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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1905]
Von Bozen bis an den Gardasee
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Seite 177 von 211
Autor: Kerausch, Josef / von J. Heimfelsen
Ort: Bozen
Verlag: Deutsche Buchhandlung
Umfang: 180 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; f.Führer
Signatur: I 297.962
Intern-ID: 548618
Nach Ampola, Storv, zum Jbro-See. ' Zmn Btolveno-See (durchs Conceital, über den Monte Tenara, nach Stenico—Molveno-See). Am See wird ein Modernes Touristen-Hotel gebaut. Ebenso bekonrmt die Straße MeAZolombardo—Andolo Verlängerung bis Molveno. Nach Ampola, Bocca Lorina, Tremosine am Gardasee. Rückfahrt von hier nach Riva mittels Dampfer. Voir Pieve di Ledro nach Riva nehme man den Rückweg unbedingt vom pltoresken, Wald- und wiesenreichen Südufer ^ des Sees. Halt bei der Kirche von Molina

; Prachtaussicht. Dann Abzweigung nach Pregasine, ebenfalls lohnendstes See- Panorama von hier. Bor dem Abstieg nach Limone aber wird gewarnt. Die Gegend ist der Schmuggler wegen nicht wmz sicher. Heimkehr nach Riva auf der Ponalestraße. C. lieber San Giacorno, Pranzo, zum Tenno--See. , Zuriick: Bille, Dorf und Schloß Tenno, Cologna; Abstieg zuin Barone-Wasserfall — Fußtour oder Fahrt nach Arco. Bahnrückfahrt nach Riva. Diese Tour gehört zu den lohnendsten. Es ist geraten, ve in früher Morgenstunde

Dasein, während rund- bM Lichtwellenringe über das Wasser rieseln. Jenseits, in der Taltiefe stürzt das Felsgeschiebe des Monte Baldo in steilen Kaskaden und Wänden zum Gardasee hinab. Dell See umrahmen bewaldete Vorlagen und Hügelchen massig steiler Bergaufbauten. Der Farbenkontrast zwischen der grünen Landschaft und den ziegelroten Häuserdöchern der „Bille di Tenno" wirkt anregend.' 2. Wille ' di Henne. In der Kirche. ein schönes, altes Altarbild. Meister unbekannt.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 206 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Hotel Grisi Hotel Wolkenstein / Grisi Das Hotel Wolkenstein wurde von Anton Senoner (Vastle) erbaut und 1904 eröffnet. Während des Ersten Weltkrieges beherbergte es die Österreichi sche Bergführerkompanie unter der Leitung ihres Anführers Bart aus Wien und diente zugleich als Lazarett für österreichische Soldaten. 1917 kam Seine Majestät Kaiser Karl I aus Österreich zusammen mit seiner Frau Zita hierher, um den verwundeten Soldaten im Hotel Wolkenstein und im Hotel Ingram einen Besuch

abzustatten. Nach dem Krieg 1924 wurde das Hotel an Albert Schenk aus Ala (Trient) ver kauft und 1926 an Giovanni Grisi aus Morl, der das Hotel in Hotel Grisi um taufte. Während des Zweiten Weltkrieges wurde im Hotel Grisi eine Schule für Kin der wohlhabender Familien aus Bozen und Meran eingerichtet, die aus Angst vor Bombardierungen aus den Städten geflohen waren. Davor (von 1939 bis 1942) diente das Hotel als Lazarett und Privatschule für deutsche Studenten. Himmler selbst kam öfter in dieses Hotel

, um Kontrollen durchzuführen. Zu den bekanntesten Gästen des Hotels Wolkenstein zählten der Arzt und Psychiater Siegmund Freud, der später allerdings den Ritten als Urlaubsort bevorzugte, sowie Kaiser Karl aus Österreich. 1963 erwarb die Familie Wörgartner aus Nordtirol das Hotel und führt es auch heute noch. Hotel Maciaconi Hotel Maciaconi Der Hof Maciaconi wurde erstmals 1354 in einem Buch von Josef Tarneller als „Pramazachan" erwähnt, das Gasthaus selber ist aber sicherlich nicht so alt. Der Inhaber Alois

Riffeser (1844-1922) begann schon früh mit dem Handel von Holzschnitzereien. Dadurch konnte er reichlich Geld beiseite legen und 1877 das Haus Maciaconi samt Geschäft, Magazin und Gasthaus bauen. Letz teres wird erstmals 1897 erwähnt. Die erste Lizenz für das Gasthaus wurde 1928 ausgestellt, der erste Wirt war Zenz Riffeser (Pigon). Dieser wanderte allerdings zur Zeit der Option (1939) nach Österreich aus, sodass der Häuser komplex von Maciaconi an die „Ente Tre Venezie" fiel. Das Hotel, das 1932

von Alfons Demetz zunächst in Pacht genommen und 1955 schließlich gekauft wurde, war während des Zweiten Weltkrieges eben so wie das Hotel Wolkenstein zu einer Schule und einem Studentenhaus um funktioniert worden. Zwischen dem Gasthaus und dem Geschäft war von den Alliierten, angeführt von den Amerikanern, ein Lazarett eingerichtet worden. Das Hotel nahm schon immer eine Vorreiterrolle ein: Es war scheinbar das erste Gasthaus, das über eine Espressomaschine verfügte, das ein Taxi hatte, eine Benzinpumpe

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 203 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Hotel Oswald Das Hotel Oswald wurde 1896 von Karl Pitscheider als Dependance des Gast hofes La Gerva eröffnet und zehn Jahre später erweitert (bei dieser Gelegen heit wurde auch der Turm gebaut). Das „Hotel", wie es in Wolkenstein von allen genannt wurde, erlebte seine besten Zeiten bereits vor dem Ersten Weltkrieg sowie zur Zeit des Faschis mus, als hier viele bekannte Personen aus dem öffentlichen Leben abstie- gen: die Königsfamilie aus dem Hause Savoyen, der Wissenschaftler Enrico Permi

sowie zahlreiche andere Persönlichkeiten. Die Gäste aus der hohen Gesellschaft sowie Industrielle, die drei Wochen oder länger hier verweilten, kamen vor allem in den Sommermonaten nach Groden. Das Hotel war leicht erreichbar und die Lage direkt an der Straße wurde gern gesehen. Auch die Tatsache, dass das Haus nicht auf der Sonnenseite lag, war von Vorteil. Auf den Werbeprospekten wurde sogar mit dem „Schattigen Garten" geworben. Ein großer Unterschied zu heute, wo man überall

mit einer „Sonnenterrasse" die Gäste lockt. Damals hingegen wollten sich die adeligen Damen nicht bräu nen, da nur Bauern und Arbeiter eine dunklere Haut hatten. Bei Sonnenschein flanierten daher die Damen mit einem kleinen Schirm, um die Haut vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Am 5. Dezember 1929 wurde das Hotel erstmals auch für die Wintersaison geöffnet und schon vier Jahre später verfügte es über eine Zentralheizung. Einem Dokument aus dem Gemeindearchiv kann man entnehmen, dass das Hotel in seinen Prospekten

neben der italienischen Sprache auch die deut sche Sprache verwenden durfte, allerdings erst nachdem die Übersetzung offiziell gutgeheißen worden war. Das Hotel Oswald war in die höchste Kate gorie eingestuft worden und galt Europaweit als eines der besten Hotels im gesamten Alpenraum. Während der Bombardierungen auf Bozen von 1944 bis Mai 1945 wurde im Hotel Oswald eine Oberschule für Studenten aus Bozen und Meran eingerichtet. Gegen Ende des Krieges waren hier auch Offiziere der deutschen

Wehrmacht untergebracht. 1944 hatten sich sogar Das Hotel Oswald, hier noch ohne 80 Generäle der Wehrmacht im Hotel Oswald zu einem Treffen zusammen- Turm. Wolkenstein in Groden Der Fremdenverkehr 201

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 201 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Hotel Mondschein/Juan Das Hotel Mondschein (Juan) wird erstmals 1715 erwähnt, ein weiteres Mal dann 1762 unter dem Namen „Schuan". 1779 gab es hier eine „Behausung Schuan nebst Prantweinschanks". 1850 kam man bei „Shuan" zusammen, um gemeinsam zu singen und 1897 war Juan bereits eines der vier Gast häuser in der Kuratie von Wolkenstein (zusammen mit Plan, La Bula und La Gerva). Runcac und Maciaconi gehörten zur Pfarrei St. Christina. Während des Zweiten Weltkrieges war das Haus zusammen

mit dem Hotel Oswald und dem Gasthaus La Gerva zu einer Unterkunft für Oberschulstu denten aus Bozen umdisponiert worden, die aus Angst vor Bombardierungen aus der Stadt geflohen waren. Das Hotel wurde 1970 geschlossen. Die Metzgerei, viele Jahre lang die einzige Metzgerei, in der das Vieh der Bauern von Wolkenstein geschlachtet wurde, blieb bis Weihnachten 1989 in Betrieb. Hotel La Gerva / Post zum Hirschen Der alte Name „La Gerva" (La Gierva 1715 - lägerbä 1762), wie das Hotel Post zum Hirschen noch heute

zu La Gerva). Am 1. Dezember 1873 eröffnete Karl Pitscheider hier auch das erste Postamt. In den Jahren 1895-96 erbaute er dann das Hotel Oswald. Am 4. Jänner 1924 zerstörte ein Großbrand das gesamte Haus und damit alle alten Dokumente über Wolkenstein. Bei diesem Brand verlor auch die vierjährige Rosa ihr Leben (sie war eines der neun Kinder des Wirtes Tone). Bereits im darauf folgenden Jahr wurde das Gebäude noch größer und schö ner wieder aufgebaut, so wie wir es auch heute noch vorfinden. Innen wurden

Hotel Mondschein / Juan. Hotel La Gerva / Post zum Hirschen vor 1896. Wolkenstein in Groden Der Fremdenverkehr 199

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 202 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
auch später immer wieder Renovierungsarbeiten durchgeführt. Das Hotel La Gerva ist seit jeher in Besitz der Familie Pitscheider, auch wenn die Familie zur Zeit der Option 1939 ein Hotel am Ossiacher See in Österreich erworben und sich dort niedergelassen hatte. Während die Familie sich in Ossiach auf hielt, diente das Hotel Post zum Hirschen 1944 als Unterkunft für Studenten und 1945 als Lazarett für deutsche Soldaten. Nach dem Ableben von Tone Senior kehrte dessen Frau Berbl zusammen

mit ihren Kindern (drei waren im Krieg gefallen) nach dem Krieg nach Wolkenstein zurück, um die Leitung des Hotels zu übernehmen. Hotel Stern / La Bula Das Gasthaus Stern wurde 1908 erbaut, eine Einkehrmöglichkeit gab es hier allerdings schon in den Jahren davor. Erstmals erwähnt wird der „Sternwirt" vom Hof La Bula 1779. Im Jahr 1907 hatte die Familie von Karl Demetz (später Demez) nach ihrer Rückkehr aus Österreich den gesamten Besitz erworben. Ihre Nachkommen sind noch heute Eigentümer des Hotels

. Auf dem Grund stück befanden sich neben dem alten Haus mit Gasthof auch ein kleiner La den und ein Stadel. Letzterer musste 1924 dem Hotel Zum Stern weichen. Es war dies das erste Hotel in Wolkenstein mit Zentralheizung und fließend Warm- und Kaltwasser in allen Zimmern. Das Hotel „La Bula - Stern" wurde 1938 erstmals renoviert und von 1943 bis zu Kriegsende von der deutschen Luftwaffe besetzt. 1945, vor dem Ende des Krieges, war hier auch das Wehrertüchtigungslager Der Gasthof La Bula. Im Hintergrund

der SS untergebracht. der alte Stadel und rechts im Bild die Das Hotel Stern wurde zunächst 1951 und ein weiteres Mal 1963 erneuert Brücke bei Mulin. und erweitert. SASTHOf iu* Gasthof-Restaurant zum Stern, Wolkenstein, 1563 m (Grödnertal). 200 Wolkenstein in Gröden Der Fremdenverkehr

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 183 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Präsidenten und Kommissare des Fremdenverkehrsvereins bzw. Tourismusvereins Wolkenstein Vincenzo La Porta (Kommissar) - ab 19.06.1938 Walter Pitscheider - Hotel Oswald (Kommissar) - von Ende 1939 bis 25.05.1940 Emilio Comici („podestà" und Kommissar) - vom 01.08. bis 19.10.1940 Ing. Arturo Tanesini („podestà" und Kommissar) - vom 01.11.1940 bis Sommer 1943 Francesco Mosna (Bürgermeister) - Dezember 1944 Von 1944 bis 1950 gab es keine Tourismusorganisation. Oswald Pitscheider - Hotel Oswald

- vom 19.11.1950 bis 31.12.1955 Franz Klotzner (Kommissar), von der Landesregierung ernannt - vom 01.01.1955 bis 30.04.1957 Dr. Renato Penso (Apotheker) - vom 02.05.1957 bis 1962 Hans Vinatzer - Hotel Krone - von 1962 bis 28.02.1967 Erich Demetz - Plan - vom 01.03.1967 bis 31.12.1970 Vinzenz Demez - Hotel Stella - vom 01.01.1971 bis 06.07.1977 Luis Demetz - Hotel Alpino - vom 07.07.1977 bis 14.09.1987 Ernst Puntscher - Hotel Gran Baita - vom 15.09.1987 bis 25.10.2001 Josef Kelder- Hotel Bellevue - seit

Peratoni - Pufels - von 1955 bis 1975 Dr. Rudolf Mussner - Garni Aghel von 1976 bis 1997 und von 1997 bis 2005 Direktor des Tourismusverbandes Groden Hansi Felder - St. Ulrich - von 1997 bis 2002 Dr. Ferdinand Rudiferia - Hotel Somont - von 2002 bis August 2005 Dr. Thomas Mussner - Predes - von 2005 bis April 2007 Eliis Kasslatter - St. Ulrich - seit 2007 Wolkenstein in Groden Der Fremdenverkehr 181

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 205 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
gefunden. Im Mai 1945 wurde das Hotel zu einem Lazarett für deutsche Sol daten umdisponiert. Wenig später wurde es von den Alliierten besetzt (Ame rikaner, Engländer und Franzosen). Nach dem Krieg war das Hotel Oswald für längere Zeit eines der „Camps" der renommierten Universitäten von Oxford und Cambridge. 1966 musste Ossi Pitscheider aufgrund der hohen Schulden das Hotel an die Finanzgruppe Monti/Riffeser aus Mailand verkaufen. 1970 wurde das Hotel auf Initiative einiger junger Hoteliers

aus Wolkenstein für kurze Zeit wieder in Betrieb ge nommen, dann aber wieder geschlossen. 1978 schließlich wurde es von ei ner Gesellschaft, zusammengesetzt aus 23 Wolkensteiner Hoteliers, gekauft und 1980 wieder eröffnet. Hotel Krone Erstmals erwähnt wird das Hotel Krone 1754. 1897 gab es hier bereits eine kleine Schenke. 1930 wurde Tita Vinatzer (Rustlea) zum Wirt der Krone. Seit damals ist das Hotel in Besitz dieser Familie. 1903 wurde das Haus vergrößert und renoviert und mit modernsten Einrich tungen

. Das Hotel war ganzjährig geöffnet und verfügte über 36 Zimmer mit insge samt 50 Betten, eine Veranda, eine Terrasse und natürlich ein Restaurant. Zwischen 1943 und 1945 wurde es (wie alle anderen größeren Gasthäuser in Wolkenstein) von der deutschen Wehrmacht besetzt. EL K^ONE WOLK ENSTEJ N ö'fcö&N&fcTHM- 15 63 M.u am. -riproL_ DAS GANZE JAHR GEÖFFNET NEU = ERBAUTES = HAUS -> MODERN -> EINGERICHTET ELEKTRISCH BELEUCHTET UND BEHEIZT Der erste Farbprospekt des Hotels Krone. Wolkenstein in Groden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 216 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1900]
Guide de Bozen et de ses environs
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Seite 110 von 120
Autor: Wolff, Karl Felix / red. par Karl Felix Wolff
Ort: Bozen
Verlag: Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein
Umfang: 112 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Französisch
Anmerkungen: Nebent.: Bozen
Schlagwort: g.Bozen ; f.Führer
Signatur: II A-4.484
Intern-ID: 156403
Meran (324 in) Hotel Tirolcrliof. Modernes Fanrilienhotel II, Hanges i, d. Nähe des Bahnhofes und den Kurpromenaden geleg. Elektr. Lieht. Zentralheizung, Lift, gemütliche Gesellschaftsräume, Billard*. Lose- und Musik zimmer. Veranden, Terrassen, schöner Rund blick. Garten. Bäder im Hause, Fahrgelegen heiten. SO Zimmer mit HO Betten, Anerkannt gute bürgerliche Küche. Geöffnet das ganze Jahr. I Okl.-Febr.-April Zimmer mit 1 Bett | K 3.— aufwärts ,, „2 Betten K a.— * Pension von 1 Woche

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 212 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Pension Villa al Sole (vor 1990). Bar Costa (in den 1950er Jahren). Bar/Pension Nives (2007 niedergeris sen). Villa Langkofel (heute Villa Sella). Bar / Pension Nives Die Pension Nives (heute ein Hotel) wurde nach dem Ersten Weltkrieg (zwi schen 1920 und 1930) von Gabriel Riffeser (Maciaconi) erbaut. Er war der erste in Wolkenstein, der mehrere Autos besaß und 1936 sogar ein Taxiunter nehmen mit vier Lizenzen gründete. 1945 wurde Gabriel Riffeser zusammen mit vier weiteren Grödnern

von den Partisanen ermordet. Im Haus Nives war von 1956 bis 1965 das Fremdenverkehrsamt unterge bracht. Die Pension Nives wurde jahrelang verpachtet, bis sie im Jahr 2000 an Luis Linder verkauft wurde, der sie 2007 niederriss und das Hotel Nives erbaute. Villa Langkofel / Pension Villa Sella Dieses Haus am Tlusel-Hof im Ortsteil Plan da Tieja wurde von Johann Ne pomuk Demetz vor dem Ersten Weltkrieg erbaut und erhielt den Namen Villa Langkofel. Johann Nepomuk Demetz hatte damals vom DÖAV die Regens burgerhütte

gepachtet, musste diese aber wieder abtreten, als er 1939 für das „Reich" optierte. Die Villa Langkofel wurde 1938/39 renoviert und un ter faschistischem Regime in Villa Sella umbenannt. Nach 1980 wurde die Pension verkauft. Heute steht hier ein Haus mit Ferienwohnungen und einer Pizzeria. Hotel Cir Das Haus wurde 1938 von Malia Demetz (Plan) erbaut. Nachdem sie ein Stockwerk gebaut hatte, vermietete sie hier zusammen mit ihrem Gatten Quirino Zardini einige Zimmer, allerdings nur eine Saison lang

, da sie für das „Reich" optierte und daher wegzog. Das Gebäude wurde daraufhin von der „Ente Tre Venezie" übernommen. 1947 erwarb Marcaurelio Pasti anlässlich einer Versteigerung in Venedig das Gebäude. Die Familie Pasti kam so nach Wolkenstein und trug maßgeblich an der Entwicklung des Skigebiets am Dantercëpies bei: In den Jahren 1947/48 wurde das Hotel Cir erbaut, dann der Sessellift vom Grödner Joch zum Dan tercëpies und schließlich die Gondelbahn von Wolkenstein aus. Hotel Gardenia - Pension Delago Das Haus

Villa Delago, später Pension Delago, war 1934 von Hans Delago (Sohn des Professors und ehemaligen podestà Leo Delago) erbaut worden. Auch König Umberto von Savoyen urlaubte 1939 hier zusammen mit seiner Frau Maria José von Belgien und den Kindern Vittorio Emanuele und Maria Pia. 1970 erwarb die Familie Luis Hofer das Haus, vergrößerte es und änderte den Namen in Hotel Gardenia um. Hotel Casa Alpina / Dopolavoro Ferroviario di Bologna Das erste Haus wurde in den Jahren 1939/40 vom „Dopolavoro

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1900]
Guide de Bozen et de ses environs
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Seite 108 von 120
Autor: Wolff, Karl Felix / red. par Karl Felix Wolff
Ort: Bozen
Verlag: Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein
Umfang: 112 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Französisch
Anmerkungen: Nebent.: Bozen
Schlagwort: g.Bozen ; f.Führer
Signatur: II A-4.484
Intern-ID: 156403
Iberico fi»0O tu) Grand-Hotel des Bains K ,S Vollständig modern,. erstklassig geführtes Haus. Massige Preise. Arsen-Eisenbäder u. sonstige KurmiUel, sowie Arzt im Hanse. EJektr. Beleuchtung u. Dampfheizung. Von allem schattig. Parlcm. Tennis- n. anderen Spielplätzen, sowie schönem Galten um gehen. Herrl. Aussicht, auch auf den See. Täglich Konzert, Geöffnet von Mitte April bis Oktober. Unter eigener Leitung- der Levico-Votriolo Heilquellen - Gesellschalt in. h. II. 8. llartìno di Castroasasa

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. Appartements mit Bad. Modernster Komfort. Auto-Garage. Eigenes Auto für Ausflüge usw. M. Spreißr, Besitzer. Gleiches Haus: Hotel Viktoria, Bozen.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 213 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Das Haus Villa Delago (heute Hotel Gardenia) beherbergte die italienische Königsfamilie. Hotel Miramonti Das Hotel Miramonti (heute ein baufälliges Gebäude oberhalb der Kreuzung von Grödner- und Sella Joch), wurde 1938, zur Zeit des Faschismus, von der „Opera Nazionale Dopolavoro" erbaut. Nach dem Krieg wurde es jahrelang verpachtet, bis es 1994 geschlossen wurde. Das Gebäude fiel zunächst in Besitz der Autonomen Provinz Bozen Südtirol bevor es für 433.354,00 Euro an die Gemeinde Wolkenstein

verkauft wurde. Pension Ciampinoi Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges begann ein gewisser Signore!!! mit dem Bau dieses Hauses. Nach dem Krieg, 1948, verkaufte er es (auch wenn noch nicht fertig gestellt) an Emil Demetz (Hotel Mondschein). Dieser eröff net^ hier 1950 eine Pension. Seit 1980 gibt es in diesem Haus ein Restaurant/ Pizzeria. Wolkensteinschlössl / Villa Dolomit! Dieses Haus, das heute den Namen Villa Dolomit! trägt, ist einzigartig in sei nem Stil und zieht noch immer neugierige Blicke

gingen 1944 und 1945 sogar hier zur Schule. Nach dem Krieg wurde das Haus mehrere Jahre lang während der Sommer monate als „Kinderheim" genutzt. Geführt wurde es bis nach 1960 von der Familie Kasslatter (Hotel Olympia). Wolkenstein in Groden Der Fremdenverkehr Königin Maria José mit ihren Kindern Vittorio Emanuele und Maria Pia vor dem Haus Villa Delago. Hotel Miramonti. Wolkensteinschlössl / Villa Dolomiti 211

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 208 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Pension Valentini Hotel Plan de Gralba Pension La Selva Bar Flora Pension Valentin! (bis 1951 Ingram Schwaige oder Fungeia) (1487 Fungaya, 16... Der Gerichtsschreiber wohnte zeitweilig im Haus Fun- gea, 1858 Anton Schenk, Fungoi). Zwischen 1870 und 1890 hatte eine Mure das alte Haus und den Stadel mitgerissen. Beide waren in Besitz von Anton Schenk aus Lajen und wurden vor allem im Sommer als Schwaige genutzt. Anton Schenk baute 1909 zunächst den Gasthof und später auch den Stadel

wieder auf. Das Hotel wurde 1931 an die Familie Valentin! aus Campitello verkauft, die es bis zur Schließung 2005 weiterführte. Hotel Plan de Gralba 1930 wurde zunächst das Haus erbaut, zwei Jahre später dann auch der Sta del und der Stall. Früher gab es am Plan de Gralba nur Weideflächen und Geröll und das Flussbett war noch nicht geregelt. Das Hotel Plan de Gralba wurde immer wieder vergrößert. Hotel Roma Der Gasthof Roma in Plan (heute Villa Roma) wurde 1930 erbaut und 1981 niedergerissen. Pension La Selva

Straße und die Gäste wurden nur mit Geländewagen oder Schlit ten zur Pension gebracht. Man kann sagen, dass die Familie Puntscher im Fremdenverkehr eine Vorreiterrolle gespielt hat. Hotel Flora Das Haus wurde 1932 von Franz Mussner (Pinter) und seiner Frau Catarina Ploner am Fuloni-Hof erbaut. 1982 übernahm deren Tochter Franca zusam men mit ihrem Mann Paul Bernardi den Betrieb. Pension Zur Sonne / Villa Al Sole Das Haus wurde 1933 von Andrea Senoner (Burdengeia) erbaut, aber erst

nach Renovierungsarbeiten 1950 als Pension eröffnet. 1990 wurde das Ge bäude niedergerissen und das heutige Residence „Villa AI Sole" erbaut. Bar Costa (heute Hotel Europa) In den Jahren 1937/38 erbaute Franz Costa Senior (Bäcker von Gaspier) hier das erste Haus und verpachtete es an seine Schwägerin Stina de Rustlea, die ein „Kaffeehaus" einrichtete. Ab 1950 arbeitete Franz Costa Junior (von 1964 bis 1980 Bürgermeister von Wolkenstein) bei seiner Tante und übernahm 1954 den Betrieb. 1965 änderte er den Namen

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
[ca. 1900]
Arco : Hotels Bellevue u. Victoria ; Besitzer: W. Kirchlechner
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Seite 16 von 26
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 19 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Hotel Bellevue <Arco> ; <br />k.Hotel Victoria <Arco>
Signatur: I A-36.149
Intern-ID: 510946
Das Hotel „Victoria" An der wärmsten Stelle des Kurortes, an einer Berglehne, in geringer Ent fernung vom Zentrum, in vollkommen wind- und staubgeschützter, ruhiger Lage erhebt sich inmitten eines 200ÖÖ qm umfassenden Parkes das Hotel Victoria. Das Etablissement zählt 50 Zimmer und Salons, die meisten südseitig gelegen und teil weise mit Balkons versehen und bietet einen herrlichen Blick auf den Gardasee und die Umgebung von Arco. Der geräumige Speisesaal, der mit reicher Literatur versehene

Lese- und Konversationssaal, sowie Billardsaal und Cafelokalität befinden sich in einem Anbau und bilden mit dem Hotel ein zusammenhängendes Ganzes. Das Haus besitzt eine eigene Hochquellenleitung und Badeeinrichtungen in allen Stockwerken. Vermöge der Bauart des Hotels, das mit seiner Nordseite an einen Hügel stößt, gelangt man von jedem einzelnen Stockwerk ohne Treppenbenutzung in den ausgedehnten Hotelpark und in die Wandelbahn, sowie in die zu Luft Sonnen- und Liege-Kuren bestimmte Halle

. Wöchentlich einmal spielt die Kurmusik im Hotelpark. Durch die bereits erwähnte äußerst bevorzugte Lage am Fuße einer mit Oli ven und anderen südlichen Gewächsen bedeckten Hügellehne, wo es zum minde sten um 2 Grade wärmer ist, als im Zentrum des Kurortes, eignet sich das Hotel „Victoria" ganz besonders zu längerem Aufenthalte.

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