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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.06.1909
Umfang: 12
, daß die Unterzeichneten für jeden Zinsenentgang aufkommen, also anch bei einem eventuellen Ver kauf die Stadt vor jedem Mindererlös -Möglich der Taxen schützen werde. Hätte nicht Wagner damals aus seinem Vorkaufsrecht bestanden, wäre die Stadt, seit einem Jahre Besitzerin des Hotels Und würden wir uns viel Sorge und Mühe erspart haben. Und geradeso, wie wir HeUte in dieser Lage Austimmen, daß für Meran nur mehr der einzige Platz 'das Hotel Zentral sei, in gleicher Weise hätten wir doch Klgestimmt, wenn die Stadt

im Stadtgebiet. Das Hotel Zentral erschien ihnen Au teuer, oben am Sändplatz eignet sich der Platz nicht, somit hieß es : wir müssen über die Passer. Sie können sodann auch das Kadregebäude nicht akzeptieren, da dieser GrUnd auch zu teuer kommt. Wenn nUn jetzt noch Schwierigkeiten ge macht werden^ dann wäre jmen Herren nicht ernst gewesen, welche das Postgebäude unten wollen. Daß wir droben solche bedeutende Opfer gebracht Hütten, resultiert daher, weil wir der UeberzeUguug waren, daß das Postamt dahin

das Vorkaufsrecht nichts mit einem Kauf M tun haben und es wird sich in keinerlei. KaUfsUnterhandlungen ynlaffen, wenn es heute wieder eine StimmsnAersplitte- rUng geben sollte. Ich 'möchte Ihnen darum den Antrag des Postkomitees Wärmstens empfehlen Und der Hoffnung Ausdruck geben, daß Sie heute schon dafür eintüten, die notwendigen 64.000 V anzubringen. Ad. Abart will uUr Karl Hüber berich tigen; er und seine Anhänger hätten sich nicht kapriziert auf Hotel' Zentral („Ohio!' von ver schiedenen Seiten), sozchern

hätte. Das Aerar hat aber von diesem Angebot keinen .Gebrauch. gemacht. Jetzt spielen wir wirklich ein trauriges Spiel, weil die Stadt schon am 20. Juni erklären muß, ob sie das Zentral kauft oder nicht, ohne daß sie weiß, >ob das Postärar dann in ihre Rechte treten wird oder nicht. Ich bin der Meinung, daß 64.000 X aufgebracht werden können. Aber was die Stadt mit dem Hotel Zentral macht, wenn daZ Postärar sie Äs Käuferin darauf sitzen läßt, ist.mir ein Rätsel. Dann werden natürlich die 64.000

X aufgebracht werden. Die ganze Stadt wünscht es ja, daß das Postamt der Stadt erhalten bleibt. (Schreyögg: Mso Herr Dr., gehen Sie mit gutem Beispiel voran uiü> zeichnen Sie vor allem als sich stark fürs Hotel' Zentral engagierenden Untev- stadtler 2000 X!) Ich Zeichne nichts. (Gemaßmer : „Ah, sind Sie auch nur von denen, welche nur nur ihr gOistes Wissen in den Dienst der guten Sache stellen!' Heiterkeit.) Gemaßmer: Den Bedenken des Herrn Walser Au begegnen, würde ich einen ähnlichen Weg bei Hotel

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 07.05.1909
Umfang: 18
Sekte 4 K««me Kettwig Rr. Gemaßmer: Wenn wir Maisausschalten, Sandplatz beigestellt oder aber die Herren gehlen Tagegen, daß Herr Egger vor 2 Jahnen den kommt Äs Baugrund nur Hotel Zentral oder hinüber. Es liegt tatsächlich die Frage so: Besitz so billig erworben,läßtsich.nichtsmw^ der Platz hei den Jnnerhiofer-GrüNden in Be- Können wir eine Vereinbarung mit dem Aerar Er' hat eben eine glückliche Hand gehM, hätte tracht. Hier kostet er rund 4O0.000 X; auf Hotel erzielen, so ist begründete

zc. Ich ivNrde den Ankauf der Realitäten Sandplatz. (Einwurf.') .Höven Sie nur: Oben sein, auf wenigstens 50 Jahre hinaus gewiß sehr empfehlen Und die gedachte Lösung der Frage ist hie Front 62 ,w> die Tiefe 28 u», wahrend nicht ausreichen. Bedenken Sie, meine Herren, fvaidig' begrüße» (ZuUmmüng.) Hotel Zentral eine Stirnseite mit 27 in, dann was jetzt im Kurorte gebaut wird, wie sich der Dr. Weinberger: Ich möchte also den eine Trapezform hat, dessäl breiteste Seite nicht ohnrHn große Berkehr steigert

. 'Bevor wir nicht Antrag so formulieren: Beide Kaüssofferte. wer- frei sticht, sondern an Hot«ck Kronprinz Und an das volle Versprechen haben, daß das Stadt- den mit dem Beisatz angenommen, daß sie ent- „Bürgersheim' angrenA. Das Hotel Zentral hat Postamt, wenn es-auch.am Bahnhofe ein zjweites sprechend zm ergänzen sind. Ms Käufer sollen 1700 ra2 M überbauende Fläche, während es Postamt gibt, so groß ist, daß es auf viele Jahre alternativ entweder die Stadtgemeinde Meran heroben 1600

sind. Die Verwertung der Bau- hinaus räumlich allen sich Weigernden Anforde- oder das KonsortiUni, eventuell das k. k. Pvstarar fläche ist heroben eine leichtere, als am Rufin- rungen genügt, kann ich nicht für das Postamt, eintreten können. platz. Und dann, warn das Aerar wirklich auf auf dem Sandplatze stimmen. Wenn auch das Dieser Antrag wird wit allen Stimmen gegen das Hotel Zentral zurückgreift, wird das Post- Hotel Zentral als Bauplatz gewählt würde, ist jene von Ad. Abart, Dr. .Felderer Und Veit amt

von Men- Mte, ich. wäre dckrtwf. . («iSMges vonW Am Montag fandm Mi erstemal auf G-und Bravo.) den BauveHandlungen auf diesen Mnkt. ^ ^eUen Landtagswahlordnunq die WaUen für Abart bezeichnet es als Unrichtig, daß der aUfnvsrksam gemacht und gavarnt. aber es hieß: deu Sal^raer Landtoa aus der vierten Turie Platz beim Hotel Zentral nicht günstig für em „Laßt nur erst bauen!' Heute ist es nicht mehr » ^ Es Wurden im Städtebe^irk Soxialdemo- Poskmltsgebäude sei. Gerade von Seite der maß- zeitgemäß erlaut

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 07.05.1909
Umfang: 18
, in dem man das Hotel Zentral zurückkaufe. Herr v. PUßtvald. hat sich mir gegenüber^ geäußert, es wäre dies der einzige Weg, den einzuschlagen das Ministerium noch bereit wäre. Es müssen freilich aUch da jetzt Opfer gebrächt werden, aber diese' Opfer werden, muß man auch mit einer Mehrzahlung von 30—40.000 X an Wagner nUn rechnen, für die Stadt lange nicht so in die Wagschäle fallen, wie sie das Millionen objekt am Sandplatz Und Bahnhof verlangt. Dr. Felderer: Ich! war äuch von jeher ein Gegner der schon erwähnten

, bei gleicher.Verzinsung weiter. Aehnlich iD bei den „Etschiwerken', auch da geht der Staat herUnd diktiert einfach, er zählt 70 pro Pferdekraft, während Oer andere Konsument sie mit 190 erstchm muß. Die Postamts-Frage war inr gUteN Gange. Leider waren wir über die Angelegenheit nicht infor miert. Das Aerar ging daran, das Hotel Zentral zU kaufen. (Mehrfacher Einwurf: Das Aerar tat so, als Hb es kaufen woMe, Hätte es wirklich die Absicht hieM gehabt und zugegriffen, so wäre es hcUte in dessen Besitz

wenn auch damals die StM das Hotel Zentral' nicht gekauft hätte — es ist dies den Wünschen, eines großeil Teiles der Bevölkerung zUfolge geschehen, so könnte sie heute trotzdem' nicht neuerdings die Sache aufgreifen. Nachdem sie aber das Hotel Zentral erworbett hatte, Um die PostgebäUde-Frage anderweitig Kl lösend kann sie heute doch nicht' sagen: Fangen wir wieder von Vorne an; jetzt nehmen wir das Hotel Zen tral wenn Luch unt 40—50.000 X teurer,' als Herr Wagner int Vorkaufsrechte es behielt. Nein, heute

das Hotel Zentral Klr Errichtung ebies PvMebändes seinerzeit erworben wvrden wäre, nur ein bm- ziges - PostaUlt erhalten hätten. Und däß nicht daran Kl denken wäre, daß.auch! änt Bahkhof ein Postamt, errichtet Werden! wüiM Wrade Äs diesem GrUrlde wählte das Aerar den Platz des Hotels ^Zentral und gerade deshalb mußte die Städt Merän diese Mee bekÄnpfen. Mute ist die' StimmUNg int Ministerium! zugunsten der Awe i Postämter Umgeschlagen, i Und das können wir nUr mit aufrichtige Freude begoßen, La äuch

erweisen sollte, so steht es Uns frei, das Konsortium! an Unsere Stelle eintreten zu lassen. Das Flächen maß des Eggersen Besitzes mißt laUt neuester Terrain äufnähnte 530 die Jnnerhofer-Hänser 1183 ia2, das Gebiet der FraU Anna Posch 631 so daß bei FraU Posch der Quadrat meter auf. 380 bei Herrn Egger auf 330 A zu stxhen kommt. 5 Ad. Abart erinnert daran, .daß er schon seinerzeit ein Gegner der VercitlUngsäktion des Ankaufs des Hotels Zentral seitens des Post- ärars war. Nur durch diese Gegenmine

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 07.05.1909
Umfang: 18
erstellt wird, so bleibt der aller- überlassen. Und zweifellos ein schöneres, als es ' raschen Entwicklung der Stadt, des Kurortes größte Teil des Eggerschen Besitzes Unbebaut, das Aerar aus dem Hotel Zentral, vielleicht, überhaupt, in so kurzer Frist so rapid empor-er dürfte also in den Grundkosten nicht mit ein- wie 'man hört, gar nur mit einigen wenigen ^geschnellt sind, daß wir es kaUm recht begreifen gerechnet erscheinen. Adaptierungen geschaffen hätte. Warum über- ,'köwren. Wenn wir jehoch

Umschau halten in der Schreyögg, seine Mssühsungen ergänzend, Haupt über Hotel Zentral aber noch reden? Es . ganKen Stadt, so werden Sie kaUm eine Realität, kommt auf die so dringend notwendige Regulie- ist nicht mehr zu haben. Heute haben wir einen wenn auch nur zum! Abbruch, finden, deren Platz rUng der Habsburgerstraße M sprechen', die un- Platz, sobald wir kaufen, und die Pläne, die !vir wesentlich billiger wäre. Nur ein Beispiel! Vom ausbleiblich, auch wenn das Postamt da oben vorgelegt

doch auch ^können wir uns beruhigen, daß wir keine „exo- regUlierung, ja mit dem Ankauf der Realitäten auf das zurückkommen, was Herr Postmeister tischen' Preise bezahlen; nein, solche sind es nicht, einverstanden, aber nicht mit der Errichtung eines Abart vorgebracht, nämlich, vb es nicht oportun die FraU Posch und Herr Egger verlangen. Es Gebäudes zu Postzwecken. Wir wissen heute die wäre, das Hotel Zentral in städtischen Besitz Zu ist hier erstklassige BaUlage, die beste, über welche genauen Baukosten

noch nicht; werden! sie aber, bringen. Persönlich wäre ich nicht sonderlich er- in der Stadt Kr verfügen ist. Nicht teuer sind wie ^voU allen Erfahrungen nach zu befürchten freut, wenn aus dem Hotel Zentral ein Post auch die JnnerAfer-Gründe tnit 300.000 X. Um ist, höher, wie veranschlagt, wer ersetzt der Stadt amt würde. 'Aber das Postärar wird trachten, das Geld könnte sie rUhig jedermann nehmen, dann die Überschreitungen? so billig wie mSgM< sich aus der Affäre zu Und darUm wird süz seinerzeit die Stadt ge- GlxMaßmer erwidert

, wie sie mit der Stadt mehr, selbst wenn die Baukosten über- 'zusammenkommen und wird das Postamt auch ^k. Post Kl-treffen sind, ang^eutet. Das Post- schritten werden. Das ist hoch'die Voraussetzung, über der Passer dann ebenso in Meran stehen, ärar hat wiederholt erklärt— Und es wäre auch es soll und darf kein Heller darauf- als wenn es heute herüben errichtet wird. Aber beini Hotel Zentral das gleiche Resultat heraus- gezahlt Und die ganze Regulierung soll gra- fene, welche das Postamt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.06.1909
Umfang: 12
drüben, den Erwerb des Hotel Zentral durch die Stadt- ivird nicht das Gebiet des KadregebäUdes und gemeinde beschloß! > Sigmundheim dort gewählt. Ad. Abart: Ich möchte nUr daran erinnern, Veit wendet sick gegen die Ansicht Plauts, wie Sie dazumal beschlossen haben, daß der Herr Wenn dieser glaube, daß die Regierung ihre Bürgermeister nach Marienbad fahren solle, um Schritte nach .den Wünschen der Gesamtbevölke- schleunigst einen Kaufabschluß mit Herrn Tratner rüng nner Stadt richten müsse

!) Schauen Sie, meine Herren, nach muß man unterscheiden: 'Das Handelsministe- Jnnsbruck. Dort haben sie ein neues Post- Mm, dem Herr v. Pußwald angehört, wollte gebäude in Wilten. Und wo ist die AltsM»t dort? das Hotel Zentral ankaufen, eine andere maß- Wie iveit entfernt liegt' der Saggen mit snnen gebende Persönlichkeit aber, Herr Sektionsche Villen, Maria Hilf st.? Dabei hat Innsbruck Engel im FinaiHministertirnt, wollte nicht kau- Mei Wgc^dnetez 'MraM Und HolzhamMer, wlS ^ zumal das Vorkaufsrecht

-Egger- Gründen für die Post griff, die gleichzeitig durch zuführende Straßenregulierung bezeichnet. Und da war auch ich für den Ankauf obengenannter Gründe. ?rst als dann als vom Untermaifer Gebiet ge- Prochen wurde, sah ich mich bewogen, dagegen aufzutreten und mich wieder für das Hotel Zentral zu interessieren. Herr Abart war aber gelegent lich in Innsbruck und ich begleitete ihn, jedoch nicht nur wegen der Postfrage waren wir hinausgefahren. Wenn Sie schon von einem Uebel reden, so kön nen

Sie dann ja um den fast gleichen Preis auch heute noch „Zentral' kaufen oder am Bahnhof bauen und in der Oberstadt eine Filiale errichten... Wenn man schon ein Uebel wählen muß, so ver gönnt doch lieber den Unterstadtlern etwas, aber gehet nicht nach Untermais. Das Hotel Zentral ist heute für die Stadt um den gleichen Preis zu haben, nachdem von privater Seite das übrige aufgebracht wird und kann am I.Jnli übernommen werden. Dr. Weinberger: Haben Sie ein diesbe zügliches Schriftstück vielleicht hier? Schweiggl: Nein

ist»ilüM fo einfach. . - Also das Frnanzministerium war int vorigen Dr. 'Feldvre r ^Görade das War der^GrUm» Sommer absolut nicht gewillt, das Hotel Zentral meiner Ansicht, däß^Meran/ die^Stadt, es dann anzukaufen. ÄbeM^'Wich'-'ZvK.-Kmt'-PoWnt hat, ob es S chreyög g: Jcr, wölken^Sie denn noch mehr, links oder.rechts^Vom MermerW', bel der Herr Abart? Reichs^Ä^Wei ^^MWbÄcke st^ Dr. Weinberger: Noch etwas ist anzu- ' Schrey ö,M:'Herr^Mart'M eine AnMge führen. Wenn wir die Dinge so zuspitzen, indem Wen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 13.06.1909
Umfang: 12
, der einen kleinen Zusatzantrag wünscht, berger nochmals den Sachverhalt klarlegte: welcher aber schon in Punkt 4 enthalten ist, wo- Sachverhalt: 1. Die Ehegatten Alois vnd rauf der etwas modifizierte Antrag (siehe unsere Kawlina Wagner haben mit Akt vom 18. v. M. Donnerstag.Nummer) in den ersten 3 Punkten ihr Hotel Zentral samt dem sogmannten Jlwer- stunmenemhellig, im Punkt 4 mit allen Stimmen Wuschen dem Herrn Max Schweiggl unter sol- gegen iene der Herren Ad. Abart, Dr. Felderer und genden Bedingungen Win

. des einen oder anderen Termines bis 30. Juni Dr. Felderer: Deshalb wollte ich eben die ausüben; c) Tie Kosten und Gebühren trägt Teilung des Punktes 4 in a) Hotel Zentral, wo- der Käufer; ch' Dieser kann an seiner Stelle für ich gestimmt hätte, und b) Maiser Grund, oder neben ihm eine öder mehrere Personen in Ich tue. was ich will — nach wie vor. seine KaUfsrechte eintreten lassen; e) Der Ver- « * » käufer bleibt mit diesem Offerte bis'20. Juni (10. ^uni, 6^ bis U/z Uhr abends.) 1909 im Worte. 2. Herr Max Schweiggl

' zu „ungeeignet' bezüglich der Pofch»Egger-Gründe sche. So stehe uns vor unserer Einwilligung zum Verkaufe des Kadregebäudes :c. immer noch ein Ausweg offen. Dr. Felderer wünscht den Antrag Kraft auch noch durch „Hotel Zentral' oder „Bahnhof platz' erweitert. Jenewein srägt, ob Dr. Jnnerhoser mit Geschwistern wirklich das Ultimatum gesprochen, ob nicht doch in so bedrängter Situation so viel noch auch von ihm zu haben wäre, daß der Ein wurf des unzureichenden Ausmaßes seitens des Aerärs entfalle. Es scheint

!7-< 6, ^ '« 71 den Delegierten vorzulegen, obwohl er weiß, daß Aerar da nur mit Rückzahlung durch Annuitäten wiederdem Postkomitee!und dmr Konsortium von der Finanzminister ein Gegner desselben und die'zu rechnen hat. Ich möchte bitten, nicht alle den Herren Abart lund Dr. Felderer gemachten Herren Delegierten sagten, Daß Sie mit dem Hotel Brücken abzubrechen. Ein volPändiges Ablehnen Vorwürfe, die heutige Sachlage geschaffen zu des Maiser Gebietes heute wäre das größte Un- haben Und einseitig

ausgegeben Ku werden braucht. Auch mal32—64.000 T koste, dem entgegen 400.000 X Schweiggl !und Baumgartner griffen in sei ein zu.krasser Unterschied. Abart spricht noch- die Debatte ein. Es gab WiÄer Beifallsrufe, mals für Zentral, insbesonders in Hinsicht auf lärmende Momente des Durcheinanderrufens und die Ziffern 350.000 und 410.000 X, endlich fiel manch Hcharfes Wort, bis endlich! RHe über Gemaßmer gegen das Verlangen von 400.000X, den Wässern Wurde und Bürgermeistw Dr. Wein- Eberlin

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 26.08.1908
Umfang: 12
, den Platz der Inner- Hoser-Häuser für ein vollständiges Postamt als nicht ausreichend abzulehnen, dagegen nur jenen des Hotels Zentral im Äuge zu haben. Hotel Zentral ist heute der Mittelpunkt der Stadt. Ich glaube, daß das die Richtschnur sein2nuß. .Die Post gehört ins Zentrum, das bei der Entwicklung Merans nach! Westen nnr der Rusinplatz sein kann. Wenn das Postärar das Hotel Zentrat an kauft, so hat sich die Stadt mit 'ihrem Gelde ab solut nicht zu beteiligen und ist eine große Last los. Einzig

heute unerläßlich. Auch der Gepäckverkehr und der rapid wachsende Ex- und Import erfordern es. Dieser Warenver kehr kann sich weder im Postgebäude am Sand- platz noch an Stelle des Atels Zentral ab spielen; er gehört in die Nähe der Vahn, Berbm- dnngsgeleise vereinfachen die Manipulationen. Daß die Herren vom Postärar im Innern,sich selbst auch dieser Ueberzeugung nicht verschließen, geht schon aus der Tatsache hervor, daß sie — ich bin davon fest überzeugt — sich'nur mit Adap tierungen im Hotel

das und jenes schei tern, die Mittel fehlen uns, so muß man. nun wohl mit Recht zwei Fragen auswerfen: Ist es erstens eine unbedingte Notwendigkeit, daß die Stadt sich eine so gewaltige Schuldenlast auf bürdet, indem sie nicht ein, sondern zwei 'große Objekte, das oHtel Zentral und den Jnnerhofer- komplex, zugleich erwirbt, und muß sie zweitens überhaupt finanziell-in dieser Frage eingreifen? Ich weiß ganz bestimmt aus eigener Rücksprache mit den maßgebenden Herren des Postärars, daß sie ausdrücklich erklärten

zu einer Kritik. K. Hub er: Wen.l irgend Inn Geld aufgewen det wird, dessen Verzinsung sich nicht ergibt, so finde ich die Verweigerung der Ausgabe gerecht fertigt, am Platze, wenn die Wähler und Steuer träger nein sagen. Aber hier ist ^nachgewiesener maßen ein gutes Auskommen möglich. 'Die Ga ranten sind mir gut genug, daß sie einen even tuellen Schaden, der niemals groß sein kann, tragen. Gibt es wirklich in der Bevölkerung förm liche Auflaufe, wenn die Stadt das H'otel -Zentral mentale, in Rens Reinickes

hintan- zuhalten, scheint das Aerar sich auf das HotÄ Zentral zn steisen. Aber ich habe die UebevM- güng, daß das kei.re Abhilfe bedeuten würde; man hätte die Oberstadt eines yjeljährigen Rech tes beraubt und würde sich doch der Forderung, auch dem Bahnhofgebiet Post- und Telegraphen» amt zu bieten, nicht stir lange entziehen können. Ein Bahnpostamt ist bei der Entwicklung der Stadt nach der westlichen Richtung und bei der Steigerung des Fremdenverkehrs ins Vinfchgau wie überhaupt unbedingt schon

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1909
Umfang: 8
in Schlünders, wegen Sittlichkeitsverbrechen zu acht zehn Monate schweren Kerker verurteilt. Der letzte Fall in dieser Schwurgerichtssession betraf den 20 Jahre alten Heinrich Burkart aus Hohenrain (Schweiz) wegen mehrfacher Hoteldieb stähle in Meran, dann in Riva und Franzens feste, welcher am Samstag nachmittags zur Ver handlung gelangte. Burkhart hat bei den Hotel einbrüchen in Meran mitgewirkt bezw. einzelne selbst ausgeführt, so im Hotel „Meranerhos', Hotel „Kaiserhof' in Franzensfeste und im Hotel

„Belle- vue' in Riva. Im Hotel „Meranerhos' hat er im Vereine mit einem gewissen Julius Leubner dem Kommerzienrat Gustav Wernecke und dessen Gattin aus Magdeburg Juwelen im Werte von 48.720 Kronen gestohlen, im Hotel „Kaiserhos' stahl er allein eine Brosche, bewertet aus 1500 Kr., in Franzensfeste der Köchin Stauder 100 Kr., im Hotel „Bellevue' in Riva stahl er verschiedene Gegenstände im Werte von mehr als 10 Kronen. Ueberdies beging Burkart eine Reihe von Falsch meldungen. Der Angeklagte

Zentral' endgültig zu beschließen. In der Nachtsitzung am Freitag wurde die Beschlußsassung über den Ankauf durch Abstinenz dreier Stadtver treter (Vizebürgermeister Gemaßmer, Pritzi und Veit), die sich vor der Abstimmung entfernten, ver eitelt. Die Versammlung 5var dadurch beschluß unfähig. Es wurde daher für Samstag nachmit tags 5 Uhr wieder eine Gemeindeausschußsitzung einberufen, zu der die Stadtvertreter zahlreich er schienen und in welcher knapp vor Torschluß (am Sonntag endete der hiesür

festgesetzte Termin) der Ankauf des Hotels „Zentral' für Postzwecke be schlossen wurde. Die in der vorletzten Sitzung gestellte Bedingung betreffs Bildung eines Konsortiums, das die Stadt schadlos halten sollte, wenn das Post gebäude dort nicht erstellt wird, wurde in Anbe- tracht der gezeichneten Jnteressentenbeiträge von rund 75.000 Kronen fallengelassen. Die gegen wärtigen Besitzer des Hotels „Zentral', das Ehe paar Wagner, war nicht zu bewegen, den Ankaufs' termin auf Herbst zu verlängern, trotzdem

, die durch Statthaltereient- fcheidung eingestellt ist. Eine Zuschrift des Landes verteidigungskommandos in Innsbruck sagt sür die Benützung des im Stadtbesitze befindlichen Putz, stadels seitens der Maschinengewehr-Abteilung eine jährliche Vergütung von 2890 Kronen zu. — Nach Ankauf des Hotels „Zentral' wurde dem Baurekurs dO Hotelbesitzers Josef Fuchs „zum Habsburger hof', der sein Haus um zwei Stohwercke vergrößern will, mit allen gegen eine Stimme stattgegeben. — Die elektrische Beleuchtung der Straße vom Gufl- hos

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1909
Umfang: 8
, bei Egger 330 K per Meter. An den Bericht de« Vorsitzenden fchlietzt sich eine längere Debatte, die wir, gleich wie den genannten Bericht, nur in kurzem Auszuge veröffenllichen können. DR. Abart betont, datz durch die Vereitlung de» Postprojekte» beim HotelZentral' eine schwierige Situation geschaffen wurde. Do« Aerar hätte die Post selbst gebaut, jetzt mutz die Stadt mit einer Million Ausgaben rechnen. Damit die Post nich nach Mais komme, fei der einzige Weg, „Zentral' zurückzukaufen

Besitzes in Be' tracht. Baurat Lun, der immer ein Anhänger be»' Zentralprojcktes gewesen, sagt klipp und klar: CEnt-j weder stellt die Stadt innerhalb ihres Gebietes den nötigen Platz zur Verfügung oder es kommt nur der Platz neben dem Meranerhof in Betracht. Wenn die Post zum HotelZentral' gekommen wäre, hätten wir nur ein einziges Postamt, kein Bahnpoft-' amt. Heute ist im Ministerium die Stimmung für zwei Postämter und die einzig richtige Lösung ist:.' ein Postamt in der Stadt, ein zweites

, wo sie billiger kommt. Redner hätte mit Rücksicht auf die seinerzeilige Vereinigung der Gemeinden auch nichts gegen das Postamt beim Meranerhof, wofür bereits Abmachungen getroffen zu fein scheinen. Der Platz oben aber dürfte zu klein sein, man soll dem Aerar eventuell auch „Zentral' anbietrn. GR. Gematzmer sagt, „Zentral' sei zu teuer und habe eine ungünstige Lage, wir bekämen dann auch kein Bahnpostamt. Wenn er seinerzeit das Zentralprojekt allein verhindert hätte, wäre er stolz darauf. GR. Abart spricht

nochmals für das Zentral Projekt, während GR. Dr. Feld «rer abermals da für die Stadt zu befürchtende Defizit in» Feld führt, worauf GA. Schreyögg kurz erwidert. Der Vorsitzende weift hin, datz der Platz beim Meranerhof für das Poftgebäude nicht gar so geeignet und die Gefahr der Errichtung des Post amtes in Mais vorläufig nicht so grotz sei, wie vielfach behauptet wird. Das Aerar lege auch Wert auf da» Kadregebäude, doch dürste die Stadt diesen Besitz für das Postgebäude nicht abtreten. Im Ministerium

werden, wie er Das Konsortium soll bauen und dem Staat vermieten, früher bei verschiedenen öffentlichen Gebäuden, die GA. Schreyögg sagt, das seinerzeitige Zentral-' zu klein aussielen, geschehen fei. Wenn man auch zum Zentralprojekte zurückgreife, würden wir später trotzdem ein Bahnpostamt bekommen. GA. Gobbi sagt, Herr Egger habe zwar außer- ordentlich günstig gekauft, doch seien 410.000 K für beide Objekte nicht zu hoch. Ein Bahnhofpostamt müssen wir unbedingt haben, er empfehle deshalb den Ankauf. Der Antrag

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1926
Umfang: 6
oder Na» mensglelchhelt? EMarte schneiliste AklDärung Mter „Wralband' poistlaaernd, Wien !.. Wolisch- mairti. Deine treue WrcnU àsa. „Drabanl', postlagernd, Aleischmarkt. Wien. Won AerhiÄltnisson leider gezmlngen. Verzeih Deinem Dich bald wiedersehenden deimwch treu bleibenden Amt Schreibe Namensadresse, Wech, postrestante. Kurl AMng. postreskame, Genf. MusgeMos« sen. Bin lSonntag dort. Ermame Dich Hotel Zentral!. Wv>. Elsa Drabanler, Hotel Zentral, (Yens. Z!u .sptit. Smwtag Hochzeit in Montreux. Erwarte nnich Montag

Luzern, Hiotel iNatimiiÄ. Sei ver- Mistig, Weiteres Mündlich. Dein Kurt. Standesamt Montreux. Protestiere igegen Heirat Kurt Wing. Rechtisbowoiise persönlich, Elisa Wvavanter. Elsa Vrabanler. Hotel Zentral. Genf. Ver- Wtet eilngàngt. Trauung vollzogen. Paar ab gereist Nevpel, Hlotel Soaoy. Standesamt! Montreux. Arn« Astino. Savoyholel» Neapel. Tn Mont reux geschlossene Che MgÄtig. Mnit >ala 'Bater meines Mndes M mich chren-mörülich verpflich tet. Gnvart« EnWeidmg Mailand, Hotel de VNe. <W> Brabantsr

im Laufschritt zu Mktor. Wunderbar, überraschend, k!ann ich nicht ihr Kompagnon werden? ya, meinte Ddttor, i>oH ich brauche Kapital -mn mir die nötigen Werkzeuge anzuschaffen. Wieviel^ Na — etwa 100 T'aulsm'dlirescheiNe. Paul stellte 'einen Scheck >mis IVO.lXZv Äire misi. Bittor Löste ihn ein —> und verschwMd, ohne sein Liöiseziel anzugeben. . o . Moderne Ghen RiomaiMzze in 1V Telogramimien, von E. F. Dhajler. Aurk AsNng. Verlin, Hotel Adlon, iverlobung in B. Z. am Mittag geleisen. Irrtum

. «fa Lrabanter, Hol«! da Vlll«, Mailaad. Stelle Matten zur verfltgmiy. Scheidung einge leitet. Advokat übermittelt. Ihnen Abfindungs summe. Maire Asting. Elsa Leabanter, Hotel de Villi. Mailand. Warte dort auf bewilligte 1AZ Mlle. Depe schiere mir Dà Ankunft. Nom, Hvtel de Rus sie. Kurt. Kurt AMng. Hotel d« Raffle, Rom. Erhalten« Summe Obervonnundschalft Wien »Überwiesen, wo Dein Sohn 'bei meiner Mutter in Wege. Beàsse heute <ab Genua Europa Äs Braut eines ameriikcmWen Farmers, den ich auf der Lagd

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 23.05.1909
Umfang: 14
damit befreunden, drüben ein Dr. Wein berger berichtet, daß er gelegent-- aussetzungen— die Stimmung eher für den Postamt Hu errichten, als am Rusinplatz. So viel lich seiner Reise Mr. Generalversammlung der Kadreplatz als für das Hotel Zentral, wonach ich die Verhältnisse kenne, wird sich dafür nie- VinschgaUbahn vom 10. ds. im Handelsmini- also Hotel Zentral an dritter Stelle, der Kadre- mand einsetzen. Und von einem Inkorporieren sterium bei Herrn Sektionschef Wagner von platz an Zweiter Stelle stche

der Kurgemeinden zju einem den Postbau, sei es mit «oder ohne die angren- könnten. Die ProjektffiAe, welche seinerzeit Von Groß-Meran verquickt werden muß, denn das senden Gebäude, beispielsweise den ganzen N^at Leonhard für den PlaA Hotel Zentral glaube Wohl niemand, daß die Regrenotg jemals GrUnd, .welchen die Stadt heute drüben! besitzt: entworfen Worden, dürfte int großen Und ganM Untermais bestimmen kann, den betreffenden das alte Spital, Friedhof, SigmUndAheim und aUchfür denPlatz'beiiN Kadregebäude

so was antun Ziehung ^ines Teiles des dem Hotel! Meranerhof korPorierUng eines fo kleinen Gebietsfeldes, dürfe, „das Postamt — wie Herr Molf Abart gehörigen Baugrundes in Erwägung zju ziehen. Was würden wir gewinnen? Alle Amtsdiener in seinen Ausführungen sich ausdrückte — aus Eine Skizze, aus welcher das Ausmaß oes be- mit ihren! kleinen. Und großen Familien würden ihrem Gebiete Hinauszuekeln', und eine even- nötigten Baugrundes Kl. ersehen ist, wird dem ge- nach Meran Mständig und müßte die Stadt

wie Meran leichtern würde.' sitz Grandhotel Meranerhof steht, inkor- ohne Postamt lassen, dieses in die Nachbarge- Ad. Abart frägt an, ob nichts über einen parieren Kr lassen. Und dazu wird sie sich nicht meinde setzen könnte, gegen die Ablenkung des eventuellen Rückkauf des Hotelsl Zentral ver- herbeilassen. Dafür, daß wir nur etwas inkorpo- Verkeh'rs Yon Postgasse, Sandplatz Und oberer lautete. rieren sollen, „was Uns absolut keine Borteile, Habsburgerstraße in ganz! andere Wege hinüber Dr. Weinberger

absolut nicht auf Untermaifer Grund gebäudes ein vollendetes Postamt für den Ge- Zentral-Postgebäude jenseits der Passer errichtet hinüber können. Wir müssen. Unbedingt Mittel samtkurort erstehen könne. Und wenn die Stadt- werde, werde woU keiner von Uns sein. (Ern- Und Wege finden, das Postamt in der Stadt Vertretung dieser Absicht näher treten wollte, so zelner Widerspruch.) Da möchte ich dem Aerar Au erhalten. Andernfalls würden tvir in unserer wolle sie versuchen, in dem Zeitraum

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1868
Umfang: 8
.,lterei'Präsidinm kann nur lebhaft wünschen, daß dieser Bezirks« verein sobald alö möglich inS Leben trete ;' — erfolgte auf die, dem seither erhaltenen Veremsgesetze angepaßten Statuten untermMärz d. I. Nr. 830 die Erledigung: „Der Bestand dieses Vereinet nach Inhalt der vorstehenden Statuten wird im Mnne deS §. 9 des Gesetzes vom 15. Nov. 1867. R.-G.-B. Nr. 134 bescheiniget.' I» bezüglichen Erlaß an den löbU Zentral-Auöschuß der k. k. tiroler Land- wlrthjchafts-GeseUschaft heißt es: „Mit Bezugnahme

auf daS Ein schreiten vom 16. t. M. Z. 52 wird dem löbl. Zentral-Ausschusse mitgetheilt, daß diese Statthalterei der Bildung des landwirthschaft- lichen BezirkS-Vereines in Bozen nicht entgegen zu treten finde. Da? Stadtmagistrat Bozen wird unter Einem hievon verständiget.' Die Eröffnung des löbl. Zentral-AuSschusses vom 29. März 1868 Nr. 60 fahrt fort: mit Freude begrüßt der Zentral-Ausschuß den Tag, an welchem der Bezirks-Verein zu seiner Konftituirung schreiten und ins Leben treten

wird, und zwar nicht nur deswegen, weil die Kon ftituirung dieses Vereins der sprechende Beweis daftr ist, daß daS Interesse zur Förderung des materiellen Wohls auch in Südtirol ein großes und weitverbreitetes ist, sondern auch darum, weil der Zentral- Ausschuß sich dem Ziele näher gerückt sieht,. und ^eine Hjirkjamkeit neuerdings über einen großen, sehr bedeutenden Theil des Landes, wo er bisher nur wenig wlrken konnte, ausdehnen kann. . . . Der löbl. Zentral-Ausschuß bemerkt ferner, daß es angezeigt sein dürfte, gleich

bei der ^donstitnirung des Vereines eine. Abtheilung für Seidenzucht einzurichten, so wie der Zentral-Ausschuß aus sich für Bienenzucht eine Abtheilung bestellte, welche schon über ein Jahr mit bestem Er folge thätig ist. Dann wird der Beschluß des löbl. Zentral-AusschusseS erwähnt, dem Bezirks-Verein Bozen sofort nach seiner Konftituirung 150 st. zur Verfugung zu stellen. Diese 150 fi. werden aus jene» 600 st. genommen, welche der Zentral-Ausschuß zur Förderung von Unterrichtözwecken aus dem Laudeskultur-Fonde

erhält. Der Bezirks- Verein wird daher aufgefordert dem löbl. Zentral-Außschusse zu be richten, in welcher Weise er diese 150 fl. zu Unterrichtszweckey zu verwenden beschließe, worauf ihm die 150 st. werden behändiget werden gegen seinerzettige Rechnungslegung, weil der Zentral-Ausschuß auch seinerseits betreffs der Verwendung der 600 fi. zu Unterrichts zwecken dem ^ hohen Landtage genaue Rechnung legen muß. — So weit die Eröffnungen. Die Vereinsmitglieder werden daher ersucht zur Vereins-Versammlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 14.10.1936
Umfang: 6
an stabilen, hiesig. Herrn vermietbar. Dia Monte Tondo 3/2. 8421-1 Hübsches Zimmer zu vermieten. Viale Ear- ducci 4. Tür 3. 9133-1 Moderne Villen-Woh- nung, 4 Zimmer mit allem Zubehör, an sta bile, kleine Partei ver mietbar. Dicolo Fu- cine 5. Gries. 9138-1 Sonnige Wohnung, 3 Zimmer. Vorzimmer, Dienstmädchen-Zimmer ! (zentral gelegen), an ,'ruhige Partei auf Fe bruar, ev. früher ver- imietbar. Zuschriften erbeten unt. ..1376/75» an Derwaltg.. 9366-1 Villa in Soprabolzano, heizbar, möbliert, gün stig

vermietbar. Aus kunft, Dietrich. Tabak- jtrafik. 9386-1 iZimmerfräulein wird .mufgenommen. — Dia Museo 29,11. 9396-1 Zentral gelegene Woh« nuna an reinl. kleine Partei vermietbar. 9404.1 Sofort vermietbar: Sonnige 5-Zlmmer- Wohnung. Bad, Gar ten. in Gries, bester Lage. Näheres: Mar- ket. Parfümerie. -1 Erotzes Dopuelfchlaf- zimmer, möbliert oder unmöbliert, m.Küchen- benützung zu vermie ten. — Schwamberger. Via Rosmini 12/1. -1 Hübsches Zimmer in ruhiger Lage (Stadt) mir Eartenbenützung »mieten. 9449

-1 zu vermieten. 'Zimmer zu vermieten. Auskunft: Augustini, Lauben 11,NI. 9441-1 Zweibettiges Zimmer an Fixangcstellte so fort zu vermieten. — . Laubengasse 65/1. -1 Schön möblierte Süd- balkonzimmer, Zentral heizung. fliest. Wasser, auch Eigenküche, ver- imietbar. Gries, Nizza- straste 17. 9422-1 «Zwei leere Zimmer, Balkon, an Bürofräu- lleins oder als Büro vermietbar. Zu erfah ren Weintrauben». 9. Geschäft. 9442-1 Zimmer mit Derpfle- 'gung aL 1. November ,zu vergeben. Adresse in ibcr Derw. 9418-1 Zimmer

-2 Kleine, leere Wohnung gesucht. — Näheres: gefälligkeitshalber in Bäckerei Plattner — Museumstraße. 9400-2 Bozner Ehepaar sucht Doppelschlafzimmer m. od. ohne Verpflegung. Zuschriften mit Preis angabe unt. „1384/84' an die Derw. 9139-2 Zimmer und Küche, möbliert, mögl. Zen trum, gesucht. Zuschrif ten unter „1376/76' an Verwaltung. 9391-2 | Offene Stellen | Köchin für Wirtschaft aufs Land gesucht. — Adresse in der Perw. 9233-3 Tüchtige Hotel - Köchin wird für Iahresstelle gesucht. Zeugnisse, Bild uno

25. 1789D-8 Junge, flotte Kasiierin sucht Stelle in Hotel oder Fleischhauerei. — Adr. Verw. 8219-4 I Unterricht | Einfaches Doppelfchlaf- zimmer und Verschie denes zu verkaufen. La durner. Avviano. -5 Berlitzfchule. — Neue Tages- u. Abendkurse, moderne Sprachen — Handelsfächer — Ste nographie. — Kleine Gruppen von höchstens fünf Personen. -9 Zwei Anzüge und zwei lleberzieher für kleine Figur billigst verkäuf lich. Sklbergasie Nr. 8, 3. Stock. Tür Nr. 1. -5 Die Sprachkurse der Berlitzfchule. Bia P. Micca

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
des im untenstehenden Artikel 11 erwähnten Zentral-Schiedskollegiums erklärt. Das Institut beantragt die Entscheidungen des Ministeriums unter Angabe der Liegen schaften, deren Ueberlassung sie verlangt, und der angebotenen Entschädigung. Die Anforderung wird durch das Institut dem grundbücherlichon Eigentümer, sowie jenen Per sonen. die laut Erundbucheintraaung Rechte auf das Grundstück Lesttzen und der Finanzintendanz zwecks Wahrung de: Interosten der Finanz verwaltung (kgl. Dekret vom 6. Februar 1922

das Landwirtschaftsministerium über den Ueberlastungsantraq und stellt — wenn die Entschädigung zwischen den Parteien vereinbart ist und kein Widerinruch darüber besteht, wem sie zusteht — die flöhe der Entschädigung und die anspruchsberechtigte Person fest. Ministerialentscheldung. Art. 3. Die Ueüertragung des Eigentums wird durch ein kgl. Dekret verfügt, das vom Landmirtschaftsininisteriilm nach Anhörung des im Artikel 11 des vorliegenden Eesetzdekretes vorgesehenen Zentral-Schiedskollegiums zu be antragen ist. Mit dem gleichen Dekret

des im Artikel 1 erwähnten Schiedsgerichtes ist nur der Rekurs an das Landwirtschaftsmini- sieri'um innerhalb einer Frist von 39 Tagen von der Bekantgabe der angefochtenen Entscheidung an zulässig; dieses entscheidet nach Anhörung des im Artikel 11 des vorliegenden Dekretes vorgesehenen Zentral-Schiedskolle- g i u in s. Die nicht angefochtenen Entscheidungen des Schiedsgerichtes sowie die Entscheidungen des Ministeriums sind exekutiönsfähig. Auflösung der Pacht, »nd Nvhgennhverträge Art. 5. Die Pachtverträge

, von der es die Arbeiten übernommen hat, zu verständigen hat. Teilnahme an Körperschaften Art. 19. Das WiederaMauinstitut kann zur besseren Erreichung seiner eigenen Zwecke mit Zustimmung des Landwirtschaftsministerkums Geiellschaften gründen oder die Gründung von Konsortien. Anstalten. Vereinigungen usw. ver anlassen. Mit Zustimmung des Landwirtfchaftsmini- steriums kann es auch an anderen bereits be stehenden oder zu gründeten Gesellschaften oder anderen Körperschaften teilnehme». Zentral-Schiedskollegium Art

. 11. Beim Landwirtschaftsministerium wird ein Zentral-Schiedskollegium gebildet, an dessen Spitze ein Rat des Kassations- Hofes steht und das aus einem Staatsrat. aus dem Generaldirektor für die Planung der land wirtschaftlichen Produktion und deren Finan zierung. aus einem Konsul der Forstmiliz und einem Sekretär zusammengesetzt ist. Die Mitglieder dieses Schiedsgerichtes werden durch Dekret des Landwirtschaftsministerg er nannt; sie bleiben zwei Jahre im Amte und können wieder bestätigt werden. Art

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 12.06.1909
Umfang: 8
das Stadtpostamt in nächster Nähe der Stelle, wo fick das Postamt heute befindet (Sandplatz), errichte werde. Die Stadtgemeinde hat sich zu diesem Zweck der Realitäten Posch und Egger versichert. Sollte dem ungeachtet und wider alles Erwarten auf diesem Platze eine befriedigende Lösung nach gewiesenermatzen nicht gefunden werden können und sollte auch von dritter Seite kein taugliches Objett für ein im Stadtgebiete zu errichtendes Postgebäude (HotelZentral' ufw.) beigebracht werden, so offeriert

• S« Burggräfier gewillt. Wenn wir in Untermaie einen über- GR. Dr. Felder er findet 350.000 JT für Cig- trlebenen Preis verlangen oder überhaupt nicht ver-' mundsheim und Kadregebäude zu nieder, laust«, werden die Herren verschnupft sein, auch 1 GR. Dr. Bär srSgt, von wem die Nachricht sei, dieses Projekt fallen lassen und Herr Frrytag wird datz „Zentral' nicht mehr in Betracht käme, mit Herrn Settionrchef R v. Wagner den Verkauf. Der Vorsitzende nennt Herrn R. v. Putzwald, abschltehen

, getreten, als da» Untermaistr Projekt austauchte.! GA. Eberlin wünscht, datz ausgesprochen wird, Posch-Egger kosten 410.000 K, „Zentral' komme'datz die Stadt, bevor sie das Postamt über die noch billiger, es ist bis 1. Juli d. I. um 400.000 K Brücke lätzt, auch für das Zentralprojekt die Geld gesichert, nehmen wir daher letzterer. Redners und tzurn Abart« Reise nach Innsbruck habe zur Ver schlechterung der Situation nicht da« Geringste bei getragen. GR. Baumgartner glaubt, datz Herr Freytag nur Schaden

leide, w.nn neben seinem Hotel ein grotze« Gebäude hingestellt werde. Gegen da» Projekt in Untermais müssen wir uns wehren und lieber für die Situierung des Postamtes in Meran materielle Opfer bringen. Kadregebäude und Sig mundsheim dürfen wir für die Post nicht hergeben. GR Kraft erklärt dar Offert betreffs des Kadre« gebäudes gewissermatzen nur als einen Notausgang für uns. Das Beste sei der Platz Posch-Egger. Kadregebäude und Sigmundsheim offerieren wir nur in der Voraussetzung, datz

- schutz soll sich für Errichtung der Post 1. an Stelle der Objekte Egger-Posch, 2. eo. beim „Zentral' und 3. eo. beim Bahnhofe aussprechen. GA. Jene wein ist der Ansicht, der Platz Posch Die Stadtgemeinde erbietet ,sich, sowohl die de züglichen Kaufschillinge samt Nebengebühren, als auch das Kapital für ein vom k. k. Postärar auf dem Terrain Egger-Posch aufzuführende» Postgebäude (Stadtpostamt) zu beschaffen. Egger sei zu Nein, man soll vielleicht doch noch Das k. k. Postärar verzinst dieses Kapital

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 07.11.1909
Umfang: 16
auf die bis- «mimisch halten und die wohl nur den Zweck den, .diesfalls mit geeigneten weiteren Vor- herigen Straßen verteilt. Wenn tvir 330.000 hvt/'ihre Reyierungsfählgkeit zu retten. Das schlagen an das Handelsministerium hermyu- verlangen, .so wird das Aerar natürlich nicht liationäle Sündenkonto des Kabinetts Bienerth treten bezm. ankrxr mitzuteilen, ob und inwie- kaufen, weil die Differenz zum Preise des Hotel' ist auch bei ihnen nur durch die Vorlage der weit eine Ermäßigung des für das genannte Zentral

zu gering ist. Ich glaube aber, daß man Sprächenschutzgesetze und durch die Reinhaltung Hotel beanspruchten Kaufpreises per 320.000 ^ den Preis sehr gut reduzieren kann, erstens weil der/Ke^lwng ^von änarchistisch-slavisiere^en etwa zugestanden werden könnte. Das Handels- er dem wirklichen Wert nicht entspricht und nur Einflüssen belastet. Die Verantwortung für die Ministerium bemerkt schließlich, daß bei der großen um der Hotel Zentral-Partei entgegenzukommen dMernde Behinderung ^eder

dürfen. Hauses durchaus Untoillkommen erscheinen. Erst Volksversammlung Protest und Entrüstung kund- Wir müssen dem Postkomitee nicht Vorschriften nach vollendeter Tatsache soll mit der Entwirrung zugeben gegen dieses Vorgehen. machen, sich .auf .das Hotel Zentral-Projekt zu diesseits der Leitha begonnen werden. Man Gemaßmer meint, Protestversammlungen steifen, sondern einfach tun, was jetzt ver rechnet damit,, daß man sich hier nach einigen .und Unterschriften werden wenig Wert haben, nünftig jst

' widerstreitet. Umständen muß es der geehrten Gemeinde, so- Postzuzug ausgeschaltet zu werden. Wenn aber Altzugroße Hoffnungen setzen die ruhigeren ferne für diesen Bau das genannte Hotel bezw. das Kadregebäude zur Post wird, so bleibt die Politiker dieser slavischen Grupipen allerdings ein anderer in Meran selbst gelegener Grund Richtung.des bestehenden Verkehrs erhalten, die nicht äus .ihre Kundgebung, die sie für staats-- weiter in Betracht bleiben soll, überlassen wer- Bewegung bleibt alio .so ziemlich

weiter gekommen. Das digen Postamtes am Bahnhose sichern müßte, rätstagung die Pudgetprovisbrien für die ersten Finanzministerium hat schon bereits dreimal er- denn es gehe doch nicht an, daß jemand von Monate des nächsten Jahres durchzusetzen. Aber klärt, daß es die Summe, die zur Errichtung Mgnnd bis dorthin mit jedem Postpaket lausen die Lösung Her österreichischen Parlamentskrise des Postamtes aus dem Grunde des Zentral- soll. ..Wenn viel Publikum dann das Bahnhof scheint gar nicht in Aussicht genommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1903
Umfang: 8
<?5t,a.5Seilaa- zu „Bot- für Tirol und Vorarlbera' Nr. Amtlicher Teil. Verordnung des Ackerbau-Ministeriums vom S«. Mai R»«», ,vomit die Umwandlung der Zeutral-Pferdezucht- Kommission. in einen Zentral-Pferdezucht-Beirat kundgemacht wird. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Eutfchließun'g vom 14. Mai 1903 die Umwandlung der auf Grund Allerhöchster Entschließung vom 19. September 1870 einge setzten Zentral -- Pferdezucht - Kommission in einen Zentral--Pferdezucht-Beirat

des Ackerbau- ministeriums nnd gleichzeitig die Bestellung des letzteren im Sinne der nachfolgenden organi schen Bestimmungen ällerg,lädigst zu genehmi gen geruht. Giovanelli m. p. Organische. Bestim m nngen über d i e Bestellung nnd den Wirkungskreis des Zentral-Pferdezucht-Beirates. Z 1. Als fachlicher Beirat des Ackerbauministers bei der Leitung der Staatsgestüte und bei allen sonstigen fachlichen Angelegenheiten der Pferde zucht fungiert der „Zentral-Pferdezncht-Beirat. Z 2. Dieser Beirat besteht

aus höchstens neun Mitgliedern, und zwar aus dem jeweilige» Ge- neral-Remontiernngs-JnsPettor und aus höchstens acht für die jeweilige Funktionsdauer von sechs Jahren vom Ackcrbaumiuister ernannten ?Nit- gliedern. Entfällt während dieses Zeitranmes eines der ernannten Mitglieder, so erfolgt die Wieder- besetzung dieser Stelle für den Rest der Funk- tionsdaüer durch den Ackerbanminister. Z 3. Die Wirksamkeit des Zentral-Pferdezucht- Beirates umfaßt insbesondere: a. die Erstattung von Vorschlägen

henötigtcn Hengste, infoferne sie nicht ans der. Privatzucht des betreffenden Landes selbst angekauft werden können; ü. hie Begutachtnng wichtiger hippologisch- fachlicher Fragen und Angelegenheiten der Landespferdezucht. Z 4. Der Ackerbauminister kann nach seinem Ermessen über alle Fragen der Pferdezucht das Gutachten des Zentral-Pferdezucht-Beirates ein hole,,! welch letzterer andererseits ans eigener Initiative innerhalb seines Wirkungskreises ge legene Vorschläge und Anträge in Angelegenheit

der Pferdezucht dem Ackerbanininisterinm zn er statte^ berechtigt ist. 5. Die Mitglieder des Zentral-Pferdez^cht- Beirases können das Zuchtmaterial in den ein zelnen^ Staats-Pferdezucht-Anstalten besichtigen und. über ihre Wahrnehmungen dem Ackerbau- minDeriüm berichten. ß?6. Der Zentral-Pferdezucht-Beirat tritt nach Maßgabe des vorhandenen Beratungsstoffes über jeddsmalge Berufung des Ackerbauiministers oder über' den: dem Ackerbauministerium kundgegebenen Wunsche, von wenigstens drei Mitgliedern intAcker

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 30.11.1910
Umfang: 16
beteiligen. Der Magistrat erhält den Auftrag, in dieser Angelegenheit weitere Studien zu pflegen und geeignete Vorschläge zu erstatten. Eine Zuschrift de» neuen Staat»bahndirektor» Hofrat Wagner spricht die Erwartung auf fernere» gute» Einvernehmen zwischen Staat,bahNdirektion und Stadtgrmeinde Meran aü». Betreff» mündlich geäußerter Wünsche de» Herrn Han» Fuchs wegen Grundtausches ln der Bauan- gelrgenhett HotelZentral' erklärt der Gemeinde- aus schuh, von dem früheren Beschlüsse nicht abzu gehen

oder zu Untermal» gehört, wird es immer heißen, da» Postamt ist in Untermal». GA. Beit erinnert, daß seinerzeit, als dem Hote lier Wagner 10.000 K geschenkt wurden, nicht viel gesprochen wurde. Diese» Geld hätte man ersparen können, wenn man in der betreffenden Sitzung da« gewußt hätte, was einige Herren einige Stunden darnach wußten. GA. Walser bedauert, daß der Beschluß betreff» Ankauf de» Hotel« „Zentral' rückgängig gemach» wurde. In drei Tagen waren für da» Zentral- projett 75000 K gesammelt. Wäre der Kauf

» Untermai» in der Postgebäudefrage bekannt. (Dieselben sind in Nr. 94 de» „Burg- gräfler' vom 23. November im Berichte über die Sitzung de» Untermatser Gemelndeau»schusse» vom 19. November verösfentlicht. D. R) Der Magistrat empfiehll, da» vom Postkomitee mit den Untermatser Vertretern vereinbarte Abkommen zu genehmigen, die wetteren Vorschläge der Gemeinde Untermal» be treff» Grundabgabe au» dem Stadtbesitze, fall» der Besitzer de» Hotel» „Meranerhof' den für da» Postgebäude beanspruchten Grundstreifen

für Errichtung eine, Bahnhofpostamte» in Meran einsetzen. GA. Walser erinnert an die im Sommer von der Stadt ln der Postgebäudrfrage gestellte» Be dingungen, die auch die eventuelle Errichtung des Hauptpostamte» neben Hotel „Emma', neben Hotel „Hahrburgerhos' oder an Stelle de» Hotel« „Graf o. Meran' in sich fchlossen. Äon den letzteren Projekten hört man jetzt nichts mehr. Die Kursor - slehung hat mit ihrem Beitrag von 30000 K für da» Kadregebäudeprojrkt mehr als genug geleistet. Die Stadtvrrtretung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.06.1923
Umfang: 8
was auch die finanziellen Geschäfte des Zentral-Propagandakomitees betrifft, nach dem die Kurvorstehlung Meran das Zen- tral-Propagandakomitee anerkannt und beschlos sen hat, sich auch für die künftige Saison an dem vom Zentral-Propagandakomitee aufge stellten Reklamebudget von 80.lXX> Lire mit der Hälfte zu beteiligen. In der Buchführung des Kur- und Verkeyrsverelns werden daher die Geschäfte des Zentral-Propagandakomitees voll ständig getrennt ««fährt und liegt die Leitung der Milzen' Geschaffte des Zentral

-Propaganda- komltees in den HÄnden des «sich vorzüglich be währten, ununterbrochen tätigen Herrn Doktor Blnider. Dieser werde «selbst den Bericht über die Tätigkeit des Zentral-Propagandakomitees er. statten. II. Die AnloaefchSfte de» Sur- «nd Verkehr»- verelne». Der Kur- und Verkehrsoereln hat feit mehr als Jahresfrist bereits dem Ausbau der Autogeselvschaftsausflüge von Meran größtes Augenmerk zugelenkt, «weil «r in diesem ein ganz bedeutendes Mittel zur Hebung des Frenzen- Verkehrs in unserem Kurorte

und elektrisches Schweißverfahren von Sensen, idas der raffinierte Gauner den» auslän- dischen Dipl.-IrigMeur Alois Plachy wäh rend seiner Jnternierung in Nußland aus Karersee - Hotel 1650 m Leeköbe. Li-ütknunßi 20. Vtal. tlöbenstgtion ersten In Icjesler, gescliütziter l.»x-e. tterrlicker 1°sxez»usklu^ von tZoüen unä ö/^ersn. s^nnl», L>ols. Limmer von l. II). - an. Pension ismt Limmer von l. 42. - sn. WM« WM 2 Ztunclsn vvn Clausen. Qe-icliütite mit vielen »ciiünen^V-'Ici- promenaclen uncl kerrliclier ^ussiciit

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 04.07.1936
Umfang: 12
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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
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der kakegorien der Hotels und Privalwohnungen Die mit Podestabeschluß vom 31. Jänner l. I. erfolgte Neueinteilung, bezw. Neubemss- sung der Aufciithaltssteuer für Gasthöfe »nd Prioatwohnu»gen hat bekanntlich rückwirken de Kraft ab 1. Jänner und sind die Gasthöfe. Pensionen in Dobbiamo in nachstehende Klas sen eingereiht: 1. Klasse A: GranZliotel, Fürstenhof Lire 3.59 per Tag und Person 2. Klasse B und C: Grandhotel, Dependan- ce, Bellevuc, Europa, Germania, Hotel Pla ner Lire 3.— per Person und Tag 3. Klasse

D: Hotel Ampezzo, Dependance Bcllevue, Dolomiti, Ermano. Hotel Lago. Eroda Rossa Carbonin L. 2.S0 per Tag und Person 4. Klasse E: Al Cervo Valle San Silvestro, Oberhammer Santa Maria, Pircher Grätsch, Rododendro, Aquila Nera, Sole Lire 2.— per Person und Tag 5. Klasse F: Pension Sanier, Ristorante Stazione, Urthaler Vittorio Lire 1.— per Tag und Person 6. Klasse G: Kroll, Casa Genziana L. —.5l1 per Person und Tag Das Inkasso der Ausenthaltssteuer ist dem Wohnungsgeber überantwortet und hat der selbe

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