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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 2 von 28
Datum: 14.06.1911
Umfang: 28
), Rohracher 64 (55), Huber 18, Pittacco 7. Innichen: Gnggenberg 176 (141), Rohra cher 36 (41), Huber 3, Pittacco 2. Gössensaß Gnggenberg 38, Rohracher 43, ! Huber 1, ^ Pittacco 33. Niederdorf: Guggenberg 109 (157), Roh¬ racher 107 (86). Klausen: Guggenberg 37 (27),Oiohracher 2(Ä (66), Huber 36, Pittacco — ~(4). Welsberg: Guggenberg 146 (129), Rohracher 7 (46), Huber 2. Toblach: Guggenberg 246 (129), Rohracher 88 (44), Huber 9, Pitacco 5. Gries bei Bozen

: Guggenberg 184 (515), Rohracher 103 (237), Huber 518, Pit¬ tacco 50. Brun eck: Guggenberg 175 (259), Rohracher 143 (118), Huber 10, Pittacco 36. Lienz: Guggenberg 260 (243), Rohracher 307 (183), Huber 19, Pittacco 120 (501). Ampezzo 174 (322), Rohracher 34 (217), Huber 3, Pittacco 40. Brixen: Guggenberg 375, Rohracher 123, Huber 312, Pittacco 23 (541). ■ Ober ma i s : Guggenberg — (65), RolMcher 197 (340), Huber 112, Pittacco 41/ (3). v Zwölfmalgr eien

: Guggenberg 559 (500), Rohracher 367 (180), Huber 289, ' Pit¬ tacco 569. 1907 stimmten von 7401 Wählern 3473 christlich- sozial, 1460 deutsch freiheitlich und 1107 sozialdemo¬ kratisch. Gewählt wurde im ersten Wahlgange der Christlichsoziale Athanas v. Guggenberg. * Stadt ebezirk B o z e n — M er a n : .Emil Kraft, Kaufmann in Meran (deutschsreiheitl.); Heinrich Snoy, Krankenkasfeb-eamter in Meran (So¬ zialdemokrat); Karl Huber, gewesener Vize¬ bürgermeister

in Meran (christlichsozial-konserva¬ tiver Kompromißkandidat) ; bisheriger Vertreter: T-r. Jul. Perathoner, Advokat (deutschsreiheitl.). Kraft (deutschfreih.) 4274 St., Hu der (kons.- christlichsoz. Kompromrßkandidat) 1198 St., Snoy (Soz.) 642 St.; daher Stichwahl zwischen den beiden ersteren. Die Teilresultate sind folgende: Bozen: Kraft 758, Huber 587, Snoy 380. Meran: Kraft 516, Huber 611, Snoy 262. Gesamtr-esultate: Kraft 1274, Huber 1198, Snoy 642 1907

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 14.06.1911
Umfang: 10
Vertreter: Athauas v. Guggenberg, General i. P. (christlichsozial). Guggenberg 1979, Rohracher 1025, Hartig 1084,' Pitacco 410. Daher eine Stichwahl zwi schen den beiden ersteren erforderlich, --terzing: Guggeuberg 126 (216), Rohracher 64 (55), Huber 18, Pittacco 7. I uuicheu: Guggenberg 176 (141), Rohra cher 36 (41), Huber 3, Pittacco 2. G o s s e n s a s; Guggenberg 38, Rohracher 43, .Huber 1, Pittacco 33. Riederdorf: Guggeuberg 109 (157), Roh racher 107 (86). 5t lausen: Guggenberg 37 (27),Fiohracher

20 (66), Huber 36, Pittacco — (4). WelSberg: Guggeuberg 146 (129), Rohracher 7 (46), Huber 2. Toblach: Guggenberg 246 (129), Rohracher 88 (44), .Huber 9, Pitacco 5. Gries bei Bozen: Guggeuberg 184 (515), Rohracher 103 (237), Huber 518, Pit tacco 50. Bruueck: Guggenberg 175 (259), Rohracher 143 (118), Hnber 10, Pittacco 36. Lienz: Guggenberg 260 (243), Rohracher 307 (183), Huber 19, Pittacco 120 (501). Ampezzo 174 (322), Rohracher 34 (217), Huber 3, Pittacco 40. Brixeu: Guggeuberg 375, Rohracher 123, .Huber

.312, Pittacco 23 (541). Obermais: Guggenberg — (65), Rohracher 197 (340), Huber 112, Pittacco 41 (3)- Z w ö l f in a l g r e i e n: Guggenberg 559 (500), Rohracher 367 (180), .Huber 289, Pit tacco 569. ch: Städtebezirk Boze n—M eran: Emil Kraft, Kansinaun in Meran (deutschsreiheitl.); Heinrich >snoy, Krankenkassebeamter in Meran (So zialdemokrat); Karl Hub er, gewesener Vize- bürgermeister in Meran (christlichfozial-konserva- tiver Koinpromiszkaiididat); bisheriger Vertreter: Tr. Jul. Perathouer

, Advokat (deutschsrei heitl.). Krast (demschsreih.) 1274 St., Huber (kous.- äiristlichsoz. Nompromiszkandidiit) 1198 St., Snoy (Soz.) 642 St.; daher Stichwahl zwischen den beiden ersteren. Die Teilresnltate sind solgeude: Bozen: Kraft 7.58, .Hnber 587, Snoy 380. Meran: Kraft 516, Huber 6l1, Snoy 262. Gesamtresultate: Kraft 1274, Hnber 1198, Snoy 642 -»! Landbezirk Reutte — Silz — Telfs: Peter U u t e r k i r ch e r, Kaminerbeainter i. P. in Innsbruck (christlichsozial); Dr. Hermann Stern, Advokat

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
I o s e f L a d u r n e r Oberschützenmeister. Bnndesobniann. ft. k. Hauptschiessstaud Meran Bestgewinner bei«« Gnadengabenschießen am 21. Mai. Haupt: Egger Joses, Etzthaler, Landtmann, Senn jun., Haller, Nägele, Gritzbach. Schlecker: Gilli, Weiß, Egger Alois, Dr. Spöttl, Nägele, Egger Josef, tzmukawetz, Gopp, Boscarolli, Coviola, Ladurner Matthias, Huber, Etzthaler, Pranter. Serien: Egger AloiS, Pranter. Dr. Spöttl, Ladurner Matthias/ Caviola, Weih, Huber, Egger Josef, Spechtenhauser. Gilli. Prämien: sür die meisten Schlecker Gilli

, letzte Nummer Dr. Spöttl. — Sonntag den 11. dS. Gnadengabenschießen. Beginn 1 Uhr. Diensthabender Mikutta. €mil Kraft oder Karl Huber 7 Nicht Kraft, sondern Karl Haber, mutz die Wahlparole für jeden Meraner am Dienslag, 13. Junl lauten! Wer ist Herr Kraft? In Bozen kennt ihn fast niemand, In Meran die wenigsten Wähler. Er ist Inhaber eines grossen, mehrere Stockwerke umfassenden Warenhauses in Graz und einer F liale In Meran, befaß bis vor einem Jahre Handel mit fertigen Schuhen in Baden

würde. Dort wäre da» Telephonieren noch mehr erleichtert. Wo» ein freisinniger Wähler nicht alle» glauben und schlucken muß zur Ehre eine» Rotkandidalen. Nein! Die Meraner müßten wirklich auf den Kopf gefallen sein, wenn sie sich diesen Kandidaten bieten ließen, um für ihn Reklame zu machen! Da ist unser Herr Karl Huber doch ein an derer Kandidat! Seit bald 50 Jahren ist er in Meran, hat da» ganze Aufstreben und Wachsen de» Kurortes mit gemacht, mit erlebt, eifrtgst mitgelördert, war seit Jahrzehnten eifrig

tätig ul» Demeindeausschuß, 18 Jahre lang als Bizebücgermeister und dabet selbst los um das Wohl der Stadt und der Bevölkerung besorgt, rastlos tätig Ec hat alle die Leidcn und Lasten de» kleinen Mannes, des Arbeiters, des Hand werkers, später des Hausbesitzer» durchgemacht, mit- oerkostet, er lernte als Genofsenschaftsobmann und In seinen sonstigen Steilungen mit den Bürgern fühlen und kennt nur ein Bestreben, ihnen zu helfen. Herr Huber hat keinen politischen Gesinnungs- wechfel durchgemacht

, alle kennen ihn als grundfatztreuen Mann, niemand hat auch irgend welche Geflnnungs- änberung von ihm verlangt, als man ihn wegen seiner Tüchtigkeit von niehreren Parteien als Kandi daten forderte. Herr Karl Huber Ist und bleibt der grundfatz- treue Bolksmann, der er immer gewesen, er ist der passende Kandidat sür Meran. Darum Wähler, aus zur Wahl! stimmt am Dienstag nur für Karl Huber, Gemeindeansfchnß in Merau! Wähler! Achtung! Der Schrcrffl geht rnn! Ja die Landg'Metnden binauS wtrsl Zchraffl

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Der Burggräfler
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Seite 26 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
und eine Tochter Franziska. Die Leiche wurde in der Familiengruft am Friedhose zu Schwarzenau betgesetzt. jokaie» ttafe Shrorrik. Meran, 13. Juni. Geineindeausschufj.Sihung Meran am 9. Juni von '/,6 bis S U8 Uhr abends. Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberg«. Weiler« anwesend: die Gemeindcräte Gemaßmer, Wies«, Dr. Felder«, Pritzi, Dr. Bär, Jenewein, die Aue. schußmänner Veit, Imlauf, Malle, Herodel. Hartung, k. Rat Maurer, Eberltn, Tautz, Gobbi, Huber, Schweiggl, Walser, die Ersatzmänner

. In dieSpirituosensteuerschätzungekommisslon werden die blsberigen Mitglieder gewählt: Josef Gemaß- mrr, Adolf Abart, Karl Huber, Michel Landl- mann, Mar Schweiggl, Aloi» Walser, Otto Waibl. Nachstehende 7 Parteien mit 20 Personen erhalten die Aufnahme in den Heimatsverband: Julius Schcibein, Buchhändler (3),Franz Bertignoll, Kcllcrknecht (4), Rosa Gufler, Private (1), Andrä Gritsch, Küchenchef (1), Alois Kofi er, Bäcker- gehilfe (2), Heinrich Meßner, Metzger (8), Ottilie Ocllackncr, Näherin (1). GR. Wies er berichtet über eine Beratung des Baukomitecs

der Hausbesitzer. GA. Huber begrüßt die Vorschläge de« Bau- komiteee, sic würden im Falle ihrer Realisierung Stadt und Besitzern zum Vorteile gereichen. GR. Jenewein erklärt, früher ein Gegner ge nannter Vorschläge gewesen zu sein, nun, da er die Situation wiederholt besehen, sei er ganz dafür. Da« Straßenbild würde nur gewinnen, die Besitzer bekämen viel schönere Läden. Bedingung muß sein, daß die Vorplätze in das Eigentum der Stadt über gehen. GA. Tautz sagt, die Vorrückung liege im eigensten Interesse

der Besitzer, die großen Vorteil erlangen werden. Wenn einzelne Besitzer vorrücken, werden die andern sicher Nachkommen. Auch der Umbau der alten Häuser wird die Folge sein. GA. Huber findet die Frist von zwei Jahren für zu kurz, ee sollten mindestens drei Jahre sein. (Ruse: Auch 4-5 Jahre!) GA. Walser glaubt, daß, wenn einmal ange fangen, die Ladeumieter die Besitzer zum Vorrücken schon drangen werden. GA. Tautz erörtert die Frage der eventuellen Einsprüche wegen der Baulinienveränderung. GA. k. Rat

und Glurne, Freiherrn v. Wid- mann, meldet. Der Absendung eines Beileid- schreibrns wird zugestimmt. Sodann kommt dir Angelegenheit der Bouge» sellschüft „Phönix', die um Ergänzung de» Kaufofferte« der Stadt wegen Erhaltung eines drei Meter breiten Verbindungsweges Habsburgerstraße— Promenade ersucht, zur neuerlichen Verhandlung. In der letzten Sitzung, welche sich mit der Sache eingehend befaßte, konnte wegen Beschlußunfähigkeit nicht abgestimmt werden. GA. Huber verweist aus die großen Kosten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
wie sie wollen. Wir haben uns in ihre Angelegenheiten nie eingemengt und können daher verlangen, daß sie die gleiche gute Sitte auch uns gegenüber beobachten. 2n keinem Falle sind derartige Abkanzelungsoersuche und grundlose Beschuldigungen die richtige» Wege und Mittel, eine Verständigung in Tirol zu fördern und die Einigkeit wieder herzustellen. Innsbruck, 6. Juni 1911. Die kathol.»kouserv. Parteileitung. Zur Wahlbewegung. Aus dem Städtebezirk Bozeu-Merau. Der Kandidat der christlichen Parteien, Altv'ze- bürgermcister Karl Huber, sprach

in den Saal lebhaft be> grüßt. Es herrfchte die gleich große Begeisterung wie acht Tage vorher ln der Versammlung de« christlichsoziaien Vereines. 2n schlichten, jedoch eindrucksvollen Worten ent wickelte Herr Huber sein Programm und zeigte sich als welterfahrener Mann, der die Ledürfnilse de» arbeitenden Volke«, seine Leiden und Beschwerden kennt wie selten einer. Seine Ausführungen, die religiösen, wirtschaftlichen und nationalen Gebiete betreffend, machten sichtlich großen Eindruck. In energischen

Worten wie« der Kandidat die Angriffe der Freisinnigen gegen feine Person und gegen seine öffentliche Tätigkeit zurück. Mit Genugtuung kow ftatierte Herr Huber, daß die Gegner zu Lügen und Verleumdungen greifen müssen, um gegen ihn etwa» Vorbringen zu lönnnev. Die Rede de« Kandidaten, der ungefähr eine Stunde unter gespannter Aufmerkfamleit sprach, war wiederholt von Beifall unterbrochen worden und am Schluffe fetzte eine lang andauernde Ovation ein. In herzlichen Worten empfahl Se. Gnaden Propst

eine aus gezeichnete ift trotz des freisinnigen Terrorismus. Es leuchtet jedem Vernünftigen ein, daß die beiden Städte durch den erfahrenen Bolksmann Karl Huber im Parlamente entschieden besser vertreten sein werden, wie durch den Grazer Warenhausbefltzer Emil Kraft, dessen Interessensphäre in der grünen Steiermark liegt. Der Gcwerbeftand besonders würde mit Kraft schlecht abjchnelden, denn es geht doch nicht, im Par lamente das Gewerbe zu vertreten, um es außer halb desselben zu zertreten. Mit Kraft gegen Kraft

war die Parole, die am Mittwoch in Bozen auegrgeben wurde. Herrliche Schlußworte sprach Obmann Felderer und mit einem begeistert aufgenommenrn Hoch auf Herrn Karl Huber wurde die schöne Berfammlimg geschlossen. Kraft iu Bozen. Die Vorstellung de« freisinnigen Kandidaten Emil Kraft in Bozen geschah am 2 Juni im Bürger- saal in Anwesenheit auch vieler Richtwählrr und unter stürmischen Zusammenstößen der Liberalen mit den Sozialdemokraten, denen nichts gehallen wurde von dem. was man ihnen 1907

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
der christlichen Parteien Karl Huber» Gemeindeausschuß m Meran! Wähler, erscheint am 13. Juni vollzählig zur Wahl! Zeigt durch Eure Stimmabgabe für unfern Kandidaten, datz Ihr Kulturkampf und Phrafentum verabscheuet, Latz Ihr volkswirtschaftliche Arbeit und nicht unfruchtbare nationale Streitereien wollt, die Volk und Reich zugrunde richten! Wähler! Zeigt mit dem Stimmzettel, datz Ihr da» Recht habt und Tuch wahre» wollt, den Abgeordneten endlich auch einmal in Meran zu haben. 2n Graz braucht

Ihr ihn nicht! Darum stimmet einmütig sür Karl Huber» GemeindeausschH in Meran! Auf zur Wahl! Auf zum Sieg am 13. Juni! Das wahlkomilee der christlichen Parteien. Bemerkungen zur flieraner Keid)sratswal)l. 1. Die Wahl findet Dienstag, 13. Juni im grotzeu Kurhaussaal statt von 3 Uhr morgen» bi» 7 Uhr abends. 2. Es amtieren zwei Wahlkommissionen: Die erste am Eingang links für die Wähler mit Namen von A bi« L Die zweite am Eingang recht» für die Wähler von M bi» Z. 3. Der Wähler mutz mttbringrn die Wahl

. Hat ihn jemand verloren, so erhält er im Agitationslokal der chrtstltcheu Parteien (Restauration Thuile) einen neuen Stimm zettel. 6. Der Stimmzettel darf nur Namen, Stand und Aufenthaltsort de» Kandidaten enthalten, also: Karl Huber, Demeindeausschutz in Meran, der Name kann geschrieben oder mit Zettel aufgrkiebt werden. 7. Jeder Wähler sehe nach, ob sein Stimm zettel wohl den Namen: „Karl Huber, Gemeinde« au»schutz in Meran' enthält. Wurde ihm ein andrrer Name eingesrtzt, streiche er ihn durch und schreibe

„Karl Huber, Gemetndeausschutz in Meran' darunter, oder klebe den Zettel mit diesem Namen darüber. 8. Seinen eigenen Namen darf der Wähler nicht auf den Stimmzettel setzen. 9. Der Stimmzettel Ist zusammengrfaltet abzugebeu. Wahlkouoert» werden nicht ausgegebeu. 10. Die Wahllegitimation (grün) darf nur vor gezeigt, aber nicht abgegeben werden. Sie ist sleitztg aufzubewahren für eine alifällig notwendige Stichwahl. 11. Dle Wahl ist geheim. Niemand hat da» Recht, dem andern Einlicht in den Stimmzettel

zu nehmen. 2m Wahllokal, im ganzen Kurhause, auf der Hab»burgerstratze von der Marktgasse bi» hinauf zum Durchgang auf die Promenade, vor und auf dem entsprechenden Teil der Promenade vor dem Kur« hause darf keine Wahlagitation betrieben, kein Wähler irgendwie belästigt werden. Jeder Wähler Ist also frei und lasse sich durch keine Rücksichten auf dle Gegner davon abhalten, auf den Stimmzettel den Namen Karl Huber, Demeindeausschutz in Meran, zu setzen. 12. Da» Agitationslokal der christlichen Par teien

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 14.06.1911
Umfang: 12
Berichte zurückweist. Mexiko. Präsident Taft hat das Klriegsministerium ermächtigt. Maßnahmen zu treffen, um die nord amerikanischen Truppen von der mexikanischen Grenze zurückzuziehen. Meraner Gemeindeausschuß. Meran. 13 Juni (Sitzung vom 9. Juni, 1/26—3/48 Uhr abends.) . Borsitz: Bürgermeister Tr. Weinberger. Weiters anwesend: Gemaßmer, 'Wieser, Pritzi, Dr. Bär, Tr. Felderer, Herodek, Eberlin, Maurer, K. Huber, Schweiggl, Walser, Härtung, Jenewein, Veit, Gobbi, Tantz, Malle, Finlauf, Leo Abart

mit der Motivierung, daß der Wassermesser nicht nur den Wasserver brauch für das Hotel Central, das allerdings seit längerer Zeit gesperrt ist, zeigt, sondern auch für die Nebengebäude und Remisen. Spirituosen-Steuerkommission. In die Spirituosen-Steuerkommission werden die bisherigen Mitglieder Landtmann, K. Huber, I. Gemaßmer, Waibl und A, Abart gewählt. * Aufnahme in dein Heimatsverband. Nachträglich werden noch nachstehende sieben Parteien mit 21 Personen in den Heimatsver band aufgenommen: Bertignoll Franz

Debatte, an welcher sich Dr. Felderer, Jenewein, Tantz, K. Huber, Walser, Maurer, Dr. Weinberger und Wieser beteiligen, wird die Anregung im allgemeinen als an nehmbar bezeichnet und das Baukomitee beauf tragt, mit den Hansbesitzern Unterhandlung«: zu Pflegen. 5 Freiherr v. Widmann f. Dr. Weinberg er teilt mit, daß er soeben eine Depesche erhalten habe, welche den Tod des ehemaligen Statthaltters von Tirol, geheim«: Rates Bohuslav Freiherr:: v. Widmann, der auch einige Zeit unsere Stadt int Reichsrat

ver treten hat, angezeigt. Es wird die Absendung einer schriftlichen Tranerkmckgebung an die Familie beschlossen. Phönixgründe. Eine Zuschrift der Phönix-Gesellschaft gibt kund, daß sie das Grundkaufsofsrrt der Stadt unter der Bedingung annimmt, daß ein drei Nieter breiter^ Durchgang gedeckt oder offen zwischen ^ der Habsburgerstraße mürber Prome nade beim KÄrhansneubau ffehen bleibt. ^ K. Huber meint' ihn: sei es niiht Aar, was die Stadt'mit den PhönixgrstndenMang«: tvird könnM. VoraussichNch

wird. - > Wieser meint, wir können uns auf jede«: Fall für den Durchgang erklären. Auf welche Stelle dieser komme, sei so ziemlich gleichgiltig. Huber und Maurer stellen dö: Antrag, die Angelegenheit zu vertage!», was jedoch bei der Abstimmung abgelehnt wird. Der Antrag auf Zubilligung eines 3 Meter breiten Durchganges, offen öder gedeckt, nach der Wahl der Stadt tvird angenommen. Gymnasiunt. Eine Zuschrift des Abtes TreumfW beant wortet, die von der Stadt hinsichtlich des Äym- nafium-Neubaues gefaßt

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