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Der Burggräfler
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Seite 2 von 22
Datum: 29.01.1910
Umfang: 22
hatten. Wenig verheißend schien er, christlich- soziale Stimmen zu gewinnen, da der „Tir. Anzeiger' höhnte: „Ob die gewissen Herren trotzdem in den Besitz dieses gelobten Landes (des Mandates. D. Rj kommen oder ob es ihnen gehen wlrd wie weiland Moses, der das gelobte Land wohl sehen, e» aber nicht betreten durste, blelbt vorerst noch abzuwarten' und die „Brirner Chronik' dazu schrieb: „Somit kommen Dissertori und Huber in die Stichwahl, deren Ausgang vom Verhakten der Christlichsozialen abhängen

aber, welcher politischen Anschauung dieser Teil sonst huldigt, wissen wir nicht, stimmte für den freisinnigen Dr. Huber, die 8 Traminer Stimmen für Walser und jene 1 in Glurns fielen dem Dr. Huber zu. In Meran dürften unter den erst für Walser, dann für Dr. Huber abgegebenen Stimmen auch solche von Vollmachtträgern gewesen sein, die von den Vollmachtgeberinnen wohl kaum dem freisinnigen Dr. Huber zugedacht waren. Wir hätten aber von den ursprünglich für Walser und diesmal für Dr.. Huber abgegebenen Stimmen

nur 20 gebraucht, um durchzudringen. Wenn er wahr ist, was die Zeitungen behaupteten, daß nämlich „von maßgebender christlichsozialer Seite bei der Innsbrucker Statthalterei s. Z. erklärt wurde, die christlichsoziale Partei werde für den liberalen Kandidaten Huber eine wohlwollende Haltung ein- nehmen; ob sie selbst einen Kandidaten aufstelle oder nicht, wisse sie noch nicht' und die „N. T. St.' erllären, im Falle einer Ableugnung Zeugen hirfür bringen zu können, so hätte das ganze Vorgehen de« Professor

wir einige Behauptungen richtigstellrn, die in den christlichsozialen Zeitungen aufscheinen und brell getreten werden. Es wird immer wieder betont, daß der „Meraner' Dr. Huber über den „Kälterer' gesiegt habe, daß ein katholifcher Meraner den freisinnigen Meraner leichter überwundene hätte. Das ist völlig unrichtig. Kein anderer Kandidat, auch kein liberaler hätte so günstige Verhältnisse für sich gehabt wie Dollar Huber. 2n Meran gilt bekanntlich derjenige am meisten, der nicht viel leistet, dabei aber jedermann

brav die Hand drück», überall sich zeigt, wo ein blauer Rauch aufgeht. Da» sagen auch die Frei sinnigen unter vier Augen, wie oft man'» haben will, daß sie von Dr. Huber eine Tätigkeit nicht er«

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 10.06.1905
Umfang: 20
des wiedergewählten KurvorsteherS Dr. Seb. Huber die erste Sitzung der neugewählten kurvorstehung statt. Derselben wohnte Herr BczirkS- jauptmann Freiherr v. Freyberg an und ferner die Herren: Dr. Binder, F. W. Ellmenreich, Dr. Haller, I. Hartwann, I. Hölzl - Schaffer, Karl Huber, Dr. Jnverhofer, Iah. Prunner in Vertretung des Gemeinde vorstehers von Obermais, Dr. Stainer, A. Wasser, Dr. Lcinbcrger, I. Wiefer. Zu Mitgliedern der verschiedenen komiteeS wurden gewählt: Bau- und Anlagen-Komitee: >ie Herren

: A. Hartmarw, I. Hölzl-Bauhofer, I. Hölzl- Schaffer, Karl Huber, SanitätSrat Dr. v. Kaan, A. Rudert, Dr. Stainer, A. Walfer. I. Wiefer. Finanz komitee : die Herren: F. W. Ellmenreich, Dr. Haller, L Hartmann, I. Hölzl - Schaffer. Karl Huber, Josef Schreyögg, Dr. Stainer, A. Walfer. Musik-Komitee >ie Herren: F W. Ellmenreich. Dr. Frank, Dr. Haller. I. Wiefer, Karl Wolf. Reklame- und Lefehalle-Komitee )ie Hrrren: F. W. Ellmenreich, Dr. Frank, Friedrich Freytag, Dr. Jnnerhofer, A. Neubert, I. Schreyögg, karl

Wolf. SanitätS-Komitee: die Herren: Dr. Binder, Dr. Frank, I. Hölzl-Schaffer, Dr. Seb. Huber, Dr. Jnnerhofer, SanitätSrat Dr. v. Kaan. Dr. Weinberger. Theater - Komitee: die Herren: Dr. Binder, F. W Ellmenreich, Dr. S. Huber, Dr. Jnnerhofer, Karl v. Maixdorff, Dr. Stainer. F. StranSky A. Walfer, Dr. Weinberger, Karl Wolf. Bergnügungs-Komitee: die Herren: Leutnant Adleff, Dr. Binder, Hauptmann Devarda.'Dr. Frank, Kurt v. Goldegg, HanS Gritfch, Dr. Haller, A. Hartmann, A. Hafenclever, I. Holzn

», Dr. S. Huber, Dr. Jnnerhofer. A. Neubert, Kurver walter Pfusterwimmer, Georg Solger. Theod. Spöttl, Dr. Stainer, Karl Wolf, A- Zechmeister. Als Ver treter der Kurgäste wird Herr Georg Solger ^wieder- und Herr Oberleutnant Freiherr v. Walters kirchen neugewählt. Zur Borberatung und Antragstellung über das Ansuchen der Gemeinde Grätsch an die k. k. poli tische Behörde betreff Krererung einer Birilstimme in der Kurvorstehung für die Gemeinde Grätsch wird ein Komitee gewählt, welcher auS den Herren: Dr. Seb

. Huber als Vorsitzenden und F W. - Ellmenreich. Dr. hall», I. Hölzl - Schaffer und Dr. Stainer besteht. Ferner wird beschlossen, daß bis zur Erledigung dieser Angelegenheit der Gemeinde Grätsch wieder freigestellt wird, einen Vertreter der Gemeinde zu den Kurvor- stchungSfitzungen zu entsende», der, wie bisher, nur be ratende Stimme haben solle. — Dar vorliegende Konzes- fionigesuch der Klara Edrrl, Errichtung eine« Kurses für Schnittzeichnen und Kleidermachen, wird konform de« Antrage

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1913
Umfang: 8
, Oekonom in Kastelruth; vom Landeskulturrat für Tirol war Herr Tierzuchtinspektor Kubat erschienen. Die Prämien wurden verteilt, wie folgt: Jungstiere: I.Klasse mit 30 Kr.: Johann Huber, St. Georgen; 2. Klasse mit je 25 Kr.: Alois Schwemmberger, St. Lorenzen, Anton Oberlechner. Mühlwald; 3. Klasse mit je 20 Kr.: Johann Kostner, St. Lorenzen, Johann Paßler, St. Georgen. — ö. Altstiere: 1. Klasse mit je 30 Kr.: Viehzuchtgenossenschaft St. Georgen und Anton Oberlechner, Mühlwald; 2. Klasse

mit je 20 Kr.: Die Viehzuchtgenossenschaften St. Lorenzen, St. Martin-Moos und Pfalzen und Peter Paßler, St. Georgen. — Kühe: 1. Klasse mit je 40 Kr.: Johann Huber, St. Martin, Johann Hellweger, St. Georgen, Johann Mutschlechner, St. Martin, und Johann Kostner, St. Lorenzen; 2. Klasse mit je 30 Kr.: Johann Paßler, St. Georgen, Anton Oberlechner, Mühlwald, Franz Mairvongras- peinten, Pfalzen, Johann Kostner, St. Lorenzen, und Johann Huber, St. Georgen; 3. Klaffe mit je 20 Kr.: Anton Oberjakober, Pfalzen, Josef Hofer, St. Martin, Andrä Engl, St. Martin

, derselbe, Alois Schwemmberger, St. Georgen, und Johann Gruber, St. Georgen. — v. Kalbinnen: 1. Klasse mit je 30 Kr.: Johann Pramstaller, St. Georgen, Johann Huber, St. Georgen, und Johann Huber, St. Martin; 2. Klasse mit je 20 Kr.: Johann Hilber, Pfalzen, Franz Mairvongras- peinten, Pfalzen, und Johann Kostner, St. Lorenzen; 3. Klasse mit je 20 Kr.: Johann Kostner, Sankt Aorenzen, Jakob Ploner, St. Georgen, und Jo hann Hilber, Pfalzen. — L. Die beiden Staats preise für die zwei besten Zuchtkollektionen

erhielten die Viehzuchtgenossenschaften St. Georgen und Sankt Lorenzen. — Die Zuschlagsprämien für einwand freie Tätowierung erhielten: Anton Oberlechner, Mühl wald (Altstier), Johann Huber, St. Georgen, Anton Oberlechner, Mühlwald, Johann Kostner, St. Lorenzen, Johann Paßler, St. Georgen, Johann Huber, St. Martin (Jungstier, beziehungs weise Kalbin), Jakob Ploner, St. Georgen, und Franz Mairvongraspeinten, Pfalzen (Kalbinnen). — Nach der Prämiierung hielt Herr Inspektor Kubat an die Züchter

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 17.10.1908
Umfang: 10
wird Herrn General v. Himmel für seine wertvollen Mitteilungen nur Dank wissen. Uerems- «nb Kchützeuwefe«. Verzeichnis Äer Kettgewinner lies llailer- ZudiiSuwslchiessens kn Krixen vom 27., 28., 29. September, 4. und 5. Oktober 1908. Jubiläumsbeste: 1. Franz Strasser, Brixen, 50 Teiler; 2. Jakob Andratsch, Mühlbach; 3. Anton Auer, Mühlau; 4. Albert Wiesler, Sterzing; 5. Hermann Schwarz, Volders; 6. Alois Stockner, Klausen; 7. Johann Pro- fanter, St. Leonhard; 8. Johann Huber, Neustift; 9. Franz Lemayr

, Innsbruck; 18. Josef Winkler, Tisens; 19. Robert Kinigadner, Brixen; 20. Franz Zangl, Steinach; 21. Eduard Pattis, Kardaun; 22. Friedrich Mayr, Bruneck; 23. Alois Schlechtleitner, Schalders; 24. Alfons' Krieglstein, Steinach; 25. Hermann Schwarz, Volders; 26. Johann Huber, Neustist; 27. Johann Mitterrntzner, Brixen; 28. Friedrich Mayr, Bruneck; 29. Johann Erharter, Brixen; 30.1. Mitterrutzner, Brixen, 1070 Teiler. — Serienbeste zu fünf Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 44 Kreise; 2. Hermann Schwarz

: Der Unterschützenmeister: Dr. I 0 ses Lutz. Der Oberschützenmeister: Franz Lemayr. keltgewinne vom »aikerzubilSulvskchiessen in lileukM. Jubiläumsscheibe: 1. Dr. Josef v. Lachmüller, Brixen, 94 Teiler; 2. Norbert Grill, Brixen, 439^/^; 3. Josef Stockner, Feldthnrns, 720; 4. Johann Huber, Neustift, 876; 5. Josef Schlechtleitner, Vahrn; 6. Franz Strasser, Brixen; 7. Josef Ruetz, Oberperfuß; 8. Franz Lemayr, Oberschützenmeister, Brixen; 9. Johann Pupp, Vahrn; 10. Johann Gamper Leu., Vahm; 11. Johann Huber, Neustift

; 12. Jakob Rigger, Schalders; 13. KarlKasseroler, Gries; 14. Robert Kinigadner, Brixen; 15. Peter Maurer, Neustist. Hauptbeste: 1. Johann Pfalzer, Vahrn, 188 Teiler; 2. Franz Nintz, Sterzing, 209; 3. Josef Ruetz, Oberperfuß, 505; 4. Joses Huber, Neustift, 605; 5. Johann Kinigadner, Franzensfeste, 610; 6. Alois Schlecht leitner, Schalders, 688; 7. Franz Strasser, Brixen; 8. Vigil Gostner, Vahrn; 9. Robert Kinigadner, Brixen; 10. Johann Huber, Neustist. Schleckerbeste: 1. Franz Nintz, Sterzing, 209 Teiler

; 2. Michael Soppelsa, Mühlbach, 260; 3. Norbert Grill, Brixen, 475; 4. Kaspar Hausberger, Fügen, 533; 5. Karl Kasseroler, Gries, 551; 6. Johann Kinigadner, Franzens- seste, 610; 7. Alois Schlechtleitner, Schalders, 688; 8. Josef Winkler, Tisens, 716; 9. Johann Huber, Neustift, 813; 10. Josef Meßner, Villnöß, 821; 11. Michael Zenleser, Neustift, 995; 12. Joses Ruetz, Oberperfuß; 13. Johann Mitterrutzner, Brixen; 14. Robert Kinigadner, Brixen; 15. Kaspar Faller, Vahm. Serien^ beste: 1. Josef Ruetz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1911
Umfang: 8
nicht dem Großwarcnhansbcsitzer in Graz anvertrauen, sondern daß sie ihren Ver treter im Wahlkreise selbst haben will. Sie lehnt einen Vertreter des Geldsackes ab und will dafür einen Vertreter des kleinen Mannes, des Arbeiters, des Gewerbetreibenden, des Handels, des bürgerlichen Mittel standes. Sic will einen Manu, der ihre Bedürfnisse uud Leiden kennt, der selbst sein Leben lang im Interesse des kleinen Mannes uud des Mittel standes gearbeitet hat. Dieser Maun ist Karl Huber. Gemeindeausschuh in Meran. Der andere Wahlwerber

Karl Huber Gemeindeauschutz in Meran! Harl Huber ist der richtige Maun für euch. Dieser ist unermüdlich in der Arbeit für das allgemeine Wohl, für den kleinen Mann, für den Mittel stand. Die Meraner sind voll des Lobes über die überaus eifrige Betätigung des Herrn Karl Huber als Gemeiudefunktionär. Die Meraner danken seiner Tätigkeit eine Reihe hervorragender Errungenschaften, die dem Allgemeinwohle zu Nutze sind. Selbst die Parteigegner des Herrn Huber können nicht umhin, die Tüchtigkeit

und Vortrefflichkeit desselben anzuerkennen. Herr Karl Huber ist also der Mann, von dem sich die Wähler von Bozen und Meran die beste Vertretung im Reichsrat zu erwarten haben. Darum, Wähler von Bozen, vereinigt eure Stimmen morgen, Dienstag, auf Herrn Karl Huber, Gemeindeausschuh in Meran! Kein Kompromiß mit dem Freisinn! Sofort nach der Hauptwahlschlacht waren die Führer des freisinnigen A'ationalverbandes zum Mi nisterpräsidenten geeilt, nin seine Vermittlung für die Stichwahlen anzurufen. Von den vielen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 29.08.1908
Umfang: 8
Baumeister Huber in Schabs seinem vieljährigen Asthmaleiden infolge eines Blutsturzes er egen sei. Bereits vor acht Tagen bekam Herr Huber auf dem Wege zur Haltestelle Schabs einen starken Bluthusten und mußte des halb wieder umkehren. Vorgestern gegen 8 Uhr abends bekam er einen neuerlichen Hustenanfall, welcher eine innere Aderberstung zur Folge hatte, die den Tod herbeiführte. Der herbeigerufene Geistliche konnte ihm noch die letzte Oelung er teilen. Vom Magistrats- und Sparkassegebäude wehen

Trauerfahnen. Herr Josef Huber wmde am 17. April 1853 m Lchwaz geboren und kam vor nunmehr 26 Inhren als Baumeister nach Brixen. Er wurde hier bald in den Bürgerausschnß der Stadt gewähli nnd bekleidete anch durch mehrere Perioden hindurch die Stelle eines Magistrats rates. Im Jahre 1W0, vor den Neuwahlen, trat er von die,ein Posten freiwillig zurück und als er in den folgenden Jahren zu kränkeln anfing, legte er der Reihe nach die ver schiedensten Ehrenstetten in den Vereinen nieder und widmete

sich hauptsächlich der Leitung der von ihm errichteten Ziegelfabrik in Schabs und des Baugeschäftes in Brixen, das erst vor zirka zwei Jahren pachtweise an die Firma Oberhauser über ging. Der Verstorbene war ein tüchtiger Ge schäftsmann. Zahlreiche Bauten in Brixen zeugen von seiner Tätigkeit und besonders bei Reno vierungen von vielen, in ihrem Stil zu be lassenden alten Bauten, u. a. des Priester seminars, zeigte er seine Meisterschaft. Die Kirche in Franzensfeste ist sein Werk. Baumeister Huber war Gründer

des Katholischen Meister vereins, dessen Ehrenmitglied er nach seinem Rücktritt als Vorstand wurde; er war auch Mit glied des Gewerbevereins, des Turnvereins, des Veteranenvereins, des Kath.-patriotischen Kasinos, Vorstand der Genossenschaftskrankenkasse usw. Wenige Vereine überhaupt haben ihn vielleicht ni ch t zu ihrem Mitglied gehabt. Bis zum Jahre 1902 be kleidete Huber auch die Stelle eines Handelskammer rates. Er hinterläßt außer der trauernden Witwe zwei Töchter und vier Söhne. — Die Leiche wurde

ein großes Unglück geschehen, dessen Verhütung lediglich der Geistes gegenwart des Fuhrmannes zuzuschreiben ist. In einer Kutsche des Sternwirtes von Schabs, welche der Hnbersche Ziegelmeister I. Wieser lenkte, fuhren gegen 10 Uhr vormittags der hochw. Herr Exposttus von Schabs, Vinzenz Veith, Frau Kohler aus Bozen und die 21jährige Tochter des Baumeisters Huber nach Schabs, um für die Ueberführung der Leiche des Herrn Baumeisters Huber die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Als der Wagen in die enge

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.07.1906
Umfang: 8
Abgeordneten Kotz in der allgemeinen Kurie Oberkärntens 22 öffentliche christlichsoziale Versammlungen stattgesunden. Die Christlichsozialen haben als Kandidaten gegen den Alldeutschen Hofer den früheren Landtagsabgeordneten Hub er aus Birnbaum im Lesachtal aufgestellt. Auf dem Lande sind die massenhaft besuchten Versamm lungen nicht nur glänzend, sondern auch ohne Störung verlaufen. Allerorten wurde die Kandi datur des christlichsozialen Huber von den Ver sammlungsteilnehmern fast einstimmig begrüßt

. Für die beiden Städte Spittal und Feldkirchen aber, wo die größten Versammlungen mit 500 und mehr Teilnehmern in Aussicht standen, haben die Alldeutschen und ihre Gefolgschaft einen ob- struktionellen Widerstand mobilisiert. Als in Spittal nach dem Abgeordneten Dr. Pupovac und dem Kandidaten Huber Herr Reichsratsab geordneter Axmann, der aus Wien erschienen war, sprechen wollte, wurde er von der all deutschen Minderheit unter Führung des Doktor Mörl aus Spittal durch Schreien, Pfeifen und Strampeln daran

Volksmannes und einer An sprache des Kandidaten Huber wurde von etwa 300 Wählern einstimmig die Kandidatur des Herrn Huber angenommen. Wie es in Spittal Herrn Axmann ergangen war, erging es in Feldkirchen dem Landtags abgeordneten Dr. Pupovac. Als er nämlich nach dem Abgeordneten Weißer sprechen wollte, wurde er von den Alldeutschen durch Johlen und Lärmen solange unterbrochen, daß er seine Rede nicht fortsetzen konnte. Dafür konnte aber Herr Reichsratsabgeordneter Axmann seine kernige Rede

einberufenen Versammlungen unmöglich zu machen. Neben den Versammlungen in Feldkirchen und Spittal war auch die inKötschach von einer größeren Anzahl politischer Gegner besucht. Der Abgeordnete Professor Waldner aber, der dort gegen Huber austrat, hat mit seinen Phrasen durch die christlichsozialen Redner eine glänzende Abfuhr erlitten. Der ganze Sonntag war ein er freulicher und denkwürdiger Markstein in der Entwicklung der christlichsozialen Partei Kärntens. Der Wahlkampf im Wahlbezirke Spittal— Hermagor

—Feldkirchen am 26. Juli blieb resultat los. Der Kandidat der Christlichsozialen, Huber, erhielt nahezu die absolute Majorität, nämlich 4925 Stimmen, der deutschnationale Hofer blieb mit 3860 und der Sozialdemokrat Eich mit 1166 Stimmen hinter dem Christlichsozialen zurück. Huber blieb demnach nur um 51 Stimmen hinter der absoluten Majorität zurück. Die Stich wahl wird am kommenden Samstag stattfinden. Kurze Nachrichten. Ministerpräsident Baron Beck hat sich am 25. Juli nach Ischl begeben, um dem Kaiser

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.06.1902
Umfang: 8
Jahrg. XV. Samstag, „Brixener Chronik.' 14. Juni 1902. Nr. 69. Seite 3. lehnte, wurde am 7. Juni Josef Holzer, Gast- Wirt, zum Vorsteher erkoren. Als Räte wurden gewählt: August Gröbner und Gastwirt Anton Nigger. — Bei der am 9. Juni stattgehabten Wahl der Gememdevorstehnng von Rattenberg wurden gewählt: Bürgermeister: I. K. Hassauer; I. Rat: Norbert Atzwanger; II. Rat: Altbürger meister Nikolaus Huber. Vereinsauflösung. Der im Jahr 1884 ge gründete Turnverein m Jmst hat sich ausgelöst

Huber, geboren zn Borau in Steiermark, hatte zu Muregg Pupillar- und Versteigerungsgelder unterschlagen und sich nach Brasilien begeben. Anfangs 1901 kam er nach Aeutte als Konzipist zum Notar Polley. Mitte Juli 1901 hatte sich eine gewisse Filomena Kapeller, die beim verstorbenen Frühmesser Stocker in Hinterwang in Diensten stand, an Huber ge wendet und ihm einen Betrag von 600 Kronen und später den Betrag von 224 Kronen zur Zahlung von Erbgebühren übergeben. Auf Ver langen Hubers schickte

sie ihm am 22. Oktober durch den Postboten das Jnttsbrucker Sparkasse buch, lautend auf 5000 Kronen, zu. Zwei Tage später behob Huber 2260 Kronen und verbrauchte dieselben auf einer Reife nach München, Wien, Salzburg, Innsbruck, Bregenz, Lindau, Rsutte. Am 3. Dezember schrieb Huber der Kapeller um eine Vollmacht, welche er auch erhielt. Die Kapeller bekam endlich Bedenken und ersuchte die Spar kasse in Innsbruck, ja nichts auszuzahlen, aber zu spat. Eine Stunde vor Eintreffen des Er suchens hatte Huber weitere 2000

Kronen be hoben. Huber war indes nach Meran gereist, um sich dort um die Stelle eines Kurverwalters zu bewerben. Am 6. Dezember gelang es dort, den Gesuchten zu verhaften. — Bei der Verhandlung am 6. Juni verantwortete sich der Angeklagte dahin, daß er die Kapeller nicht um ihr Geld bringen wolltet?). Er habe eine neue Art von Zigarettenpapier erfunden und hoffte durch die Verwertung dieser Erfindung viel Geld heraus zuschlagen und der Kapeller dann das ihre er setzen zu können. (?) Das Urteil

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 13.03.1890
Umfang: 10
, welche sich auf der Entenjagd befanden, einen Kahn und fuhren damit in der Nähe von Arbon (Thurgau) dem Ufer entlang, wo sie vom Sturm überrascht wurden. Das Schifflein schlug um und alle Drei ertranken. (Mn Slhasdieb) stand am Montag den 10. März bei dem Landesgerichte in Innsbruck vor dem Schwurgerichtshofe. Mathias Huber, Taglöhner aus Fließ, 48 Jahre alt, übte bereits seit seinem 26. Lebensjahre das Dieb-Handwerk aus. Fast den dritten Theil seines ganzen Lebens brachte er im Kerker und in Arresten zu, nämlich 15 Jahre

ihm der Bauer Alois Schwarz aus Fließ, welcher in Begleitung seines Nachbarn und eines Knaben nach der Goglalpe ging. Schwarz erkante das Mutterschaf sammt den zwei Lämmern; er hielt dessalb den ihn unbekannten Schaftreiber an und nahm ihm diese Beute ab. Den Widder ließ Huber später laufen, da er Verfolgung befürchtete. Am nächsten Tage stahl er von der Weide oberhalb der Pontlatzbrücke zwei dem Bauern Seraphin Lechleitner aus Guser, Gemeinde Prutz, gehörige Schafe und führte sie an einem Stricke zu Thal

; aber auch diesmal hatte er kein Glück, denn der Eigenthümer der Schafe ging ebenfalls der Pontlatzerbrücke zu, erkannte am Tone der Schellen, welche die Schafe am Halse trugen, daß dies Schafe aus seiner Heerde seien, und begann den Huber zu verfolgen; dieser jedoch merkte die Absichten des Bauern und trieb die Schafe auf eine Anhöhe, band sie an einen Baum und verschwand. Als der Bauer wieder auf die Pontlatzerbrücke herabkam, gesellte sich Huber zu ihm, zog ihn in ein Gespräch, und als ihm der Bauer

, der ihn nicht kannte, den eben geschilderten Vorfall mit den Schafen er zählt hatte, sprach sich Huber sehr entrüstet über die Schlechtigkeit der Leute aus und machte sich dann aus dem Staube. Wegen Verübung dieser beiden Dieb stähle wurde Huber eingezogen und die Staatsanwalt schaft erhob gegen ihn auch noch die Anklage wegen Gewohnheitsdiebstahls. Huber gibt zu, daß er dem Schwarz und dem Lechleitner begegnet sei, er stellt jedoch die Diebstähle von Schafen entschieden in Abrede, und behauptet, am 3. November

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1901
Umfang: 8
gewesen sein, dass der hiesige Wein auf dem im Monate März l. I. in Bozen ge- Menen Weinmarkte vertreten war. Herr Huber, Völkl in Elvas, stellte mehrere seiner Weinsorten aus,- die allgemeinen Anklang fanden und auf. Hlen. Von berufenster Seite wurde der Wunsch aeiiußert, dass namentlich der Weißwein in hiesiger Gegend nachdrücklich gepflegt werden möge, indem derselbe ganz bestimmt eine Zukunft habe. -- Die Genossenschaft wäre in der Lage gewesen, eine größere Menge von Hafer und Roggen, sowieHeidel

(Vorder- rigger in Bahrn), Baumgartner (Wegscheider in Ras), Franz Y..Guggenberg, Haidsgger (Sarns), Huber (Völkl), Oswald Ostheimer. Ans dem Aufsichtsrathe trat infolge Versetzung nach Neustist aus Herr Bernard Haller, früher Pfarrer in Notz, jetzt Stiftsdecan; freiwillig trat aus Peter Huber, Gaffer in Tils. Durch Los statutenmäßig ausgeschieden wurde Herr Färbermeister und Oekonom Schwaighofer in Brixen. Letzterer wurde einstimmig auch als Obmannstellvertreter des Aufsichtsrathes wieder gewählt

; neu gewählt wurden: Herr Expositus Astner in Tils und Franz Baumgartner, Walder in Natz. AuS dem Vorstande schieden vier Mitglieder aus, nämlich die Herren: General v. Guggen berg, Hotelier Hans Heiß, Pomolog Gasser, Johann Huber (Völkl, durch Los). Herr General v. Guggenberg hatte schon bei Erstattung seines Referates erklärt, dass er Shanghai, s. Mai ISA. Deinen Brief dankend erhalten; diesmal Meiler denn gewöhnlich; machte nämlich noth wendiger Angelegenheiten halber einen Sprung «ach Shanghai

: Johann Huber, Völkl in Elvas; Oömannstellvertreter: Franz von Guggenberg; Johann Schraffl, Subregens des Caffianeums, und Peter Huber, Gasserbauer in Tils, als neue Ausschussmitglieder. Nachdem die Wahlen beendet waren und Anträge nicht vorlagen, schloss der Vorsitzende die Vollver sammlung, welche gegen drei Stunden gedauert und alle Theilnehmer fortwährend gefesselt hatte. Kirchliche Nachrichten. Gottesdienstordnung im Dom am Feste Peter und j)aul. An diesem Feste wird der hochwst. Fürstbischof

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1894
Umfang: 8
ausschusssitzung haben sich folgenve Comites ge bildet: 1. Finanz- und Gefälls-Connte: Alfred Kirchberger, Obmann; Caspar Eder;, Cassian Haid; Dr. Otto v. Guggenberg; Josef Huber; Jgnaz Peer. II. Ban-Comite: Wilhelm Seidner, Obmann? Cassian Haid; Raimund Krainer; Jgnaz Peer; Dr. Alois Spielmann; Johann Stremitzer. III. Rechts- und Dienstboten-Comitö: Dr. Hans Desaler, Obmann; Cassian Haid; Julius Mitter mayr. IV. Sanitäts-Comits: Dr. Josef Mutsch- 6. November 5394. Seite 3. lechner, Obmann; Blasius Egger

, Decan; Doctor Otto v. Guggenberg? Hans Heiß; Josef Huber; Jgnaz Peer. Diesem Comits ist der Stadt- und Spitalsarzt Dr. Johann Peer als Referent zu getheilt. V. Waisenhaus-Comite: Decan Blasius Egger, Obmann; Hans Heiß; Josef Huber; Dr. Josef Mutschlechner; Jgnaz Peer; Julius Mittermayr; VI. Einquartierungs-Comite: Joses Huber, Obmann; Hans Heiß; Franz Hinteregger; Alfred Kirchberger; Karl Messner; Wilhelm Seidner. VII. Wasserversorgungs-Comitö: Wilhelm Seidner) Obmann; Dr. Hans Desaler; Cassian Haid

; Dr. Otto v. Guggenberg; Josef Hub'er; Julius Mittermayr; Jgnaz Peer; Dr. Alois Spielmann; Hans Heiß. Als Experte wird in dieses Comite noch gewählt Professor Falbesoner in Brixen. VIII. Local-Commission für Zuchtstier haltung: Peter Kinigadner, Obmann ; Josef Gaffer, Pomolog; Franz Hinteregger. IX. Lösch-Com missionsmitglieder: Magistratsrath Alfred Kirch berger; Dr. Mutschlechner. X. Delegierte in den Verschönerungsverein: Josef Huber; Peter Kini gadner. XI. Spitals-Referenten laut Ausschuss beschluss

Stellungs-Commission: Caspar Eder; Franz Hinteregger als Stellvertreter, Karl Messner; Josef Oeler. XVI. Markt- und Polizei-Commissäre: Caspar Eder; Josef Huber; Raimund Krainer. Neueste Nachrichten. Die Stadtvertretung von Pirano hat sich bereits ins Unvermeidliche einer zweisprachigen Amtstafel gefügt und die italienische Tafel photo graphieren lassen. Das Porträtwird im Magistrats saal zuni ewigen Angedenken ausgehängt werden!! Schade, dass diese Tafel nicht weinen kann, sonst würde sie es thun

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 30.04.1913
Umfang: 8
-S itzung Meran am 25. April von 7,6 bl» 3 /*8 Uhr abend». Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Weiter, anwesend: die Gemeiuderäle Grmaßmer, Dr. Huber, Wirser, Baumgartner, Pritzi, Dr. Felder«, die Ausschußmänuer Jmlauf, Dr. Spöltl, Huber, Schrry ögg, Schmittuer, Abart Leo, Gobbt, Leituer, Uuter- aurr, Meughln, Walser, Eberliu, die Ersatzmänner Prader, Plaut, Sanig, Holzgethau. Der Vorsitzende berichtet eingehend über die Der Handlungen mit dem Besitzer dr» Neubauer außerhalb de» Viuschgautore», Georg

K. An der Süd seite de» Woschtug'sche» Besitze, werden 1 Meter Gruudbrelte zur Teotloirhrrstellung gebraucht, wofür Herr Woschlng 700 K verlangt. Für die Bewilligung der Benützung der Kellerwohnung ist Gruauuter bereit, kietue Gruudstrrifeu au der Ostsrlte zur Regulierung der Straße uuentgrlllich 'abzutreten. Magistrat uud Laukomitee empfehlen die Annahme dieser Vorschläge, die auch, nachdem sich hiezu Gemoßmer, Schreyögg, Wirser uud Karl Huber gkäußert, erfolgt. Weiter, referiert der Borsttzrude

Verwaltungsgertchtshos fraglich, da» Beste wäre daher ein Vergleich. DA. Huber spricht in gleichem Sinne uud ver weist auf den Schaden, der heute schon groß ist und bei Ntchtzustavdrkommeu einer Ausgleiche» zwischen den streitenden Parteien immer g'öher wird. GA. Schreyögg regt a», Bauwerber uud Rrku« reuten sollen sich auf den Standpunkt dr» Ausgleiche» pelle«, den Prozeß aber weiter führen. Verliert Herr Gritsch, dauu zahlt rr an Hrnn Abart die verlangte Entschädigung von 10000 K. GA. Gobbt fürchtet, die Stadt

' einen Rekurs. Derselbe wird nach kurzer Debatte, an der sich Karl Huber, Walser, Grmaßmer uud Wirser beteiligen, abgemlesen. Den Schluß der Sitzung btldrt die Verifizierung von vier Protokollen. Gemeiudeausschrrßsitzung Untermais am 26. April. Anwesend: Bürgermeister Hölzl, Hartman«, Matthias Trogmaun. Ruugg, Hrllrtgl, Theiner, Dr. Binder, Freiherr Srßler von Her- ziuger. Hau» Hölzl. Mayregger, Langer, Pedroß, Hölzl-Posch. Psöstl, Josef Trogmann, Han» Walduer, Sebastian Walduer. Btlharz, Leimer. — Infolge

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1905
Umfang: 8
Oberschützenmeister, Brixen (0, 4, 4, Nr., Nr.), 10 2. Johann Huber, Neustift (4, 4, 3, 4, 3), 8 3. Robert Kinigadner, Brixen (3, Nr., 4, 3, 3), 6 4. Peter Seeber, Mauls (4, 3, 3, 4, 3), 5 5. Josef Meßner, Billnöß (3, 4, 4, 4, 1), 4 6. Heinrich Haimbl, Brixen (1, 3,1, Nr., Nr.), 3 7. Josef Gamper, Afers (2, 3, 2, Nr. 3), 3 8. Jak. Andratsch, Miihlbach (3, 0, Nr., 4, 3), 2 9. Johann Huber, Natz (3, 3. 2, 4, 3), 2; 10. August Haimbl, Brixen (2, 4, 3, 2, 3), 2. — Gedenkscheibe (inKronen): 1. Augustin Weidacher

, Neustist, 10; 2. Roman Messavilla, Neustift, 6; 3. Josef Lanz, Neustift, 4; 4. Jt hann Huber, Neustift, 3; 5. Johann Seir, Nmstift, 3; 6. Andrä Fleischmann, Neustift, 2; 7. Josef Winkler, Oberschützenmeister, Neustift, 2. — Für die meisten Schwarzschuß jeden Tag (Kronen): am 24. September: Johann Pupp, Bahrn, 4; Michael Schmidl, k. k. Landwehr intendant, Innsbruck, 3; Dr. Josef Lutz, Unter fchützenmeister, Brixen, 2; c.m 29. September Josef Meßner, Billnöß, 4; Johann Huber Natz, 3; Josef Gamper, Afers

, Unterschützenmeister, Brixen, 2; am 29. September: Johann Huber, Natz, 3; Josef Meßner, Villnöß, 2; Johann Gaffer, Brixen, 2; am 1. Oktober: Kaspar Faller, Bahrn, 3; Peter Sigmund, Brixen, 2; Franz Zehnleser, Neustift, 2; am 2. Oktober: Peter Seeber, Mauls, 3; August Haimbl, Brixen, 2; Bartlmä Soppelsa, Mühlbach, 2; am 8. Oktober: Anton Zehnleser, Neustist, 3; Josef Winkler, Neustift, 2; Georg Putzer, Neustist, 2. Sämt liche Beste und Tagesprämien mit Zierden. *) Wegen Raummangel verspätet. D. Red. Telegramm

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1912
Umfang: 8
mit Kr. 25: Viehzuchtgenossenschaften St. Martin und Lüsen; Johann Huber, St. Georgen; III. Klasse mit Kr. 20: Anton Oberlechner, Mühlwald, Johann Paßler, St. Georgen, b) Für Altstiere: I. Klasse mit Kr. 40: die Viehzuchtgenossenschaften Mühlwald und Sankt Georgen; II. Klasse mit Kr. 30: jene von Stephans dorf und Pfalzen; III. Klasse mit Kr. 25: jene von St. Lorenzen und Johann Hilber, Greinwalden. e) Für Kühe: I. Klasse mit Kr. 40: Johann Huber, St. Georgen, Johann Kostner, St. Lorenzen, Peter Obereglsbacher, Moos; II. Klasse

mit Kr. 30: Johann Hilber, St. Georgen, Johann Pramstaller, St. Georgen, Franz Mairvongraspeinten, Grein walden, Anton Oberlechner, Mühlwald, Johann Hellweger, St. Georgen; III. Klasse mit Kr. 20: Alois Hofer, Stephansdorf, Josef Hellweger, Stephans- dorf, Anton Oberlechner, Mühlwald, Franz Mair vongraspeinten, Greinwalden, Johann Huber, Sankt Georgen, Jakob Ploner, St. Georgen, Peter Ober eglsbacher, Moos. 6) Für Kalben: I. Klasse mit Kr. 30: Johann Mutfchlechner, St. Martin, der selbe und Anton Aschbacher

, Mühlwald; II/ Klasse mit Kr. 20: Johann Gruber, St. Georgen, Johann Pramstaller und Johann Wahrer, St. Georgen, Franz Mairvongraspeinten und Johann Mair vongraspeinten, Greinwalden, und Johann Gruber, St. Georgen. Die Preisverteilung, welche Verbands obmann Johann Huber vornahm, fand im Gasthof Stemberger hier statt. — Die gleichzeitig aus geschriebene Zuchtviehausstellung für keiner Ge nossenschaft angehörige Züchter fand nicht statt, da keine Tiere hiezu aufgetrieben wurden. Lies?» 28. Oktober

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 22.01.1910
Umfang: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 22. Januar 1S10 DaS größte Interesse wandte sich naturgemäß dem Wahlausgang in Meran zu. Dort wurden am 18. Januar nicht weniger als 1096 gültige Stimmen abgegeben, gegen 1009 Stimmen im Jahre 1908. Msgr. Glatz erhielt 1908 in Meran 360 Stimmen. Die beiden antiliberalen Kandidaten Dissertori und Walser erzielten Heuer in Meran zusammen 365 Stimmen, nämlich Herr Vizebürger meister Dissertori 235 und Herr Hotelier Walser 130 Stimmen.- Herr Dr. Huber bekam 1908 in Meran

649 Stimmen und Heuer erzielte derselbe Kandidat 672 liberale Stimmen, hat sich also in Meran seit 1908 nicht merklich verschoben, wohl aber wurden in Meran Heuer 59 sozialistische Stimmen abgegeben. Ein Zuwachs liberaler Stimmen war bloß in Kaltern zu verzeichnen, wo Herr Dr. Huber 1908 bloß 50 Stimmen erzielte, Heuer aber 81. Jn Glurns und Tramin sind die liberalen Stimmen seit 1908 sogar etwas zurückgegangen und in Meran selber war gegen 1908 ein Zuwachs von 23 liberalen Stimmen zu verzeichnen

hatte. Auch die christlich-soziale Presse bis herab zum „Volksboten' des Reimmichl, ist Herrn Walser treu und energisch zur Seite gestanden. Wie sehr man in christlich-sozialen Kreisen die wirk liche Sachlage mißkannte, erhellt daraus am besten, daß „Reimmichl- im „Volksboten' schrieb: Die Frage sei nur, obWalser oder Dr. Huber. Bei der Wahl am 18. Januar aber erhielt Disser tori 866, Walser 146 und Dr. Huber 803 Stimmen. Es steht zu hoffen, daß man in christlich sozialen Kreisen einsehen wird, daß die Kandidatur Walser

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1907
Umfang: 8
hat in Cles einen Gasthof angekauft und wird dafelbst eine Niederlage ihres Fabrikates er richten. — Aus Feldkirch wird: gemeldet: Herr Josef Körner, Baumeister in Feldkirch, hat seine beiden Wohnhäuser Nr. 9 und 11 in der Wall gaustraße um Kr. 24.000 an die Firma Karl Ganahl und Komp. in Feldkirch verkauft. Unglücksfall vor äer Zagtl. Aus Sankt Johann schreibt man uns unterm 8. März: Gestern mittags ereignete sich Hier ein schreck licher Unglücksfall. Der im Jahre 1878 gebo rene Rupert Huber, Pächter

des Bauernfemds- gasthofes, kam durch eigene Unvorsichtigkeit beim Manipulieren mit seinem Jagdgewehre ums Leben. Huber, der ein großer Jagdliebhaber war, wollte mit einer Jagdgesellschaft auf die Fuchsjagd gehen. Vor dem Aufbruch zur Jagd lud er in der Küche sein Gewehr, wobei er die Patrone mit der Hand nicht vollständig in den Lauf zu schieben vermochte, da! sie wahrscheinlich etwas verbogen war. Er preßte dieselbe mit einem Werkzeuge gewaltsam in den Gewehrlauf, um sie dann später eventuell

wieder herausziehen zu können. Im Vorhause setzte Huber die Manipulation wieder fort. Da er auch diesmal die Patrone nicht sofort in den L beraum brachte, so setzte er den Gewehrkolben- auf den Boden, während er, nach vorne gebeugt und die Mündung gegen das Gesicht gekehrt, M den Händen die Gewehrläufe haltend, mit Gewalt das Gewehr zusammenklappen wollte, um so die Patrone in den Lauf zu drücken. Hiebei entlud sich die Patrone und der volle Schrotschuß drang dem Armen in der Nähe der linken Augengegend

in den Kopf. Der Verunglückte ist nach einigen Minuten den Verletzungen erlegen. Huber hinter läßt eine Witwe und ein siebenjähriges Töchterchen. Neue SchutZHilttelw MLeotsl. Am Grünsee in Hinterulten hat die Sektion Meran des D. u. Oe. Alpenvereins schon vor Jahren einen Hüttenbauplatz käuflich erworben und dmselben nun der Sektion Höchst am Main zur Ausführung eines Hüttenbaues überlassen. Die Hütte ist ein Stützpunkt für die Ersteigung der Zufrittspitze, Eggenspitze usw. und für Uebergänge ins Martell

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Seite 5 von 8
Datum: 02.06.1908
Umfang: 8
Bezirksgenossenschaft statt, welche von Bauern aus der ganzen Umgebung ziemlich gut besucht war. Nach Begrüßung der Erschienenen durch den Bezirksobmann Johann Huber, Völkl in Elvas, erstattete Hochwürden Herr Kurat Astner von Tils an Stelle des ehe maligen Obmannes des Aufsichtsrates, Hochwürden Herrn Landesausschuß Abg. Dr. Schoepfer, den Tätigkeitsbericht über das Jahr 1907, welchem wir folgendes entnehmen: Das Jahr 1907 kann für die Genossenschaft ein Jahr des Aufschwunges genannt werden, welcher nicht zuletzt

einen großen Erfolg bedeutet. An Stelle des in Innsbruck weilenden Ob manns des Aufsichtsrates, Hochw. Herrn Landes ausschuß Abgeordneten Dr. Schoepfer, wurde Hochw. Valentin Astner von Tils gewählt und der abdankende Vorstandsobmann Herr Huber, Völkl in Elvas, bewogen, die Leitung der Ge nossenschaft ein weiteres Jahr beibehalten zu wollen. Der Vorstand für 1908 besteht ans folgenden Mitgliedern: Johann Huber, Völkl in Elvas, Obmann, Franz v. Guggenberg, Christian Hilpold, Moar in der Mahr, Oswald

Ostheimer, Oekonom, Johann Schatzer, Vorsteher in Pfeffersberg, Josef Braun, Bauregger in Vnhrn, Josef Prosch, Baumann in St. Andrä, Josef Windisch, RWer in St. Andrä, Josef Huber, Kircher in Albeins. Der Aufsicht s- rat: Kurat V. Astner von Tils, Obmann, Gasser junior, Obmannstellvertreter, Thomas Grieser in Milland, Johann Rabanser, Spiel- berger in Tötschling (neu) und Johann Raben steiner, siegmund Bauer in Pinzagen. Um V2I2 Uhr wurde die Versammlung geschlossen. WürgeraussckuWtzung vom 29. Mai 1908

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Seite 1 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
, den 22. Mai 1902. XV. Jahrg. B rix en, 19. Mai. Die heutigeVerfammlung des Christlichsozialen Bauernvereins beim Strasser war gut besucht und nahm einen sehr befriedigenden Verlauf. Herr Joh. H ub er, Völkl in ElvaS, eröffnete die Versammlung, begrüßte die zahlreich erschienenen Bauem und hieß namentlich die Landtagsabgeordneten von Guggenberg und Kienzl herzlichst will kommen. Herr Huber machte der Versammlung die offizielle Mitteilung, daß der in der konsti tuierenden Versammlung bestellte Ausschuß

, daß jeder Gesellschaftsklasse ihr Recht zuteil werde. Diese Rede, deren Gerippe wir im Vorstehenden gegeben, wurde von häufigem Beifall unterbrochen, welcher sich am Schlüsse in gesteigertem Maß erneuerte. Herr Huber-Völkl ladet nun die Anwesenden ein zum Beitritt in den Verein und legt die Listen zur Beitrittsmeldung auf. Sodann ergriff, von der Versammlung beifälligst begrüßt, Herr Landtagsabgeordneter Kienzl das Wort. Wohl sämtliche Teilnehmer der Versammlung waren erstaunt und freudigst überrascht über die echt

, daß auf denselben Freunden und Gegnern volle Redefreiheit gewährt wird, was bei den Versammlungen anderer Parteien leider vielfach nicht zutreffe; Redner und seine Freunde hätten Erfahrungen gemacht. Treffend bemerkte Herr Fischer Hun.: sein Vater habe mit diesen Worten bloß angedeutet, waS er meine; man verstehe es ja wohl, aber eine deutlichere Sprache wäre ihm lieber gewesen. Herr Rabensteiner-Tils fragt an, an welche Bedingungen die Aufnahme in den Verein geknüpft sei, worauf Herr Huber-Völkl

beteiligten sich die Bauern Fischer, Kienzl, Huber, Rabensteiner, Hilpolt und andere. Es wurde sodann folgende Resolution verlesen und einstimmig ange nommen : „Die Abgeordneten des Bezirkes werden aufgefordert, kräftigst dafür zu wirken, daß ehe möglichst eine Erleichterung der die Bauern so schwer drückenden Militärlasten eintrete und das Wehrgesetz in diesem Sinn geändert werde. Insbesondere sollen sie ihren Einfluß dahin geltend machen, daß 1. die Dienstzeit auf zwei Jahre ohne größere anderweitige

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