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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 58 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
der Pfarrkirche, wie dies auch vieleil anderen Kirchen begegnete, einen stylwidrigen, störenden Bantheil ein* Die Uebertrag- iiiig der Orgel auf die neue Empore besorgte der Orgelmacher Ma rti n Inn khans. Die Orgel im großen Altar, welche noch 1674 ansgebessert wurde, fiel wohl erst, als dieser dem jetzigen marmornen Hochaltar weichen mußte. Am 23. Jänner 1764 wurde im Beisein mehrerer durch den Orgelmacher von Füssen Andrä Jäger die Pfarrorgel besichtiget und die Nothwendigkeit, eine neue zu beschaffen

, festgestellt. Jäger forderte zugleich für den Fall, daß eine neue Orgel gebaut würde, die Ansbrechung je eines Fensters zu beiden Seiteil der Empore, sowie daß man das Radfenster über der Löwenthnr verkleinere,, damit die Orgel auf beide Seiten desselben vertheilt werden könne. Am 12. März 1764 wurde mit Jäger der Coiltraet wegen Her- lg einer neuen Orgel geschlossen. Es heißt darin u. a. : Die Orgel wird ihm ohne Entgelt überlassen, für das neue Werk er 1060 Speziesdukaten, die Lieferung der neuen Orgel

voll Füssen bis hieher wird eigens bezahlt. Die voit Jäger angeregten baulichen Aenderungen vollzog man noch int Jahre 1764, man brach beiden seitlichen Fenster aus und richtete statt der Fensterrose, ! ) Auch Hayl wird geschrieben.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 29 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Das Leben dermesolithischen Jäger am Plan de Frea Das Mesolithikum ist der Zeitabschnitt der Vorgeschichte, der sich zwischen dem Paläolithikum und dem Neolithikum abgespielt hat. Der Anfang des Me solithikums wird im Dolomitengebiet ab 9.700 v. Chr. angesetzt, während sein Ende mit einer kulturellen Entwicklung einhergeht, die als Neolithisie- rung bezeichnet wird, als der Mensch begann sesshaft zu werden und Vieh zucht und Ackerbau zu betreiben. Diese neue Lebensweise konnte

von Pflanzen und Tieren besiedelt worden. Der Mensch ist den Steinbock-, Hirsch- und Gamsherden gefolgt, die durch die Erwärmung immer weiter in die Dolomitentäler Vordringen konnten. Vor dem Neolithikum, also vor der Periode mit Viehzucht und Ackerbau, war der Mensch ausschließlich ein Jäger und Sammler. Dieser Lebensstil zwang die Jägergruppen zum Nomadismus. Vor allem in den Bergen erschöpfen sich die natürlichen Ressourcen sehr schnell, dieser Lebensraum produziert eben nicht genügend Nahrung

Jahr nachwach sen. Die Jäger mussten deshalb ständig ihren Standort wechseln, nicht nur um dem Wild zu folgen, sondern auch um essbare Pflanzen zu ernten, die in verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten reiften. Um in diesem extremen Lebensraum bestehen zu können, braucht es ganz ausgeklügelte Überlebensstrategien. Der Mensch musste damals alles Dr. Herwig Prinoth Museum Ladin Ciastel de Tor Pfeilspitze aus Hirschhorn mit Mikrolithen. Wolkenstein in G r ö d e n _ G e o I o g i e und Archäologie 27

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Seite 57 von 83
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
, Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Litera tur, i. Sonderhfeft Forschungsreferate 1985, S. 256—375 Duisburger Institut tür Sprach- und Sozialforschung: SchiagZeüen. Ro stock: Rassismus in den Medien, Duisburg 1992 Gerhard, Ute: Wenn Flüchtlinge und Umwanderer zu „Asylanienfiuten“ werden - zum Anteil des Mediendiskurses an rassistischen Pogromen, in: Siegfried Jäger / Franz januschek (Hg.): Der Diskurs des Rassismus- Ergebnisse des DISS-Kolloquiums November 1991, (=OBST 46) S. 163-178

Jäger, Siegfried / Quinkefi, Andreas: Warum dieser Haß in Hoyerswer da? Die rassistische Uetze von BILD gegen Flüchtlinge im Herbst i 991. Duisburg 1991 Jäger. Siegfried: BrandSätze. Rassismus im Alltag, Duisburg 1992 Link, Jürgen: „Der irre Saddam setz! seinen Kmmmdolch an meine Gurgei!“ Fanatiker, Fundamentalisten, Irre und Trafikanten. - Das neue Feindbild Süd, in: Jäger, Siegfried: Text- und Diskursanalyse. Eine An- teilung zur Analyse politischer Texte. Mit zwei Beispielanalysen, Dort mund 1991

Link, Jürgen: Die Analyse der symbolischen Komponenten realer Ereig nisse. Ein Beitrag der Diskurstheorie zur Analyse neorassistischer Äu ßerungen, in: Siegfried Jäger / Franz Januschek (Iig.): Der Diskurs des Rassismus. Ergebnisse des DISS-Kolloquiums November 1991, (=OBST 46) S. 163-178 1) In dem Projekt BrandSätze, an dem ich auch mitgearbeitet habe, wurde eine größere Anzahl von nicht standardisierten Interviews ausgewertet, die in fünf großen Ruhrgebietsstädten durchgeführt wurden: in Duisburg

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 34 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
und wie man aus Pflan zenfasern oder Tiersehnen Schnüre drehte, die man als Bogensehnen brau chen konnte. Am wichtigsten war aber das Training beim Bogenschießen, es handelte sich schließlich um eine Gesellschaft von Bogenschützen. Am Abend kamen die Männer von der Jagd zurück, und alle versammelten sich am Lagerfeuer, wo die Frauen schon das Abendessen zubereitet hatten. Nach dem Essen begannen die Männer von ihren spannenden Jagdabenteu ern zu erzählen, und sicher übertrieben sie dabei genau so wie alle Jäger

auf. Hatte sich das Wild erst ausreichend genähert, dann wurden die Mikrolithpfeile abgeschossen. Wenn mehrere Jäger am Werk waren, dann konnten einige von ihnen die Tiere in Richtung Passübergang oder Sumpfge biet treiben, wo die anderen schon schussbereit auf die Beute warteten. Die Jäger mussten dann nur der Blutspur folgen und aufpassen, dass sie nicht von einem in Todesangst geratenen und um sein Leben kämpfenden Tier verletzt wurden. Der Plan de Frea war für die Jagd sehr geeignet, während der Ausgrabung

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Seite 36 von 179
Autor: Steck, Johann / von Johann Steck
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern-ID: 188477
Schrullen und ist eine Arznei für den Müssigang. Herr Seifried lebt ehrsam, wie nicht alle Burgcapläne. Nun aber lasst uns einziehen, auf dass wir den Rehbraten ver speisen." Der Jäger versetzte wie stolz: „Es entzückt mich billig, dieweil der Bock solche Gäste findet; ich werde den Bissen schmackhaft zurichten, damit meine Kunst gepriesen werde." ... „Also auch Koch seid Ihr?" fragte Hartmann tadelnd, „und Ihr besucht oft die Küche?" Seifried stand betroffen, er hatte, eine andere Schwäche

verrathen. Vielleicht hätte er abermals sein „Pater peccavp gesprochen, wäre nicht Arnold dazwischen gefahren: „Ein rechter Jäger muss seine Beute auch mundgerecht zu machen verstehen; gestatten wir dem Caplan sein Werk zu vollenden." Ein Knappe des Grafen ergriff das Wildpret und man schritt in die Veste. Der Wärtel hatte die Ankunft der Gäste gemeldet, die zwei Frauen harrten ihrer am Thor. Hartmann begrüßte die Castellbarkerin.: „Euer Vaterhaus hat treffliche Ritter, überaus rührig für das eigene

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 33 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
hatten die mesolithischen Jäger ein Gerüst aus Ästen und Holzbalken ange bracht und dieses mit Fellen abgedeckt. Damit die Balken nicht wegrutsch ten, wurden sie an der Basis mit Steinen blockiert. Diese Struktur konnte man anhand von solchen regelmäßig angeordneten Steinen, die man entlang des Felsdaches ausgegraben hat, rekonstruieren. Die so entstandene hüttenarti ge Behausung war ziemlich geräumig und konnte mehreren Personen Schutz bieten. Auch die Trinkwasserversorgung war gewährleistet

wurden, während die Fa milien in tiefer gelegenen Lagern auf deren Rückkehr warteten, oder ob sich ganze Familienverbände aufmachten in die Berge. Am Plan de Frea konnte dieses Geheimnis gelüftet werden, denn während der Grabung kamen zwei menschliche Milchzähne zum Vorschein. Offensichtlich hatten die Jäger ihre Familien mitgebracht. Der Plan de Frea war folglich ein Basislager, wo sich Frauen, Kinder und ältere Menschen aufhielten und den verschiedenen Tätig keiten einer mesolithischen Familie

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 32 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
war damals sehr wild und von einem dichten Wald bedeckt. Umgestürzte Bäume, Bäche, Muren und unüberwindbare Felswände erschwerten jede Begehung. Deshalb wanderten die steinzeitlichen Jäger vor allem oberhalb der Waldgrenze oder entlang von schmalen Pfaden, die schon vom Wild aus getreten waren. Auch heutzutage muss man nur den Wildpfaden folgen und kann so mühelos schwer begehbares Gelände überwinden. Im Laufe der Zeit wurden diese Pfade immer häufiger vom Menschen benutzt, und so entstan den die ersten

, ist etwa 10 m hoch und 15 m lang. Der Brocken besteht aus Cassianer Dolomit und ist vom Sellastock heruntergebrochen. Um den Felsblock gibt es vier um einige Meter überhängende Felsdächer, unter denen die mesolithischen Jäger Unterschlupf fanden und die von ihnen wiederholt während ihrer Jagdzüge aufgesucht wurden. Die Felsdächer wur den Frea I, II, III und IV genannt. Beim Abri Frea I, dem größten und sonnigsten Felsdach unter dem Stein, Wolkenstein in G r ö d e n _ G e o I o g i e und Archäologie 30

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1975)
Der¬ fahrende Skolast ; 20. 1975, Heft 2
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Seite 28 von 32
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern-ID: 319176
und der Rebellion gegen die institutionalisierte Macht (Jagdaufseher im Dienste des Herrn) zum letzten Zeichen aufbegehrender Ohnmacht. Man beachte auch geringfügige Abwei chungen im Text. Zum Beispiel sagt eine Strophe-, „Den Jager ilnickt's G’wissen, den Wildschütz druckt's Bhiat, er rnechi holt getan -nassen, iros der Wildschütz drunten war'. Im Liederbuch finden wir den Text: „Den Jager druckt's G’wissen, inn sein jung,’s Binar". In der ersten Version wird klar ge trennt zwischen Jäger und Wildschütz

, in der zweiten werden dem Jäger vä terlich-humane Gefühle zugebilligt. Wenn man hört, mit welchem Aus druck die erste Version gesungen wird, bleibt kein Zweifel an der im Volk anerkannten Version. In der letzten Strophe wird die Unvereinbarkeit der gegensätzlichen Interessen und die Verachtung für den (gekauften) Jäger noch einmal bekräftigt mit dem Satz: „Bevor i mit an Jager geah, loß i mei Leib und Seal und mei jtmg's Bluat". Wenn man beobachtet, iras heute zum Großteil in Südtirol mit dem Volkslied

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