, was nie und nimmer zugcgcbe» werden kann, so wird das konstituirte Oesterrei ch zu Deutschland nur in ein staatenbündlichcs Verhältniß treten können; ein bun- desstaatliches Verhältniß ist zwischen denselben nicht, wenig stens in der nächsten Zukunft nicht zu gewärtigen, eS wäre denn, daß die National-Versammlung in manchen zu weit gehenden Punkten der Grundrechte und der eigentlichen Ver fassung zu Gunsten Oesterreichs Modifikationen eintreren ließe, was sich aber beim gegenwärtigen Stande
ist cS, was ihnen eine Bedeutung gibt, nnd überhaupt werdet» sie mehr noch Westen, als nach Osten getrieben, um sich Einigungepunkte zu suchen. Es besteht hier eine Partei, die der Doktrinärs, an deren Spitze das Kleeblatt: Dahlmann, Beselcr und Waitz, und das Stockprcußcnthul» stehen. Diese will durchaus auf das AuSschiiden der Oesterreichcr aus der National-Versammlung dringen. Auch Gagcrn ist dieser Partei nicht ganz fremd, in sofern man ein preußisches Kaiscithum durchsetzen will, was jene Partei im Grunde beabsichtigt
. Was das erste Mittel zu diesem Zwecke zn gelangen betrifft, so bestand es, wie man sagt, darin, daß v. Gagcrn sich nach Berlin begab, um den völlig (zur Lösung des ConfliktcS zwischen ihm und der Reich-Versammlung) zu bewegen, sich mivcdiiigt dem Beschlusse der National-VersamuNung hier in der preußischen Sache zu fügen, weil dadurch am sicherste» das preußisch- Kaiserthum in Aussicht strhc.^ Der König hat sich bekannte! maßen nicht dazn verleiten lallen: er hat vielmehr, wie ich aus dem Munde
nicht denken. DaS zweite Mittel jener Partei besteht in der Verweisung der Oester reich,! aus der National-Versammlung. Zum Theil ist ihr d,t>cr Plan gelungzn; dcc Minister v. Schmerling sah sich in verlassen durch die Uintriebe jener Partei in 'öberg, Augobiiiger-Hof und Easino, die er den Ciudbs Verhandlung mit Oesterreich nur dann srcrium tr-i. Schmerling aus demMini- liatte daS er i>, ^cr bereits schon früher erklärt , ß ' die Verhandlung mitOlsterrelch i« dt»H<md nehme« »itrde, sondern darauf a»getr
und Süd deutschen bestehend. Wenn wirklich ein Antrag auf unsere Ausweisung eingebracht werden sollte, so werden wir dagegen xrotestiren, uns auf unser Recht berufen, und der National» Versammlung geradezu das Recht absprechen, über einen sol chen Antrag eine,« definitiven Beschluß zu fassen. Was die Abwehr des preußischen Kaiserlhums anbelangt, so wird in dieser Hinsicht schon der Versassungsausschuß entgegenwirken. Die Subkommisston desselben, nämlich Dahlmann, Beseler und Waitz mir zwei