, die bunten Lichter spielten. Er fuhr nach der Avenue de Wagram, überzeugte sich beiläufig in Marias Hotel durch einen Blick in die Por tierloge, daß der Schlüssel von Zimmer 34 in seinem Gefach lag und sie selbst also ausgegangen sein mußte. In der Halle sit zend las er geduldig die Zeitungen, löste zuletzt drei Kreuzworträtsel — aber das schien der einzige Erfolg des Abends zu bleiben- etwas kümmerlich, das war nicht zu leugnen. Gegen elf Uhr trat er wieder auf die Straße, wo der Verkehr inzwischen
von ihr verabschiedete und sogleich weiterfuhr. Fox überzeugte sich noch, daß Maria das Hotel betrat und daß zehn Minuten später der Schlüssel zu Nr. 34 nicht mehr in seinem Gefach lag; dann machte er sich müde auf den Heimweg, immerhin überzeugt, daß ihn die Kleinarbeit dieses Tages und besonders der letzten Stunde erheblich weitergebracht hatte. Bevor er in sein Zimmer ging, ließ er sich noch den Zeitplan der Flugzeugverbindun gen geben, zugleich überreichte ihm der Portier die beiden Opernkarten
wiederum eine Menge Kleinigkeiten zu erledigen, so daß er sich abends beeilen mußte, um fertig zu werden; er kleidete sich trotzdem sorg fältig für das Theater an, und als er, keine Minute zu früh, Maria Zanetti in ihrem Hotel abholte, kam sie ihm in einem wun derschönen Abendumhang entgegen, unter dem ein mattgelbes Kleid sichtbar wurde. „Ich hoffe", sagte sie unterwegs, „daß Sie Ihr Versprechen halten können?" „Welches Versprechen?“ „Sie wollten bis heute abend mit den wichtigsten Punkten