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Pustertaler Bote
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Seite 17 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
. Nr. 6, krank; Delazer Giovanni, Unterjäger, TIN. Nr. 2, 3. Komp., Buchenstem, Schuß durch die Brust; GL-- rardi Francesco, Jäger, TIN. S, Ampezzo, Schuß wunde; Pfeishofer Alois, Jäger, TIN. Nc. 4, 9. Komp., Sexten, Schuß in den rechten Fuß; Zobl Karl. Ers.-Res., LdschR. Nr. III, 3. Komp., Bruneck, krank; Luschner Alois, Ldsch., LdschR. Nc. Hl, 5. Komp., Ellen, Schuß in das linke Knie; Trojer Johann, Jäger, TIN. Nr. 3, 2. Marschkomp., Görriach, Schuß in den linken Unterarm; Dibana Andreas, Jäger, TIN

. Nr. 2, 6. Komp., Cortina, Schuß in den linken Unterarm; KlomerPeter, Schütze, LdschR. M, 1. Komp., UntertilUach, Schuß in den linken Arm; Köster Paul, TIN Nr 1, Scxten, krank; Ghedina Josef, Jäger. TIN. Nr. 2, 6. Komp., Cortina d'Ämpezzo, Schuß in die linke Hand; Bergmann Benedikt, Ldsch, LdschR. Nr. III, 10. Komp., Sillian, Schuß in den linken Arm; Balle Luigi, Schützt, LdschR. Nr. III, 7. Komp., Cortina d'Ämpezzo, krank; Volgger Johann, Ldsch., LdschR. HI. 5. Baon., Bhrnbach, krank; Kern Josef, Jäger, TIN

. Nr. 4, 2. Baon., Ahrental, Schußwunde; Palla Benjamin, Zugsführer, TIN. Nr. 3, 6. Komp., Buchenstein, Ruhr; Fulmann Franz, Unterjägkr, TIN. Nr. 2, Marschkomp., Enneberg Pornal, Schußverlktzung; Michael Simon, Ldsch., LdschR. Janichen, 4. Komp., Schuß in den Schenkel; Pfaifenhofer Karl, Jäger, TIN. Nr. 4, 9. Komp., Ahrenbach, krank; Brand stätter Rudolf, Inf., LdschR. Nr. I, 2. Komp., Prä graten, Schuß m das Gesäß; Lattersberger Franz, Jäger, TIN. Nr. 2, 2. Marschkomp., Gaimberg, Schußverletzung der linken

großen Zehe; Gollhammer Josef, Jäger, TIN. Nr. 4, 5. Komp., Geimberg, krank; Ämoser Josef, Jäger, TIN. Nr. 1, Lienz, Schuß in den Hals; Maioni Josef, Jäger, TJR. Nc. 1, 4. Komp., Ampezzo, Schuß in den rechten Fuß; Kahn Ferdinand, Jäger, TJR. Nr. 4, 9. Komp., Wahlen, Schuß in den linken Unterschenkel; Praxmarer Georg, Jäger, TZR. Nc. 3, 1. Komp., St. Sigmund, Schuß verletzung; Hutter Josef, Korporal, TJR. Nr. 3, 1. Komp., Kals, Schuß in die linke Hand; Frener Josef, Jäger, FJB. Nr. 6, 4. Komp., Schuß

in den linken Fuß; Kratzer Theodor, Ers.-Res., FJB. Nr. 2, 1. Marschkomp., Prägarten; Schuß in die linke Hand.; Walther Richard, Jäger, FJB. Nr. 2, 2. Komp., krank; Cisar Wenzel, Zugsführer, FJB. Nr. 6, 4. Komp., Schußverletzung; Sündermann Johann, Unterjäger, FJB. Nr. 2, 4. Komp., Schuß in die rechte Oberlippe; Stolin Alois, Ers «Res., FJB. Nr. 2, 2. Komp., Schuß in den rechten Fuß; Steinuf Adolf, Jäger, FJS. Nr. 6, 4. Komp., Schußverletzung.; Tächl Josef, Unterjäger, FZB. Nr. 6, 3. Komp, Schußverletzung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 03.01.1929
Umfang: 20
mittanzen kann. Hei- ratet er spät, so wird er sein Lebtag den Aerger mit den modernen Dienstboten nicht los. 10 Oer Jäger vom Ztemkee. Erzählung aus der Zeit der Tiroler Freiheitskämpfe 1703 von Karl Deutsch. Die feurige Kronburgerin verstand es aber, das An- denken der Fischerin bei ihm bald immer mehr und mehr zu verwischen. Es kam ein langer, kalter Winter, aber noch keinen hatten die Bestandsleute so glücklich und vergnügt ver- lebt, seit sie ihre Heimat, das Lechtal, verließen und aus die Kronburg

zogen, wie diesen. Jede Woche zwei- oder dreimal kam der herrschaft liche Jäger, manchmal zu Lechleitners. Der Burgwart er zählte dann aus alter Zeit. Gar grauenhafte Schilde rungen gab er aus den Türkenkriegen. Sie mußten es alle glauben, wäre damals der Valentin und sein Herr sckon auf der Kronburg festgesessen, wie jetzt — heute stünden die Türken noch vor Wien. Lechleitner Vater und Mutter saßen mit dem alten Kämpen am offenen Kaminfeuer und ließen sich ein- um das anderemal die- selben

Geschichten von ihm wiedererzählen, wie er und Prinz Eugen gegen den Halbmond kämpften. Dem Jäger und der Burgl hinterm Ofen war es lieb und recht, wenn sich das Alter nur freute und gut unterhielt — sie freuten sich ihrer jungen Liebe. Was wußte die Burgl ihm alles zu erzählen, wie bunt es die Dora mit dem Grafen trieb — wie sie jetzt immer bei ihren Geschwistern im Köhlerhäuschen die Briefe in Empfang nehme, die sie heimlich von ihm de- komme — mit großen Siegeln. — Wie hätte Lex an all den Geschichten

zweifeln sollen — die Burgl sagte es ihm doch so ost, wie verhaßt ihr alle Heimlichkeit und Falschheit sei, und ihr Auge blickte doch so offen und frei in die Welt; der Mund, der ihn so feurig küßte, der konnte nur die lautere Wahrheit reden. — Sie tröstete ihn, ersetzte ihm den verlorenen Schatz, er war zufrieden und glücklich und übers Jahr sollte die Hochzeit sein. Der Vogt im Sckloß droben, der war weniger er- freut über den Wandel der Dinge. Es gefiel ihm gar nicht, daß der Jäger so bald schon

man vom „Kinder- fegen" und nannte die Kinder eine „Gottesgabe". Die alten Eltern sind auch ein Segen, eine Gottesgabe. An ihnen können die Jungen die Achtung und Liebe, die sie einmal von ihren Kindern erwarten, üben. Auch hier Einstmals rettete ihn der Lex, jetzt hätte er gerne ihn gerettet, aber der Jäger wollte die rettende Hand nicht annehmen, die er ihm bot. Kaum war aber der Winter dahin, wußte der Vogt dem Liebesgetändel ein Ende zu machen. „Zum Stein- fee!" hieß es, und willig folgte der Jäger

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 627 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
.tzr-ni vagine n. >>. 5'. li. Itt. IZ ? Z. techn. Igr.èp. I. Compagine 's. N. 2 8. v Hvchgb.èp. M ? Aompagnle 8. lechn. Igr.-àp. ^ì. Compagnie ^ » Ls>.-Igr. Nntcrjgr. Lp.àr. W.àr. Lst'Igr. Lst.-Ptrsr. Lft.-Igr. Lsl..ggr. Jäger Korporal Lst.-Igr. Lst..Igr. Lft.-Igr. Jäger Rej.'Igr. Zàger MMr Ptisr. Res.-Mr. Lft.-Igr. Lst..Jgr. Inger Lft.-Ujgr. Lst.-Igr. Jäger Mfr. H u i, e r Otto Also»-?, Col di Berretta, Italien Halb eisen Bernhard, Col di Berretta, Italien Höfle Peter. Col di Borrelia, Italien

II. II. II. II. 11. 12. 12. 12. 12. I. I. 1. n>o? gest. 22. 17. IK. 2.'i. ^>. M. >!. II!. It.. <>. s>. 0. 8. 8. 9. 9. 9. 191 7 l!N7 I!»I7 1917 Z!>17 UN 7 1917 1917 19! 7 1918 1918 1918 1915 Z9I8 1918 191-i 191 l IM 8 1918 WW UNS 1918 I9I8 1918 1918 1918 12. Compagnie Jäger Jäger Inaer Jäger Jäger Jäger Wger Mger Jäger Jäger Jäger Jäger ì!s«.'-Igr. Jäger Jäger ^t.-Igr. Jäger Inger Jäger Jäger Jäger à-Igr. Plrsr. Uiiterzgr. W.'Igr. Jäger Mger Inger Mg^-'r ilbao» tl. Armee Jäger Kompagnie Inger it. - u.. IV r». I.-B. .Wger Jäger Jäger Ins. Jäger

Jäger ^ägsr Iägtr Iochn in Matthias, R.znchow ain San, t^alizien Kachel ini Pietro, Pilchm,, ain San, Galizieli Jäger Rudolf, Pilrhom ani San, lhalizien I »! in I e r Fran.^, Sekonia, Gali^ien I e d l i ci a All'eri, Iawor.zynla, Galiziett I n e r e l> » e r Stanislaus, in russ. wesangensch. gest. I mm l er Ulbert, Hnseisensi. Ianamiee, Gali^ieii I « n Johann, Hnseiienstellung Ianowire, Galizien 2 Jäger Oskar, Hnfeisenstelliing Ianoinice, Kalizien 2 I m in I e r Ioliami, RoW, Galizio» Iti Col

Jäger Joses. t<o>?inagon. Tiro! Im m lei August, Cosinagon, Tirol Ingsch Leopold, v'o-?inagon, Tiro! Ierak'ek Franz, Cosiiiagi'ii, Tirol I ä >i e r Ioief l I:>>. Iandus Joses, Sasso di Stria, Doioniiten I o rh » ni ^onginns, Molile Majo, Italien Italien Italien ,^äger Heiinann, Jung Adolf. Col di ^ericUa, Ila!il-n I n k, ä g !, Isivoii <IR. l'. iz, Col di '.Ui'i i ctia, Italien I ti u f r l> o s e r llrimn, do! di ^ìsi retla, Italien I a il n k a Aloi-?, b'ol di Oei>>'!la, Ilnlilni I n ì d > l i cli

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1915
Umfang: 8
18. August 1315 Gamper Alois, ResLsch., II. LschR., 1. Erfatzk., Marlins. KiegSgef. — Gaffer Franz. Lsch.. III. LschR., 4. Komp., KiegSgef. — Gasteiger Alois. ZugSf.. S. LschR-, 1. Komp., Bmneck, Jssing, kciegSges. — Ga- steiger Franz. Lsch.. m. LschR., MGA. 3/m, tot. Hell Sebastian, Patrouillef., 1. KM.. 11. Komp., Stäben, kriegsgef. — Hoser Wilh., Lsch, HI. LschR., 3. Komp.. Kurtatsch, KiegSgef. Käser Johann, Lsch.. III. LschR., 5. Komp., tot. — Köster Josef, Jäger, 1. KjR., 12 Komp.. R.tten

, KiegSgef. — Köster Karl, Unterj, 1. KjR., 9. Komp, Kurtatsch. KiegSgef. Leitner Josef, Lsch., HI. LschR., 1./9. Komp., tot. Pichler Josef. ErsResLsch., II. LschR. 4. Erst., Karneid, kriegsgef. — Pichler Jos., Lsch., III. LschR., 6. Komp., tot. Schanung Josef, Lsch., HI. LschR., 6. Komp., tot. — Steger Vinzenz, Jäger, 3. KjR.. 5. Komp., Bruneck, St. Peter, KiegSgef. — Stockner Mich., Patrouillef., m. LschR., 1. Komp., Brixen, St. Andrä, kriegsgef. — Summerer Alois, Lsch., Ossiziersdiener, HI. LschR

., 2. Komp., Brixen, Schzbs, KiegSgef. Thurner Franz, Jäger. I. KjR., 12. Komp., Ritten, kriegsgef. Villgrater Alois, ErMsLsch., HI LschR., 4. Ersatz?., Sexten, kiegSges. Wieser Joh. Mario, Jäger, 3. KjR, 10. Komp., Brixen, verw., kciegSges. Zadra Anton. Jäger, 3. KjR., 1. Ersatzkomp., Margreid, KiegSgef. — Zelger Alois, Lsch., III LschR, 4. Komp., KiegSgef. — Zelger P-ter; Lsch., III. LschR., 4. Komp., kriegsgef. — Zingerle Blasius, Lsch., III, LschR., 4 Komp, kriegsgef. Berichtigungen der Verlustlisten

Nr. 45, 63, 79 und 112. Gallmetzzr Franz, Unterj., TitZagSf., 3. KjR., 11. Komp., Bozen, verw., KiegSgef. Jllmer Johann, Jäger, 3. KjR., 7. Komp , Schönna, kriegsgef. Kompatscher Anton, Patrouillef., 3. KjR., 12. Komp., Bozen, verw., KiegSgef. Regens burger Franz, Jäger. 3. KjR., Eppan, verw., kriegsgef. Lang Josef. Lsch., II LschR., 4. Komp., Bozen, Ritten, kriegsgef. (Waren alle verwundet gemeldet.) Verlustliste Nr. 232. (K.iu. k. KciegSministerium.) Offiziere: DarvaS Paul, Kdt., 3. KjR., 1. Komp., Buda- Pest

, verw. Werdt, B. v., HanS, Oblt., 3. KjR., I.Komp., Inn S. brück, verw. ^ Zabransky Josef, Hauptm., 3. KjR., 9. Komp., Prag. tot. M ^ ^ ^ . ^ . Mannschaft: ^ ^Aberham Alois, Jäger, 3. KjR., 4. Komp., Aldein, verw. Berger Josef, Jäger, 3. KjR., 4. Komp., St. Martin, verw. — Brugger Frz, Jäger, TitGesr., 4. «M, 3. Komp., Sarntal, kriegsgef. Facchini Basilio, Patrf., 3. KjR., 3. Komp., «alurn, kriegsgef. Gaffer Peter, Patrf, 3. KjR., 12. Komp., Bruneck, ^llen, verw. — Gaffer Vinzenz, Jäger, 4. KjR

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.12.1892
Umfang: 12
des 11 ^nf.-Reg. im Reg.; Johann Kolar des 18. beim 33. Jnf.-Reg.; Karl Pyro des 18 Jnf.-Neg. im Reg.; Anton Schlefinger des 4. beim 1V. J»f.-Reg.; Karl Triebenbacher des Tiroler Jäger-Regiments beim 3. Jnf.-Reg.; Hermann Kofler des Tir. Jäger-Reg. beim 98. Jnf.-Reg.; PiuS v. Riccabona deS Tir. Jäger-Reg. beim 53 Jnf.-Reg.; Julius Pokorny des Tir. Jäger- Reg. beim 47. Jnf -Reg.; Sigmund Hodosi-Karat- sony des Tir. Jäger-Reg. beim 33. Jnf.-Neg.; Theodor Feith und Camillo Müller, Beide des 18. Jnf.-Neg. im Reg

; Robert Lefchetitzky des 10. Fcldjäger-Bat. beim 1l. Jnf-Reg ; Johann Mislivecek des 18. beim 16 Jnf-Reg. z Julius v Berfuder des 11. Jns.-Reg. im Reg.; Heinrich Schieftl des Tir. Jäger-Reg. beim >1. Jnf.-Reg.; Franz Hauke des Tir. Jäger-Reg. beim 73. Jnf. Reg.; Hugo Donebauer des 88. beim 18. Jnf - Reg.; Anton Zeindl des Tir. Jägcr-Reg. beim 11. Jns.- ilteg.; Pe'er To massich des Tir. Jäger-Reg. beim 22. Jnf.-Reg.; Josef Löwit des 35. biim 18. Jnf «Reg.; Friedrich Beran des 42. beim 18. Jnf.-Reg

; Johann HusSl und JuliuS Hämmerle, Beide des Tir. Jäger- Reg. beim 7. Jnf.-Reg.; Heinrich Leiteupergher des Tir. Jäger-Reg beim 22. Jnf -Reg.; Joh. Bouthillier deS 11. Jnf-Reg. im Reg.; Heinrich Steinmaßl des Tir. Jäger-Reg. beim 11. Jnf.-Reg.; Maximilian Dur egg e r des Tir. Jäger-Reg. beim 42. Jnf.-Reg.; Franz Perger des Tir. Jäger-Reg. beim 7. Jnf.-Rcg.; Franz Lenc und Guido Görgey von Görgö und Topporcz des II Jnfanterie-Reg. im Reg.; Ladislaus Kulhanek, Maximilian Pick und Eugen Sobotka

, alle drei des 18. Jns..Reg. im Reg ; Tito No riller, des Tir. Jäg.- Reg. beim 11. Jnf.-Reg.; Mathias Oesner und Karl Horinek, beide des Tir. Jäger-Reg. beim 47. Jnf.-Reg.; Franz Friedrich, des 11. Jnf.-Neg. im Reg ; Josef Grus, deS 18. beim 93 Jnf.-Neg.; Hugo Kaffian, deS 11. beim 102. und Franz Wesel»), deS II. beim 91. Jnf.-Reg.; Rudolf Rofentbal, des Tir. Jäg.-Reg. beim 75. Jnf.-Reg.; Jaroslav Perner, des 1>. beim 77. Jnf.-Reg : Samuel A r g al a s, des Tir Jäger-Reg beim 6. Jin.-Reg.; Peter Kozary

, des Tir. Jäger-Reg- beim 48. nnd Eduard Auer. des Tir. Jäger-Reg beim 11. Ins -Reg.; Ferdinand Steinbach, des 22. Feldjäger- Bat. beim 18. Ins Reg.; Franz Tikal, des 11. beim 35. Jnf-Reg.; Paul Endredi, des Tir. Jäger-Reg. beim 48. Jnf.-Reg ; Johann Debeczeny, des Tiroler Jäger-Reg. beim 68. Jnf.-Reg.; Albin Drechsel, des 9. FeldjSger-Bat. beim 18. Jnf.-Regiment; Richard Edlen v. Pflügl, deS 59. beim 49. Jnf.-Reg. Neueste Nachrichten und Telegramme. Wien, 29. Dez. In Amsterdam sind 7 und in London

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.08.1926
Umfang: 4
Der leidtrageuve Mörder. Zur Vechaftung des Försters Neugebauer und seines Gehil fen, des Holzarbeiters W e h r g i t t e r, wegen grausamer Ermordung -er beiden Jäger Peter Berger und Florian Spanring roer- jifit aus Wr.-Neustadt folgende Einzelheiten berichtet: Der Förster Neugebauer war es, der am Dienstag früh die Me des ermordeten Forstadjunkten Spanring im Gerolle unterhalb des „Almgatterls" aufgefunden hatte. Schon beim Leichenbegängnis der beiden Opfer wurde allgemein gemunkelt

, daß nian es hier Nicht mit einem Wildererkampfe, sondern mit einem Kord durch die Hand eines persönlichen Feindes der beiden Jäger zu tun habe und hie und da tauchte in Verbindung damit auch der Name des Försters Neugebauer auf. Der junge Hoyas, dessen Familie das Jagdrevier bekanntlich gehört, sprach am Grabe die Befürchtung aus, es fei nicht ausgeschlossen, daß der Mörder unter den Leidtragenden weile. Neugebauer war ein persönlicher Feind der beiden Jäger und hatte sich in letzter Zeit verschiedene

Unregelmäßigkeiten zuschulden kommen lassen, von denen die beiden ermordeten Jäger gewußt haben. Da er nun fürchten mußte, daß diese ihn verraten würden, faßte er wahr scheinlich den Plan, die beiden Jäger zu ermorden und versicherte jid) der Mithilfe des Holzarbeiters Wehrgitter. Die Gelegenheit znr Ausführung des Mordes war ebenfalls sehr günstig, da man durch da? Wildererunwesen im Schneeberggebiete bestimmt den Verdacht aus die Wilderer lenken und einen Kampf mit diesen ooraussetzen bürste. Neugebauer

war es auch, der den beiden Jägern den B e- sehl gab, Sonntag nachmittags ihren Dienstgang anzutreten, m dem er wußte, daß sie nie wieder zurückkehren wurden, er gab chnen auch die genaue Route an, die sie zu gehen hatten und Mir zu jeder Zeit genau orientiert, wo die Jäger anzutreffen waren. Die verschwundenen Tagebuchanfzerchnnngen. Sehr verdächtig erschien außerdem der Umstand, daß Neugebauer am nächsten Morgen, als der Word bekannt wurde, beziehungsweise iie Leiche Bergers gefunden worden und Spanring noch abgängig

wurde nicht, wie bisher an genommen, am Sonntag zwischen 5 und 7 Uhr früh, son dern bereits in der Nacht vom 14. auf den 13. verübt. Es wird angenommen, daß Neugebaner einige Wild e rer, die er wiederholt beim Wildern ertappt hatte und die deshalb in einem gewissen «Abhängigkeits- Verhältnis zu ihm standen, auf den Forstadjunkten «vanring und den Jäger Berger gehetzt hat und daß diese beiden direkt im Auftrag N e u g e L a u e r s aus dem Wege geräumt worden seien. Die Erhellungen md in vollem Gange

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 01.01.1909
Umfang: 14
ins Fimber hinein. Ob nun der erste Schuß einem Hasen gegolten, oder bloß, um das Gewehr zu probieren, einem Baumstamme, darüber schweigt die Chronik. Der Nnglücksschuß verwundete aber den Jäger ziemlich an der Hand. Die Flirite wegwerfend, eilte er zu Tal, um per Schlitten den weitentlegenen Arzt für seine Hand aufzusuchen. Das Urteil des Vol kes über den gestraften Chcifttagentheiliger klingt nicht gerade mitleidig. Das geladene Gewehr. Am letzten Sonntag nahmen zwei Burschen in Hopfgarten ein Gewehr

aus dem Kasten, mu es zu besichtigen. Sie wähnten dasselbe ungeladen; doch plötzlich ging ein Schuß !»s und zerschmetterte dem 18 Jahre alten Johann Gaftl den linken Oberschenkel. Attentat eines Wilddiebes, Aus Korneu- burg wird berichtet: Am 26. Dezember, abends, ging der hiesige Jäger Franz Gstalten durch das an Herrn Jacques Schawel in Wien verpachtete Jagdgebiet, sah in der Au ein verdächtiges Indi viduum und rief den Mann an. Im selben Augenblicke krachte ein Schuß, besten Schrotladung die vor der Brust

des Jägers hängende Tasche traf. Er erhob sein Gewehr, doch schoß der Wild dieb zum zweitenmal, traf den Jäger in die linke Hand und verwundete ihn schwer. Auf die Schutz- detonation eilten vom nahegelegenen Exerzierplatz mehrere Soldaten herbei, fanden den Jäger auf und trugen ihn in die Stadt, wo er ins Kranken haus gebracht werden mußte. Dort wurde ihm der linke Arm amputiert. Der Täter Franz Bahr wurde ausgeforscht und dem Kreisgerichte einge- liefert. In seiner Wohnung fand man eine Kiste

man: Aus offener Straße wurde gestern der Jäger Marlino Oualla von dem im 20. Jägerbataillon dienenden Adolf Budigna mit dem Bajonett erstochen. Das 'Motiv der Tat ist

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 24.04.1915
Umfang: 14
Richter, Gustav Servatius, Zugs- sührer Gebhart Huber und Unterjäger Johann Petregger, alle 12 des 4. Tiroler Kaiserjäger.-Reg.; Zngsführer Josef Hrdlicka, Patrouilleführer Ro- nran Lambach, Jäger Anton Beck, Richard Mel- chiori, Edmund Oberhofer, Franz Pöhl und Weibl, Kadett in der Reserve Simon Kalmar, Zugsfühcer Attilio Berlanda, Untcrjäger, Titular-Zugsführer Adolf Ungericht und Jäger, Titular-Unterjäger Franz Rappold, alle elf des 2. Tir. Kaiserjäger- Reg.; Wachtmeister Joas Oswald des Landes

- Gendarmerie-Kommandos Nr. 3; Oberjäger Ed mund Schrettl, Franz Pühringer. Sanitäts-Ober jäger Felix Gsckwendtner, Zugsführer Anton Thür, Unterjäger Paul Osel, Josef Pühringer, Patrouille führer Rudolf Wlaschek und Landesschütze Georg Steiner, alle acht des 1. Landcsschützen-Reg. Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse: Kadett in der Reserve Siegfried Mang, Oberjäger Alfons Sautner, Zugsführer Konrad Eder, Franz Müller, Anton Pfänner, Unter jäger, Titular-Zugsführer Fidel Nestler, Unter jäger Josef

Auer, Gottfried Fussenegger, Johann Räder, Ignaz Schwarz, Michael Tavernaro, Wenze Zwolsky, Jäger, Titular-Unterjäger Otto Moser, Andreas Schaffer, Patrouilleführer Heinrich Sailer, Johann Wiescr, Jäger Giuseppe Dallago, Josef Krautschneider, Vinzenz Misek nnd Ignaz Stolz, alle 20 des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Zugsführer Anton Steinegger, Unterjäger Johann Gadler, Nikolaus Taranisky, Josef Zemanek, Patrouille führer, Titular-Unterjäger Giovanni Romagnia, Patrouilleführer Josef Stolzis, Jäger Adolf Gra

- manitsch, Johann Holzer, Isidor Melauner, Andrä Rogl, Eduard Stemberger und Josef Walcher, Fähnrich in der Reserve Stephan Palyi, Karl Tauschinski, Kadett in der Reserve Otto Wagen- hoffer, Kadett-Aspirant Hans Folk, Jäger Ludwig B oschek, Michael Huszak, Peter Leitner, Wilhelm berhauser, Rudolf Schwach« und Heinz Zötsch, alle 22 des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; Fähnrich in der Reserve Anton Jordan, Hubert Langer, Ernst Wagner, Zugsführer Johann Schwingshakl, Unter jäger Johann Fitsch, Sanitäts-Unteroffizier

Karl Gerstgraffer, Jäger Heinrich Barbieri, Nikolaus Federspiel, Josef Götsch, Josef Kalinka, Matthias Kienzl, Anton Königsreimer, Kar! Krabichler, Josef Möller, Karl Rehak, Anton Swoboda, Alois Tuch, Offiziersdiener Hermann Rappold und Franz Röggla, alle 19 des 2., Unterjäger Kolumban Thalec des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes: Landes schütze Johann Schauer des 2. Landesschützen- Reg.; Reserve-Kadetten Stanislaus Konovaluk, Anton Pawelka, Adam v. Czezowski, Reserve-Ka dettaspiranten Josef Auer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 22
Datum: 23.04.1904
Umfang: 22
für Zugwild gehalten. Das Auerwild rft sehr scheu, hat ein ausge zeichnetes Gehör und Gesicht, jedoch nach Erfahrung alter Jäger ein minder gutes Geruchsorgan. Es fliegt selten hoch, auch etwas schwerfällig, hält sich Zum Untergang des „Petropawlowsk" wurde nachträglich noch das folgende gemeldet: Der japanische Admiral Togo berichtet: Die kom- binirte Flotte begann, wie vorher bestimmt worden war. am 1L April den achten Angriff auf Port Arthur. Die vierte und fünfte Torpedojägerflotille, die vierzehnte

, ohne herabzugehen, außer um zu trinlen. Die Zeit oder der Beginn der Auerhahnbalz hängt sehr von den klimatischen Verhältnissen ab und beginnt öfter bei gutem, warmem Wetter schon gegen Ende März, in der Regel aber im Mittelgebirge Milte April, im Hochgebirge dagegen oft erst anfangs Mai. Die Hauptsache für den Jäger bei der Balz ist, daß er den Hahn gut verlost oder verhört — dies geschieht am sichersten abends zwischen 7 bis 8 Uhr. Man begiebt sich um diese Zeit in die Nähe des Balzplatzes und bleibt

Geräusch abfliegt. Hat man dies genau be achtet, so begiebt man sich gewöhnlich schon am kommenden Morgen gegen 2 Uhr bis längstens 3 Uhr, je nach der Jahreszeit, auf zirka 200 Schritte an den Balzplatz heran, was wieder mit der größten Ruhe und Vorsicht zu geschehen hat. Hier erwartet man das Beginnen des Batzens de- Hahnes, was mit dem sogenannten Schnalzen oder Schnappen anhebt. Nun hat sich die Aufmerksamkeit des Jäger- auf den ersten Schlag zu konzentriren. Dieser läßt sich vergleichen

Aestchen ab. kurz daS ganze Benehmen zeigt, daß sich der Hahn rm Stadium der höchsten Ver zückung befindet, die so weit geht, daß er während dieses Zustandes sich weder um Feuer noch Knall kümmert, also sogar ganz ruhig vom Jäger gefehlt werden kann. Ja. der Schütze kann oft nochmal- laden, um seine Kunst an dem lieben Herrn noch eia zweites Mal zu probiren. Nach dem jedesmaligen Vernehmen deS Haupt- schlageS „Glack", beziehungsweise deS Einspielens, muß der Jäger trachten, in zwei oder höchstens drei

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Alpenländer-Bote
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Seite 17 von 20
Datum: 26.04.1936
Umfang: 20
. Wie klein muß doch dein Mann in seinem Charakter sein, wenn er dich mit Vergangenem quält. Laß es dir nie anmer ken, wie sehr er dein Inneres trifft." Monika nickt. „Der Toni wird übrigens jetzt der Jäger deines Schwiegervaters", lenkt Iuta das Gespräch äb. „Der Toni hat sich Bedenkzeit auÄbeüungen, hat mir mein Schwiegervater erzählt." „Er ist sich aber inzwischen schon schlüssig geworden und nimmt an." „Wirklich?" fragt Monika. „Ich Hab mir denkt, er tat ablehnen." Es dunkelt schon, als Monika

, von Iuta bis zur Straße hinaus begleitet, den Heimweg antritt. Auf dem Weg zum Abendschoppen im Postbräu be gegnet dem Toni heute der Steinmüller Bartl. Seine Strafe ist vor einigen Tagen abgelausen. Toni blickt ihm ruhig ins Gesicht. Er hat sogar einen Gruß aus der Zunge. Aber das Wort ersttrbt ihm im Mund, als er in die haßerfüllten Augen des Bartl sieht. Auch recht, denkt der Jäger und geht an dem andern vorbei. Bei seinem Eintritt in die Gaststube winkt ihm der alte Kerber sofort freundlich

er an den Tisch der Kerber. Rudolf Kerber lächelt verbindlich, als ihm fein Vater den Jäger vorstellt. „Sehr erfreut", sagt er. „Im übrigen kennen wir uns ja vom Hörensagen", setzt er hinzu und zieht die Unterlippe in seiner gewohnten Weise etwas herab. „Immer noch nicht schlüssig?" fragt Herr Kerber und winkt der Kellnerin, daß sie noch eine frische Flasche und noch ein drittes Glas bringen solle. „Doch, Herr Kerber, ich Hab mirs bereits überlegt. Ich nehm den Dienst bei Ihnen an." „Na ja, ich Hab fest

damit gerechnet. Sie sollen es auch nicht bereuen und ich hoffe, daß Sie mit mir auch so zufrieden sind wie mit Ihrem bisherigen Herrn." „Da darf man dir gratulieren, Vater", sagt der junge Kerber. „Der Zaggler ist ein tüchtiger Jäger. Das hört man allgemein." „Mir ist nicht umsonst so viel daran gelegen, ihn für mich zu gewinnen." Er hebt sein Glas. „Also, zum Wohlsein, Zaggler. Oder darf ich auch Toni sagen?" „Der Herr Gras hat mich auch so genannt und es soll auch in dieser Beziehung nix geändert

werden", sagt Toni. „Sichst du, wir verstehen uns ja schon ganz gut. Ich komme in den nächsten Tagen einmal in die Jagdhütte. Vielleicht können sich die anderen Jäger auch dort ein- sinden. Ich möchte mir die Leute einmal ansehen. Du bürgst doch für sie?" „Jawohl, Herr Kerber. Für den Hornberger und für den Weindl leg ich die Hand ins Feuer. Die sind treu bis auf die Knochen. Und wenn der Herr Kerber sich als guter Iagdherr erweist, dann gehn sie mich für ihn durch dick und dünn

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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1942
Umfang: 4
und vernichteten drei eben gelandete feindliche Maschinen. Drei feindliche Jäger, die später eintrafen, wurde in einen Kamps ver wickelt. Ein Jäger wurde sofort abgeschossen, ein zweiter zur Landung genötigt und offenbar stark beschädigt, der dritte entkam. Am gleichen Tage wurden zwei weitere feindliche Luftstütz punkte schwer beschädigt. Ein japanischer Aufklärer griff am selben Tage zwei viermotorige Feindbomber an, die japanische Transporte angreifen sollten. Rach einem heftigen Lustkampf, der 15 Minuten

, das find unsere Schlacht schiffe! Majestätisch und gelassen ziehen sie durch die aufgewühlte See, von Sicherungsfahrzeugen schützend umgeben. Bei dem Anblick dieses Verbandes ist Stolz um uns. Und wenn wir nun die Aufgabe erkennen, die uns gestellt: Sicherung für die Schlacht schiffe zu fahren, die den Kanal passieren, dann ist auch Freude in uns. Wir haben uns steuerbord vor ausgesetzt, eine ganze Linie von Schnellbooten! Schon kommen englische Jäger an. Sie umkreisen den Verband

, aber noch in respektvoller Entfernung. Nur einer kreist im Vorbeiflug das letzte unserer Boote an. Aber ihm gelingen nur ein paar Schüsse. Einen zweiten Anflug unternimmt er nicht mehr. Auch unsere Jäger kreisen und kurven in der Luft. Wir nähen: uns der Straße D o v e r—C a l a i s. An Steuerbord taucht aus dem Dunst der Kimm die englische Küste auf. Die engste Stelle des Kanals ist erreicht. Englische Landbatterien feuern, aber ihre Schüsse treffen nicht. Wir nebeln! Alle Schnellboote ziehen lange dicke Nebelwände

löst sich ein großer t erstörer und jagt ihnen nach. Noch sehen wir seine bschüsse, als der Ruf „Fliegeralarm!" über das Boot hallt. Von der englischen Küste ziehen Torpedo flugzeuge heran. Sechs machen wir ans. Unsere Jäger stürzen sich auf sie, ein wildes Kurven und Kurbeln, bald hoch in den Wolken, bald knapp über der See. beginnt. Nicht lange, da stürzt eines der Torpedoflugzeuge in die Sec. Zwei, drei, folgen in kurzen Abständen. Wieviel es waren, wissen wir nicht genau, das wissen aber unsere

Jäger um so besser. Nur eines noch, das in niedriger Höhe über dem Wasser den Rückflug antritt, gerät in den Bereich unserer Schußwaffen. An vier, fünf Booten mußte es vorbei, und jedes nimmt es ins Visier. Ein Nuf- blitzen — dann stürzt es in die See. Immer noch kurven die Jäger in der Luft. Spitfire find aufge taucht. Aber kein englisches Flugzeug kommt an den deutschen Verband heran. Ruhig halten die Schlacht schiffe'ihren Kurs. Längst haben wir die schmälste Stelle des Kanals passiert

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 21.10.1899
Umfang: 18
Arbeit gerade genug. Karg wie der Monatslohn für den Jäger, ist auch das Erträgniß des Bodens, recht viel Sprünge, wie man im Volksmund sagt, dürfen die Leutchen nicht machen, sonst würde es hapern im Haushalt. Fleisch kommt wochenlang nicht in das einsame Häuschen und das auf Befehl zur Strecke gebrachte Wild muß an die Jagdleitung abgeliefert werden. Nur ab und zu ein Nußhäher kommt in den Suppentopf, sonst aber nähren sich die wackeren Leutchen von Schottsuppe, Hafergrütze und Schmarrn

darf. So ein Jäger ist ja doch nur zur Aergerniß der Bauern da, der einem zum Bezirksrichter schleppt, wenn man sich von oben ein Stück Wildpret holt und vom Jäger dabei erwischt wird. Daß der Loidl noch dazu ein sehr tüchtiger Jager ist, der den Bauern scharf auf die Finger guckt, so daß er ihrer schon genug eingeliefert hat, das hat ihn ganz und gar nicht beliebt gemacht im Bergrevier. Das küm mert den Loidl aber nicht, er thut gewissenhaft seine Pflicht, ist bei seinem Jagdherrn wohl gelitten

, be kommt pünktlich seinen Monatslohn, den er sich draußen am Marktflecken holt und zugleich Rapport erstattet. Ins Wirthshaus geht der Loidl ohnehin, aus mehrfachen Gründen, nicht, denn erstens erlaubt es der Gehalt von ganzen fünfundzwanzig Gulden per Monat nicht und zweitens bekommt der Jäger am Biertisch nicht gerade angenehmes zu hören, wenn just Burschen und Bauern rumsitzen, denen er zur näheren Bekanntschaft mit dem Gemeindekotter ver- holfen hat. Und wenn der Lackner Naz erst drinnen wäre beim

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.03.1915
Umfang: 4
" Aus einem Feldpostbrief. Reserveleutnant Karl Klaffenböck des 13. Feld jäger-Bataillons sendet seinen Freunden einen am 19. v. M. geschriebenen Feldpostbrief, in dem er u. a. heißt: Nun will ich Ihnen das Gefecht schildern, bei dem icfy wir meine Auszeichnung holte. Es war nachmittags, als wir mit einem Ergänzungstransport von der Bahn bei einem Meierhofe in A. . . . ankamen. Dieser Meierhof lag auf einem Höhenrücken, von dem man das ganze Gefecht auf einem vor uns liegenden Hö henrücken beobachten konnte. Da sahen

eine Ordonnanz zum Bataillonskommando, um weitere Befehle zu erhal ten. Der Befehl lautete: Die Dämmerung abwarten und dann zugsweise vormarschieren. Am etwa halb 6 Uhr abend marschierten wir ab, Richtung gegen G... Run ging es wieder bergab, längs eines Baches, wenigstens gegen Sicht gedeckt, vorwärts. Ungefähr nach 2000 Schritten erhielt schon ein Jäger einen Hand- ichüßj. Als wir in ziemlicher Nähe des Ortes G . . . . ankamen, ging das Pfeifen der Geschosse an. Sprung- finanzielle Maßnahmen für Ziidolt

bis frühmorgens richteten wir unsere Laufgräben ein. Am 2 Ahr nachts kam der Befehl: Hier sesthalten, vom linken Flügel umfassender Angriff! Am 7 Ahr früh verspürten wir schon die Einwirkung der Amfassung. Wir schossen wie besessen. Plötzlich schreit ein Jäger: „Russen!" Ich blicke auf und bemerke auf meiner linken Seite, wie die Russen weiße Tücher herausnehmen und die Gewehre in den Boden steckten. Da auf einmal begannen auch die Russen vor meiner Front dieses „Wäscheaufhängen" und im Nu hatten wir 300

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1942
Umfang: 4
wieder losfuhr, hob die Frau den Arm hoch in die Höhe und sagte: „H e i l H i t l e r!" Sie sprach das Mort ernst, gar nicht wie einen Gruß, sondern so, als sei es das letzte und wichtigste Wort in ihrer Erzählung. „Seltsam", dachte der Tschullerer, „sie sagt grad so guet,Heil Hitler' wia mier. Da fahren mier einen Tag und eine Nacht und wieder einen Tag und eine Nacht und noch immer sagen die Leute ,Heil Hitler!'" Und wenn die Jäger jetzt daran dachten, wie sie im Borjahr von Lemberg bis ins Moseltal

sie sich auf etwas Großes, Gewaltiges, das da kam, vorbereiten. Die Menschen saßen in den hellen Fenstern, deren Scheiben fo groß waren, wie daheim in Tirol die Auslagenfenster, so daß sie fast die ganze Wand des Hauses einnahmen. Blumen und anderes Grün stand malerisch im Fensterrahmen. Der Frühling, der im Rheintal so wunderbar geblüht hatte, war hier erst hinter den schützenden Scheiben eingezogen. An diesen großen Fenstern war die ganze Bewoh nerschaft des Hauses wie in einer Auslage versam melt. Die Jäger konnten

etliche Gwehrgriff machen. Schiaßn brauchen mier gar nimmer!" Die Jäger sangen aus Herzenslust hinein in die junge, schöne Welt. Sie sangen das alte, schneidige Lied, das grad für den Vorbeimarsch an den Fen stern paßte: „Der mächtigste König im Luftrevier ist des Sturmes gewaltiger Aar. Die Vöglein erzittern, vernehmen sie nur sein rauschendes Flügelpaar . . ." Den kühnen gewaltigen Schluß aber schmetterten sie heute kräftig hinaus wie noch nie. Die Scheiben dröhnten. „. . . ja, wir find die Herren

, daß dieser erschrocken über so eins unge wohnte Behandlung hoch ging. Wie ein Denkmal sah es aus, als der dicke Feldwebel so auf dem sich bäumenden Pferde saß und mit der Faust entschlossen nach vorne wies. Mit einem jähen Ruck begriff der Gaul, was gemeint war, fand die Erde wieder und galoppierte in Richtung Meer davon. Die Kompanie sah den Feldwebel davongaloppie- ren, etwas, was noch keiner gesehen hatte. Und jeder empfand, daß nun etwas Großes, Ungewöhnliches bevorstand. Rascher noch griffen die Jäger

Geschmack. Die Jäger hielten die Nase prüfend in die Höhe und rochen daran. Es roch richtig nach Meer. Aber immer neue Dünen warfen sich auf. Kleine, magere Haberfeldchen lagen dazwischen. Ginster büsche füllten die flachen Mulden aus. Die Straße war nur mehr ein tiefer Streifen Sand. Dann kam eine Düne, die höher war als alle ande ren, aber, jeder spürte, daß dies die letzte fet. Der Alte gab seinem Attila die Sporen und sprengte hinauf. Die Jäger vorne setzten sich in Trab, und bald stürmte

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