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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.03.1923
Umfang: 10
er seinen Lebensunterhalt zu finden. Dabei wurde er, wie erwähnt, beim Uebertritt Wer die ungarische Grenze aufgegriffen. Wörndle wurde wegen der Paßfälschung dem Lanöesgericht eingeliesert. Seine Angaben werden überprüft. Ar WAsrtzeMMMM eines AmzizUrtz«. « Das Wiener Sicherheitsbureau beschäftigt sich gegenwärtig mit den romanhaften, großangelegten Schwindeleien eines gewissen Julius Haczek, der verschiedene Leute, darunter eine Anzahl seiner Verwandten, um hunderte von Millionen geschädigt hat. In diesen: Falle fällt

besonders die Jugend des Täters auf. Haczek, der kaum 22 Jahre alt ist, hat erst vor kurzem die Mittelschule verlassen. Den noch ist es ihm gelungen, effaihrene ältere Menschen durch die bloß« Vortäuschung einer Geschäftsverbindung mit einem sagenhaften Krösus in der Tschechoslowakei hineinzuleaen. Die gleiche Rolle, die im Falls Humbert der geheimnisvolle Kof fer mit den nichtexistierenden Wertpapieren spielte, fällt im Falle Haczek der Person' des tfchechischLn Großindustriellen Julius Re« enstreif

. Auch der junge Haczek scheint damals schon Ge schäfte gemacht zu haben. Sein Verdienst scheint nicht unbeträchtlich gewesen zu sein. Er arbeitete in Valuten und Lebensmit teln und gab damals schon das Geld mit vollen Händen aus. Dem Vater fiel der Lebenswandel seines Sohnes auf, und damals er zählte ihm Julius zum erstenmal von dem fabelhaft reichen Geschäfts mann „Julius Regenstreif aus der Tschechoslowakei", der auch reich begütert sei und mit dem er Geschäfte mache. Das Gerne der AamiUe. Der Vater

, der bis dahin der: Studenten durch monatliche Zuwen dungen unterstützte, entzog sie ihm, da der Solln so trefflich für sich sorgen konnte. Da Julius immer und immer wieder von den großen Derdiensirnöglichkeiten durch die Verbindung mit Regenftreif fabelte, ließ sich fein Vater bestimmen, ihm auch Geld zur Verfügung zu stellen, daß der Sohn es bei den Geschäften verwende. Julius galt förmlich als Genie in der Familie, und zur selben Zeit wußte er den Onkel seiner Frau davon zu überzeugen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1907
Umfang: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 02.03.1898
Umfang: 10
zur Annahme. In der Specialdebatte (19. Sitzung) stehen sich meist Fr. v. Zallinger und Dr. Falk gegenüber. Er sterer wünschte Erleichterungen für die Landbevölkerung, letzterer strebte große Sicherheit gegen Feuersgesahr an. Sogar § 7, wo vom Regulierungsplan die Rede ist, wird angenommen, ohne dass dem Wunsche des Statt halters Rechnung geschieht. Ein ausführlicher Bericht dürste bei diesem weniger bekannten Gegenstande nutzlos sein. Die Wählerversammlung des Reichsraths- candidaten Dr. Julius

Placate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern' vorstellen wird. Die meisten Placate hängen aber zerfetzt herunter, nur beim Rösslwirtshaus ist noch ein ganzes zu sehen. Es ist schon 3 Uhr nach mittags. Da bewegt sich vom unt.ren Markte heraus der obligate Maskenzug, mit allen möglichen Musik instrumenten ausgerüstet. Voran auf einer langen Stange die Jahreszahl 1898

und seine Beisitzer. Dr. Julius ist bereits im Saale und sieht mit Schmunzeln zu, wie sich derselbe immer mehr und mehr mit Herren und Bauern süllt. Erster Act: Saal und Galerien sind ziemlich über füllt; da schreit einer: „Feuer!' Richtig sieht man unter den Brettern der Rednerbühne verdächtigen Rauch aussteigen; mehrere Bauern springen hinauf, reißen die Bretter auf: „Einen Liter Wasser!' ruft einer. „Na, braucht's nit!' ein anderer. Nach fünf Minuten ist alles in Ordnung. Ob der Rauch aus Zufall entstanden

als Stellvertreter gewählt, leider beides Clericale. — Den Kandidaten beim Ofen überkommt ein neues Gruseln. Das Bureau bezieht seinen Platz auf der Tribüne zwischen den sechs Präsi- diumstürmern und Dr. Julius. _ Fünfter Act: Der Vorsitzende sordert zur Rede auf mit den Worten: „Wenn also jemand etwas reden will, soll er reden.' Perathoner, der Mann der Rede, erhebt sich und spricht ungefähr Folgendes : „Verehrte Herren ! Sie sind heute durch die angeschlagenen Zettel eingeladen worden, hieherzukommen' zc. Beim

Franz soll leben! Hoch! Hoch! Rvhracher soll leben! Hoch! Hoch!' „Bravo!' Die Begeisterung reißt alle hin. Nur ein halbes Dutzend liberaler Herren auf der Galerie zeigen sich gewaltig empört, einer ruft gar nach Gendarmen. (!) — Ja, die Bauern haben von den Herren im Parlamente etwas gelernt! — Endlich wird Ruhe Perathoner beginnt wieder: „Ich bin auch gut österreichisch und kaiserlich!' Rufe: „Märzseier in Bozen! Obmann! Ha! Ha!' Neue Unterbrechung. Siebenter Act: Dr. Julius erklärt, dass

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.01.1922
Umfang: 6
zeigten sich, wie der Redner, aus führte, Vorboten der tückischen Krankheit. Nochmals stand er in Leipzig vor dem Orchester. Er wollte stärker sein, als der Tod, gbcr der Tod war stärker, als 'wir alle. Nach der Rede erklang das Adagio für 12 Celli von Julius Klengel, eine Wtusik, die Nikisch für diese Stunde bestimmt hatte. Als 'die Streicher die Bogen aus der Hand gelegt hatten, fetzte die Orgel ein, und lautlos, feierlich verschwand der schwarz- verhüllle, mit weißen Blumen bedeckte Sarg. Arno Holz

. Anläßlich der Wiederwahl. Nach der am Freitag, 27. ds., erfolgten Wiederwahl zum 'Bürgermeister richtete Dr. Julius Perathoner an den neuen Eemenrberat eine Ansprache, die wir nachstehend im Wortlaute wiedevgjeben. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner führte aus: Zum zehnten Mab wurde ich soeben vom Gemeinderat der Stadt Bozen durch einhellige Wahl' aufgefotdert, die verantwortliche Leitung! der Gemeindeverwaltung zu über nehmen. Ich halt« nicht für zulässig, heute einfach zu erklären., daß ich bereit

über die bei solchen Anlässen sonst übliche Beschränkung derselben auf einen den Wählern schul digen Höflichkeitsakt. Dr. Julius Perathoner hat xs für angepaßt erachtet, bei dieser Gelegenheit neuerlich daraus hin zuweisen und zu unterstrichen, daß die Gemeindevertretung von Bozen den Willen hat, zu einer ehrlichen Zusammen arbeit zwischen autonomer. Verwaltung und Staatsverival- lung zu gelangen. Er hat aber auch besonders betont, daß, wemr dieses Ziel erreicht werden soll, die Staatsverwaltung ihr bisher unbesiegbares

— an dessen Aufrichtigkeit wir nicht zweifeln wollen — sondern dem Programm jener unver antwortlichen Personen, die es in der Tat auf die Minderung der nationalen Rechte und Freiheiten des deutschen Volkes von Sädtiroj abgesehen haben, zum Triumph zu verhelfen. Gegen diese' Wsichten >Md gegen die aus ihnen resultiercnven Angriffe auf das Deutschtum Südtirols werden sich aber die Siidtirolcr, wie Tr. Julius Perathoner zu unterstreichen nich: unterließ, auch in Hinkunft in loyaler und würdiger Weise zu wehren wissen

. Es ist zu hoffen, daß die ernsten, treffenden Worte vcs Dürisermeisters'Dr. Julius Perathoner bei unseren italie nischen Mitbürgcnt und bei der Zentralregiegung in Rom oen l»ciden Teilen dienlickien Nachl)all wecken we-den. Ball des kaufmännischen Vereines. Der Kaufmännisch« Verein in Bozen veranstaltete am 28. ds. m den sestlich deko rierten Räumen des Bnrgerjaales seinen diesjährigen Ball, womit diese Veranstaltung nach fast achtjähriger Pause Heuer zum erstenmal wieder in den Reigen gesellschaftlicher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 22.12.1906
Umfang: 12
. 9^2 „ 1 . 8. Kausinann Alois, Auer . 941V, „ 1 „ 9. Pcrnter Joses, Auer . . 952 „ 1 . 1t). Pollinger Johann, Nals . 1001 „1 11. Lageder Alois, Bozen . 1018 „ 1 IL. Keifl Franz, Bozen . . 105'^/, „ 1 „ IL. Zeiger Franz, Tramm . 1089 „ 1 „ 14. Hofer Joses, Oberrasen . 1201 „ 1 „ Nachleser Jesacher Peter . 1231 « ^ » Hauptbeste auf Figurenscheibe. I. Waldthaler Heinrich, Auer 463 Teiler 2 Dukaten. '. Steinkeller Julius, Bozen. 756 „ 2 „ 3. Rober! Eberhard, Bozen . 797 „1 4. Wintler Heinrich, Passeier 1072

5'.'5 „ 8 „ 12. Pattis Peter, Bozen 526 »8 „ 13. Steinkeller Julius, Bozen 544 „ g „ 14. Wintler Heinrich, Passeier 666 „ 3 „ 15. Pernter Peter, Truden 693 „ 6 „ 16. Pcrnter Joses, Auer 698^/, „ 6 „ 17. v. Fäcll Georg, Bozen 712 » 6 „ 18. Pasoli Emil, Branzoll 712 „ 6 „ 19. Schöpfer Georg, Bozen 726 „ 5 „ 20. Tschager Georg, Karneid 735 „ 5 „ 21. Keifl Franz, Bozen 777 „ S „ 22. Baader August, Bozen 779 „ 23. Steinkeller Theodor, Bozen 794 „ b „ 24. Meszner Josef, Billnöß 816 n 5 „ 25. Mazeck Stephan, Auer 823

„ 4 ^ 26. Kreidl Alois, Brixen 837 „ 4 „ 27. Behman Marius, Bozen 838 „ 4 „ 28. Oezthaler Johann, Meran 857 » 4 „ 29. Springer Adolf, Bozen 858 „ 4 „ 30. Lageder Alois, Bozen 860 „ 4 „ 31. Kafferoler Josef, Bozen 86k „ 4 „ Serienbeste zu fünf Schuß. 1. Pernter Simon, Truden '43 Kreise 15 Kronen. 2. Steinkeller Julius, Bozen '»04z 3. Steinkeller Theodor, Bozen 6 ° 43 4. Pattis Eduard, Bozen ^ 43 5 Pasoli Emil, Branzoll ssio«42 6. Oezthaler Johann, Meran 7 sws 42 7. Nägele Karl, Meran 710 «42 8. Winkler Josef

nochmalz über das Weitere zu berichten. 12Z. Einverstanden. Recht willkommen. Eingesendet. Am 7. Dezember: erste Nummer Steinkeller Julius, zweite Nummer Steinkeller Julius; nachmittags: erste Nummer Joses Winkler, zweiie Nummer Pillon Johann, letzte Nummer Elzenbaum Thaddäus. Am 8. Dczcinbcr: erste Nummer Pattis Peter, zweite Nummer Winkler Josef, letzte Nummer Linke Anton. Am 9. Dezember: erste Nummer Mairhofer Johann, zweiie Nummer Kafferoler Joses, letzte Nummer Platmer Anton. Am 10. Dezember

, erste Nummer Langer Wenzel, zweiie Nummer Pattis Eduard: nachmittags: erste Num mer Ladurner Josef, zweite Nummer Trebo Engelbert, letzte Nummer Steinkeller Julius. Am 11. Dezember: erste Nummer Springer Adolf, zweite Nummer Jeffacher Peter; nachmittags: erste Num mer Winkler Heinrich, zweite Nummer Tschager Georg, letzte Nummer Wieser Alois. Am t2. Dezember: erste Nummer Pernter Johann, zweite Nummer Kreidl Alois: nachmittags: erste Nummer Wintler Heinrich, zweite Nummer Oezthaler Johann, letzte

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 10.08.1902
Umfang: 18
(Sachsen) L. Schulze, Prof. d. Theol. in, G., Rostock (Mecklenburg) Julius Szäsz m. G-, Budapest Laura Frau Fanny Sonnenfeld „ Mr. et Mad. Adda, Alexandria (Egypten) Dr. Michael Gert-b, Rechtsanwalt m. G., Szabodka (Ungarn) Julius Spaez, Ingenieur, Budapest Am^lie di Corte, Priv., Wien Clementine Ritter „ „ Hotel Änkenthaler Karl v. Schickfns, Major a. D. m. G. Jo hanna Schickfus, Pr.-Schlesien Frl. Emilie Hilbert, Wien Alfred Zeugswetter, Cand. ing., Wien H. Friedländer ni. G. u. 3 K., Bankier, Berlin

Fr. Lonise Landshofs n 2 S., Priv., Berlin Dr. August Heidenreich, Dir.. Darmstadt Frau Aug. Lips m. S., Berlin Theodor Rieyschel m. G,, Rentiere, München Guft. Graf m. G. u. 3 K., Disponent, Wien Hugo Panossky, Dr. Phil. m. 4 Frl. Schw., Berlin Fr. Emma Blumenthal, Priv., Berlin Dr. Eras, Stabsarzt, Königftein, Sachsen Dr. Julius n. Erhard Kofler, Adv., Salzburg Friedrich Soboska, Fabrikbesitzer. Prag OSkar Heinemann m. G., Kfm., Breslan Karl Hellriegl, Rentier, Berlin Alois Pick, Kfm., Wien

Jfidor Kreidl, Kfin., St., Pölten Fr. A. Hahn m. Frl. Lotte Hahn, Priv., Berlin Julius Frick, Priv., Wieu Fr. Anna Koppel, Priv. in. 3 Enkel Else, Rudolf u. Julius Weigeri, Berlin Pension Leopoldhof und Wolfenburg Dr. Heinrich Charas, Arzt m. G-, 2 K. n. Kinderfräulein, Wieu Otto Mosgau, Fabr.-Bes., m. G-, 2, K. u. Kiuderfrl., Charlottenbnrg Fran Luise Garzarolli Edle v. Thurnlack, k. k. Lberstlent.-Wtw. m. Bed., Innsbruck Frau Elife Reisner, Private m. T. Hilde n. S. Erwin n. Hans u. Wirschaft

., Wien Fritz Fröhlich, Ing., m. G-, T, Hella, ^tosa, Sohn Hans n. Erz., Wien Pastor Schmidt, Loinmatzsch, Sachsen I. H. Nappaport, Kfm. in. G., 3 K. und Bed., Budapest Poby E. Rosenthal, Kunstmaler m. G., S. u. T., München Julius Stern, Ingenieur in. G., Wien Adolf Bruckner m. G., 3 K. n. Begl., Wien Fr. Max Heine m. T. n. S. Dr. L. Heine, Arzt, Berlin Exzell. August Trieps, wirkl. Geheim-Rat, Brannschweig Cduard TriepS, Referendar, Brannschweig Coinand. Francesco Emilio Pardi, Advokat

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.04.1887
Umfang: 4
brauchtest Du das Geld, Julius?' „Ich« grollte er. „Ich, das Resultat Deiner Erziehung, Tante? — Aber lassen wir das! Sieh' den Wechsel an und Du wirst finden, daß ich nur der Bürge bin. Deine sparsame Seele mag sich beruhigen — durch mich ging kein Pfennig dieser kostbaren tausend Thalcr ver loren.' Er wollte ohne ein weiteres Wort das Zimmer verlassen, aber Fräulein Haberland trat ihm in den Weg. „Der Bürge bist Du! Grundgütiger Gott, der Bürge? Das ist schlimmer, als hättest Du die sonst durchgebracht

. Wer ist denn der Schurke, der Dich Summe verspielt oder Eventuell: zu einem so unerhörte« Leichtsinn veranlaßte?' Er erzählt ihr widerstrebend den Vorgang und sofort rief Tante Josephine. „Das ist ein Märchen, eine plumpe Lüge — der Monsieur Leichtfuß hat das Geld selbst ge stohlen.' Julius schwieg. Das schnelle Wort der Tante half ihm im Augenblicke das El. ud leichtertragen. Es war mehr als das Leben selbst, was er dem Freunde einem ide gerettet hatte — den ehrlichen Namen so beschimpfenden

Verdacht gegenüber. „Erzähle mir jetzt Alles, Julius!' rief halb , weinend die alte Dame. „Welche Schulden hast Du außerdem noch? — Großer Gott, der Ge danke könnte mich tödten!' Der Doktor zuckte die Achseln. „Sei unbesorgt, Tante, es wird sich Niemand bei Dir melden, am allerwenigsten ich selbst. Mama darf natürlich von der Sache Nichts er fahren.' „Du sprichst, als lägen die taufeud Thaler nur so bereit:' rief erbittert das alte Fräulein. „Womit willst Du bezahlen?' „Das laß meine Sorge

sein. Werde ich aus gepfändet, so kannst Du jedes Stück meiner Ein richtung von Rechtswegen reklamiren — kümmere Dich also um Nichts.' „Und die Schande?' rief sie. „Und Deine kranke Mutter? — Julius, Du handelst wie ein Wahnwitziger!' „Das zu beweisen, dürfte Dir schwer werden. Es gibt im Augenblick für mich keinen Ausweg mehr.' „Einen nur!' kam es von den Lippen der alten Dame. „Einen, Julius — wenn Du nämlich weiter keine Schulden besitzest —' „Und der wäre?' fragte er. „Es ist natürlich so, wie Du voraussetzest, Tante

.' „Du könntest Heimchen!' entgegnete sie. „Es war von jeher mein Lieblingsgedanke, Dich mit der Tochter der Justizräthin Ollmers zu ver loben — auch diese selbst, die Mutter des Mäd chens, wünscht Eure Verbindung, und zn dem Allen hat Dich Paulinchen gern. Gehe heute Abend hin, um Dich einzuführen. Julius, — Du hast ja im Hause einen Patienten — und ich löse morgen Deinen Wechsel ein.' Der Doktor schüttelte den Kopf. „Wir werden uns über diesen Punkt niemals einigen können, Tante,' sagte er äußerlich ruhig

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1887
Umfang: 8
! und österreichischen Alpenvereins gelun gen, den Fremdenverkehr theilweise nach Tirol, Salzburg und in das oberösterreichische und stei- Wertorene Ghre. Roman von W. Hoffe r. (25. Fortsetzung.) .Da bin ich', sagte er lächelnd, „weder ge rädert und zerquetscht, noch treulos, noch auf irgend welche mysteriös unbegreifliche Weise ab handen gekommen!' Und sie lachte mit ihm. Der Ton allein er löste ihre arme, bange Seele; so konnte Julius nur sprechen, wenn in K. nichts Beunruhigendes geschehen war. «Wirklich

nicht treulos s' fragte sie neckend. „Du sahst freilich während des langen Weges auch nicht ein einziges Mal zu. meinem Fenster hinauf.' , „O. weh!' sagte er, sie zur ersten Begrüßung einen Augenblick in das Besuchszimmer ziehend. ,.O weh. da bin ich ertappt! Aber sei ruhig, Schatz — was ich dachte, war eine Rechtferti gung Deiner fortwährenden Besorgnisse wenig stens was die Eisenbahn betrifft.' Sie erschrack schon wieder. „Die Eisenbahn, Julius?' „Ja mein He«; es war in K. die Rede von einem Zusammenstoß

zweier Züge — aber gieb mir doch wenigstens einen Kuß, bevor alle mög lichen UnglüSsfÄle erörtert werden. Uebermorgen um diese Zeit sind wir schon weit von hier.' Er zog sie in seine Arme und während meh rerer Minuten ward kein Wort gesprochen. Eli sabeth gab sich dem Glücke in diesem Moment sorglos hin. Offenbar hatte ja Julius Nichts gehört, was ihn stutzig machen konnte. ES war unklug, seinen Verdacht selbst zu erregen. „Wohin wollen wir denn eigentlich gehen, Liebe?' fragte er zärtlich

. „Nicht nach K., das steht fest. Der Himmel weiß warum, aber Du verbietest es. — Wohin also S' „Nur mit Dir!' versetzte sie. .Nur dahin, wo Du an meiner Seite bist — alles Uebrige ist mir gleichgültig!' „Gut!' rief er gutmüthig. „Also nehmen wir den nächsten Zug, der zufällig abfährt und reisen bis an das Ende mit. Irgendwo wird ja „Halt' gerufen und dort beginnt dann unser Zug durch die grüne Oase zwischen Alltag und Alltag.' Ihre Blicke voll Jubel und Glück suchten die seinen. »Heute kann ich daran glauben, Julius

! Heute ist dies Alles mein. O, wie gut Du bist.' Sie küßte ihn. ungestüm; ihr schönes, dunkles Auge leuchtete in leidenschaftlichem Entzückert. „Wie gut. Du bist!' wiederholte sie. ,LLeil ich Dich liebe. Närrchen! Aber wahr haftig, ich kann diese Reise kaum erwarten. Sie wird die allererste wirkliche Feierzeit meines Le bens.' Es gab dem horchenden Mädchen einen Stich durchs Herz. Die erste Feier und — doch ein furchtbarer Betrug! Aber heute konnte sie daran nicht denken. Sonderbar! Seit Julius

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 24.07.1904
Umfang: 18
Krennerbahn Gossenfaß (Fortsetzung) Paul Klippstein in, G., Apoth., Hirschberg Karl Müller, Techniker, Wien Franz Groh. Maler. Innsbruck ZHeodor Killy, Privatier. Bonn a. Rh. Dr. Theodor PeicSicS, RechtSanw., Villach Josef Scholü, Sekretär, Marienwerda Emil Vajdasy, Präsidial-Sekr. m. G. u. T., Budapest Dr. Julius Weiß m. G., Redakteur, Wien Gustav Sielaff, Kreistierarzt, Berlin Stanislaus v. Zielinski, Gutöbes., Gruseow Max BnMng m. G. u. S.. Ksm., Berlin Ernst Grünfeld, Beamter, Wien Paul

Westermann, Buchhalter, Innsbruck Johann Kersten m. G. u. T., Kaufmann, Berlin Paul Maylander, Bezirks-Notar, Ochsen hausen Lois Köhler. Kfm., Planen i. B. Frl. Maria Kühlhorn, Cöthen-Anhalt Ludw. Mayer m. G., Fabrikant, Berlin Zoh. Schromm m. G., Beamter, Wien Fritz Bode m. G-, Direktor, Mühlhausen i. Thüringen Hugo Lohmann. Halle a. S. Rudolf Buzek, Beamter. Wien Fr. F- Achlechling m. T-, Privat, Altona a E. Jakob Wetter m. G., !dfm., Wien W. Bolten. Ksm., Hamburg Dr. Julius Ephraim, Patentanwalt

, Berlin Pension Villa Seidner Willy Wtorczyk, Maler, Berlin Albert Kickebusch, Maler, Berlin Franz Edwin Korb, Bozen Otto Lehwald m. G., Oberreg.-Rat, Berlin Simon Wolfs m. G- u. S., Fabrkt., Wien Emanuel Pollak, Kfm., Wien Adolf Freund m. G. u. S., Seidenwaren- fabrikant, Wien Frl. Emilie Denkmann, Priv., Berlin Gasthof Rose Paul Köhler, Oberlehrer a. D. m. G. Zda u. T- Ilse, Leipzig Dr. jur, Zoh. Rierkens. Landrichter, Altona Eduard LüderS, Landrichter, Altona Th. Goltzsch, Lehrer, Dresden Julius

. Bankdirektor, Fiume Julius Beer m. S. Ernst. Begl u. Drsch., Ksm-, Wien Haus Zosef Weger 29 Oskar Bosse m. G-, Banksekrtär, Wien Haus Nosa Lral 132 Frau Martha Sachse m. T. Margarete. Priv.. Berlin Frau Bertha Boscowitz m. 3 K. u. Drsch/ Priv. Wien Haus Wwe. Marie Mayr Albert Wanderer m. G-, Bozen Frau Gisela Zimmermann, Beamtenswitw. m. T., Margarete. Wien Frau Luise Kleinpeter, Priv., Wien Frau Rosine Boehm, Univ.-Prof.-Mtwe, Wien Frau Marie Bräsch, Priv. m. Bed., Wie« Haus Eisakbrücke Gnstav Lübeck

., Berlin Hotel Erzherzog Johann Herrmann Köveß Köveßhäza, k. u. k. Komm, d IS. Jnf.-Brig , Innsbruck Julius bögen, k. u. k. Oberleut., Innsbruck W. I. Weldenbnrg m. G., Rotterdams Emil Kraft, Kfm.. Meran Fr. Segnill non Pugel, Paris Mons. Rogo BapweS m. G., Chaufeur, Paris Frau Gerichtsrat Bieger m. T., Dresden Mr. Curtis Benndet m. G, London Andres Engehjun. Industrieller m. G., Wien Viktor Höber m. T. u. S., Kattowitz Fr. Promnitz, Kattowitz Dr. Viktor Trotter, Hofger.-Adv. m. T., Wien W. Hessof

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 12.12.1903
Umfang: 14
; 20. Johann Dämmn, Tiers; 21. Hermann Schwarz, Hall; 22. Anton Herrnhoser, Kältern; 23. Simon Adler, Achental; 24..Matthias Ladurner, Algund; 25. Johann Tschager, Tiers; 26. Josef Winkler, TisenS; 27. Alois Kaufmann, Auer; 28. Johann Villgrattner, Tiers; 29. Josef Mesner, Villnöß; 30. Peter Berkmann, Bregenz; 31. Julius Steinkeller, Bozen; 32. Jakob Ob- kircher, Sarntal; 33. Franz Gritzbach. Meran; 34. Jsidor Mauracher, Schwaz; 35. Peter Jesacher^ Sillian; 36. Josef Egger, Meran; 37. Eduard Told, Welsberg

, Leviko; 15. Doktor Lutz, Brixen; 16. Peter Pattis, Tiers; 17. Engel bert Jäger, Lermoos; 18. Engelbert Jäger, Ler- moos; 19. Alois Kreidl, St. Jodok; 20. Franz Saltuari, Bozen; 21. Justin Wieser, Sterzing; 22. Johann Damian, Tiers; 23. Hermann Schwarz, Hall; 24. Anton Herrnhoser, Kältern; 25. Simon Adler, Achental; 26. Johann Damian ssn., Tiers; 27. Johann Villgratner, Tiers; 28. Joses Angerer, Jenbach; 29. Peter Berkmann, Bregenz; 30. Simon Adler, Achental; 31. Hermann Schwarz, Hall; 32. Julius

Steinkeller, Bozen; 33. Anton Geiger, Natters; 34. Johann Mölgg, Steinhaus; 35. Johann Radinger, Alpbach; 36. Wilhelm Kiniger, Sexten; 37. Jakob Obkircher, Sarntal; 38. Leopold Rauch, Innsbruck: 39. Jsidor Mauracher, Schwaz; 40. Peter Jesacher, Sillian; 41. Johann Schmieder, Algund; 42. Peter Sigmund, Brixen; 43. Johann Äußerer, Eppan; 44. Joses Egger, Meran; 45. Eduard Told, Welsberg; 46. Anton Villgratner, Tiers; 47. Julius Steinkeller, Bozen; 48. Josef Ortner, Niederdorf; 49. Jngenuin Rietzl, Zell

; 13. Jsidor Mauracher, Schwaz; 14. Peter Seeber, Mauls; 15. Alois Äußerer, Eppan; 16. Matthias Ladurner, Algund; 17. Johann Kinigadner, Franzensseste; 18. Karl Nägele, Meran; 19. Anton Geiger, Natters; 20. Engelbert Jäger, Lermoos; Nachleser: Peter Pattis, Tiers. — Schwarzschußprämien: 1. Julius Steinkeller, Bozen; 2. Franz Schaller, Bozen; 3. Alois Äußerer, Eppan; 4. Achile della Maria, Leviko; 5. Jngenuin Rietzl, Zell; 6. Johann Damian ^'un., Tiers; 7. Peter Pattis, Tiers; Nachleser: Franz Saltuari

, Bozen. — Schützenzahl 145. Am Haupt schössen 124 Schützen. Nummern sind im ganzen 322 ge schossen worden. Gen»erl»efordern«gsinstttnt der Han- dels- nnd Gewervekammer Kozen. Wie uns von der Handels- und Gewerbekammer Bozen mit geteilt wird, hat der vom k. k. Handelsministerium bestellte Leiter des Gewerbeförderungsinstitutes, der Kammeringenieur Julius Garai, am 1. d. M. seinen Dienst angetreten. Die Räume sür das Institut, das bekanntlich seinen Sitz in dem südlichen Flügel des neuen Museums

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1902
Umfang: 8
sich ihm aus die Lippen, dann aber lachte er nach kurzem Besinnen ans. schnippte mit dein Finger und sagte: „Ah, bah! Weibernücken! Man muß es lernen, sie auszutreiben!' Elftes Kapitel. In der Villa zu Marienhütte hatte Alexander Monticelli am letzten Tage des Februar ein Herren diner gegeben. Zu der auserlesenen Tafelrunde gehörten vier Personen, die nach lustiger Schlitten fahrt von Sillach herübergekommen waren. Post Halter Julius Hille hatte selbst kutschirt und im Schlitten saßeu der Landrath, der Major

in die erhitzten Gesichter, allein, Ka sie in Pelze gehüllt waren und warme Decken über ihre Knie breiten konnten, so machte ihnen das rauhe Wetter wenig Sorge, Wohl aber die Dunkelheit. Julius Hille übernahm die Zügel seines Gespannes mit unsicheren Händen. Er hatte bei Tische mit leichtem Mosel begonnen uud war dann prüfend zu den schweren Sorten auf gestiegen, bis er vor einem alten Burgunder bewun dernd Halt machte und seinen Zechgenossen zurief: „Bei dem bleiben wir!' Obgleich er nun in Bezug auf Wein

ein großartiger Konsument war, so er schütterte doch der rnbinfarbene Trank von den Ab hängen der Oütv 6'or seine Festigkeit und umnebelte sein Gehirn. Adjutant Göbel, der neben ihm auf dem Vordersitz Platz nahm, war gleichfalls stark an geheitert, verspürte aber doch ein leises Bedenken, als er seinen Freund Hille wanken sah, und bemerkte: .Lieber Julius, bist Du Dir in Deinem dunklen Dränge des rechten Wegs auch Wohl bewußt? Die Nacht ist dunkel und Dir sitzt ein kolossaler Haar beutel im Nacken.' Hille

. > Hatte schon der unvermnthete rasche Uebergang vom tiefen Dnnkel zum grellen Feuerschein die Pferde erschreckt, so steigerte Der uiiheimliche Lärm der Maschinen die Schreckwirküng derart, daß sie Reißaus nahmen. Von der Angst gepeitscht stürmten sie blind lings in das Dunkel hinein. Julius Hille raffte sich gewaltsam auf, um die scheu gewordenen Thiere zu zügeln, allein der Wein hatte seine Kraft gelähmt uud er sah bald ein. daß nur die völlige Erschöpfung der Thiere dem rasenden Lauf Halt gebieten könne

und sich bewegen. Nachdem sie ihre Glieder befühlt und ihre Kopfbedeckungen wieder auf gerafft hatten, rief der Landrath befriedigt aus: .Gott sei Dauk; mir scheint, wir sind mit dem Schrecken und einigen Beulen davongekommen!' Ein tiefes Stöhnen widersprach dieser hoffnungs frohen Aeußerung und gleich darauf rief aus dem Dunkel eine Stimme: „Kommt mir zu Hilfe! Mir scheint, ich habe den Schenkel gebrochen!' Es war Julius Hille, der diesen Klagelaut aus stieß. Ihn hatte der Schlitten am weitesten vom Sitz

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 11.06.1910
Umfang: 10
in Paris; 2. Julius Leu bner, am 25. Sept. 1874 in Pabianice, Rußland, geboren, Fremdenführer, zuletzt in Fiume; 3. Hedwig Hornschuh, am 2.April 1893 in Waldhausen in Sachsen geboren, Schneiderin, zuletzt in Paris; 4. Wilhelm Starke, am 7. Juni 1869 in Heiligenstadt, Sachsen, geboren, zuletzt Buchhalter in Paris; 5. Karl Sandner, am 2. Januar 1883 in Wien geboren, ledig, Selcher, zuletzt Kellner in Genua; 6. Alfons Dejo sse,' am 22. Juli 1887 in Courtrai, Belgien, geboren, zuletzt Fremdenführer

Gut, blieben un- entdeckt. Der erste schwache Lichtstrahl ging vom Polizei kommando Zürich aus. Dieses war in den Besitz eines Brieses gelangt, in welchem ein Heinrich Burkart einem Martin Hammerli in Zürich schrieb, daß er die Bekanntschaft eines großen Hoch staplers gemacht habe, der sich durch Einsteigen in Hotels viel Geld und Schmuck verschaffe. Das avisierte Stadtpolizeiamt Salzburg stellte nun sest, daß ein Heinrich Burkart, Kausmann, in dessen Gesellschaft sich ein Julius Laubner, Kauf

Diebstahl und führte den Mann auf die Polizei wache. Dort einem Verhöre unterzogen, gab er zu, mit dem Heinrich Burkart aus Hohenrain indentisch und der Reisegenosse des Julius Leubner zu sein. Als sich bei ihm auch die im Kaiserhos gestohlene Brosche fand, gestand er diesen Diebstahl zu, legte auch das weitere Geständnis ab, daß er den Dieb stahl im „Meranerhof' am 14. September gemein sam mit Leubner begangen habe, der geistige Ur heber aller in letzter Zeit in den verschiedenen Kur orten begangenen

und war somit der Be weis erbracht, daß jener Julius Leubner in Grottau mit dem vom Kreisgerichte Bozen steckbrieflich ver folgten Leubner identisch war. Durch einen auf gefangenen Brief ersuhr man, daß Leubner in Fiume sich befinde. Ueber telegraphische Verstän digung seitens des Stadtrates Zittau wurde Leubner am 15. November 1908 in Fiume verhaftet und nach Bozen ausgeliefert. Nachdem nun Julius Leubner festgenommen war, handelte eS sich darum, des zweiten, anscheinend noch viel gefährlicheren Diebes

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.04.1924
Umfang: 8
in den Vormittagsstunden drängten sich die Wahlberechtigten zur Urne. Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstraßs zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten überklebt. Darunter befanden

sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nieolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten sondern vielmehr abgestoßen. Wenn keine solche und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen turbulente Agitation gemacht worden wäre, wäre es klüger

zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt wären, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren

, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, «ein. mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge- Wie schon die Reden der Faschistenvertreter auf den Wählerversammlungen von Drohungen ge gen alle, die nicht das Stäbebündel mit dem! Beile anstreichen würden> gespickt waren» so war es auch mit den letzten Flugzetteln und

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.07.1912
Umfang: 8
, Franziskanergasse 9, 2. Stock, ord. an Sonn- und Feiertagen von 10—11, an Wochentagen von 2—4 Uhr, Telephon 196. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Deluggi Heinrich, Laubengasse 69/11., ord. 10—11 und 4—5 Uhr. Grießer Alois, Museumstraße 32, ord. 8—i/z10 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nur vormittags, Telephon 388. v. Hepperger Hans, Nerven-Spezialist, Defreggerstraße 8, ord. 11—12 und 2—3 Uhr. v. Hepperger Heinr., Dr.-Streiter-Gasse 30, ord. 2—3 Uhr. v. Hepperger Peter, Primararzt

. Rainer Josef, Sparkassegebäude (Talferg.), ord. 2—3 Uhr. Rudl Otto, Erzherzog-Rainerstraße Nr. 6, ord. 8—10 und 3-5 Uhr, Teleph. 361. v. Stefenelli Julius, Laubengaffe 46, ord. 11—12 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 10—12 Uhr. Tauber Georg (Urologe), Spezialarzt für Blasen- und Harnleiden, Bahnstraße 158 (Hotel Gasser), ord. 10—11 und 3—5 Uhr, Sonntags 10—11 Uhr, Teleph. 120. Wachtler Guido, Primararzt der Abteilung für Augen kranke, Dr.-Streiter-Gasse 10, 2. St., ord. t/zll—12 und 2—4 Uhr

, Sonntags 11—12 llhr, Telepb. 123. Weberitsch Sebastian, Frauenarzt und Cyirurg, Spar kassegebäude (Museumstraße), ord. mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen 3—4 Uhr, Teleph. 204. v. Zieglauer Hugo, k. k. Bezirksarzt, wohnt Gilm- straße 5, Amtsstunden: Raingasse 15. Zahnärzte und Zahntechniker: Dr. Burtscher Johann, Defreggerstraße 10, 1. St., ord. 8—12 u. 3—6 Uhr, Sonntag 10—12 UHr. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Erzherzog-Rainerstr. 11, ord. 9—11 u. 2—5 Uhr

: Dr. Paul v. Grabmayr, Laubengasse 71. Dr. Karl v. Hepperger, Laubengasse 24. Dr. Karl Kerschbaumer, Obstmarkt 2. Dr. Johann Kieser, Laubengasse 37. Dr. Anton Kinsele, Obstmarktt 10. Dr. Franz v. Kofler, Obstmarkt 10. Dr. Paul Kofler, Laubengasse 71. Dr. Paul Krautschneider, Kornplatz 4. Dr. Gottfried Marchesani, Laubengasse 37. Dr. Karl von Mayrhauser, Silbergasse 2 Dr. Hermann Mumelter, Laubengasse 9. Dr. Julius Perathoner, Obstmarkt 10. Dr. Viktor Perathoner, Laubengasse 7. Dr. Benedikt Pobitzer

kA 1'12 1'20 Weinessig per Liter —'32 —'40 Waschseife per kx —'60 —'84 Stearinkerzen per Paket —'60 —'63 Unschlittkerzen per kx 1'12 1'20 Brennöl per kF 1'— 140 Brennspiritus per Liter — 80 —'88 Petroleum per Liter —'40 —'44 Holz hartes per m» —'— 14'— Holz weiches m» —ll)'50 Steinkohle per 100 kA —'— 4'60 Braunkohle per 100 . . —3 80 Briketts per 100 kx 3 60 4'70 Koks per 100 kx 5 50 5^0 Holzkohle per kA — -24 Wozon am 27. Juni 1912« Der Bürgermeister: Dr. Julius P-rathou-r. Ms frukZskr»- uall

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1900
Umfang: 8
. verschied nach kurzer Krankheit Johann Thaler, welcher nahe zu 40 Jahre die Stelle eines Messners in der Mais versehen hat. Herr Dr. Richard Putz, Pankraz, 7. Johann Ganthaler. Burgstall, 8. AloiS Lageder, Bozen, 9. Johann Schwienbacher, St. Walburg, 10. Julius Steinkeller, Bozen. Tag es präm ien: 1. A. Marsoner, St. Pankraz, 2. I. Pircher, St. Pankraz, 1. AloiS Lageder, Bozen, 2. Johann Ganthaler, Burgstall, 1. Jos. Schwienbacher, St. Pankraz, 2. A. Lageder, Bozen, 1. A. Marsoner, St. Pankraz, 2. AloiS

Lageder, Bozen, 1. A. Schwienbacher, St. Pankraz, 2. Math. Wenin, St. Pankraz, 1. Jos. Schwien bacher, St. Pankraz, 2. Josef Kuppelwieser, St. Pankraz, 1. Juliu» Steinkeller, Bozen, 2. Theod. Steinkeller, Bozen, 1. Julius Steinkeller, Bozen, 2. Theod. Steinkeller, Bozen. Nummern- prämie: 1. Andreas Marsoner, St. Pankraz,! 2. Julius Steinkeller, Bozen, 3. Theod. Stein- i keller, Bozen, 4. AloiS Lageder, Bozen. 3 Jos. j Kuppelwieser, St. Pankraz, 6 Joh. Ganthaler, Burgstall. Gesammtprämie: 1. Jul. Stein

zu glauben. Er antwortete dem wälschen hieran; Alois Kobald, Nals; Julius Steinkeller, j Geschichtsschreiber Guicciardini, der, unge- j Bozen. Schleckerbeste: Josef v. Dellemann, j schickt wie du, dieselbe aufgetischt hatte: „Du bist j Nals; A. Marsoner, St. Pankraz; Hochw. I. j ein Feind des Papstes und hast deinem eigenen Corazza, Proveis, I. Schönegger, St. Walburg; j Hasse geglaubt.' (Dr. B. Grüne, Papstgcsch. S. 315.) So urtheilte Voltaire. — Wenn bu ferner meinst, die „cleriealen' Blätter

; I. Kuppelwieser, St. Nikolaus; Th. Steinkeller, Bozen; K. Nägele, Meran; Johann Schwienbacher, St. Walburg; Johann Etzthaler, Meran; Kastlunger, Partschins; W. Kirchlechner, Mitterbad; L. Marzari, Proveis; Julius Stein keller, Bozen; Math. Kuppelwieser, St. Nikolaus. Schwarzprämien: I. Breitenberger, St. Wal burg; A. Marsoner, St. Pankraz; Nikolaus Lösch, St. Nikolacis; Peter Mairhofer, Proveis; sierlicher nimmt sich an derselben Stelle die W. Kirchlechner, Mitterbad; K. Nägele, Meran.' Verwunderung aus, dass

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1898
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 17. Freitag, „Brixener Chronik.' 25. Februar 1898. Kältern, 22. Februar. (Wählerversamm lung.) Heute morgens verkündeten uns Ptacale an allen Ecken und Enden, dass Dr. Julius Perathoner um 4 Uhr nachmittags sich vorstellen und zu den Wählern sprechen werde. Unter den Wählern war eine doppelte Stimmung. „Gehen wir nicht hin/ sagten die einen, „lassen wir ,ihn' mit seinen etlichen Freunden allem.' „Nein,' meinten andere, „gehen wir hin und sagen es ihm offen, dass

nicht zu ihrem Vertreter im Reichsrathe wollen. Perathsuers Gluck und Ende oder: Wie sich die Kälterer das Ausräuchern der ßtericaken vorstelle«! Ein Lustspiel »der Trauerspiel, je nach Geschmack, in sieben Acten mit einem Vor- und einem Nachspiel. Vorspiel: Ort der Handlung: Der Haupt platz von Kältern. An den Straßenecken fallen rothe Plaeate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern

! Und weitn Ihnen Wahlschmerzen quälen, Ist ,Lagger'-Wafsev zu empfehlen!' Mit dieser Standarte durchzieht der Masken zug unter Katzenmusik den Marktflecken. Das Vorspiel'ist zu Ende. — Nunkommtdas Drama! ^ ^ Ort der Handlung: Der Saal des Sternwirtshauses. Auf der Rednerbühne ein Dsch mit fünf Sesseln für den Candidaten und seine Beisitzer. Dr. Julius ist bereits im Saale und sieht Mit Schmunzeln zu, wie sich der selbe immer mehr und mehr mit Herren und Bauern süllt. Erster Act: Saal und Galerien

Präsidium stürmern und Dr. Julius. Fünfter Act: Der Vorsitzende fordert zur Rrde auf mit den Worten: „Wenn also jemand etwas- reden will, soll er reden.' Pera thoner, der Mann der Rede, erhebt sich und spricht ungefähr Folgendes: „Verehrte Herren Sie sind heute durch die angeschlagenen Zettel eingeladen worden, hieherzukommen' :e. Beim dritten Satz seiner Rede betont Herr Pera thoner, dass er unmöglich mit den Czechen und Polen gehen, sondern mit den Deutschen halten müsse. — Rufe auf der Galerie

sich gewaltig empört, einer ruft gar nach Gendarmen. (!) — Ja, die Bauern haben von den Herren im Parlamente etwas gelernt! — Endlich wird Ruhe. Perathoner beginnt wieder: „Ich bin auch gut österreichisch und kaiserlich!' Rufe: „Märzfeier in Bozen! Obmann! Ha! Ha!' Neue Unterbrechung. Siebenter Act. Dr. Julius erklärt, dass er, wenn man ihn nicht hören wolle, aufs Wort verzichte. Allgemeine Rufe: „Nein, nicht sprechen! Abzug!' Der Vorsitzende erklärt hierauf' Mit meisterhafter Gemüthsruhe

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.06.1917
Umfang: 4
Schwendberg. Julius Mosens 50. Todestag. Julius Mosens, des Dichters des Andreas Hoser-Liedes, 50. Todestag wird im diesjährigen Herb ste gefeiert werden. In mehrere Städten soll der Gedenktag durch Aufführungen der vaterländischen Dramen Mo sens eine besondereWeihe erhalten.Jn derHeimat desDi'chters ist der Plan entstanden, in Plauen ein Mosen-Museum zu errichten. In unsrem Lande, dem ja Julius Mosen sein bekanntes Lied geschenkt hat. wird man den Gedenktag wohl auch nicht ganz unbeachtet vorüberziehen

, wo sich Mosen, wie im ganzen deutschen Lande, durch seinen unver gänglichen'Heldensang von „Andreas Hofer' ein dauerndes Denkmal im Herzen des trenen Volkes gesetzt hat.' Dr. Jsaae regt weiter hin an, das zu errichtende Mosen-Museum mit einigen bildneri schen Darstellungen der Hoferzeit zu schmücken, z. B. mit einer Kopie des Defregger'schen „Abschied Andreas Hofers von den Seinen'. —'So denkt man im Deutschen Reiche an die Beziehungen die den Namen Julius Mosens mit Tirol verknüpfen

. Ob man sich auch in Tirol derselben am 10. Oktober dieses Jahres erinnern wird? . Ein Gsdenkbuch für das Bozen-Grieser Soldatenheim. Ue- ber Ersuchen der Verwaltung des Bozen-Grieser Soldatenhei mes an der Fleimstälfront hat unser Kriegsfürsorgeamt für die ses Heim ein Cedenkbuch zur Eintragung bedeutsamer Besuche, gestiftet. Der Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera- thonerhat dem Buche folgendes Geleitwort vorangesetzt: „Mö ge, was edle Fürsorge zur Erholung unserer Tapferen von der Fleimstälfront geschaffen

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