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Umfang: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.

Verlag: Pötzelberger

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518

Schlagwort: g.Meran

Signatur: III A-4.518

Intern-ID: 139488

, Beda Weber-Strage 1 77 228 Sonne, Rennweg 20 22 34 Stadt München, Burggrafenstrage 15 57 19 Stern, goldener, Rennweg 9 25 52 Tiroler Hof, Habsburgerstrage 62 90 20 Zentral, Rufinplatz 36 17a In Obermais: Aders, Lange Gasse 49 54 103 Austria, Waldergasse 137 Bavaria-Hotel, Kirchsteig 143 25 123 45 275 Erzherzog Rainer, Christomannosstr. 151 72 115 Maendlhof, Winkelstrage 13 Minerva mit Dependance Magdalenenhof 35 102 160 Christomannosstrage 158 60 Parkhotel, Kaiser Franz Josef-Strage 15 75 120 '%£X^

M — Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran Hotels In Meran: Zimmer- Anzahl Telephon- Nr. Andreas Hofer, Meinhardstrage 10 11 — Bristol, Andreas Hoferstrage 8 120 14 Erzherzog Johann, Sandplatz 1 Europe, Habsburgerstrage 50 150 43 57 17 Frau Emma, Bahnhofstrage 2 150 408 Graf von Meran, Rennweg 28 40 207 Habsburger-Hof, Habsbürgerstr. 64/66 130 21 Haßfurther, Steinadiplatz 12 54 44 Kaiserhof, Habsburgerstrage 43 120 67 Kronprinz, Habsburgerstrage 23 20 321 Savoy-Hotel

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Sonettenkranz : seiner Vaterstadt Meran gewunden

Seite 9 von 21

Autor: Ladurner, Alois / von Alois Ladurner

Partscbins. Du stattlich Dorf mit Deinem stillen Frieden, Wie ruhst Du sanft auf schwellend grünen Matten In trauter Bucht, wo Nord und Süd sich gatten, Vom lärmenden Getrieb der Welt geschieden! Die vor der Sonne Mut im offenen Süden In Deine Arme sich geflüchtet hatten, Birgst gastlich Du in Deiner Bäume Schatten, Und fächelst Kühlung zu den Wandermüden. Brennt auch der Sonne Kuß auf Deinen Lippen, Umweht ein frischer Hauch- Dir frei die Stirne ; Denn Dir zu Haupten thronen mächtige Firne

Umfang: 20 S.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: II 4.630

Intern-ID: 113872

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12

Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift

Signatur: II Z 232/1914-15

Intern-ID: 475074

zum Kuraten von Sexten ernannt, V K S Alte Bauernregeln vom Jahre 1677, Ob der Winter kalt oder warm soll sein, So gehe bei Zeit in den Wald hinein. Such in dem Gehölz eine schöne Buchen Allda magst du solch Zeichen suchen. Hau einen Spahn; wann er ist trueken, So wird ein warmer Winter herrucken, Ist aber naß der abgehauene Spahn, So kommt ein kalter Winter auf den Plan, Ist der St, Martinstag naß und bewölkt, so folgt ein unbeständiger Winter, ist er aber kalt und hell und scheint die Sonne, so kommt

ein trockener, harter Winter, Wer da will verstehen baß, Ob der Winter dürr oder naß: Den St, Martins-Tag betracht, Die Siebengestirn nimm in acht; Dann auf ein naß Wetter zur Hand Folgt ein Winter mit Unbestand. Wenn aber die Sonne scheinet wohl, Ein harter Winter kommen soll, Natalis Christi mitis dat pascha nivole. Grüne Weihnachten bedeuten schneeweiße Ostern. Wenn der Christtag auf den zunehmenden Mond trifft, so ist ein gutes Jahr zu erhoffen, das Gegenteil, wenn er auf den abnehmenden Mond fallt

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 223 von 244

*V?a> Sehnsucht. MMus Miesenpfaden Wandelt' ich hin, Die Schwalben sah ich Südwärts ziehn. Ihrem Flug, Der leicht beschwingt Durch den Aether trug. <D, wie verstand ich Ihre Eil' — e in, ! r XQo Sonne winkt, 3«. Licht und Glanz Die Erde blinkt;

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 57 von 244

Mir fehlet das herzige Liebchen, Zillein, Der Sonne das mondliche Bübchen, Zlllein. Ich gucke und schall' mich zu Schanden, Allein, Der Sonire kommt auch nichts zu fanden, Allein. Ich dälninre und träume hinüber, AHeill, Und bleib' so, je länger, je lieber — Allein! i t i !; ■|

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 222 von 244

Spätherbst. e köstlich gelbe liegt die Gegend 4HP' 3n dem matten Nebelduft, Sonne müht sich durchzubrechen, Aber bleiern bleibt bis Luft. Eingeheimst ist jede Ernte, Auch des Meinstocks späte Frucht; Auf den Wiesen, zwischen Stoppeln, Schläfrig Vieh nach Gräsern sucht.

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 56 von 244

I - I ?! L i. ï m ■i -, r '2111 ein. lieg id] im duftigen Grase 21 He in, Halt' wagred]t allfort meine Haje — Zllleju. .Die Sonne malt fdnllent&e Kringel, Allein, Iff auch so ein müßiger Schlingel, Allem. lt>ir siu- wohl und bleiben schon Beide 21 He in, Das macht uns denn Mtihpenig Freud«, 21 He in.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Im Volkston : allerhand Verse und G'stanzln

Seite 123 von 173

Alles eins. ei Bna, ich bin trutzlich u „Mich tröstet: faiigfs Feuer, Bremtt aut besten hart Holz." \\7 t „Aber, Bua, ich bin störrig, Und bin so viel Harb -—" „Na, ich denk' mir: erschwitzt, Ist ain schönsten die Garbh" ^8. „Achau, ich Bltcf ? Dir so sttlster, Und mach' ein Gesicht" — „Ohne Wolken die Sonne G'fallet' mir nicht."

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Im Volkston : allerhand Verse und G'stanzln

Seite 57 von 173

Der ZHann bequem daneben Aus langer pfeife schmaucht — Und thut die Sonne sich heben, Und hat er genug geraucht: So legt er zu Waffen und Rüstung, Die dein Weib schon aufgepackt, Ohne Spur von einer Entrüstung Noch pfeife und Beutel Tabak. Gelt, Annerl, das kann Dir nicht g"fallen? Unchristlich ist es und schlecht, Und besonders, wenn zu dem allen Er sie öfters noch Mügeln mochf 1

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 129 von 244

Sag’, welche Sonne Entzündet sich schnell An Deinem strahlenden Singe, Dem lichten Euell? Welche Vöglein lobsingen, Geliebteste, Dir, Welche Blumen erblühen Zu Deiner Zier? Welches Lüftchen umkost Dich, Welcher Duft steigt Dir auf, Welche Menschen ninbräiigcn Dich liebend zu Hanf? Zch frage, ich frage, Doch Silles bleibt still — Vergangene Zeit Nicht au sieben wi ll.''

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 116 von 244

Die Blumeiifremidin 'Liebchen bat die Blumen gern, / Wißt, die froh-lebendigen, Die sich noch zur Sonne drehn Und nicht fürchten, zn vergehn Ja, die bodenständigen. Eifrig ihr die ländlichen, Seufzt sie fast, doch freut es sie, Sciri l t mi d? c i > i c n Sd] ändli ch en. Und die Blütheir an der Bniff, Seht, die moiinctnmfemit, Hauchen zärtlich ihrer! Duft, Schnell verathmend, in die Luft - Ach, die Hingesuukeuen! pflücf ich dann 511m nrich um si

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Jahr:

1892

Seite 29 von 112

Sehen es schwinden, Treulos es fliehen, Vorwärts nun ziehen Traurig Geschicke ■■ Tage der Sorgen Uommet nur wieder, Dälnpfet die Lieder Weichender' Freud'; Schönere Zeiten Uomnren ja immer, Regnet es nimmer, . Uommet der lllai. Lasset uns hoffen, Sorgen und Freuden Uommen und scheiden Innner vereint. ■ Regiiet es nimmer,' Fliehet der Schleier, Strahlet das Feuer ^ Der. Sonne hinein. '

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 20 von 244

Marschlied. ui! frisch hinaus ins grüne Land, Die Sonne steigt, Marschieren wir recht unverwandt, Das Ziel sich zeigt. In Schritt und Tritt mit festen! Takt, Geschlossene Aeih', Wir haben wenig aufgepackt, ’S ist einerlei. Und sind wir erst an Ort und Stellt Heraus, Herr Wirthl 'Neu guten Tropfen, vorwärts, schnell Der Becher klirrt. Zum Donnerwetter, ist das gar Ihr Töchterlein? Die Augen blank, die Augen klar, Die dringen ein.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 229 von 244

217 - Und uns so hübsch zusamm' gebracht — Und daß er sie ja wieder liebt Und, wenn's ihr schlecht geht, sich betrübt Und lächelt, wenn die Sonne scheint, Der gute Freund. G, einzig-liebes Mädchen Du, Bewahr' den Glauben Dir in Ruh': Er ist ein goldig-lichter Schein Aus Deines Herzens Lilienschrein, Davon ein breiter, voller Strahl Auf mich mag treffen auch einmal. Ich wärme mich mit Lust daran, Bin freilich sonst ein armer Mann, Und, weltvergessen, Seele träumt Vorn guten Freund.

Bücher

Jahr:

1892

Seite 5 von 112

/ ìì u Engel li Bewohnt dies Erdenthah Sein Antlitz gleicht der Sonne Bild, Es glänzt ini goldenen Strahl. Bald schwingt er sich zum Himmel aus Zum schöne)! Blorgenroth, Bald chält ihn ein inseinem Der. grimme Bruder. Tod. Au Bald, schwebet er Bin Hellen Sonnenschein 3nt stillen Aämmerlein. Bald sieht man ihn . im dunklen Wald Am bläulich grünen See, Bald. nimmt er seinen Au sent halt Auf luft'ger .Bergeshöh".

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 16 von 244

Jiiir uns die Napf' unb Näpfchen Mit Speise und mit Trank, Glatt' streichelnd uns die Schopfchcn, Wir sagen herzlich Dank. 'Kiwitt, kiwitt, Wie bist Du gut, Margnerit'. Wir find aus fremden Landeil, Wo heiß die Sonne brennt, Zurück mit nimmer fanden Ins Heiiiiat- <£ lement. Kiwitt, kiwitt, Du bliebst uns, Margnerit'. So lang' Du uns betreuest In Deiner stillen Art, Dich liebreich mit uns freuest. Drückt keine Fessel hart. Kiwitt, kiwitt, Verlass' uns nicht, Marguerit'.

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 156 von 244

t f t f ^ ^ ^ MJlWbWm t t T t f riur-Abenteuer. f iiii Rollstuhl fuhr mein Diener mich - Entlang der promenad', Geputzte Menschen drängten sich, Mir war das viel zu fad'; Die Rur musik, verwünschter Graus! Johann, fahr' mich nur weit hinaus - Das fehlte mir noch grad'. Entronnen bald dem läst'gen Schwarm 5aß ich in Einsamkeit, Die Sonne schien so mild und warm, 'S war, wie in Frühlingszeit; Die Passer rauschte flott vorbei, Und manche Mell' stieß sich entzwei, Sprang weiter sonder Leid.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Im Volkston : allerhand Verse und G'stanzln

Seite 170 von 173

266. Gar langsam ist Lieb' Und ist schnell wie der Mind; Sie schleichet sich ein . Und sie erstürmet das Kind. 26D. Die Liebe macht klug, Und die Liebe macht dumm: Dem öffnet s' den Mund, Und den macht sie stumm. 270. Mo selber die Gletscher Liebend erglühn: Mie sollt' ich arm's Menscherl Einsam verzrehn? 27 Die Liebe ist einzig, ■ Wie die Sonne uns lacht, Und ist tausendfältig, Wie die Sterne bei Nacht. 272. Die Liebe ist Alles, Was da lebt,. läuft und schwimmt. Was da jauchzet und jubelt

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Seite 214 von 244

, es wird herrlich schön? Daß wir so weit scholl hielten, Und Nebel nicht und Dunstgewölk Die Sonne noch verhüllten!

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Jahr:

1892

Seite 13 von 112

Mög' ew'ger Frühling weihen Eure ^Herzen neu! — ommerfreu5eit ; welche Lust '-für jede frohe 2Ttcnfd?eitbruft,.. Blumen -überall grüßend steh' 7 ^ ' ■ ■ ‘ Nttlde £üff ' darüb erwelsn. Durch' die Gründe klar und hell Zieht des Bächleins reiner Wrelh Und der Sonne gold'ner Schein Blickt von obm lieblich d'rein. Gelbe ^ Aehren voll und schwer Ziehen rings in Wellen her, ■ Auch auf Wiest und Wald und <flm* Buht der Segen der Natur.

Bücher

Jahr:

1892

Seite 22 von 112