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. Nr. 6, krank; Delazer Giovanni, Unterjäger, TIN. Nr. 2, 3. Komp., Buchenstem, Schuß durch die Brust; GL-- rardi Francesco, Jäger, TIN. S, Ampezzo, Schuß wunde; Pfeishofer Alois, Jäger, TIN. Nc. 4, 9. Komp., Sexten, Schuß in den rechten Fuß; Zobl Karl. Ers.-Res., LdschR. Nr. III, 3. Komp., Bruneck, krank; Luschner Alois, Ldsch., LdschR. Nc. Hl, 5. Komp., Ellen, Schuß in das linke Knie; Trojer Johann, Jäger, TIN. Nr. 3, 2. Marschkomp., Görriach, Schuß in den linken Unterarm; Dibana Andreas, Jäger, TIN

. Nr. 2, 6. Komp., Cortina, Schuß in den linken Unterarm; KlomerPeter, Schütze, LdschR. M, 1. Komp., UntertilUach, Schuß in den linken Arm; Köster Paul, TIN Nr 1, Scxten, krank; Ghedina Josef, Jäger. TIN. Nr. 2, 6. Komp., Cortina d'Ämpezzo, Schuß in die linke Hand; Bergmann Benedikt, Ldsch, LdschR. Nr. III, 10. Komp., Sillian, Schuß in den linken Arm; Balle Luigi, Schützt, LdschR. Nr. III, 7. Komp., Cortina d'Ämpezzo, krank; Volgger Johann, Ldsch., LdschR. HI. 5. Baon., Bhrnbach, krank; Kern Josef, Jäger, TIN

. Nr. 4, 2. Baon., Ahrental, Schußwunde; Palla Benjamin, Zugsführer, TIN. Nr. 3, 6. Komp., Buchenstein, Ruhr; Fulmann Franz, Unterjägkr, TIN. Nr. 2, Marschkomp., Enneberg Pornal, Schußverlktzung; Michael Simon, Ldsch., LdschR. Janichen, 4. Komp., Schuß in den Schenkel; Pfaifenhofer Karl, Jäger, TIN. Nr. 4, 9. Komp., Ahrenbach, krank; Brand stätter Rudolf, Inf., LdschR. Nr. I, 2. Komp., Prä graten, Schuß m das Gesäß; Lattersberger Franz, Jäger, TIN. Nr. 2, 2. Marschkomp., Gaimberg, Schußverletzung der linken

großen Zehe; Gollhammer Josef, Jäger, TIN. Nr. 4, 5. Komp., Geimberg, krank; Ämoser Josef, Jäger, TIN. Nr. 1, Lienz, Schuß in den Hals; Maioni Josef, Jäger, TJR. Nc. 1, 4. Komp., Ampezzo, Schuß in den rechten Fuß; Kahn Ferdinand, Jäger, TJR. Nr. 4, 9. Komp., Wahlen, Schuß in den linken Unterschenkel; Praxmarer Georg, Jäger, TZR. Nc. 3, 1. Komp., St. Sigmund, Schuß verletzung; Hutter Josef, Korporal, TJR. Nr. 3, 1. Komp., Kals, Schuß in die linke Hand; Frener Josef, Jäger, FJB. Nr. 6, 4. Komp., Schuß

in den linken Fuß; Kratzer Theodor, Ers.-Res., FJB. Nr. 2, 1. Marschkomp., Prägarten; Schuß in die linke Hand.; Walther Richard, Jäger, FJB. Nr. 2, 2. Komp., krank; Cisar Wenzel, Zugsführer, FJB. Nr. 6, 4. Komp., Schußverletzung; Sündermann Johann, Unterjäger, FJB. Nr. 2, 4. Komp., Schuß in die rechte Oberlippe; Stolin Alois, Ers «Res., FJB. Nr. 2, 2. Komp., Schuß in den rechten Fuß; Steinuf Adolf, Jäger, FJS. Nr. 6, 4. Komp., Schußverletzung.; Tächl Josef, Unterjäger, FZB. Nr. 6, 3. Komp, Schußverletzung

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, ErsResJäger. 4. KjR., 2. Komp., Bozen, Neumarkt, KiegSgef., Tjumen, Rußl. Enz Josef, Jager, 4. KjR., 1. Komp., Bruneck, Prettau, verw., KiegSgef., Pizzighettone Hospital, Italien. Guggenberger Peter, Jäger, 4. KjR., 11. Komp., Bruneck, Percha. kriegSgef, Pensa, Rußl. Hofer Georg, Jager, 4. KjR., 6. Komp., Nieder dorf, kriegSgef, Baronisfi, Jtal. Kiebacher Sebastian, Jäger, 4. KjR., 7. Komp., Wahlen, verw., KiegSgef., Moskau, Rußl. — Kini. gadner Anton, Jäger, 4. KjR., 9. Komp., SchalderS, KiegSgef., Pensa

. Rußl. Mitterer Franz, Jager, 4. KjR., 3. Komp., Vahrn. verw., KiegSgef., Hospital Pizzighettone, Jtal. Nußbaumer Josef, Jäger, 4. KjR., 4. Komp., Ratz, verw., KiegSgef., S. Michele al Tagliamento, Italien. Oberarzbacher Thomas, Jäger. 4. KjR., 1./IV. Marschkomp., Bruneck, GaiS, KiegSgef., gest. im Krankenhaus in Nowo NikolajewSk, Rußl. — Ortner Franz, Jager, 4. KjR., 2. Komp., Lienz, Straßen, kriegSgef.. Hospital Pizzighettone, Jtal. Raffeiner Gottfried, ErsResJäger, 4. KjR., 4. Komp., LaaS

, kriegSgef., AtschinSk, Rußl. Silier Alois, Jäger, 4. KjR., 3. Komp., TrenS, verw., KiegSgef., Hospital Pizzighettone, Jtal. Tschapeller Johann. Jäger, 4. KjR.. 4. Komp., Ober-Lienz. KiegSgef., gest. im Militärhospital in Latisana, Jtal. Unterhauser AmbroS, Jäger, 4. KjR., 1. Komp, Truden, verw., KiegSgef, Baronisfi, Jtal. Verlustliste Nr. 388. (K. u. k. KriegSministerium) Offiziere: Kraus Josef, Feldkurat, H. LschR., zugeteilt dem k. k. LstJR. 2, KiegSgef., Barnaul, Rußl. — KrepZ Anton, Kdt., 2. KjR

., 3. Komp., verw. Pfeffer Richard, Hauptm., 2. KjR., 3. Komp., verwundet. Sommer Theodor, KdtAsp., 4. LtjR, 4. Komp., Böhmen, Tetfchen, Bensen, verw, kriegSgef., Lati sana, Jtal. Tockner Alfons, Fähnr. i. d. Res, 2. KjR, 15. Komp, verw. Mannschaft: Agstner Josef, Oberj, 4. KjR., 12. Komp.Z Olang. kriegSgef, Rußl. — Auer David, Jäger, 4. KlR., 6. Komp, Bruneck, Rain, verw, KiegSgef, Maddaloni. Jial. ' Bawberger Georg, ErsResJäger, 4. 5tjR, 8. «omp.. Hall i. T., kriegSgef, Spaßkoje, Rußl. — Berger Josef

, Jäger, 4. KjR, 12. Komp, Autholz, kriegSgef, Forli, Jtal. Dund Karl, Jäger, 4. KjR, 2. Komp, Pfeffers «erg. kriegSgef , Maddaloni. Jtal. Ebenkofler Matthias, Jäger, 4. KjR., 12. Komp, I^ueck, Prettau, KiegSgef, Forli, Jtal. — Egger Arisant, Jäger, 4. KjR, 4. Komp, Dietevheim, AkgSgef., Maddaloni, Jtal. — Egger Heinr, Lsch u. LIchR.. IS. Komp!. SPP.», V-Ä>. ^ ^?biilander Lloii, Jäzlr, 4. LjR., S. Komp., ^^Lsgef, Castello BreScia, Jtal. — Gasperi Patrs, 4. KjR., 12. Komp, Luserna, kiegZ. Lef, Forli

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, von denen viele über die Grenze flohen, während andere rebellierten. »Ls Mannigknltiges. Das „amerikanische Nilpferd" auf der Messe zu Frankfurt a. M. Auf dem Wartberg bei Heilbronn lebte zu Ende des 18. Jahrhunderts ein Jäger mit Namen Nast, der einen Hirsch zum Reiten, einen Hasen zum Trommeln und einen Esel zum Wahr sagen abgerichtet hatte. Dieser Jäger begegnete eines Tages auf der Landstraße einem Bauer, der einen alten, gänzlich haarlosen Gaul führte. Auf Befragen -erzählte ihm der Bauer

, sein Gaul habe den „Strengel" (Schnupfen) gehabt, und da alle angewendeten Mittel nichts geholfen hätten, so sei er zum Scharfrichter nach Stetfurt bei Oehringen gegangen und dieser habe ihm einen starken Trank von Savenbaumzweigen gegeben. Nach diesem Trank habe dann der Gaul den Strengel verloren, aber es seien ihm auch alle Haare, selbst die Augenwimpern, ausgefallen und der Schwanz sei geworden wie ein Aal. Nun machte der Jäger Nast dem Bauer den Vorschlag, mit ihm zur Messe nach Frankfurt zu ziehen

befanden sie sich mit ihrer Menagerie auf der Messe in Frankfurt a. M. Der Jäger Nast ritt auf seinem Hirsch in der ganzen Stadt umher und verkündete, daß er neben einem trommelschlagenden Hasen und einem wahr sagenden Esel auch ein lebendiges „amerikanisches Nilpferd" zeige, wre ern solches bis dahin in Europa noch nicht gesehen worden-sei. Der Zulauf war ungeheuer, der trommelnde Hase und der wahr- sagende Esel waren Nebensachen, alles starrte das gruselige „ameri kanische Nilpferd

" an und in der ganzen Stadt sprach man von die sem fremden Tier, das niemand zu sehen versäumte. Da geschah es, daß der Bauer dem Esel einen Tritt versetzte, worüber der Jäger so giftig wurde, daß er dem Bauer mit seinem Hirschfänger einige derbe Hiebe über das Leder zog. Das nahm aber der Bauer krumm, und er verkaufte sofort den Gaul für schweres Geld an einen Herrn, der mit Löwen und Elephanten reiste, jedoch unter dem festen Ver sprechen, wenigstens ein Jahr lang das wahre Herkommen des Tieres zu verschweigen

. Der Frankfurter Gelehrte Blumenbach hielt über den Gaul eine Vorlesung und erklärte es für eine merkwürdige, bis da hin nicht bekannte Tiergattung und viele andere Naturforscher noch zerbrachen sich die Köpfe und wußten nicht, was sie aus der sonder baren Erscheinung machen sollten. Als aber das Jahr um war, während dessen der Bauer Schweigen gelobt hatte, erzählte er die Geschichte, und selbst der Jäger Nast machte kein Hehl daraus, in zwischen aber war das „amerikanische Nilpferd" in Berlin abermals

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gar gewaltig. Er wußte fast keine Erwiderung darauf. Wie ein Meer von Lichtern wölbte sich kalt und er haben, flimmernd und funkelnd und flammend der Nacht himmel über den starren Bergherrlichkeiten. Der Mondschein blickte dem Jäger-Toni mitten ins Gesicht. Er dachte an Vroni und eine wehmn-ige Stim mung überkam ihn. Diie halb gemütvolle, halb spöttische Stimme des Wnr- zel-Sepp weckte ihn wieder aus seinen Gedanken empor. „Toni . . . eigentlich kannst du mir sehr gut gefallen. Tju scheinst

der Jäger-Toni mit? zusammengepreßten Lippen dem Tun des Wurzel--Sepp! zu. Ein anderer in seiner Lage hätte vielleicht um j Hilfe gefleht und gebettelt. Nicht aber der Jäger-Toni, j Da hatte er einen gar zu großen Stvlz und einen ! harten, trotzigen Kopf. Lieber elend zugrunde gehen,' als den dort, seinen einzigen Feind, um Hilfe an- flehen. Cbeater ♦ Exlbühue. ,Der Weibsteufel" von K. Schönherr. — In künstlerisch durchdachter Anordnung bringt Heuer die Ti- vektion Schönherrs Werke „Ter Sonnwendtag

, den 13. ds., findet eine Aufführung der lustigen Posse „Jäger blut" von Benno Rauchenegger statt. (Luise Willig gestorben.) Aus Berlin, 10. d. M., meldet uns ein Privattelegramm: Louise Willig, die mehrere Jahre dem Berliner Königlichen Schauspiel haus angehört hat, ist in Bibrich bei Wiesbaden gestorben. Die Künstlerin war eine gute Sprecherin und fine ge schickte Darstellerin. (Frau Tonka Schönfeld einem Schlagan fall erlegen.) Aus Berlin, 10. ds. wird uns tele graphiert: Die Witwe des im vergangenen Jahre

, wird dir die Geschichte nicht schon zu llmg- weillg?" fragte der Bergmeister-Sepp. „Laß' mich in Frieden! Gehe mir aus den Augen. Ich will allein sein," erwiderte der junge Jäger un willig. „Ich möchte aber gerne sehen, was du eigentlich zu deiner Rettung unternehmen wirst." „So lange du hier bist — nichts!" „Nun, ich habe ja Zeit." Toni Haspinger hatte ein heftiges Wort auf den Lippen, aber er beehrrschte sich. Dem dort drüben wollte er seine innere Erregung und Verzweiflung nicht zeigen. Nach einer Weile sagte

und blickte wie traum verloren in den flammenden Sternenhimmel. Tann stützte er sein Gesicht auf beide Hände und seufzte einigemale tief und schwer. Der Jäger-Toni wußte auf einmal nicht, was er Zl. 1050/E. Kundmachung Die k. k. Statthalterei hat mit Verordnung vom 30. Juli 1917 fiir den Kleinverkaus von frischen Aepfeln (Verkauf unter 5 Kilo) folgende Höchstpreise festgesetzt: 1. Für Tafeläpfel (Früchte von über Mittelgröße ohne Fehler und Beschädigungen) und zwar: beim Verkaufe

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waren Uuiverfitätsprofessor Dr. Jpfen nnd Oberbezirksärzt Dr. Sander geladen. , Die Anklage stützt sich auf folgende Gründe: Im sogenannten Bräuhäusl zu Reutte wohnte im Sommer 1907 der 80jährige Witwer Josef Jäger mit seinen Söhnen Franz Jäger und! Josef Jäger juii^, und dem außerehelichen Sohne des letzteren, dem lÄjährigen Taglöhner Alois Koch. Jn diesem kleinen Haushalte gab. es des öfteren Streitigkeiten und Balgereien, weil Franz Jäger und Josef Jäger jun. dem Trünke er geben. waren, und Alois Kvch ein arbeits scheuer

, gewalttätiger Bursche ist. Eine solche häusliche Szene gab es anch am 2. Septem ber 1907. Alois Koch war an jenem -^age von 'ochr- wald zurückgekommen, ohne, wie es sein natür licher Vater Josef Jäger gewünscht hatte, sich um eiue Arbeit umgesehen oder eine solche er langt zu habe». Josef Jäger jun. machte da her beim Abendessen dem Alois' Koch deshalb Vorwürfe und schlug letzterem, als es darob zu einein Wortstreit gekommen war, mit der Hand ins Gesicht. Auf dies hin sprang Alois Koch auf, schlug

seinen Vater rücklings von der Bank auf den Boden, kniete sich über den Liegenden, würgte ihn mit einer Hand an der Gurgel und schlug mit der anderen Faust auf den Kopf seines Vaters los. Josef Jäger konnte sich v,or den wütenden Angriffen seines Sohnes nnr dadurch erretten, daß er seiu Taschenmes ser zog nnd dem letzteren eine an sich leichte Stichverletzuug beibrachte, womit dann, die Rau ferei ihr Ende fand. Kurze Zeit darauf kam der Bruder Joses Jägers juu., Franz Jäger, der bei der Rauferei

nicht anwesend war, daher nnd begann, man ihm erzählte, Josef Jäger habe den Alois Koch gestochen, über ersteren zu schimpsen. Aus dieser Schimpferei cutstand zwischen den ange heiterten Brüdern Jäger alsbald eine Balgerei, welche sich im ebenerdigen Hausflur nächst dem Stiegenanfgange zum ersten Stocke abspielte. Franz Jäger stieß den Josef Jäger zurück, so daß dieser auf den nntersteu Stiegeustufen zu sitzen kam, und eilte dann in die Stube, um sich mit einem Lötkolben zu bewaffne« uud ueuerdiiigs

auf Joses Jäger loszuschlagen. Josef Jäger sen., der den Franz Jäger im Besitze dieser gefährlichen Waffe sah, eilte ihm nach und fiel ihm in den Arm, als er eben zu einem Schlage gegen Josef Jäger jun. aus geholt hatte. Jn dem Augenblicke nun, da Josef Jäger seit, dein nach rückwärts zum Schlage ausholenden Franz Jäger in den Arm gefallen war und den Lötkolben festhielt, sprang Alois Koch, der in der ebenerdigen Küche sich eben die Stichwunde hatte verbinden lassen, herbei, entriß dem Franz Jäger

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von Wilderern sehr stark heimgesucht wurde, so machten sich der Ober- Jäger Wenzel Schnedel, der Jagdgehilfe Nikolaus Goldbacher und der obengenannte Oberlieger auf den Weg, um den Wilderer abzufangen. Sie legten an der sogenannten Hasentalbrücke, die von dem Reviere des Barons Leonhardt nach Thiersee führt und wo der Wilderer vorübergehen mußte, einen Hinterhalt, indem Gvldbacher jenseits der Brücke sich versteckte, während die beiden anderen sich auf der auderen Seite der Brücke hinter einem Ge strüppe

verbargen. Gegen 8 Uhr abends nun be merkte Goldbacher drei Männer mit Gewehren auf den Schultern in der Richtung gegen die Brücke herankommen. In seine Nähe gekommen, rief er ihnen ein lautes „Halt! Was tragt Ihr!", zu. Auf das hin liefen die drei, über die Brücke, wur den aber dort von den beiden anderen Jägern empfangen. Es entwickelte sich nun ein Handge menge, in dessen Verlaufe die Jäger ein pastr or dentliche Stöße und Puffe zu verspüren bekamen. Ein Wilderer entkam über die Ufermauer

— man konnte nicht feststellen, wurde er durch einen Jäger hinuntergeschlagen oder flüchtete er auf diesem Wege —, der zweite hatte sich gleich aus dem Staube gemacht und durch den Wald das Weite gesucht. Der dritte, der gleich anfangs der Brücke festgenommen war, nahm alle drei Jäger für seine Verhaftung in Anspruch. Mit Händen und Füßen schlug er um sich, um sich loszumachen. Schließ lich wurde ec in das Jagdhaus gebracht, wo er, da er durch einen Kolbenhieb mit dem Gewehre von einem Jäger schwer

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, wo er von seinem Schwiegersohn im Blute liegend angetroffen wurde. Ein Arzt wurde natürlich nicht geholt. Hoffentlich wird der Wach mann zur Verantwortung gezogen.' — Dieser G. I. heißt Georg Jäger, ist Taglöhner, 61 Jahre alt und ohne Zweifel Sozialist, denn sonst würde sich das Blatt um seine „Leidensgeschichte' überhaupt kaum kümmern. Dieser Jäger weilte Ende Dezember im Gasthause „zum Rößl', wo er behauptete, es sei ihm ein Betrag von Kr. 250 gestohlen worden. Des Diebstahles bezichtigte er die dort be- dienstete

Kellnerin Anna Unterpertinger und einen gleichzeitig anwesenden Mann; es war der Spediteur Fauster. Wegen dieses Vorfalles ließ der Gast wirt Kehrer die Pobzei holen. Es begab sich sofort ein Wachmann in das Gasthaus und befragte Jäger um den Tatbestand. Dieser behauptete mit aller Bestimmtheit, die genannten Personen hätten ihm das Geld gestohlen. Die Beschuldigten waren dem Wachmanne jedoch als unbescholtene Personen bekannt und er fragte daher den Jäger noch dreimal, ob er feine Beschuldigungen

aufrechterhalte, worauf Jäger wieder jedesmal in ganz bestimmter Form die zwei Personen als die Täter beschuldigte. Der Wach mann war also gezwungen, der Sache auf den Grund zu gehen, und er forderte Jäger auf, zwecks näherer Untersuchung auf die Wachstube mitzugehen. Jäger verlangte aber, daß er in die Wohnung seines Schwieger sohnes, Karl Vettori, wohnhaft Trattengasse 1, gesührt werde, denn dieser könne bestätigen, daß er (Jäger) im Besitze von Kr. 250 gewesen sei. In dieser Wohnung war aber weder Vettori

noch sonst jemand zu treffen. Der Wachmann forderte darauf hin, daß Jäger zum Zwecke der Abnahme seines Nationales sowie Protokollierung des Falles mit auf die Wachstube gehe. Jäger verweigerte aber die Abgabe des Nationales und weigerte sich auch mit allen Mitteln dagegen, in die Wachstube geführt zu werden. Der Wachmann mußte daher mit Gewalt die Abführung vornehmen. Da Jäger ein großer, starker Mann ist und außerdem ziemlich betrunken war, konnte der Wachmann die „Arbeit' allein nicht bewältigen, weshalb

ihm ein im selben Hause wohn hafter Monteur zu Hilfe kam. Es entstand bei dem heftigen Widerstande Jägers eine Balgerei, doch gelang es den beiden mit Aufgebot aller Kräfte, Jäger über die Stiege zu bringen, wobei der renitente Schutzbefohlene der „Volkszeitung' einige Hautab schürfungen am rechten Ohre davontrug. Der Wach mann hatte nach dem Gesagten alle Ursache, Jäger auf die Wachstube zu führen und dabei auch Ge walt anzuwenden, denn Jäger benahm sich gleich so widerspenstig, daß es schien, er sei kaum

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. An- und Verkauf von Wertpapieren zu den gün stigsten Kursen Neuerbaute Stahlkammer mit aeomr den neuesten technischen Einrichtungen. »SS» (Nachdruck verboten.) 34 Das Grab in den Dolomiten Kriegsroman von Hanns F. hofer-German. ' Auch er hatte Vroni im geheimen lieb gehabt, darum ging ihm ihr Geschick ebenfalls mächtig zu Herzen. Doch er war gefaßter und ruhiger als der Jäger-Toni, der nun all sein Hoffen und Sehnen begraben sah, entschwunden, verblüht, vertvelkt . . . Der Wnrzel-Sepp nahm nochmals das Bild

liche, goldene Locken und eine süße, weiche Stimme. Ein Bild nach dem andern wechselte, eine süße Erin- nerrmg nach der anderen blitzte aus und zerfloß ivicder in feine, lichte Schleier des Traumes. . . Sommrrnachts-- träunie . . . Irrlichter . . . Ewigkeitsgedanken. „Vroni... ich habe dich so lieb gehabt... Vroni, warum hast du mir das angetan... du... gerade du... die ich als meinen Engel verehrte, vergötterte.-.." Mit einem ungemein traurigen Blick starrte der Jäger- Toni in den sternfnnkelnden

auf, zerrissen die Luft und schütteten Glutfunken auf die dampfende Erde. „Tu, Sepp, ist das nicht herrlich?." sagte der Jäger-Toni auf einmal und blickte in die Höhe, rn der — just über seinem Kopfe — zwei Schrapnells zerplatzten. Ein Eisenhagel fiel in den Schützengraben. Knapp neben den beiden Freunden sanken einige Leute stöhneird zusammen. Seltsmnerweise aber blieben der Jäger-Toni und && BergmOer^etztz unverßM., ^ : ^ „Du, Sepp, das ist auch nicht schlecht," fuhr Toni Haspin ger nach einer Weile

in seinen Betrachtungen ruhig und gelassen fort. Dabei deutete er auf ein in der Luft explo dierendes Schrapnell, das funkensprühend zerstäubte und irgendwo in der Nähe einen Bleiregen niederschüttete. !Dem Wnrzel-Sepp fiel die Ruhe und Gelassenheit aus, mit der der Jäger-Toni das schreckliche Schauspiel beo» achtetc. Ueberhanpt kam er ihm merkwürdig verändert vor. Auch das war ihm verdächtig, daß der Jäger-Toni im mer den Revolver fest umkrampft hielt. % v Führte er irgend welche düstere Pläne

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Blutopfer vergebens sein. Seit. 6 Unterhoser Andr«, ResLsch., II. LschR., 1. Ersatz^ Bozen. kriegSges. Waid Jakob, ResLsch.. II. LschR.. 9. Komp, Tramin, kriepSg?f. — Wotfchinger Friedrich, Jäger/ 1. KjR., 6. Komp., Bozen, verw. — Wldmann Vitus, Jäger, 1. KjR., 6 Komp., Rodeneck, verw. — Bind- egger Anton, Unterj, II. LschR., 13./II. Komp., Lana, verwundet. Ergänzungen zu den Verlustlisten Nr. 144. Mannschaft:' Verlustliste Nr. 314. (K. u. k. Kriegsministerium.) Offiziere: H.'ckel Karl, Fähnr., 1. KjR

., 4. Komp., Wien, verwundet. Lippert Joses, Fähnr., 1. KjR., 2. Komp., Pilsen, Littitz, verw. Strickner Fritz, KdtAsp., 1. KjR, 6. Komp., Tirol, Jmst, verw. — Supp Karl, LstLt, TLstJÄ. Nr. 1, Wien, verw. Tirold Alexarder, KdtAsp., 1. KjR., 1. Komp., Mähr..Trübau, Zwittau, tot. — Turner Friedrich, Lt, II. LschR., 3. Ersatzk., Böhmen, Schüttenhofen, Bergreichenstein, kriegSges. Mannschaft: Astl Joh., Jäger, 1. KjR, 3. Komp., Brixen, verw. — Auer Franz, Jäger, 1. KjR., 2. Komp., Schönna, verw. Bertagnolli

Josef, Lsch., II. LschR., 1. Komp., Ulten, tot. — Bertold! Karl, Patrs, l. KjR., 1. Komp., Eppan, Verw. — Bertold! Vigil, Lsch., II. LschR., 2. Ersatztomp, Ulten, kriegSges. Egger Serastn, Jäger, 1. KjR, 2. Komp., Laurein, verw. Finser Johann, Lsch., II. LschR., 3. Ersatzk., Bozen. kriegSges. — Fischnaller Johann, ResLsch., H. LschR., 1. Ersatzk., Rodeneck, kriegSges. — Fleder bacher Joses, ErsRes, II. LschR, 4. Ersatzk., Bozen, Gries, kriegSges. — Frank Sebastian, TitPatrf., III. LschR, 9. Komp

, Meran, tot. Gaff-r Isidor, LstJnft, TLstJB. Nr. 1, Brixen, tot. — Gath Johann, Jäger, 1. KjR, 6. Komp., Innsbruck, ValS, verw. — Gruber Johann, ErfRes. II. LschR.. 3 /1. Grenzschutz?.. Kortsch, verw. — Gurndin (?) Joses, Lschm, II. LfchR, 2. Komp., Aldein, tot. Hoser Alois, Patrf, 1. KjR, 2. Komp, Sarn> tal, verw. Jnama Josef, Jäger. 1. KjR, 1. Komp, Eppan, verw. — Jnnerebner Alois, Jäger, 1. KjR., 2. Komp, Pens, verw. Klocker Gottlieb, Unterj, 1. KjR., 7. Komp, NaturnS, verw. — Köster Joses, Jäger

, 1. KjR. I. Komp, Lana, verw. Mair Johann, ErsRes, H. LschR., 2. Komp.. Tisens, .kriegSges. — Marzoner Joses, Patrf., II, LschR, 1. Komp, tot. — Maschler Franz Josej, ErfRes. Tragtiers., II. LschR, MGA. 1./II, Prad, kriegSges. — Mauerlechner Franz, Jäger, 1. KjR, 1. Komp, Bozen, verw. — Mayer Franz, Jager, 1. KjR., 1. Komp, Meran, verw. — Meraner Joh, Feldw, TLstZR. Nr. 1, Eppan, verw. Nock Mart, Jäger, 1. KjR., 1. Komp, Schönna, verwundet. Oberberger Matthias, Unterj, 1. KjR, 1. Komp., Mölten, verw

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dieselbe mit voller Befriedigung und man wünschte sich ein frohes Wiedersehen in Neunhäusern, wo Ende Juli eine Lehrerkonferenz tattfinden und Lehrer Strobl aus Bruneck über das Thema: „Ei nigkeit der Lehrer" sprechen wird. Die neuesten Machrichten. Kozen, 30. Juni. Gestern verunglückte in gräß licher Weise der hiesige Schirmsabrikant B. Facchi- netti, ein leidenschaftlicher Jäger, auf einem Jagd ausflug, den er in Begleitung von drei Kollegen ins Fleimstal gemacht hat. Die vier Jäger begaben sich in der Nacht

vom Dienstag auf Mittwoch aus die Rehjagd bei Castello, Bezirk Cavalese, und legten sich in dichtem Gebüsch aus den Anstand. Gegen 3 Uhr morgens, also zu einer Zeit, wo noch alles in dichte Dämmerung gehüllt war, beging Facchi- netti die Unvorsichtigkeit, sich von seinem Platze zu entfernen, wobei er mit der Rehpfeife lockte. Einer der Jäger glaubte, als er den Lockruf und das Ge räusch im Gebüsch vernahm, es nahe ein Reh und ohne Zögern legte er an und schoß gegen den sich bewegenden grauen Gegenstand

. Mit einem gellen den Aufschrei stürzte der von 20 Rehposten in den Kopf getroffene Facchinetti zusammen und war so fort eine Leiche. Auch ein anderer Jäger wurde durch denselben Schuß getroffen und an der Wange ziemlich schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verwundet. Der unglückliche Schütze wollte, als er sah, welches Unheil er angerichtet hatte, in der ersten Verzweif lung sich auf der Stelle selbst erschießen und er richtete den Gewehrlauf gegen seinen Hals. Der hiesige Landwehr-Oberoffizial Bonomi riß

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 12 von 16

Datum: 18.12.1903

Umfang: 16

Seite 432 Tiroler Bauern-Zeitung Nr. 26 Was wollte der Jäger tun? Er konnte doch nicht sagen: Ich Hab gelogen. Er muß also mit, in dunkler Nacht in Wind und Weiter. Man findet natürlich nichts. Die Sache wurde indes zu Protokoll genommen und kam bis vor das Kreisgericht, vor welchem der Jäger Felix den Bescheid erhielt, künftig behutsamer in seinen Reden zu sein. Er hatte viel Schererei und Hin- und Herlaufens in dieser Geschichte, hat aber doch das Jägerlatein nicht gelassen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 9 von 20

Datum: 01.04.1910

Umfang: 20

wird es aber einige Zeit dauern, da das Fachorgan des Landeskulturrates mit derartigen Besichti gungen überhäuft ist. Ein Muster eines solchen Gesuches haben wir bereits in Beantwortung der Fragen 3031 in Nr. 24 vom 26. November 1909 und 3132 in Nr. 1 vom 7. Jänner 1910 veröffentlicht. Wir können doch gleiche und ähnliche Gesuchsformulare nicht immer und immer wieder bringen. Krage 3307: Mein Jagdhund kam am 8. März 1« das nachbarliche Jagdrevier, trieb dort ein Meh und wurde vom aufgestellteu Jäger der ^achbarjagd

erschossen, per Jäger nahm den Kund mit nach Kaufe und gab mir erst «ach vielem Drängen das Kalsband meines Knndes zu- rück. Katle der Jäger das Itecht, den Knud zn erschießen und ihn mitzn- nehmen! Antwort: Laut der Entscheidung des Ackerbauministeriums vom 22. Februar 1874, Zahl 1363 uud mehrfachen Erkenntnissen des obersten Gerichtshofes können im fremden Jagdgebiete herumirrende und jagende Hunde in Ausübung der Notwehr von den Jägern (des Jagdin- Habers) erschossen werden, müssen jedoch

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, Bahnmeistersgattin 1 Schneehaube, 6 Paar Pulswärmer und 3 Paar Socken, Charpie. — Gräfin Sternberg 5 Flaschen Barbaritzensaft. — Marie Hell- weger, Schulmädchen, Aufhofen, 1 Paar Pulswärmer, Franz Hölzl, Schasferhof-Untermais 2 Faß Aepfel. — Abgeschlossen Mittwoch den 28. Oktober 1914. Karl von Seitle, Oberstleutnant. Verlustliste, soweit selbe aus den Puftertaler Garnisonen ver wundete und kranke Soldaten betrifft und deren Name und Garnisonsorte bekannt wurden: Ru- bacer Alois, Jäger, TIN. Nr. 2, Baon

. Nr. 4, Untennoi,Ruhr; Bopichler Alois, Jäg., Ldsch.,Ldsch.-R. Nr. 3, krank; Trojer Anton, Jäger, TIN. Nr. 4, Birgen, krank; Lufser Johann, Losch., LdschR. Nr 3, Grenzschutzkomp., 2/10, Bilgratten, Verrenckung deS linken Fußes; Amhofer Adolf, Zugsf., TIN. Nr. 2, 2. Komp., Niederdorf, Schußverletzung; Hohenegger Johauu, TIN. Nr. 1, 9. Komp., Taufers, Schuß in dm rechten Fuß; Rammel Franz, Schütze, LschR. Nr. 2, 6. Komp., Mühlbach, Schuß in den linken Oberarm; Auer Johann, Jäger, TIN. Nr. 2, 2. Komp., Jfsing

, krank; Gaspare Luigi, Jäger, TIN. Nr. 1, 3. Komp., Ampezzo, Schuß iu das rechte Knie gelenk; Karbacher Rudolf, Jäger, TIN. Nr. 3, WelSberg, Schuß in den linken Unterschenkel; Inner- kofler Josef, LdschR. Nr. 3, 2. Komp., Schuß in den linken Oberschenkel; Durnwalder Florian, Zugsf., TJR. Nr. 2, Taisten, Kopfschuß; Harasser Johann, Patrf., TJR., Nr. 2, 9. Komp., Kiens, Schuß in die rechte Hand; Gasser Josef, Jäger, TJR. Nr. 2, 1. Komp., Aicha, Schuß in die rechte Hand; Gasser Peter, Jäger, TJR

. Nr. 3, 12. Komp.. Ellen, Tirol, krank; Mairhofer Hermann, Patrf., TJR. Nr. 2, 3. Komp., Reischach, Schuß in die linke Hand; Ber- geiner Michael, Korp., TJR. Nr. 4, 11. Komp., Aßling, Schußwunde ; Hofer Anton, Tir. LdschR. Nr. 3, 4. Komp., Schuß in den Kopf und Laugenödem, 18./S. 1914 gestorben im BereinSspital Nr. 10 in Wien, XIll, Steinhof. Beerdigt am Zentralfriedhof, Gruppe 91, Abteilung v, Grab Nr. 14; Aichner Jo hann, Jäger, TJR. Nr. 4, K. Komp., Pfalzen, Schuß in den linken Oberschenkel; Fankhauser

Sylvester, Jäger, TJR. Nr. 2, 3. Komp., krank; Egger Josef, Jäger, TJR. Nr. 2, 16. Komp.. Windisch-Matrei, Schußverletzung; Mayr Alois, Jäger, TJR. Nr. 4, 10. Komp., Jnnervillgraten, Schuß in die Brust; Pfiffrader Andrä, Jäger, TJR. Nr. 2, 8. Komp., St. George», Schuß iu den rechten Unterarm; Am nördlichen Kriegsschauplätze ist nach sicheren Meldungen Jgnaz Eder, der Wollbachknecht aus St. Jakob in Ahrn gefallen. Albert Neuhauser, Kaiserjäger, 2. Reg. 7. Komp., Feldpost 64, hat seit 30. August gar

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Lindner, Landsturmmann: f Schmiedel, Trainsoldat: Franz Schmiedhammer, fanterist; Wilhelm Harber, Standschütze: Andres Lindner, Landsturmmann. In russischer Gefangenschaft gestorben: Jakob dichter, Kaiserjäger-Zugsführer au» St. Lorenzul Jakob Weitlaner aus Wörgl. In italienischer Gefangenschaft: Ritter v. Bozen. Die in den Innsbrucker Spitalern «mgekomm Bernmndeten und Kranken: Tiroler Kaijch jäger: Zanger! Alfred, Zmns; Eesky Alois, Trau Geier Christoph. Navis; Gruber Alois, Bozen; Z ner Heinrich

, Jnzing; Jäger Joses. Kapp!; Schwan ger Michael, Kirchdorf: Silgoner Alois, Hofern (1 neck); Mieser Anton, Brixen; Binder Franz, F. Granbacher Jakob, Waidring (Kitzbühel): (Sri Anton, Telses; Hintler Martin. Kirchdorf (KrtzbR Kluibenfchädel Max. Silz: Pallmann Franz, B Planer Vigil, Aldein; Prejer Robert, Ratten. Rief Anton, Vils; Schwenninger Josef. Reutte; Fäl rich Alfarei Alfons, Innsbruck: Baldauf Fro Graun; Baumann. Schwaz: Kienzl Josef, Sarni Kirschner, Schwaz; Mayerhofer Ludwig. Thiers

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. Seine Durchlaucht waren aber ein gesunder, jovialer, junger Herr, der die beiden Doktoren jeden Morgen sehr huldvoll empfing, ihnen ein Frühstück vorsetzen und sie dann ruhig ihres Weges ziehen ließ, ohne daß von Krankheit oder Arznei jemals die Rede gewesen wäre. So waren die beiden Herren Kollegen eines Morgens wiederum auf's Schloß gewandert, hatten unter wegs den schweren Dienst verwünscht, für den Abend einen Skat verabredet, und warteten nun im Vorzimmer auf den Herrn Leib jäger, der sie bei Serenissimo

anmelden sollte. Der Herr Leib jäger ließen lange auf sich warten und erschienen endlich auf der Schwelle der Tür, welche in die Gemächer Seiner Durchlaucht führt: der Herr Leibjäger machten.ein sehr verlegenes Gesicht und ließen sich dann vernehmen wie folgt: „Seine Durchlaucht lassen den Herren sagen, daß sie ruhig nach Hause gehen könnten; Höchst- dieselben sind nicht ganz wohl!" «rs ßumoriffifches. st« S elb st b ew u ß t s e i n. „Kerl, gehen Sie nicht so schlapp, nur stramm, auch außer Dienst muß

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sind die Herren Administrator Haid und Maschinenmeister Herbst, (Erinnerung an einen b!e rühmten Benediktiner.) Beda Webe r, welchem! in der Gilf ein Denkmal erstellt worden und Albert Jäger sind zwei vielgenannte Me- raner Gymnasialprofessoren. Es sei uns ge stattet über letzteren, der vor 101 Jahre, also 1801, in Schwaz als Sohn eines Bäckers ge boren, nachstehend einen Lebensäbriß zu ver öffentlichen, wie iHn ein Freund' unseres Blat tes aus Büchern und Anen des Innsbrucks Museums, aus Schriften zumeist

, und Origi nalen von Wurzbach, Huber und Gasser zu sammengesucht, uns zur Verfügung stellt. Als 7jähriger Knabe sah Albert Jäger die Ein äscherung seiner Heim'at durch die. Bayern und zu Innsbruck den Einzug Hofers. Es kam! zu einem mütterlichen Verwandten nach! Bozen und später nach Rovereto. In Bozen wurde sein Sinn für.historische Lektüre so angeregt, daß er das Bäckergewerbe aufgab. Sein Mei ster ließ ihn in Bozen aMl Gymnasium stu dieren, wo er gleichzeitig Häuslehrer bei Ba ron Giovanelli war, 1825

rischen Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck. Am 17. Mai 1847 wurde er zum Wirklichen Mitgliede der Akademie der Wissen schaften ernannt. Im Jahre 1848 hatte Pro fessor Jäger die Ehre, deM damaligen Kron prinzen-Franz Joseph WÄhrend seines Auf enthaltes iin Innsbruck Vortrüge über die Geschichte Tirols halten zu dürfen. 1849 ging er Muf Befehl.seines Prälaten nach Meran als Gymnasial-Direktor, wo er das' Ghmna- siüM von 6 au?.8 Klassen ausgestaltete. Da ihn der Abt und das Kavitel trotz

der Verwendung durch den damaligen Minister Grafen .Thun nicht mtzhr an die Innsbrucks Universität zurückkehren ließen, entstand ein veinlicher Konflikt, der 1852 seine Lösung, fand, indem Jäger mit Dispens des Papstes aus Märien berg austrat und mit Her dem dortigen Abte gelobten Obedrenz-an den Bischof von Brixen gewiesen wurde. Jäger kehrte cw'er nicht mehr nach Innsbruck zurück, sondern folgte einem! Rufe nach Wien, wo e.r 1851 an der Univer sität zum Geschichtsprofessor ernannt wurde. Dort gründete

er 1852 ein historisches Fach seminar, das er allein leitete. Das Institut für österreichische Geschichtsforschung^ eröff net 1855, leitete er anfangs auch allein, später mit dem vor einigen Jähren in Meran ver storbenen Theod. v. Sickel (bis 1869).. In Wien war er auch Mitdirektor der 1859 ge gründeten paläographischen Schule. 1865 bei Gelegenheit der 100Mrigen Säkularfeier der Universität Wien wurde Jäger! zuml Ehren doktor der Philosophie ernannt. Im! Schul jahre 1865-66 war er Rektor der Wiener

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. „Bozner Nachrichten.' Mittwock), den 15. November 1916. Nr. 262. Schrötter, LSN Nr. 1, 8. Feldkomp.-. Landasschütze Jakob Hargaß- ner, LSN. Nr. 2, 1. Komp.; Jäger Ludwig Geiger TKJR. Nr, 2, 6. Komp.; Schütze Nikolaus Schweighofen LSR. Nr. 3, 8- Komp.', am 2. Oktober: Einj.-Freiw.-Zgsf. Gerhard Markl, Feft.-Art.-Reg. Nr. 2, Hanb.-Batt. 46', Jäger Peter Frunsa, TKJR Nr. 4. 4. Komp.; Schütze Emanuel Greif, LSR. Nr. 2, 2. Komp.; Einj.-Freiw.-Zgsf. Armand Lugnani, TKJR. Nr. 1, zugeteilt

HIN. Nr. 3; am 9./Ok-, tober: Regimentsarzt Dr. Emil Kutschers Restende Artillerie-Di vision Nr. 2; Regimentsarzt Dr. Rudolf Stenzel, mob. Reservespital Nr. 5, 11; Assistenzarzt Dr. Anton Amicin, Festungsspital Nr. 3, Przemhsl; Assistenzarzt Dr. Ludwig Petschachor, Fcst.-Art.-Baon Nr. 10; Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Lothar v. Hofmann, IN. Nr. 59; Jäger Anton Mayer, IN. Nr. 59, zugeteilt TKJR. Nr. 3, 1. Komp.; Jäger Alois Kleisel, TKJR. Nr. 1, 12. Komp.; Jäger August Kanacei, TKJR. Nr. 2, 3. Komp.; Jäger Ludwig

Bortolot- ti, TKJR. Nr. 3, 2. Komp.; Schütze Amadie Leone, LSR. Nr. 3,1. Baon; am 16. Oktober: Kadett-Aspirant Adolf Stiegler, TKJR. Nr. 1, 1. Komp.; Jäger Karl Grünwald, FJB Nr. 10, 6. Komp.; Jäger Ludwig Schmid, FJB. Nr. 10, 6. Komp.; Schütze Josef Jor- de, LSR. Nr. 1, 3. Komp. Jäger Wenzel Bradl, FJB. Nr. 12, 2. Komp.; Jäger Anto Terzer, TKJR. Nr. 1, 4. Komp.; .Jäger Ro bert Seydl, FJB. Nr. 10, 4. Komp.; Außerdem sind 13 Geistes kranke angekommen, deren Identität nicht feststellbar ist. Bitte

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 9 von 24

Datum: 07.07.1911

Umfang: 24

. Die nächsten Sprechtage des Redakteurs, an denen er auch ntündlich Auskünfte erteilt, find am 7. und 8. Juli und am 21. und 22. Juli Briefliche Fragebcantwortungen können wir prinzipiell nicht erteilen. Frage 4175: Muß bei einer Eigenjagd ein beeideter Jäger angcstellt werden? Antwort: Die Verordnung des Ministeriums des Innern vom 15. Dezember 1852, Reichsgesetzblatt Nr. 257, sagt in 8 13, daß die Jagdpächter sowie die Besitzer einer E i g e n j a g d, unter eigener Verantwortung zur Beaufsichtigung

der Jagd gelernte Jäger oder doch wenigstens von der politischen Bezirksbehörde dazu als befähigt erkannte, fachkundige Personen bestellen und der genannten Behörde namhaft machen müssen. Laut der Tiroler Statthaltereikundmachung vom 19. Juni 1880, LandeSgesctzblatt Nr. 27 müssen die Jagdaufseher, wenn sie auch nicht durch eine Staats Prüfung qualifiziert sind, trotzdem die nötigen Kenntnisse haben und u n b e- anständete Personen sein. Die politische Behörde ist aber nicht bcrech tigt, den Jagdpächter

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 01.06.1922

Umfang: 6

ge äugen im Hutsalon Wera aus Wien, Bozen, Parkstraße 5, zum Verkauf. 5670 Die Hauptversammlung des Zagdschutz-Vereines. (ginfeifenfte Morte des Obmannes Dr. Streiter. Der geräumige Saal des Gasthofes „Pfau vereinigte am 30. Mai die waidgerechten Jäger Deutschsüdtirols, die dem Jagdschutzverein angehören, zur dritten Hauptversammlung des Vereines. Der Vorsitzende. Dr. Oswald Streiter konnte eine stattliche Anzahl von Waidgenossen begrüßen, darunter Altbürgermeifter Gemäß mer (Meran), Hofrat

v. Lachmüller (Bri xen), Major a. D. H i e b l e r (Bnineck) und die vollzählige Vorstandschaft der Ortsgruppe Bozen. In feinen einleitenden Worten hob Dr. Streiter »hervor, daß der Jagdschutzverein erfreulicher weise einen stattlichen Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen habe, so daß er heute die stattliche Zahl von 825 Mitgliedern umfaßt. Dies ist ein Beweis dafür, daß alle waidgerechten Jäger die Besttebungen des Vereines zur Hege und Pflege des Wildes, zur Hebung der Reviere und zur Ausmerzung

seitens der Handelskammer Bozen) wurde an das Generalzioilkommissariat das An suchen zum Bezug« von Salz zum Zwecke von Wildsulzen gerichtet. Diesem Ansuchen wurde mit Schreiben des Generalzivilkommissariates vom 20. Mai 1922, Nr. 24.216/1/4, stattgegeben und langen vorerst als Probe vom Lager »aus Livorno zirka 100 Kilo hier ein. Es wird die Sorge der sachverständigen Jäger sein, dieses Salz ob feiner Zweckmäßigkeit zu prüfen und darüber zu berichten, worauf größere Mengen bestellt

A u >f f I ch t s- »rganen Prämien «fiir ihre «Verdienste in agdlicher Beziehung zukommen lasten zu können. Eine Verordnung des GsnerahürMommssscn riates »vom 26. April 1921, Nr. 1925, regelt «das Trogen von Jagdmessern, «wonach der »Jäger, welcher im Besitze eines Waffenpasfes lür Jagdgewehre und einer Jagdkcurte ist, das Jagdmesser tragen «kann. «Am 18. Marz 1922 richtete die Hauptleitung an alle Ztvllkommistarlate das Ansuchen, vor »Ausgabe von Waffenpästen «oder Jagdkarten den Jagdschutzverein, bzw. me Ortsgruppe

zu be sagen, so es »sich um Personen handelt, welche iiiem Z'boillommisfariate «nicht «schon als «vertrau enswürdtge Jäger »bekannt «sind. Verschiedentlich liefen «Klagen ein über unbe» ugte Jagdausübung «seitens Milit 8 rperfo- r e n. Diese A»nzeigen wunden »verfolgt und er- »ielt der »Jagdschutzverein 'seitens des Höchst» »dmmandos in Bozen «die Zusage, daß diese ' lebertretungen eingestellt werden. Proteste »gegen «diese »uNbefirgte JagdausAbung »ergingen überdies an das ZioUkommisfariat «Bozen

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 8 von 16

Datum: 20.08.1909

Umfang: 16

Erbansprnche erheben. Krage: 2877. Ach habe vor einigen Aahrcn rin Kanervgnt geerbt. Iw Kervste 1907 mutzte ich zu den Jäger» elnrülkeu und wurde «ach § 33 des W.-K nach acht Wochen beurlaubt. Ann möchte ich das Anwesen verkansen. Müßte ich in diesem Kalle wieder eiurückrn? Antwort: Die Begünstigung als Besitzer einer ererbten Liegenschaft (§ 33 W--G-) gilt nur solange, als der Grund der zuerkannten Begünsttgung vis zum Ablaufe der Präsenzdienstzeit fortbesteht. Nachdem du im Herbste 1907

, er möge sich den Schaden an Ort und Stelle ansehen. Wir bemerken aber, daß nur solche Besitzer Aussicht haben eine Notstandsunterstützung zu bekommen, welche durch den erlütenen Schaden in Notlage kommen würden. Krage 2873 : Habe zwei Keldzüg« t» Jahre 1859 und 186« akr M«, jäger milgemacht. Habe Ich nicht Anspruch ans die vom Kaiser gestistete J»|, münze und wohin soll ich «ich wenden? Antwort: Die Anspruchsberechtigung auf die «.Denkmünze für dieTiyln Landesverteidiger vom Jahre 1859" steht

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