der Witterung erfolge. Diese Behauptung , so vielte auch für sich hat, widersprechen doch vielfältige Erfahrungen. Ge wöhnlich folgt die Witterungsveränderunq erst 7—8 Tage nach dem Neumond, oder um die Zeit des er sten Viertels. Allerdings mußte eine solche Erfah rung auffallend seyn, denn welchen Grund konnte man haben, anzunehmen; daß die Anziehungskraft (Attraction) des Mondes, stärker auf unfern Dunst kreis wirke, wenn er 90 Grade von der Sonne ent- ferntist, als wenn er, wie dieß bcym Neumond der Fall
ist, mir der Sonne zugleich, oder wenigstens in ungleich längerem Zwischenräume durch den Meri dian geht, und so die Anziehungskraft der Sonne und des Mondes (?) vereiniget, aus einen Punck unsers Dunstkreises wirken? Dieses Problem löst Disjonval, durch die Beobachtung der Spinnen rar* auf geleitet, aus folgende, sehr befriedigende Weise. Diese Veränderungen unseres Dunsttreiies, die den Grund der mit dem ersten Viertel sich zeigenden Witterung enthalten, erfolgen allerdings schon zur Zeit des Neumondes