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geworden. Am 8. März traf der erste provisorische Spiritual in Klausen ein, wo er im Widum Kost und Logie fand, da seine Wohnung auf Säben noch nicht fertiggestellt war. Er übernahm die geistlichen Konferenzen und den Unterricht in Musik. 121 ) In der Zwischenzeit hatte der Waidbrucker Kurat Andreas Lackner die Beichtjurisdiktion für die Kloster frauen erhalten. Der Fürstbischof selbst hatte schon lange an P. Christoph Jäger aus St. Lambrecht gedacht. Doch davon später. Fieberhaft wurde an der äußeren

Stüffter etc.“ selber schuld gewesen, daß Schwierigkeit um Schwierigkeit auftauchte, da er nicht imstande gewesen sei, mit der Wirklichkeit zu rechnen, und deswegen oft weit über das Ziel hinausge schossen sei. 123 ) Am 16. August endlich kam der langersehnte P. Christoph Jäger aus St. Lam brecht als eigentlicher Spiritual in Säben an. 124 ) Jenner verstand sich mit diesem 119 ) A.a.O. 12 °) A.a.O. 121 ) Vgl. Wonisch, S. 19. 122 ) Ihre beiden Brüder Anton Albuin und der junge nicht geweihte Kanoniker

, daß nun die Nonnberger Klosterfrauen angekommen seien, daß aber der Säbener Himmel erst voll bestirnt sei, wenn auch der mit be sonderen Gnaden begabte P. Christoph Jäger als Leiter der neuen Pflanzung komme. Priggl möchte P. Christoph fra gen, ob er noch bereit sei, in Säben mitzu arbeiten und das begonnene Werk der Vollendung zuzuführen. Wenn P. Chri stoph Zusage, schreibe er sofort an den Abt von St. Lambrecht. Am 21. Mai 1685 traf das bischöfliche Ansuchen im Hei matkloster des P. Jäger ein. Der Oberhir

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Jäger: Streit 1 (1861), S. 33 Voigt 3 (1863), S. 309 Pastor 1 (1885). S. 472 Ziberviayr (1914), S. 117 Vansteenberghe (1920), S. 170 Baum (1983), S. 89 und 439 (In verso:) Investitura regalium a Frid. Roman. Rege. Rmo. Dno. cardinali Nicolao de Cusa episcopo Brixinensi, anno 1451 facta Num. 8 Litt, a Fridericus dei gratia Romanorum rex semper Augustus, Austrie, S.tirie, Karin- thie et Carniole dux. dominus marchie Selavonice ac Portusnaoms comes in Habs- purg, Tirolis, Pherretis et in Kyburg

Friedrich III. bestätigt Nikolaus von Kues und dem Brixner Domkapitel die Privilegien des Bistums Brixen Org.: (Perg. mit großem Majestätssiegel an Hanfschnur, 37,5 x 27,5 cm) Bozen, Staatsarchiv, Brixner Archiv, Urk. 21 (Lade 2, Nr. 27) Kop.: Innsbruck, Tiroler Landesarchiv, Codex 5672 (Regestum Cusanum), fol. 78—80 Brixen. Priesterseminar, Codex Resch D 11. fol. 13—14 Brixen, PriesterSeminar, Codex Resch C 9, fol. 41—42 Reg.: Lichnowsky-Birk 7 (1843). S. CCLX. Nr. 1547 c Jäger: Regesten (1850

/51). S. 300, Nr. 20 Lit.: Sinnacher 6 (1828), S. 355 Jäger: Streit 1 (1861). S. 33 Pastor 1 (1885), S. 472 Vansteenberghe (1920), S. 170 Baum (1983). S. 89 und 439

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Wölkersdorf zu Salzburg, der für das Brixner Domkapitel siegelt, an Hanfschnur) Bozen. StA. BA. Urk. 53 Kop.: Innsbruck. TLA. Cod. 5911a. fol. 3 — 6") Brixen. BPS. Resch D 11. fol. 19—22 Reg.: Lichnowsky-Birk 7 (1843). Nr. 1548b. S. CCLX Jäger: Regesten < 1850/51). Nr. 23. S. 300 Lit.: Sinnacher 6 (1828). S. 355 f. Jäger: Streit 1 (1861). S. 36 f. Vansteenberghe (1963). S. 170 Baum: Cusanus in Tirol (1983). S. 90 u. 439 Baum: Wiesmair (1983), S. 434 Wir Friderieh von gotes gnaden erczbischove

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Urkundenbuch. Die Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlan des und des Vintschgaus, 3 Bde., Innsbruck 1937/57 Hödl Günther. J. F. Böhmer: Regesta Imperii. Bd. XII: Albrecht II. (1438—1439). Wien-Köln- Graz 1975 Jäger Albert: Regesten und urkundliche Daten überdas Verhältnis des Cardinais Nicolaus von Cusa zum Herzoge Sigmund von Österreich und zu dem Lande Tirol, in: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen 4, 1850. S. 297—329, und 7 (1851). S. 173—186 Jäger Albert: Der Streit des Cardinais

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vom Nonnberg nur nach Säben genarrt hätte und ihnen nichts zu essen und zu trinken gäbe. Dann schildert der Brief die hervorragenden Eigenschaften des P. Christoph. — Wenn sich nur Herr „Stüffter“ ein wenig mit dem P. Spiritual vergliche und dieser nicht so hart auf jenen wäre. Es werde alles gut werden, wenn P. Jäger nicht so sehr drauf dränge, daß Herr Jenner alles aus der Hand lasse, da P. Christoph alles von den Klosterfrauen und nichts von Jenner erhalten wolle. Sie, die Frau Priorin

zurückkehren. „Er (Dr. Jenner) ist von uns betrogen worden, weil wir ihm nicht mit besseren Mitteln an die Hand gehen können, und wir sind auch zu einfältig dareingegangen“. 144 ) — So schien die Säbner Lage wieder aussichtslos zu werden. In diesen unübersichtlichen Verhältnissen bat Fürstbischof Johann Franz von Khuen am 21. Oktober den Abt Franz von St. Lambrecht, er möge P. Christoph noch bis zur Vollendung der Säbener Stiftung in Brixen belassen. (Der einjährige Urlaub des P. Jäger war nämlich schon

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Abb. 3: Übersichtskarte. M 1:25.000. ode der Mittelsteinzeit wurden hingegen in den letzten Jahren von anderen Gegenden Südtirols und des Trentino publiziert. Solche Jägerrastplätze (oder Begehungen durch me- solithische Jäger und Sammler) konnten durch systematische Suche an verschiede nen Jochübergängen. Seerändern und unter Felsdächern belegt werden. In Südtirol sind es Fundplätze auf den Ultner Höhen, in den Sarntaler Bergen, auf der Seiser Alm und am Pustertaler Hauptkamm

eines ursprünglich größeren Karsees darstel len, deren Flachstellen heute verlandet sind. So erweist sich diese Zone wohl als idealer Rastplatz für steinzeitliche Jäger, bietet sie doch noch an der Ostseite einen herrlichen Einblick in die steil abfallenden Flanken des Spitzhorns und in die Grate vom Tschigat zur Mutspitze. Nicht zuletzt befindet sich auch in dieser Gegend die alte Wegverbindung vom Raume Meran in das Pfelderer Tal. 3 ) ') R. Lunz, Steinzeit-Funde von der Seiser Alm. Arch.-hist. Forsch, in Tirol

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Meinungsverschiedenheiten über Gestalt und Zukunft des neuen Klosters ließen sich auf die Dauer doch nicht verbergen. Den musikfreudigen Nonnberg-Abkömmlingen sollten z. B. Instrumen talmusik und „moderner“ mehrstimmiger Gesang untersagt werden, die dem Ernst eines Kreuzklosters nicht anstünden. Einschneidender war der Konflikt zwischen Kalkül und Gottvertrauen in der heißen Frage, wie viele Personen das Kloster mit seinen unzureichenden Mitteln ernähren könne. P. Christoph Jäger war für strikte Beschränkung bei der Aufnahme

von Novizinnen, fühlte sich aber mit seinen Warnungen nicht ernstgenommen und entschloß sich, nach knapp zweijähriger Wirksamkeit das Kampffeld zu räumen und Säben zu verlassen, zum großen Bedauern der Schwestern: „Ewenfahls machte große Desolation der erste dazumahlen liebwertiste Ordtens Brueder als Beichtvatter Herr Pater Christoph Jäger, weillen er auch regreß in sein Closter suechte wegen erheblichen Vrsachen, darunter sonderbahr wäre, das wider Sein Willen Meinung und Guettachten, das Closter gar

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es noch einen nebenamtli chen Beichtvater und einen eigenen Klosterkaplan. Kein Wunder, daß Jenner zeitweilig daran dachte, zur Unterstützung seines Frauenkonvents noch ein Män nerkloster zu gründen! 17 ) Fürstbischof Paulinus Mayr, der es mit Sähen aufrichtig gut meinte, berief nun als ersten Beichtvater und Superior für die junge Kommunität einen hochqualifi zierten Benediktinermönch, seinen Sterzinger Landsmann P. Dr. Christoph Jäger (geb. 1638) aus der steirischen Abtei St. Lambrecht, dessen reiche Geistesgaben

er gern wieder der Brixner Diözese zuführen wollte. 18 ) Dieses nicht ganz freiwillige Nebeneinander zweier eigenwilliger Köpfe, Dr. Jenner und Dr. Jäger, mußte zu Konflikten führen. P. Christoph hat sich um die geistige Fundierung und Stabilisierung des neuen Klosters zweifellos hohe Verdienste erworben. Davon zeugen die juridisch und theologisch geschliffenen „Acta erectionis“, die Verträge und Dekrete der bischöfli chen Kurie, die lateinisch und deutsch verfaßte Gründungsurkunde, schließlich

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Domkapitel besprochen und am 11. des gleichen Monats dem Salzburger Erzbi schof zugeschickt. 138 ) Um diese Zeit — vielleicht war’s sinnigerweise am Feste der hl. Scholastika — machte Matthias Jenner den Versuch, P. Christoph Jäger umzustimmen. Davon berichtete er nämlich am 11. Februar der Nonnberger Äbtissin: Er habe den Spiritual beim Jüngsten Gericht angefleht, nicht mehr hinderlich in den Weg zu treten, sondern wirksam mitzuarbeiten. Daraufhin hätte P. Christoph versprochen, dem Abt

sofort ein und bat den Brixner Fürstbischof Johann Franz, beim Erzbischof Maximilian Gandolph von Salzburg zu vermitteln, daß dieser die Schwestern wenigstens noch drei Monate auf Säben beließe. 140 ) Man wartete gespannt auf die Antwort aus Salzburg. Säben und seinem Herrn Stifter bereitete der immer noch in Brixen residierende P. Christoph weiterhin große Schwierigkeiten. In einem eigenhändig geschriebe nen, sachlich gehaltenen, undatierten Schriftstück verlangte P. Jäger die sofortige

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hinaufgeschafft werden. 5. Es sei noch keine Klausur vorhanden. 130 ) Nach der Sitzung mit Jenner vom Freitag, dem 26. Oktober, in Brixen machte das Brixner Domkapitel am 27. und 28. Oktober eine Eingabe an den Salzburger Erzbischof, die von der stattgehabten Fünfer-Konferenz (Enzenberg, de Zephyris, Jenner, Jäger, Priggl) berichtete und im großen und ganzen die „Salzburger Anklage“ in den wesentlichen Punkten bestätigte bzw. wiederholte. 131 ) Wahrschein- chen Hofburg und kam mit Dr. Jenner am 16. August

an Jenner vom 12. Oktober (mit Papiersiegel), daß er am Freitag (Mittwoch ist durchgestrichen) den 26. dies, nachmittags um 1 Uhr im Hof zu Brixen zu erscheinen habe. Das genannte Staatsarchiv (Lade 78, 16—21) enthält auch ein „Actum in palatio episcopali“ vom 24. Oktober 1685 betreff der von P. Christoph Jäger eingereichten Klage. — Ob dies die für Wonisch (S. 25) anonym gebliebene Brixner Anklage ist? 127 ) Vielleicht war er wegen der bevorstehen den Bischofswahl nach Brixen, gekom men; oder Priggl

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hatten, so war auch durch die Heranziehung weiterer regulärer Truppen eine erhebliche Stärkung der Kampfkraft eingetreten. Die Vorhut der Italiener war am 25. 7. 1866 vormittags bei Vigolo eingetroffen und hatte dort Stellung bezogen. Nun ließ Oberst Negri mit seinem 4. Bataillon Inf.- Regiment 61 südlich des Weges nach Valsorda Stellung beziehen und rückte mit weiteren 3 Kompanien auf der Straße gegen Valsorda vor. Hier wurde er von einer Kompanie des 7. Bataillons der Tiroler Jäger (später Kaiserjäger

), der Landesschützenkompanie Fügen — Zell Zillertal und einer halben Kompanie Innsbrucker Scharfschützen aufgehalten und mußte sich gegen Vigolo zurückziehen. Auch das 4. Bataillon des Inf.-Regimentes 61 erlitt durch die Abwehr einer Kompanie Tiroler Jäger und einer halben Innsbrucker Scharfschützenkompa nie das gleiche Schicksal. Im weiteren Vordringen wurden die Italiener auch aus Vigolo herausgeworfen. Oberst Negri nahm nun auf den Höhen zwischen Vigolo Vattero und Bosentino Stellung, ging aber nicht mehr

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und die Goldfasane, dann wird er vom höchsten Punkt der Alm aus einen Freudenlaut ausstoßen, der weit übers Gebirge ertönen wird. Diese Sage erinnert in ihrem Kern an eine weit zurückliegende Zeit und bringt den Konflikt zwischen dem in der Naturlandschaft beheimateten Jäger und dem viehzüchtenden und seßhaften Ackerbauer zum Ausdruck. Die Alm- und Bergwie sen, die vor der Zeit der Besitznahme des tierzüchtenden und seßhaften Menschen von freiem Wild beweidet und belebt wurden, werden von großen Herden gezähm

ter und den Menschen nutzbringender Haustiere bevölkert, das Wild wird verdrängt und gejagt bis zum letzten Stück. Zusätzlich werden die Waldweiden über große Flächen zu Mähwiesen umgewandelt. Mit dieser Besetzung durch den Viehzüchter, den wir später Bauer nennen, wird aus der Naturlandschaft Kulturlandschaft. Während der Jäger und Sammler kaum Einfluß auf die Umwelt und auf die Landschaft nahm, verändert, beeinflußt und gestaltet der seßhafte ackerbau- und viehzuchttreibende Mensch seit

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Bollin- ger: Karl May — Roter Gentleman und wei ßer Jäger. • Hinweise auf Hörfunkprogramme 8.00 bis 8.40 Uhr: Musik zum Sonntag. Die Sendung mit sonntäglicher Musik steht diesmal im Zeichen der Publikation „Südti roler Blechblüserstücke zum Tiroler Ge denkjahr 1084;85". mit der der Südtiroler Künstlerbund zugleich einen zeitgemäßen Beitrag zum anspruchsvollen Musizieren in kleinen Gruppen des einheimischen Blas musikwesens leisten wollte, ln einer Auf zeichnung ist die Uraufführung von Kom positionen

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/5222) 4 34 35, außerhalb 15®| lgs> IflW der Bürozeiten Tel. <0043/5222) 429622. w v Happyend • Trauaftarl tympatM- echev Junggeselle, 38, leiden' acheftftcftar Jäger, Naturfreund mit gehobenem Einkommen, Pkw, möchte hluaHchem Frluieln, auch mit KJnd, Nera und Hand reichen I Berger. Gemeinsame Ostern? Warmherzi- S er Handwerker, Hoferbe, 24. sau er und fesch, sucht ein humorvol les Mädchen zum Uebhaben und Heiraten! Berger. FrühHngaerwachenl Walches fein fählende Mädchen möchte sich auch verlieben

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. 10. „Der Krieg 1866" — Österreichisches Generalstabswerk — Wien 1867. 11. „Geschichte des Tiroler Jäger Regimentes" — von Ludwig Potschka. k.k. Oberstleutnant — Innsbruck — Wagnerische Universitäts-Buchhandlung 1885. 12. „Der Dreibund" — von Professor Fritz Fellner — Verlag für Geschichte und Politik — Wien 1960. 13. „Die Memoiren Francesco Crispi" — v. Francesco Crispi — Berlin 1912. 14. „Kritische Studien zur Geschichte des Dreibundes“ — von Wilhelm Frank. 15. „Denkwürdigkeiten meines Lebens“ von Giovanni

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Leistung zu erbringen, zum Verhalten des Menschen zur natürlichen Umgebung. Es ist nicht leicht, mit wenigen Worten zu erklären, warum sich der Mensch der großen Mühe unterzog, die gewaltige Rodungsarbeit auf sich zu nehmen. In der Urgeschichte stellt der Übergang vom Jäger zum seßhaften ackerbautreibenden Haustierhalter eine kulturelle und geistige Weiterentwicklung des Menschen dar. Dies ist als Ursache des mittelalterlichen Aufbruchs zum Siedlungsausbau nicht festzustellen. Im Mittelalter müssen

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kein Männerkloster errichtet werden; nur so viele Patres dürften angestellt werden, als dies für die Klosterfrauen erforderlich sei. 145 146 ) Die plötzlich in Salzburg wieder auftretenden Schwierigkeiten konnten durch die Mithilfe des Abtes Edmund von St. Peter rechtzeitig gelöst bzw. beseitigt werden. 14 ’) So stand der offiziellen Gründung des Säbner Benediktinerinnenklosters end lich nichts mehr im Wege. Bei den Vorbereitungen auf den 21. November hatte unzweifelhaft P. Christoph Jäger die führende Rolle

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haben auf deinem heiligen Berg?“ (Prolog 21 ff). Natürlich braucht diese Regel von Zeit zu Zeit in der praktischen Auslegung eine Anpassung an die sich wandelnde Umwelt. Das geschieht in den Konstitutionen oder Satzungen. Die unseren sind längst nicht mehr die von P. Christoph Jäger verfaßten; sie tragen bis auf weiteres das Datum von 1985. In unserem Refektorium, in dem wir uns zu den Mahlzeiten versammeln, hängen die dunklen, lebensgroßen Ölgemälde von Kanonikus Jenner und Mutter Maria Agnes Zeiller mit ihren alten

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millesimoquadringentesimoqinquagesimoprimo, pontificatus sanctissimi in Chri sto patris et domini nostri, domini Nicolai divina providencia pape quinto anno quarto. H. Pomert IV 1451 III 1 Wiener Neustadt König Friedrich III. erkennt Nikolaus von Kues als Bischof von Brixen an und verleiht ihm die Regalien Org. (Perg. mit großem Majestätssiegel an Hanfschnur, 51 x 26,5 cm) Bozen. Staatsarchiv. Brixner Archiv, Urk. 1310 (Lade 31, Nr. 8) Kop.: Brixen, Priesterseminar, Codex Resch D ll.fol. 11 Reg.: Lichnowsky-Birk 7 (1843). S. CCLX, Nr. 1547b Jäger

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, nur nicht Stillstehen, be vor dich der Geier holen wird — bei dem kannst du Feierabend machen! (Auf dem Hof, zu Walburg, der Magd:) Binde an, binde (die Last) los; racker dich ab, Walburg! Spute dich zum Flechtensam meln in den Tannenwald!“ (Spöttisch kontrastierender Einwurf des Sängers:) „Adliger Jäger, widme du dich der Hetz- und Beizjagd!“ In Lied Kl. 50 möchten Fohlen , Kuh, Esel und die Magd Walburg am Frühlings konzert der Vögel bzw. den Frühlingsfreuden des Adels ebenfalls gerne teilhaben

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hin sich noch einige Zeit zu gedulden. — So schrieb Christoph Jäger am 21. November 1685. Fürstbischof Johann Franz persönlich dankte für die Gratulation der Äbtissin erst am 10. Dezember, wobei er hinzufügte, daß die größte Schwierigkeit in Säben auf fehlende Geldmittel und auf Unstimmigkeiten zwischen Dr. Jenner und dem Domkapitel zurückzuführen sei; er werde sein möglichstes tun zum Fortschritt des begonnenen Werkes. 10. Gründung des Benediktinerinnenklosters auf Säben (1686) Zu Beginn des Jahres 1686 galt

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