauern Aber auch das hat sein Ende, übers Jahr ist alles vergessen!' Cr drückte sie an sich, sah aber plötzlich, an das Gespräch auf der Landstraße erinnert, den Doppelsinn seiner Worte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.06.1921
Umfang: 8
von 21 Lire gemocht — verhostet. Bei seiner Vernehmung bestritt Alois Stanger jede Schuld und erzäblte, er Hobe bei Sillion vor etwa drei Wochen ein Paar Pferde über die Grenze gefchnmgg'l!, die er an den Händler Georg Federspiel ans Mols um 6000 Lire ver kauft habe. 3000 Lire habe ihm Fcderspiel sogleich bar bezahlt, die zweiien 3000 Lire hätte er dem Versprechen gemäß an dos Postamt Koltern senden sollen. Er sei nun noch Kaliern gekommen, mn dos Geld zu beheben, dasselbe sei ober noch nicht cingelongt

» waren, lleberhonpt ivar dos meiste, ivas Stanger dem Richter sagte, Lüge. Es wurden mm genaue Erhebungen über seine Person angestellt und dabei ermittelt, daß Alois Stanger ein geriebener Darlehensschwindler sei. Er verstand es. sich den Anschein eines reichen Pferdehändlers zu geben, erzählte von abgeschlossenen Ge schäften oder von allseits bekannten und kreditfähigen Personen, mit ocnen er In angeblicher Geschäftsverbindung sei, und sobald er das Vertrauen seiner Zuhörer erweckt hatte, klagte

in geschickter Weise. Auf dein Bahnhof mären bei der Ankunft olle Würdenträger und die Spitzen der Behörden erschienen, es fehlte auch nicht an militärischem Gepränge. Dos 12. 'Alpenjägerbataillon stellte eine Ehrenkompagnie und die Musik, es fehlte also nicht viel zur Erinnerung an die Tage des Monarchenempfangcs. Während des Montags und Dienstags waren 'Audienzen und Empfänge verschiedener Persönlichkeiten, es wurden auch zahlreiche Privatpersonen vom Präsidenten on- gehört, die allerlei Wünsche ans

; ein Diktat, das es uns auch unmög lich macht, aus dem Pferch, den es um uns- gelegt hat, hernns- znkommen und Rettung zu suchen. Doch cs lväre müßig, heule sich in endlose Klagen zu ergehen, unser Geschick zwingt uns Seite 7 vielmehr, mit zäber Entschlossenheit und festem Mute gegen da-r iiü'i einmal auserlegle Los onzukompsen und dos zu tun. was wir in solcher Lage'tun können, um den Wandel zum Besseren hc rbeizuführen. Die ernste, schassende 'Arbeit, der nüchterne Fleiß und die Hebung des sittlich

Weg liegt, dos wissen wir; und wenn es auch sehr hart sein mag, wir müssen ihn gehen. 'Wenn |id) die Lebensbai lang zweifellos gehoben und die bange Sorge um das tägliche Brot gemildert erscheint, immer hin ist sie für weite Kreise angesichts der bestehenden Geld- entmertung »ud der dadurch bedingten Teuerung immer noch eine allzu große und für manche schier unerträglich. Es wird „vtivendig fein, gerade das Problem der sozialen Fürsorge ganz besonders im 'Auge zu behalten und zu trachten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1925
Umfang: 8
Änderung nach Aufhebung des Pastvisums im Verkehr mit Deutschland, eine Forderung, her dos Auswärtige Amt weniger Schwierig keit« macht als das Finanzministerium, das die vielen Milliarden, weiche aus den Sicht- oennertg«dühren eingehen, nicht entbehren will. Der Verkehr wird Heuer dichter sein als zur Friedenszeit. Es geht in den Wiener Zentralstellen «itschicken ein frenÄenfreund- licher Wind. etrarm und St. Germain. Das „Giornale d'Jtalia' schreibt nach dem Ausflug der Kriegsmvaliden ins Etschland

Punkte gebeten, sondern er habe den ihm übersandten französischen Entwurf nach Paris zurückgeschickt. Der Standpunkt, den Briand in bezug auf die Frage der öst lichen Grenzen einnehme, sei der, daß er Deutschland dos Recht absprechen wolle, als Mitglied des Volkerbundes an diesen zu ap pellieren. damit die Frage der Ostgrenzen re vidiert werde. Dies Recht stehe aber Deutsch land auch nach englischer Ansicht zu. Es sei offenbar die Absicht Briands, dann auf das Genser Protokoll zurückzugreifen

die Wintermonäte, in denen m«h diese ! Plätze den Vergleich mit einem '»dischon j Pwr>zld«s aushakten. In ihrer Erkmerung lebt allein der furchHare Sommer, als das Quecksilber im Gl ose auf SS Grad im Schotten stieg und dos schlechte, magnesiumhaltige WHser, dos einzige, dos man hier hat, nicht mehr zu genießen war. Und doch gibt es weihe KoiynHton. die auch in der Sahara jahrelang ausgehalten haben und gvüne Inseln in dem gelben Meer «ms Sand «stehen keße«. Mit Recht sogt man i van diesen, sie seien

, den auch nicht die Frische eines einigen grünen Busches unterbricht, gleicht dem endlosen Meer. Wie das Meer selber birgt er Stürme und Gefah ren m feinem Schoß, wenn der Samum aus unverständlichen Quellen steigt und das leichte Kvrn zu Millionen und AbernMionen gleich dem N-ug der Düne in die sonnduvchMhten Lüfte hebt. ^ Und doch! Gleich dem wirklichen Meere, dos in seinen Tiefen einer rächen und uner- schüpfkchen Fauna und Flora Leben und Nahrung verbürgt, birgt auch die unfrucht bar« Sahara in ihren tiefste« Tiefen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.06.1940
Umfang: 4
Wirkunaen wird vielmehr die j; Eperruna des Mittelländischen Meeres für die Weltmächte kiaben. Gew'st nasse ren leit ein-aen Wochen nur noch menine feindliche Schiffe den Suezkanal: die Gütertransporte von und näch der Ost küste Zlkr'kas. Indiens über dos Kap der Guten Hoffnung. Diele Umdisponierung der Schiffsweae war einfach, wenn dieser Wea um das Kav auch sebr zeitraubend ist. Was aber nicht einfacl, umdisponiert werden kann, ist das Erdöl aus dem Mossul-Gebiet Im ?>rnk. das besonders kür

besitzt und ein großer Erfolg zu werden verspricht. Radfahrsport der GZL. Provinzial-Msisterschaft der Zungfascisten Das Sportamt des Verbandskomman dos der GJL. unserer Stadt kündigt die Organisation der Provinzial-Radmeister- schast für Jungfascisten an, die Sonntag auf einer Strecke von zirka 120 Kilome tern ausgetragen wird. Die Fahrer star ten in Bolzano um 13 Uhr. Die Strecke führt über Poltal-Appiano-Caldaro-Ora- Egna-Bivio d! Montagna-Laires und das Ziel ist wieder in unserer Stzdt, Viale

e estrema mente oontagiosa potendosi trasmettere perlina all'uomo, sono: prurito intenso, torte irri- iasione e incturimento ctells pelle, cactuca ctel pe lo, lormasione cti croste Seguono cj sturtn ciellanu- trilione generale e ài r. e a io d i o, esaurimento, anemia e qualeNe volta ia morde, l^e altre ciue ro gne colpiscono cli prete- renaa la criniera, o la r»0ioo a«»» o»a» e eU »rtl po«torlort. gli sognici N<XZ5IH k>WOLO»1 Däl. rvKàtlZttl't) KVQdlä e OLI k>l00LckìI VS45M0 I pnep/m/m lnsemoim

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