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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 04.05.1913
Umfang: 10
er solange wir musizierten und lauschte. „Diesem Manne möchte ich etwas singen," rief Gounod aus. „Wirklich! Nichts ist leichter als das. Jetzt ist es 2 Uhr. Jakob, so heißt er, wird zum Vesperbrot von seiner Arbeit kommen." „Wie von seiner Arbeit? Der arbeitet?" „Aber ganz selbstverständlich. Der Mann hat drei Gewerbe, die ihn fast während des ganzen Jahres beschäftigen. Ich lasse ihn rufen, und erzähle Ihnen inzwischen seine Geschichte. Er ist einer der seltsamsten Menschen, die ich jemals

. Wir liefen erschrocken auf ihn zu, während von der Seite des Ortes Noisemont Männer und Frauen schreiend herbeieilten. Wir waren zuerst bei dem Unglücklichen. Sein Gesicht hatte sich in eine Wunde verwandelt, sein Scheitel war geöffnet, und das Blut rieselte über seine zerfetzten Kleider nieder. Kaum hatten wir uns mit ihm be schäftigt, als eine Frau, der etwa 20 Bauern gefolgt waren, sich vor ihm niederwarf „Jakob! Jakob! Bist du es? Ich kenne dich nicht mehr, Jakob!" Der Unglückliche antwortete

und einem Augenarzt in Be handlung gegeben werde. Nach sechs Wochen schrieb mein Freund Degranges mir: Jakob ist zurückgekehrt. Um Mittag hole ich Sie ab. Wir gehen zu ihm hin. Wir traten bei dem Blinden ein. Den Anblick, der sich da bot, vergesse ich nie. Jakob saß auf einem hölzernen Schemel, neben einem kalten Kamin. Seine Augen waren mit einer weißen Binde überdeckt, ein Kind von etwa drei Monaten schlief auf der Erde, ein Keines Mädchen spielte in der Asche, während seine Mutter auf einem Bette saß

, das dem Kamin gegenüberstand. Sie saß in sich gekehrt und stierte vor sich hin. Die Arme hingen schlaff herab. Die Frau hatte alles liegen lassen, wie es lag, anscheinend kümmerte sie sich um nichts mehr. Als wir eintraten, stand sie auf, sagte aber nichts. „Wir kommen Sie besuchen," begann mein Begleiter. „Wie geht es, Jakob? Sie sind vom Unglück wohl hart bettoffen worden?" „Jawohl, Herr Degranges, sehr hart." Seine Stimme war kalt, kurz, ohne jede innere Bewegung. Ich sprach von Hilfe und dem Mitleid

der Öffentlichkeit. „Hilfe l" rief die Frau voll Verzweiflung aus. „Hilfe schuldet man uns. Wir haben dieses Unglück durch nichts verdient. Man darf ineine Kinder dem Hungertode nicht preisgeben." Die Frau erbat nichts, erflehte nichts. Sie forderte. Dieser gebie terische Ton der Armut ergriff uns tiefer als die gewöhnlichen Klagen der Armen. Unsere Bewegung steigerte sich noch, als Jakob mit tiefer Stimme sprach: „Deine Kinder müssen wohl sterben, denn ich sehe nicht mehr, um für sie arbeiten und sie ernähren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 31.10.1925
Umfang: 12
an. Zum ewigen Andenken ich sowohl meine Ankunft, als meinen Namen hier hinterlegt haben will. Benedik Huber, privat-priester in pillersee. Die folgenden Denkschriften und Vereinigungsbriefe sind alle nach der Beschreibung im Turm-Archiv zu Jakob-Spitz in einer Truhe, welche drei Schlösser hat. aufbehalten worden und im Jahre 1664 von Prior Ulrich Ernst bedungen worden, dasselbe alle Jahre der Gemeinde um Allerheiligen vorzulesen sind, was aber mit der Zeit in Vergessenheit kam. und um somehr. da von 1171

bis 1787 in St. Jakob kein beständiger Priester war und wie oben bemerkt, diese Schriften von Pater Roman Burgmoser im Jahre 1777 wieder nach St. Jakob Uberbracht wurden. 1171 Ich. Ludovikus. Abt im Stifte zu Rott. mit Belzug unseres Amtsverwalterü Johann B. Recht und der bezirkswohnenden Gemeinden in pillersee. vereinigten uns, mit gottgetreuer Llber- legung und wohlbedachtem Mllen, folgendes zu errichten: 1 lens. Wir besetzen die beiden Kirchen Jakobspitz unö Gt. Ulrich am pillersee mit unseren

wurde nach längerer eingehender Beratung die Wiedereinführung von zwei Krämer- märkten, unö zwar in Verbindung mit dem Früh- diesem, daß beide Priester an einem Ort zusammen auf St. Ulrich am See wohnen und wollen die Gottesdienste in beiden Kirchen verrichten, als den einen Sonntag in St. Ulrich, den anderen in Jakobspitz. Die Frauenfeste alle in St. Ulrich, die Aposteltage alle in Jakob. Vorfallende Begräbnisse und Ver richtungen wollen wir getreulich in beiden Kirchen verrichten

,- mit solchen sind die bezirkswohnenden Familien auch zufrieden unö wenn keine weiteren Umstände Vorkommen, Alles so zu halten und kein Teil dawider zu handeln hat. Dies Gottgefällige Vorhaben wolle Gott segnen, in diesem Namen wir eö beschließen und unser Zeugnis bestätigen. Ulrich, den 4. Oktober 1171 Ludovikus. Abt von Nöttens. Joh. B. Resch. Amtsver walter. Pater Otto Kerschner als Pfarrvikar. Paulus pillau, Gemeinöevorstand. Thomas Joch von der Gegend in Wald. Adam Gtruö von der Gegend Jakob. Elias Nother von der Gegend am See

. Johann Oßwalder von der Gegend Wörng. 2m Jahre 10Y4 ließ Herzog Heinrich von der ersten Grenze des Tales pillersee, als von der oberen oder rauchen Filze (jetziges Hochfilzen) an. den Hauptweg errichten, durch das Tal neben den fleinen Wasserweiher, Daher genannt, und durch die leere Gegend Flecken über Jakob und Wald hinaus bis

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 13.12.1928
Umfang: 12
Der Lindenmüller Preisgekrönte Dolkserzählung von I Katharina Hofmann. j Nachgedruckt mit Genehmigung des Verlages Herder u. Co., G. m. b. H.. Freiburg i Breisg. Nachdruck verboten, j 17. Forttrtzung Theodor zog die Stirne in Falten. So war es immer: sobald der Vater aus der Mühle ging, überließ Jakob di« Arbeit den Knech ten. M« viel mochte dabei durch Nachlässig keit, am Ende auch durch Unehrlichkeit ver loren gegangen sein und noch verloren gehen! „Einem Knecht kann man das nicht über lasten

', rief Theodor zurück, „der Hannes, der heut' fast um die Hand gekommen ist. war' der einzige dazu gewesen. Jetzt ist er 'im Spital, und ich habe notwendige Schrei bereien zu besorgen.' „Mach's, wie du willst!' erwiderte Jakob. Die Türe fiel ins Schloß. Theodor lchrit» die Treppe hinunter. Bald sah man ihn zwischen den Fuhrleuten und Arbeitern stehen, die schwer« Stämme abluden und auf dem Vager platze auftürmten. Jakob verließ zur Jagd ausgerüstet das Haus und stieg die steilen Staffeln hinan

, die zur Kirche hinaufsührten. Rasch durch schritt er di« engen Gäßchen und Gallen, lieb allmählich die Häuser des Stäbchens hinter sich und sah sich bald in dem Tal«, das sich nördlich vom Kreüzberge tief zwischen die Hügel senkt. In weitem Bogen lenkte er eine Stunde später seine Schritte von Nordwesten her auf die Höhe des Berges. Begegnet war ihm auf den einfomm Wiegen kein Mensch. Jakob trug Sorge, sich keinem zu nähern und öfters, wenn er sich unbeachtet wußte, die Richtung seines Weges zu ändern

, und dort aus ktkrzem, struppigem Grafe schimmert« das, was er an diesem Orte sucht«:'die tief blaue Enzianblüte inmitten ihrer frisch grünen Blätter. Sorgfältig machte sich Franz daran, einige Pflänzchen aus der Erde zu heben. Er horte nicht, daß rasche Schritte nahten» und so fuhr er fast erschrocken zu sammen, als eine rauhe Stimm« seinen Namen rief. „Breuner, wahrhaftig, trifft man dich da oben? Was fuchst du denn hier?' Es war Jakob Holding, der in langen Schritten den kahlen Abhang herunterkam, das Gewehr auk

der Schulter und den mit dunkelgrünem Bande umfäumten Filzhnt tief im Nacken. Sein Gruß klang durchaus nicht unbefangen, allein der junge Lehrer war zu sehr beschäftigt, um dies zu beachten. Stundenlang war Jakob umhergeirrt, bis er endlich auf den Waldweg gelangt«, der nach Rexweiier hinabführte. Diesem Wege folgte er; vielleicht macht« Breuner seinen fast täglichen Besuch bei Moses auch heute, und eine Begegnung im Walde, an «ner dichten, einsamen Stelle, war unausbleiblich» das wußte Jakob

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.12.1928
Umfang: 12
.' Wenn Franz auch die Befürchtungen des Alien nicht teilen konnte, so drängte sich Ihm doch die Ueberzeugung auf daß er einen lehr unüberlegten Schritt getan und. wie Males laate. dem Müller das Spiel in die Hand gegeben halte. Aber hätte er anders handeln . können — oder dürfen? — j Als der junge Lehrer die Mühle verlassen»' hart«, war er von Jakob beobachtet worden. Dieser hott« unter dem Hoftore gestanden und dem Dahineilenden böse Blicke nachgesandt. Er hatte seinen besonderen Grund dazu seit

Wutausbruche Jakob auf den jungen Lehrer; dieser wehrte ihm zwei mal ruhig ab, als aber der Wütende zum dritten Mal ihm einen furchtbaren Hieb ver setzte, da gab ihm Franz solch einen Stoß, daß Jakob zurücktaumelte und zu Boden pur zelte. Natürlich hatte Franz jetzt die Lacher aus seiner Seit«, und er konnte mit Mutter und Schwester ruhig nach Hause gehen, wäh rend der Storchenwirt und mehrere Mitglie der des Vereins den Jakob zurückhielten, der es schließlich ob den Spöttereien nicht mehr aushielt

und heimging, dem „Schulmeister' Rache schwörend. Alles das stand in diesem Augenblick wie der mit voller Deutlichkeit vor der Seele Jakobs. Seit dem Streite hatte Jakob Rofa nicht zu Gesicht bekommen, und es war ihm daran ge!»aen, sich bei ihr zu entschuldigen und seine Sache 'n ein günstiges Licht zu setzen. Aber ihr Bruder, der zum Uebermaß jetzt'Ferien hatte, wich nicht von dem kleinen Häuschen. „Wer weiß, was er alles, gegen mich sagt und wie er mich schlecht macht bei ihr! Aber ich tränk's

ihm noch ein. Und das vom Sonntag abend! Ja. wenn er meint, der Mühlejakob laß sich so was gefallen, da ist er auf dem Holzweg. Männle. wir rechnen noch ab.' so sagte Jakob bei sich, als Franz hinter dem Torbogen verschwand. Der alte Ambros humpelte über den Hof. Cr trug Körbe, die er ausgebessert hatte, in die Scheuer. „Wenn du mir begegnest, ist mir's allemal, als lauf« mir eine Kreuzspinne über den Weg,' lautete Jakobs freundlicher Gruß. „G'scheh' bloß nichts Schlimmers!' war die ! Antwort: „heute nachts hat mir's träumt

ich ! sähe euch am Galgen, Jakob. So wahr ich dasteh'.' j Jakob ging langsam ins Haus. Cs waren ihm ganz seltsam« Gedanken gekommen. — I Sein Weg führte ihn am Schreibzimmer' j seines Vaters vorbei. Die Türe war halb ge- , öffnet und ließ den Müller sehen, wie er das Gesicht in beide Hände begraben am Schreib- ! tisch« saß. Zögernd blieb Jakob stehen. Was war hier vorgegangen? , Ms Franz-Bremer^das Zimmer verlasse^,, hatte, da war es mit 5er so mühsam aufrecht ! erhaltenen Selbstbeherrschung

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 28.12.1928
Umfang: 12
. Jakob wollt« vorübereilen: der junge Storchenwirt oder rief ihn an. „Es nützt nichts, wenn du zu Breuners gehst. Es wird niemand mehr eingelassen. Der Franz liegt da auf Leben und Tod. Zwei Aerzte sind bei chm und nähen und pflastern an chm herum. Er ist noch nicht zu sich gekommen.' „Mid er am Leben bleiben?' „Möglich ist es; man weiß es nicht', ant worteten verschiedene Stimmen. Mn Gefühl der Erleichterung überkam Jakob. So war er doch kein Mörder! — Die still« Leiche, die ihn so geangsblgt, lag

keinem mehr ins Auge sehen, Theodor, Franz, Rosa — ein Stich ging ihm durchs Herz bei diesem Gedanken. — Fort mußte er — und das Gehen wurde ihm leichter jetzt, da das Bild des stillen Mannes in der Schlucht ihn nicht mehr verfolgte. — Und wahrend diese Gedanken Jakob durch den Sinn gingen, sprachen die Nachbarn an sei ner Seite gar mancherlei. Er horte ihr« Worte Ächt. Di« Stimmen schwirrten nur so durcheinander. Dann entstand «ine kleine Paus«. „Glaubet ihr denn, daß der Lorenz etwas. Gewisses weiß

?' begann zweifelnd der Bäcker-Hannes. Jetzt wurde Jakob auf merksam. „Welcher Lorenz? Was soll der wissen?' fragte er. „Ha, der Mühle-Lorenz, euer Mahlknecht. Dein Vater hot ihm ja ein paar Tage Ur laub gegeben, weil er seinen Leuten daheim im Fachgeschäft Helsen mußte,' erklärte der Stvrchemvirt. „Der hat den Franz in den Brombeerhecken gefunden. Es ist ja grad ein« besonder« Fügung, daß es dem Lorenz eingesallen ist» er wolle seinem Weibe euren Dusch Brombeeren heimbringen — und di hqt er halt

von dem einen zum andern, um die Wir- kuug seiner Rede zu beobachten. Wahrikch, er konnte damit zufrieden sein. Erst sahen die Nachbarn einander an, dann aber vrach ein Sturm von Fragen und Ausrufen las. ©in Unfall — das war schon traurig unv bedauerlich genug: aber ein Verbrechen vor den Toren des friedlichen Städtchens, e*\ Verbrechen an dem jungen Lehrer, den sie seit seiner Kindheit kannten, der weit und breit keinen Feind hatteI Wer mochte der Uebeltäter sein? Warum war die grause Tat begangen worden? — Jakob stand im dichtesten

der Storchenwirt zu Müllers Jakob, der sich immer noch nicht von der Stelle rührte. „Man laßt uns doch nicht ein, denke ich. Vielleicht ist eines von den Meinigen zurück- gekommen und kann Bescheid sagen,' ant wortete Jakob und trat vor, voll ins Licht, das durch die Fenster der Wittsstube aus die Straße fiel. Der Storchenwirt sah mit Ueberraschung das bleiche, verstörte Gesicht. „Bist du krank?' fragte er. „Nein, nur müde. Ich bin heute aus der Jagd gewesen.' Und Äs Jakob sich wandt«, erfaßte den Storchenwirt

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 27.12.1923
Umfang: 12
Chriftophorus. Erzählung aus dem Volksleben von M. v. Luol. lEchluh.) »Hältst ihn nicht laufen lassen sollen! Hältst ihn nach Sand schicken sollen. Hlittst sagen sollen...' »Mer, Mutter, bis man nach Sand schickt, kann der Mensch schon gestorben sein,' unter brach Jakob. Sie faßte ihn am Arm. „Um Gottes willen, Jakob, Wirst etwa nicht selber gehen?' „Es wird nichts anders nützen,' sagte Ja kob nachdenklich. „Der Gsoter darf nicht ohne Beichte sterben, der schon nicht!' „3ft erst die Frag

, ob die Schelmenleut dich nicht für Narren halben,' rief Stasel. „Jnrstand wären sie's!' Der Gedanke war Jakob noch nicht gekom men, aber er mußte sich gestehen, daß die Mutter nicht ganz unrecht damit hatte. Im stande waren sie's, diese Gsoterleute. Seit dieses ZigeunervoW sich in Posen drüben eine Hütte zusammengegtmmert hatte, war in der Gegend nichts mchr sicher. Der Vater Gsoter war roh und häufig betrunken, die Mutter verlogen, die Kinder boshaft und diebifch. In der Kirche sah man sie selten

, und mit dem Sander Widum lebten sie auf gespann tem Fuße, besonders seit Herr Barllmä in der Schule einen Gfoterbuben geohrfeigt hatte. Das war wohl auch der Grund, war um man sich lieber nach Ahornach um geist lichen Beistand wendet«. Zudem lag Ahorn ach dem Gsoterhause etwas näher. Nach einigem Nachdenken sagte Jakob ru hig: „Mutter, leg dich schlafen! Mag's sein, wie's will, mein« Schuldigkeit muß ich tun.' „Ist ja gar nicht deine Schuldigkeit!' rief Stasel aufgeregt. „Das Dörchervolk soll einen fremden Widum

in Ruh lassen. Ernst ift's ihnen doch nicht! Ich wett, wenn du überm Dach drüben bist, lachen sie dich brav aus, und du kannst mit dem höchsten Gut wieder umkehren!' Weinerlich fügte sie bei: „Und ich wollt noch gar nichts sagen, wenn's nicht Nacht wär! Und wenn's nicht so regnen tät! Und wenn du nicht fo ein Katarrh hättest! Das fünfte Gebot wird für die Geistlichen woht auch eine Geltung haben.' Und als sie sah, daß Jakob keine Miene machte, in sein Schlafzimmer zurückzukehren, steigerte

, der Erlösung kam über ihn. O, ;s war so schrecklich dieser Gang durch Nacht and Regen zu ungewissem, unheimlichem Ziele! Da stand plötzlich ein großer Mann mit breiten Schultern vor ihm. „Jakob, ich geh -mit dir!' Stasel meinte, sie müsse ihrem Wegesohn erklären, wann Christoph gekommen sei und zu welchem Zweck. Aber ohne ein Zeichen der Ueberraschung trat Jakob auf Christoph zu und fragte: „Jst's wahr, Christi, gehst du mit?' »Don Hepzen gern, Jakob,' erwiderte Christoph. Sie standen voneinander, ganz

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 02.11.1928
Umfang: 12
im «Landtage, er hätte es sich früher «nicht «träumen taffen; aber heute war es kein unmöglich Ding . Einige Stunden stäter schritt der Müll« mit dem Storchenwirt der Mühle zu. «Der .Storchenwirt humpelte stark an feinem Stocke; die Mcht hatte «Ihm Übel «mstgespielt. »Sich da, dein «Jakob,' rief der Storchen- wivt, „ist es nicht die. Breunevtn und ihre Tochter, mit denen er geht? Die Rofa ist ein saubevs, brav« Mädl. Mt der war' keiner ang'sühvt.' Wenige Schritte vor ihnen «Mg in her Tat Jakob neben Frau

Drsuner und ihrer Dicht«! Rost. 16*'$** bit feS» «GW» Festplatze getroffen; zu seiner Freude war . Franz nicht in Sicht. Da machte «mm Jakob , dm «Liebenswürdigen, führte sie auf dem j Festplatze umher, bahnte ihnen, wmn nötig, I dm Weg-, zeigte ihnen -alles Sehenswerte und bot ihnen Erfrischungen an, die sie jedoch , nicht annahmen. Endlich - verlieh er gleich- ■ zeitig mit ihnen den Festplatz und gab ihnen « nun das Geleite «durch die Neckarftrahe, an j der Mühle vorbei. Eben verschwand er neben

die drei. Jakob schien es mit dem Mschiednehmen nicht eilig zu ha«bm aber -wenigstens stieg er die. hölzerne Treppe nicht hin«an, sondern -winkt« von unten noch Grüße nach, als di« beiden Frauen ver schwanden.. Der Storchenwirt sah die Wolken, die sich aus des Müllers Stim «sammelten, und wußte sie richtig zu deuten. Ws kluger Mann «aber «bchi-Ät er sein« Gedanken für sich und sagte in verbindlichstem Tone: „Kommst auf einm Augenblick «herein in die. Stube? Der Hals muß «dir ja ausgetrocknet

sein.' Der Müller wehrte «ab. „Ich muß im Geschäft Nachsehen, und für heute -abend habe ich mich mit Len Horrm verabredet zu einem Mas Wein im „Rönft- schm König'. Da «war plötzlich wieder die ganze Glorie des heutigen Tages über Peter Helbing ausgegoffen. Großartig«« als je schritt er der Mühle zu. Schon am folgenden Tage bot sich Gelegen heit, Jakob unauffällig zur Rede zu stellst. Der Müller «saß in seinem SchreibstiWe neben dem Mühlenraum, wo «die lansenden Geschäfte abgewickelt wurden. Er las in der ,^Berg

- heimer Chronik' «dm Bericht über das gestrige glänzende Fest und seine eigenen Leistungen. Noch einmal kostete er dm herrlichen Mo ment durch, als er feine schwu«nghafte Rede gemdst hatte und die Z«uhörevschaft klatschte «und Bravo schrie. «Ja, der Amtmann hatte recht gehabt: Schwung mußte eine solche Rede hoben, große Wort«, namentlich recht feurig am Schlrch. Schon «sah sich der Müller, inn Landtag als Redner. Da öffnete sich die Türe. Jakob kam, sin Kundenbuch zu suchen. Schon «wandte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 11.10.1928
Umfang: 12
. „Mein Vater wird die Diühle 'bedeutend vergrößern,' erklärt« er dem Freunde, „ich muß daher mein möglichstes tun, um di« technische Oberleitung übernehmen zu kön nen. Je weniger mein Bruder Jakob sich um das Geschäft kümmert, um so mehr muß ich leisten. Seitdem mein Vater di« Jagd gepachtet hat, sieht man den Jakob vollends gar nicht mehr in der Mühl«. Das Jagen gefällt ihm best« als die Arbeit.' Der Sommer ging zur Neige. Der letzte Erntewagen war durchs Tor gefahren. Weiße Dünste lagerten morgens

behütet aus das Städtchen niederblickte. Er fetzte sich auf die steinerne Bank vor der Kapelle und hing sei nen Träumereien nach. Lange saß er so, ohne zu bemerken, daß die Sonne sich tiefer senkte. Ein lauter Pfiff schreckte ihn auf, ein Hund schnupperte an seiner Seite. Franz sah sich >um. Mit großen Schritten kam ein junger Mann in Jägertracht auf ihn zu. Erst jetzt erkannte Franz, daß es Jakob Helbing war. „So, Schulmeister, dich tttfst man hi« oben. Hast du ein Stelldichein verabredet

» oder bist du frei, um mit mir zu kommen?' rief er scherzend. Die gefüllte Weidmanns tasche mochte ihn wohl in gut« Laune ver setzt hoben. „Natürlich gehe ich mit dir. Ich denke, wir haben denselben Weg, und hier obett wird's kühl,' antwortete Franz, sich rasch von seinem Sitze erhebend. Zwischen ihm und Jakob hatten nie freundschaftliche Be ziehungen bestanden. In den Knabenj ähren war er den Roheiten des um mehrere Jahre älteren Burschen furchtsam aus- gewiche-n: später hatte ihn Jaküb nie beachtet, kaum

je «in Wott für ihn gehabt, wenn er in -der Mühle ein und aus ging. In letzter Zeit aber zeigte der sonst so Mürrische dem jungen Lehrer stets ein freundliches Gesicht und ließ sich wohl auch in ein Ge spräch mit ihm ein. So schritten denn die beiden bergab. Jakob erzählte von seinem Jagdglück« und rühmte seinen Hund, wäh rend Ftanz sich nicht satt sehen konnte an dem lieblichen Ausblick ins Tal, 'der sich -mit jeder Biegung des Weges änderte. „Wie schön liegt doch unser Städtchen!' sagte er endlich

, als Jakob eine Pause macht«. „Ja, ja,' kam 'die Antwott, „von hier aus sieht man die Mühle und Säge am besten. Es ist ein schönes Anwesen; das muß ihm der Neid lasten, und der Alte versteht's, ein Geld 'daraus zu schlagen. Jetzt sag du mir aufrichtig, weil wir g'rad so ganz ungestört sind, wo ist dem: das Geld hingekommen» das dein Großvater in der Lotterte ge wonnen Hai?' „O, das war so viel nicht. Zweitausend Gulden, die Hab' ich so nach und nach für meine Studien gebraucht, und di« Mutt

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 31.01.1903
Umfang: 12
deL Trostes. „Lassen Sie den alten Herrn nach dem Schlosse bringen, ich werde Jakob mit allem Nöthigen versehen, Sie selbst aber kommen sogleich mit mir ins Haus.' „Ich komme sogleich', antwortete Marie, fuhr aber nichtsdestoweniger fort, die Wunde des Wen zu kühlen und dann knnstgemäß zu verbinden. Bon Windig unterstützt, schritt Rechthofen dem Schlosse zu, am Portal empfing ihn der alte Jakob. Helle Freude leuchtete aus seinen Blicken, als er den geliebten Herrn wiedersah, und innig küßte

er dessen Hand. „Sorgen Sie vor allen Dingen, daß Fräulein Marie und — jener Gerettete unter Dach kommt-, sprach der Freiherr beim Eintreten zu Windig, „ich vertraue Ihren, Eifer.' «Ich sorge dafür, Herr von Rechthofen, verlassen Sie sich ganz auf mich.' „Und Du, Jakob, räumst dem Verwundeten daS blaue Zimmer ein, das der Baron Bistritz bewohnte. Es ist meines Wissens stets bereit, einen Fremden auf- zunchmen. Ich will, daß es dem — Geretteten au nichts fehle.' Windig verbeugte sich nochmals und lief

Mensch, vettert unaufgefordert in die brennende Luke hinein.' „Sie ginLen ihm ja mit gutem Beispiel voran,.. Herr Inspektor.' „Ich that nur meine Pflicht.' „Ich hätte es übrigens auch gethan. Aber ich mußte doch bei der Spritze bleiben.' „Natürlich, da' war Ihr Platz. Aber hierher kommen Sie auch zur rechten Zei( Sie sollen mir einen Gefallen thun.' „Mit Freuden, Herr Oberinspektor. Natürlich — stets mit Freuden, Herr Oberinspektor.' „Der alte Jakob ist drüben beim Freiherrn. Ich leide

', meinte Windig, und hätte nicht übel Lust gehabt die brennende Cigarre zwischen die verlangenden Lippen zu stecken, wenn ihm der lüsterne Gauner mehr sympathisch gewesen wäre. In diesem Augenblick öffnete sich' leise die Thür und der Kopf des allen Jakob erschien zwischen ihrer Spalte. „Der Herr schläft, Gott sei Dank', flüsterte er, „wie geht es hier?' ^Nur näher', antwortete Windig in weniger ge dämpftem Tone, „mir scheint nnser Patient fängt an, sich schnell zu erholen!' Behutsam drückte Jakob

die Thüre hinter sich ins Schloß, dann näherte er sich auf den Fußspitzen dem Bette. „Wissen Sie auch, wer daS ist?' fragte er in ge heimnißvoller Weise den Oekonomen. „Gewiß', antwortete dieser, „der Papa von unserem hochverehrten Fräulein. Hatte mir es der Oberinspektor nicht gesagt, würde ich es freilich nicht glauben. Der Mensch sieht genau genommen wie ein richtiger Land streicher ans.' „Das ist nur äußerlich','belehrte Jakob, „der Werth des Mensche» ist innerlich. -— So ein gebildetes Fräulein

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1892
Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder : nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1890
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Seite 528 von 671
Autor: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / hrsg. von der k.k. Statistischen Central-Commission in Wien
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 656 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; f.Ortsverzeichnis ; <br />g.Österreich-Ungarn ; s.Volkszählung ; z.Geschichte 1890
Signatur: III A-28.444
Intern-ID: 396882
Jagodnje Don je . . ! ! 453 Jagodnje Gornje .... 453 Jagodmk Gd. a. G. (Kol bnszowa) 374 Jagodniki Gd. n. G. . . 853 Jago uia 372 Jainzen ......... 39 Jaiöpitz ......... 325 Jajkowoe Gd. u. G. . . 445 Jakicevo 137 Jakimczyc« Gd. u. G. . 407 Jakimów Gd 372 Jakiniòw G. 373 Jakitschau . '. . . . , . 137 Jakling 182 Jakob, St, (Cilli Umgb.) 80 Jakob, St. (KStschach) . 114 Jakob, St. . (Klagenfui't Tjmgb.,Gd.H3rtendorf) 117 Jacob, St. (Klagcnfuvt Umgb., Gd. St. Peter) 119 Jakob, St. (Gtirk) . . . 124 Jakob

, St. (Paternion) . 126 Jakob, St. (Rosegg) . . 127 Jakob, St. (Völkerroarkt, Gd. Hainiburg) . . . . 131 Jacob, St. (Völkermarkt, Gd. Huden) ..... 131 Jakob, St. (Wolfsberg) . 138 Jakob, <3t. (Landstvats) . 139 Jakob, St. (Bischoflack) 141 Jakob, St .(LaibachUmgb. )144 Jakob, St. .(Bozen) . . . 171 Jakob, St. (Kitzbühel) , 176 Jakob, St. (Windisch- Mati-ei) . 178 Jakob, St. (Kuttenberg) 286 Jakob, St., bei Framrarh 132 Jakob, St., bei 'Winkling 132 Jakób, St., im 'Wald . . 91 Jakob, St., in Afarn . . 173

Jakobau (Namiest) . '. . 319 Jakobau (Bndwitz) . . .324 Jakobeny Gd. n. 6. . . . 447 Jakobestie Gd 454 Jakobestle G 452 Jakobi-Voratadt . . . 231 Jakobkowice Gd. . . . , 415 Jakobkowice G 416 Jakob ovica 149 JakoboWitz ...... .149 Jakobówka Gd. u. G. . . 363 Jakoböwka .... . 439 J akobské PfedmÈsti . . 231 Jakotnini 78 Jakop, Sv. (Marburg 1. X>. U.) 100 Jakop, Sv. (Klagenfnrt) 117 Jakov, Sv 166 Jakovce 135 Jaksehitz .135 1S§ , 399 . 326 . 326 . 400 . 292 , 256 . 319 . 324 304 Jablusz Gfl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 15.09.1929
Umfang: 16
das Wort: Seht, wie sie einander lieben! So oder ähnlich handelte durch Jahrhunderte eine Menge von Christen, besonders Päpste, Bischöfe, Ordensstifter, Klöster, aber auch Laien. Sie haben Christus verstan den, da er sagte: Daran wird man erkennen, daß ihr 17 Me Em-enmüller. Preisgekrönte Dolkserzählung von Katharina H o f m a n n. Alles das stand in diesem Augenblicke wieder mit voller Deutlichkeit vor der Seele Jakobs. Seit dem Streite hatte Jakob Rosa nicht zu Ge sicht bekommen, und es war ihm daran

gelegen, sich bei ihr zu entschuldigen und seine Sache in ein gün stiges Licht zu setzen. Aber ihr Bruder, der zum Ueber- nraf», jetzt Ferien hatte, wich nicht von dem kleinen Häuschen. „Wer weiß, was er alles gegen mich sagt und wie er mich schlecht macht bei ihr! Aber ich tränks ihm noch ein. Und das vom Sonntagabend! Ja, wenn er meint, der Mühlejakob laß sich so was gefallen, da ist er auf den: Holzweg. Männle, wir rechnen noch ab", so sagte Jakob bei sich, als Franz hinter dem Torbo gen verschwand

für Christus gewonnen. Seit Christus in die Welt gekommen, gilt das Wort: Die Liebe stirbt nimmer aus, auch die wahre Nächstenliebe nicht. Auch in späteren Jahrhunderten und heute noch glüht diese Liebe und ist nicht bloß segensreich, son dern auch mächtig. Man denke z. B. an einen V i n- z e n z von Paul, der in einer der schrecklichsten „Gscheh bloß nir Schummers!" war die Antwort; „nacht hat mirs träumt, ist säh euch am Galgen, Ja kob. So wahr ich dasteh." Jakob ging langsam ins Haus. Es waren ihm ganz

seltsame Gedanken gekommen. — Sein Weg führte ihn am Schreibzimmer seines Vaters vorbei. Die Türe war halb geöffnet und ließ den Müller sehen, wie er das Gesicht in beide Hände begraben am Schreibtische saß. Zögernd blieb Jakob stehen. Was war hier var gegangen? Als Franz Breuner das Zimmer verlassen hatte, da war es mit der so mühsam aufrecht erhaltenen Selbst beherrschung des Müllers zu Ende gewesen. Er war auf einen Stuhl gesunken und hatte das Gesicht mit beiden Händen bedeckt. Draußen tönte

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 05.02.1938
Umfang: 10
Greenwell G., England. Hölzl Graf und Frau, Deutschland. Klausner Gevam Gerde, Kopenhagen. Bichlaktn Dr. Gempert Otmar, Deutschland. Bichlalm Göricke Grete, Mödling. Jakob Huber Dr. Gemalaci Z., Triest. Sixt Gilpin Ateen, Loudoi». Grandhotel Gerwenka Anny, Villach. Klausner Gerrit Kay, Rotterdam. Grandhotel Glockemann Theodor. Klaubia Ginthör Erna, Linz. Jakob Huber Gasteyer Maria,- Paris. P. Licht Ing. Greiffenhagen Richard. Innsbruck. Neuwirt Gottesmann Walter, Wien. Kaiser Pension Hölzl

Telefon 87 in nächster Nähe der Hahnenkammstation und Skiübungswiese. Garage — Moderner Komfort — Mäßige Preise Giebisch Josefa, Wien. Tiefenbrunner Güttmann Heinrich, Wien. Klausner Gordon-Duff Molie, England. Lebenberg Gloyer Jakob, Industrieller, Belgrad. Schweizerhof Geldsaler Tony, Belgien. Reisch Grzesicki Viktor, Innsbruck. Eggerwirt Gyözö Ennna, Budapest. Grandhotel Gilmoor Geoffrey W., London. Sixt Hanak Lore, Brünn. Holzner Haindl Georg und Frau, München. Reisch Haas Erich, Wien. Reisch

Fernande, Wien. Ehrenbachhöhe Kindersley Philip L., London. Reisch Dr. Kühnel Max, Journalist, Wien. Holzner King Tora, England. Licht Katschitzki Hans, Innsbruck. S. Gams Baron Klenze Herbert, Kiel. Tiefenbrunner Koxcherr A., Wien. Klausner ä . j 1 Kyle Allan und Frau, London. Grandhotel 1 1 Komet Jakob, Innsbruck. Tiefenbrunner Dr. Klieneberger Oskar, Wien. Huber Keller Bedrich, Brünn. Tyrol ' . ; t f Kon R., Fbkt., Warschau. Holzner Kaxpatl Elemer, Ungarn. Resch . " Kammerlander Elisabeth, Graz

. Rosengarten, Kleemann Elsa, Wien. Richter , , Kohova Bozena, Prag. Jakob Huber Klitsch Karl, Wien. Grandhotel Klausner Hans, Wien. Grandhotel ! ? Pension Schloss Lebenherg Xitzbühel Tel. 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort Ideales Skiterrain Lippay-Wastl Helene, Wien. Wästl Lang Clementine, Paris. Billiter Lonsdale Mary, London. Reisch Lonner Ernst, Ragusa, Grandhotel Lempert Josef, Fbkt., München. Tyrol Linsbach David und Frau, Holland. Tyrol Sir on Lewis Duncan, London. Reisch Lopalz Phillip, Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 28.09.1901
Umfang: 12
, Hausmeister, Wörgl. — Esterhammer Jakob, Bauernsohn, Wörgl. — Schinnwald Jakob, Salzburg. — Kinigadner Jakob, Franzensfeste. — Bann- Wart Clemens, Brixen. — Prey Josef, Diener, Brixen. — Fuchs Anton, Kestendorf. — Moser Rupert, Austragbauer, Schleedorf. — Hintner, Caspar, Dienstknecht, Fieberbrunn. — Mösinger Georg, Buchbinder, Unterlangkampfen. — Mauracher Josef, Knecht, Aurach. — Spanberger Bartholomäus, Hafner, Fiala. — Rechtschmid Johann Georg, Tischlermeister, Söll. — Dum- berger Franz, Arbeiter

. — Auer, Mel chior, Knecht, Rein. — Schönegger David, Bauersmann, Ab faltersbach. — Brunner Jakob, Gutsbesitzer, Abfaltersbach. — Aichner Franz, Gutsbesitzer, Abfaltersbach. — Mayrl Johann Franz, Wirt, Abfaltersbach. — Ortner Jakob, Bauernknecht, Außervillgraten. — Walder Michael, Bauer, Außervillgraten. — Pranter Josef, Bauernknecht, Straßen. — Harm Andreas, Knecht, Obergsies. — Kargruber Peter, Knecht, Obergsies. — Holzer Josef, Knecht, Straßen. — Aigner Georg, Kn^ht, Straßen. — Aigner Anwn, Bauer

, Sillian. — Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. — Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. — Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. — Mitterdorfer Ulrich, Schneider meister, Obertilliach. — Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. — Ebner Josef, Bauer, Stein. — Graber Franz, Bauer, Bruneck. — Meir Franz, Niederwielenbach. — Hofer Zakob, Bauernsohn, Weißenbach. — Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. — Leiter Johann, Weißenbach. — Rauheubichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. — Bacher Bernhard, Knecht

, St. Jakob in Ahrn. — Niederköfler Josef, Bauernknecht, Luttach. — Mair Peter, Pächter, Mühlwall». m. Gruppe. Schmidt Dr. Georg, Decan, Stilfes. — Haller Franz, Mieders. — Rudig Johann, Pfarrer, Schmirn. Oettl Johann, Pfarrer, Wildermieming. — Amort ?. Bonajunct., Servit, Frohnleiten. — Steindl Leopold, Ord. Präm., Mutters. — Hinterwipflinger Rupert, Präm.-Chorherrenstist Wilten. — Auer Siginund, Ord. Präm., Lector Theologiae, Stift Wilten. — Mayer Franx Stistscooporator, Stift St. Peter, Salzburg

Sagschneider, Mieders. — Gogl Johann, Bauern knecht, Schönberg. — Strickner Josef, Knecht, Egg.^— Pichler Greier Alois, Bauer, Patsch. — Huber Josef, Bauer, Rum. — Kerschbaumer Johann, Hausdiener, St. Martm. — Anfang Josef, Webermeister, Weerberg. — Lercher Anwn, Bomp. — Hotter Ludwig, Zimmermann, Finkenberg. — Kröll Franz, Knecht, Finkenberg. — Geisler Johann, Bauer, Tux. — Pienz Peter, Oberperfuß. — Schmidt Franz, Knecht, Oberperfuß. — Spiegl Johann Jakob, Lehrer, Oberperfuß. — Spiegl Johann

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 03.01.1929
Umfang: 12
, sie im Hause zu wissen: offenbar hatte die Mutter, die nicht von der Seit« des Verunglückten wich, sie zurück geschickt. Aus der Küche tönte das Klirren von Tellern und dazwischen die Stimme Bärbels: „Wenn setzt di« Welt nicht bald untergeht... Daß unser Herrgott auch solche Sachen leidet! Hat er nicht Donner und Dlitz genug bei der Hand?' Theodor schloß die Schreibstube. Dann näherte er sich wieder der Haustür«. „Bist du's, Jakob?' Der Müller hatte Schritte gehört und rief über das Treppen geländer

hinunter. „Nein, ich bin's, der Theodor. Jakob kommt heut« nacht nicht nach Hause. Ich gehe zu Brenners, will dort wachen.' Schwer fiel die Haustür« hinter ihm ins Schloß. Der Müller verbrachte eine rastlose Nacht. Wo war Jakob? Hatte er ein« Reise vor gegeben? Würde Brenner wieder gesunden und ihn an klagen? — Er »erwünschte Jakob, verwünschte Dreu- ner. verwünschte oll«, die bei dem Unfall« Hilfe geleistet. Erst gegen Morgen üdermannte ihn die Müdigkeit. Ein schwerer, bleierner Schlaf kürzte

richtete sich auf und griff nach seinen Kleidern. i „Jakob hat mir alles gesagt, daß er's ge- tan hat und daß du darum weißt — oder Ihn gar angestistet hast. Ich kann das aber nicht glauben. — Sei nur ruhig, Vater! —, Ich Hab' ihm fortgeholfen gestern nacht. Er ist jetzt in der Schweiz, wenn alles gut ge- , gangen ist. Aber von dir will Ich wissen, ! warum etwas so Schreckliches hat geschehen müssen. Und wenn du darum wußtest, warum hast du es geschehen lassen? Wenn dl« den Jakob nicht hüten konntest

, so hart' ich doch den Franz warnen können, wenn ich nur eine Ahnung davon gehabt hätte, daß ihm der Jakob feind sei. Aber warum denn, Vater, warum?' „Bub, wie soll ich das wissen? Glaubst du, er hat's mir vertraut? — Warum ist er denn so kopfüber fort? Das hätte er nicht tun sollen. Das lenkt den Verdacht sofort aus ihn — und solange der Brenner be wußtlos daliegt, kann doch keiner etwas aussagen.' Das war keine Antwort auf Theodors Frage und doch eine: der Müller gab damit di« Täterschaft Jakobs

zu und das Mit wisser an dieser Täterschaft. „Warum der Jakob fort ist? — Es hat ihn einer gesehen und angegeben. Und setzt eben nst dem ersten Zug« ist der Staats anwalt Mgekommen und die Landjäger können «ine zwanzig Schritte mehr vom Haufe sek. Ich bin darum schnell herge- . lausen, g,ß du vorbereitet bist. Denn so schlecht ihrcheide seid, so bist du doch mein Vater — rnd er ist mein Bruder, und ich muß zu eua stehen. Aber warum du das gelitten haMBater? — Es bringt mich um; ichuann nicht daran denken

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1879
Umfang: 6
er unter der Thüre nach dem Nichter; worauf ein Mann auf den selben zutritt.) — Richter-. „W>e heißen Sie?' — Jakob: „Jako5 Lorch.' — Nichter: „Wie alt sind Sie?' — Jakob: „Ich meine, das gehört gar nicht hierher.' — Nichter: „Wollen Sie augenblicklich sagen, wie alt Sie sind?' — Jakob: „Dreiunddreißig Jahre.' — Richter: „Sind Sie lutherisch oder katholisch?' — Jakob: „Aber Herr Nichter!' — Richter: „Wenn Sie sich noch einmal unterstehen, mir zu widersprechen, so lasse ich Sie einstecken bei Wasser und Brod

.' Jakob: „Ich bin lutherisch.' — Nichter: „Sind Sie mit den Angeklagten verwandt, verschwägert oder in Diensten?' — Jakob: „Ich? — mit denen? Fällt mir gar nicht ein! Wo denken Sie hin, Herr Richter?' — (Steigendes Gelächter im Publikum.) — Richter: „Enthalten Sie sich der unpas senden Bemerkungen! Erheben Sie die Hand und schwören Sie.' Jakob : „Ich meine aber wirklich, Herr Richter, das wäre unnöthig!' — (Gelächter im Publi kum.) — Richter (erhebt sich wüthend und schreit): „Ich lasse Sie arretiren

, wenn Sie sich noch einmal erdrei sten, eine Gegenrede zu machen. Heben Sie die Hand in die Höhe, schwören Sie!' — Jakob erhebt die Hand. — (Der Nichter liest ihm den Eid vor und Jakob spricht nach). — Richter : „Ich schwöre» so wahr mir Gott helfe!' — Jakob : „Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe!' — Richter: „Alles zu berichten, was ich weiß:' — Jakob: „Alles zu berichten was ich weiß:' — Richter: „Nichts zu verschweigen^ was zur Aufhellung deZ Thatbestandes dienen kann!' — Jakob: „Nichts zu verschweigen, was zur Aufhel lung

des Thatbestandes dienen kann! — Richter: Und nichts als die reine Wahrheit zu sagen!' — Jakob: „Und nichts als die reine Wahrheit zu sagen!' „Richter Amen!' — Jakob: „Amen— Richter: „Nun was haben Sie zu sagen?' — Jakob: Eine schöne Empfehlung vom Herrn Oberst und er ließe Sie auf heute Abends 3 Uhr zum Souper ein« laden. Das Reh,.das er gestern geschossen, sei ange kommen!/' .(Schallendes Gelächter im Publikum.) — Nichter: „W—a—a—s? Sind Si« demr kein Zeilge?' — Jakob: „Nein Herr Richter, ich bin der Bevieiue

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1888
Umfang: 8
, S. des AloiS Trafojer, Stieglwirth. Johanna, T. deS Anton Wille, k. k. Bezirkssekretär. 4. Maria, T. des Karl Löschnigg, Locomotiv- führer. Katharina, T. des Franz Oberrauch, Kaufmann. 7. Fran- ziska, T. deS Jakob Amplatz, Ofenmacher. 8. Heinrich, S. deS Heinrich Flederbacher, Kaufmann. Anton, S. des Franz Hofer, Bäcker. S. Heinrich, S. deS Anton Gschwentner, Kaufmann. Maria, T. deS Johann Neulichedel, Handelsmann. 14. Gisella, T. des OlimpiuS Prandi, Gärbergehilfe. Maria, T. des Michael Steiner, Baumann

. 15. Hedwig, T. des Josef Authier, Zollauffeher. 16. Josef, S. des Heinrich Hocke, Tischlermeister. Maria, T deS Theodor Baur, Kaufmann. 19. Maria, T. des Georg Pfaff- staller, Taglöhner. Josefina, T. des Bigil Bott, Magazinsarbeiter. 20. Filumena, T. des Jakob Mallayer, Taglöhner. Rosa, T. des Amadeus Caresani, Magazinsausseher. 21. Albert, S. des Josef Stolz, Tischlermeister. 22. Johann, S. des Valentin Decarli, Hafner. Josefa, T. des Anton Chelodi, Güterbesitzer. 23. Eugen, S. deS Peter Orsi, Tischler

von Roveredo, wohnhaft Hier. Anton Rainer von Mölten, Taglöhner hier, mit Elisabeth Brunner von St. Pauls in Eppan, Taglöhnerin hier. Benvenuto Demetz von St. Christina in Gröden, Handelsmann hier, mit Filumena Tntzer, Wirthschaften» hier. Johann Tlntertrifaller von LeiferS, Hausbesitzer hier, mit Verena Zippl, Bauerstochter. Ludwig AloiS Ludwig von Altrei, Meßner in St. Jakob, mit Maria Mazzolini von St. Jakob. Anton Mazzolini in St. Jakob, mit Anna Heuschreck von LeiferS, wohnhaft in St. Jakob. Jakob

Mosca von Mezzodedesco, Arbeiter in LeiferS, mit Katharina . Goser von St. Jakob. 10. Johann Staffier von Kampenn, Metzgermeister hier, mit Amalia Runggaldier von Salzburg, Private hier. 1K. Jgnaz Kirchlechner von hier, Spinnereibesitzer in Brixen, mit Filumena Knapp von hier, Private. Josef Lang ebner von Unterinn, Müllermeister hier, mit Elisabeth Nikoluzzi von Sarnonico, Dienstmagd in Innsbruck. 26. Josef Espen von Pfatten, Gutsbesitzer in St. Jakob, mit Dominika Espen von St. Jakob. 23. Julius

Libardi von Levico, Taglöhner in St. Jakob, mit Maria Zanotti von St. Jakob. Verstorbene vou Bozen und 12 Malgreieu. Am I.April. Karl, S. des PaulFulterer, Drechsler, 11M. alt, an Bronchitis. Johann Branz, Witwer, Taglöhner, 65 I. alt, an .Scorbut. Theres Mayer, led. Dienstmagd, 69 I. alt, an Pleuritis. 2. Franz Egger, verehl. Geflügelhändler, 67 I. alt, an Entkräftung. Filomena Pattis, ledig, 27 I. alt, an Tuberku lose. Emil, S. des Franz Barkett, Taglöhner, 7 M. alt, an Bronchitis. 3. Giacinto

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Alphabetisches Namens-Register zum vollständigen Ortschaften-Verzeichnisse der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880
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Seite 56 von 596
Autor: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / hrsg. von der k.k. Statistischen Central-Commission in Wien
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 165, 403, 18 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; z.Geschichte 1880 ; f.Ortsverzeichnis
Signatur: III A-21.426
Intern-ID: 95575
<> 390 Jajkowce G . 391 J'akartovicc 307 Jakirton 132 Jalcimczyco 0 361 Jakimnzycc Cr 3G5 Jakimów O. u. G. . . . 340 Jakling 128 Jakob, St. (Cilli Umgb.) 80 Jakob, St. (Kötscliacli) . 110 Jakob, St. (Klagenflirt Umgl)., Getti, llörten- dorf) 113 Jakob, St. (Klagenfurt Umgb., Gern. St. Potor) 114 Jakoi), St. (Paternion) . 122 Jakob, St. (Rosegg) . . 122 Jakob, St. (Vjilkermarkt, Gon. Haimburg) . . . 126 Jakoi), St. (Vólliermarkl, Gern. Rüden) 126 Jakob, St. (Wolfsberg) , 12S Jakoi), St. (Lamlstrass

) . 134 Jakob, St. {Bischoflack) 136 Jakob,St.(LaibackUnigb.) 139 Jakob, St. (Bozen) . . . 1GS Jakob, St. (Täufers) . . 105 Jakob, St. (Kitzbühcl) , 1G8 Jakob, St. (Windiscli- Matrei) 479 Jakob, St. (Kattenberg) 223 Jakob, .St.., bei Uram radi 127 Jakob, St,., bei Winktmgl27 Seite Jakob, St., im Wald . . 90 Jakoban (Namiesl.) . . . 299 Jakobau (Budwitz) . . . 303 Jakobeny O. u, G. . . • 392 Jabobesti O. u. G. . . . 395 Jakóbkowicc SCO Jakobowiz 143 Jiikobówka 0 333 Jakobówkn G 334 Jakomanice 0 359

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 01.09.1884
Umfang: 10
Parz.-Nr. 4 SS, Wiese im gleichen Ried von 2 Joch 1391 T. B. 191 Eat.-Nr. 46 ex Ltt. S, be- werthet mit 70 fl., im Gesammtwerthe von 1S30 fl. X. Parthte. Da» MenggengutSwtrthShau« Nr.' »0 in Watdrlng. AuS den mit Einantwortung vom 19. November 1849 verfacht 31. Jänner 1S50 Fol. IIS—122 und Ver mögenstheilung vom 2l. Jänner 1856 Z. 324 L 188/1851 von Jakob Stainer allein erworbenen Reali täten : Parz.-Nr. 20, Bauarea von 65 I IKlft., ein ein stöckiges HauS

von 3300 fl. XI. Parthie. DaS sog. DörlerhauS Nr. 32 in Waidring. AuS dem laut Kauf vom 27. Juni 18KK Fol. S39 von Jakob und Ursula Stainer gemeinschaftlich erworbenen Realitäten: Parz.-Nr. 24 Bauarea von 104 I IKlft. 10 Urb. Waidring Lit. ein 1 Stock hoheS neuerbauteS HauS mit Krämereigerechtfamkeit' sammt Stallung und Rem, bewerthet mit 1000 fl. Parz.-Nr. 13, Wiese im OrtSried von 199 I IKlft. Cat.-Nr. 10 Urbar Waidring Lit. ZZ, ein Anger und Garten beim DörlerhauS, bewerthet

mit 30 fl. Au> dem von Jakob und Ursula Stainer mit Kauf vom 10. Mai 1860 Fol. 290 erworbenen Heigenhaus- gute Cat.-Nr. 30 Urb. Waidring ex Lit. Ö. Parz.-Nr. 78, Acker von 2 Joch 938 I IKlft. am Alpegg zwischen dem Alpegg und RettenmooS-Fahrweg, bewerthet mit 1330 fl. P«rz>Nr. 342, Wald am Mühlberg und Steinberg von 17 Joch 1443 s^Klft. von Jakob Stainer allein laut Einantwortung vom 19. Nov. 1849 Verf. 31. Jän ner 1830 F. 118—122 und Vermögenstheilung vom 21. Jänner 183k Z. 324 IZ 188/1831, erworben und bewerthet mit 400

fl., tm Gesammtwerthe von 2800 fl. XII. Parthie. DaS sog. Dörlerfeld in Waidring. AuS dem laut Kauf vom 27. Juni 1866 Fol. 339 von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam erworbenen Dörlergute Cat.- Nr. 34 Urbar Waidring die Ltt. D. Parz.-Nr. 30, Acker von 1 Joch 88 I IKlft. und von 1 Joch 89 s^Klft. tm Ried Hinterseld. Parz.-Nr. 31, Wiese im gleichen Ried von 138 s^IKlft., bewerthet mit 330 fl. XIII. Parthie. DaS sog. GaiSlerhauS in Watdring. AuS dem laut Einantwortung vom 19. Nov. 1849 Verf. 31. Jänner 1830 Fol. 118

—122 und VermögenStheilung vom 21. Jänner 1836 Z. 324 H 188/1831 erworbenen Realitäten deS Jakob Stainer: Parz.-Nr. 16 Bauarea von 218 I IKlft. T. B. 161 Cat.-Nr. 34 Lit. ein ebenerdiges Wohnhaus mit Stallung und Rem sammt Angerl neben und hinter dem Hause mit 88 s^Klst. Cat.-Nr. 34 Lit. B, be werthet auf 1000 fl. P^Nr. 83, Wiese im Ried Hinterseld von 34 I IKlft. auS dem von Jakob und Ursula Stainer mit Kauf vom 10. Mal 1860 Fol. 290 erworbenen HeigenhauSgute Cat.-Nr. 30 ex Lit. O, bewerthet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 05.11.1884
Umfang: 10
Aarz.»Nr. 458, Wiese tm gleichen Ried von 2 Joch 1391 HZKlft. T. B. 191 Cat.-Nr. 46 ex Llt. v, be- werthet mit 70 fl., im Gefammtwerthe von 1550 fl. X. Parthle. DaS MenggengutSa>irthShauS Nr. 50 in Waidring. Aus den mit Einantwortung vom 19. November 1849 Verfacht 31. Jänner 1S50 Fol. 118—122 und Ver- mögenStheilung vom 2>. Jänner 185V Z. 324 15 188/1351 von Jakob Stainer allein erworbenen Reali täten : Par;.-Nr. 20, Bauarea von K5 Willst., ein ein stöckiges HauS

von 3500 fl. XI. Parthie. Das sog. DörlerhauS Nr. 52 in Waidring. Aus dem laut Kauf vom 27. Juni 18KK Fol. 559 von Jakob und Ursula Stainer gemeinschaftlich erworbenen Realitäten: > Parz.-Nr. 24 Bauarea von 104 ^Klft. 10 Urb. Waidring Lit. ein 1 Stock hohes ueuerbautes Haus mit Krämerelgerechtsamkelt sammt Stallung und Rem, bewerthet mit 1000 fl. Parz.-Nr. 13, Wiest tm Ortsried von 199 j IKlft. Cat.-Nr. 10 Urbar Waidring Lit. L, ein Anger und Garten beim DörlerhauS, bewerthet

mit 50 fl. AuS dem von Jakob und Ursula Stainer mit Kauf vom 10. Mai 1860 Fol. 290 erworbenen Heigenhaus- gute Cat.-Nr. 30 Urb. Waidring ex Lit. O. Parz.-Nr. 78, Acker Von 2 Joch 938 ^ZKlft. am Alpegg zwischen dem Alpegg und Rettenmoos-Fahrweg, bewirthet mit 1350 fl. Parz.-Nr. 842, Wald am Mühlberg und Steinberg von 17 Joch 1443 I IKlft. von Jakob Stainer allein laut Einantwortung vom 19. Nov. 1349 Verf. 31. Jän ner 1850 F. 118^^122 und VermogenSthetlung vom 21. Jänner 185k Z. 324 D 138/1351, erworben und bewerthet

mit 400 fl., tm Gefammtwerthe von 2300 fl. XII. Parthie. Das sog. Dörlerfelv in Waidring. Aus dem laut Kauf vom 27. Juni 13KK Fol. 559 von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam erworbenen Dörlergute Cat.- Nr. 34 Urbar Waidring die Lit. 15. Parz.-Nr. 50, Acker von 1 Joch 88 s^jKlst. und von 1 Joch 39 ^Klft. tm Ried Hinterfeld. Parz.-Nr. 51, Wiese im gleichen Ried von 153 l IKlft., bewerthet mit 550 fl. XIII. Parthie. DaS sog. GaiSlerhauS in Waidring. AuS dem laut Einantwortung vom 19. Nov. 1349 Verf

. 31. Jänner 1850 Fol. 113—122 und Vermögenstheilung vom 21. Jänner 135k Z. 324 15 188/1351 erworbenen Realitäten deS Jakob Stainer: Parz.-Nr. 1K Bauarea von 213 j^Klft. T. B. 1k 1 Cat.-Nr. 34 Lit. ein ebenerdiges Wohnhaus mit Stallung und Rem sammt Angerl neben und hinter dem Hause mit 33 s^Klft. Cat.-Nr. 34 Lit. L, be werthet auf 1000 fl. P.-Nr. 83, Wiese im Rled Hinterfeld von 54 I IKlft. auS dem von Jakob und Ursula Stainer mit Kauf vom 1V. Mai 18K0 Fol. 290 erworbenen HelgenhauSgute Cat.-Nr. 30 ex Lit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 02.10.1884
Umfang: 10
Parj.»Nr. 455, Wiese im gleichen Ried von 2 Joch . P.»Nr. 462, Wiese im gl. Ried von 60 I IKlft. 1391 T. B. 191 Cat.-Nr. 4K ex Lit. L, be- > Cat.-Nr. 10 Llt. 0, daS Schiitllerfeld genannt, von werthet mit 70 fl., im Gesammtwerthe von 1550 fl. X. Parthie. DaS MenggengutSa-irthShauS Nr. 50 in Waidring. Au« den mit Einantwortung vom 19. November IS49 verfacht 31. Jänner 1S50 Fol. 118—122 und Ver- mögenStheilung vom 21. Jänner 1356 Z. 324 15 188/1851 von Jakob Stainer allein erworbenen Reali täten

., das Schöttlwaldl, am HauSberg genannt, Cat.-Nr. 37 Lit. 5, zusammen bewirthet mit 600 fl., im Gesammtwerth von 3500 fl. XI. Parthie. Das sog. DörlerhauS Sir. 52 in Watdring. AuS dem laut Kauf vom 27. Juni 1366 Fol. 559 von Jakob und Ursula Stainer gemeinschaftlich erworbenen Realitäten: Parz.-Nr. 24 Bauarea von 104 ^Klft. 10 Urb. Waldring Lit. ein 1 Stock hohcS neuerbautes Haus mit Krämereigerechtsamkeit sammt Stallung und Rem, bewirthet mit 1000 fl. Parz.-Nr. 13, Wiese im Ortsried von 199 I IKlft. Cat

.»Nr. 10 Urbar Waidring Llt. ZZ, ein Anger und Garten beim Dörlerhauö, bewerthet mit 50 fl. Aul dem von Jakob und Ursula Stainer mit Kauf vom 10. Mai 1860 Fol.'290 erworbenen Heigenhaus- gute Cat.-Nr. 30 Urb. Waidring ex Lit. O. Parz.-Nr. 78, Acker von 2 Joch 938 ^Klft. am Alpegg zwischen dem Alpegg und Rettenmoos-Fahrweg, bewerthet mit 1350 fl. Parz.-Nr. 842, Wald am Mühlberg und Steinberg von 17 Joch 1443 I IKlft. von Jakob Stainer allein laut Einantwortung vom 19. Nov. 1849 Verf. 31. Jän ner 1850 F. 118

—122 und Vermögenstheilung vom 21. Jänner 1856 Z. 324 L 188/1351, erworben und bewerthet mit 400 fl., im Gesammtwerthe von 2300 fl. XII. Parthie. DaS sog. Dörlerfeld in Waidring. Aus dem laut Kauf vom 27. Juni 1366 Fol. 559 von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam erworbenen Dörlergute Cat.- Nr. 34 Urbar Waidling die Lit. D. Parz.-Nr. 50, Acker von 1 Joch 88 I IKlft. und von 1 Joch 89 s^Klft. im Ried Hinterfeld, Parz.-Nr. 51, Wiese im gleichen Ried von 158 I IKlft., bewerthet mit 550 fl. XIII

. Parthie. DaS sog. GaiSlerhauS in Waidring. Aus dem laut Einantwortung vom 19. Nov. 1349 Verf. 31. Jänner 1350 Fol. 113—122 und Vermögenstheilung vom 21. Jänner 1856 Z. 324 L 133/1851 erworbenen Realitäten deS Jakob Stainer: Parz.-Nr. 16 Bauarea von 218 ^Klst. T. B. 161 Cat.-Nr. 34 Lit. ein ebenerdiges Wohnhaus mit Stallung und Rem sammt Angerl neben und hinter dem Hause mit 88 s^Klft. Cat.-Nr. 34 Lit. L, be werthet auf 1000 fl. P.-Nr. 33, Wiese im Ried Hinterfeld von 54 ^Mst. aus dem von Jakob

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 12.09.1884
Umfang: 12
R<8« P.ri.-Nr. 45S, Wies- tm gleichen Ried von 2 Joch , ^.P.-Nr. 462, Wiese im gl. Ried von 60 LÜKlft. 1391 ÜHMst. T. B. 1Sl,.Cat-Nr, 46 vx Ltt. 0, be-ii.Cät.-Nr. 10 Lit. 0, da« Schnellerfeld genannt, von mit 7g fl im Gesämmtwerthe von I5S0 'fl. --Jakob Statner laut den Eingang« erwähnten Urkunden X. Parthie. allein erworben, bewerthet mit 1340 fl. Da» MenggengutS.virthShau« Nr. 50 in Waldring. AuS den mit Einantwortung vom 19. November 1849 verfacht 31. Jänner tS50 Fol. 113—122 und Ver

- mögenSIHetlung vom 2l. Jänner 1856 Z. 324 L 183/1851 von Jakob Stainer ^allein 'erworbenen Reali täten : Parz.-Nr. 20, Bauarea von KS ^jKlft., ein ein» stöckigeS HauS mit radizirterWirth^gerechtfamkett, Stallung, Rem und Tenne T. B. 175 Cat.^Nr. 3 7 Urbar Wai dring Ltt. bewerthet mtt 500 fl. AuS Parz.-Nr. 87, Acker von 3 Joch 1566 l^lKlft,. das Alpeggfeld mit der Schmalzgruben äüS dem ehem. Ret- tenmooSgute T. B. Nr. 192 Cat.-Nr. 47 ex Lit. Cat.-Nr. 5 ex Ltt. L, Cat.-Nr. 25 ex Ltt. wie dieses Feld

Cat.-Nr. 35 Lit. S, der Metster- schnetderwald und 861, Wald im Ried Schöttlberg von 1S3K I >Klst., daS Schöttlwaldl, am HauSberg genannt, Cat.-Nr. 37 Lit. zusammen bewerthet mit 000 fl., lm Gesammtwerth von 3500 fl. 'XI. Parthie. Das sog. DörlerhauS Nr. 52 in Waidring. AuS dem laut Kauf vom 27. Juni 1866 Fol. 559 von Jakob und Ursula Stainer gemeinschaftlich erworbenen 'Realitäten: ' Parz.-Nr. 24 Bauarea von 104 I IKlft. 10 Urb. Waidring Llt. ein 1 Stock hoheS neuerbauteS HauS tnit

Krämeretgerechtsamkett sammt Stallung und Rem, bewerthet mit 1000 fl. Parz.-Nr. 13, Wiese tm OrtSried von 199 I IKlft. Eat.-Nr. 10 Urbar Watdring Ltt. L, ein Anger und ^Garten beim DörlerhauS, bewerthet mit 50 fl. Äu< dem von Jakob und Ursula Stainer mit Kauf vom 10., Mai 1860 Fol. 290 erworbenen Helgenhaus» 'gute Cat.-Nr. 30 Urb. Waidring ex Ltt. v. Parz.-Nr. 78, Acker Von 2 Joch 938 ^Klft. am Älpegg zwischen dem Alpegg und RettenmooS-Fahrweg, bewerthet mit 1350 fl. Parz.-Nr. 842, Wald am Mühlberg und Steinberg

von 17 Joch 1443 I IKlft. von Jakob Stainer. allein läut Einantwortung vom 19. Nov. 1849 Verf. 31. Jän ner 1850 F. 118—122 und VermögenStheilung vom '21. Jänner 1356 Z. 324 D 188/1851, erworben und bewerthet mit 400 fl., im Gesammtwerthe von 2800 fl. . XII. Parthie. DaS sogl Dörlerfeld in Watdring. AuS dem laut Kauf vom 27. Juni 186k Fol. 559 von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam erworbenen Dörlergute Cat.- Nr. 34 Urbar Watdrtng die Ltt, D. Parz.-Nr. 50, Acker von 1 Joch 83 I IKlft. und von 1 Joch

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