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(Sing spiele). Ermäßigte Preise. Dienstag den 11. November: Der Strom von Map Lalbe. Mittwoch den 12. November (National feiertag): abermals Volkssängerabend. (Ermäßigte Preise.) Donnerstag den 13. November: Die Zudas- glocke von Laus Zknobloch. Innsbruck, HaximiiianstraSe 3 ehemalige „Neue Post* Vornehmstes Vergnögungslokal am Platze PROGRAMM vom 1.—15. November 1919 REsa Jus Juro, Jugendliche Soubrette D. M. Lee, exzentr. Violin-Virtuose Elly und NelBy StcjanoJf, Tanz-Duett Hi da ßlid n, Soubrette

J. Rubens, Transparent-Maler — Pause : Joe Bay, Experlmental-Psychologe Josza Arndt, Vortragskünstlerin Rudi Artmann, Zwerg-Humorist Täglich 8 Uhr abends: Künstier-Vorsteliung Nach Schluß der Vorstellung im Barraum ----- KONZERT ------ Spielplan vom 8 .— 11 . Nav. 1919: I. Nordisk-Exklusive-Film 1. Nordisk-Exklusive-Fihn Goldmotten Soziales Drama in 6 Akten aus der jüngsten Zeit Vom 12. bis 14. November 1919: Zwei Menschen! Künstlerroman in 5 Akten mit Fern Andra Klßinliunst-BQhne o o o HOTEL MARIA

THERESIA Jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonn- und Feiertag KONZERT Näheres wird beim Hotel- Eingang ersichtlich gemacht O 0 0 An Sonn- und Feiertagen ab 2. November 1919: Nachmittags >/r4 Uhr Vorstellung bei ermäßigten Preisen NEU ERÖFFNET! Prachtsaal Im Hotel zur SONNE Jeden M ttwoch, Samstag, Sonntag SS SS abends S Uhr St SS KONZERT f Kl zi T, Friedens-Qualitäten Ludwig Tachezy m: Toiletteselfen, Toilettewäffern, Gummiwaren, Photoartileln ireffeti 3nr ständig ein. (Jnnsbrnek »nd Bozen) » 7 /»» k I z >

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung

Seite 4 von 6

Datum: 27.02.1913

Umfang: 6

einem konkreten Falle entschieden daß der MtMlMl! kW EMkköeMMIRS-ZsiltiM Wendel wird, die Anfüh^ng diese^SpezlT ^ SflHSClS- UllS EMkÜkkMMek »OKI!, befchäftigung im Zeugnisse verlangen kann. Lichlbildervorlrag im Museumssaal des Gewcrbeförderungs - Instikules Bozen. Am ' Freitag, 7. Marz findet im Ausstellungssaale M«»W.« MM. M MMI Ssä 58 S®SSSS* ÄWIl. rung, Verwaltung und die Wohlfahrtsein- Liefecungsausschrcibung. Die k. u. k. In- richtungen der National Cash Register Co. Ltd., tendanz

. 10, erhältlich, k. u. k. Intendanz des 14. Korps in Innsbruck einzulangen. Die näheren Bedingungen können bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen eingesehen werden. Verzeichnis der prokokollierken Firmen des Lammerbezirkes Bozen. Ueber Veranlassung werden einen Monat lang gegen einen geringen Spesen- Brieskasten der Redaktion. Schuhmachergenosscnschast Bozen. Gewünschtes erfolgt in nächster Nummer. — Am nächsten Sonntag, vormittags ist Schorer ohnehin in Bozen, Hotel Central, 1. Stock. Maier, Bozen

sucht in Pension Stel- 1.29 X bei der genannten,Firma erhältlich. lung. 86 „ lieberschrei, -n der Geleise am Südbahnhose. mZ'kaukrnke' In jüngster Zeit sind mehrere Anzeigen gegen ^ ., .... , ‘ . , „ „ • ^ t t errnifm hiesige Geschäftsleute vorgekommen, Leiche di- „ Zwe'ke SoGn reflektiert auf Posten in Hotel KtMieN Geleise des Südbahnplanums überschritten, um oder feinerer^ Pension. zur Bahnwage zu gelangen, welche sich inner- Stubenmädchen sucht Posten in Hotel oder halb der Geleiseanlage befindet

. Da das Ueber- Pension. • schreiten der Geleise nach dem Betriebsregle- hilssarbeiker für Gärtnerei sucht Stelle. <90 ment, verboten ist, wurde gegen die Betreffen- .. , . ^ . . ,, . den strafweise vorgegangen. Wie die Handels- J ra , u tein, aus purem Hause, perfett in der und Gewerbekammer mitteilt, kann irgend eine Hauswirtschaft, mit besten Referenzen, sucht Aenderung in dieser Bestimmung des Betriebs- Pertrauensstelle m Hotel oder Pension. An bei Entfettungskuren, gegen Ver stopfung rust hervor aycuv

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. und Auszahlung am 1?. gO 18. Almr in Mein Wem ötoWotz 9), 21. Mmu in »gl WnAuL 23. ZOOM in WM Mulhm) durch Kaufmann Eduard tteumayer in RMltein» wozu hiemit au alle Schafeigner die Einladung ergeht. 226 Echter Leinenzwirn 1000 Meter per Spule 14 Kronen. 2°.-7UAuMsu§ Bastele, ISörgl. »»»«»»»»»«»» »,«»»«», Samstag den 18 . Januar in den Egger-Saallokalitäten Flints Slttztzn Alpin-festliche Dekoration. — Aufführung von National tanzen. — Gesangs - chuartett. — Harfenspiel. Erscheinen in Volkstrachten erwünscht

, im Touristenanzug gestattet. Fantasie- und Maskenkostüme werden nicht zugelaffen. Eintrittspreise: Herren 4 Kr., Damen 3 Kr. — Kartenverkauf ab Montag im Hotel „Post". 203-5 hiezu ladet freundlichst ein Familie Lreiner. ,»»,,„„»,0,-,»»»»»»»»»»»»»»»„,»,,W »I»»«»«»» kmxk »■■■■.) eiBBMiiiBaa assanae asait nnats.. anusa m fjotel post, Kufftein. Aenstng de» 14. Zannnr 1919, edends 8 W: zu ladet freundlichst ein Tamilio Lreinrr. Der WMM'SWMeil'VelelS UW veranstaltet je einen Unterrichtskurs für Anfänger

f lner. Kufstein. 3^>rn Kufftemer \ Kinotöeater j ■■■■ (Hotel Egger). ■■■■>«" Dienstag den 14. bis Donnerstag den 16. Januar 1919: WeAdtzzu einer grnufmn. Lustspiel. Der man olmeSt wirrt». Drama in vier Akten. Nach einer Novelle von Soma Guthh. Lili Berkh in der Hauptrolle. * Samstag den 18. bis Montag den 20. Januar 1919: i Das Schauspiel in vier Akten. Theod. Loos in der Hauptrolle. 241 Dl- LeHrk. önmtag ben18.Fnnunr1818 abends Tanr° Mnrchtn. OOGOOEOGES Einladung zu dem am Sonntag de» 19.8nn

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Firmenschilder wurden in den ersten ^Tagen der „Freiheit" mittels einer Feüerwehrleiter Un tier lauten Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ^ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon- iftrcmten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame« rikanischn Farben sowie dünne Stäbchen, an denen kleine und größere österreichische Banknoten aufgefpießt ! waren. Die Statthalterloge im tschechischen National- ^theater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der fGraben soll Wilsonstraße

und die Ferdinandgasse Ma- farykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- Drücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Stevkav" in Hotel „Wilson" umgetauit. Die „Russische Straße" in Wrschowitz, welche während des Krieges in Kaiser Franz Josef-Straße umbenannt worden war, heißt nunmehr wieder „Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Auf den Gassen wurden die Bildnisse Wilsons und Mafaryks verkauft und fanden reißenden Absatz. DaS Stift Emaus

, eines der schönsten Barockdenkmale, zertrümmern, wirbt Dr. Traub in der „Union" im Anschluß an die Judenrede des Abg. Klosac für eine tschechisch-jüdische Verbrüderung... Nationalhuffitrschc Kirchengemeinde. Der Senioren, konvent der tschechisch-evangelischen Kirchengemeinde in Prag und Vororte hat beschlossen, bei dem demnächst in Prag stattfindenden Kongreß zu beantragen, daß die vereinigte tschechische Kirchengemeinde künftig national- hussitische Kirchengemeinde genannt wird. Der „Vezer" meldet

des Kaifermouuments in Prag. DaS Radetzkhdenkmal aus der Kleinseite u. daS Kaiser Franz- Josef-Monument wurden mit weißen Tüchern ver- Das mißglückte Hotel Wilson. Der Magistrat der Stadt Prag beschloß, dem Ansuchen des HotwierS vom „Erzherzog Stephan", Leopold Fischl, das Hotel von nun an Hotel „Wilson" zu benennen, nicht stattzugeben und ihn zu beauftragen, die betreffenden Aufschriften zu entfernen. Es gehe nicht an, den Namen des Präsiden ten der Bereinigten Staaten zu geschäftlichen Zwecken und als Reklame

ist der Schauplatz schrecklicher Ver wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mußte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstalteten auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück ten Militär wurden zahlreiche Personen getötet und verletzt. Auch in DebreSzin kam eS zu Räubereien der Soldaten

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Zahlungsverpflichtung, als eine Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern 10 h- Nr. 95. Lienz, Freitag. 28. November. Jahrg. 1913. „Wir, nur m find du Drillichen!" was heißt: national sein? Es ist das tägliche Brot, welches eine gewisse Presse ihren Lesern vorsetzt „W i r, nur wir sind deutsch", „Wir, nur wir sind national". Ein Christlichsozialeristim besten Fall ein „Auchdeutscher". Es wäre zu wundern, wenn schließlich und endlich solche wunderliche Phrasen von einzelnen nicht ge glaubt würden. Weil es gegenwärtig

wieder einmal in der „Lienzer Zeitung" so schrecklich deutschtümelt, wird es gut sein, zur Aufklärung die Frage zu be antworten : Was heißt: national sein? Wir lassen diese Frage von einem alten Kampfgenossen Luegers, Oberkurator Steiner, beantworten: Was heißt: national sein? Na tional sein heißt, mit seinen Stammesangehörigen, mit seinem Volke fühlen, für sein Volk arbeiten und es in Not und Gefahr zu verteidigen suchen. Die Stimme der Natur ruft jedem zu: „Dein Platz ist auf der Seite deines Volkes

." Was sollte uns Christlichsoziale hindern, national zu sein? Etwa unsere christliche Ueberzeugung? Die christliche Moral lehrt uns aber doch ausdrücklich, daß der eigene Stammesgenosse uns näher steht als der Fremde, daß wir unser Volk lieben m ü s s e n. Unsere christliche Ueberzeugung hindert uns also nicht und hat uns niemals gehindert, der Stimme der Natur zu folgen und auf der Seite unseres Volkes zu stehen. Beweis dessen die ganze Vergangenheit der christlichsozialen Partei! Was hat die christlichsoziale Partei in Wien

. Das sind aber auch sonderbare Deutsche, die immerfort rufen: „Wir, nur wir sind die besten Deutschen" — die aber dabei ihr Volk ruhig den wirtschaftlichen Hungertod sterben lassen. Der Satz muß felsenfest stehen: Die b e st e nationale Politik i st die unermüdliche Arbeit für das Volk. Alle Bedingungen also, die den Begriff „national" bilden, wurden von den Christlich sozialen voll und ganz erfüllt: Wir fühlen für unser Volk, wir lieben es, wir arbeiten dafür,wir verteidigen es in Not und Gefahr! Warum aber immer

wieder der Vorwurf: Die Christlichsozialen sind zu wenig national? Ein politisches Taschenspielerkunst- stück ist die Ursache. Man hat mit einem ge schickten „Dreh" zu den Bedingungen, die den Begriff „national" bilden, noch eine hineingefügt, die aber ihrer ganzen Natur nach nicht hinein gehört. Es ist das Wörtchen „freiheitlich". Plötzlich hat jetzt das Wort „national" einen willkürlich geänderten Inhalt bekommen, dessen Ausdruck die ebenso willkürliche und unwahre Phrase ist: National sein (oder auch „deutsch

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der Amtsge bäude. Deutsche Firmenschilder wurden in den ersten Tagen der „Freiheit" mittels einer Feuerwehrleiter un ter lauten Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon stranten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame- rikanischn Farben sowie dünne. Stäbchen» an denen kleine und größere österreichische Banknoten aufgespießt waren. Die Statthalterloge im tschechischen National theater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der Graben

soll Wilsonstratze und die Ferdinandgasse Ma- ssarykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- (Drücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Steuka«" in §>otel „Wilson" umgetaust. Die „Russische Straße" in Wrfchowitz, welche während des Krieges in Kaiser Franz Josef-Straße umbenannt morden war, heißt nunmehr wieder „Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Auf den Gassen wurden die Bildnisse Wilsons und Masaryks verkauft und fanden reißenden

die Mariensäule in Prag, eines der schönsten Barockdenkmale, zertrümmern, wirbt Dr. Traub in der „Union" im Anschluß an die Judenrede des Abg. Klosac für eine tschechisch-jüdische Verbrüderung. . . Rationalhuflitischc Kirchengemeinde. Der Senioren konvent der tschechisch-evangelischen Kirchengemeinde in Prag und Vororte hat beschlossen, bei dem demnächst in Prag stattfindenden Kongreß zu beantragen, daß die vereinigte tschechische Kirchengemeinde künftig national- huffitische Kirchengemeinde genannt

auf 36 Millionen Kronen geschätzt. Verhüllung des Kaisermonuments in Prag. Das Nadetzkhdenkmal auf der Kleinseite u. das Kaiser Franz- Josef- Monument wurden mit weißen Tüchern ver hüllt. DaS mißglückte Hotel Wilson. Der Magistrat der Stadt Prag beschloß, dem Ansuchen des Hoteliers vom „Erzherzog Stephan", Leopold Fischl, das Hotel von nun an Hotel „Wilson" zu benennen, nicht stattzugeben und I ihn zu beauftragen, die betreffenden Aufschriften zu j entfernen. Es gehe nicht an, den Namen des Präsiden« ? ten

noch bezahlt. Das Standrecht über Kaschau und Temesvar. Die ungarische Provinz ist der Schauplatz schrecklicher Ver wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mußte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstaltetey auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück- ten Militär wurden zahlreiche

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. Deutsche Firmenschilder wurden in den ersten Tagen der «Freiheit" mittels einer Feuerwehrleiter un ter lauten Beifallskundgebungen der Menge entfernt, ebenso verschiedene österreichische Wappen. Die Demon stranten trugen Fahnen mit den tschechischen lmd ame rikanisch« Farben sowie dünne Stäbchen, an denen kleine und größere österreichische Banknoten ausgespießt waren. Die Ctatthalterloge im tschechischen National- theater wurde cm den Nationalausschuß übergeben. Der Graben soll Wilsonstraße

und die Ferdinandgasse Ma- ,'sarykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- iBrücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel «Erzherzog Etevkan" in SSotel «Wilson" umgetaust. Die „Russische Straße" in Wrfchowitz, welche wahrend des Krieges in Kaiser Franz Joses-Straße umbenannt worden war, heißt nunmehr wieder „Russische Straße". Verschiedene Leute legen ihre kaiserlichen Orden und österreichischen Titel ab. Auf den Gaffen wurden die Bildnisse Wilsons und Masaryks verkauft und fanden heißenden Absatz. Das Stift Emaus

, eines der schönsten Barockdenkmale, zertrümmern, wirbt Dr. Traub in der „Union" im Anschluß an die Judenrede des Abg. Klvfac für eine tschechisch-jüdische Verbrüderung. . . Nationalhuffitische Kirchengemeinde. Der Senioren konvent der tschechisch-evangelischen Kirchengemeinde in Prag und Vororte hat beschlossen, bei dem demnächst in Prag statt findenden Kongreß zu beantragen, daß die vereinigte tschechische Kirchengemeinde künftig national. hussitische Kirchengemeinde genannt wird. Der «Vezer" meldet

des Kaisermonuments in Prag. DaS Radetzkydenkmal auf der Kleinseite u. das Kaiser Franz- Josef-MonumLnt wurden mit weißen Tüchern ver hüllt. DaS mißglückte Hotel Wilson. Der Magistrat der Stadt Prag beschloß, dem Ansuchen des Hoteliers vom «Erzherzog Stephan", Leopold Fischl, das Hotel von nun an Hotel «Wilson" zu benennen, nicht stattzugeben und ihn zu beauftragen, die betreffenden Aufschriften zu entfernen. Es gehe nicht an, den Namen des Präsiden ten der Vereinigten Staaten zu geschäftlichen Zwecken

ist der Schauplatz schrecklicher Ver wüstungen durch plündernde Soldaten. Ueber Kaschau und Temesvar mutzte das Standrecht verhängt werden. Durchreisende Soldaten und Sträflinge aus dem Aa rader Gefängnis veranstalteten auf dem Bahnhof und in den angrenzenden Stadtetilen von Temesvar furcht bare Plünderungen, bei denen ein Hotel zerstört wurde. Bei den Kämpfen mit dem gegen die Räuber ausgerück ten Militär wurden zahlreiche Personen getötet und verletzt. Auch in DebreSzin kam eS zu Räubereien der Soldaten

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, wo er in herzlicher Weise sich ver abschiedete. Um 10 Uhr abends fuhr der Hoszug aus der Halle. in Prag. Geschichtliche Erinnerungen. Die Behörde hat gegen die Festfeier zum 50- jährigen Jubiläum des tschechischen National-Theaters Stellung nehmen müssen, weil es die Tschechen und ihre Gäste ans diesem Anlaß gar zu arg getrieben haben. Die Kundmachung der Prager Polizeidirek tion registrrert hochverräterische Vorfälle. „Vorfälle staatsfeindlichen, ja hochverräterischen Charakters, die sich während der dreitätigen

» würden, um in der bedenklichen Art gegen Oesterreich und seinen Bestand zu demon strieren. Seit dem Tage, da Kramarsch der Amnestte teilhaftig ward, ist nicht nur der Krone ein wertvoller Schatz von Imponderabilien verloren gegangen, son- oern den inneren Li^otestinden auch der Kamm mächtig geschwollen. Am 24. Juni 1868 ist der Reichsrat vertagt woiden ünd zwei Monate später sollten die Land tage zusammentreten. In diese Zeitz fiel die Grund steinlegung für das tschechische National-Theater in Prag. Diese nationale Feier

u. a. -folgende Einzel heiten veröffentlicht werden. Die Demonstrationen fan den ihren Höhepunkt am Freitag abends, zu welcher Zeit im Repräjentantenhause ein Konzert stattfand. Eine nach vielen Tausenden zählende Menschenmenge hatte stch vor dem Hause eingefunden und wartete geduldig bis Mtternacht, um die Gäste dann zu dem Hotel „Goldene Gans", bekanntlich Eigentum des Ab geordneten Klosac, zu begleiten. Eine Schilderung der Szenen, die sich vor dem Hotel abspielten, ja auch nur eine Arrdeutung des Inhaltes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 17.05.1921

Umfang: 8

am Donnerstag den 19. Mai abends 8 Uhr im Oberreitersaal. Redner: National- rütin Adelheid Popp und LanveZhauptmann- stellvertreter Tr. Grnener aus Innsbruck. Kufstein am Donnerstag den 19. ds. abends ' 8 Uhr im Eggersaal. Redner: Nationalrat Emil Sch neidmadl ans St. Pölten und Reichsrat Hans S ch m i t t ans München. Kitzbiihrl am Donnerstag den 19. Mai abends 8 Uhr im Gnsthof „Harisch". Redner: National rat Wilhelm S ch e i b e i n, Abg. Hans Filzer und Abg. Maria D n c i a. Ehrwald am Samstag

den 21. Mai abends 8 Uhr im Gasthof „Sonnenspitze". Redner: Na tionalrat Wilhelm Scheibein. Laudeck ani Mittwoch den 18. Mai abends 8 Uhr im Hotel „Post". Redner: Nationalrat Schneidmadl aus Niederösterreich und Re dakteur Wagner aus Innsbruck. GeMomlerter, Achtung! Heute abends 6 Uhr im Parteisckretariat kurze Besprechung. 1 Wahle? nnd WiMermnen von Hall. Diese Tage werden Wahllegitimationen ins Haus zuaestcllt. Wenn jemand eine solche nicht erhalten hat, behebe er dieselbe beim Magistrat, 1. Stock

; diese war am Pfingstsonntag der Schauplatz des schrecklichen Unglückes. Wie das Unglück geschah. Der auf der Landungsbrncke den Taudienst besorgende Hausmeister vom Hotel „Seespitz" Josef Oberhumer, hatte eben das ihm vom lan denden Schisse zugeworfene vordere Landungs tau übernommen und vorschriftsmäßig an dem einen bei der Landungsbrücke eingerammten Pi loten beiestiat und wollte nun auch das

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stranten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame- rikcmischn Farben sowie dünne Stäbchen, an denen Kleine und größere österreichische Banknoten aufgespießt waren. Die Statthalterloge im tschechischen National- Lheater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der Graben soll Wilsonstraße und die Ferdinandgasse Ma- sarykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- Drücke wird in WIson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Stephan" in Hotel „Wilson" umgetauft. Die „Russische Straße" in Wrschowitz

Haslinger von Weng, Gerichts- bezirk Raab, verkaufte einem Schleichhändler ein geschlachtetes Schwein im Gewichte von 300 Kilogramm (das Kilogramm zu 38 Kro- men) um 11.340 Kronen. Das Schwein hätte in ein Linzer Hotel geliefert werden sollen. Der Schleichhändler hatte indes Pech; er wurde er wischt und das Schwein beschlagnahmt. Ein weiblicher Eulenspiegel. In Apoldo verursachte dieser Tage ?ine Frau einen Men schenauflauf dadurch, daß sie durch die Stadt einen mit einem Koffer beladenen Karren zog

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. Der freundschaftliche Verkehr mit Kriegsgefangenen wider spricht nicht nur den bestehenden Anordnungen, denen sich die Arbeitgeber zu fügen haben, sondern beweist auch einen tief bedauerlichen Mangel an National gefühl. Wenn zu derselben Zeit, wo unsere Truppen in schweren Kämpfen stehen, zu Hause gebliebene Männer mit kriegsgefangenen Feinden freundschaftlich verkehren oder ihnen durchaus unangebrachte und über flüssige Gefälligkeiten erweisen, so wirkt das im höchsten Grad abstoßend und muß auf das schärfste

An knüpfungen, welche auf Qrund hier abgedruck ter Annoncen erfolgen , sich ausdrücklich auf den „Tiroler Grenzbote“ berufen zu wollen . * Anton Wanka * Magister der Pharmazie im Sparkasse-Gebäude, Knistern empfiehlt bei Einkäufen seine Medizinal- Drogerie, Parfümerie- und Mineral- wasserhandlung, sowie sein Lager sämt licher photographischer Artikel.«^ AMT»* MAE© Anstalt für Photographie n. Handlung photographischer Bedarfs - Artikel Kufstein neben Hotel Auraeher Aufnahmen aller Arten auf Porzellan

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mit der Realisierung seines Finanzpro- grammes zusammenhänge. (Benkgründmig der Wiener RokWstlds ln Amsterdmn.) A m - fterdam. 4. September. (Priv.) Das Wiener Bankhaus Roth schild hat das Gebäude !dcs französischen Konsulates in Amsterdam angetanst und wird dort ein neues Bankhaus errichten, das in erster Linie den österreichischen Interessen während der Wieder- aufbauperiode dienen soll. (Dantfusionen in djeu BqrM»iWe-n Staaten.) De'r DiKpräsident der National City Bank os Newyork teilt mit, daß dieses Institut

sein Kapital von 25 Millionen ans 40 MiLonen Dollars erhöht hat. Die Bankers Trust Co. hat kürzlich ihr Kapital von 15 aus 20 Millionen Dollars erhöht. Die Meca-nics and Metals National Bank hat die Produce Exchange Bank absorbLert. Zwei der älte sten Banken von Newyork, die vor mehr als hundert Jahren ge- ! gründet wurden, die Manhattan Company und Msrchants Na- l tional Bank haben fusioniert und verfügen nun unter dem Namen der Manhattan Company Wer 246 Millionen Dollars Aktiven. Auch die Chase NationÄ

Auch Früchte und Gsm-üse sowie Biehfutter soll vn sehr reiches Mengen vorhanden sein. Auch die Baumwollernte soll eme M,. zende sein. (BarrmwollprÄfe.) Newyork, 3. Sept. Man meldet, ^ auf dem Baumwollmarkt eine Baisse um 200 Punkte in AussiH- stehe, verursacht durch die Bcunmrhfgungen, welche die Schwierix- keiten unter den Bergarbeitern der Vereinigten Staaten und d?- übrigen Auslandes hervorgerufen haben. Theatsr« Garten-Theater der Kammerspiele Hotel „Grauer Bär-, UniversstStzst Neues Programm

: 1. Nach 11 Uhr, Lustspiel in einem Akte. 2 A, Sinek, Lieder und Chansons. 3. Ado Lermer, Lieder zur Laute. 4. wine Rolling, Chansons. 5. Julh Palo, in ihren Tänzen. 6. Max Latz ner, Charakter-Komiker. 7. Irmgard Wickcnhauser, Wiener Lieder uitz Chansons. 8. Cousin Pampoultte, Schwank in einem Akt. Beginn 8 1% Kartcnvorverkauf im Zentralbüro und ab 7 Uhr an der Abendkasse h Hotel „Grauer Bär". Preise der Plätze: K 22.—, 18. — , 17.— , 12.—, 8 , Klemer Anzeiger Wohnungstausch Wien— Innsbruck Tausche 2-Ziunner

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die Mühe? Mor- gen oder in vierzehn Tagen, oder spätestens in einem Monat wirft man euch ja doch hinaus!" Wahrhaftig, Pilsen ist ontrierter national als selbst Prag. Der Buchhändler auf dem Bahnhof, der vierzig Jahre lang ordentlich ar beitete, wird gekündigt, weil er „kein Tscheche" ist, sogar der Re staurateur im Babnhof des — gewißlich deutschen — Marienbad muß daran glauben. Kein deutsches Hotel in Pilsen darf es wagen, einen deutschen Theaterzettel zu plakatieren und an jedem dritten, vierten Haus

aufpeitscheu würde, wenn sie nicht ohnedies iiber öie Grenzen des Möglichen und Naürltchen weit liinausginge. Viel weniger dringend als vorn Vöhmerwald, Erzgebirge und Niesengeöirge aus Ausfallstore nach Deutschland hineinzubauen, dürfte den Franzosen -re NotwendiLkeit erscheinen, den Alpenhaupt kamm in den Be^ einer nicht unbedingt deutschfeind lichen Großmacht zu dringen. Fa, würde etwa -as süd slawische Reich irgerrö welche historisch, national oder wirt schaftlich begründete Ansprtiche auf den Besitz

leistung aus den Werken heransgeholt haben? In der Altenrativ«: National oder wirtfchastltch? fiel die Entscheidung: National! Der Krieg, der zu Luxuspreisen rasch und viel arbeiten ließ, war wohl ein Lehrmeister der Rentabilität: nicht aber des wirtschaftlick)en Betriebes. Und nun, da alle Tüchtigen rechnen und experimentieren mußten, wie sich dieses gelähmte Werk aus seiner Erstarrung lösen ließe, wie man diesen tausenden Händen und Maschinen Arbeit schaffen könnte, nun fragen diese Tüchtigen: „Wozu

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, daß der Bund den Ländern das Gesetzgebungsrecht überträgt, verlangt aber, daß dies ausdrücklich ausgesprochen werde: man möge eine neutrale Fassung wählen. Um 43 Uhr wurde die Ver- Völkische BervegN«g. Die rvifsenschastttchen Grundlagen des nationalen Sozialismus. Bon Tr. Alexander Schilling IL Die nationale Bedingtheit des Sozialismus. 2BL' nach uns er: r Ausfassung jede Idee national bedingt ist. so ist natürlich auch der Sozialismus national bedingt. Ter internationale Sozialismus fußt auf falschen

Vor aussetzungen, er schweift ins Uferlose und damit ins Un» mögliche. Gewiß ist der Sozialismus eine Weltbewegung, eine Id:e, die in allen Staaten, bei allen Völkern annähernd gleichen Kulturgrades ouftiitt, aber nicht die Welt als solche ist ihr Betätigungsfeld, sondern die ein- z lnen Wirtschaslskörper, die zumeist auf nationaler Grund» läge aufgebaut sind. Wie es in der Praxis keine Welt« religkon und Weltkirchs gibt, so kann es keinen Weltfozia- lismus geben, er wird immer national differenziert

n Härchen anz'eht, so macht auch der Sozialismus einen Astimilationsprozeß an das Volkstum, in dem und für das er wirken soll, durch. Dieser Assimilat onsproz^ß ist aber zugleich ein Trfferen ierungs- prozrß. Ter Sozialismus wird immer mehr national eigen er in> v r er d mi n turnst i> n ig sein internatio al s G präge. Was den Ru sen frommt, braucht deshalo noch lange nicht für den Deutschen gut zu sein; wofür sich der Romane begeistert, das kann den Deutschen vielleicht kühl bis ans Herz hinan lassen

Bindungen wiilkürlich abstrahiert. Das hat auch Pernrrstorser e krnnt, der den Sozial smus auf nationalem Boden erblüht wi"en wollte. Er wollte den Sozialismus sozusagen bodenständig machen. Tie meisten Propheten des Sozialismus schlagen aber einen umgekehrten Weg ein: sie suchen einen schablonisierten So zialismus den nationalen Kulturen, wenn sie nicht solche gar l ugnen, künstlich und gewaltsam aufzu pfropfen. statt ihn. o.ganisch aus national n Trisbkräf. n erstehn zu lassen. Ter national wurz

sind national organisiert, der So zialismus kann nur innerhalb solcher Volkswirtschaften in Erscheinung treten. Tie wirtschaftliche Autarkie ist beson ders für einen Bmnenstaat etwas außerordentlich Wert- volles, aber d r Krieg hat am besten gelehrt, daß die ein zelnen Volkswirtschaften aufeinander angewiesen sind. Diese Bindungen von Wirtschaft zu W rtichaft $u leugn n. wäre eine Narretei, aber dieselbe Narretei wäre, zu leugnen, daß di? einz lnen Wirtschaften national und eigenstaatlich organisiert

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, Pozsony. Telephon 1299. 2000-75 (Hotel Cgger). Freitag, 20. Sept., halb 9 Uhr abends,. Samstag, 21. Sept., halb 9 Uhr abends, Sonntag, 22. September, 2 Uhr, 4 Uhr,. 6 Ühr und halb 9 Uhr abends, Montag, 23. Sept., halb 9 Uhr abends:.' Gin Gag Sei der Armee Wötzm - Krmoll'i. Naturauf-- nahmen. €in KritlfcfeerCag^ Schauspiel in vier Akten. * Dienstag, 24., bis Donnerst., 26. Sept. Großes historisches Drama in sechs Akten 2067 * f». Fetzet. Me jede eMüflue, WMWue und Meu. Offerte unter Preisangabe

an K. v. lUilburger, Elitz, 1850—78 Kaplanhosstraße 48. tauft zu Den pdjjten Zazemelsen H. f^olfbammers HacbfcWjer 1992* E. Meßners Hutgeschäst. geschält oder ungeschält mit Kern, aus Fichten-, Erlen-, Ahorn-, Esche- und anderem Lauoholz 2081—77 kaufe» jedes äuanium ßofftnatin $ Heb, Wlzfaaren f abrik Kaudl (SlreR. in yOnftioer Setlonf einer entbehrlich gewordenen Kontroll- kaffe kann nur bei uns erzielt werden. Auskünfte bereitwilligst bei der National- Registrierkassen-G. m. b. y.. Wien VI., Mariahilserstr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 26.02.1914

Umfang: 8

der Verbands buchdrucker, H., eine Anzahl AÄeitswilliger. Eigent lich wollte er den Zentral-Bundeshäuptling der Gu- ienbergbündlsr selbst sprechen. H. war nicht vexlegen, er stellte seinen Teplitzer Geschäftsfreunden den „Bundesvorsitzenden" im Hotel vor. Nun wurde man handelseinig, die Agenten schwammen in Wonne und telegraphierten ihren Erfolg nach Teplitz. Am anderen Morgen besuchten sie das „Gutenbergbund- Bureau" in der Brüderstraße und bestellten anstatt achk — zehn Mann; der Herr Prinzipal

viel leichter unter stützen, wenn er die schärfste,Opposition nicht sofort beginne, sondern sie der Negierung a n- drohe. Und so trat am 28. August der National verband in Wien zusammen und beschloß einstim mig eine Resolution, die den Deutschböhmen die energischeste Unterstützung bis zu den gußersten Konsequenzen verspricht, aber vor einem Ueberaang in die Opposition oder gar in die schärfste Opposi tion mit keinem Wörtchen mehr spricht. Ganze zehn Tage hat die Oppositionslust der Regierungs mamelucken

wollten, eine Resolution unterschiebt, die er vorher mit der Negierung aus- gepakelt hat? Freilich scheint Logik auch nicht die starke Seite des Herrn Professors Steinwender zu sein. Denn schließlich muß ja auch er einsehen, daß die Resolution, die er den Vorstand, des National- verbandes annehmen ließ, dem Komotauer Beschluß ins Gesicht schlägt. In Komotau wurde vom Na tionalverband gefordert, daß er aus der Regierungs majorität austrete und in schärfster Weise gegen die Regierung Stellung nehme

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stranten trugen Fahnen mit den tschechischen und ame- rikanischn Farben sowie dünne Stäbchen, an denen Kleine und größere österreichische Banknoten aufgespießt waren. Die Statthalterloge im tschechischen National theater wurde cm den Nationalausschuß übergeben. Der Graben soll Wilsonstraße und die Ferdinandgaffe Ma- larykstraße heißen. Die Erzherzog Franz FerdinanL- .Brücke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Stephan" in Hotel „Wilson" umgetauft. Die „Russische Straße" in Wrschowitz

Haslinger von Weng, Gerichts- bezirk Naab, verkaufte einem Schleichhändler ein geschlachtetes Schwein im Gewichte von $00 Kilogramm (das Kilogramm zu.38 Kro- sten) um 11.340 Kronen. Das Schwein hätte in ein Linzer Hotel geliefert werden sollen. Der Schleichhändler hatte indes Pech; er wurde er wischt und das Schwein beschlagnahmt. Ein weiblicher Euleuspiegel. In Apoldo verursachte dieser Tage eine Frau einen Men schenauflauf dadurch, daß sie durch die Stadt einen mit einem Koffer beladenen Karren zog

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trugen Fahnen mit den tschechischen und ame- rikanischn Farben sowie dünne Stäbchen, an denen kleine und größere österreichische Banknoten aufgespießt waren. Die Statthalterloge im tschechischen National- theater wurde an den Nationalausschuß übergeben. Der Graben soll Wilsonstraße und die Ferdinandgasse Ma- farykstraße heißen. Die Erzherzog Franz Ferdinand- Drucke wird in Wilson-Brücke, das Hotel „Erzherzog Stephan" in Hotel „Wilson" umgetauft. Tie „Russische Straße" in Wrschowitz

Haslinger von Weng, Gerichts- bezirk Raab, verkaufte einem Schleichhändler ein geschlachtetes Schwein im Gewichte von 300 Kilogramm (das Kilogramm zu 38 Krö nen) um 11.340 Kronen. Das Schwein hätte in ein Linzer Hotel geliefert werden sollen. Der Schleichhändler hatte indes Pech,- er wurde er wischt und das Schwein beschlagnahmt. Ein weiblirher Eulenspiegel. In Apoldo 'verursachte dieser Tage eine Frau einen Men schenauflauf dadurch, daß sie durch die Stadt einen mit einem Koffer beladenen Karren zog

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HMsem.Verkehr^ Jene Dame, die sich Samstag, den 21. d.. beim Dirndlabend der Gr. Wolfth. Gesellschaft im Hotel „Lansersee" von Fräulein in Pflegerinnentracht einen Un- terrock ausgeliehen hat, wird ersucht, selben ehestens beim Oberkellner im Seehvtel abzu geben. 2082 nmmmmmmmmmmmamm verloste Fimde Auf dem Wege von der Sill brücke bis Lansersee wurde Lederbrieftafche verloren. Inhalt 31 K, eine Tobakkarte jt. drei Vereinslegitimationen Gegen guten Finderlohn abzu- gebeu. Höttingerau 27, 2. St. vLU3a

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