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, Fischer, Schäfer und andere Leute, welche im Freien hantieren und nur einigermaßen Sinn für die Natur haben, im mer imstande sind, lvenigstens für den nächsten Tag das Wet ter vorauszusagen. Da bei ist die Art der Beobachtung sehr ver schieden; denn einer richtet sich nach denr Zuge der .Luft, ein an derer nach der Färbung der Berge, ein dritter nach dem Untergange der Sonne usw. Die sicherste Wetterkunde erlangt man aber durch die Beobachtung man cher Tiere, besonders der Spinnen, und sei

haben würde. Da diese aber unter drei Wochen schwerlich zu erwarten waren und seine Barschaft nur noch in einem Zehnguldenscheirr und einiger Scheidemünze beständ, so mußte natürlich seine ganze Industrie darauf, gerichtet sein, sich in seinem Hotel einen so lange ausreichenden Kredit zu verschaffen. Zu diesem Zwecke ersuchte er am zweiten Morgen den Kellner, ihm seinen Zehnguldenschein zu wechseln. Im Laufe des Tages nahm er Gelegenheit, die erhaltene

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O j[ \ / A o f^L o MM —J| - k. k. ßezirkshauptrr.annscnaft, Eisenbahn- und Dampfschiffahrts IV I V f\ dm UdlUdSCC, Station . Post, Telegraf, Telefon. ' Ganzjährige Saison. 1910: 43.918 Fremde. Riva am Gardasee. Hotel und Pension Riua Deutsches Haus von altbewährtem Ruf mit neuen Dependancen und Gärten, Seeaussicht von den Zimmern. Restaurant mit Wiener- Küche. Spezialitäten in Tiroler Weinen. Wannenbäder im Hause. Ausführliche Prospekte über Zimmer-u. Pensionspreise bitte zu verlangen, Luise

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Salesiano“ berichtet der Missionär Don Antonio Tonelli, der in Süd amerika lange Reisen gemacht hatte, fol gende Erklärung, die die Feuerländer sich über die Mondphasen zurechtgelegt haben: „Im Anfang waren Sonne und Mond mensch liche Wesen und ein Ehepaar. Eines Tages gerieten sie in heftigen Streit, und die Sonne schlug den Mond und verbrannte ihm das Gesicht (daher die Mondflecken); er ent floh und sie läuft ihm noch Immer zornent brannt auf den Himmelsstrassen nach, ohne ihn erreichen

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j Uechnet wird, käme selbst die Oberfläche deS Saturn auf 400.000 Billionen Kronen, es ? ^ ^ Rauminhalte der Planeten erst gibt ein passendes Gleichnis. Würden Menschen täglich je 1000 Kubikmeter sie ^er Erde fortschaffen, so bedürsten bene n Millionen Jahre und, nota- vlens-4./ ^ . ^gegebene eine ganz und gar nn- ist ,,?s tmch unmögliche Leistung. So groß Pite? l ^ soll man erst von Zu- hat n>. ' ^ ^ 1400mal größeres Volumen die ssrk ^ öer Sonne, die über 1,000.000mal bilduno^k^^ versagt einfach

1:1000,000.000. DieS hat auch den Vorteil, daß die früheren Angaben in Metern nur in Zentimeter verwandelt zu werden brauchen, refp. daß man den Dezimal punkt um zwei Stellen nach links verschieben muß. In diesem neuqewählten Maßstabe hätte also die Sonne 139 eis Durchmesser, die Erde 12 om und der Mond stünde 384 om von ihr ab als Kügelchen von 34 mm Durchmesser. So gerechnet, müßte Merkur — denn in bezug auf die Sonne spielen die Planeten die gleiche Rolle wie die Monde in bezug auf die Planeten

— 58 m Von der Sonne abstehen, VenuS 108 m. die Erde 149 m, Mars 228 m, Jupiter fchon 778 m, Saturn 1426 vi, Uranus 2869 m und Neptun 4495 m. Mit diesen Angaben ist alles gegeben, was zu einer relativen Vorstellung deS Sonnensystems er fordert ist. Nicht aber find die wirklichen Dimen sionen vermittelt worden, die ja tausend millionen- mal größer sind. Dies nun möge in Folgendem erörtert und nach wie vor durch passende Gleichnisse der Vorstellungskrast mundgerecht gemacht werden. Schon früher machten

dazu brauchte. Aber die Strecken find zu groß. Eher wird fich ein Erfolg einstellen, wenn wir annehmen, daß wir mit einer Schnellbahn fahren, die in der Se kunde 50 m zurücklegt, was einer Stundenleistung von 180 km entspricht. Bis zum Mond brauchte ein solcher Zug fast genau 88 Tage. Von der Sonne bis zur Merkur, dem innersten Planeten, wären schon drei und zwei Drittel Jahre nötig; bis VenuS sechs Jahre und 310 Tage; bis zur Erde 9 Jahre und 188 Tage. Da nun Neptun fast 30mal weiter von der Sonne entfernt

ist als die Erde, so würden wir an 300 Jahre gebrauchen, um dorthin zu fahren. Das ist entschieden zu lang für eine gute Vor stellung. Da gibt es denn ein Fuhrwerk, das schneller geht: daS Licht. Dieses legt in einer Se kunde 300.000 ILM zurück; gebraucht also von der Erde zum Mond nur etwas über eine Sekunde; von der Erde bis zur Sonne 8 Minuten und von dieser bis zu Nepwn etwa vier Stunden. Für die anderen Planeten kann füglich dieser Wert über gangen werden. ES erübrigt fich noch zu erwähnen, wie lange

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staunend der Gottheit Spuren ln Wald und Feld, in den Blumen so bunt; Es schmettert die Lerche ihr Dankgebet Empor zu des Weltalls Majestät, Und auch unsern Lippen entringt sich’s sacht: „Herr Gott, das hast du gut gemacht!“ Seht her, wie sich Sonne und Erde ver mählen In einem einzigen flammenden Kuß, Da wird es heller in unsern Seelen, Und wir bieten dem Pfingstgeist den Will kommgruß. Denn jauchzend erkennen wir, was er uns beut: Des Jahres schönste, herrlichste Zeit, Da mit Lerchensang

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abzustreifen. Welche schwer das Herz bedrückten. Mit den Sängern triumphieren. Die sich auf den Zweigen wiegen, Leichtbeschwingt zur Höhe fliegen, Frohen Muts zu jubilieren. Leuchte, Sonne! Sieg des Lichtes Ist das Pfingstfest. — Tilg' die fahlen Schatten und laß' heller strahlen Uns erleuchteten Gesichtes! Freude weckend aus den Mauern Locke, die in Trübsal leben, Daß sie hoffnungsfrvh erheben Ihren Blick und nicht mehr trauern! Ja, aus Himmelshöhen sende Deine gold'nen Strahlen heute. Daß es Segen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 12

Datum: 03.06.1911

Umfang: 12

S ch e i b e i n. Hötting. Samstag den 3. Juni, abends 7 Uhr, beim „S ch ü tz e n w i r t" in der Riedgasse. Redner: Kandidat Abram. ' Willen: Donnerstag den 8. Juni im Hotel „Greif", Leopoldstraße. Beginn 8 Uhr abends. Referent: Reichsratskandidat Holzhammer. Tagesordnung in allen Versammlungen: Die bevorstehenden Reichsratswahlen. Zirl. Pfingstmontag 4 Uhr nachmittags beim „Regenbogen". Redner: Kandidat M ü l l n e r. Telfs. Pfingstmontag, nachmittags 2 Uhr, im Hotel „Post" (Veranda). Redner: Kandidat

, im Hotel „Bahnhof". Redner: Kandidat Genosse Josef B e r t s ch und Hans M ü l l n e r aus Innsbruck. Jnnichcn. Pfingstsonntag 3 Uhr nachmittags. Rest- cul : Genosse Müll n er. Meran. Samstag beu 10. Juni im „Bayrischen Hof". Redner: Kandidat Sno:,. Wählerversammlung der Lokalbahner. Mittwoch den 31. Mai um halb 11 Uhr uachts fand beim „Bierstindl" eine stark besuchte Wähler versammlung der Lokalbahuer unter dem Vorsitze des Genossen Scheibein statt. Zum ersten Punkte der Tagesordnung: „Die Lage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 12

Datum: 03.06.1911

Umfang: 12

-Matrosen-Leibchen u. Sweater von 60 Ii per Stück an. MSnner-Zemven zu . . . K 1.20 per Stück. EchNße für Halberwachsene von 80 h per Paar an. Schabe für Erwachsene von K 1.40 per Paar an. Sönntagöbasen für Halberwachsene u. Erwachsene von K 3.— bis K 4.70. SaNNtlWaNWe f. Halberwachsene n. Erwachsene K 10.— bis K 16.—. Am M, Marktgraben 12 Jnnsbru^ Marktgraben 12 Ksmerte des Wdtsscheu Srchesters Heute, Samstag u. morgen Sonntag, 4. Juni im „etöDtfaal-Scftflurant“ unD Amffe am Montag den 5. Juni im Hotel

16, 2. St., T. 3. Zimmerkollege wird gesucht. Seilergaffe 12, 2. St. 160 Hotel- und Gasthofwäsche wird zum Stoppen übernommen. — Adresse in der Expedition zu erfragen. 157 Zwei anständige Zimmerherrn werden sofort ausgenommen. Zeughausgaffe Nr. 6, 2. St. links. 156 Silberne Damenuhr wurde gesunden. Näheres Reichenauerstraße Nr' 12, 1. St., bei Jannick. 163 Fräulein sucht italienischen Unterricht. Näh. Firma C. Kerbler, Landhausstraße Nr. 4. Eine arme Frau verlor gestern abends von 6 bis halb 7 Uhr eine 50 Kronennote

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Rebenkulturen. Gasthaus mit Oelrouomie nur am Lande. Maldgut in beliebiger Größe gegen Barzahlung. Große Oelrouomie Bedingung guter Grund und solide Gebäude. Fremden Pension nur über den Sommer. Hotel in beliebiger Gegend mit Nachweis des Geschäftsganges. Großes Haudtungshans am liebsten a. Lande. Obst- und Meiugut nahe einer Bahnstation. Familieuhaus, welches das ganze Jahr hin durch bewohnt werden kann. Für Pensionisten werden mehrere kleinere Besitzungen in schöner gesunder Lage zu kaufen gesucht. Gut

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wird uns der Moud, da er der, der Erde zunachststehende Himmelskörper ist, zuerst beschäftigen. Wen würde eS auch nicht interessieren, zu erfahren, wie groß dieser im Verhältnis zur Erde ist und wie weit entfernt. Der geeignete Maßstab für unseren Fall ist 1: 10,000.000. Dann wäre der Erdball eine Kugel von 127 m Durchmesser und der Mond müßte ihn als Kugel von 34 om Durchmesser in 384 m Abstand um kreisen. Unsere Erde ist aber nicht der einzige mit einem Monde begabte Planet, der die Sonne um- kreist; außer

Merkur und VenuS hat jeder Planet seinen Trabanten, oder gar ihrer eine ganze Schar. Von der Sonne auS gerechnet kommt nach der Erde Mars. Im angeführten Maßstab müßte er als Ball von 68 vm Durchmesser erscheinen. Der innere der beiden Monde wäre nur 91 om, der äußere 2 28 m vom Zentrum entfernt. Da die Monde so winzig sind, daß ihr Durchmesser bis heute noch nicht genau bekannt ist, wären sie in unserem Maßstab vielleicht von 5 em Durchmesser. Als nächster in der Reihe der großen Planeten kommt

28 7 m, Dione Z6 9 m, Rhea 515 m, Titan 119 3 m, Themis 142-6 m, Hyperion 144 5 n», Japetus 347 6 m und Phöebe 1265 m. (Die Dimensionen der Trabanten sind zu ungenau bekannt, ausgenommen Titan, der dann 42 ein haben müßte; die andern sind wohl um die Hälste und noch kleiner.) Viel einsamer schon wandelt Uranus seine Bahn, fern von der Sonne und nur vier Monde begleiten ihn. Er erschiene uns als Ball von 5 w Durchmesser. Ariel müßte 17 7 m abstehen, Umbriel 249 m, Titania 405 m und Oberon 542

m. (Die Dimensionen find unbekannt.) Nur von einem Satelliten umkreist, durchmißt Neptun den Raum in einer solchen Entfernung, daß die Sonne nur mehr als ein Stern erscheint, allerdings sehr viel Heller als alle übrigen Sterne. Neptun sollte 55 m Durchmesser haben und sem Mond ihn in 454 m Entfernung umkreisen. Letz terer mag an Größe unserem Monde ähnlich sem, hätte also etwa 40 om Durchmesser. . Nun erübrigt fich noch zu bemerken, wie groß die Sonne im gewählten Maßstabe wäre. Die Ant wort lautet 139

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 9 von 48

Datum: 03.06.1911

Umfang: 48

auf die Raxalpe, folgen der großen Kurve vor dem ersten Tunnel und steht end¬ lich droben auf Hochschneeberg mit seinem Hotel und dem lieblichen Elisabethkirchlein. Haben wir uns hier sattgesehen, so locken dort der Krumbachstein, die Nordwestabstürze bei der Spavbacherhütte, der Stadlwandgrat, der Krumb achsattel, der Klosterwap¬ pengipfel, die Gruselwarte mch der Hengst, erglühend in den Feuern des Morgens, riesige Brandaltäre ent- z und et von der Sonne

der Ti¬ roler Nationalsäuger- und Schuhplattltänzer- Gesellschaft Franz Ringler. Restauration Bierwastl: Frühschoppenkonzert und abends Auftreten der Nationalsänger Egger- Rieser. Hotel Maria Theresia: Militär-Konzert. Deutsches Cafe (Apollosaal): Konzert, _ { j Hotel-Restaurant Anich: Konzert. Goldener Greif: Gartenfest. Gasthof Krone (Gamper): Frühschoppenkonzert- Hotel Österreichischer Hof: Konzert, Gasthof Sailer: Konzert. Adambräu: Gartenkonzert und Tanzkränzchen

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sein, so schlagt ich dir den Schädel ein. Der Erdarbeiter Lafom, der von streikenden Mitgliedern des Erdarbeitersyndikats überfallen worden war, weil er sich dem Ausftand nicht anschließen wollte, ist seinen Verletzungen er legen. Gestern griffen 50 Ausständige abermals einen Arbeitswilligen an, doch wurden sie von Truppen und Schutzleuten vertrieben. 21 der An greifer wurden festgenommen. Vereinsnnchrnchten. Radsahrerverein Imst. Samstag, 3. \ Kneipe im Gasthof „zur Sonne". Juni, Ein K.ompromis Wähler achtet

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Tiroler Gemeinde-Blatt

Seite 8 von 8

Datum: 03.06.1911

Umfang: 8

mit Fleischharrerei in größerem Orte. Bäckerei-Realität mit minde stens Kr. 60.— Tageslosung. Villa, als Sommerwohnung. Weingarten-Realität mit gesunden Rebenkulturen. Gasthaus mit Oekonomie nur am Lande Waldgut in beliebiger Größe gegen Barzahlung. Grotze Oekonomie, Bedingung guter Grund u. solide Gebäude. Fremden Pension nur über den Sommer. Hotel in beliebiger Gegend mit Nachweis des Geschäftsganges. Großes handlungshaus am liebsten am Lande. Obst- und Weingut nahe einer Bahnstation. Familienhaus

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unserer germanischen Altvor dern zu erblicken haben, ist allgemein an erkannt; daß aber auch das Pfingstfest aus der nämlichen Quelle seinen Ursprung ge nommen hat, ist eine zwar etwas weniger verbreitete, aber dessenungeachtet nicht min der begründete Tatsache. Die Ursache hier für ist darin zu suchen, daß unsere Stamm eltern das zweite Frühlingsfest unter nordi scher Sonne nicht mehr in seinem früheren Umfange feierten. Neueren Untersuchungen zufolge hat die Wiege der Germanen nicht in Europa

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Sonne und lachender blauer Himmel ließ die zurückgedämmte Festesfreude wieder neu aufleben, das im vollen Flaggenschmucke glänzende Dorf sich im schönsten Lichte zeigen. Galt es doch, dem Empfange der verschiedene Vertreter der schönsten und edelsten Vereine des Gaues, der Bezirksfeuer wehren. In Kürze füllten sich denn auch Ehr- walds Mauern mit den zahlreich erschienenen Gästen aus Reutte, Bichelbach, Lähn, Lermoos und Biber- wier, die sich zusammengetan zur Feier eines Doppelfeftes

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Stück berei chert. Bemerkenswert ist, daß dieses schöne Kunstgitter von dem bei genanntem Meister erst durch 23 Monate in der Lehre stehenden Johann Delazer ganz selbständig ausgeführt wurde. — Bei der vorgestern hier stattgefundenen Wahl der Bezirksverkehrsräte für die Gerichtsbezirke Bruneck, Enneberg, Daufers und Buchenstein wurden gewählt: 1. I. Mößmer und E. Nachfolger in Bruneck, Eduard Ritter von Grimburg, 2. Josef Schifferegger, Hotel Dtadt Brumch 8. Kr. Hans Leiter, Bürgermeister

, für die Stadtgemeinde Bruneck, 4. Hans Kostner, Gasthaus zur Rose, St. Lorenzen, 5. Alois Koppelstätter in Innsbruck, Besitzer des Bades Ramwald, 6. Heinrich Wolf, Hotel Monte Sella, St. Vigil, 7. Franz K o st n e r, Wirt in Corvara, 8. Frl. Lina Willebr.a n d, Hotel Schrott winkel, Sand, 9. Hermann Muts ch l e ch n e r, Hotel Ele fant, Sand, 10. David Mutschlechner, Hotel Post, Sand, 11. Jakob O. b e r h ollenze r, Hotel Schwarzen stein, Luttach, 12. Johann Leimegger, Gasthof Käsern in Käsern. — Auf der Strecke

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, daß das Grandhotel einem fühlbaren Bedürfnisse hinsichtlich der Unterkunft der Fremden entgegenkommen ist. Und das kommt bei den Wechselbeziehungen zwi schen Riva und Torbole auch Riva zugute. Auch das Künstler-Cafe Paradies, eine originelle Kneipstube besonderer Art des Kunstmalers Lietzmann, und das neue Hotel Benaco geben von der wachsenden Bedeu tung Torboies Kunde. Es war nicht ganz klug von den Fremdenverkehrs-Interessenten Torboies, sich aufs hohe Roß zu setzen seine Schüssel mit dem Gehackten und ging

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, die sich wieder einmal einige Tage in der herrlichen Bergesluft erquicken und aus dem Dunste der Großstadt heraus kom men wollen. Die warmen lauen Lüfte, besonders aber der seit einer Woche eingetretene Föhn haben den Schnee ziemlich hoch hinaufgetrieben. Mögen alle, die, sei es zu einem Stadtbummel oder zu einer Besteigung der ewigen Höhen auf Pfingsten hierher kommen wollen, den Zweck ihres Wanderns in die Berge je nach Laune und Geschmack er reichen und sich hier im wonnigen Süden bei blauem Himmel und milder Sonne wohlig

hat der Poststallhalter und Lohnkutscher Herr Johann Grutsch hier mit gestrigem Tage die Stellwagenfahrten von hier über Birchabruck und Welschnofen nach dem Karersee für die heu rige Sommersaison wieder eröffnet. Die Abfahrt erfolgt von Bozen um 6 Uhr morgens im Hotel Mondschein und Greif und nach einem Aufenthalte von einigen Stunden auf der herrlichen Höhe kehren die-Reisenden in den bequemen offenen Stellwagen gegen 8 Uhr abends wieder hieher zurück. Binnen wenigen Wochen werden die Einrichtungsarbeiten

in dem bereits wieder aufgebauten Teile des Karerseehotels so weit gediehen sein, daß ein teilweiser Betrieb dort eröff net werden kann und ebenso beeilt man sich mit den Auf räumungsarbeiten auf dem freien Platze vor dem Hotel, wo bisher ein wahrer Gräuel der Verwüswng herrschte. Bestel lungen auf Zimmer sind schon ziemlich viele eingelakgt, wes halb sich die Saison in dem so rasch wieder aufgebauten Teile des Hotels günstig anlassen wird. f Das Touristenhaus am Rittnerhorn wird am Samstag, den 3. Juni

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, würden sicherlich gerne ihre Häuser offen halten, wie dies die Hotels in Riva, Malcesine, etc. und heuer auch in Gardone tun. So hat sich das moderne, schön gelegene Hotel Savoy in Gardone entschlossen, dieses Jahr einen Versuch mit dem Sommerverkehr der Riviera zu machen. Wollen wir hoffen, daß dieser Versuch den Erwartungen entspreche und vielleicht auch andere Hotels veranlass*, diesem Beispiele zu folgen. Ausser dein sommerlichen Tou ristenpublikum vermöchte auch eine Bele bung des Segel und Rudersportes

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