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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.07.1953
Umfang: 6
Minute schnell allerhand hineinstecken kann, sehr gut aus. Geht es ins Gebirge, nehmen wir anstatt der Handtasche lieber unseren alten guten Ruck sack mit, den wir auch bei Wanderungen in den Bergen immer brauchen können. Ehe wir mit dem Einpacken beginnen, überlegen wir genau, was wir mitnehmen wollen und bereiten alles vor. Um nichts zu vergessen, ist es gut, ein für allemal eine Liste von den verschiedenen Kleinigkeiten, Julius war in Rosalia verliebt — das wäre alltäglich, wäre der Julius

nicht kaum an die zwanzig, Rosalia aber schon weit über vier zig. Julius ist fesch und Rosalia vertrocknet. Julius legte Rosalia fast alle Tage sein Herz zu Füßen. Sie küßte ihn — er pflückte Ihre „Schönheit“ — ein richtiges „Gspusi“ war fertig, wie einstmals zwischen Joseph und Potjphar. Eines Tages packte Rosalia der Ge- wissenswurrn. „I hab do an Mann und a Kind, Julius. Dös muaßt doch vastehn. I möcht die ja gern, bist a not schiach, aha s'geht nimma, d'Leut redn viel in da Pfarr.“ Die Tage vergingen

, die Wochen. Julius* Liebe steigerte sich. Rosalia mahnte zwischen Küssen: „Geh nimma her zu mir, sunst gschicht an Unglück.“ Auch ein Halskettchen stellte sich ein, eine Armbanduhr aus Julius* Hand für Rosalia. „Zweng dera Uhr kenn i di a not nemma. Vastehst? Suach da an andere, gibt ja mehra in Mariapfarr“, sagte Rosalia. „Na“, meinte Julius, „Du oder koane. Du, oder i bring mi um . . Die Tage vergin gen. „Wann a sich halt doch umbringa dat? Dös war a Malheur. Dös Gschroa in da Pfarr und dö Leut und dös

Umgredat und dö Kostn.“ Am nächstbesten Tage: „Du Julius, um bringa darfst di nöt.“ — Aber es half nichts. Nach dem Kuß sagte Julius: „Wann i mi Geschworenensenat den mehrfach vorbestraf ten 32jährigen Friedrich Kniejski des Gatten mordes schuldig und verurteilte ihn zu le benslänglichem schweren Kerkers. In dem seit mehreren Tagen laufendem Verfahren wurde am Tag der Urteilsverkün dung noch eine Zeugin aus Wien einvernom men, die mit dem Angeklagten intime Bezie hungen unterhalten

, den Proviant und alles, was wir auf der Reise gern bei der Hand haben wollen. —ika— schon nöt umbring, dann bring i dein Mann um, und‘s Kind . . Wegen dieser Worte hatte sich Julius ge stern vor dem Gericht wegen Erpressung zu verantworten. Geständnis um Geständnis rollte über seine Lippen. „I hätt mi selba eh nöt umbracht“, sagte er, „s* war nur a Dro hung.“ — „Da haben wir es!“ schrie der Staatsanwalt. „I liebte sie ja eh heiß, Herr Oberrichter. Heiß und innig. Kennens dös verstehn?** Der Vorsitzende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1952
Umfang: 6
polizeilichen Erhebungen sowie durch den Obduktionsbefund erhärtet wurde. Danach hat Vanjo nach einer Auseinander setzung mit seiner Braut, ärgerlich über ihr (Fortsetzung auf Seite 2) Der Fall Julius Deuiseh Durch den raschen Ausschluß des Bank direktors Dr. Landertshammer, als dieser sich zum Verteidiger der Bankenkorruption aufwarf, hat die Sozialistische Partei bewie sen, daß sie ohne Ansehen der Person vor allem auf Sauberkeit in den eigenen Reihen hält. Der gestern mitgeteilte Beschluß

des Parteivorstandes, bei der Parteivertretung die Einsetzung eines Schiedsgerichtes zur Ueberprüfung des Verhaltens Dr. Julius Deutschs zu beantragen, beweist das gleiche: die Partei ist entschlossen, wo es notwendig ist, ihre Grundsätze ohne Ansehen der Per son auch gegenüber früher verdienten Ver trauensmännern durchzusetzen, wenn diese durch verletzte Eitelkeit oder aus anderen Motiven Anlaß dazu geben. Man mag diese Notwendigkeit sehr bedauern; man kann diese Festigkeit nur begrüßen. Die Untersuchung

gegen Dr. Julius Deutsch durch ein Parteischiedsgericht wird, wie der Wortlaut des Beschlusses deutlich sagt, natürlich nicht wegen seiner Zeugen aussage im Steyrermühl-Prozeß beantragt; sie hat mit dieser Aussage nichts zu tun. Die Sozialistische Partei steht selbstver ständlich auf dem Standpunkt, daß eine Aus sage vor Gericht, bei der ein Zeuge sagen muß, was er für wahr hält, niemals den Ge genstand einer Parteiuntersuchung bilden kann; auch dann nicht, wenn diese Aussage anderen Aussagen

oder selbst objektiven Tatsachen widerspricht — dies zu beurtei len ist ausschließlich Sache des Gerichtes — oder wenn eine solche Aussage der Partei abträglich ist. Die Untersuchung gegen Dr. Deutsch wird vielmehr wegen eines Umstandes be antragt, der auch am Rande dieser Aussage, dort, wo sie nichts mit dem Gegenstand des Prozesses zu tun hatte, aber keineswegs bloß dort zutage getreten ist: der Solidari sierung Dr. Julius Deutschs mit dem wegen parteischädigenden Verhaltens ausgeschlos senen Dr. Landersthammer

deutlicher an die Seite seines mit der OeVP gegen die Sozialisten konspirierenden Freundes stellte — bis dies im Gerichtssaal, unter Mitwirkung des Herrn Dr. Gürtler, zu einer traurigen Sensation wurde. Julius Deutsch mag sich, als er sich da im Bunde mit Herrn Dr. Gürtler fand, an eine andere Verhandlung in einem anderen Gerichtsaal erinnert haben. Es war vor mehr als fünf undzwanzig Jahren beim Bezirksgericht in Grein. Da wurde ein unbekannter junger Provinzadvokat, Dr. Hans Gürtler, Sohn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.05.1951
Umfang: 6
Licht über den kleinen Raum, in dem sich zwei Männer bewegten. Der eine war Herr Schmidt. Der andere war der Mann, der sich Julius nannte und zu flü stern pflegte, wenn er mit Gefangenen sprach. Jetzt flüsterte er nicht. Er kniete vor einem großen, in die Wand eingelassenen Tresor und packte Papiere und Mappen in eine Tasche. Auf seiner Stirn stand Schweiß in vielen kleinen Tropfen. Herr Schmidt war damit be schäftigt, eine kleine Sendeanlage zu vernich ten, die in einer Ecke des Zimmers aufgebaut

war. Herr Schmidt ging gründlich und syste matisch vor. Er benützte einen Hammer. „Wo sind die anderen?" fragte der Mann, der sich Julius nannte „Vorausgefahren“, sagte Herr Schmidt „Sie erwarten uns an der Grenze.“ Pflichterfüllung bis über den Tod Nagasaki, 3. Mai (AFP). Der japanische Arzt Takaschi Nagai. der von den Auswir kungen der auf Nagasaki abgeworfenen Atom bombe in Mitleidenschaft gezogen worden war und seit dieser Zeit das Bett hüten mußte, ist vorgestern abend gestorben. Dr. Nagai

bereit?“ „Er steht in der Tuchlauben.“ Der Mann, der sich Julius nannte, sah auf, als er ein summendes Geräusch vernahm. Ueber der Tür glühte eine rote Lampe auf. Herr Schmidt zuckte zusammen. „Das ist das Zeichen des Mixers! Die Polizei ist schon da.“ Der Mann, der sich Julius nannte, schloß die große Tasche und stellte sie auf den Tisch. „Gehen Sie in den Bunker und holen Si« das Mädchen!“ „Und den Mann?" „Ach was, Sie Idiot!“ Der andere wurde wütend. „Das Mädchen brauchen wir, wenn die Polizei

uns verfolgt. . Herr Schmidt duckte sich, zuckte die Achseln und ging. Der Mann, der sich Julius nannte, überlegte kurz. Dann sah er, daß eine zweite rote Lampe auf glühte. Er wußte: die Polizei hatte die eiserne Tür erreicht. Julius war ein Mann des schnellen Entschlusses. Er nahm die Tasche, drehte sich um und verließ das kleine Zimmer durch eine dritte Tür. Herr Schmidt fühlte sich gar nicht gut, während er den Gang zu der Zelle entlang ging, in der Klinger und Maria saßen. Zwei mal glaubte er Stimmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 04.08.1951
Umfang: 12
, 20 Uhr, „Birnbaum und Holierstauden". Singspiel, Dienstag, 7. August, 20 Uhr: „Therese Etienne" von John Knittel. Mittwoch, 8. August, 20 Uhr: „Der Ehestreik" von Julius Pohl (zu Ehren des 70. Geburtstages von Ludwig Auer). Donnerstag, 9. August, 20 Uhr: „Birnbaum und Holierstauden". Freitag, 10. August, 20 Uhr: „Der Ehestreik' von Julius Pohl. Samstag, 11. August, 20 Uhr: „Der Ehestreik von Julius Pohl. Sonntag, 12 August, 20 Uhr: „Therese Etienne von John Knittel. Montag, 13. August, 20 Uhr

: „Der Ehestreik" von Julius Pohl. Eintrittskarten 2.— bis 12.— S im Verkehrs amt, Burggraben 8, und ab 19 Uhr an der Abena- kaase in der Kleinen Bühne. Willi Schaefleis in Innsbruck Das bekannte Kabarett der Komiker Berlin unter der Leitung von Willi Schaeffers gastiert "ach einer' erfolgreichen Tournee in der Schweiz ted in Italien am Montag, 6. August, in Inns bruck. Dabei gelangt unter dem Titel „Unsterb liches Brettl“ ein Querschnitt durch 50 Jahre i Kabarett mit den bereits schon bekannten So rten

zur Aufführung. Wir verweisen ausdrück lich darauf hin, daß eine Verlängerung des Gast- *Pi«ies nicht stattfinden kann. Die beiden Vor- Wlungen beginnen am Montag um 19 Uhr und als Nachtvorstellung um 21.30 Uhr. Kartenvor verkauf an der Tageskasse, Ludwig Auer — 70 Jahre alt. Der Senior unter den aktiven Mitgliedern der Exl-Bühne, der beliebte Ludwig Auer wird im August 70 Jahre alt. Die Exl-Bühne hat ihm zu Ehren ein lange nicht mehr gespieltes Lustspiel angesetzt, den „Ehestreik" von Julius Pohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1952
Umfang: 6
der Generalversammlung der Vereinten Nationen (SK) Unter dem Vorsitz von Vizekanz ler Dr. Schärf und Innenminister Hel mer tagte in Wien die Partei Vertretung. Dr. Schärf referierte über die politische und wirtschaftliche Lage und über die kommen den Wahlen, Zentralsekretär Nationalrat Probst über die Vorbereitungen zum Par teitag. Die Parteivertretung beschäftigte sich ferner mit dem Verhalten des Parteimitglie des Dr. Julius Deutsch seit seiner Pen sionierung und faßte in dieser Angelegen heit folgenden Beschluß

der chinesischen Truppen in Korea, kurz nach der Abberufung des amerikanischen Bot schafters in Moskau und der Rede Malenkows vor dem Parteikongreß dahin ausgelegt, daß die Kommunisten dadurch die Wahl General Eisenhowers zum Präsidenten der Vereinigten Staaten sichern wollten. Die Parteivertretung erblickt in der öf fentlichen Solidarisierung Dr. Julius Deutschs mit dem aus der Partei ausgeschlossenen Dr. Franz Landertshammer einen Verstoß gegen die Grundsätze der Partei, der die Ein leitung

eines Schiedsgerichtsverfahrens ge gen Julius Deutsch gerechtfertigt erscheinen ließe. Nur um jeden Anschein eines Zusammen hanges mit einer in einem schwebenden Ge richtsverfahren abgelegten Zeugenaussage zu vermeiden, sieht die Parteivertretung von der Einleitung des Sehiedgerichtsverfahrens ab. Perth-London von hinten auf ihn auffuhr. Wenige Sekunden später kam aus der Gegen richtung der Schnellzug Manchester-London und fuhr in die Trümmer hinein. Der Zusammenprall war beide Male so heftig, daß sich zwei Lokomotiven quer

sich den Weg durch die Trümmer, um den Sterbenden beizustehen. Die Parteivertretung hatte sich mit dem Verhalten Dr. Julius Deutschs zu beschäfti gen, weil zahlreiche Parteimitglieder aus allen Bundesländern ein Disziplinarverfahren gegen ihn verlangt hatten. Dr. Deutsch hat in der Tat Handlungen gesetzt, die ein parteischieds gerichtliches Verfahren gegen ihn rechtferti gen würden. Hiezu gehört, daß Deutsch sich demonsrativ mit dem aus der Partei ausge schlossenen Dr. Landetshammer solidarisiert

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 29.03.1943
Umfang: 4
. Gegen diese Bestialität kämpfen wir an, sie muß vernichtet werden, koste es, was es wolle. Wir dürfen daher nur mehr einen Gedanken haben: Wir werden siegen, weil wir siege« Müssen! -ser. als Erforscher heimischen Liedgutes. Als ausübender Mu siker und Musikerzieher genießt der Jubilar hohes An? .sehen. Die Arlbeesbahn Lotts genialste Schöpfung Innsbruck. Ueber den Erbauer der Arlbergbahn, Oberbaurat Julius Lott, dessen Todestag sich in die sem Jahre zum 60. Male jährt, ist im Gegensatz zu anderen Bahnerbauern

, auch in der Fachliteratur, sehr wenig bekannt geworden. Lediglich am Osteingang -des 10250 Meter langen Arlbergtunnels ist Julius Lott ein Gedenkstein gewidmet. Julius Lott wurde 1836 in Wien als Sohn des Professors für Philosophie an der Wiener Universität Franz Lott geboren, besuchte die Technische Hochschule und beschloß sein Studium im Jahre 1859 am Poly technikum in Karlsruhe. Später trat er beim Eisenbahn bau in den badischen Staatsdienst und wurde 1861 von Baudirektor Karl von Etzel, dem Erbauer der Brenner bahn

genialste Schöpfung war die Arlbergbahn. Ob wohl eine Bauzeit von fünf Jahren vorgeschrieben war, gelang es der Tatkraft des Erbauers, die Bahn in vier Jahren fertigzustellen. Ihm war es aber nicht mehr ver gönnt, die Krönung seines Werkes, den Durchbruch des Arlbergtunnels, zu erleben, denn erst am 16. November! 1883 war die Verbindung hergestellt, während Julius Lott bereits im September des gleichen Jahres in Wien vom Tode ereilt wurde. Im Matzleinsdorfer Friedhof in Wien befindet sich sein Grab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.03.1952
Umfang: 6
ist ein Der Fall des Oberlehrers Julius Hock- ed'linger hat in der Bevölkerung großes- Auf sehen erregt. Ebenso großes Aufsehen rief es aber hervor, daß Hochedlinger in einem, für den Prozeßverlauf geradezu entscheidenden Gutachten der Medizinischen Fakultät be scheinigt wurde, er habe sich, als er die grauenhafte Tat beging, in einem schuld- und ßtrafausschließenden Zustand befunden. So zialistische Abgeordnete haben die Empö rung der Bevölkerung über dieses Gutachten, von dem allgemein geglaubt

wird, daß es dem einflußreichen Julius Hochedlinger im Prozr 0 vor all- 1 " aber auch vor Anklageer hebung — Hochedlinger war deshalb wirk lich vorerst nur eines geringeren Deliktes an geklagt — helfen sollte, zum Gegenstand einer Anfrage an den Justizminister ge macht. In dieser Anfrage wird ausgeführt: Aus dem Verlauf des Schwurgerichtspro zesses gegen Julius Hochedlinger, der seine Gattin zu Tode getrampelt hat, erfuhr die Oeffentilichkeit von einem Gutachten der Me dizinischen Fakultät der Universität Wien, das lebhaftes

, das Zu standekommen dieses Gutachtens der Medi zinischen Fakultät der Universität Wien in aller Oeffentlichkeit aufzuklären. Die sozialistischen Abgeordneten richten daher an den Herrn Justizminister die nach stehende Anfrage: Ist er bereit, dem Na tionalrat den Inhalt des Gutachtens der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Falle Julius Hochedlinger sowie d e Namen der Gutachter im vollen Wortlaut ^e- karv• igeb ? Die Goldbergwerke des Herrn „Baron“ Von einem Salzburger Schöffensenat wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.04.1956
Umfang: 6
Redaktion: Innsbruck Reichenauei Str 19, 3. Stock Verwaltung. Reichenauei Str. 19. Tel. 93011. 93012 Einzelpreis S 1.10 Woebenendansgabe 8 1.30 Bezugsbedingungen Durch die Post Fraget oder von Verschleiß stellen monatlich S 26- Nr. 78 Innsbruck, Mittwoch, 4. April 1956 54. Jahrgang IhewnauswaUl In Jasp6 Linoleum Hoiri Linoleum Jnlaid Linoleum INNSBRUCK, AN1CHSTRAS8B 3 ... und also sprach Julius Raab... Faule Ostereier Nach den Vereinbarungen der beiden gro ßen Parteien sollte der Wahlkampf

als Hilfsarbeiter beschäftigt gewesen war, arbeitslos. Er wird als geistes schwach bezeichnet Die Mutter der vier Kinder, Friederike Schnabel, war 39 Jahre alt, der älteste Sohn Johann zehn, der zweite Sohn Gottfried acht, das dritte Kind Margarete vier Jahre und der kleine Hubert erst vier Monate alt gen wir für die Zukunft die primitivste Forde rung der Nächstenliebe; Dem Mitmenschen so zu begegnen, wie wir es von ihm erwarten.“ Also sprach Julius Raab und seine Stimme klang dabei müde und tief verzagt

; denn er ist ja nicht allein Bundeskanzler, sondern zu gleich Bundesobmann der OeVP und als sol cher kennt er seine Pappenheimer. Und als ihm gar die beiden ersten Wahl zeitungen der Tiroler OeVP auf den Tisch ge legt wurden, da ging er hinaus und weinte bitterlich. Denn hier fand er die erwünschte Reife in keiner Zeile, sondern nur hemmungslose Un reife, hier gab es weder Qualität der Diskus sion, noch stichhältige Argumente, sondern nur dröhnende Lautstärke, die den Gegner in Grund und Boden zu verdammen suchte. Julius

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 04.01.1941
Umfang: 10
; Luise Resch Baur Götz, Flensburg; Alpen glühn Tr. Brosig Walter, Wien; Haus Elisabeth Bmgger Paula, Machw f; Hotel Kaiser Brunner Herbert, München ; Achrain Beck Georg, Rechstn; Tmgler Booth Nom, Hamburg; Pn'mus Blemenschitz Hilde, Graz; Hotel Ehrenbachhöhe Busch Else, Unterasbach; Daurer Bertold Sylvia; Wien; Achrain Balster Werner, Zerbst; Pmsion Fischer Baer Trau dl, Klagenfurt; Infam G. Dr.-Jng. Bosch Julius, Augsburg; Fr. Wilhelm Baucke Sylvia, Wien; Haus Barbara Beier Manfred, Eisenach

. Burmester Helmut und Frau, München; Reffchh. Bleyle Hanna und Tochter. Stuttgart; Kitzbiühelerhof Dr. Bobins Ed. mit Familie. Kkagmfurt; Hotel Cckingerhof Dr. Bueb Julius, Berlin; Sonnbübel Bvtdt Hedwig, Hohberg; Weites Rösch De Buhr Philiv und Frau. Landschaftsbolder; W. WM Bernhardt H.. München; Stmerberg Budil Ed., Wien; Gasthaus Ehrenbach Lt. Blanc Werner. Graz; Reisch Hotels Bmgger Paula, Markdo-f; F-emdenhemr L. Resch Brugmann Cast, Mttmberg; R Mark Dr. Bauer Erich, und Fmu, Fe"dsberg: Ldhs

; Grandho'el Konsul Brinkinann Fr. mit Familie, Oslo; Grandhotel Büchner Felix mit Familie, Leipzig; Weißes MHk Cöhler Ilse, Berlin ; Gvandhotcks Czerwmka Fritz, Linz; Reischhotels Dr. Christmann Kurt und Frau, Salzburg; Polizeiskisch Cvllasck Irmgard, München; Smaikal Pension Villa Holz! Zimmer mit allem Komfort, nächst Grandhotel Schönste Lage. Nähe Hahnenkammbahn-Talstation Telephon 87. 5 Minuten vom Zentrum. Garage. Mäßige Preise Hofes-Pension „Eckingerhof“ Ki^biih«!, Tirol — Besser: Julius Mussotter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.11.1947
Umfang: 4
eines Kohlenstreiks in nächster Zukunft wach werden lassen. Eine solche Taktik würde, wenn sie von den Kom munisten verfolgt würde, nach Ansicht maßgeblicher Kreise, General de Gaulle gerade zustatten kommen, da sie die Aufgabe der Regierung das schwierige Lohnproblem zu lösen, unlösbar macken -würde. (APA) Bukarest, 12. Nov. (Reuter). Im Hocb- verratsprozeß gegen Maniu und die übrigen 18 Ange klagten wurde das Urteil gefällt. Der Führer der rumänischen Bauernpartei Dr. Julius Maniu wurde des Hochverrates

von einem bis zu 17 Jahren verurteilt. Das Urteil des Gerichtshofes wurde mit Einstimmigkeit ge fällt. Der 74jährige Führer der Bauernpartei. Julius Maniu, wurde im Jahre 1928 Ministerpräsident Ru mäniens, als seine Partei das Regime Bratianu stürzte. Er bereitete einen Staatsstreich vor, der König-Car ol 1930 nach Rumänien zurückbrachte. Maniu trat dann zurück, wurde jedoch im Jahre 1932/33 abermals Ministerpräsident. Nach dem Sturz der Diktatur Antonescus gehörte Maniu der von Ge neral Konstantin Senetescu gebildeten

verkündete Verurteilung des 74jährigen Führers der rumänischen Bauernpartei Dr. Julius Maniu zu lebenslänglicher Zwangsarbeit stellt nach Ansicht der „Times" kaum weniger als ein Todesurteil dar. Dr. Maniu, so schreibt die „Times" in ihrem heu tigen Artikel, hätte allen Grund für seine engen Be ziehungen mit dem Westen, die auf der Sympathie und den gemeinsamen Zielen vor, während und nach dem Kriege beruhten. Daß diese Ziele nun als Ver brechen hingestellt werden, ist lediglick ein Beweis

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 25.01.1941
Umfang: 10
gäbekoo g; Tiefxnbr. Meinberg Julius, Herne, Rieischhotels Dipl.-Jng. v. Mautner Gustav und Frau, Wien; Ehrenbhöhe v. Mautner-Markhof Peter, Wien; Hotel Ehrenbachhöhe Verkehrsamt Kitzbühel Hauptplatz / Telefon Nr. 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverhehrs* angelegenheiten Wohnungsvermittlung — Prospekte Ihr Fotohaus: bürgt für beste Qualität Ausarbeitung an: Vergrößerungen, Kopien, Aufnahmen, Entwicklungen, Reproduktioren und Retuschen, Spezialist für Kleinbild H. Angerer Mayn Ursula, Berlin

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Ruhige Lage, nächst der Stadt und der Skiwiesen Schöne Balkonzimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Bad — Gute Verpflegung, mäßige Preise. Pension Villa Hölzl Zimmer mit allem Komfort, nächst Grandhotel Schönste Lage. Nähe Hahnenkammbahn-Talstation Telephon 87. 5 Minuten vom Zentrum, Garage. Mäßige Preise Hotel*Pension „Eckiiigerhof * 1 Kit)büh«l, Tirol — Besitzer: Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus, in nächster Nähe der Skiübungswiesen Zimmer mit Hießendem Kalt- und Warmwasser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1952
Umfang: 6
erzählt, berichtet und jeder sportinter essierte Leser wird den Siegeszug des Fuß balls durch die Jahrtausende verfolgen. Warum weisen eigentlich die Geschichts professoren in den Schulen so selten darauf hin, daß schon die alten Römer Fußball ge spielt haben? Vielleicht würden dann die Jun- gens mehr Interesse für Julius Cäsar und seine Krieger aufbringen. Im allgemeinen nimmt man an, daß das Fußballspiel eine Erfindung der Engländer sei. Historiker neuerer Zeit be haupten jedoch, daß bereits

die Römer unter Julius Cäsar dieses Ballspiel nach Britannien gebracht haben dürften. Inwieweit jedoch jenes «klassische“ Fußballspiel den modernen Fuß ballwettkämpfen ähnelt, weiß man nicht. Will man jedoch die allerersten Ursprünge des Fuß ballspieles verfolgen, so muß in der Geschichte noch weiter zurückgegangen werden. Ueber 2000 Jahre zum Beispiel! Der Historiker Pro fessor Gilles hat auf Grund alter chinesischer Handschriften festgestellt, daß Kaiser Cheng Ti aus der Tsin-Dynastie, der etwa 300

. Fußballspiel ist Bürgerpflicht! Wenn auch die Chinesen 300 Jahre v. Chr. und die Römer unter Julius Cäsar den Eng ländern mit der Erfindung ihres National sports zuvorgekommen sind, so hat das Fuß ballspiel ln der Geschichte keines Landes dieselbe Bedeutung wie in der des Inselrei ches. Zahllose Fußball-Ueberlieferungen aus dem Mittelalter werfen ein Licht auf die da maligen Spielformen. In Chester soll die ganze Bevölkerung einmal mit dem Kopf eines hingerichteten Normannen Fußball ge spielt

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