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Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 103 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
ineinde, wir haben nichts wider Euch, sondern nur wider Euren Diener. Darum, rathen wir: Wählet einige Männer aus Euch, welche in dieser Sache richten sollen. Da niemand eine Antwort gab, gingen sie fort. Am folgenden Montag wählte die Gemeinde acht Männer, von denen je vier den beiden anderen Gemeinden Rechenschaft geben sollten. Philipp empfing die Boten mit Seheltworten: Des - Geldes wegen hätte man aus Jakob einen Götzen gemacht, den Schiitzinger aus Neid und Hass ausgeschlossen. Tags dar

auf kam Botschaft von Rossitz: Philipp und Gabriels Gemein den würden allein das Richteramt üben und ihnen hätten die Hüter'sehen Rechenschaft zu geben. Während nun diese zur Nachtzeit in grosser Versammlung über die Botschaft berath- schlagten, kamen die Sendboten der beiden feindlichen Lager herangeschlichen und horchten, was da verhandelt werde, Da Jakob ihrer gewahr wurde, zog er sie hervor und eröffnete ihnen, was die Gemeinde beschlossen. Da fragte einer von ihnen, ob wir den Gabriel

ausgeschlossen hätten, und als Jakob entgegnete: ,Wir halten ihn für keinen Bruder, auch für keinen Diener mehr; nun mochte es den Wolf nicht mehr in der Schaf haut leiden, und einer aus ihnen, der Hans von Strassburg, sprang hervor und hiess den Jakob einen Lügner und falschen Propheten/ ,Da begehrte Jakob ein Urtheil der Gemeinde, ob diese Männer den Frieden gesucht, und ein Bruder fing zu reden an: Da diese nur unter dem Vorwand des Friedens zu uns gekommen, in Wirklichkeit aber, um die Gemeinde

zu schmähen und zu lästern, so seien sie dem Gabriel und Philipp gleich zu halten/ Weitere Verhandlungen zwischen den feind lichen Brüdern führten zu keinem Ziele. Philipp und Gabriel sammt ihrem Anhänge wurden aus ,der Gemeinde Gottes ‘ ausgeschlossen. Diese sah sich veranlasst, die Gründe, uni deren Willen dies geschah, aufzeichnen zu lassen , 1 und Hüter wurde aus demselben Anlasse in einer eigenen Apologie 2 ver teidigt. Nun hat, wie die Geschichtsbücher melden, der Bruder Jakob Huter die wahre

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Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 79 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
zu be- fleissen und der nachforscbenden Obrigkeit Hilfe und Beistand zu leisten. Aus der Urgicht des auf Bodenegg im Gefängnisse liegen- /den, später abgefallenen Täufers Jakob Gasser entnahm die I Landespolizei, dass der Wiedertäufer Jakob Hüter von Wels- 1 perg sich anschickte, aus dem Lande zu scheiden und nach \ Mähren zu ziehen, wo ,ein fremder Glaube in ihrer Gemeinde sich ergeben habe'. Dies und der Umstand, dass im März in Sterzing vier Wiedertäufer, mit,Passporten' versehen, angeb alten wurden

, welche nach Auspitz lauteten, hot der Begierung den Anlass, den Landesfürsten zu bitten, hierin ,Fürsehung' zu treffen. Sie habe auch an die Obrigkeiten in Hall, Schwaz, Kattenberg und Kufstein den Befehl ergeben lassen, auf jene Wiedertäufer zu achten, die etwa ,zu Schiff ansitzen und auf / dem Wasser aus dem Land fahren wollen'. 2 Gegen Jakob Hüter wurde ein Steckbrief erlassen, der folgendermassen lau tet: 3 ,Jakob Hueter, von Welspcrg genannt, ain person, so ain I schwarzen pari hat, beklaidet mit ain

cm schwarzen, lodein wap- ! penrockh, ainem plaben wamms, weissen hosen, ainem schwarzen hut und der ain hackl am arm trogt? ,Er solle aus diesem Land in die Grafschaft Mähren ziehen; welche Person ohne allen Zweifel, wie voriges Jahr auch geschehen, auf dem Wasserstrom des Inns das Wasser hinab nach Oesterreich fahren und von da ihren Weg nach Oesterreich nehmen werde? \ Es wird demnach der Befehl ertheilt, besonders auf Jakob \ Hüter fieissig Achtung zu haben. 1 Pestarekiv XVIII, 39. Kripp

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
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Seite 55 von 131
Autor: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Ort: Wien
Verlag: Adler
Umfang: 130 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 9.758
Intern-ID: 87963
Platzegg, wo der zuletzt genannte Zweig angesiedelt ist, blieben im Besitze der tirolisehen Khuen. Infolge der Wahl des Johann Jakob zum Fürsterzbisehof von Salzburg siedelte sich dort mit seinem Bruder Jakob, Landeshauptmann von Salzburg, ein Zweig an, der sich von Gartenau und Prielau schrieb. Diese Khuen waren Erbkämmerer des Erzstiftes und erloschen mit Karl, Benedictiner des Stiftes Weingarten, gemartert und ermordet von den Schweden deu 6. Juli 1632, seines Alters im 21. Jahre. 431

) Ein anderer Bruder des Fürsterzbischofs, von Salzburg, Rudolf, begann die Linie in Nieder österreich, welche zu großem Reichthum und Ansehen gelangte, dort die Herrschaften Neulengbach, Erla, Paumgarten, Rainpoltenbach und Juden au, dann ein Freihaus in Wien besaß und schon mit seinem Sohne Johann Eusebius erlosch, dessen einzige Tochter den Palatin von Ungarn, Paul Grafen Pälffy, heiratete. Ein Großneffe des Erzbischofs, Jakob, wurde Statthalter in Böhmen und gründete die böhmische Linie

, welche die Herrschaften Landstein, Chamutitz. Lautschowa und Nemelkau, einige Zeit auch in Niederösterreich die Herrschaften Paumgarten und Eekartsau besaß 432 ), und heute als Grafen Khuen-Hederväry in Ungarn und Croatien blüht. Die Khuen erscheinen in der Landesmatrikel von 1472 443 ) und waren auch in Steiermark 434 ), dort seit 1651, und in Görz 436 ) landständisch. Sie gaben dem Lande' einen Landeshauptmann an der Etsch und Buiggiafen von Tirol, ■ den Freiherrn Johann Jakob 1592, der Landesregierung einen Kammer

präsidenten, Blasius, um 1550, dem Erzstifte Salzburg einen Erzbischof, den Grat- kräftigen Johann Jakob 436 ), 1560, dann dem Fürstenthume Brixen einen Bischof, den sanftmüthigen Johann Franz. 437 ) Die Khuen wurden 1573 gefreit,. 1630, 1640, 1688, 1692 in verschiedenen Zweigen gegraft. Noch im Jahre 1759 bestand eine freiherrliche Linie; der Bischof von Trient, Franz Felix Graf Alberti d’Enno belehnte ddo. Trient, Schloss Buon Conciglio 29. Decomber 1759 die Brüder Johann Baptist, Julius Leopold

. IX, S. 67. Louis Graf Khuen-Belasi aus dem Hause Lichtenberg und Englar, Concipist des Landesguberniums in Inns bruck, war Freimaurer und Unterzeichnete am 14. Juni 1786 die Urkunde der Vereinigung der zwei Innsbrucker Logen zu den drei Bergen und zum symbolischen Cylinder in eine einzige, nachdem Kaiser Josef II. diese beschränkende Anordnung ge troffen hatte. (Kapp, Freimaurer S. 47.) I3S ) In der Friedhofskapelle, von' 8t. Pauls bei Bozen bedecken die Ahnentafeln des Ehe paares Hans Jakob Khuen von Belasi

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg : bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Seite 189 von 280
Autor: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k.k. Hof- und Staatsdruckerei
Umfang: X, 229, 40 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 118.379/8
Intern-ID: 509183
Lienz: Windischmatvoi. — Meran: Gin vus, Lana. 179 Sanitätsdisirikte. Bezirksliauptmannschaften, Standorte der Schulen, bezw. Standorte der röm.-katli. Matrikelstollen, Gerichtsbezirke, ^auilfUh- gemeindei). Ortsgemeinden zu welchen die nebenstehenden Ortsgemeinden gehören III. C1B. Windischmatrcf (Hopfgarten. — Hof (Om. Hopfgarten < Hopfgarten). — Ratzell (Gm. t Hopf garten). Defregger Hopfgarten 5. Jakob, Set. (Brüggen (O. Oberrotte. 6in. < Jakob, Set.). — Unterrotte ( (Om. Jakob, Set

.). Dofreggen /Set. Jakob in Defercggen zu Unterrotto \ (Gm. Jakob, Set.) 4. (Könitz (0. Oberlesach, Gm. (Kais zu Könitz (0. Oberlesach, Gm. Kais) Kais < Kais). — Oberpeischlacli (0. 1 Peischlacb, Gm. Kais). Windisclimatrei ! 5.— Set. Johann im Walde zu Unter- 1 leibnig (Gm. Johann, Set. im Walde) 4. Prägraten Andrii, Set. (Gm. Prägraten). (Veit. Set. (0. Gsaritzen, Gm. Windisclimatrei fPrägrateu zu Andrà, Set. (Gm. Prä- \ graten) 4. Veit, Set. Virgen 1 Veit, Set.). — Feld (0. 1 Brüggen, Om. Veit, Set

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Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 59 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
58 [484] dagegen nach Inhalt der landesfürstlichen Mandate vorgegangen werden. Am 21. August meldet Christoph Herbst, dass er den Baltzer Hüter und Consorten habe besprechen lassen: ein ,Principalvorsteher' sei Jakob Hüter. 1 War dieser auch ent kommen, so gelang es dem Regimente anfangs December 1529 seine Schwester ,Agnes Huetterin' aus Moos, aus dem Gerichte Michelsburg, ,des Wiedertauffs halberd einzubringen. Diese war vor einiger Zeit begnadigt worden, allein bald darauf

und nirgends ein Hoffnungsstrahl auf ein Ende der Trübsal als bei Gott, zu dem sie Tag und Nacht insbrünstig flehten, sie aus diesem Jammerthal hinwegzuführen. Da erinnerte sich > die Gemeinde, dass Gott ,im Markgrafthumb Mähren, in der 1 Stadt zu Austerlitz, ein Volk auf seinen Namen gesammelt, i in einem Herzen, Sinn und Gemüth zu wandeln, dass sich der eine um den anderen in Treue annehmen solle'. 3 Das ; vcranlasste sie, den Jakob Hüter und Sigmund Schitzingcr f samrnt ihren Gefährten zu der Gemeinde

nach Austerlitz zu schicken, um ,sich aller Handlungen daselbst zu erkundigen'. Und als sie nun im Herbste 1529 nach Austerlitz gekommen waren und mit den Aeltesten der Gemeinde daselbst, Jakob Wiedemann — dem ,einaugeten' Jakob — eine Unterredung gehalten und iibereingekominen waren, auf einer Gesinnung, .Gott zu furchten zu bestehen', ,haben sie sich, anstatt der ; Gemeinde in der Grafschaft Tirol mit der Gemeinde zu Austcr- i litz vereinigt'. 4 Hüter kehrte bald hernach in seine Heimat 1 Bericht

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Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 58 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
[483] 57 i von Spital in Kärnten oder Jakob von Welsperg, bei denen im \ unteren Pusterthale und am Eisack als Jakob von Bruneeken, j jWo er solcher Sekt Verwandschaft hattet bekannt, bei allen i stand er in einem unbestrittenen Ansehen. Von der ,Synagoge i zu Welsperg' hatte die Regierung schon im Mai 1529 Kunde ; erhalten und gab daher (am 25. Mai) dem Pfleger von Toblach, i Christoph Herbst, welcher auch Welsperg verwaltete, den Auf- / trag, die Täufer daselbst zu überfallen

und den Balthasar / Hüter und Andre Planer festzunehmen und zur Verantwortung J zu ziehen. V Am 26. Mai fiel Herbst mit seinen Knechten in Planers Hause ein, als eben das Abendmahl gefeiert wurde, und nahm 14 der anwesenden Brüder und Schwestern gefangen. Einigen gelang es, zu entkommen. Unter ihnen befand sich ausser dem schon von Kitzbüchl her bekannten Thoman Schilling auch Jakob Hüter. Da der Pfleger Herbst auf seiner Burg eine gewaltsame Befreiung der Gefangenen befürchtete, so wurden sie auf die Veste

Peylenstein ins Gewahrsam gebracht und dort verhört. Ihre Anssagen sandte Herbst nach Innsbruck. Man entnahm hieraus, dass von den Gefangenen zehn 1 wieder getauft und von diesen acht abzustehen bereit waren, wenn sie des Irrthums überwiesen würden. Aus Balthasar Hüters und Planers Bekenntnis habe man ersehen, dass einige von weiland Gregor! Weber, die anderen von Jakob Hüterj so ein Vorsteher der anderen, ,um Geld' getauft, behaust und beherbergt worden sind. Um Geld — d. h. jeder Getaufte

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
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Seite 58 von 97
Autor: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Verl. Tyrolia
Umfang: 96 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stenico / Castel
Signatur: III 103.960
Intern-ID: 143093
(oder „residierten“) vielfach nicht mehr auf diesen Burgen. Vielleicht hatte auch Bischof Bernhard im Sinne der Kompaktaten beim Kaiser angefragt, ob sein Bruder Jakob als Hauptmann von Stenico genehm sei? Denn Kaiser Maximilian richtete ein Schreiben an den Bischof 1 ), er möge dem Johann von Weineck, der sich auch im Kriege zu Verona Verdienste erworben hätte, die Hauptmannschaft auf Stenico nicht entziehen. Der Bischof entsprach natürlich dem kaiserlichen Befehle und der Weineck behielt seine Stelle

. Der Massar Marco (Marchetto) Bertelli war bei einer öffentlichen Gerichtssitzung auf dem Platze von Tione 1492 von den Söhnen des berüchtigten Marco von Caderzone ermordet worden 2 * * * * * ), und scheint dann zunächst der Niko laus de Cimesinis auch mit dem Massariate betraut ge wesen zu sein, in welcher Würde ihm jedoch bald der Notar Jakob, weiland Ser Antons de Maciis 8 ) von Stenico, folgte. Dieser mißbrauchte das Vertrauen der Bischöfe, das sie ihm anfangs in hohem Grade entgegen gebracht

und Jakob von Öles verliehen. 1 ) Trient. Deutsch. Arch. nachregistr. Urk. Nr. 61. 2 ) Siehe Dr. S. Yalenti: Marco di Ca derzone, im Bd. XIX, p. 81 des Arch. Trent, und desselben Autors mehrfach zitierte Arbeit über die öffentl. Funktionäre Judikariens, p. 27-28. Über die Familie .der Bertelli vgl. Äußerer, „Adel des Nonsberges“. s ) Die Macii sind eine dem Ruraladel vonSclemo (Banale) ungehörige Notarenfamilie; die Gebrüder Jakob Hieronymus und Bartlmae und ihr Onkel Georg und die anderen Ver wandten

8
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
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Seite 222 von 292
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Signatur: III A-1.194
Intern-ID: 159511
, vili. . 89 Itzhäüsl . 106 Itzlranggen, Weiler, csl. 82 lvan-Fracena, Gemeinde, com u ne 15 Ivano, Dorf, vili. ... 15 Jacob, Set., Dorf, vili. . 19 Jager 110 Jagereck, Rotte, frz, . , 92 Jägergütl 100 Jägerhaus 129 Jägerhof 82 Jägerhöfe 62 Jaggelshiltte 119 Jaggl ......... 114 Jaggier 1S7 Jaglriedalpe 101 Jakl 101 Jakob, St., z. II., c. disp. (Gd., c. Christina, St.) 23 Jakob, St., Weiler, csl. (Gd., c. Villnös) ... 26 Jakob, St., z. II., c. disp. (Gd., c. Afers) .... 29 Jakob, St., Dorf, vili

, (G.-B., <3. g. Täufers) 44 Jakob, St. (O., I. Vi- naders) 82 Jakob, St., Dorf, vili. Irmerenhäusl 1081 (Gd., c. Nässerem) , . 123 InnerfeiJinoos,Weiler,csl. 1081 Jakob, St., Dorf, vili. Innergaislercber .... 45] (G.-B., d. g. Windisch- Innerhäusern,Weiler, esl. 35 Innerhof 34 Innerlechner 38 Inueroffens, z, H., e. disp. 176 Inuerriedl, z. H., c. disp. 23 Innenhai, Rotte, frz, (Gd., c. Obernberg) .... 83 Innerthal, Weiler, csl. (Gd., c. Gerlos) , . - 180 Innerwald, Weiler, csl. (O., 1. Leonhard, St.) 66 Innerwald

(O., 1. Avio) . . . 162 Ischia (O,, 1. Vò sinistro) 163 Ischia (Gd., c. Isera) . . 167 Ischia' (Och 1. Lizz&na) . 171' Ischia (Gd., c. Marco) , 171 Ischia (Gd., c. G ombra) 188 Ischia, Dbrf, vili, (G.-B., d. g. Forgine) 195 Ischia, al . 56 Ischia di 8. Bario . . 2 Ischia Fedrigazza, Wei let, csl.' ....... 166 iBcbia-Wolkenstein ... 2 iBchiazza, Dorf,' vili. . . 53 Ischielli' ........ 169 Ischiello » . .168 Iselsberg, Dorf, vili! . . 132 Matrei) 136 Jakob. St., im Hause, Dorf, vili 91 Jakob St., Malgrein

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
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Seite 24 von 131
Autor: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Ort: Wien
Verlag: Adler
Umfang: 130 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 9.758
Intern-ID: 87963
— 24 — einen offenen goldenen Plug jede Seite mit einer silbernen Kugel auf einem schwarzen Balken belegt. Josef Geitzkofler von Gailenbach und Reiffenegg 1611 im Stamm buchs VI, 221. Sowohl das Stamm- als das vermehrte Wappen sind redend, in jenem nach' dem gewöhnlichen Missverständnis des Namens die zur Gemse veredelte Ziege (mund artlich Gais) auf dem Kofel, in diesem auch die Kugel in den Pranken des Löwen, das Wappen der Kugler von Hohenfirnberg. 166 ) Gienger. Jakob Christoph und Johann

. Brandeis 6. Oetober 1606 das Prädicat „Grienpichl“ bestätigt und das Wappen gebessert. Ein Enkel, Hanns Jakob, der mit Jakob Christoph und Johann Georg ddo. Wien 24. September 1687 den Freiherfnstand erhalten hatte, oberster Silberkämmerer von Tirol, kaufte den 6. December 1636 den Edelsitz Aichheim bei Hall, jetzt im Besitze der Wenger von Wiesenburg. Harms Jakobs Sohn Christof Ignaz kaufte den 30. Oetober 1642 den Edelsitz Schämstein gleichfalls hei Hall, jetzt die Tuchfabrik der Brüder Johann

und Georg Beehtold aus Vorarlberg, auch überließ ihm und seiner Frau Ursula- von Andrian den 1. April 1666 der Bischof von Augsburg, Johann Ulrich, den St. Ulrichshof in Taur als Erbbaurecht und Zinslehen mit vielen Gütern und Grundstücken. 169 ) Damian und Hanns Jakob waren Pfandinhaber der landesfürstliehen Gerichte Landeck und Pfunds gewesen. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts besaßen die Gienger ein Hans in Innsbruck, Vorstadt 170 ), jetzt Maria Theresienstraße. Dort mag jener Gienger, des Erzherzogs

13
Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 98 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
ihn hierher gesandt habe, so wolle er seinen höchsten Fleiss anwenden, die Dinge zu bessern. Nach etlichen Tagen fing er an, einige Dinge zu verbessern. Das wurde ihm von Sigmund Schützinger verwehrt, und das war der Grund, wes halb Jakob sich an Gabriel nach Rossitz wandte, um zu er fahren, ob sie ihn zum Lehrer und Diener des Herrn haben wollten oder nicht: ,Also stille zu sein und das von Gott anvertraute Amt nicht getreu zu verrichten, das könne er vor Gott nicht verantworten. Bedürfen

sie seiner nicht, so wolle er weiter ziehen, wo der Herr ihn hinschicke. Er sei Willens, dem Volke dies anzuzeigen, und was dies über ihn beschliesse, das wolle er thun/ Gabriel billigte diesen Schritt. Während Hüter in Rossitz weilte, kam Schützinger zu Leonhard Schmerbacher und Wilhelm Griessbacher und kün digte ihnen an, er -wolle sein Amt nicht preisgeben und dem Jakob nicht gestatten, viel zu reden. Beide baten ihn, dem Amte in Gemeinschaft mit Hüter vorzustehen, aber Schützinger ging darauf

nicht ein. Als nun Hüter aus Rossitz zurückkam und dem Volke die Grüsse, die Gabriel ihm aufgetragen, ver melden wollte, fuhr ihn Sigmund an: .Was er denn thun wolle/ Jakob zeigte diesem und den Äeltesten in Beisein Caspars von Rossitz an, was seine Meinung und sein Begehren sei, ob man seiner bedürfe oder nicht. ,Seines Amtes nicht zu gebrauchen, sei er nicht frei vor Gott/ Da sagte Sigmund: Gott habe das Amt ihm übergehen, er gedenke die Leitung auch fortzuführen. Wiederum baten die Äeltesten ihn, nachzugeben

14
Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 100 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
[ 525 ] 99 Es war aber grosser Schmerz und Herzeleid unter allen ,Geschwistrigeten*. Auch Jakob war voller Betrübnis. Etliche Brüder gingen zu ihm, um ihn zu trösten; andere meinten, er habe die Absicht, etliches Volk von hier weiter zu führen. Am ,Aftermontag* (2. September) wurde das Volk wieder zusammen gerufen, und nun erklärte Hüter, er wolle das Urtheil um der Liebe, des Friedens und der Einigkeit, aber um keiner Ge rechtigkeit Willen annehmen. Hüter hatte sich entschuldigt: ,Die Brüder

hätten ihn nicht recht verstanden/ Auf das sagt Gabriel: ,Sind wir doch deutsch. Du hättest diese Antwort nicht zu geben brauchen/ Vierzehn Tage später wurde Schützinger krank. Da predigte Jakob das Wort des Herrn, und die Aehesten baten ihn, dem nächst eine Predigt über die Gemeinschaft zu halten; das that er am Sonntag darauf (28. September) ,und sprach in der Kraft Gottes von der wahren Gemeinschaft Gottes*. Da erhob sich jedoch ein neues Griesgramen unter etlichen, und diese wurden sehr hart

40 Gulden hervor, worüber Jakob und die Aeltesten ,fast er schrocken sind*, weil man solches von ihm, der die ,Gemein schaft* lehre, nicht habe erwarten können. Hilter zeigte ihm ,seine Schalkheit* an, und Schützinger ward am nächsten Morgen (8. October) vor die Gemeinde ge-

16
Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 140 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
[5651 139 nach Guffidaun abgeliefert worden. Dort sollte ihr ein gelehr ter, verständiger und andächtiger Mann beigegeben werden, um sie von ihrem ,Irreal* abzubringen. Aber noch bevor dieser eintraf, gelang es ihr, mit Hilfe ihrer Freunde und der Fahr lässigkeit des Hüters aus dem Schlossthurme zu entkommen. ,Des Jakob Treindl/ schreibt Hans Amon am 15. Mai an Jörg Vasser, ,ist auskommen, auch die Schwester von Michelsberg, und seien beide fromm blieben/ Dagegen war die Regierung

über solche Nachlässigkeit sehr ungehalten und behielt sich vor, gegen die Schuldtragenden mit geziemender Strafe vor zugehen. 1 In einer Zuschrift vom 5. Februar hatte die Regie rung an den Pfleger von Guffidaun den Auftrag gegeben, sich zu erkundigen, wie es sich mit dem Widerruf verhalte, den Jakob Hueter’s Weib zu Rodeneck gethan, worauf sie be gnadigt worden sei. Ob diese Angabe richtig ist, lässt sich nicht sicher sagen. Die Hüterin fiel zwei Jahre später aber mals in die Hände der Obrigkeit und wurde auf Schöneck

gerichtet. Dem Wiedertäufer Jakob Hüter, der unter seinen Glau bensgenossen zu besonderem Ansehen gelangt ist, 2 haben diese das grosse Verdienst zuerkannt, die unter den mährischen Wiedertäufern locker gewordene Zucht und Ordnung ■ wieder hergestellt, die vielfach durchbrochene Gemeinschaft den ein reissenden Sondergelüsten gegenüber befestigt, die. Gemeinde von unreinen Elementen gesäubert und den Missbräuchen, die anderen Ortes die Auflösung der Gemeinden nach sich zogen, gesteuert

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